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Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Hartmut51:

Die Frontscheibe zeigte das damals gepostete Zyclopenauge.

Wenn damit der im Herbst/Winter beschlagfreie Bereich mittig auf der Windschutzscheibe gemeint ist, das hat mein C5 auch, wenn das Gitter für die sanfte Raumluftverteilung auf ist. Beim C6 hat da aber was anderes "geglimmt"?

Ich meinte eher, dass auch ein 100.000 €-Mercedes nach 14 Tagen "leer" ist, aber es war dann doch ein lösbares elektrisches Problem beim C6.

Ronald

 

Geschrieben

Tot gesagte leben länger:

Zitat

 

Von der Wachstums- zur Pleite-Story?

Wird es Tesla in einem Jahr noch geben? Das ist keineswegs ausgemacht. Bei dem einst so gehypten Elektroautobauer hat der Kampf ums nackte Überleben begonnen. Der Konzern steckt in der tiefsten Krise seit seiner Gründung.

„Das ist das Jahr, in dem sich Tesla auflösen wird.“ Mit dieser düsteren Prognose schockte der renommierte New Yorker Professor Scott Galloway jüngst die Tesla-Fans. Der Branchenkenner reiht sich damit ein in die immer größer werdende Riege der Kassandras, die das vorzeitige Ende des Elektroauto-Pioniers ausrufen.

Ein Brand und zwei Ladenhüter

Verübeln kann man ihnen ihren Pessimismus nicht, folgt doch bei Tesla seit Wochen schon eine Hiobsbotschaft auf die andere. So fielen im April die Verkaufszahlen auf dem wichtigsten Markt China im Vergleich zum Vorjahresmonat um 17,7 Prozent. Dass Ende April ein parkendes Model S in Shanghai in Flammen aufging, war dabei sicherlich nicht gerade hilfreich.

Im Mai reduzierte Tesla dann die Preise für das Model S und Model X – und weckte so Sorgen vor einer nachlassenden Nachfrage. Bereits im ersten Quartal war der Absatz der beiden Luxusausführungen im Vergleich zum Vorquartal um mehr als die Hälfte eingebrochen. Experten gehen davon aus, dass die Nachfrage nach den Modellen S und X durch das neue Model 3 kannibalisiert wird.

Nur noch zehn Monate bis zur Pleite?

Anfang Mai musste Tesla schließlich 2,7 Milliarden Dollar frisches Kapital aufnehmen – nachdem Konzernchef Elon Musk vergangenes Jahr noch vollmundig versprochen hatte, Tesla habe keine neue Geldspritze mehr nötig.

Angesichts der hohen Geldverbrennungsrate des Konzerns – 1,6 Milliarden Dollar im ersten Quartal – verspricht dieser Schritt aber nur kurzfristige Linderung. Dessen ist sich offenbar auch Musk bewusst: Ende Mai forderte er seine Mitarbeiter in einer Brand-Mail auf, jede auch noch so kleine Ausgabe der Firma zu überprüfen. Sollten nicht "Hardcore-Änderungen" eingeleitet werden, könne dem Elektroautobauer in zehn Monaten das Geld ausgehen.

Nicht schon wieder!

Tesla auf direktem Weg in die Pleite? Nichts Neues, sollte man meinen. So soll Tesla bereits 2013, gerade als das Model S ausgeliefert werden sollte, ums Überleben gekämpft haben. Und Ende 2018 erklärte Musk, Tesla habe durch die herausfordernde Produktion des Model 3 kurz vor dem Ruin gestanden.

Tesla

Kursgewinne von zwei Jahren binnen kürzester Zeit vernichtet

Doch wer die aktuellen Pleite-Spekulationen mit einem Schulterzucken abtut, macht einen Fehler. Die Lage ist ernst, das zeigt schon ein Blick auf den Aktienkurs. Seit Jahresbeginn ist die Tesla-Aktie um mehr als 40 Prozent eingebrochen. Erstmals seit 2016 kostet sie wieder weniger als 200 Dollar. Binnen weniger Monate ist auch der Kurs der noch bis 2025 laufenden Anleihe von 90 auf 81 Prozent abgestürzt.

Wen interessieren schon Details?

Der neuerlicher Strategieschwenk ist allerdings symptomatisch für Musks Führungsstil: Anstatt sich lange mit unliebsamen Details wie etwa der Optimierung der bestehenden Autoproduktion aufzuhalten, eilt Musk lieber von einer – zugegeben oftmals grandiosen – Idee zur nächsten.

Keine Frage: Der Tesla-Chef ist ein großer Visionär – aber ist er auch ein großer Geschäftsmann? Der Markt ist derzeit geneigt, diese Frage mit Nein zu beantworten. Womöglich ist Elon Musk derzeit Teslas größtes Problem.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/tesla-krise-aktie-boerse-101.html

Ronald

Geschrieben

Ich halte es schon für sehr gewagt, Musk die Bezeichnung "Geschäftsmann" abzusprechen. Er führt Tesla nun schon seit über 10 Jahren an und die industrielle Größe, die das Unternehmen mittlerweile erreicht hat, ist beachtlich. Sicher wäre es für ihn einfacher gewesen bei PayPal zu bleiben und weiter im Internet Kohle zu scheffeln. Es ist halt aber eine ganz andere Herausforderung, einen Autohersteller auf die Beine zu stellen in einem Branchenumfeld, das erheblich von staatlichem Protektionismus und Lobbyismus geprägt ist.

Sollte Tesla Ende des Jahres tatsächlich insolvent sein, wäre das noch lange kein Grund anzunehmen, dass es das Unternehmen dann nicht mehr geben wird. Die interessierten Käufer stehen vermutlich bereits Schlange, weil es nirgends sonst ein so funktionsfähiges Ökosystem für Elektroauto-Massenproduktion gibt wie bei Tesla. Also ja: Totgesagte leben länger.

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Dazu passend: https://futurezone.at/b2b/us-experte-tesla-wird-innerhalb-eines-jahres-gekauft/400509127

Zitat

Auch wenn der Wert von Tesla im nächsten Jahr von 35 Milliarden Dollar auf 17 Milliarden sinkt, könnte die Übernahme weit teurer werden, wie Galloway erklärt.

Grund ist, dass das Übernahmeangebot vermutlich höher liegen würde, als der tatsächliche Firmenwert. Er schätzt, dass ein Interessent zwischen 20 und 25 Milliarden Dollar für den Elektroautokonzern hinlegen müsste.

Wer ist interessiert

Die Frage, die sich daraufhin aufdrängt, ist, wer Tesla übernehmen soll. Galloway glaubt nicht, dass Tesla von einem anderen US-Autokonzern übernommen wird. „Sie haben das Geld nicht“. Einige internationale Konkurrenten wie Toyota oder Daimler könnten sich die Übernahme zwar leisten, das hält Galloway aber eher für unwahrscheinlich.

Stattdessen glaubt er eher, dass Tesla von einem Tech-Unternehmen geschluckt werden könnte. Erst vor einigen Wochen tauchten Berichte auf, wonach Apple in der Vergangenheit bereits versucht haben soll, Elon Musks Firma zu kaufen. Denkbar wäre aber auch ein Angebot von Google – etwa dann, wenn sie es als Chance für zusätzliche Werbeeinnahmen sehen. Auch Amazon würde zu den möglichen Kandidaten zählen. Das größte Problem der Tech-Konzerne mit dem Autohersteller könnte aber sein, dass es in dem Markt nur geringe Gewinnmargen zu erzielen gibt.

Dennoch meint der NYU-Professor, dass das Interesse an dem Konzern in jedem Fall groß sei: "Es ist eine großartige Marke, es ist ein großartiges Produkt".

 

Geschrieben

"Nur noch zehn Monate bis zur Pleite?"

Daran kann man erkennen, dass die "Tagesschau" unseriös ist. Das Nachrichtenformat des öffentlich-rechtlichen Staatsfernsehens behauptet unter Bezugnahme auf eine Mail von Elon Musk, Tesla könne innerhalb von 10 Monaten das Geld ausgehen.

Diese Interpretation zeugt entweder von mangelndem Textverständnis der Tagesschau-Redakteure, oder von manipulativer Berichterstattung des vermeintlichen Qualitätsmediums.

Der Text der Mail enthält eine ganz andere Semantik: Musk schreibt vom "breakeven".

Der breakeven ist jener Punkt, an dem Einnahmen und Ausgaben den Gleichstand erreicht haben. Musk erklärt in seiner Mail, dass Tesla nach 10 Monaten den breakeven erreichen sollte, für den Fall, dass die Ausgaben so blieben wie in Q1. Tesla ist dann nicht pleite, sondern ist finanziell auf dem selben Niveau, auf dem es war, bevor das Unternehmen die Zusatzeinnahmen in Milliardenhöhe erzielt hatte!

Daraus in der Berichterstattung eine bevorstehende Pleite zu machen, nennt man "Propaganda".

Wie sagte einst Georg Christoph Lichtenberg, der erste Professor Deutschlands für Experimentalphysik im 18. Jahrhundert? "Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten mäßig entstellt."

Beste Grüße, Albert

 

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Das war er also - mein erster längerer Model 3 Ausflug.

Ca. 1.500km an einem verlängerten Pfingstwochenende. Davon 1.200km hin und zurück zur Insel Krk nach Kroatien. Was soll ich sagen - ich bin vollends überzeugt. Viel mehr noch als vom Auto aber einmal mehr vom Tesla Supercharger-Netzwerk. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, um wieviel unentspannter der Trip ohne Supercharger gewesen wäre.

Hinfahrt 600km: Oberösterreich - Salzburg - Tauernautobahn - Villach - Wurzenpass - Laibach - Rijeka - Baska/Krk. Ladestopps: 1x 10 Minuten Flachau (nicht notwendig, nur zwecks Pinkelpause vor dem Staumarathon), 1x 30 Minuten Villach. Restreichweite bei Ankunft: 220km

Rückfahrt 600km: Krk - Zagreb - Maribor - Graz - Liezen - Wels (Fahrzeugrückgabe). Ladestopps: 1x 30 Minuten Maribor, 1x 30 Minuten Liezen - musste den Wagen mit 80% Ladung retournieren deshalb Restreichweite bei Ankunft: 400km ;) 

Das Model 3 (Dual Motor) kam auf eine Praxisreichweite von ca. 480km bei fast durchgehender Autobahnfahrt. Durchschnittsverbrauch lag bei ca. 15kWh/100km.

Was mir am Fahrzeug aufgefallen ist: Angenehm kompakt im Vergleich zum Model S, ausreichend Platz im Innenraum, luftig durch viel Glas rundherum, geräumiger Kofferraum mit vielen zusätzlichen Staumöglichkeiten. Bildschirm reagiert perfekt. Harte Federung ist weniger störend als gedacht, die Sitze sind langstreckentauglich.

Mit dem Autopiloten fährt man grundsätzlich sehr entspannt, vor allem im Kolonnenverkehr und Stau - einzig die Funktion "Navigate on Autopilot" liefert aus meiner Sicht derzeit noch kaum einen Mehrwert, bzw. ist definitiv noch nicht ausgereift und/oder durch zuviele Regulative eingeschränkt. Es werden grundsätzlich Vorschläge für Spurwechsel und Co. gemacht, aber das wird fast etwas verwirrend, weil man erst wieder jedes Manöver mit Blinker setzen und kurzer Lenkbewegung bestätigen muss. Auch Überholvorgänge brechen oft abrupt ab, da muss man selbst schon gut im Kopf "mitfahren", dass es wirklich was bringt. Ich würde definitiv niemandem raten den Autopiloten zu aktivieren, der sich nicht vorher etwas mit der Sache vertraut gemacht hat. Aber ich bin ca. 70% der Autobahnstrecken mit aktiviertem AP unterwegs gewesen, den Rest wollte ich auch einmal selbst etwas tun ;) 

Die Reichweite ist schon sensationell. Jede Strecke wäre sich mit einmal ca. eine halbe Stunde Zwischenladen leicht ausgegangen. Sogar mit dem kleineren Standard Range Model 3 wäre das möglich gewesen. Die Praxis lehrt, dass man auf so einer langen Strecken (gerne) wesentlich öfter stehenbleibt um zu rasten. Auf der Autobahn sind 450 Kilometer, abseits wohl auch über 500 Kilometer drinnen. Der Wagen ist so effizient, dass sich auch längere durchgehend schnellere Fahrten kaum auf die Reichweite auswirken.

Das Model 3 führt zu Recht die aktuellen E-Auto-Verkäufe an. Da passt einfach alles für die vollständige Alltagstauglichkeit. Von den Fahrleistungen spreche ich gar nicht, denn die sind natürlich atemberaubend. 

Es gibt kaum Momente, in denen ich mich nach einer Fahrt in einem anderen Auto überwinden muss, wieder in den C6 umzusteigen. Heute war so einer.

Bild könnte enthalten: Auto und im Freien

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Geschrieben

Danke für den Bericht!

Aber ob man über die offenbar nicht vorhandene Federung gerade im Vergleich zu einem Citron mit HP so einfach hinwegsehen kann? 

Grüäe

Thorsten 

Geschrieben

Man kann nicht, man muss zwangsläufig. Aber wie geschrieben, so schlimm wie befürchtet ist es nicht. Auf der Autobahn ein sehr angenehmes Federverhalten, auf holprigen Landstraßen gibt's Nachholbedarf, aber da hinkt manchmal auch die HP. Schlaglöcher steckt der Tesla besser weg ;) Ich würde sagen: Unaufdringlich straff. Definitiv kein weiches Fahrwerk (auch der Reifendimension geschuldet), aber durchaus gut abgestimmt. Es ist mir nicht als besonders unangenehm aufgefallen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb grojoh:

Es gibt kaum Momente, in denen ich mich nach einer Fahrt in einem anderen Auto überwinden muss, wieder in den C6 umzusteigen. Heute war so einer.

UPS, hier kann ich dir nicht folgen. Zumindest mein Model3, mit 18", hat bei der Federung deutliche Schwächen gegenüber meinem C6, bzw. man hat Bauteile vergessen  und nein ich habe mich immer auf den Wal gefreut. Ich finde ja sogar Dinge beim Ioniq besser gelöst als bei dem Model3. Es hilft doch auch nichts nun blind durchs Leben zu laufen. Ob es allerdings fair ist einen Sportwagen mit der Reiselimousine von Citroen zu vergleichen lassen wir einmal dahingestellt.

Als Projekt ist TESLA unvergleichlich und nach inzwischen knapp 10.000 km seit Ende März möchte ich ihn nicht mehr missen. Hier ist es die Effizienz gepaart mit der großen Batterie was, wenn man möchte, Reichweiten von >> 500 km ermöglicht. Die Federung gehört nicht dazu. Aber wenn nun auch das noch beim Y angegangen wird ist die TESLA Welt doch sowas von in Ordnung.

OT

Noch einen zur Reichweite: wir hatten heute einen internen Rekord, C5III Stahl 140erHDI 1.600 km nach der Tanke angezeigt!

 

Bearbeitet von Hartmut51
Geschrieben

Tesla macht alles richtig:

Klick!

Ist ein Bericht, der auf Focus.de zu lesen ist...

Beste Grüße

Fred :)

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Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Hartmut51:

UPS, hier kann ich dir nicht folgen. Zumindest mein Model3, mit 18", hat bei der Federung deutliche Schwächen gegenüber meinem C6, bzw. man hat Bauteile vergessen  und nein ich habe mich immer auf den Wal gefreut. 

War auch definitiv nicht auf die Federung bezogen. Nur 1.500km in einem motorisch völlig entspannenden Fahrzeug, mit ausgezeichneter Leistungsentfaltung, keinem Rattern und Rauchen und Stinken, keinen Schaltvorgängen, keiner Gedenkminute beim Losfahren war definitiv zuviel des Guten, um dann voller Lust wieder in den C6 zu wechseln, der eben behäbig wie ein Dampfer über die Straßen gleitet. Sehr sanft, aber eben rauchend und schnaubend und dann doch irgendwie altbacken im direkten Vergleich.

  • Like 1
Geschrieben

Die Frage ist, ob man nach der ersten völlig nachvollziehbaren Begeisterung sich nicht doch eine bessere Federung wünscht. Es muss auch nicht der C6 als Vergleich sein, sondern können auch XM, C5 ect. sein. 

Model Y soll ja auch eine Luftfederung bekommen. Das S ist mir zu riesig.

Geschrieben

Durchaus... aber darauf extra warten? Die neue adaptive Federung des Model S ist in dieser Hinsicht ja sehr interessant, aber ob die jemals ins Model 3 kommt?

Geschrieben

Der 3 ist ja durchaus eine Alternative für den S, mit dem adaptiven Fahrwerk könnte man den Abstand wieder ein wenig vergrössern.

Glaube nicht, dass der 3 das adaptive Fahrwerk nicht erhält, er hat zb. ja auch die Heckklappe nicht erhalten, wohl im Blick auf den Y.

Ich sehe den "alten" S aber durchaus als geräumigere komfortablere, aber auch unhandlichere Alternative zum 3, mittlerweile vergrössert sich der Gebrauchtwagenmarkt.

Am ‎12‎.‎06‎.‎2019 um 14:16 schrieb Thorsten Graf:

Die Frage ist, ob man nach der ersten völlig nachvollziehbaren Begeisterung sich nicht doch eine bessere Federung wünscht….

Ein Freund von mir, der einen ca. 2-jährigen Tesla S mit Luftfederung fährt, trauert auch heute noch ein wenig der Federung aus seinem C5 II nach. Natürlich ist der "Rest" des Autos eine ganz andere Klasse im Vergleich zum C5 II.

Ich spüre den "Federungsunterschied" von meinem C5 II zum S jedenfalls auch deutlich. Aber an den Federungskomfort eines S könnte ich mich definitiv gewöhnen. Wenn mein II-er fertig ist, gibt's ja auch keinen HP-Nachfolger mehr und den C5 AC oder DS7 kann ich mir nicht schönsaufen.

Geschrieben
Am 12.6.2019 um 14:16 schrieb Thorsten Graf:

Die Frage ist, ob man nach der ersten völlig nachvollziehbaren Begeisterung sich nicht doch eine bessere Federung wünscht. Es muss auch nicht der C6 als Vergleich sein, sondern können auch XM, C5 ect. sein. 

Model Y soll ja auch eine Luftfederung bekommen. Das S ist mir zu riesig.

Das Model3 ist ein Sportwagen, keine Limousine! Meine sportwagenaffinen Mitarbeiter halten ihn für gut gefedert wie AUDI oder BMW mit Sportfahrwerk. Auch ich habe mich inzwischen daran gewöhnt und, sorry, Federung ist nicht alles. Mit ca. 1,5 l Verbrauch unterwegs zu sein, ist das schon ein guter Grund über den Tellerrand hinweg zu schauen.*

*@Thorsten. Du schaust drüber, unbestritten !

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Hartmut51:

Das Model3 ist ein Sportwagen, keine Limousine! Meine sportwagenaffinen Mitarbeiter halten ihn für gut gefedert wie AUDI oder BMW mit Sportfahrwerk. Auch ich habe mich inzwischen daran gewöhnt und, sorry, Federung ist nicht alles. Mit ca. 1,5 l Verbrauch unterwegs zu sein, ist das schon ein guter Grund über den Tellerrand hinweg zu schauen.*

*@Thorsten. Du schaust drüber, unbestritten !

Ich würde normalerweise schon von Audi und BMW mit Normalfahrwerk Abstand nehmen, mit Sportfahrwerk erst recht. Ich warte mal ab, was es Anfang 2021 für Alternativen gibt. Ist eigentlich noch ein DS 5 e-tense geplant? Außerdem müsste ich das Model 3 mal selbst über mir bekannte Strecken fahren, zum Vergleich.

Der DS3 e-tense ist mir zu hoch, auch die Fensterlinie, Mini-SUV. Wenn er allerdings wirklich gut gefedert ist (was ich schon gelesen habe, aber es wird viel geschrieben), die Sitze sehr bequem sind und innen hochwertig ausgestattet, könnte ich darüber hinwegsehen. Das Facelift des Ioniq scheint jetzt nicht so der Fortschritt zu sein. Und der Kona sieht von hinten merkwürdig aus, da ist der DS3 deutlich eleganter.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Thorsten Graf:

Ich würde normalerweise schon von Audi und BMW mit Normalfahrwerk Abstand nehmen, mit Sportfahrwerk erst recht. Ich warte mal ab, was es Anfang 2021 für Alternativen gibt. Ist eigentlich noch ein DS 5 e-tense geplant? Außerdem müsste ich das Model 3 mal selbst über mir bekannte Strecken fahren, zum Vergleich.

Der DS3 e-tense ist mir zu hoch, auch die Fensterlinie, Mini-SUV. Wenn er allerdings wirklich gut gefedert ist (was ich schon gelesen habe, aber es wird viel geschrieben), die Sitze sehr bequem sind und innen hochwertig ausgestattet, könnte ich darüber hinwegsehen. Das Facelift des Ioniq scheint jetzt nicht so der Fortschritt zu sein. Und der Kona sieht von hinten merkwürdig aus, da ist der DS3 deutlich eleganter.

Du bist aber auch ein Sensibelchen ! ;)

Geschrieben

 

Zitat

 

Deutscher Produktionschef verlässt Tesla

Der Fertigungschef von Tesla und Autoexperte Peter Hochholdinger arbeitet offenbar nicht mehr für den kalifornischen Automobilhersteller. Das berichtet der Branchenblog „Electrek“. Der Autoproduktionsspezialist wechselte Mitte 2016 von Audi zu Tesla, um die Tesla-Produktion neu zu organisieren. Tesla war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen, gegenüber „Electrek“ wollten weder das Unternehmen noch Hochholdinger selbst Stellung nehmen.

Hochholdingers Aufgabe war vor allem, die Produktion des Tesla Model 3 auf Touren zu bringen. Zuvor war der gelernte Werkzeugprüfer und diplomierte Werkstoffwissenschaftler 22 Jahre lang bei Audi in Ingolstadt tätig, wo er zuletzt für die Produktion der Audi-Modelle A4, A5 und Q5 zuständig war.

Tesla konnte in den vergangenen Monaten die Produktion seiner Fahrzeuge erhöhen. Ob es die von Firmengründer und Vorstandschef Elon Musk in Aussicht gestellten Rekordauslieferungen im zweiten Quartal schafft, ist allerdings unklar. Bislang habe das Unternehmen in Nordamerika lediglich rund 49.000 Wagen verkauft, berichtet „Electrek“ und beruft sich auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person.

 

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/peter-hochholdinger-verlaesst-tesla-16255129.html

Ronald

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Ritt auf der Kanonenkugel war es nicht, aber wir hatten im Forum einmal diskutiert wie es denn ausschaut bzw. wie die Verbrauchswerte sind wenn man bei  dem Model3 auf die Tube drückt. Somit bin ich heute morgen auf der wenig befahreren A30 einmal anders gefahren. Von "Lässig" auf "Standard" geschaltet und immer Vollstrom wenn frei. Das waren dann auf 10 km 5x volle Beschleunigung auf 233 km/h und fahren mit der Geschwindigkeit bis zum nächsten  "Hindernis", dann ausrollen mit Rekuperation und 2x Einsatz der Bremse (Laster).

Der Verbrauch stand dann bei 26 kWh / 100 km ( ca. 3 l Sprit ) während des Ausrollens bei der Abfahrt Melle-West fiel der Wert auf 24 kWh / 100 km.

Theoretisch könnte man so knapp 300 km düsen wenn man mag, ein Päuschen wäre dann sicher auch für den Fahrer sinnig.

Bearbeitet von Hartmut51
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Geschrieben

Na ja scheint ja nicht zu interessieren, dann kann ich ja morgen wieder mit <10 kWh/100 km cruisen.

Guts Nächtle

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb JK_aus_DU:

War nicht mal von 500.000 Tesla  die Rede oder ist das nur eine der vielen  Twitter-Enten? Fehlen also für diese Jahr noch über 350.000 Tesla?

Zitat

 

3. Model-3-Ziele sollen halten

Trotz des Gewinneinbruchs hält Tesla weiterhin an seinen Auslieferungszielen fest: 360.000 bis 400.000 Fahrzeuge will Tesla in diesem Jahr an Kunden übergeben, produzieren will Tesla in diesem Jahr bis zu 500.000 Fahrzeuge. Mit dem Model 3 sei man im April dabei, einen neuen Rekordstand bei den Auslieferungen zu schaffen.

 

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/tesla-quartalszahlen-was-sich-elon-musk-fuer-2019-vor-investoren-vornimmt-a-1264335.html

https://www.startpage.com/do/dsearch?query=tesla+500.000&cat=web&pl=ext-ff&language=deutsch

Ronald

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