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Tesla


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[h=1]Tesla Motors’ Over-the-Air Repairs Are the Way Forward[/h]

Today the National Highway Safety Administration officially published two recall announcements,

one from Tesla Motors and one from GM. Both are related to problems that could cause fires.

In the case of GM, trucks left idling can overheat and catch fire—eight fires have been reported.

In Tesla’s case, an overheating charger plug seems have to have been the cause of a fire in a

garage (it’s not clear if the problem had to do with miswiring of the wall charger, damage to

the plug, or something else).

Both problems can be addressed with software updates–in Tesla’s case, the software detects

charging problems and decreases charging rates to avoid overheating (GM hasn’t provided details).

Owners of 370,000 Chevrolet Silverado and GMC Sierra pickups will need to find time to take their

pickups to the dealer to get the software fixed.

http://www.technologyreview.com/view/523621/tesla-motors-over-the-air-repairs-are-the-way-forward/

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Und ja, [...] NOx-Diesel lehne ich ab.

Das Problem sollte ja, für Vielfahrer mit ständig wechselnden Fahrstrecken, mit den BlueHDi Motoren einigermaßen gelöst sein.

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Und noch etwas aus Detroit:

"Ganz klar: Wer sich über amerikanische Autos unterhält, muss den Ford F-150 an erster Stelle nennen. Der Volks-Pick-up wurde gerade zum 32. Mal in Folge meistverkauftes Auto in den USA. Mehr als 760.000 Stück wurden 2013 verkauft, alle 41 Sekunden unterschreibt irgendwo auf der Welt ein Kunde einen Kaufvertrag."

Dieses meistverkaufte Auto in den USA kostet, sage und schreibe, umgerechnet 18'000 €!! Es geht doch wohl noch etwas länger bis Tesla einen Pickup zu diesem Preis anbieten kann, bei allem Respekt bei deren Stückzahlen!;)

Gruss Jürg

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Oje, Amis und Elektroinstallation. Kein Wunder daß in den alten Filmen im Gefängnis immer das Licht geflackert hat, wenn einer auf dem elektrischen Stuhl saß. Bei uns wären die Stromkreise getrennt, abgesichert und ausreichend dimensioniert gewesen.

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Die Deutschen arbeiten weiter am Negativimage von Tesla, hier mit hilfe einer Online-Marketing-Agentur:

Vielleicht behält der legendäre Motorenentwickler Professor Fritz Indra recht, der einen 20-Jahres-Zyklus identifiziert hat, in dem der Öffentlichkeit die E-Mobilität als leuchtendes Konzept der Zukunft präsentiert wird. Einstweilen würde es schon helfen, wenn Elektroautos “klimafreundlicher†würden. Die Herstellung eines Batteriepacks des Tesla Model S zum Beispiel induziert CO2-Emissionen, die über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs nicht mehr eingespart werden können. Sogar dann, wenn der Strom “alternativ†erzeugt wird. - Audi kann mehr. Die Studie ...

http://www.automobil-blog.de/2014/01/16/auto-trends-2014/

Zum Zoe/Leaf:

Für unsere Betrachtung der Praxistauglichkeit bedeutet das, je nach Fahrweise und je nachdem, wieviele weitere Verbraucher (Klimaanlagen, Heizung etc.) im Stromkreis hängen, alle zwei Tage tanken zu müssen. Also rund dreimal pro Woche. Ein Dieselmotor dürfte mit den Eckdaten unseres Szenarios lediglich zweimal im ganzen Monat tanken müssen. Fassen wir zusammen: jeden Monat müsste der Nissan Leaf als repräsentatives Elektroauto rund 13 Mal zum Tanken an die Steckdose, der Diesel-PKW lediglich zweimal.

http://www.automobil-blog.de/2012/02/26/das-elektroauto-von-mythen-und-fakten-und-in-der-realitat/

Witzig, wie Unverständnis das Schreiben erlaubt.

Nolte:

http://automotive-technology.de/?s=tesla

http://www.automobil-blog.de/impressum/

http://benzinimblut.com/impressum/

[h=1]Moritz Nolte.[/h] … Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH), Schwerpunkt: Automobilwirtschaft

… offizieller Fan des Ruhrgebiets

… selbstständig als Automotive Social Media-Berater, Blogger & Autor

… von 2007 bis 2012 beim Axel Springer-Verlag verantwortlich für die crossmediale Vermarktung von “Auto Bildâ€, zuletzt als stellvertretender Objektleiter autobild.de

Bearbeitet von e-motion
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Hallo,

spricht etwas dagegen, das Auto jeden Tag in der Garage aufzuladen? So mache ich das mit meinem schnurlosen Telefon.

Und Audi kann gar nichts. Die können vielleicht einen Batterietyp kaufen und verkaufen, den andere dann schon lange haben.

Gernot

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Ja, da spricht was gegen: Ein vorerst künstliches Szenario.

Szenario: ein 08/15-Pendler steigt auf ein Elektroauto um.

klar, 08/15 oder Otto-Mortal springt als Erster auf eine neue Technik auf,

für die eine 08/15-taugliche Infrastruktur bisher fehlt.

Petrolheads denken nun mal in Pausen zwischen den Tankvörgängen,

Electroheads in Tankvorgängen während der Pausen.

hs

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Nolte verkauft seine Ergüsse 1:1 an wunschautos24.com, Detlef Wittmann

Die Elektromobilität stagniert. Die Luft scheint heraus aus der E-Mobilität, alternative Antriebe spielen auf der Messe in Detroit eine Nebenrolle. Vielleicht behält der legendäre Motorenentwickler Professor Fritz Indra recht, der einen 20-Jahres-Zyklus identifiziert hat, in dem der Öffentlichkeit die E-Mobilität als leuchtendes Konzept der Zukunft präsentiert wird. Einstweilen würde es schon helfen, wenn Elektroautos "klimafreundlicher" würden. Die Herstellung eines Batteriepacks des Tesla Model S zum Beispiel induziert CO2-Emissionen, die über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs nicht mehr eingespart werden können. Sogar dann, wenn der Strom "alternativ" erzeugt wird.

http://wunschauto24.com/news/auto/exklusiv-aus-new-york-die-trends-der-ersten-messen.html

Wittmann betreibt auch

http://motorzeitung.de/nav/impressum/

http://auto-presse.de/auto-service/impressum.php

Übersicht:

http://wittmann-media.de/projekte.htm

Die Elektromobilität stagniert

Die Luft scheint heraus aus der E-Mobilität, alternative Antriebe spielen auf der Messe in Detroit eine Nebenrolle. Vielleicht behält der legendäre Motorenentwickler Professor Fritz Indra recht, der einen 20-Jahres-Zyklus identifiziert hat, in dem der Öffentlichkeit die E-Mobilität als leuchtendes Konzept der Zukunft präsentiert wird. Einstweilen würde es schon helfen, wenn Elektroautos "klimafreundlicher" würden. Die Herstellung eines Batteriepacks des Tesla Model S zum Beispiel induziert CO2-Emissionen, die über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs nicht mehr eingespart werden können. Sogar dann, wenn der Strom "alternativ" erzeugt wird.

http://www.auto.de/magazin/showArticle/article/123774/Exklusiv-aus-New-York-Die-Trends-der-ersten-Messen

http://www.auto-medienportal.net/artikel/detail/24516

hs

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In umgekehrter Richtung:

Elon Musk zu Brennstoffzellenantrieben in PKW:

“They’re mind-bogglingly stupid,â€

When asked why the likes of Toyota, Honda and Daimler – giants of automotive world

with seemingly infinite R&D resources – persist in studying hydrogen fuel cell technology,

Musk was typically cynical.

“Manufacturers do it because they’re under pressure to show

they’re doing something ‘constructive’ about sustainability.

They feel it’s better to be working on a solution a generation

away rather than something just around the corner.â€

“Hydrogen is always labeled the fuel of the future – and always will be,â€

This isn’t the first time Musk has publicly voiced his scepticism over the use of hydrogen in cars. He famously referred to the technology as ‘bullshit’ at a Tesla dealer visit in Germany last year, with some believing he feels that his business is threatened by the seeming rise of fuel cells. Many others simply agree with Musk, however, insisting that there are simply too many drawbacks.

:-)

So verteufelte er die BSZ auch schon 2008, nur etwas ausführlicher

MUSK:

The fuel cell is just a fundamentally inferior way of delivering electrical energy to an electric motor than batteries. First of all, you have to say what is the fuel source for a fuel cell? Okay, so there is not naturally occurring hydrogen in the world. There's carbon element in the universe but not in the world, so you have to get the hydrogen from somewhere. Where do you get it from?

SPENCER MICHELS: Water.

ELON MUSK: Yes, but it takes an enormous amount of energy

to break down the water. So where did you get the energy to

break down the water?

SPENCER MICHELS: Solar panels.

ELON MUSK: Okay, so you could do all those things. But it's a

tiny fraction as efficient to do that as it is to use those same

solar panels just directly to charge a battery pack, as opposed

to using the solar panels to split water, then take hydrogen,

oxygen, separate them, compress the hydrogen into either a

very high pressure gas or liquid, and then put that into a car

and then run a fuel cell process and then generate electricity.

It's incredibly inefficient to do that. You'll always win by taking

that same electrical source and just directly charging a battery.

Always, guaranteed. This is a fact of physics.

Some people will say, well what if the technology were improved?

It's not. You can say, you can take the ideal case, let's say all the

technology was perfect for a fuel cell. It still doesn't work. It is

still not competitive for a battery, not even close. And one last

item, you know on fuel cells. If fuel cells were good, don't think

you'd see them somewhere, like maybe in a laptop or a cell phone

or a $200 million military satellite maybe?

And yet, where do you see them?

SPENCER MICHELS: You don't.

ELON MUSK: Exactly.

http://ecomento.com/2014/01/16/tesla-founder-elon-musk-says-hydrogen-rd-make-automakers-seem-constructive/

hs

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Geht zwar noch weiter vom Tesla S weg, passt aber gut zum Thema mediale Beeinflussung: http://tvthek.orf.at/program/Weltjournal/5298609/WELTjournal-Teurer-Treibstoff-Wunderauto-gesucht/7350154

Es kommen fast ausschließlich Audi oder Ex-Audi-Manager (was sich erst gegen Ende der Sendung im Untertitel offenbart, da er zuvor als unabhängiger Experte auftritt) zu Wort und die berichten davon, dass sich der E-Markt langsamer entwickelt, als erwartet und dass es noch kein Elektroauto gibt, das weiter als 100km kommt. Die Hauptaussage der Sendung ist schließlich, dass es bis auf Weiteres sinnvoller ist, auf Hybride zu setzen - so ein Zufall, steht doch im Hintergrund des interviewten Audi-Batterieexperten ein A1 e-tron.

Die "Experten" sehen auch zur Zeit das Problem vorrangig darin, dass man Elektroauto und Ladenetz gleichzeitig angehen müsste und derzeit weit und breit kein Hersteller in Sicht wäre, der das schaffen könnte. Man müsse sich dazu etwas überlegen und dann gezielt in diese Richtung vorgehen. Deshalb dauerts noch. Man zeigt sich aber grundsätzlich durchaus beängstigt von den chinesischen Ambitionen, ist sich aber sicher, dass auch hier die deutschen Hersteller die Nase vorn haben werden.

Ansonsten ein paar nette Details über die Li-Ion-Akku-Herstellung, vor allem mit Schwerpunkt auf Bolivien und China.

Ich find's aber einfach abenteuerlich, wie man Anfang 2014 einen Bericht über Elektroautos senden kann, ohne mit einem einzigen Wort die Reichweite und das Schnellladenetz von Tesla zu erwähnen.

lg

grojoh

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Langsam nimmt das hier religiöse Züge an...

Gruß Jan

Du suchst immer wieder Zuflucht in der Diskriminierung, wenn dir die Argumente ausgehen.

Außerdem schrieb ich weißmensch, nicht weißgott.

Grüße

Holger

Edith: Sach mal Käthe, errinert mich das an die Diskussion zu den Prius?

Käthe: Ja, die Prognosen zur Haltbarkeit der Batterien waren noch pessimistischer.

Edith: Na, dann ist ja alles OK

Bearbeitet von e-motion
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... Die "Experten" sehen auch zur Zeit das Problem vorrangig darin, dass man Elektroauto und Ladenetz gleichzeitig angehen müsste und derzeit weit und breit kein Hersteller in Sicht wäre, der das schaffen könnte. Man müsse sich dazu etwas überlegen ...
Ich wollte grad fragen, aus welchem Jahrzehnt denn dieses Pamphlet stammt. Und dann lese ich da "15.01.2014". Dann negieren die tatsächlich die Aktivitäten von Tesla komplett!
...Ich find's aber einfach abenteuerlich, wie man Anfang 2014 einen Bericht über Elektroautos senden kann, ohne mit einem einzigen Wort die Reichweite und das Schnellladenetz von Tesla zu erwähnen.

lg

grojoh

Volle Zustimmung! Man könnte fast meinen, auf keinem anderen Wirtschafts- und Wissenschaftsgebiet werde derzeit eine solch einseitige und falsche Stimmungsmache betrieben wie bei der E-mobilität.

Und der Name Indra ist mir noch von früher im Ohr, als VW und/oder Audi-Chefentwickler...

Langsam nimmt das hier religiöse Züge an...

Gruß Jan

Da gebe ich Dir Recht! Vorausgesetzt, Du meinst damit diese Jünger und Pseudo-Journalisten der Verbrennerfraktion. ;) Bearbeitet von Juergen_
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Du suchst immer wieder Zuflucht in der Diskriminierung, wenn dir die Argumente ausgehen.

Außerdem schrieb ich weißmensch, nicht weißgott.

Grüße

Holger

Edith: Sach mal Käthe, errinert mich das an die Diskussion zu den Prius?

Käthe: Ja, die Prognosen zur Haltbarkeit der Batterien waren noch pessimistischer.

Edith: Na, dann ist ja alles OK

Nee nee, so einfach kannst du es dir dann doch nicht machen. Da erscheint irgendwo ein kritischer Artikel gegen Tesla und sogleich wird der hier als Pamphlet bezeichnet. Folks, bleibt mal locker!!

Ich fliege auch öfter mit Ryanair und dennoch muss auch so etwas kritisch hinterfragt werden dürfen. Es darf nicht nur, es muss sogar! Dasselbe mit Tesla. Nichts und niemand ist NUR gut. Es muss gefragt werden dürfen, wieviel Co, Chemieabfall und Verseuchung andernorts bei der Herstellung eines Autos und seiner Batterien anfallen. Das gilt für Audi wie für Tesla.

Insgesamt habe ich aber schon den Eindruck, dass der Hype um Tesla hier überdreht wird.

Und dank seines Verbrennungsmotors wird ein Prius auch mit lahmer Batterie noch zuverlässig seinen Dienst erledigen.

Gruß Jan

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Bearbeitet von Audi 5000
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Insgesamt habe ich aber schon den Eindruck, dass der Hype um Tesla hier überdreht wird.

Das mache ich! Denn wir sind ja in einem Cit-Forum. Soweit, so zugegeben.

Du stellst keine Fragen zur Haltbarkeit der Batterie, bestenfalls rhetorische.

Vielmehr stellst du Dinge als Tatsachen in den Raum, die noch gar nicht nicht belegbar sind.

Du behauptest, dass die Batterie nach 120TKM zum Verschrotten führt, und übertreibst unglaublich.

Umgekehrt gibt hier keiner übertriebene Prognosen zur Haltbarkeit der Batterie ab.

Egalo. Wir werden es sehen.

Huch, ich hab eben echt einen Schreck gekriegt, so ein geiler Citroën?

dncc5.jpg

http://www.torquenews.com/1083/newest-jd-power-and-associates-study-proves-why-tesla-and-model-s-are-so-popular

Cheers

hs

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... Insgesamt habe ich aber schon den Eindruck, dass der Hype um Tesla hier überdreht wird...

Gruß Jan

Hier im Forum? Wieso eigentlich, es beschränkt sich doch eigentlich auf diesen einen Thread.

Wenn man dann aber hier die Anzahl der verlinkten, höchst tendenziösen Anfeindungen zu Tesla liest, dann komme ich schon ins Grübeln.

Ehrlich, ich finds erschreckend, wofür sich sogenannte Experten und "Journalisten" heutzutage hergeben. Das hat nichts mehr mit ordentlicher Ingenieuskunst oder gar sauberer Wissenschaft und schon gar nichts mehr mit redlichem Journalismus zu tun.

Und das hab ich noch nirgends drastischer erlebt, als hier in diesem Thread zum Theme E-Mobiliät. Insofern - leider - sehr lehrreich.

Bearbeitet von Juergen_
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Du stellst keine Fragen zur Haltbarkeit der Batterie, bestenfalls rhetorische.

Vielmehr stellst du Dinge als Tatsachen in den Raum, die noch gar nicht nicht belegbar sind.

Aus ökonomischer Sicht ist die Frage nach der Haltbarkeit der Batterien geklärt. Tesla gibt 8 Jahre und entweder 200tkm oder sogar unbegrenzte Laufleistungsgarantie. Insofern muss sich der Neuwagenkäufer keine Sorgen machen.

ABER...

Es muss gefragt werden dürfen, wieviel Co, Chemieabfall und Verseuchung andernorts bei der Herstellung eines Autos und seiner Batterien anfallen.

...diese Fragen müssen tatsächlich gefragt werden. Gibt es da schon aussagekräftige Erkenntnisse, die frei von irgendwelchen Herstellereinflüssen sind?

Musk will ja jetzt die größte Batteriefabrik der Welt bauen. Das beeinflusst doch sicher die "Umwelt" (Öl tut das auch, aber das müssen wir hier nicht nochmal diskutieren).

Martin

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Nichtkürzerals6Zeichen

Ich kann mir nicht vorstellen, dass "überdreht" wird: das Model S ist der einzige wirklich innovative und interessante Wagen derzeit, weil er eine Antwort auf die Energie- und Umweltprobleme der Welt hat - nicht nur im Fahrzeug selbst, sondern im logistischen Umbruch, der mit ihm verbunden ist (Stand- gleich Ladezeit, Supercharger, Aufbau einer E-Infrastruktur). Darum bekommt er vollkommen zu recht so viel Aufmerksamkeit. Und dass dies in einem Cit-Forum geschieht, hat wohl mit der leider zum Erliegen gekommenen Innovationsgeschichte dieser Marke zu tun, die mal mit Grund den Werbespruch "Intelligenz auf Rädern" hatte - und nicht "Sicken- und Beulenpest auf schlecht gefederten latexbedeckten Alu-Walzen".

Die Frage, welche Ressourcen knapp würden bzw. Entsorgungsprobleme verusachen, wenn der Autoverkehr vollständig auf Elektrizität umgestellt wäre, würde mich auch interessieren. Holger, unser "dust-to-dust"-Guru (so viel Religion muss sein ;-), behalf sich letztens mit einem ebenso allgemeinen wie vagen Bekenntnis zur Recyclingfähigkeit von Batterien, was prinzipiell bei einem Verbrenner ja auch gegeben wäre. Er hat den Punkt, dass gebohrtes, gefracktes oder sonstwoher abgemolkenes Öl nur einmal gebraucht werden kann und dann - vom CO2 abgesehen - unwiederbringlich verloren ist. (Vielleicht brauchen unsere Urururenkel das Rohöl noch für andere Sachen als Mobilität?)

Gruß,

Marcus

Bearbeitet von Nichtkürzerals6Zeichen
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Ich finde, hier dürfen Trends geHYpt werden. Warum denn nicht? Es herrscht halt akuter hy(dro)p(n)e(umatik)- Mangel.

Ich beobachte aber fasziniert: In der Autoindustrie ist der Hybrid- Hype ausgebrochen! Lang hat man ihn bekämpft, jetzt hat man die Autos und argumentiert mit ihnen gegen Elektro, jedenfalls so lange bis die E- Autos mal lieferbar sind.

Hier ist der Hy(schon wieder diese Buchstaben...)brid Hy-pe ja schon durch.

Gruß CJ

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Nee nee, so einfach kannst du es dir dann doch nicht machen. Da erscheint irgendwo ein kritischer Artikel gegen Tesla und sogleich wird der hier als Pamphlet bezeichnet. Folks, bleibt mal locker!!

Angesichts der Lobbybudgets und deren Auswirkungen werde ich sicher alles tun, nur nicht einfach mit den Schultern zucken.

Nichts und niemand ist NUR gut. Es muss gefragt werden dürfen, wieviel Co, Chemieabfall und Verseuchung andernorts bei der Herstellung eines Autos und seiner Batterien anfallen. Das gilt für Audi wie für Tesla.

Hinterfragen. Da sind wir zusammen. Dummes Zeug behauptet (wie von den Medien und vielen vermeintlichen Besserwissern). Nicht zusammen.

Hier ein Beispiel:

Und dank seines Verbrennungsmotors wird ein Prius auch mit lahmer Batterie noch zuverlässig seinen Dienst erledigen.

Sorry Jan. Warum schreibst du Sachen, bevor du dich überhaupt mal mit der Thematik befasst?

So setzt du nichts anderes als Unwahrheiten in Netz! Oder hast du etwa Punkt und Fragezeichen verwechselt?

Dann käme wenigstens nicht eine falsche Behauptung, sondern eine rhetorische Frage heraus.

Wer soll da locker bleiben? Weißt du wie viele solcher unqualifizierten Kommentare kursieren?

Das macht es nicht einfach, locker zu bleiben. Ich gebe mir aber Mühe. Das weißt du auch. :-)

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Geht zwar noch weiter vom Tesla S weg, passt aber gut zum Thema mediale Beeinflussung: http://tvthek.orf.at/program/Weltjournal/5298609/WELTjournal-Teurer-Treibstoff-Wunderauto-gesucht/7350154

Es kommen fast ausschließlich Audi oder Ex-Audi-Manager (was sich erst gegen Ende der Sendung im Untertitel offenbart, da er zuvor als unabhängiger Experte auftritt) zu Wort und die berichten davon, dass sich der E-Markt langsamer entwickelt, als erwartet und dass es noch kein Elektroauto gibt, das weiter als 100km kommt. Die Hauptaussage der Sendung ist schließlich, dass es bis auf Weiteres sinnvoller ist, auf Hybride zu setzen - so ein Zufall, steht doch im Hintergrund des interviewten Audi-Batterieexperten ein A1 e-tron.

Die "Experten" sehen auch zur Zeit das Problem vorrangig darin, dass man Elektroauto und Ladenetz gleichzeitig angehen müsste und derzeit weit und breit kein Hersteller in Sicht wäre, der das schaffen könnte. Man müsse sich dazu etwas überlegen und dann gezielt in diese Richtung vorgehen. Deshalb dauerts noch. Man zeigt sich aber grundsätzlich durchaus beängstigt von den chinesischen Ambitionen, ist sich aber sicher, dass auch hier die deutschen Hersteller die Nase vorn haben werden.

Ansonsten ein paar nette Details über die Li-Ion-Akku-Herstellung, vor allem mit Schwerpunkt auf Bolivien und China.

Ich find's aber einfach abenteuerlich, wie man Anfang 2014 einen Bericht über Elektroautos senden kann, ohne mit einem einzigen Wort die Reichweite und das Schnellladenetz von Tesla zu erwähnen.

lg

grojoh

Danke für den Link! Der Film ist ziemlich alt. Zumindest große Teile davon. Das meiste Material und die meisten Statements darin kenne ich schon. Ich komm leider nicht drauf, wie das Original hieß.

Immerhin fuhr am Anfang des Films ein Tesla Roadster durchs Bild. :-)

Mann stelle sich mal vor, die hätten das Model S gezeigt. Dann wäre Audi sofort ausgestiegen. Oder so. :-)

Normalerweise würde ein Journalist nach dem am weitesten entwickelten Elektroauto recherchieren.

So, wie Tesla im Fokus der Medien steht, wäre die Recherche ziemlich einfach. :)

Aber nein, der Journalist sucht sich als Experte ausgerechnet den Hersteller aus, der in Sachen Elektromobilität am weitesten zurück ist. Das ist keine Dummheit. Das ist Verarschung.

hs

Bearbeitet von e-motion
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