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Audi

Audi Allroad Shooting Brake

Elektro-Allrad

14. Januar 2014, 04:51 Uhr

Audi macht seinen Quattro-Antrieb elektrisch.

"Das Showcar vereint Sexappeal, hocheffiziente e-tron-quattro-Technologie mit 300 kW bei nur 1,9 l/100 km Verbrauch und wegweisende Elektronikanwendungen", unterstreicht Audi-Entwicklungs-Chef Prof. Dr. Ulrich Hackenberg

Der Plug-In-Hybrid liefert 300 kW / 408 PS Systemleistung und ein maximales Drehmoment von 650 Nm. Der zwei Liter große Turbo-Verbrenner leistet 215 kW / 292 PS, während er über eine Trennkupplung von einem scheibenförmigen Elektromotor mit 40 kW / 55 PS und 270 Nm unterstützt wird, die ebenfalls die Vorderachse antreibt. An der Hinterachse werkelt ein zweiter Elektromotor mit 85 kW / 115 PS und 270 Nm.

Stromverbräuche gibt's übrigens nur bei Leaf und Tesla. Die deutschen Plug-in fahren nur mit Benzin. Der ab Werk geladene Strom bleibt in der Batterie.

Und ohnehin super präzise Angaben! Dann kann man ja die Tankgröße berechnen.

Dank eines Normverbrauchs von knapp unter zwei Litern würde die Gesamtreichweite bei 820 km liegen.

50 km elektrisch - 770 km im Hybridmodus mit Benzin = Tankinhalt 14,63 Liter.

(91 Nachrichtenquellen)

hs

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Der Typ hat doch ein Rad ab! Außentemperatur -22° C, Innentemperatur +32° C

Wow! Und erst sein Stromanschluss...

:-)

hs

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Filmchen vom Tesla Club Belgien. Fahrt zum niederländischen Supercharger.

Da ist ganz schön was los! (ab Min. 4:30)

und Wilnsdorf

oder St. Anton

Der slowenische Tesla-Fahrer, den ich in München kennengelernt hatte,

fuhr in 2 Tagen 2.300 km mit dem Model S.

Ljubljana-Amsterdam-St.Anton.

hs

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Anbei wie versprochen ein paar Fotos von der Vienna Autoshow - leider war's im Gedränge nicht möglich bessere Bilder zu machen.

Zum Stand selbst: Unscheinbar, in einer kleinen Ecke der Halle. Der Andrang hielt sich in Grenzen und es gab sicher einige, die ins Auto ein- und wieder ausstiegen und keine Ahnung davon hatten, in einem reinen Elektrofahrzeug zu sitzen. Die Standbetreuer hatten leider größtenteils kaum eine Ahnung von dem Fahrzeug, das verwunderte mich ein wenig. Weder konnten sie Auskunft darüber geben, wo derzeit bereits Supercharger in Betrieb sind, noch waren sie darüber informiert, dass in Wien demnächst ein eigener Store öffnen wird. So prallten die fragenden Besucher zwar an den Betreuern ab, es hatte sich aber dankenswerterweise eine Handvoll privater Tesla-Jünger eingefunden, die offenbar nichts anderes zu tun hatten, als fragende Blicke anderer Besucher zu erkennen und unmittelbar mehr Auskunft zu geben, als einem lieb war :D

Zum Model S: Ich hatte ihn mir vom Auftritt her imposanter vorgestellt. Sicher, der Jaguar-Stand nebenan hatte seinen Anteil daran, dass das Model S wie "bloß" eine weitere dieser Premiumsportlimousinen wirkte, die hier aufgefädelt standen.

Meine Freundin steuerte unmittelbar den geöffneten Frunk an und war völlig verblüfft darüber. Sie vermutete sofort den Motor im Kofferraum, doch dort wurde sie noch mehr enttäuscht- einen Motor gab's weit und breit nicht zu erblicken. Das Ladevolumen ist wirklich äußerst üppig und vor allem durch die große Heckklappe wirkt es auch tatsächlich brauchbar.

Mein erster Blick blieb definitiv an dem Riesenbildschirm hängen. Ich hatte ja hier schon erwähnt, dass ich den etwas zu überdimensioniert finde - dieser Eindruck bleibt, allerdings sind die Funktionalitäten dieses Riesendings dafür phänomenal und haben mich schwer beeindruckt. Es gibt im Grunde nichts, was man nicht mit wenigen Klicks konfigurieren, abfragen, anpassen, ändern oder erweitern kann. Die Bedienung ist absolut intuitiv, Schalter vermisst man überhaupt nicht, man wundert sich eher fast ein wenig darüber, dass es doch noch Lenkstockhebel gibt.

Im Innenraum selbst ist vor allem das Cockpit edel verarbeitet. Man merkt aber definitiv, dass es bei der Verarbeitung noch Einiges nachzuholen gibt. Besonders die Innentüren fand ich von der Haptik her furchtbar. Das können definitiv andere wesentlich besser. Es dürfte allerdings erhebliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Ausstattungsvarianten geben, denn der zweite Wagen, der dort stand - ein schwarzer -, hatte beiges Leder innen und das wiederum erinnerte mich zumindest an die Verarbeitung im C6 und gefiel mir insgesamt deutlich besser, als die Stoffausstattung.

Tja, was soll man sagen? Das wichtigste Kriterium - das Fahrgefühl - blieb mir leider verwehrt. Es gab keine Probefahrten vor Ort und es lag auch nirgends eine Liste oder ähnliches auf, wo man sich für eine melden hätte können. Find ich sehr schade, weil so vermutlich viele, die den Wagen nicht kennen, von DEM Alleinstellungsmerkmal schlechthin, absolut nichts mitbekommen. Wie gesagt ... da schweift der Blick dann schnell ab auf den Jaguarstand daneben.

Aber so bleibt mir noch die Vorfreude auf das erste Fahrerlebnis ... und allein, sich reinzusetzen und eine elektrische Restreichweite von 454 Kilometern angezeigt zu bekommen, ist so faszinierend, dass man kaum mehr aussteigen möchte. Ich hatte danach fast ein schlechtes Gewissen, als ich mich erst nach mehreren Minuten wieder vom Fahrerplatz erhob und mir die grimmige Menschenmasse böse Blicke zuwarf, die ebenfalls mal Platz nehmen wollten... :D

lg

grojoh

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#1149 nun es liegt doch auf der Hand, dass sich eine früher oder später schwächelnde Batterie beim Hybriden weniger stark auswirkt, als bei einem reinen Elektrofahrzeug. Diese These schlicht als "Unwahrheit" zu bezeichnen ohne jeden argumentativen Ansatz, zeigt nun auch nicht gerade von Seriosität... wie dem auch sei, wir sind hier nicht auf einem wissenschaftlichen Kongress, hier werden Meinungen ausgetauscht. Von daher mein Appell, locker zu bleiben. Nehmt euch/uns doch bitte nicht so ernst!

Zurück zum Tesla: hoch innovativ, obgleich technisch doch wohl eher einfach (aber genial) gestrickt. Nur: Lohnt es sich, dafür 100.000 Euro hinzulegen. Die Reichweite kann man gut gebrauchen. Aber nicht jeder braucht die Beschleunigung eines Aston Martin. Ich persönlich würde / werde mir für den Kapitaleinsatz lieber einen Audi A8 quattro mit sauberem Diesel anschaffen oder auf nen gescheiten A6 Plug-In Hybrid warten.

Die ökologisch sinnvollste Aktion ist die wahrscheinlichste: weiter gleiten im C6.

Gruß Jan

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#1149 nun es liegt doch auf der Hand, dass sich eine früher oder später schwächelnde Batterie beim Hybriden weniger stark auswirkt, als bei einem reinen Elektrofahrzeug. Diese These schlicht als "Unwahrheit" zu bezeichnen ohne jeden argumentativen Ansatz, zeigt nun auch nicht gerade von Seriosität...

Jan, du beschreibst dein Verhalten. Behauptung ohne argumentativen Ansatz raushauen, zeigt eben nicht gerade ... wie du meinst.

Und dank seines Verbrennungsmotors wird ein Prius auch mit lahmer Batterie noch zuverlässig seinen Dienst erledigen.

Darauf war meine Antwort, OK?

wie dem auch sei, wir sind hier nicht auf einem wissenschaftlichen Kongress, hier werden Meinungen ausgetauscht. Von daher mein Appell, locker zu bleiben. Nehmt euch/uns doch bitte nicht so ernst!

Gerne! Was sollen Präzision und Glaubwürdigkeit auch in einer Diskussion über Technik. :D

Take it easy.

Grüße

Holger

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Zurück zum Tesla: hoch innovativ, obgleich technisch doch wohl eher einfach (aber genial) gestrickt. Nur: Lohnt es sich, dafür 100.000 Euro hinzulegen. Die Reichweite kann man gut gebrauchen. Aber nicht jeder braucht die Beschleunigung eines Aston Martin.

Ich persönlich würde / werde mir für den Kapitaleinsatz lieber einen Audi A8 quattro mit sauberem Diesel anschaffen oder auf nen gescheiten A6 Plug-In Hybrid warten.

Das sähe ich auch so, wenn Elektromobilität per se so aussehen würde.

Die Tesla-Strategie ist allerdings klar. Für die Early-adopters ein Auto hinzustellen, dass schon ohne den alternativen Antrieb begehrenswert ist. Dazu gehört auch hohe PS-Leistung.

Aber ich würde das Model S auch mit 200 PS fahren. Da hast du schon recht.

Mein Tesla hat übrigens 306 PS auf 2t (6,6kg/PS). Mein Avantime war mein bisher stärkstes Auto. 211 PS auf 1.8t (8,5kg/PS).

Das sind nicht gerade Welten.

Der A8 ist nicht gleichermaßen emotional begehrenswert (Aston/Tesla), und PS-arm sind A8 auch nicht wirklich.

Sie sind von 310 PS bis 435 PS motorisiert. Warum kritisierst du nun das gleiche Leistungspektrum bei den Model S?

Grüße

hs

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Wieso darf man an den Ladestationen nur 30 Minuten lang parken?

Soweit ich bewandert bin, sind diese 30 Minuten für Verbrennerfahrzeuge gedacht.

Die Pächter der Raststätten versuchen auf diesem Wege wohl einen Kompromiss aus Verfügbarkeit

der maximalen Parkflächen und dem Angebot von E-Tankstellen auszuprobieren.

Im Rahmen der STVO ist ein Parkgebot nicht gedeckelt. Parkflächen für EV-Betankung stehen da in einer

Reihe mit Frauenparkplätzen. Nur der Betreiber privater Parkflächen kann Parkverstöße ahnden,

nur zivilrechtlich.

image-581796-panoV9free-cdqg.jpg

Auf diesem Bild sieht man gut, dass die Supercharger direkt neben dem Raststättengebäude

errichtet wurden. Das ist besonders problematisch. Man wird kaum verhindern können,

dass Verbrennerfahrer dort parken wollen und es auch tun.

In dieser Raststätte gibt's E-motivierte Betreiber, die das wohl auf kommunikativem Wege

lösen können. Aber generell braucht es eine allgemein verbindlich rechtliche Regelung und

auch eine Zeit der Umgewöhnung, bis Fremdparken am E-Tankplatz genauso absurd wirken

würde, wie heute das Parken an einer Zapfsäule.

Das dauert noch.

Grüße

Holger

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Anbei wie versprochen ein paar Fotos von der Vienna Autoshow

Ja, danke!

Zum Stand selbst: Unscheinbar, in einer kleinen Ecke der Halle. Der Andrang hielt sich in Grenzen und es gab sicher einige, die ins Auto ein- und wieder ausstiegen und keine Ahnung davon hatten, in einem reinen Elektrofahrzeug zu sitzen. Die Standbetreuer hatten leider größtenteils kaum eine Ahnung von dem Fahrzeug, das verwunderte mich ein wenig. Weder konnten sie Auskunft darüber geben, wo derzeit bereits Supercharger in Betrieb sind, noch waren sie darüber informiert, dass in Wien demnächst ein eigener Store öffnen wird.

Teslas Messepräsentationen sind legendär schlecht.

So prallten die fragenden Besucher zwar an den Betreuern ab, es hatte sich aber dankenswerterweise eine Handvoll privater Tesla-Jünger eingefunden, die offenbar nichts anderes zu tun hatten, als fragende Blicke anderer Besucher zu erkennen und unmittelbar mehr Auskunft zu geben, als einem lieb war
:D

Und werden durch das andere Extrem nicht besser. :-)

Zum Model S: Ich hatte ihn mir vom Auftritt her imposanter vorgestellt. Sicher, der Jaguar-Stand nebenan hatte seinen Anteil daran, dass das Model S wie "bloß" eine weitere dieser Premiumsportlimousinen wirkte, die hier aufgefädelt standen.

Ich bin ein wenig froh drum, dass der Protz nicht so schlimm ist wie zunächst befürchtet. Er sieht weder so breit oder lang aus, wie er ist. Die Ähnlichkeiten mit den Raubkatzen liegen wirklich sehr nahe. Was mir nicht nur gefällt. Wie z.B. die Opel-Chromspange von Heckleuchte zu Heckleuchte, die sich sowohl beim Jag als auch beim MS wiederfinden lässt...

Ich halte sein Design für viel zu angepasst. Es sollte wohl jeden ansprechen. Von oben nach unten:

Aston, Maserati, Jaguar, Audi, Mazda - Anleihe hier, Anleihe da.

Ich finde das Model S außen daher fast schon etwas zu langweilig schön. Aber letzlich doch schön!

Vor all dem, was sonst noch für das Geld haben ist, kann er sich durchaus sehen lassen. :-)

Im Innenraum selbst ist vor allem das Cockpit edel verarbeitet. Man merkt aber definitiv, dass es bei der Verarbeitung noch Einiges nachzuholen gibt. Besonders die Innentüren fand ich von der Haptik her furchtbar. Das können definitiv andere wesentlich besser.

Das ist wirklich eine dämliche Lösung. Keine Türfächer. Aber ich hab dich ja vorgewarnt: Vorsicht! Ami. :-)

Es dürfte allerdings erhebliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Ausstattungsvarianten geben, denn der zweite Wagen, der dort stand - ein schwarzer -, hatte beiges Leder innen und das wiederum erinnerte mich zumindest an die Verarbeitung im C6 und gefiel mir insgesamt deutlich besser, als die Stoffausstattung.

Diese Innenausstattung hat mein Model S. Trotzdem, alles kein Vergleich zu "Premiumfahrzeugen".

Auch Spaltmaße und Details sind nicht überall State-of-the-Art. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Tja, was soll man sagen? Das wichtigste Kriterium - das Fahrgefühl - blieb mir leider verwehrt. Es gab keine Probefahrten vor Ort und es lag auch nirgends eine Liste oder ähnliches auf, wo man sich für eine melden hätte können. Find ich sehr schade, weil so vermutlich viele, die den Wagen nicht kennen, von DEM Alleinstellungsmerkmal schlechthin, absolut nichts mitbekommen. Wie gesagt ... da schweift der Blick dann schnell ab auf den Jaguarstand daneben.

Nicht mehr, wenn du beide gefahren wärst. :-)

Aber so bleibt mir noch die Vorfreude auf das erste Fahrerlebnis ... und allein, sich reinzusetzen und eine elektrische Restreichweite von 454 Kilometern angezeigt zu bekommen, ist so faszinierend, dass man kaum mehr aussteigen möchte. Ich hatte danach fast ein schlechtes Gewissen, als ich mich erst nach mehreren Minuten wieder vom Fahrerplatz erhob und mir die grimmige Menschenmasse böse Blicke zuwarf, die ebenfalls mal Platz nehmen wollten... :D

... "die ins Auto ein- und wieder ausstiegen und keine Ahnung davon hatten, in einem reinen Elektrofahrzeug zu sitzen."

;-)

Grüße

Holger

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Ich war gestern in Zürich und siehe da: 3 Tesla S 85 in freier Wildbahn! Ein weisser stand da neben gewöhnlichen anderen Autos auf seinem "Parkfeld"; Normale Autos, keine Wildkatzen, und ich muss sagen: der Tesla sieht da schon sehr gross aus. Da bleibt nicht mehr viel Platz, die Türen zu öffnen! In weiss gefällt er mir immer noch nicht! In Fahrt sah ich dann einen weissen und einen weinroten!? Das war nicht das Rot von Holgers Wagen. Der würde mir auch gefallen, strahlt er doch echte Würde aus. ................. Ah ja, einen C6 sah ich auch (nicht meinen!) und dann noch eine echte Spyker-Strom-Sport-Limousine; auch nicht schlecht!;), aber doch eine Stufe protziger!

Gruss Jürg

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Im Tesla-Forum rechnete gerade ein 60kWh Model S Fahrer vor, mit welcher Reichweite er sicher rechnen kann.

Er empfiehlt, bei einer Sicherheitsreserve von 30 km eine sichere Reichweite von 200 km zu kalkulieren.

http://www.tff-forum.de/viewtopic.php?f=55&t=2303&p=23780#p23780

Das ist angesichts der Werksangabe von 390km ziemlich ernüchternd (60%).

OK für meine Zwecke, aber zwischen den Superchargern wird's dann schon mal eng -

und man muss je nach Strecke auch mal 1 x öfter an den Supercharger als mit dem 85er.

Wer öfter Langstrecken entlang der Supercharger fahren will,

sollte also besser die 8K€ Aufpreis für die große Batterie in Betracht ziehen.

Ich hatte lange gegrübelt, mich wegen meines Pendlerprofils

dann aber für die kleinere Batterie entschieden.

Grüße

Holger

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Naja, der i3 landete im AB Wintertest bei 60 km.. da nehmen sich 200 km gut aus dagegen..

Auch wenn es nicht die "reine Lehre" ist, mE spricht nichts gegen einen fossilen Reichweitenverlängerer... Und beim i3 RE nichts gegen einen größeren Tank.

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So wie ist der Opel Ampera der Fall ist. Mit dem kann man auch noch die 160 km/h Höchstgeschwindigkeit im Range Extender Betrieb erreichen. Beim BMW sind es dann nur noch 120 km/h. Grüße, Thorsten

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Naja, der i3 landete im AB Wintertest bei 60 km.. da nehmen sich 200 km gut aus dagegen..

Auch wenn es nicht die "reine Lehre" ist, mE spricht nichts gegen einen fossilen Reichweitenverlängerer... Und beim i3 RE nichts gegen einen größeren Tank.

Der (lächerlich) kleine Tank des i3-RE hat zulassungstechnische Gründe. In vielen Gegenden der Welt werden E-Autos subventioniert und bevorteilt. Und ein E-Auto ist nur so lange eins, wie der E-Antrieb den Großteil der Systemleistung erbringt. Deshalb hat der i3 nicht mehr Sprit an Bord.

Außerdem habe ich unterschiedliche Sachen über die Leistungsfähigkeit des RE gehört. Offenbar ist der RE nicht dafür ausgelegt, bei einem i3 mit leeren Batterien die volle Systemleistung zu bringen oder gar während der Fahrt die Batterien aufzuladen. Der RE soll nur die Entladung der Batterien verzögern, was unter anderem bedingt, dass man schon bei Fahrtantritt weiß, dass die Fahrtstrecke die Akkuladung übersteigt. Dann macht man den RE schon bald nach Fahrtantritt an. Das bedeutet für mich allerdings, dass selbst bei Optimalbetrieb der Akku UND der Tank leer sind. Mit dem RE allein soll der i3 angeblich nicht mehr viel schneller als 90 km/h laufen.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

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Der RE soll nur die Entladung der Batterien verzögern, was unter anderem bedingt, dass man schon bei Fahrtantritt weiß, dass die Fahrtstrecke die Akkuladung übersteigt. Dann macht man den RE schon bald nach Fahrtantritt an. Das bedeutet für mich allerdings, dass selbst bei Optimalbetrieb der Akku UND der Tank leer sind. Mit dem RE allein soll der i3 angeblich nicht mehr viel schneller als 90 km/h laufen.

Danke für die Info - wusste ich nicht. Gibt's da im Netz Informationen dazu? Das würde ja auch bedeuten, dass das Argument der i3+RE-Befürworter hinfällig wäre, dass man mit einem i3 beliebig weite Strecken zurücklegen kann - nach spätestens einer Tankleerung müsste der Wagen dann ja trotzdem an eine Steckdose, um wieder (zumindest in AB-tauglicher Geschwindigkeit) weiter zu kommen, oder sehe ich das falsch? Für diesen Fall hätte BMW wohl wirklich besser daran getan, das zusätzliche Gewicht für Zusatzakkus statt für den RE zu nützen, um so auf eine reale E-Reichweite von ca. 200km zu kommen.

lg

grojoh

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Das war aber bekannt!

Auch wenn es gerne weggelassen wird:

Mit vollem Akku kommt der BMW i3 auf der AUTO ZEITUNG-Normrunde inklusive Volllaststück auf der Autobahn 90 km weit,

dem Ampera geht bereits nach 40 km der Saft aus. Die restliche Distanz legen beide im Range Extender-Betrieb zurück und

erreichen dabei einen Durchschnittsverbrauch von 1,8 (BMW) sowie 4,9 l/100 km. Anders sieht die Rechnung aus, wenn beide

mit leeren Akkus auf die Verbrauchsrunde gehen. Dann nämlich wird erkennbar, dass die Umwandlung der Energie des Sprits

in Strom mit großen Verlusten verbunden ist und der Range Extender-Betrieb alles andere als effi zient ist. 7,7 Liter fließen

durch die beiden Zylinder des BMW-Motors auf 100 Kilometern. Somit kommt der i3 mit dem nur neun Liter großen Tank nur

117 km weit. Erstaunlicherweise verbraucht der Rüsselsheimer mit 7,1 l/100 km etwas weniger, dank des größeren Bezintanks

(35 Liter) verfügt er zudem über einen weitaus größeren Aktionsradius von 493 Kilometern.

Dazu gehört auch das hier:

Besonders der aus den BMW Scootern stammende Zweizylinder im Heck des BMW i3 sorgt bei hoher Last für eine recht laute, unangenehme Geräuschkulisse,

die vollkommen konträr zum leisen Elektromodus ist. Auch der Ampera-Vierzylinder erhebt, wenn man zügig unterwegs ist, durchaus das Wort,

bleibt im Ton aber angenehmer.

http://www.autozeitung.de/auto-vergleichstest/bmw-i3-opel-ampera-vergleich-range-extender-elektroautos-bilder-technische-daten/fahrkomfort-motor-getriebe

So ist das kein Elektroauto mehr! Husch, husch, ab in den Hybrid-Thread... :-)

hs

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Die Technik des Crossover nach Vorbild des BMW 5er GT

mit hinteren Flügeltüren ist weitgehend mit dem des Model S verwandt.

Es gibt zwei Akkupakete mit 60 und 85 kWh Kapazität - rund viermal

so viel wie zum Beispiel beim BMW i3. Dazu hat das Model X mehr Platz

im Innern und einen optionalen Allradantrieb. Eine zweite Linie im Werk

Fremont / Kalifornien soll die Produktionszahlen der Marke nach oben

drücken. „Wir wollen pro Woche von jedem Modell 800 Fahrzeuge

produzieren“, erläutert Musk, „vielleicht auch ein paar mehr.

(...)

2016 soll eine Mittelklasse-Limousine nach Vorbild des BMW 3er das Elektro-Portfolio

in ein bezahlbares Volumensegment tragen. „Es geht um ein großartiges Elektroauto,

das sich die Leute auch leisten können", so Musk. Die geplante Reichweite:

Mindestens 320 Kilometer. Der geplante Preis des möglicherweise Model E getauften

Wagens: 35 000 Dollar. Und es geht noch weiter. 2017 soll der Crossover Model S

einen kleinen SUV-Bruder bekommen, der Porsche Macan, BMW X3 und Audi Q5 angreift

- natürlich mit Elektro- und Allradantrieb. Wenn alles klappt, würde die Fabrik in Fremont

Kalifornien pro Jahr 500 000 Teslas produzieren.

Nach Vorbild des 5er GT ist natürlich wieder Deutsch-Gelulle. Die Verwechslung des Buchstabens

S für ein X sei ihnen aber verziehen. Nobody's perfect.

Von dem kleinen SUV wusste ich bisher nichts. Wahrscheinlich auf Basis des Mittelklasse E-Mobils,

das derzeit noch unter Projektnamen Model E kursiert.

http://www.focus.de/auto/news/tesla-plaene-bis-2020-elektrisches-millionenspiel_id_3554233.html

hs

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Das war aber bekannt!

Auch wenn es gerne weggelassen wird:

Danke, nun hab ich's mir auch selbst rausgesucht - hier ein Interview mit dem i3-Projektleiter mit der Bestätigung, dass sich die maximale Höchstgeschwindigkeit im reinen REX-Modus auf höchstens 120 km/h reduziert. Wird dann bergauf wohl schon mal an die 100 runtergehen. Also enten-like, allerdings mit höherem Verbrauch ;)

http://www.bimmertoday.de/2013/11/21/bmw-i3-elektro-antrieb-range-extender-rex-details-interview-andreas-feist/

Nicht, dass ich etwas gegen generell niedrigere Geschwindigkeiten hätte, aber wenn man sich schon dem Vorsprung durch Technik verschreibt, sollte man zumindest wesentliche technische Details bei der Informationsweitergabe nicht unter den Tisch fallen lassen :D Mit 100-120 km/h auf der AB und Tankstopps alle 100 Kilometer wird die Urlaubsfahrt nach Italien wohl zur Tortur - das sollte sich jeder vor Augen halten, der meint, er bestellt zur Sicherheit die Version mit REX, da dann auch weitere Fahrten möglich seien.

So, jetzt aber Schluss mit Threadnapping. Alles andere kommt in den i3-Thread.

Zum Model X: Für mich keine Option, da er noch teurer sein wird, als das Model S und auch die Flügeltüren sehe ich für die Praxis eher problematisch - würde mich sehr wundern, wenn sich die auch im Serienmodell wieder finden. Da werd ich tatsächlich erst das Model E wieder genauer unter die Lupe nehmen - bei einem Preis von <50K und einer realen Reichweite von >250 Kilometern wird die Sache hoffentlich endlich auch für mich spannend.

lg

grojoh

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Das Modell E finde ich für mich persönlich auch interessant. Hoffentlich gibts das dann auch mit Luftfederung. Vielleicht aber vorher doch schon (überwiegend) elektrisch mit dem Ampera.

Grüße

Thorsten

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