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Geschrieben

Wenn man einmal ein wenig herumrechnet, dann hat so ein Tesla etwa im Verhältnis doppelt so viel Luftwiderstand wie ein Verkehrsflugzeug mit der Gleitzahl 1:Stein bzw 10 d.h. auf 10 m Strecke verliert der Flieger 1 m Höhe. Die besten Segelflugzeuge haben eine Gleitzahl etwa von 50.

Mit einem einfachen Trick - wir setzen die Leute einfach hinternander - könnte man den Tesla auf das Niveau von Flugzeugen bringen. Leider kippt das Auto dann recht leicht um und es wird etwa 7,5 m lang....

Gernot

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Muß ich wirklich mein Lieblingslied unterbrechen, um auf der A8 bei Augsburg West zu einer bestimmten Jahreszeit per Sabbelschnittstelle auf Umluft zu schalten

Im Sinne der Verkehrssicherheit solltest Du das vielleicht tun. Denn auch ein noch so roter Knopf kann nicht blind gefunden werden und lenkt vom Verkehrsgeschehen ab.

 

vor einer Stunde schrieb Gernot:

Dieser Biowaffen Schutzmodus hat doch spätestens dann ein Loch, wenn man aufs Klo muß.

Natürlich gibt es Asthmatiker und es gibt Allergien, aber mein Auto ist primär ein Auto. Keine Musicbox, kein Schutzraum, keine Telefonzelle, kein Internetcafé.

Die Reichweite ist ja extra deswegen so hoch ausgelegt, dass Du problemlos aus dem mit Biowaffen verseuchten Gebiet entkommen kannst, bevor Du laden oder auf's Klo musst ;-)

Sobald FSD fertig entwickelt und zugelassen ist, wird das Auto zum Internetcafe, Kino, Arbeitsplatz usw.

Das ist jedenfalls der Plan.

Geschrieben

@bluedog  Ian Dury sang: "Sex and Drugs and Rock´n Roll". Ok, die Drugs lassen wir einmal weg, aber mir fallen noch tausend Sachen ein, die man beim Laden machen kann.

Oder man geht gepflegt eine Kleinigkeit essen und/oder aufs Klo.

Ich wäre auch einmal froh, meine Ruhe vor dem Internet zu haben.

Ansonsten:

Power Up! Paßt perfekt zum CCS Laden.

 

Geht auch von einem kleinen MP3 Spieler oder von einem USB Stick.

Gernot

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Gernot:

Ich wäre auch einmal froh, meine Ruhe vor dem Internet zu haben.

Bisher hat jedes Gerät mit Internetanschluss noch einen Aus-Schalter. Auto auch. OK, der Kühlschrank vielleicht nicht. Der wird bei mir aber auch in kommenden Jahrzehnten auch ohne Internet auskommen müssen.

Und: Klar kann man auch noch 1000 andere Sachen während des Ladens machen. Ich gehe aber mal von mir aus, und da ist meistens Tanken einfach nur tanken, das heisst, ohne zusätzlich sonstwo noch mal Geld ausgeben zu wollen. Essen, einkaufen oder anderes tue ich wenn, dann nicht unbedingt da, wo ich grad tanken muss. So ein paar Beschäftigungsmöglichkeiten, die nicht mehr extra kosten, gehören da einfach dazu, wenn man e-Autos nicht nur unter gut betuchten verbreiten möchte.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Gernot:

Wenn man einmal ein wenig herumrechnet, dann hat so ein Tesla etwa im Verhältnis doppelt so viel Luftwiderstand wie ein Verkehrsflugzeug mit der Gleitzahl 1:Stein bzw 10 d.h. auf 10 m Strecke verliert der Flieger 1 m Höhe. Die besten Segelflugzeuge haben eine Gleitzahl etwa von 50.

Mit einem einfachen Trick - wir setzen die Leute einfach hinternander - könnte man den Tesla auf das Niveau von Flugzeugen bringen. Leider kippt das Auto dann recht leicht um und es wird etwa 7,5 m lang....

Gernot

Und warum sollte ein PKW eine gute Gleitzahl haben?

Vielleicht könnte man ja bei solchen Aktionen noch etwas Energie sparen?

 

  • Danke 1
Geschrieben

Nimm´ einmal die Gleitzahl als Maß für "strömungsgünstig". Die dummen Autos machen den Auftrieb eh in die falsche Richtung. Gut, sie haben ja auch keine Steuerflächen. Ein per Steuerflächen kontrollierter Nullauftrieb und Steuerflächen für die Richtung würden ein völlig neues Fahrerlebnis bieten.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

So ein "angespitzter" Tesla würde wohl im Boden versinken, anstatt wie die Hummer zerschellen.

 

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb Gernot:

Die dummen Autos machen den Auftrieb eh in die falsche Richtung

Ist der Sinn beim Auto nicht ein Abtrieb, wohingegen beim Flugzeug ein Auftrieb wünschenswert ist? So dumm finde ich das gar nicht ;-)

  • Danke 1
Geschrieben

Viele PKW produzieren an der Hinterachse dynamischen Auftrieb, man erinnere sich beispielsweise an den Audi TT - ich denke darauf möchte Gernot hinaus.

Geschrieben
Am 2.1.2021 um 15:48 schrieb -albert-:

Aus diesem Grund soll es bei Tesla kein vehicle-to-grid geben.

selbst bauen aus einem alten Bremsenprüfstand...

Grüße
Andreas

  • Haha 1
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb -martin-:

Ist der Sinn beim Auto nicht ein Abtrieb, wohingegen beim Flugzeug ein Auftrieb wünschenswert ist? So dumm finde ich das gar nicht 😉

Das Problem bei den dummen Autos ist, daß sie für den Flug gerne eine instabile Schwerpunktlage haben und daß das arme Fahrerwürstchen keine Steuerklappen zur Kontrolle der Fluglage hat.

Daraus resultiert die historische Angst der Autofahrer vor dem Auftrieb. Das Anpressen der Räder an den Boden kostet nur sinnlos Energie.

Da sind auch die Tesla Fahrer nach wie geistig vor im letzten Jahrtausend unterwegs. Die Luft ist so dicht auf diesem Planeten. Man kann sich an der weitaus besser "festhalten" als an jedem noch so klebrigen Rennreifen.

Gernot

Geschrieben



...
Da sind auch die Tesla Fahrer nach wie geistig vor im letzten Jahrtausend unterwegs. Die Luft ist so dicht auf diesem Planeten. Man kann sich an der weitaus besser "festhalten" als an jedem noch so klebrigen Rennreifen.
Gernot

Das wird vielleicht ein bisschen knifflig im Stadtverkehr und beim Einparken!
Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Gernot:

 

Daraus resultiert die historische Angst der Autofahrer vor dem Auftrieb. Das Anpressen der Räder an den Boden kostet nur sinnlos Energie.

 

Geschrieben

Eindeutig zu weit hinten liegender Schwerpunkt. Man kann das mit einem Blatt Papier nachspielen.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

Peugeotfahrer sind offensichtlich anders drauf als Tesla- und andere Autofahrer. Für mich ist der Energieverbrauch durch Abtrieb ganz ok.

Bearbeitet von -martin-
Geschrieben (bearbeitet)

Das ist ein Rennauto. https://youtu.be/lL4gMpZolsU?t=227

Zum S: Gangwahlinstrument wurde auch wegrationalisiert. Das S wird selbst wählen, ob es vorwärts oder rückwärts fahren möchte. In vielen Fällen wohl kein Fehler. Per Touchscreen darf man aber dennoch selbst wählen.
Ein richtiger Ganghebel wie früher wäre mir zwar lieber gewesen, aber ich bin halt auch schon alt. Wenn man ehrlich ist, passt die automatische Lösung viel besser in die heutige Zeit.

 

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Also ich halte ja auch garnichts von diesem Getatsche auf dem Bildschirm im Auto ! Liegt wohl auch am Alter....

Allerdings halte ich einen Wählhebel bei Automatik für überflüssig. Das geht prima mit Taste zum Anwählen, oder halt mit Tatsch auf's Display.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Stunden schrieb -martin-:

...

Der HEPA-Filter bei Tesla ist, soweit ich weiß, immer aktiv. Was albert vermutlich meint, ist der Bioweapon Defense Mode beim Model S und X. Der ist bei Staubsaugern eher selten anzutreffen 😉

Hallo,

im TFF-Forum habe ich einmal versucht in Erfahrung zu bringen, welche Meinung diesbezüglich vorherrscht. Interessanterweise hat sich dort bereits im Jahr 2016 überwiegend die Meinung durchgesetzt, der HEPA-Filter sei dauerhaft aktiv. Ein Teilnehmer vertrat die Auffassung, er müsse deshalb schon nach kurzer Zeit gewechselt werden, weshalb er eine diesbezügliche Anfrage an den Tesla-Service gerichtet hat. Er erhielt folgende Antwort:

"...Großer HEPA Service Intervall ist alle 4 Jahre oder 50.000 km (30.000 Miles), jedoch sollten Sie bedenken das dieser Filter nur dann genutzt wird sofern Sie das System sich im ... „Biohazard“ Modus befindet...."

Der HEPA-Filter ist also nicht dauerhaft aktiv, sondern nur in Kombination mit dem "Biowaffen-Schutzmodus". Das entspricht auch meiner subjektiven Wahrnehmung: Ist der Biowaffen-Schutzmodus deaktiviert, so sind Gerüche von Außen wahrzunehmen. Das "Aroma" eines vorausfahrenden Dieselstinkers dringt in den Innenraum des Model S ebenso ein, wie bei jedem anderen PKW. Erst wenn der Biowaffen-Schutzmodus aktiviert wird, ist Schluss damit. Dieser Modus sorgt für einen Überdruck in der Kabine, wodurch das Eindringen von Aerosolen in den Innenraum verhindert wird. Darüber hinaus wird die Außenluft nurmehr über den HEPA-Filter angesaugt.

Ich finde dieses Konzept gut, da ich im Auto sitzend nicht vollkommen von der Außenwelt abgeschirmt sein möchte. Wenn ich im SLK-Roadster sitze, oder auf dem Motorrad, so empfinde ich es sogar angenehm die Gerüche der Landschaften wahrnehmen zu können. Es gibt da draußen ja nicht nur Dieselstinker. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass der Auffassung, wonach der Innenraum eines PKW nicht einem Operationssaal gleichen muss, sogar unser Gernot zustimmen würde. Er hat sich ja gestern bereits gegen eine weitumfassende Zweckbestimmung von PKW-Innenräumen ausgesprochen. ;)

Gruß, Albert

 

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben

Das mit dem Operationssaal ist ja auch keineswegs notwendig. Wenn Menschen so sensibel wären, wie die Hygieniker immer behaupten, wäre die Menschheit seit Jahrtausenden ausgestorben. Corona ist aufschlußreich. Manche Kollegen sieht man gar nicht mehr. Andere huschen mit OP Handschuhen und Maske gelegentlich herum. Andere verhalten sich ganz normal. Etwas auf Distanz aber sonst ganz normal. Und Maske nur da, wo es sinnvoll oder vorgeschrieben ist. Alleine am Platz? Alleine auf dem Hof? Alleine am Teststand? Maske vor mir selbst? Schraube locker?

Ich bin seit Beginn der Krise im Büro. Die Roboter sind für télétravail echt ungeeignet.

Und vor öffentlichen Toiletten habe ich auch keine Angst. Dafür habe ich eine viel zu regelmäßige Verdaung.

Gernot

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Stunden schrieb -albert-:

"...Großer HEPA Service Intervall ist alle 4 Jahre oder 50.000 km (30.000 Miles), jedoch sollten Sie bedenken das dieser Filter nur dann genutzt wird sofern Sie das System sich im ... „Biohazard“ Modus befindet....

Für das Model 3 gibt es auch einen HEPA-Filter, der nachgerüstet werden kann und immer aktiv ist. Auch ohne Bioweapon Defense Mode. Daher war ich fälschlicherweise der Ansicht, dass der beim Model S ebenfalls immer aktiv sei und der Bioweapon Defense Mode noch eine zusätzliche Filterung beinhaltet.

Aber gut, dass Du es richtig gestellt hast.

Martin

 

Bearbeitet von -martin-
Geschrieben
Am 28.1.2021 um 12:49 schrieb Kirunavaara:

Hast Du noch nie einen alten Citroën bewegt? Also CX, GSA, Visa I, BX I? Die konnten auch ohne Hebel blinken... beim Tesla wird dann halt nicht mit Zeige- und Mittelfinger geblinkt, sondern mit dem Daumen. Dem Tesla traue ich sogar zu, daß er nach dem Abbiegen oder Spurwechsel auch von alleine wieder aufhört zu blinken.

Ich fuhr Visa, GSA und hatte CX. Bei den alten Citroens waren die Satelliten mit Blinkerschalter ausserhalb des Lenkradkranzes und man bediente den Blinker mit dem gleichen Finger wie bei Lenkstockhebeln. Beim Tesla ist die Blinkerbetätigung gemäss der Illustration innerhalb des Kranzes, also wohl mit dem Daumen zu bedienen. Vielleicht ist das aus Kostengründen auch nur ein Touch-Bedienfeld. Finde ich zumindest gewöhnungsbedürftig.

Geschrieben

Meistens wird's wohl problemlos funktionieren, in einer engen Kurve den Blinker zu setzen wird aber umständlich.

Geschrieben

Dauerhafter HEP Filtereinsatz  verhindert dann doch auch die Verkeimung der Klimanlage ( Filter vor der Klimaanlage ) oder mindert die Keimfreisetzung der der Keime die sich dort gebildet haben ( Filter nach der Klimaanlage).

Nicht schlecht, gerade wenn er vor der Kliaanlage sitzt.

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