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Geschrieben (bearbeitet)

Bin gerade dabei aus dem Nabu auszutreten. Man kann alles übertreiben. Ich war bereits einmal kurz davor, als der Vogelmord durch Windräder gepusht wurde, nun sind sie erneut in Grünheide aktiv ohne bislang viel Erfolg mit den ersten Klagen gehabt zu haben.

Wir brauchen produzierendes Gewerbe in Deutschland und ja das muss nach unseren Regularien arbeiten. Ohne diese Wertschöpfung können wir den Laden aber beizeiten dicht machen.

Bearbeitet von Hartmut51
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ACCM Elmar Stephan
Geschrieben

Ich stimme Dir zu, dass wir noch produzierendes Gewerbe in Deutschland brauchen. Es gibt aber noch genügend brachliegende alte Gewerbeflächen, die man neu nutzen könnte, anstatt wertvolle Naturflächen zu vernichten.

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Geschrieben (bearbeitet)

Das ist ein Kiefernforst. 

Jede Weide oder Acker mit Hecke ist wertvoller. 

Die, wo überall gewerbegebiete, häuschen und supermarktparkplätze gebaut werden, jeden tag 100 ha. 

Edit: wobei mit den brachliegenden Gewerbeflächen ja zustimme

Bearbeitet von XMechaniker
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Geschrieben

Elmar, du weißt aber schon ,dass das ein Industriegebiet ist und BMW dort schon 2003 eine Fabrik bauen wollte. Und der Kiefernwald ist ein sogenannter Papier Wald erschaffen für die Papierindustrie der DDR.

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Geschrieben

Scheuer will Teslas Supercharger für alle öffnen 
 

Zitat

 

Scheuer setzt sich dafür ein, dass die von Tesla geschaffene Infrastruktur zum Laden der eigenen Elektroautos auch für andere Hersteller geöffnet wird.

Der aktuell noch amtierende Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) dringt darauf, dass Tesla seine "Supercharger"-Schnellladesäulen für alle Elektroautos freigibt. "Ich bin mit Herstellern wie Tesla im direkten Gespräch, um zu erreichen, dass die Bestandsinfrastruktur, zum Beispiel Tesla Supercharger, auch für andere Hersteller geöffnet wird", sagte er der Neuen Osnabrücker Zeitung. Es gäbe dafür zwar technische Fragen zu klären, "aber ich erwarte, dass wir zu einer Lösung kommen".  Von Tesla gab es zunächst keine Reaktion. Das Unternehmen baut seit Jahren sein Netz von Ladesäulen unter anderem in Europa aus. Scheuer schwebt auch ein einheitliches Bezahlsystem für das Aufladen von Elektroautos vor, am besten per Smartphone. Zugleich rief er im Interview die Autohersteller auf, die Suche nach Ladesäulen zu verbessern. "Es braucht eine hohe Intelligenz im Fahrzeug und die Verknüpfung mit Echtzeitdaten sowie die anbieterübergreifende Datenverknüpfung, damit die für den Wagen und die Strecke optimale Ladesäule angesteuert wird. Es kann ja nicht sein, dass man unterwegs selbst am Smartphone seinen Charger suchen muss." Mehr Transparenz gefordert  Die Anbieter stünden auch in der Pflicht, für mehr Transparenz bei den Preisen an den Ladesäulen zu sorgen. "Schon allein, um Preisvergleiche mit einem Benziner oder Diesel zu ermöglichen." Er stehe in Verhandlungen mit dem Wirtschaftsministerium, damit es vorangehe. Aktuell wird kritisiert, dass Fahrer von Elektroautos einen schlechten Überblick hätten, wo das Aufladen günstiger sei – anders als etwa bei Benzinpreis-Apps.

 

https://www.heise.de/news/Scheuer-will-Teslas-Supercharger-fuer-alle-oeffnen-6072690.html

 

Geschrieben

Da wird ein ziemliches Bündel Geld zu Tesla gehen müssen, damit die sich darauf einlassen. Man stelle sich das vor, daß da alles voll steht mit e-208 und Corsa-e und der Teslaner muß 45 Minuten warten, bis er laden kann.

Das war nicht die Idee der elektrischen Elite.

Gernot

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Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Ronald:

Scheuer schwebt auch ein einheitliches Bezahlsystem für das Aufladen von Elektroautos vor, am besten per Smartphone.

Wozu Smartphone? Da gehört ein Kartenleser ran, der ganz einfach die gleichen EC-, Kredit- Debit- und Girokarten liest, mit denen man auch sonst überall bezahlen kann. So wie an jeder unbemannten Tanke außerhalb von Deutschland. Das geht sogar berührungslos. Und man muß nicht extra eine (oder zwanzig) Apps herunterladen.

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Geschrieben
16 hours ago, Gernot said:

Da wird ein ziemliches Bündel Geld zu Tesla gehen müssen, damit die sich darauf einlassen. Man stelle sich das vor, daß da alles voll steht mit e-208 und Corsa-e und der Teslaner muß 45 Minuten warten, bis er laden kann.

Das war nicht die Idee der elektrischen Elite.

Gernot

Ich könnte mir vorstellen, dass nur freie Säulen an Fremdfabrikate zum Laden freigegeben werden. Wenn da einer mit dem Model S auf der Autobahn unterwegs ist, wird ihm ein Supercharger an der ausgewählten Ladestation reserviert damit er nach Kaffee- und Pinkelpause direkt weiterballern kann.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde es nur richtig, wenn die Tesla-Supercharger nicht allgemein nutzbar werden.

Wer hat die denn bezahlt? Renault? BMW? Mercedes? PSA? Volvo? Der Staat? Ne Tankstellenkette?

Ach nein, warte mal: Ich habs: Tesla! - Bzw. die, die sich einen Tesla kauften, zu einem Zeitpunkt, wo alle anderen hämisch behaupteten, dass die nächsten 50 Jahre noch nichts über den Dieselmotor gehen würde.

Wer zahlt, bestellt! Nicht irgendwelche dahergelaufenen zu-spät-kommer, die sich zudem einen Dreck um den Ausbau der Ladeinfrastruktur kümmern.

p.s.: Dass Scheuer auf die Idee kommt, passt wie die Faust aufs Auge. Das ist doch der, der mit dem Dobrindt zusammen die PKW-Maut zu einem teuren Fisasko gemacht hat. Schade, dass dem die Merkel noch nie ihr vollstes Vertrauen ausgesprochen hat!

Bearbeitet von bluedog
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden schrieb Gernot:

Das war nicht die Idee der elektrischen Elite.

Der Erfinder der elektrischen Elite hat vor etlichen Jahren den Erfindern des Premium-Automobils angeboten, seine Ladeinfrastruktur mitbenutzen zu dürfen. 

Letztere haben jedoch dankend abgelehnt und in Aussicht gestellt, alles viel besser, schneller und billiger machen zu wollen. Daher bezahlt man jetzt für die kWh Premiumstrom bis zu 1,09 Euro. 

Das ganze erinnert mich ein wenig daran, wie im Jahr 2000 der FAP von PSA von den deutschen Premiums belächelt wurde und in Aussicht gestellt wurde, diese Probleme innermotorisch zu lösen. Bis September 2015 hat das ja auch prima geklappt 🤣

Martin 

Bearbeitet von -martin-
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Geschrieben

Ich sehe für Tesla keinerlei Vorteile in einer Öffnung. Das Supercharger-Netzwerk ist nach wie vor für viele kaufentscheidend und solange die einzige Alternative geringer verfügbar ist und mehr kostet, wird das auch noch eine Zeit lang so bleiben.

Größter Vorteil einer Öffnung wäre, dass sich die anderen Hersteller auch an das Thema Plug&Charge herantasten müssten und man so dem Ladekartenchaos etwas schneller Lebewohl sagen könnte.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb -martin-:

Das ganze erinnert mich ein wenig daran, wie im Jahr 2000 der FAP von PSA von den deutschen Premiums belächelt wurde und in Aussicht gestellt wurde, diese Probleme innermotorisch zu lösen. Bis September 2015 hat das ja auch prima geklappt 🤣

Das Muster ist das gleiche. Die dt. Premiumhersteller haben ja damals Milliarden abgegriffen, und sich die Entwicklung der DPF, die die Franzosen schon seit 15 Jahren hatten dann vom Staat zahlen lassen. Jetzt schicken sie den Scheuer vor, dass er ihnen möglichst umsonst die Tesla-Supercharger holen soll, oder, wenn das nicht klappt, wenigstens so vorlegen, dass nachher der Staat gleichlange Spiesse schaffen soll.

Mich beschleicht das Gefühl, dass die Autoindustrie aus Sicht des dt. Steuerzahlers eigentlich gar nicht so lukrativ ist. Das sind vermutlich die teuersten Arbeitsplätze hinter der Kohleindustrie...

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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb bluedog:

Das sind vermutlich die teuersten Arbeitsplätze hinter der Kohleindustrie...

Arbeitsplätze in der Kohleindustrie? Die gibt's noch? :D 

Geschrieben

Dank Bankenrettung und Eurorettungsschirm, ja.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb grojoh:

Arbeitsplätze in der Kohleindustrie? Die gibt's noch? :D 

Ich habe so einen. Kann Dir also aus erster Hand bestätigen:"ja, die gibts noch" 😁

Bearbeitet von fantaweather
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Geschrieben
6 hours ago, bluedog said:

[...] die Autoindustrie [...] vermutlich die teuersten Arbeitsplätze hinter der Kohleindustrie...

Das erledigt sich bald von alleine. Die Autos kommen (fast) alle irgendwann aus China. Nur eine Frage der Zeit.

Geschrieben

Nun auf dem Weg zu 90.000 km bekommt mein Mod.3 Besuch vom Ranger. Ein Problem mit dem Airbag wird benannt. Da kommt Tesla raus und repariert vor Ort, ohne Mehrkosten.

Nicht, dass ein Teslafahrer sich in Gefahr begibt.😉

Von Stecker ab bis Steuergerät ist alles möglich.......schauen mer mal.

Geschrieben

Vielleicht wird auch das ganze Automodul getauscht...

Ich lese, daß Tesla doch auch Servicestützpunkte aufbaut. Dieses Schrauben auf der Straße geht doch nur bis zu einem Punkt. Und so ein Tesla Techniker will vielleicht auch einmal entsorgen oder sich die Hände waschen usw.

Gernot

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Geschrieben

Und so sah das dann aus:

large.IMG_3537.JPG.060f9a664e81bb14824ea033940a9cdf.JPG

Kabelbaumschaden durch Marderbiss.

Der Monteur hatte durchaus die Möglichkeit unsere sanitären Anlagen zu nutzen, selbst Kaffee nebst Gebäck war lieferbar!! 😉

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Geschrieben

Der mobile Reparaturservice ist eine der besten Ideen aller Zeiten.

  • Danke 1
Geschrieben

ich hätte erstmal vier Kekse unter den Stoßfänger gelegt, damit es keine Kratzer gibt. Es geht bestimmt noch provisorischer, aber das ist schon ein beachtliches Niveau.

In der nächsten Stufe wartet/repariert der Fahrer selbst mit Videoanleitung auf dem Schlaufon. Bewaffnet mit dem 5 mm Sechskantschlüssel von IKEA.

Gernot

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten schrieb Gernot:

ich hätte erstmal vier Kekse unter den Stoßfänger gelegt, damit es keine Kratzer gibt. Es geht bestimmt noch provisorischer, aber das ist schon ein beachtliches Niveau.

In der nächsten Stufe wartet/repariert der Fahrer selbst mit Videoanleitung auf dem Schlaufon. Bewaffnet mit dem 5 mm Sechskantschlüssel von IKEA.

Gernot

Was für ein Blödsinn.

Der Servicwagen war mit Superwerkzeug ausgestattet. Alle Achtung! Selbst eine vermutlich von den Teslaboys handgewebte Decke war dabei, die selbstverständlich jegliche Beschädigung der demontierten Teile verhindert hat.:P

Mal ernsthaft, der Fehler war lokalisiert, alle Ersatzteile waren vor Ort und by the way, ich habe deutlich unorganisierte Werkstätten erlebt, ja auch von Citroen.

 

Ich vergaß: Der Preis für den Kabelbaum hat mich dann doch geschockt...........60 €.😉

Bearbeitet von Hartmut51
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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Hartmut51:

Der Servicwagen war mit Superwerkzeug ausgestattet.

Alles gut, aber hatte der Service für einen Regentag auch ein Zelt mit oder muss man eine Garage/ Carport zur Verfügung stellen?

Geschrieben

It never rains in California. Und Schnee haben die da auch nicht.

Ich bin absolut schockiert von der unprofessionellen Arbeitsweise von Tesla. So kann man von Pferden gezogene Anhänger für die Landwirtschaft reparieren, aber keine Hochleistungssportwagen.

Gernot

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