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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Gernot:

Hartmut hat das einmal geschrieben, daß in seiner Fa. alle Autos immer auf 100% geladen werden und dann abgestellt werden bis zum Morgen.

Kann mich nicht erinnern, interne Begrenzungen bei Ioniq/CitiGo/C4 gesehen zu haben. Der TESLA ist über die SW auf 90 % begrenzt.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Gernot:

Ich würde das Parken mit 100% Ladung bei LiPo Akkus mit extrem hoher Belastbarkeit (30C aufwärts) vermeiden. Autoakkus werden aber nur so 1C..2C belastet. Zellen für diese Belastbarkeit sind chemisch viel stabiler.

Im Tesla werden die Batterien bis ca. 7C belastet, aber nicht beim Parken 😉

Jedenfalls empfiehlt Tesla, die LiIon-Autos nicht längere Zeit mit 100% SOC zu parken. Bei LiFePo4-Autos sei das laut Tesla kein Problem.

Martin

 

Geschrieben

Nächste Erlaubnis für Tesla-Fabrik – und End-Genehmigung soll beschlossene Sache sein

30. September 2021 | 17 Kommentare

Im Rahmen der 17. Vorab-Genehmigung darf Tesla mehrere Tanks auf dem Gelände seiner entstehenden Gigafactory in Grünheide bei Berlin installieren. Das teilte das Umweltministerium von Brandenburg am Mittwoch offiziell mit – aber einen Tag später …

Mehr

https://teslamag.de/news/naechste-erlaubnis-fuer-tesla-fabrik-end-genehmigung-beschlossene-sache-41577

Geschrieben

Das ist eine absolut befremdliche Geschichte. Fremont liegt am südlichen Ende der San Francisco Bay und ich habe die Gegend privat schon öfter bereist. Dabei hätte ich "Rassismus" nicht so wahrgenommen. Die genauen Beleidigungen finde ich auch nicht dokumentiert, aber für die Summe muß da doch einiges gelaufen sein. Sehr befremdlich, so unter Kollegen.

Gernot

Geschrieben

Für 137 Mill $ könnt Ihr alles zu mir bzw. über mich sagen ;) und Gil Ofarim wäre neuer Besitzer des Westin-Hotels in Leipzig.

 

Geschrieben

Rassismus findet man überall. Es landet halt oft nicht in der Presse oder vor Gericht. Mir wäre es lieber, die Leute hätten Respekt griffbereit und nicht ein Bündel Geld, um sich für ihr Fehlverhalten freizukaufen.

Gernot

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Gernot:

Die genauen Beleidigungen finde ich auch nicht dokumentiert,

Zitat

He said employees had drawn swastikas and scratched a racial epithet in a bathroom stall and left drawings of derogatory caricatures of Black children around the factory. Despite repeated complaints, the company did little to address the behavior, he said.

https://www.nytimes.com/2021/10/04/business/tesla-racism-lawsuit.html

 

Geschrieben

Nett. Ich kenne hierzulande ja auch allerlei Toilettenschmierereien, aber das ist doch einen Gang ´raufgeschaltet.

Müßte ´mal gucken, ob ich Kollegen finde, die in der Fabrik schon waren bzw. als das noch NUMMI war.

Gernot

 

Geschrieben

Die Rechtssprechung in USA finde ich irgendwie  ...hmmm ...befremdlich. Man stelle sich vor irgendwelche farbigen Mitarbeiter hätten kriminelle Veranlagungen, da nimmt man dieses Urteil als Vorlage, schmiert ein paar Hakenkreuze und Beleidigungen selbst an die Toilettenwand, kündigt und verklagt den Arbeitgeber....

ist ja nicht so als hätte es die Firmenleitung an den Haupteingang malen lassen.

Geschrieben

So ganz so einfach ist wohl nicht. Das Thema "Seilschaften" ist in USA aber ein Thema. Und wehe Dir, Du willst da nur arbeiten und nicht zu einer Seilschaft dazugehören. Das hören die gar nicht gerne.

Mercedes und BMW haben ihre Werke bewußt nicht im Raum Detroit/Michigan gebaut, um da zumindest eine Zeit lang dem größten Filz zu entgehen.

Gernot

Geschrieben

Überraschung! Mein Mod3 hat von jetzt auf gleich wieder ca. die alte Reichweite. Es sind 25 km hinzugekommen nun wieder 475 km.

Ich hatte gestern die Situation, dass ich einen Supercharger als Ziel angegeben habe, der > 100 km entfernt war. Es sprang sofort die Vorbereitung zur Ladung an und der Verbrauch stieg heftig an. Vor Ort lud er dann beginnend mit 250 kW, nach 15min. beendet und heute wieder auf 10% entleert, dann mit 11 kW auf 100%.

Ich finde es ja nett, aber gibt es eine techn. Erklärung?

Geschrieben

Du müßtest die Zellenspanungen messen. Dann käme man dahinter, daß voll nicht zwangsläufig voll heißt d.h 4,2 V werden bei Li Ionen Akkus nicht am Ladeende erreicht. Dann wird das Akkupaket natürlich beim Laden ausbalanciert d.h. die Zellen werden auf die gleiche Spannung gebracht, was bei einer vollständigen Ladung besser gelingt als bei häufigen kürzeren Ladevorgängen. Dann sind auch die schwächeren Zellen wieder weiter aufgeladen.

Ich würde mir nicht zu viele Gedanken machen. Die Ladetechnik der Elektroautos ist recht intelligent.

Gernot

  • Like 1
Geschrieben

Ich  mache ich mir keinen Kopf. Habe ja noch bis 160.000 km Garantie. Aber die Jungens in Fremont können, falls der Akku schwächelt, wie man sagt, ein wenig Reseve freigeben. Deshalb die Frage ob es an der speziellen Situation liegt, ob es ein Automatismus war oder ferngesteuert.......?

Ob PSA und andere das auch können...? ;)

Wir haben in der Firma viel mit Kleinakkus zu tun, die nach mehreren Zyklen Laden/Entladen häufig ein zweites Leben bekamen. Das Problem ist nur falls die Schlafmützen ein Gerät nur 1x im Monat benutzen ist der Akku wieder scheintot, was bei sicherheitrelevanten Geräten seeehr unschön ist.

Geschrieben

Die Geheimnisse der Batterien. Man müßte einmal messen, wie weit Peugeot die Zellen lädt und entlädt. Wenn man z.B. neue Zellen weniger tief entlädt als alte Zellen, kann der Eindruck entstehen, daß die Batterie gar keine Kapazität verloren hat über die Zeit. Das Spiel geht aber nicht beliebig weit, weil unterhalb einer bestimmten Spannung die Zellen nachhaltig geschädigt werden oder vielleicht sogar der Motor nicht mehr die gewünschte Drehzahl erreicht.

Auch Tesla hat keine Zellen in Reserve, die zu- oder abgeschaltet werden. Es werden immer nur Softwaregrenzen verschoben.

Gernot

 

 

 

Geschrieben

Die Liste erscheint mir deutlich unvollständig. Klimaanlage, Reifen, Schrauben, Karosserieblech, Scheiben, Lack, Nahtabdichtung, Roboter, Pressen zum Tiefziehen der Bleche, Gußtechnik für Tragstruktur...

Gernot

Geschrieben
Zitat

Ich habe etwas Mühe mit den Prozentzahlen in dem Artikel. Was sind Baukomponenten? Bei Tesla gibt man ja an, dass man 60% in House herstellt, 20% ist die Batterie die aus Asien stammt, dann bleibt maximal 20% über. Ober beziehen sich die 30% auf den Rest aller Bauteile nach Abzug von Karrosserie und Batterie Rohbau? Es ist auch immer die Frage wie man die 30% rechnet, 30% vom Wert, 30% vom Gewicht, 30% von … ich würde mal behaupten der grösste fremdproduzierte Anteil stammt aus Asien / von asiatischen Herstellern. Wenn man das dann überschlagsmässig zusammenzählen würde mit den 30%, ist man bei der geringen Fertigungstiefe von VW, was ja nicht stimmen kann.  Und Grohmann war zwar ein Deutsches Unternehmen, gehört jetzt Tesla, wie wird das gezählt? Und eigentlich haben die 0% Anteile an Bauteilen beigesteuert, weil sie manchen ja die „normalen“ Produktionsanlagen. Sonst würde man da die Roboter von vielleicht Kuka auch mitzählen, oder IDRA mit den Gigapressen. Aber an Bauteilen macht IDRA ja nichts, sie liefern die Produktionstools. Ich finde da wird ziemlich viel durcheinander gemischt

https://ecomento.de/2021/10/13/tesla-model-3-rund-ein-drittel-von-deutschen-zulieferern-studie/

Maschinen und Anlagen sind keine Komponenten. Sieht ein Kommentator bei ecomento genauso.

 

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Gernot:

Die Liste erscheint mir deutlich unvollständig. Klimaanlage, Reifen, Schrauben, Karosserieblech, Scheiben, Lack, Nahtabdichtung, Roboter, Pressen zum Tiefziehen der Bleche, Gußtechnik für Tragstruktur...

Gernot

Michelin ist französisch und Kuka chinesisch.

 

  • Like 2
  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)

Auf vielen Michelin Reifen steht gut lesbar "Made in Germany". Das steht auch auf den KUKA Robotern in Grünheide.

Die Presse hat ja üblicherweise gar keine Ahnung.

Beim Jeep Wrangler wurde z.B. die ganze Karosse an Jeep zugeliefert. Tesla praktiziert das m.W. nicht, aber das sieht man einer Anlage und auch einem Auto nicht an, auf welcher Geschäftsbasis produziert wird. Grundsätzlich wäre es vorstellbar, daß Tesla die Karosse als Zulieferteil kauft, auch wenn sie in Grünheide produziert wird.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Stunden schrieb Gernot:

Die Presse hat ja üblicherweise gar keine Ahnung.

Die "Rechnung" ist von der FH Darmstadt.Dortmund

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

Eigentlich Dortmund, ist aber nicht so weit weg von Darmstadt. Da müßte man einmal den Hintergrund der Studie beleuchten (Hiwi, Assi, Professor...). Dann müßte man vielleicht doch einmal über das Thema Fertigungsknowhow reden. Es ist eine absolut irrwitzige Annhame, daß nur Lieferanten, die einen Massenanteil am Auto liefern, relevant sind. Ich bin mir sicher, daß man ein Auto krumm und schief bauen kann und es rostet nach einem Jahr und ein anderes Auto ist einfach perfekt und die wiegen exakt gleich viel.

Gernot

  • Traurig 1
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Gernot:

Auf vielen Michelin Reifen steht gut lesbar "Made in Germany". Das steht auch auf den KUKA Robotern in Grünheide.

Ach so!

Ist dann Apple eine chinesische Firma?

Und Hyundai eine Tschechische?

  • Danke 1
Geschrieben

Das ist gar nicht so leicht zu sagen. Man würde es merken, wie groß der Foxconn Anteil ist, wenn nach einem Ausfall von Foxconn Apple keine Schlaufone mehr bauen könnte. Ist aber unwahrscheinlich, weil die auch in USA bauen. Mit den besten Robotern der Welt...

Bei Hyundai weiß ich nicht, welcher Anlagenbauer das Werk gemacht hat. "Hyundai Motor Manufacturing Czech s.r.o." ist definitiv Tschechisch. Aber es gibt da internationale Verflechtungen.

Gernot

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