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Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Gernot:

Das ist gar nicht so leicht zu sagen.

Man könnte ja einfach mal nachsehen, wo der Mutterkonzern sitzt.

Apple: USA
Hyundai: Korea
Michelin: Frankreich
KUKA: China

Ich denke, so ist das mit der obigen Liste von Ronald gemeint. Dass heute fast jeder Konzern fast überall produziert und dort sogar "eigenständige" Betriebe hat, ist ja logisch. Tesla Grünheide ist auch eine deutsche GmbH. Der Mutterkonzern ist trotzdem amerikanisch.

Martin

 

  • Like 2
Geschrieben

Das ist ein ganz heikles Thema. Wir haben das immer im Zug nach Wolfsburg.

"Holen Sie auch ein Auto ab?"

"Nein, wir machen hier die Roboter."

"Toll, wir holen heute unseren Polo ab. Der wird hier gebaut."

"Nö. Das war ´mal vor 20 Jahren."

"Was?"

"Der Polo wird in Spanien gebaut."

"Da fragen wir aber noch einmal nach!"

 

Und ich will gar nicht wissen, was da die Kunden bei einer Tesla Model Y Bestellung alles unternehmen werden, daß man ihnen bloß "Made in Germany" vor die Türe stellt.

Gernot

 

Geschrieben

Tesla hat bei der EPA scheinbar gute Freunde. Der EPA Verbrauch ist durchaus kritisch zu sehen. Hier haben manche Autos real einen teils deutlich geringeren Verbauch als EPA, Tesla hat generell mehr.

https://insideevs.com/reviews/443791/ev-range-test-results/

Unbestritten ist der geringe cw Wert der Teslas, das vergleichsweise geringe Gewicht und der auch bei höherem Tempo gute Wirkungsgrad der Antriebe. Das macht schon was aus. Nutzt jemandem, der einen günstigen Wagen mit kompakten Abmessungen für die Stadt sucht, aber gar nichts.

Der EPA Verbauch wird ausschließlich auf dem Rollenprüfstand mit simuliertem Luftwiderstand ermittelt.

https://cleantechnica.com/2020/08/18/how-does-epa-calculate-electric-car-range/

Gernot

 

Geschrieben (bearbeitet)

Beim ebenfalls auf dem Rollenprüfstand gefahrenen ADAC ECO Test kann sich Tesla nicht so toll vom Wettbewerb absetzen.

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/elektromobilitaet/stromverbrauch-elektroautos-adac-test/

Da ist der Verbrauch im Rahmen der Wettbewerber und die große Reichweite kommt halt von der großen Batterie. Tatsächlich ist der erhöhte Rollwiderstand durch mehr Masse ja auch nicht so hoch.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben

Nun ja ich gebe es ja zu, habe mir heute den potentiellen Megaseller TESLA Y angeschaut. Und ja er  ist ein Volltreffer. Gebaut aus Alu, Glas und Kunststoff. Seniorengerecht, mit großem Innenraum, langlebig und preiswert. (Vergleich zu SUVs der Prem.Hersteller). 
Wir konnten mehrere Gespräche miterleben und die Begeisterung der Interessenten war schon immens. Auf die Frage, wann lieferbar…..Dezember. Läuft

Mein Model3 wird zum Auslaufmodell.

Geschrieben

Man sollte den Stahlanteil am Model Y nicht unter den Teppich kehren. Der E-Modul von Aluminium ist einfach zu gering.

Gernot

ACCM Elmar Stephan
Geschrieben

Unsere holländischen Freunde haben einen Tesla S auf der Bühne:

 

Geschrieben

Bei einem angeblich auf 1.600.000 km ausgelegtem Auto sollten keine Fahrwerksgelenke nach weniger als 400.000 km Spiel haben. Ich werde das Gefühl nicht los, daß Tesla nicht anders dimensioniert als andere Hersteller auch.

Gernot

Geschrieben

Und bei einer durschnittlichen Fahrleistung von 15tkm pro Jahr muss der Lack auch 2120 noch nicht abgeblättert sein.

ACCM Elmar Stephan
Geschrieben

347 000 km ist schon eine ordentliche Leistung. Da ist bei unseren PSA- Fahrzeugen schon einiges mehr an Reparaturen aufgelaufen.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Gernot:

Bei einem angeblich auf 1.600.000 km ausgelegtem Auto sollten keine Fahrwerksgelenke nach weniger als 400.000 km Spiel haben. Ich werde das Gefühl nicht los, daß Tesla nicht anders dimensioniert als andere Hersteller auch.

Gernot

Da wäre bei einem C6 wahrscheinlich schon 2-3 Mal eine komplette Überholung der Vorderachse fällig gewesen. Ich habe mir das Video nicht angesehen, aber Spiel haben klingt jetzt noch nicht so teuer zu reparieren.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb ACCM Elmar Stephan:

347 000 km ist schon eine ordentliche Leistung. Da ist bei unseren PSA- Fahrzeugen schon einiges mehr an Reparaturen aufgelaufen.

Bei Euren schon. Der C4 I hat 400 000km gemacht und hatte aussser Radlager und AGR keine wesentlichen Reparaturen in 10 Jahren.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Auch keine Bremsbeläge oder - Scheiben? 

Ach so, beim C4 sind, glaube ich, die Radlager in den Scheibenbremsen integriert, oder? 

Vielleicht sollte man noch anmerken, dass dieses Model S im 2. oder 3. Jahr nach Einstieg des Herstellers in die Serienproduktion gebaut wurde.

Da bin ich allerdings bei PSA Fahrzeugen (ca. 10 Neufahrzeuge in 23 Jahren) anderes gewohnt. Vom Motorwechsel beim XM 2.5TD, bis zum Getriebedefekt beim C6 (alles auf Garantie) war alles dabei. 

Viele Grüße, 

Martin 

Bearbeitet von -martin-
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb -martin-:

Auch keine Bremsbeläge oder - Scheiben? 

Ach so, beim C4 sind, glaube ich, die Radlager in den Scheibenbremsen integriert, oder? 

Ja,  auch Oelwechsel und mehrfach Reifen,  selbst Leuchtmittel musste ich tauschen. Das Radlager war uebrigens vorne defekt. Weil ich aber auf die falsche Seite  getippt  habe, wurde dann doch beide getauscht.

Und Spurstangen habe ich zwei  mal getauuscht. Das erste mal wegen der Hauptuntersuchung, das zweite mal habe ich die Alten wieder eingebaut, weil der Zubehoerkram Mist war  und die Ersten nicht verschlissen.

War aber auch die einfachste Ausstattung und nie in der Werkstatt :). Weniger kann manchmal mehr sein!

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Gernot:

Bei einem angeblich auf 1.600.000 km ausgelegtem Auto sollten keine Fahrwerksgelenke nach weniger als 400.000 km Spiel haben. Ich werde das Gefühl nicht los, daß Tesla nicht anders dimensioniert als andere Hersteller auch.

Gernot

du hast da jeweils eine Null zu viel...

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 35 Minuten schrieb uwe.v11:

Da steht:

Zitat

Der neue Kompakt-SUV von Tesla tritt gegen fünf Konkurrenten an und vermag keinen zu schlagen: So sehr Fahrleistungen, Reichweite und Laden überzeugen, so sehr patzt der Testwagen aus US-Produktion in nahezu allen anderen Belangen.

In Europa gibt es kein einziges Model Y aus US-Produktion. Die kommen alle aus China. Und von der chinesischen Produktionsqualität hört man nur das Beste.

Aber solche "Ungenauigkeiten" sind wir als Citroen-Fans ja von "Audi Mercedes Sport" gewohnt 😉

Martin

 

Bearbeitet von -martin-
  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)

Wobei es unklar ist, was das für ein Auto ist, das da im Test gezeigt wird. Die Nummernschilder sind jedenfalls nicht echt bzw. nicht angemeldet. Die wurden wohl nur für die Fotos drangedengelt, damit der heimische Leser nicht verängstigt wird.

Das Fahrzeug wurde wohl von https://jbcarconcept.de/de/ zur Verfügung gestellt.

Außerdem geht es doch ausschließlich darum, wo der "Mutter"konzern sitzt, oder?

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb -martin-:

In Europa gibt es kein einziges Model Y aus US-Produktion.

Zitat

Allerdings war der Testwagen ein Fahrzeug aus amerikanische Produktion. Da Tesla das Fahrzeug noch nicht offiziell in Europa anbietet und es deshalb noch keine offiziellen Testwagen gibt, hat auto motor und sport das Model Y bei einen freien Testwagenanbieter gebucht. Der Testkandidat zeigte eklatante Schwächen in Sachen Fahrverhalten, Bedienung und Verarbeitung.

https://www.auto-motor-und-sport.de/test/vergleichstest-tesla-model-y-verarbeitungsmaengel-unkomfortabel-1/

Geschrieben

Witzig, eine giftige Lenkung hat der Y. Das kommt mir doch seeehr bekannt vor. Vermutlich aus einem CX Test übernommen!😉

Geschrieben

am Samstag hab ich die Batterie an meinem SM gewechselt.

Über das rechte Radhaus,10 Schrauben,ein Blech weg und da um die Ecke...eine wirkliche Strafarbeit.

meine Frau fragte,alles gut und ich,ich verkaufe den ganzen alten Plunder und kauf ein E-Fahrzeug.

Da war Sie allerdings kräftig dagegen.

als ich fertig war (nervlich und mit der Arbeit) hab ich festgestellt,daß er das Kühlwasser verliert..... 😞

dann hab ich gelesen von einem der sich als Aufgabe gemacht hat,mit dem Tesla S als Gespann mit dem Eriba Urlaub zu machen.

200km Reichweite. Jetzt lese ich,daß der Y fahrwerkstechnisch unterirdisch hart ist und die Qualität mies. (OK in Brandenburg wohl soll das besser werden)…..

auch wenn ich dem "E" nicht abgeneigt bin,das kann ich so nicht akzeptieren!

ich warte...………..

Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten schrieb Gernot:

Außerdem geht es doch ausschließlich darum, wo der "Mutter"konzern sitzt, oder?

Bei der Frage der Fertigungsqualität offenischtlich nicht.

Wobei ich über mein Model 3 made in USA nicht meckern kann. Wie gesagt: in 50.000km nur einmal in der Werkstatt wegen einer Kleinigkeit.

vor 27 Minuten schrieb Ronald:

Ja, habe ich gelesen. Der Testwagen wurde offensichtlich für amerikanische Bedürfnisse produziert. Inzwischen gibt es auch MIC Model Y, die auch schon getestet wurden. Ohne größere Klagen über die Qualität.

Wir haben eine russische Dnepr MT16 "Import". Die unterscheidet sich auch gravierend vom "Export"-Modell 😉

Martin

Bearbeitet von -martin-
Geschrieben

Inzwischen gibt es vom gleichen Verlag einen aktuellen Test eines "Made in China" Model Y:

Seltsamerweise sieht man in dieser Auflistung nichts mehr vom BMW, der beim letzten Test noch gewonnen hat:

grafik.png.28550cb34b0486570692f1ea8ff57c2e.png

 

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