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Geschrieben

Verschwurbelt?

Unserioes wuerde ich das nennen.

Sowas sollte nicht als Pressemeldung rausgehen.

Macht keinen guten Eindruck.

Geschrieben (bearbeitet)
Während Holger noch an seinen wie immer ausgefeilten Informationen zum gestrigen Abend feilt, hier schon mal vorab die Presseinformationen zum neuen Leasingmodell: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/elektroautos-zur-miete-tesla-will-mit-sixt-kooperieren/9411848.html

Kostenpunkt 500 Euro pro Monat / Auch Sixt will Tesla-Mietwagen anbieten.

lg

grojoh

Hierzu poste ich mal die beiden Kommentare unter dem Artikel und markiere fett, was ich von den beruflichen Fähigkeiten der Journalisten in Sachen E-Mobilität halte.

und die maximale Reichweite nach NEFZ beträgt 502 km und nicht 480 ... relativ schlecht recherchiert dieser Artikel. Zudem werden die Leasing-Raten wohl nicht 500 Euro betragen, sondern nach Abzug der Vorteile durch Sprit- und Steuerersparnis kommt man auf Ausgaben von 500 Euro im Monat.
Der Einstiegspreis ist 65.740 und nicht 71.000

Tja, für einen Handelsblatt Journalist sind 4-5000 Euro Unterschied keine Rede wert.

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Übrigens:

Es wurde hier von den Kritikern gemunkelt, dass am Supercharger Staus entstehen könnten.

Das ist gestern in Jettingen-Scheppach passiert. 7 Supercharger, aber gleichzeitig 10 Tesla S, die zur gleichen Zeit zum Event fuhren und natürlich auch ziemlich gleichzeitig zum Laden ankamen. Um den Termin bei Elon Musk zu schaffen, wurden dann 3 Model S stehen gelassen und Fahrgemeinschaften zum Event gegründet.

Als wir das beim Event erfuhren, war uns was klar geworden:

Wir hatten nämlich hinter Jettingen ein Model S überholt, das mit Tacho 90 hinter einem Trailer herfuhr, völlig beschlagene Scheiben.

Der Pilot hatte sich entschieden, sein Model S nicht am Supercharger zu parken und in der Fahrgemeinschaft unterzukommen, sondern sich lieber im Schleichmodus und mit abgeschalteten Verbrauchern nach München zu retten - was ihm auch gelungen ist. Aber als wir an ihm vorbeifuhren lachten wir: So (Tacho 90, frierende Passagiere) macht man für die Elektromobiltät keine gute Werbung. :-)

Cheers

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)
Verschwurbelt?

Unserioes wuerde ich das nennen.

Sowas sollte nicht als Pressemeldung rausgehen.

Macht keinen guten Eindruck.

Stimmt. Elon versteht den deutschen Markt nicht. Hier wird in dieser Kategrie zu fast 100 Prozent nicht gekauft, sondern gemietet.

Ich mache mir auch wenig Hoffnung, dass er den jemals verstehen wird.

Die wenigsten bisherigen Tesla-Besitzer Deutschlands haben geleast. Vor allem mangels attraktiver Konditionen.

Er sollte die Kaufbereitschaft bei den Early-adopters nicht überbewerten.

Aber mal im Ernst. Was soll der Quatsch auch. Die Deutschen sind doch Schlusslichter - pro-Kopf-ernstes-Interesse an E-Autos.

Die warten lieber darauf, von Audi verarscht zu werden:

Audis “Tesla-Fighter” bestätigt: Elektroauto Q8 e-tron mit knapp 600 km Reichweite geht in Serie

Der Grundpreis dürfte aus diesem Grund tatsächlich wie bereits von Bild gemutmaßt mindestens 100.000 Euro betragen.

http://ecomento.tv/2014/01/30/audis-tesla-fighter-elektroauto-q8-e-tron-mit-600-km-reichweite-bestaetigt/

Also mindestens 26.000 Euro teurer als ein Model S 85. Ob das beim Leasingvergleich wieder reinkommen kann?

Und angesichts bisheriger Auswertungen der Ankündigungen von Audi, hat Elon hat mindestens noch bis 2018 Zeit zu lernen, wie Leasing in D am liebsten gehandhabt wird.

Toyota hatte bei den Prius bis 2012 kein km-Leasing im Angebot. 10 Jahre lang war das so. Tja, die können die Verluste beim Leasing, die Audi macht, nicht mit überteuerten Chromringelchen quersubventionieren. :-)

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Hab mich gestern noch mal hinten reingesetzt. Das ist hinten nix für Langstrecke. Wie schon im Avantime.

Die Oberschenkel baumeln 5cm über der Sitzfläche, die Knie stehen steil zum Himmel. Die Kopffreiheit ist für mich (189) aber OK.

Ein Tribut an eine flache Silhouette der Karosse bei gleichzeitig hohem Wagenboden durch die im Boden verbauten Batterien.

Auch dem Avantime habe ich solche Sachen verziehen. Andere Autos hätte ich dafür in der Luft zerissen.

Fakt ist: Siebensitzer. Auf der Rückbank für Kids bis 1,60, im Kofferraum für Kids bis 1,30.

Erwachsene hinten: Kurzstrecke.

Wie's nun mal ist. Es gibt kein vergleichbares Auto. Es ist in vielerlei Hinsicht einzigartig und fast schon unfassbar geil.

Nur deshalb sind solche konventionellen Schwächen akzeptierbar. Wer diese aber braucht oder haben will, muss weiter dieseln.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Hab ne neue Funktion entdeckt. Von wegen

"man muss auf dem Touchscreen ins Menu gehen, um das Schiebedach zu bedienen, das geht bei Autos mit Kippchalter in der Dachkonsole viel einfacher."

Im Lenkrad kann man die Schiebedachbedienung auf das rechte Scrollrad legen. Ein Klick auf das Scrollrädchen im Lenkrad: Lüftungsstellung.

Durch Scrollen am Drehrädchen kann das Schiebedach Lenkrad synchron geöffnet werden. Ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen.

Die Konfigurationsmöglichen der beiden Displays ist im Vergleich zu anderen Automobilen unerreicht. Macht echt Spaß.

2013-Tesla-Model-S-steering-wheel-detail.jpg

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

re #1234:

Die Abmessungen des KFZ, das ich mir alsbald in/vor die Garage stellen werde, sind (leider) durchaus ein mitbestimmender Faktor. Die in Frage kommenden Modelle sind allesamt etwas eigen/kein "vernünftiges" dabei (wäre man sonst hier? ;)), aber ich möchte auch ungern monatlich für eine Garage zahlen, in der ich dann mein Fahrzeug nicht parken kann/dann auch noch auf Parkplatz-suche gehen muss.

Mit den 1,77m, die ich hatte, bin ich bestens zurecht gekommen und konnte die Breite gut einschätzen. Leider steht die übermäßige Breite bei den in Frage kommenden Fahrzeugen oft auch noch entgegengesetzt zum Platz für Menschen in der zwoten Reihe (da die idR die seltsame eigenschaft besitzen, Köpfe und Füße zu besitzen). #1stworldproblems, ich weiß â€¦

Geschrieben
So ist es.

Anzahlung: 10 % des Kaufpreises.

Die 500 Euro sind netto. Und Ergebnis einer verschwurbelten Kalkulationsdenke.

Zitat aus dem handelsblatt-Artikel:

Die Leasingrate bezifferte er [Musk] auf 500 Euro.

Was er da macht ist sehr gefährlich. Wenn die Interessenten merken, dass sie verarscht werden, dann kann der Ofen sehr schnell aus sein. Es gibt nicht so viele "late-adopters", die so viel Geld für ein E-Auto ausgeben werden. Und letztendlich ist Musk auf diese Leute angewiesen, wenn der erste Sturm der early-adopters vorüber ist.

Wenn ich das alles so lese, bekomme ich Bedenken, ob sich Tesla tatsächlich durchsetzen wird. Hochmut kommt vor dem Fall.

Wenn die Leasingrate bei Sixt allerdings tatsächlich bei 500,- netto liegt (ohne Anzahlung und bei 15tkm p.a.), dann kann das was werden. Nur doof für die early adopters, die dann sauer sein werden. Meinen C6 habe ich übrigens auch über Sixt geleast und die Rate liegt bei weniger als der Hälfte des besten Angebots eines Freundlichen.

Martin

Geschrieben
Wenn die Leasingrate bei Sixt allerdings tatsächlich bei 500,- netto liegt...

Ich finde sowohl die Ankündigung und deinen Wunsch ziemlich unrealistisch. Wie sollte das bei einer solchen Kaufpreissumme funktionieren?

In der Autobild ist die Rede von über 800 euro. Das wäre immer noch ein Schnapper.

Man sollte nicht vergessen, dass Tesla keinen Rabatt gibt.

Ein Tesla-Fahrer erzählte, dass er erst mal 25% Rabatt auf seinen 7er bekam und dann noch ein unschlagbares Leasingangebot.

Ich denke nicht, dass Tesla bei solchen Aktionen mitziehen könnte, zumal die Höhe des Wertverlusts selbst aus Sicht von Tesla noch in den Sternen steht.

Wo soll die Erfahrung auch herkommen? Die ältesten Model S sind gerade mal anderhalb Jahre alt.

Meinen C6 habe ich übrigens auch über Sixt geleast und die Rate liegt bei weniger als der Hälfte des besten Angebots eines Freundlichen.

Wie machen die das?

Grüße

Holger

Geschrieben

Teurer Spaß, aber große Flexibilität:

file.php?id=2491

Damit wird das Model S zum einzigen wirklich ladebarrierefreien Elektroauto auf dem Markt!

Wechselstrom:

230 V Schuko

230 V, 1 Phase, 16 A - blaue Dose

400 V, 16 A - rote Dose

400 V, 32 A - rote Dose

400 V, 32 A - Doppellader - Wallbox

Gleichstrom:

Chademo 50 A

Supercharger 120 - 135 A

hs

Geschrieben (bearbeitet)

Wie die wahren Kosten berechnet werden

Bei der Berechnung der effektiven monatlichen Kosten beim Leasing oder bei der Finanzierung,

haben wir die Fahrtkosten des Model S mit denen eines BMW 535i verglichen. Wenn man einen

Kraftstoffverbrauch von 8.2l/100 km und einen durchschnittlichen Benzinpreis von 1,67 € annimmt,

kostet das Fahren eines 535i 13,69 €/100 km. Der Strom der benötigt wird um das Model S

bei 183 Wh/km über die gleiche Entfernung zu fahren beträgt ein Fünftel dessen – unter der Annahme,

daß zu Hause (40% bei 0,29 €/kWh), bei der Arbeit (30% bei 0,14 €/kWh), und bei Autobahnfahrten

(kostenlos mit dem Supercharger Netzwerk) aufgeladen wird.

Wer sein Haus mit 100% erneuerbarer Energie betreibt und sein Model S bei Tesla least oder finanziert,

qualifiziert sich zusätzlich für eine Energiewende Prämie von 250 € pro Jahr über die Gesamtdauer des

Leasings oder über maximal vier Jahre des Kredites. Als weiterer Kostenvorteil kommt beim Model S

hinzu, daß elektrische Autos von der monatlichen Kraftsfahrzeugsteuer von etwa 20 € befreit sind.

Privater Gebrauch von Firmenwagen bringt einen zusätzlichen Steuervorteil von etwa 42 € pro Monat.

Wir ermutigen Sie, über die wahren Kosten des Leasings oder der Finanzierung nachzudenken.

Wenn man die Ersparnisse von Strom statt Benzin, Steueranreize und andere Faktoren berücksichtigt,

können Hunderte von Euros im Vergleich mit einem Benziner gespart werden. Die auf dieser Website

angezeigten Informationen basieren auf zum Zeitpunkt der Erstellung verfügbaren Daten. Design,

Spezifikationen, Preise und Produktionsdaten beziehen sich konkret auf Fahrzeuge in Europa.

Quelle: http://www.teslamotors.com/de_DE/models/design#general_disclaimer

Hier

http://www.teslamotors.com/de_DE/models/design#general_disclaimer

sind die Leasingkonditonen im rechten Kasten aufgelistet

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Mein Model S 60 neu kalkuliert: 83.740,- (ich hatte im Juni für 88.700,- bestellt,

(Also ist ein Model S entsprechend meiner Konfiguration schon mal 5.000 Euro preiswerter geworden)

Teslas Angebot:

4 Jahre, 100TKM

Effektive monatliche Kosten: 744,- € mtl.

Jaja, aber

Monatsrate (10% Anzahlung) 1.051,- € mtl

10% = 8.374 / 48 = 174,45 = 1051,- + 174,34 = 1,225,34 mtl

Ich zahle 1.320 mtl für 120TKM/4 Jahre - bei einem KP von 88,700,-. - keine Anzahlung

Angesichts eines um 5K€ reduzierten KP muss ich mit meinen Konditionen bei x-Leasing

beim Vergleich mit dem Tesla-Angebot nicht wirklich jammern.

Ich nehme an, dass alle von Tesla angegeben Preise brutto sind.

Meine Angaben zu x-Leasing sind brutto.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Nehmen wir mal an, wir wollen nur einsteigen in die Welt der bildschönen 300+ PS Elektroautos:

Basismodel: 65.740 €

4 Jahre, 40TKM

Effektive monatliche Kosten 516 € mtl

10% Anzahlung = 6574,-/48 = 137,- = 516 + 137 = Monatliche Leasingrate komplett 653 Euro.

Aber dann hat das Teil nicht mal ein Navi! TomTom calling. :-)

Cheers

hs

Geschrieben

Was braucht man da ein Tom-Tom, die Superchargerkarte Europas und das Smartphone genügen vollauf;)!

Gruss Jürg

Geschrieben (bearbeitet)

Tesla mit 2 MS auf Rekordfahrt von LA nach NYC: Nur ein Fahrzeug bei Kälte ausgefallen!

... und zwar das Begleitfahrzeug, des Team's Schlaf-Van, halt noch mit Verbrennertechnik ... :-)

http://ecomento.tv/2014/02/03/elektroauto-rekordfahrt-tesla-model-s-meistert-fahrt-quer-durch-die-usa/

http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-PC-Hardware-Tesla-S-Fernfahrt-durch-die-USA-gelungen-9259553.html

http://www.teslamotors.com/blog/cross-country-rally-day-one

http://www.teslamotors.com/blog/cross-country-rally-day-two

http://www.teslamotors.com/blog/cross-country-rally-day-three

http://www.teslamotors.com/blog/cross-country-rally-across-finish-line

BfWaUPVCUAAsVfc.jpg

BfagxS_CYAAKX9a.jpg

Trip meter per car: 3,464.5 miles (5.543 km in 76,5 Stunden. 72 Stunden waren angepeilt)

Total energy: 1,197.8 kWh

Ergibt in unseren Maßeinheiten einen Verbrauch von 215 Wh/km oder 21,5 kWh/100km! (2,1 LHK Dieselequivalent)

Und einen Schnitt von 72km/h brutto, also inklusive Ladezeiten, Wetterkapriolen, Staus usw.

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Wie machen die das?

Citroen wollte keine C6 mehr verleasen. Sixt schon.

Hier

http://www.teslamotors.com/de_DE/models/design#general_disclaimer

sind die Leasingkonditonen im rechten Kasten aufgelistet

Ich habe mir diesen Leasingrechner mal angesehen.

Nach dieser Rechenmethode sind 20000km/Jahr billiger als 15000km/Jahr, weil man bei höherer Laufleistung mehr Benzin spart:

Tesla S 85, 15tkm x 4 Jahre: EUR 621,- pro Monat (Benzinkostenersparnis -135 € mtl.)

Tesla S 85, 20tkm x 4 Jahre: EUR 613,- pro Monat (Benzinkostenersparnis -179 € mtl.)

Sorry, aber das ist unseriös und es nervt mich extrem, wenn ich so für dumm verkauft werde. Ich muss mir das mit Tesla nochmal überlegen.

Martin

Geschrieben (bearbeitet)
...

Ergibt in unseren Maßeinheiten einen Verbrauch von 215 Wh/km oder 21,5 kWh/100km! (2,1 LHK Dieselequivalent)

...

Bei einem Preis von 27,5 ct/KWh Ökostrom (das zahle z.B. ich zzgl. eines "Grundpreises", der aber ohnehin im Haus fällig würde) ergibt das bei einem Dieselpreis von 1,339 € an der Tankstelle ein Dieseläquivalent von 4,42 Liter Diesel. d.h. Für das Geld, das man dem Stromversorger für 100 km mit dem Elektroauto überweist, hätte man an der Tankstelle auch 4,42 Liter Diesel bekommen.

Es gibt durchaus Dieselautos, die von diesem Langstreckenverbrauch gar nicht so weit entfernt sind ;-)

Albert

P.S.

Da die deutschen Strompreise im internationalen Vergleich sehr hoch sind, kann man in Deutschland mit einem Elektroauto vergleichsweise wenig sparen. In Frankreich z.B. kostet der Strom gerade einmal halb so viel wie in Deutschland.

Strompreise im europäischen Vergleich

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben
Sorry, aber das ist unseriös und es nervt mich extrem, wenn ich so für dumm verkauft werde.

Seh ich auch so. Wobei ich die Strategie dahinter nicht ganz verstehe, da sich ein Käufer dieses Wagens entweder ohnehin sehr genau seine Kosten selbst durchkalkuliert, oder ihm die Kosten egal sind. In beiden Varianten hilft der Tesla-Berechnungsmodus nicht weiter, sondern hinterlässt nur einen schalen Beigeschmack.

Wenn ich monatlich tatsächlich nur die errechneten 500 Euro an Tesla/Sixt für das Leasing überweisen müsste, wäre das die eine Seite und in der Tat sehr erfreulich - wenn ich aber monatlich in Wirklichkeit 800+ Euro exkl. Betriebskosten (mit Ausnahme des Superchargerstromes) an Tesla/Sixt überweisen darf und mich bloß rein virtuell darüber freuen kann, dass es mit einem 5er BMW inkl. aller Betriebskosten eventuell letztlich auch soviel kosten würde, dann ist das einfach eine schwachsinnige Marketingstrategie.

Eine solche Rechnung macht nur Sinn, wenn sie von der tatsächlichen monatlichen finanziellen Belastung ausgeht, nicht von virtuellen Ersparnissen. Wenn schon Vergleich, dann als Addition - sprich: beide Leasingkosten gegenüberstellen (zB Model S 800 Euro/Monat, 5er BMW 500 Euro/Monat) und dann die einzelnen Betriebskostenposten dazu addieren (oder wie im Falle des Model S eben nicht) - dann kann sich jeder ein ehrliches Bild darüber machen, was unterm Strich herausschaut. Zu sagen man bekommt einen Tesla S um 500 Euro im Monat ist meiner Meinung nach grob geschäftsschädigend bzw. fast schon ein Fall für die Wettbewerbshüter...

lg

grojoh

Geschrieben

bei mir zählt eigentlich nur der Betrag, der mir die Leasingfirma alle 4 Wochen vom Konto abbucht,

weil der Betrag muß nämlich da sein

Gruß HD

Geschrieben
Citroen wollte keine C6 mehr verleasen. Sixt schon.

Ich habe mir diesen Leasingrechner mal angesehen.

Nach dieser Rechenmethode sind 20000km/Jahr billiger als 15000km/Jahr, weil man bei höherer Laufleistung mehr Benzin spart:

Tesla S 85, 15tkm x 4 Jahre: EUR 621,- pro Monat (Benzinkostenersparnis -135 € mtl.)

Tesla S 85, 20tkm x 4 Jahre: EUR 613,- pro Monat (Benzinkostenersparnis -179 € mtl.)

Sorry, aber das ist unseriös und es nervt mich extrem, wenn ich so für dumm verkauft werde. Ich muss mir das mit Tesla nochmal überlegen.

Martin

Hallo Martin!

Als ich bestellt hatte, gab es gar kein Leasing Angebot. :-)

Mit dieser Einstellung hätte ich nie Prius fahren dürfen. Die Leasingkonditionen waren unter aller Sau.

Toyota setzt die Restwerte extrem pessimistisch an. Das war richtig unseriös.

Deswegen hatte ich die Prius dann lieber gekauft. Auch für einen Tesla gibt's andere Finanzierungsmöglichkeiten.

Zwei Leasinganbieter sind mir bekannt: Athlon und X-Leasing - nun noch Sixt.

Würdest du echt auf die Technik verzichten, weil die PR für die Finanzierung eines amerkanischen,

besser kalifornischen Autos typisch amerikanisch ist, oder halt nur bescheuert?

Denk an die Supercharger! An die ID das Thema E-Auto endlich mal konsequent anzupacken. Das findest du nur bei Tesla.

Ich weiß nicht, wie lange man warten müsste, bis ein attraktives reines Elektroauto wie das Model S von einem anderen Hersteller

zur Verfügung stehen wird. Gibt dieser Hersteller dann gute Leasingkonditionen? Stellt er seinen Kunden Supercharger hin,

ohne Berechnung desgetankten Stroms? BMW macht das jedenfalls nicht.

Guck mal hier:

http://www.tff-forum.de/viewtopic.php?f=4&t=2439&start=40#p25655

:-)

Grüße

Holger

Geschrieben
Citroen wollte keine C6 mehr verleasen. Sixt schon.

Ich habe mir diesen Leasingrechner mal angesehen.

Nach dieser Rechenmethode sind 20000km/Jahr billiger als 15000km/Jahr, weil man bei höherer Laufleistung mehr Benzin spart:

Tesla S 85, 15tkm x 4 Jahre: EUR 621,- pro Monat (Benzinkostenersparnis -135 € mtl.)

Tesla S 85, 20tkm x 4 Jahre: EUR 613,- pro Monat (Benzinkostenersparnis -179 € mtl.)

Sorry, aber das ist unseriös und es nervt mich extrem, wenn ich so für dumm verkauft werde. Ich muss mir das mit Tesla nochmal überlegen.

Martin

Hallo Martin!

Als ich bestellt hatte, gab es gar kein Leasing Angebot. :-)

Mit dieser Einstellung hätte ich nie Prius fahren dürfen. Die Leasingkonditionen waren unter aller Sau.

Toyota setzte die Restwerte extrem pessimistisch an. Das war richtig unseriös.

Deswegen hatte ich die Prius dann lieber gekauft. Auch für einen Tesla gibt's andere Finanzierungsmöglichkeiten.

Zwei Leasinganbieter sind mir bekannt: Athlon und X-Leasing - nun noch Sixt.

Würdest du echt auf die Technik verzichten, weil die PR für die Finanzierung eines amerkanischen,

besser kalifornischen Autos typisch amerikanisch ist, oder halt nur bescheuert?

Denk an die Supercharger! An die ID das Thema E-Auto endlich mal konsequent anzupacken. Das findest du nur bei Tesla.

Ich weiß nicht, wie lange man warten müsste, bis ein attraktives reines Elektroauto wie das Model S von einem anderen Hersteller

zur Verfügung stehen wird. Gibt dieser Hersteller dann gute Leasingkonditionen? Stellt er seinen Kunden Supercharger hin,

ohne Berechnung des getankten Stroms? BMW macht das jedenfalls nicht.

Guck mal hier:

http://www.tff-forum.de/viewtopic.php?f=4&t=2439&start=40#p25655

:-)

Grüße

Holger

Geschrieben
Mit dieser Einstellung hätte ich nie Prius fahren dürfen. Die Leasingkonditionen waren unter aller Sau.

Toyota setzte die Restwerte extrem pessimistisch an. Das war richtig unseriös.

Deswegen hatte ich die Prius dann lieber gekauft. Auch für einen Tesla gibt's andere Finanzierungsmöglichkeiten.

Zwei Leasinganbieter sind mir bekannt: Athlon und X-Leasing - nun noch Sixt.

Hier geht es auch um Vertrauen. Wenn ich einem Hersteller 40.000 oder 50.000 Euro gebe, dann will ich nicht mit solchen Rechenspielchen bedient werden.

Am Ende kommt die 200.000km währende Garantie für die Batterien auch mit solchen Rechenmethoden zustande.

Bei Citroen ist es mir jedenfalls noch nie passiert, dass mit der Verkäufer sagte, dass die Leasingrate eigentlich 300,- niedriger sei als es im Vertrag steht, weil schließlich ein BMW 300,- mehr kosten würde.

Außerdem wüsste ich nicht, wo ich für 14 Cent/kWh Strom her bekommen sollte. Und die Einsparung durch privaten Gebrauch verstehe ich auch nicht. Die Energiewendeprämie gibt es nur für Hausbesitzer, deren Haus zu 100% mit erneuerbarer Energie versorgt wird.

Würdest du echt auf die Technik verzichten, weil die PR für die Finanzierung eines amerkanischen,

besser kalifornischen Autos typisch amerikanisch ist, oder halt nur bescheuert?

Nein, mein nächstes Auto fährt elektrisch (wenn der C6 bis zum Leasingende durchhält). 2016 wird es aber vielleicht auch Autos von LG oder Samsung geben. Mal sehen.

Oder Tesla geht es bis dahin aufgrund der heutigen Rechenspiele so schlecht, dass sie die Preise ehrlicher kommunizieren müssen.

Oder die Batterien werden so viel billiger, dass die Leasingraten in Regionen kommen, in denen sie heute angepriesen werden.

Aber ganz klar: eine Leasingrate von 800,- wären schon ok, aber dann sollte man es auch so hinschreiben.

Offensichtlich gibt es wegen dieser Rechnerei Unmut an allen Fronten.

Viele Grüße!

Martin

Geschrieben
Hallo Martin!

Als ich bestellt hatte, gab es gar kein Leasing Angebot. :-)

Mit dieser Einstellung hätte ich nie Prius fahren dürfen. Die Leasingkonditionen waren unter aller Sau.

Toyota setzt die Restwerte extrem pessimistisch an. Das war richtig unseriös.

Grüße

Holger

Ich kenne micht mit Leasing nicht aus. Aber Usus ist es wohl umgekehrt, daß man am Schluß den Kunden reichlich zur Kasse bittet.

Unser Chef darf gerade richtig viel Geld für die ehemalige VW-Flotte abdrücken.

Jeder Kratzer, jede kleinste Abnutzung ist richtig teuer, obwohl die Autos vorher schon für viel Geld an einen Aufbereiter gegeben wurden.

Ich glaube die haben bei VW sogar den "Glanzgrad" der Lackierung analysiert und die "Mattierung" in Rechnung gestellt.

Jetzt haben wir BMWs, obwohl die das mit dem Restwert drücken, noch schlimmer treiben sollen, wie man so liest.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe bei meinen Schwiegereltern mehrfach Leasing-Rückgaben miterlebt.

Wenn man der Marke / dem Autohaus treublieb, wurde nur geguckt, ob das zurückgegebene Vehikel auch 4 Räder hat.

Sobald man aber ein Auto abschliessend zurückgibt um den Händler oder die Marke zu wechseln, wird es eklig, was die Pingeligkeit angeht.

Wobei sich mir das Leasing-Konzept sowieso nicht vollständig erschliesst.

Wenn ich für ne Karre monatlich nen Obolus entrichte, der ja prinzipiell dem Wertverlust und dem Gewinn des Leasinggebers entspricht, worin besteht dann, speziell bei Firmen, der Vorteil ?

Die monatliche Rate von der Steuer absetzen zu können ?

Das müsste doch auch bei einer Kauf-Finanzierung gehen, oder?

Wobei dabei natürlich der Fakt des am Ende verbleibenden Autos bleibt.

Bearbeitet von _blossom_
Geschrieben

Aktuell wollen sie "für mich" einen 1-er BMW in Standardausstattung anschaffen, weil ich einerseits keinen Firmenwagen zur Privatnutzung mit 1% möchte, andererseits nach Rückgabe der letzten "Firmenschlampe" einige Male mit dem Privatwagen beim Kunden war. (Man findet wohl, daß ein Trabant 601, nicht gerade unser "innovatives Unternehmen im Automotivebereich" würdig vertritt ;) )

49 €/Monat ist das Angebot für die häßliche Heckschleuder. Da muß ja ein Haken dabei sein.

So wie hier:

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