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Tesla


e-motion

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Wobei sich mir das Leasing-Konzept sowieso nicht vollständig erschliesst.

Wenn ich für ne Karre monatlich nen Obolus entrichte, der ja prinzipiell dem Wertverlust und dem Gewinn des Leasinggebers entspricht, worin besteht dann, speziell bei Firmen, der Vorteil ?

Die monatliche Rate von der Steuer absetzen zu können ?

Das müsste doch auch bei einer Kauf-Finanzierung gehen, oder?

Bin zwar Steuer-Laie, aber ich versuchs mal: Der Vorteil beim Leasing liegt in erster Linie darin, dass das Eigenkapital der Firma nicht davon berührt wird. Beim (Finanz-)Kauf reduziert sich das Eigenkapital um den Kaufpreis des Autos. Das wiederum schlägt sich in diversen betriebswitschaftlichen Kennzahlen wie der Eigenkapitalquote usw. nieder.

Aktuell wollen sie "für mich" einen 1-er BMW in Standardausstattung anschaffen, weil ich einerseits keinen Firmenwagen zur Privatnutzung mit 1% möchte, andererseits nach Rückgabe der letzten "Firmenschlampe" einige Male mit dem Privatwagen beim Kunden war. (Man findet wohl, daß ein Trabant 601, nicht gerade unser "innovatives Unternehmen im Automotivebereich" würdig vertritt ;) )

49 €/Monat ist das Angebot für die häßliche Heckschleuder. Da muß ja ein Haken dabei sein.

Klar, die Anzahlung und der Restwert sind die Knackpunkte. Es gibt keine neuen Autos für 49,- im Monat ohne Anzahlung.

So wie hier:

Also wenn schon, dann bitte das Original:

Martin

PS: Gerade kam eine Rundmail von Tesla. Betreff: "Leasen Sie Ihr Model S für 550 Euro im Monat"

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Der BMW i3 soll 400 € Leasingrate kosten. Der wäre eigentlich ideal für die Kunden, wo ich sonst mit dem Trabbi (oder den Oldtimern) hinfahre, wenn es denn schon ein BMW sein muß.

Für weitere Strecken muß auch schon jetzt ein Kollege seinen persönlichen Geschäftswagen verleihen. Tun sie aber nicht gerne, schon gar nicht an mich, weil sie wissen, daß danach das Fahrwerk auf "Comfort", die Sitze auf "Sofa" stehen und alle Assistenzsysteme ausgeschaltet sind (soweit ich herausfinde, wie das geht)

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Der BMW i3 soll 400 € Leasingrate kosten.

Ist das jetzt unseriös?

Monatliche Rate

499,92 €

[h=3]Finanzprodukt[/h]

BMW Leasing

Fahren Sie stets einen BMW der neuesten Generation mit geringer Kapitalbindung und optimaler Kostensteuerung. Die Höhe der Raten bestimmen Sie über Vertragslaufzeit, jährliche Kilometerleistung und eine optionale Leasingsonderzahlung selbst.

Starke Zusatzleistungen inklusive:

-Schutz durch Leasing Extra: bei Diebstahl oder Totalschaden des Fahrzeugs trägt die BMW Bank GmbH die mögliche Differenz zwischen Ablösewert und Wiederbeschaffungswert des Fahrzeugs - und das ohne Aufpreis.*

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Sonderzahlung in %

9,59 %

Sonderzahlung

3.351,71 €

Laufzeit

36 Monate

Laufleistung p.a.

15.000 km

Rechtlicher Hinweis

Bei dieser Berechnung handelt es sich um eine freibleibende und unverbindliche Musterkalkulation. Direkter Ansprechpartner ist Ihr BMW Partner. Er berät Sie gerne ausführlich und berechnet für Sie das passende Leasingmodell. Ein Angebot der BMW Bank GmbH, Heidemannstr. 164, 80939 München.

* Einzelheiten ergeben sich aus Ihrem Leasingvertrag. Ein Angebot der BMW Bank GmbH.

Quelle BMW. Ich lese, dass es ab

499,92 € + 93,10 (Anzahlung/36), also 593 Euro los geht.

Trockene Basis. Ohne das wichtige Navi für zusätzliche 2K€ Aufpreis, des den i-Piloten zu den Chargern leitet.

Grüße

hs

https://www.bmw.de/vc/ncc/xhtml/start/startWithConfigUrl.faces?country=DE&market=DE&productType=1&brand=BI&locale=de_DE&name=m1p7z3l7#MODEL_ENGINE

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Bin zwar Steuer-Laie, aber ich versuchs mal: Der Vorteil beim Leasing liegt in erster Linie darin, dass das Eigenkapital der Firma nicht davon berührt wird. Beim (Finanz-)Kauf reduziert sich das Eigenkapital um den Kaufpreis des Autos. Das wiederum schlägt sich in diversen betriebswitschaftlichen Kennzahlen wie der Eigenkapitalquote usw. nieder.

Das heisst, nur um "geschönte Zahlen" zu erhalten, steckt man einer Firma jeden Monat "680 Mark und 30 Pfennig in den Arsch", die dann offenbar für wasweissichwas sind ?

Das ist doch auch nur das linke Tasche-rechte Tasche-Prinzip.

Du brauchst ein Auto.

Das verursacht Kosten.

Wann hat dich mit deiner Firma jemals jemand nach betriebswirtschaftlichen Kennzahlen gefragt ?

Ok, ich koche nur kleine Suppe, aber bei mir war noch keiner.

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PS: Gerade kam eine Rundmail von Tesla. Betreff: "Leasen Sie Ihr Model S für 550 Euro im Monat"

Ja, und die Mail, dass ich mein Model S am 28. in Empfang nehmen kann.

Ich schrieb zurück, dass ich das Fahrzeug nicht annehmen werde, weil mir das Leasingkostenmodell auf der Website unseriös erscheint.

Man muss dem amerikanischen Hersteller nun mal zeigen, wie das hier in Deutschland zu laufen hat. :-)

Grüße

hs

Bearbeitet von e-motion
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Ist das jetzt unseriös?

Quelle BMW. Ich lese, dass es ab

499,92 € + 93,10 (Anzahlung/36), also 593 Euro los geht.

Nö, das finde ich nur schade, weil es unserer Firma - zu recht - zu teuer ist.

Auch wenn der i3 vielleicht nicht der Weisheit (und Eleganz) letzter Schluß ist, aber besser als jeden anderen Bayerischen-Mist-Wagen fahren zu müssen. Auch wenn es nur dienstlich ist.

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Ja, und die Mail, dass ich mein Model S am 28. in Empfang nehmen kann.

Ich schrieb zurück, dass ich das Fahrzeug nicht annehmen werde, weil mir das Leasingkostenmodell auf der Website unseriös erscheint.

Man muss dem amerikanischen Hersteller nun mal zeigen, wie das hier in Deutschland zu laufen hat. :-)

Grüße

hs

Genau, ist doch wahr, jetzt zeigs denen aber mal, diesen arroganten kalifornischen A****löchern!

Umgekehrt würde ja auch kein Mensch mehr den 7er-BMW günstig leasen, wenn die den an private Barzahler unverschämt teuer verkaufen würden.

Was, die machen das? Sofort boykottieren, das Auto kann ja nur Schrott sein!

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Tesla breaks into top five car brands in consumer reports survey - See more at: http://www.themalaymailonline.com/drive/article/tesla-breaks-into-top-five-car-brands-in-consumer-reports-survey#sthash.w6vCbG4K.dpuf

The lowest-ranked brands were Jaguar and Land Rover, British luxury lines owned by India’s Tata Motors Ltd, and Fiat SpA’s Maserati, according to Consumer Reports.

Tops in our tests

[TABLE=class: pagination-page-0 pagination-element]

[TR]

[TH]Make & model[/TH]

[TH]Overall test score[/TH]

[/TR]

[TR]

[TD]Tesla Model S (base, 85 kWh)[/TD]

[TD]99[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]BMW 135i[/TD]

[TD]97[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Audi A7 3.0 TDI[/TD]

[TD]96[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Chevrolet Impala 2LTZ[/TD]

[TD]95[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Infiniti G37 (sedan)[/TD]

[TD]95[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Mercedes-Benz E250 BlueTec[/TD]

[TD]95[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Audi A6 (3.0T)[/TD]

[TD]93[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Infiniti M37[/TD]

[TD]93[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Toyota Camry Hybrid XLE [/TD]

[TD]93[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Lexus LS 460L[/TD]

[TD]92[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Hyundai Genesis 3.8 (sedan)[/TD]

[TD]92[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Toyota Camry XLE (V6)[/TD]

[TD]92[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Audi A8 L[/TD]

[TD]91[/TD]

[/TR]

[/TABLE]

The lowest scorers

[TABLE=class: pagination-page-0 pagination-element]

[TR]

[TH]Make & model[/TH]

[TH]Overall test score[/TH]

[/TR]

[TR]

[TD]Jeep Wrangler Limited

[/TD]

[TD]20[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Smart ForTwo[/TD]

[TD]28[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Scion iQ

[/TD]

[TD]29[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Mitsubishi i-MiEV[/TD]

[TD]31[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Chevrolet Spark 1LT[/TD]

[TD]36[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Toyota FJ Cruiser[/TD]

[TD]36[/TD]

[/TR]

[/TABLE]

Quelle: Consumer Reports

http://www.consumerreports.org/cro/2012/12/top-cars-in-our-tests/index.htm

Liste nach Verbrauchskriterien (in mpg):

http://www.consumerreports.org/cro/2012/05/best-worst-fuel-economy/index.htm

Bearbeitet von e-motion
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Das ist ja alles ganz schön, aber für mich ist dieses ganze J.D.Power etc. Rankinggedöns genauso ernstzunehmen wie der nächste ADAC-Klobrillentest - äh Verzeihung - TÜV-Report, Pannenstatistik etc. usw...

Wir wissen doch inzwischen, dass der TÜV-Report stark von der Wartungsmentalität der Autobesitzer abhängt, die Pannenstatistik von der Art des Schutzbriefes abhängt und jede Kundenzufriedenheitsstatistik von den Erwartungen der Kunden mehr abhängt als von der Qualität des Produkts.

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Ja, aber der "Test-Score" ist was anderes. Jedenfalls nicht der Ergebnis von Konsumentenbefragungen.

Wie auch immer. Kritische Betrachtung ist immer gut. Komisch nur, dass das Auto sich auch so fährt,

wie getestet, und die Crashtests - das alles zweifeslt du auch an?

Ja, warum nicht. Dann bleibt ja wirklich nur die eigene Erfahrung übrig. :-)

So stellt sich Musk und sein Technik-Chef JB Straubel den Fragen seiner niederländischen und belgischen Kunden. In welcher Autofirma gibt's das?

Straubel kündigt an, dass es für Tesla kein Problem ist, die Model S auf den deutschen CSS-Ladestandard zu konfigurieren.

Somit ist das Model S ein echter Allesfresser.

Supercharger, Chademo, CSS - no problem.

Während die anderen Hersteller wirklich nur ihre eigenen Gleichstrom-Süppchen kochen und vertragen.

B-Benz mit Tesla-Antrieb, aber ohne Supercharger.

Renault/Nissan nur Chademo.

BMW und Benz nur CSS, von welchen es dato glaub ich nur 3 Säulen in D gibt.

Wahrscheinlich auf den Werksgeländen... :-)

hs

Bearbeitet von e-motion
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... Komisch nur, dass das Auto sich auch so fährt,

wie getestet, und die Crashtests - das alles zweifeslt du auch an? ...

hs

Nein, überhaupt nicht. Ich traue nur keiner Statistik, außer... (Churchill)

Am Ende sagt wieder einer: "Klar ist das eine Statistik, aber wir haben ja nie gesagt, sie sei repräsentativ." So ähnlich das Meyerle vom ADÉ AC beim Jauche-Günni.

Edith lästert noch zum oben verlinkten Video-Startbild (keine Zeit zum ablauschen):

Ein Schlips ist ja nicht nötig, aber wenigsten ein Hemdchen mit Kragen oder so hätte unserem visionären Milliardärchen aber doch besser gestanden. ;)

Bearbeitet von Juergen_
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Muss man haben.

A Musk-have sozusagen. :-)

Es halt schon leicht apple-ige Züge, das Ganze.

Viel besser! Ganz andere Ziele, was ich sehr wichtig finde. Der Mann will die Welt verbessern.

Solar City - Tesla - SpaceX.

Apple's weltverändernde Intensionen waren ganz anderer Art. Ich fand sie eher abstoßend.

Z.B. Apple teilt seine Technik nicht, baut mit Absicht seine mobilen Geräte so, dass deren Akku nicht wechselbar ist.

Scheiss was aufs Geld - das ist das Ding schlechthin .

Genau so ist es mir gegangen. Das Fahrerlebnis sprach für sich.

Und für Musk.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Die schweizer Handelszeitung macht schon länger Tesla schlecht. Bisher in ihren Texten. "17cm breiter als ein S-Klasse" "für schweizer Garagen ungeeignet".

Jetzt kommt noch mehr ans Licht:

Die Schweizer Handelszeitung hatte nun die Idee, einen hochrangigen Polizeibeamten in das Auto zu setzen.

Der war zwar zunächst beeindruckt von der Bedienhilfe, äußerte aber bald ernste Bedenken. Die Ablenkung

durch den Bildschirm hielt Marco Cortesi, Chef des Mediendienstes der Stadtpolizei Zürich, für "nicht tolerierbar".

Bild und Ton würden während der Fahrt so stark ablenken, dass Unfälle "markant zunehmen würden",

prophezeite Cortesi der Schweizer Zeitung.

Doch es kommt noch dicker für Tesla: Ein Schweizer Staatsanwalt, der sich einen Namen als Raserjäger gemacht hat,

hat nun Untersuchungen beim Züricher Straßenverkehrsamt eingeleitet. Sie sollen klären, ob der Tesla-Touchscreen

nach Schweizer Recht überhaupt zulässig ist. Die rechtliche Beantwortung der Frage dürfte nicht ganz einfach werden,

schreibt die Handelszeitung.

Denn laut einem Schweizer Urteil ist etwa Zeitunglesen im Stau oder im Stopp-and-Go-Verkehr erlaubt.

Auch in Deutschland regt sich Kritik an dem neuartigen Bedienkonzept. So urteilte etwa der ADAC in einem Testbericht,

dass der Touchscreen eine "gigantische Eingewöhnungszeit" erfordere und auch "extrem" vom Verkehr ablenke.

Zwar gebe es im Tesla eine Fahrlichtautomatik, weshalb man nicht zwingend einen Lichtschalter benötige.

Doch um etwa Fahrlicht und Standlicht manuell einzuschalten, müsse man die Funktion erst in Untermenüs suchen.

Ablenkungs-Problem trifft auch andere Autohersteller

Den Eindruck der langen Eingewöhnungszeit teilt manager magazin online nach zwei ausführlichen Testfahrten

quer durch Deutschland und von München nach Amsterdam nicht. Allerdings verbergen sich manche wichtige

Funktionen tatsächlich in Untermenüpunkten - wie etwa das Öffnen des Schiebedaches oder die Einstellung

der Luftfederung.

Schiebedach auch am Lenkrad. Die Einstellung der Luftfederung ist pipi einfach. Aber wahrscheinlich ist das

der Dorn um Auge.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/elektroauto-tesla-model-s-schweizer-kritisieren-touchscreen-ablenkung-a-951699.html

Die Handelszeitung kriegt die passenden Kommentare, z.B.:

Bevor die Herren Cortesi und Boll ein Urteil fällen, sollen sie sich doch bitte vertieft mit der Materie

und den Möglichkeiten des Model S auseinandersetzen.

Sämtliche für das Fahren relevanten Funktionen sind über die beiden Scrollräder links und rechts

auf dem Lenkrad erreichbar. Ebenso ist das visuelle Feedback direkt im Blickfeld des Fahrers / Fahrerin

auf dem Armaturenscreen ersichtlich. Sogar die Anweisungen des Navi sind in der Armaturentafel eingeblendet,

wenn ein Ziel eingegeben ist. Zugegeben, es benötigt einige wenige Tage Eingewöhnungszeit,

aber wer die heutigen Fahrzeuge mit iDrive usw. kennt, weiss, dass dies bei allen so ist.

Aus meiner Erfahrung gibt es kein einfacheres, intuitiveres Interface, als das was Tesla anbietet.

Peinlicher geht es ja kaum: Ich habe ein VW und die dutzende Knöpfe, die unglaublich schlechte Bedienung

des Radios, der Navi sind eine Zumutung und lenken mehr ab, als das aufgeräumte Interface des Tesla.

http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/staatsanwalt-hat-tesla-bildschirm-im-visier-559348

hs

Bearbeitet von e-motion
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Z.B. Apple teilt seine Technik nicht, baut mit Absicht seine mobilen Geräte so, dass deren Akku nicht wechselbar ist.

das ist ein zugestaendnis an form und gewicht, und das machen andere hersteller auch ;) was mit nicht passt ist, dass das zeug zu statussymbolen geworden ist.

hier geht es eher um die zukunftsweisenden sachen. potentiale, die erkannt wurden (grafisches UI) und massenkompatibel gemacht (mit dem mac). ich muss auf youtube mal raussuchen, wo steve jobs in den 1980er jahren ueber "die cloud" spricht. "ich arbeite an meinem arbeitsrechner, gehe nach hause und habe dort die gleichen dokumente in gleichem stand". funktioniert bis heute nicht - bei niemandem ;)

darum gehts. die bedingungslose hingabe daran, dinge GUT zu machen. das jetzige apple wird tesla noch frueh genug, den geist den "alten" apple - enjoy it while it lasts :)

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Z.B. Apple teilt seine Technik nicht, baut mit Absicht seine mobilen Geräte so, dass deren Akku nicht wechselbar ist.

Ist beim iPhone4 kein Problem der Austausch. Wird nur nicht offiziell angeboten.

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Die Gefahr der Ablenkung durch den Riesentouchscreen im Auto sehe ich wie der schweizerische Beamte ebenso. Das ist und bleibt einer meiner größten Kritikpunkte an dem Wagen - zumal ich es auch ziemlich hässlich finde. Da ist die Lösung von Citroen wie in C4 Picasso oder Cactus oder von BMW wie im i3 für meinen Geschmack deutlich eleganter und ergonomischer.

Sicher, die Möglichkeiten der Konfiguration sind enorm, aber - und das teilt Tesla ebenfalls mit Apple - außer für die derzeitige Zielgruppe der Technologiefreaks - absolut unergonomisch und überbordend. Da fände ich es besser, wenn es zB nur ein Set an den wichtigsten Funktionen direkt über das Display zu steuern gäbe und man sich für den Rest (also für alles, das man ohnehin nicht während der Fahrt bedienen soll) via Tablet oder Smartphone einklinken könnte, wenn man das denn unbedingt wünscht.

Natürlich bleibt so das Armaturenbrett sehr variabel und konfigurierbar, aber es wäre zB auch eine Überlegung anstelle des riesigen bunten Monitors eine energieeffizientere und elegantere Bildschirm-Technologie (die sich nicht so sehr als strahlender Monitor zu erkennen gibt; zB mittels e-Ink) zu verwenden, die sich nicht so sehr wuchtig vom restlichen Armaturenbrett abhebt. Ich bin hier sehr ein Freund des Puristischen und ehrlich gesagt hat mich der Monitor beim Probesitzen mehr erschlagen, als beeindruckt (auch wenn er mich sehr wohl auch beeindruckt hat).

lg

grojoh

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Kritik an der Handelszeitung?? Bei einer Auflage von ca. 36'320 Exemplaren tatsächlich zuviel der Ehre! Wer den Tesla kauft, der wird nie (!) wegfahren, ohne dass er sich vorher eingehend mit der Technik auseinandergesetzt hat. Ich meine, das Beherrschen dieses Touchscreens ist dann nicht gefährlicher, als die Bedienung der DS5 Cockpitarmaturen!;) Allerdings vertrete ich auch die Ansicht, dass eine Blackpanelfunktion durchaus eine Berechtigung hätte. Was soll denn dieser Leuchtmitteltpunkt in der Nacht?

Gruss Jürg

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Die Gefahr der Ablenkung durch den Riesentouchscreen im Auto sehe ich wie der schweizerische Beamte ebenso. Das ist und bleibt einer meiner größten Kritikpunkte an dem Wagen - zumal ich es auch ziemlich hässlich finde. Da ist die Lösung von Citroen wie in C4 Picasso oder Cactus oder von BMW wie im i3 für meinen Geschmack deutlich eleganter und ergonomischer.

Touchscreens mit kleinen Tasten wegen kleiner Bedienfläche sind sicher nicht ergonomisch. Zur Geschmacksache. Ich finde die BMW oder Cactus-Pads nicht elegant.

Sie wirken modern, aber nicht homogen. Das Tesla Display erlaubt im Vergleich riesige Bedienflächen.

Sicher, die Möglichkeiten der Konfiguration sind enorm, aber - und das teilt Tesla ebenfalls mit Apple - außer für die derzeitige Zielgruppe der Technologiefreaks - absolut unergonomisch und überbordend. Da fände ich es besser, wenn es zB nur ein Set an den wichtigsten Funktionen direkt über das Display zu steuern gäbe

Du warst vielleicht zu kurz im Auto. Genau so ist es doch gelöst. "Absolut unergonomisch" oder "überbordend" ist ein vernichtendes Urteil.

Ich sehe, du bist doch sehr ablehnend, vielleicht versperrt dir aber auch einfach die Überraschung einen differenzierteren Blick.

Ich bin wiederum sehr angetan, kenne das also aus der anderen Blickrichtung. :-)

und man sich für den Rest (also für alles, das man ohnehin nicht während der Fahrt bedienen soll) via Tablet oder Smartphone einklinken könnte, wenn man das denn unbedingt wünscht.

Was ist der Rest? Der Webbrowser? Ein "eingeklinktes" Pad habe ich im Prius über OBD2 und natürlich mit Internet. Ich gehe niemals während der Fahrt ins Netz, würde das mit dem Tesla genausowenig tun. Allerdings hätte mein Beifahrer keine Chance, das er das Ding nicht erreicht. Der Clou bei Tesla ist, dass der Beifahrer ran kann. Vielleicht braucht es eine Sitzbelegungserkennung, um den Internetzugang während der Fahrt auf den Beifahrer zu beschränken.

Natürlich bleibt so das Armaturenbrett sehr variabel und konfigurierbar, aber es wäre zB auch eine Überlegung anstelle des riesigen bunten Monitors eine energieeffizientere und elegantere Bildschirm-Technologie (die sich nicht so sehr als strahlender Monitor zu erkennen gibt; zB mittels e-Ink) zu verwenden, die sich nicht so sehr wuchtig vom restlichen Armaturenbrett abhebt.

E-Ink brauchte dann ja eine Beleuchtung.

Aber ein dunkleres Design wäre schön über Software zu lösen. Zumal man das Display in Helligkeit und Kontrast einstellen kann.

Irgendwann wird man sich sein Screendesign selber machen können. Mich stört beim Tesla, dass der Monitor nicht entspiegelt ist.

Aber auch das kann man lösen. Ein User hat bereits gute Erfahrungen mit einer Matt-Folierung gemacht. Touch-Funktionen bleiben 100% OK.

Ich bin hier sehr ein Freund des Puristischen und ehrlich gesagt hat mich der Monitor beim Probesitzen mehr erschlagen, als beeindruckt (auch wenn er mich sehr wohl auch beeindruckt hat).

Witzig, ich finde gerade die Ergonomie des Tesla puristisch!

Die eher ollen Bedienkonzepte in einer Mischung aus manchmal über 50 Tasten und mehreren Displays jedenfalls nicht.

Dass dich der Monitor beim Probesitzen erschlagen hat, liegt daran, dass es für dich was völlig neues war.

Kann ich verstehen, denn das ging mir genauso. Aber schon während der Probefahrt ging dieser Effekt verloren.

Schau noch mal hin. Puristischer geht's doch kaum. Klare Linien des Armaturenträgers, nur zwei Knöpfe.

Warnblink und Handschuhfach. Der Rest ist clean. Oder ich muss fragen: Was ist für dich puristisch?

Bezüglich des Displays gibt's noch viel Raum für Entwicklung. Ich frage mich z.B., warum die Steuerung der Klima wie bei fast allen Autos ganz unten platziert wurde.

Auch die Bedienung am Lenkrad kann noch besser werden. Man sieht halt, dass Mercedes hier nicht vorne dabei ist. Hätten sie hingegen das Lenkrad vom Prius übernommen,

wären die Belegungsmöglichkeiten der Tasten vielseitiger und ergonomischer gestaltbar geworden.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Ich hatte es woanders schon einmal geschrieben.

Ein großer deutscher Automobilhersteller wollte sein Volumenmodell ursprünglich serienmäßig mit einem ausfahrbaren Navigationsbildschirm ausrüsten.

Der Entwicklungsauftrag an den Zulieferer wurde dann abrupt zurückgezogen.

Auf bohrende Nachfrage, weil man Vertrauensverlust befürchtete, sickerte dann als Begründung durch:

1. Großbildschirm Tesla als neuer Designmaßstab. Vergleichbar wie "Sliderhandy" zu iPhone.

2. Allgemeine Verfügbarkeit von Smartphones zur Navigation, weswegen sich fest eingebaute Navigationssysteme wohl immer schlechter verkaufen lassen

Woanders ist es bereits im Gespräch iPads bzw. Tablets allgemein als grundsätzliche Anzeige-, Steuer und Kontrollgeräte einzusetzen - herausnehmbar übrigens, so daß sie bei Carsharig oder Firmenflotten, Einstellungen, Musik gepeicherte Ziele etc. des "Eigentümers" auf das eigentliche Auto übertragen können. Soll auch die Jugend ansprechen.

Bearbeitet von Sensenmann
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Das ist alles einfach nur gruselig und hat mit 'nem Auto nix mehr zu tun...

Wow - Angst und Erkenntnis in einem Satz vereint.

Gebt doch dem Musk einen Cactus! Der soll daraus ein kaufbares Elektromobil machen!;)

Du glaubst doch nicht, dass Musk an der Reichweite sparen würde.

Und wer kaufte denn dann ein Auto, das so aussieht wie der Cactus, für 40-45K€?

Grüße

Holger

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