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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Gernot:

Kennst Du nicht vom C6. Das war ein Kindergeburtstag mit einer Pappkrone. Teslas Fahrwerksproblem sind eine Party mit 1000 Besoffenen in einem kleinen Club in Moskau, auf der die Gäste wie die Tiere moshen.

Gernot

Hört sich an, als wärst Du dabei (gewesen).

Schalt mal 2 bis 3 Gänge runter !

Geschrieben

Ja. Ist so. Gefährlicher und für den Hersteller teurer Mangel. Wozu aber so aufregen, wenn man einen Stellantis Kleinwagen fährt und nicht betroffen ist ?

Bei diversen PSA Erzeugnissen brachen und brechen Federn. Der 1.6er Diesel ging reihenweise über den Jordan, wegen eines Pfennigartikels und Konstruktionsfehlers. So what ?

Ist nicht gut für den Blutdruck und die Lebenserwartung !

Geschrieben

Wenn ein Tesla die Kontrolle aufgrund eines Fahrwerksdefekts verliert, bin ich u.U. auch betroffen. Bei einem Federbruch bleibt hingegen die Fahrwerksgeometrie intakt, speziell wenn man nach dem "Knack" bremst. Da sind wir wieder bei der lustigen Pappkrone. Das kann man überhaupt nicht vergleichen.

Gernot

 

 

  • Verwirrt 1
Geschrieben

Wenn beim Federbruch der Reifen aufgeschlitzt oder die Bremsleitung abgerissen wird ist das weniger lustig. Beides übrigens PSA-Probleme...

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Gernot:

Das wurde hier ja schon thematisiert, daß Tesla vom Chipmangel nicht betroffen sei. Aber das wahr wohl wie so oft eine Ente.

Ich schreibe jetzt noch einmal das Problem zum langsamen Mitlesen.

Quer - lenker - defekt

Wenn Da nicht grundlegend etwas passiert hängt da ganz schnell ein "Out of business" Pappschild im Fenster.

Gernot

Blindwütiger Elefant im Porzellanladen .... -

  • Like 1
Geschrieben

Wenn dies tatsächlich passieren würde, dann würde ein gewisser Hersteller aus Norddeutschland schon dafür sorgen, daß man das jeden Tag in der Presse lesen würde.

10 % der dreijährigen Teslas haben bei der HU eine Macke an den Querlenkern. Nicht nach 10 oder 15 Jahren. Nach drei. Und da war vorher noch eine Rückrufaktion, bei der reichlich Teile ersetzt wurden. Es empfiehlt sich wohl, den Tesla nur ganz vorsichtig zu fahren und das Leistungspotential keinesfalls auszureizen. Und wenn ein 2CV von hinten überholen will, rechts ´ran und vorbeiwinken.

Gernot

Geschrieben
3 minutes ago, Gernot said:

Nicht nach 10 oder 15 Jahren. Nach drei. Und da war vorher noch eine Rückrufaktion, bei der reichlich Teile ersetzt wurden. Es empfiehlt sich wohl, den Tesla nur ganz vorsichtig zu fahren und das Leistungspotential keinesfalls auszureizen.

Wundert dich das bei dem Leistungspotential? In allen anderen Ländern auf dem Planeten mag das ja noch halbwegs funktionieren, da die Fahrer dort dank Geschwindigkeitslimit überwiegend auch mit Beschleunigungsorgien überfordert sind. Hier in D gibts da viel mehr potentielle Ampelsprinter und es gibt eine HU ;) Lang, lang ist es her das ich hier schon mal gefragt habe warum man solch überdimensionierte Antriebe, gerade bei Elektromotoren, verbauen muss ....das hatte schon seine Gründe ;)

Geschrieben

Es wundert mich nicht, daß die Fahrer gelegentlich mit dem Ding wie Tier fahren. Mich wundert nur, daß der Hersteller meint, mit der üblichen Dimensionierung klar zu kommen.

Gernot

Geschrieben

Hmmmm, tja, die Fahrwerksabstimmungen in USA waren ja immer schon etwas ....hmmmm ....seltsam und grenzwertig. Ich mag den relativ neuen Mustang von meinem Schwiegersohn auch gar nicht fahren, ja, schaut schick aus wenn er vorm Haus steht, das wars dann aber auch schon ;) Bei einem Kumpel bin ich mal im Camino mitgefahren nach Nürnberg, da hatte ich die ganze Fahrt über das Empfinden die Achsen wären irgendwie mit Bindfäden an die Karosserie gedüdelt ....alles nicht meine Welt ;)

....allerdings gibt es auch deutsche Fahrzeuge von denen ich die Achsaufhängungen kenne und in die ich mich weigere einzusteigen ;)

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Gernot:

Wenn dies tatsächlich passieren würde, dann würde ein gewisser Hersteller aus Norddeutschland schon dafür sorgen, daß man das jeden Tag in der Presse lesen würde.

10 % der dreijährigen Teslas haben bei der HU eine Macke an den Querlenkern. Nicht nach 10 oder 15 Jahren. Nach drei. Und da war vorher noch eine Rückrufaktion, bei der reichlich Teile ersetzt wurden. Es empfiehlt sich wohl, den Tesla nur ganz vorsichtig zu fahren und das Leistungspotential keinesfalls auszureizen. Und wenn ein 2CV von hinten überholen will, rechts ´ran und vorbeiwinken.

Gernot

Schwafler! Mehr müsste man deinem Geschreibsel („bremsen, wenn es knack macht“) eigentlich nicht mehr entgegnen.
Wenn es so einfach gewesen wäre, hätte man nicht mit abgeänderten Federtellern nachgebessert.


Die 10,7 % beziehen sich auf die Gesamtheit aller Mängel des Tesla und keineswegs alleine auf die Querlenker! 


Übrigens: Immerhin fallen lt. aktuellem TÜV-Report 8,1 % aller dreijährigen Citroën Berlingo durch die Hauptuntersuchung. Auch eine Glanzleistung für sich bei so einem primitiven, altbackenen Konstrukt. Nicht mal das können die also bei PSA/Stellantis :P 

  • Like 4
Geschrieben (bearbeitet)

Jungens bleibt entspannt, wenn ich Gernot auch immer ärgern muss!

 Nette Fakten zu meinem Mod3

Böse Fakten zu unserem e-C4

…….die Karawane zieht weiter! 😇🤨

Bearbeitet von Hartmut51
Geschrieben

Da warten wir doch den nächsten Halt der Karawane ab.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

Man sagt, der Y aus D bekommt eine höhere Zuladung. Erneut ein Kritikpunkt weniger!!

Bearbeitet von Hartmut51
Geschrieben

Bei anderen Autos kommen diese Infos i.a. vom Betreiber der Ladesäule. Ich kann das bei zumndest bei meinen Karten EnBW, Maingau und Plugsurfing nachvollziehen, was ich wirklich geladen habe. An einer kostenlosen Aldi Säule haut es natürlich nicht hin. Bei der KUKA mache ich immer Fotos vom Display der Wallbox.

Genrot

Geschrieben (bearbeitet)
vor 46 Minuten schrieb Gernot:

Bei anderen Autos kommen diese Infos i.a. vom Betreiber der Ladesäule. Ich kann das bei zumndest bei meinen Karten EnBW, Maingau und Plugsurfing nachvollziehen, was ich wirklich geladen habe. An einer kostenlosen Aldi Säule haut es natürlich nicht hin. Bei der KUKA mache ich immer Fotos vom Display der Wallbox.

Genrot

Und woher soll die Ladesäule wissen, zu welchem Anteil Du DC oder AC geladen hast? Die Ladesäule selbst weiß ja nichtmal, was die Kilowattstunde gerade so kostet.

Bearbeitet von -martin-
Geschrieben (bearbeitet)

Die Ladesäule weiß aber bei der aktuellen Ladung, ob ich AC oder DC geladen habe. Das steht dann so auch in der Ladehistorie. Und da steht auch der Preis. Und die geladenen Kilowattstunden stehen da auch. Das ist Standard, solange man Gratisladesäulen nicht nutzt.

Da zieht Tesla allenfalls nach. Hartmut hat es oben ja verlinkt:

"Gleichzeitig liefern die Ladedaten Informationen über die wirklichen Verbrauchswerte des eigenen Tesla. In unserem Fall sind wir grob davon ausgegangen, dass wir um die 18 kWh auf 100 Kilometer benötigen – im Model 3 werden uns 16,7 kWh angezeigt, wir schlugen 1,3 kWh für Ladeverluste auf. Nach den Daten der Tesla-App aber kamen wir stattdessen auf satte 25,5 kWh. Das überraschte uns sehr – und bedeutet, dass unsere wahren Kilometer-Kosten für Strom bei etwa 6,80 Euro pro 100 Kilometer liegen."

Kann ja sein, daß da für manche ein Traum platzt, aber auch ein Tesla muß sich irgendwann der Realität stellen.

Ich weiß z.B. von Anfang an, daß mein e-208 bei meiner Art zu fahren und zu laden aus dem Netz etwa 19,5 kWh/100 km benötigt. Da sind die Ladeverluste und meine gelegentlichen Ladevorgänge mit Heizung mit drin. Wer will, kann da sein Excel Blatt (o.ä.) gerne noch nach AC und DC aufschlüsseln.

Wer nur anhand der Bordcomputeranzeige in Glückseeligkeit schwelgt, betrügt sich u.U. selbst.

Gernot

 

 

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben
Am 3.2.2022 um 18:49 schrieb Gernot:

Wer nur anhand der Bordcomputeranzeige in Glückseeligkeit schwelgt, betrügt sich u.U. selbst.

Wie bei jedem Verbrenner auch. Wundert mich, dass es Menschen gibt, die anderes erwarten.

Selbst beim relativ ehrlichen Toyota muss man zwischen 0.3 und 0.5l/100km aufschlagen, gegenüber der Bordcomputer-Anzeige.  Wenn die aber maximal 5.3l an kalten Wintertagen mit Kurzstrecken zeigt, kann man das gerade so verschmerzen. Der Karren ist schliesslich kaum kleiner als ein Tesla.

die 0.5l/100km sind dann schon 10% oder mehr. Man kann davon ausgehen, dass die Lüge bei einem durstigen, dreimal so starken Audi nicht kleiner, sondern grösser wird.

Und dann wundert man sich, wenn auch Tesla die Ladeverluste und die Komfortenergie unterschlagen?

Gehts noch naiver?

  • Like 1
Geschrieben

An sich würde man zwei Dinge vom Bordcomputer erwarten:

- Einmal den Strom, den der Wagen aus der Batterie entnimmt, womit man bei bekannter Ladung der Batterie die Recihweite berechnen kann.

- Dann den Strom, den man tatsächlich lädt, womit man die tatsächlichen Kosten bzw. die tatsächliche Umweltfreundlichkeit des Auto ermitteln kann.

 

Bei beiden Anzeigen ist eine grobe Falschanzeige nicht so gut.

Das Vertrauen in den Bordcomputer wundert mich aber auch. Beim Verbrenner muß man da gerne das eine oder andere Prozentchen drauflegen und es gibt keinen Grund, weshalb beim Elektroauto die Stromverbrauchsmessung auf 0,1 % genau sein sollte. Ein Umrichter hat z.B. das Interesse, eine Entmagnetiseirung des Läufers zu verhindern, was mit einer auf ein paar Prozent genauen Strommessung gelingt. Darüber hinaus müssen die Phasenströme in der Summe null ergeben, wofür es reicht, wenn zwei der drei Phasen gleich falsch gemessen werden.

Ich finde es immer hilfreich, die Physik nachzurechnen. Luftwiderstand, Rollwiderstand, wenn dan der Bordcomputer beim Stromverbrauch Traumwerte anzeigt, dann ist es kein technisches Wunder, es ist einfach nur falsch angezeigt.

Gernot

  • Like 1
Geschrieben

Sind die Ladeverluste nicht wesentlich größer als die Abweichungen bei der Verbrauchsmessung des BC?

Geschrieben
Am 3.2.2022 um 18:49 schrieb Gernot:

Die Ladesäule weiß aber bei der aktuellen Ladung, ob ich AC oder DC geladen habe. Das steht dann so auch in der Ladehistorie. Und da steht auch der Preis. Und die geladenen Kilowattstunden stehen da auch. Das ist Standard, solange man Gratisladesäulen nicht nutzt.

Nochmal zum mitschreiben: die Ladesäule kennt die Ladehistorie selbstverständlich nicht, sondern nur den aktuellen Ladevorgang. Das wäre sonst ein mittlerer Datenschutzskandal. 

Die Ladehistorie muss also entweder im Auto oder in der Cloud des Fahrzeugherstellers abgespeichert werden. 

Und zweitens: die Ladesäule kennt nicht einmal den kWh-Preis. Sie gibt nur Roamingpartner, Datum, Zeit und abgegebene Energiemenge an die Abrechnungsstelle weiter. Dort wird dann geschaut, über welchen Roamingpartner beim Endkunden abgerechnet wird. Die Preise können ja je nach Vertrag sehr unterschiedlich sein. 

Martin 

  • Like 1
Geschrieben

Die Ladehistorie und die Kosten kennt mein Schlauphon. Das war doch sowieso klar. Im Auto nutzt das gar nichts, da ich das nicht in die Wohnung mitnehme. Natürlich könnte man das vom Auto per Mobilfunk übertragen, aber es ist natürlich viel einfacher, es direkt im Schlauphon zu haben.

@Ronald Das kommt immer drauf an. Es mag sogar Hersteller geben, bei denen die Anzeige des Bordcomputers in etwa stimmt. Bei den Ladeverlusten kann natürlich noch allerlei mit dabei sein, wenn man den Wagn beim Laden klimatisiert oder wenn die Batterie gekühlt oder angewärmt wird. Letztlich sind beide Zahlen - Verbrauch des Wagens aus dem Akku sowie Verbrauch des Autos über alles - interessant. Die eine im Auto, die andere daheim.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist schon ziemlich schräg. Jetzt wird die für Freitag vorgesehene mündliche Verhandlung über die wasserrechtliche Genehmigung in Grünheide auf unbestimmte Zeit verschoben, weil der Prozessbevollmächtigte erkrankt ist. Ich bin mir nicht sicher, ob es sowas auch außerhalb Deutschlands gibt und ob es noch viele internationale Unternehmen gibt, die auf sowas Bock haben.

Zitat

FRANKFURT (ODER) (dpa-AFX) - Über die Klage von Umweltschützern gegen eine wasserrechtliche Genehmigung für das Tesla-Werk bei Berlin kann nicht wie geplant am Freitag verhandelt werden. Der Prozessbevollmächtigte der Kläger sei erkrankt und habe deshalb um Verschiebung gebeten, teilte das Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) am Montag mit.

[...]

Die Grüne Liga und der Naturschutzbund Nabu haben gegen eine vom Landesamt für Umwelt am 28. Februar 2020 erteilte Genehmigung für die Wassererfassung Eggersdorf (Aktenzeichen VG 5 K 469/21) geklagt. Aus Sicht der beiden Verbände fehlen die nötigen Prüfungen. Sollte die wasserrechtliche Bewilligung vom Verwaltungsgericht aufgehoben werden, sieht der Wasserverband Strausberg-Erkner die ausreichende Lieferung an Tesla nicht mehr gewährleistet. Er soll Tesla jährlich mit 1,4 Millionen Kubikmeter Trinkwasser beliefern.

https://traderfox.de/nachrichten/dpa-afx-compact/565118-streit-um-wasser-fuer-tesla-muendliche-gerichtsverhandlung-vertagt

Bearbeitet von -martin-
Geschrieben

Die Erfahrungen, die "wir" mit der amerikanischen "Justiz" gemacht haben, will ich hier gar nicht schildern.

Ich würde aber vermuten, daß jedes Unternehmen, das in Deutschland so ein Großprojekt machen will, von allen Seiten nach Möglichkeit gemolken würde.

Gernot

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