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Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Gernot:

Ich würde aber vermuten, daß jedes Unternehmen, das in Deutschland so ein Großprojekt machen will, von allen Seiten nach Möglichkeit gemolken würde.

Nein, nicht in diesem Ausmaß. Ich weiß zum Beispiel, wie das bei Daimler in Sindelfingen lief und läuft. Niemand interessiert sich dort für den Wasserverbrauch, Industriekiefern oder Eidechsen.

Heftig sind solche Interessenvertreter auch beim Ausbau der Windenergie unterwegs. Das ist nicht mehr normal und sollte dringend geändert werden.

In der letzten "Lage der Nation" wird darüber ausführlich berichtet. Sehr interessant, aber auch ernüchternd, auf welche Weise Organisationen, wie "VernunftKraft" oder "GegenWind" mit unlauteren Mitteln den Fortschritt verhindern. Keine Frage, dass Flora und Fauna Beachtung finden müssen, aber das hier muss man sich mal reinziehen:

https://lagedernation.org/podcast/ldn276-raus-aus-der-flaute-windkraftausbau-in-deutschland-teil-2-2/

 

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Geschrieben

Was für ein schrecklicher Verlust 🤣

Ich wunder mich immer, um was sich Produktverantwortliche kümmern können. Wie wär's mit Qualitätsmängel beheben?

  • Haha 1
Geschrieben

Nun gehe ich es an. Heute Nachmittag habe ich die erste Inspektion für das Mod.3 geordert, nach knapp 3 Jahren und 100.000 km. Schon morgen um 10.00 Uhr wird er in Bielefeld gecheckt. Ich habe mir echt Gedanken gemacht welche Leistungen ich zusätzlich Buche: Scheibenwischerblätter, Bremsflüssigkeit, Innenraumfilter neu. Nächsten Monat werde ich dann in OSNABRÜCK die HU durchführen lassen. Falls möglich von unserem Stammtisch Prüfer. 😉

Dann habe ich auch vor, den Wagen genauer unter die Lupe nehmen zu lassen, da die Fertigung vor 3 Jahren ja noch in den Kinderschuhen steckte. 
 

Mal schauen, was dabei herauskommt.

Geschrieben

Den "Stammtisch Prüfer" habe ich einmal abgespeichert. Davon abgesehen ist eine kleine Vorprüfung bei keiner HU ein Fehler. Da hat ein Tierchen einen Manschette zerknabbert oder ein Licht geht nicht, was selbst bei LEDs vorkommen kann. Das beseitigt man und schon geht die HU wie von selbst.

Gernot

 

Geschrieben

Lese ich da richtig heraus und so ein Tesla fährt 3 Jahre/100tkm ohne jegliche Inspektion/Durchsicht durch die Gegend?

Meine Meinung ist, dass ein Auto mind. einmal pro Jahr durchgeschaut werden sollte.
Nicht für Schwachsinn wie er in heutigen Wartungsplänen oft zu finden ist (Aschenbecherbeleuchtung, Verbandskasten, MHD der Reifenklebschmiere), sondern:
Fahrwerk, Bremse, Reifen/Räder, Beleuchtung, sonstige Auffälligkeiten.

Wenn das tatsächlich so ist wie oben angenommen, wundert mich das mäßige Abschneiden im TÜV-Report nicht sonderlich.
 

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb TurboC.T.:

Lese ich da richtig heraus und so ein Tesla fährt 3 Jahre/100tkm ohne jegliche Inspektion/Durchsicht durch die Gegend?

Ja

Im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Benzinmotor erfordert Ihr Tesla weder Ölwechsel, Zündkerzen- oder Kraftstofffilteraustausch noch Abgasuntersuchungen. Selbst das Erneuern der Bremsbeläge ist nur selten notwendig, denn als Elektrofahrzeug bremst Ihr Tesla regenerativ, d.h. durch den Elektromotor, der mit der beim Bremsen erzeugten Energie die Batterie lädt.

Radumsetzung, -auswuchten und Spureinstellung
Tesla empfiehlt, die Reifen alle 10.000 km oder bei Unterschieden in der Profiltiefe von mehr als 1,5 mm umzusetzen.

Winterservice
Tesla empfiehlt für Fahrzeuge in Gebieten mit Kaltwitterung, die Bremssättel alle 12 Monate oder 20.000 km reinigen und schmieren zu lassen.

Benötigt mein Fahrzeug eine Jahresinspektion?
Ihr Tesla erfordert weder Jahresinspektionen, noch einen regelmäßigen Wechsel von Betriebsflüssigkeiten. Prüfen Sie bitte dennoch Ihr Benutzerhandbuch auf die neuesten Wartungsempfehlungen für Ihren Tesla.

Wenn ich bei meinem Tesla auf den Wartungsservice verzichte, wirkt sich dies auf meine Fahrzeuggarantie aus?
Ihre Neuwagengarantie oder Gebrauchtwagengarantie wird nicht beeinträchtigt, falls die empfohlenen Wartungen nicht durchgeführt werden.

https://www.tesla.com/de_DE/support/car-maintenance

 

  • Like 1
  • Danke 2
Geschrieben

Ohje ...mehr fällt mir dazu nicht ein. Aber ja, das ist ein innovativer US-Hersteller, Verschleiß durch Nutzung gibt es nicht, Gelenke halten Ewig und außerdem gibt es ja Softwareupdates ....und wenn bei den Reifen das Stahlgeflecht für eine bläuliche Färbung der Lauffläche sorgt, dann ist das ein Feature. Ich war und bin ja schon immer ein Freund von Laufleistungsbezogenen Hauptuntersuchungen, konnte noch nie nachvollziehen warum Neuwagen erst nach 3 Jahren fällig sind.

Geschrieben

@Ronald: Liest sich in der Theorie natürlich toll. Ist aber in gewisser Weise Bluff. 

Ein E-Auto hat halt leider nach wie vor die von mir erwähnten Baugruppen und auch Betriebsflüssigkeiten. Bremsflüssigkeitswechsel, bei so gut wie allen Herstellern zweijährlich, braucht man auch nicht? :( 

Ich selber fände es ja gut, nicht in eine Werkstatt (ob frei oder Vertrags-) zu müssen, sondern das ohne Auswirkung auf die Garantie selber erledigen zu können. Aber für viele Leute ist das der Anreiz, zu fahren, bis die Kiste auseinanderfällt.


 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb TurboC.T.:

Bremsflüssigkeitswechsel, bei so gut wie allen Herstellern zweijährlich, braucht man auch nicht? :( 

Bremsflüssigkeitskontrolle
Tesla empfiehlt, die Bremsflüssigkeit alle 2 Jahre auf Kontaminierung zu prüfen und ggf. zu wechseln.

https://www.tesla.com/de_DE/support/car-maintenance

@Hartmut51 Gibt es keine Wartungsanzeige?

  • Danke 1
Geschrieben

Bremsflüssigkeit wird idR nach 2 Jahren geprüft (Siedepunkt), bei eigentlich allen Herstellern. Ähnlich Kühlflüssigkeit, die wird nach x Jahren/km ebenfalls geprüft, ggf ausgetauscht. Festes Austauschintervall macht keinen Sinn, ausser bei Selberschraubern ohne Prüfmöglichkeiten.

Tesla hat keine vorgeschriebene Wartung, weil es nicht notwendig ist. Woraus man aber nicht schließen kann, dass diese Fahrzeuge keine Wartung notwendig hätten. Es ist wie überall. Regelmäßig nachschauen und kümmern ist nie ein Fehler und verringert das Risiko ungeplanter Ausfälle. Hier wird es halt dem Fahrzeugeigner überlassen, zu entscheiden.

  • Like 2
Geschrieben

Ein paar Kisten hatte ich ja bisher schon im Fuhrpark: Mercedes, Fiat, Smart, Mazda, DOT-Citroen, Triumph. 
-> Wechsel nach 2 Jahren, da wird nichts geprüft ;) 

Und wer will schon mit festgerosteten Entlüftungsnippeln hantieren, weil der 4,99 Euro Bremsflüssigkeitsprüfstift nach 15 Jahren zu viel Wasser in der nie gewechselten Bremsflüssigkeit (zum Preis von wenigen Euro/l) anzeigt :P 

Geschrieben (bearbeitet)

Gerade zurück und verzückt, auch wenn er sich mit dieser Rechnung sowas von den Schnitt versaut. 😉
 

486,00 € hat die Wartung für 100.000 km nun gekostet. Selbst die 1. Bremsbeläge sind noch top.          
General Inspection 174 € / Bremsflüssigkeit neu 130 € / Scheibenwischerwechsel 50 € / Innenraumfilterwechsel 32 € 

 100.000 km…….  Teile   75 €     /   Lohn 333 € + MWSt.

Ich sage da mal nix zu und das muss reichen.

 

 

Bearbeitet von Hartmut51
  • Like 5
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb Ronald:

@Hartmut51 Gibt es keine Wartungsanzeige?

Keine Ahnung, ich glaube allerdings nicht, dass ein Feuchtesensor verbaut ist. Nun wird es ja auch unkritisch. Die HU ist nun alle 2 Jahre, bei 160.000 km ist er dann wieder dran. 

Bearbeitet von Hartmut51
  • Verwirrt 1
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb TurboC.T.:

-> Wechsel nach 2 Jahren, da wird nichts geprüft ;) 

Und wer will schon mit festgerosteten Entlüftungsnippeln hantieren, weil der 4,99 Euro Bremsflüssigkeitsprüfstift nach 15 Jahren zu viel Wasser in der nie gewechselten Bremsflüssigkeit (zum Preis von wenigen Euro/l) anzeigt :P 

Der Eigentümer/Fahrer ist für den Fahrzeugzustand verantwortlich und haftet voll dafür.

Technisch ist die Anforderung an die Bremsflüssigkeit, dass der Siedepunkt nicht zu tief sein darf. Wie der Fahrzeugbesitzer die Vorgabe erfüllt, interessiert den Gesetzgeber nicht. Ein zweijähriges Wechselintervall ist gesetzlich nicht verlangt. Der Fahrzeughersteller haftet nur für Sachmängel. Alles andere interessiert regelmässig nur bei Garantiefragen, und da tun sämtliche Hersteller so oder so alles, um sich nach Möglichkeit rauszuwinden.

Wenn Tesla es für ausreichend hält, die Bremsflüssigkeit alle 3 Jahre zu wechseln, dann ist da nichts verkehrt dran. Es wäre ja auch verwunderlich, wenn sich andere Hersteller, die das Fahrzeug aus Gründen, die bei Telsa nicht gegeben sind, bei der Durchsicht alle 15'000 bis 30'000km, was sicher nie 3 Jahre sind, da gerade bei den Bremsen auf die letzten Promille Sicherheitsreserven festgelegt hätten; und gegen Mehreinnahmen hat man sicher auch nichts.

Noch nicht davon gesprochen, dass die Bremsen, anders als bei anderen PKW, nicht die einzigen sind und daher auch gut geschont werden, zu Gunsten der Reichweite...

Geschrieben

An sich nutzt Tesla im Normalfall DOT 4 Bremsflüssigkeit, so wie Citroën auch. Diese Bremsflüssigkeit ist unabhängig vom Antrieb des Autos hygroskopisch. Natürlich hat so ein Elektroauto die Möglichkeit, Energie zu rekuperieren, was die Bremse entlastet. Auf der anderen Seite sind die Teslas recht schwer. Man sollte dieses 3 Jahre Wechsleintervall nicht überziehen. Da spart man am falschen Ende.

Gernot

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb bluedog:

Noch nicht davon gesprochen, dass die Bremsen, anders als bei anderen PKW, nicht die einzigen sind und daher auch gut geschont werden, zu Gunsten der Reichweite...

Ich nutze die mech. Bremse eigentlich nur, wenn ich die Bremsscheiben entrosten möchte. Tesla Bi hat mir jedenfalls empfohlen vor dem HU Termin die Rekuperation zurückzunehmen und bewusst scharf zu bremsen. Wenn es sonst nix ist.

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Gernot:

An sich nutzt Tesla im Normalfall DOT 4 Bremsflüssigkeit, so wie Citroën auch. Diese Bremsflüssigkeit ist unabhängig vom Antrieb des Autos hygroskopisch. Natürlich hat so ein Elektroauto die Möglichkeit, Energie zu rekuperieren, was die Bremse entlastet. Auf der anderen Seite sind die Teslas recht schwer. Man sollte dieses 3 Jahre Wechsleintervall nicht überziehen. Da spart man am falschen Ende.

Gernot

Da die thermische Belastung vollkommen anders ist, glaube ich den Ausführungen vor Ort. Es kommt nicht oft vor, dass die Bremsflüssigkeit fertig ist.

Nun hat Tesla auch nicht das Problem Werkstätten alimentieren zu müssen. In Bi standen 50 Fahrzeuge zur Auslieferung noch in dieser Woche bereit und mir sind beim Verlassen der Niederlassung weitere Transporter mit Y und Mod3 entgegen gekommen.

Es ist eine schwierige Situation und ich hoffe, dass unsere Hersteller noch die Kurve bekommen. Wenn ich sehe, welches Tempo Tesla vorlegt, wird das nicht leicht.

  • Like 1
Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Hartmut51:

Ich nutze die mech. Bremse eigentlich nur, wenn ich die Bremsscheiben entrosten möchte. Tesla Bi hat mir jedenfalls empfohlen vor dem HU Termin die Rekuperation zurückzunehmen und bewusst scharf zu bremsen. Wenn es sonst nix ist.

Die Jungs haben ja lustige Tipps. Man sollte wohl auch abseits der HU die Bremse fit halten, damit die im Fall der Fälle gerade, kräftig und mit der richtigen Balance zwischen Vorder und Hinterachse bremst. ABS/ESP werden zwar immer dafür sorgen, daß der Wagen in der Spur bleibt, aber den optimalen Bremsweg erreicht man so nicht.

Ich achte bei meinen Autos immer darauf, daß die Scheiben blank sind. Das ist im e-208 gar nicht so schwer über die maximale Rekuperation hinaus zu bremsen. Und ein Fan vom One Pedal Driving war ich sowieso noch nie.

Gernot

Geschrieben

Was Du, Gernot, hier vorschlägst, ist selbstverständlich 300% richtig, allgemeingültig und von der gesamten Forengemeinde immer und überall umzusetzen.

Amen

  • Danke 1
Geschrieben

@bluedog: 2 Jahre trifft auf die von mir genannten Fahrzeughersteller zu. Und wenn Tesla 3 Jahre sagt, ist mir das auch recht.
Mir ging es darum, dass mir kein Hersteller bekannt ist, bei dem heutzutage im Wartungsplan vorgeschrieben ist, den Nasssiedepunkt der Brühe zu prüfen. Bremsflüssigkeit wechseln - fertig.

Und ob du „eigenverantworlich“ entscheidest, deine Bremsplörre 50 Jahre zu fahren, zwischendurch alle paar Jahrzehnte abzusaugen und auszukochen im Kochtopf, um 3,49 Euro zu sparen, tangiert mich auch nicht :D 

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Gernot:

Ich achte bei meinen Autos immer darauf, daß die Scheiben blank sind. Das ist im e-208 gar nicht so schwer über die maximale Rekuperation hinaus zu bremsen. Und ein Fan vom One Pedal Driving war ich sowieso noch nie.

Gernot

Wie schaffst du das beim Wunderauto C4 II mit der unterforderten, gammelfreudigen hinteren Bremse? 

Ich hatte den Luxus einer manuellen Handbremse und habe die während der Fahrt immer mal schleifen lassen, um den Rost irgendwie im Zaum zu halten. 

  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben

Beim hinten schweren 308SW war das tatsächlich leichter, aber beim C4 II geht das auch. Der Kniff besteht darin, nicht so nödelig die Bremse herumschleifen zu lassen, sondern heranrollen lassen und dann etwas fester bremsen. Sonst bremst es nur vorne. Mein Eindruck ist aber auch, daß es Unterschiede bei den Bremsscheiben gab/gibt. Der 2012er 207CC hatte recht korrosionsfreudige Scheiben. Der 2016er C4 II ist OK. Da habe ich hinten schwarze Striche, wo die Klötze nach Salz auf der Straße festgebacken waren, aber die Scheiben sind auch nach sechs Jahren blank und tragen gut.

Gernot

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