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Geschrieben (bearbeitet)

Bei mir waren die hinteren Scheiben zuletzt nach 34tkm/3 Jahren gerade noch so blank. Das aber auch nur, wenn ich schön fleißig mit der manuellen Handbremse gearbeitet habe. Mit der elektrischen wäre da gar nicht dran zu denken. Von außen hat sich aber leider ein schöner 5 mm breiter Rostrand gebildet, der nicht mehr wegzubremsen war.

Am allzu zaghaften Bremsen kann‘s nicht gelegen haben, vorne waren Scheiben und Klötze gerade noch bei etwas über 50%. Die Kisten bremsen hinten so gut wie nichts…

Bearbeitet von TurboC.T.
Geschrieben

Da lob ich mir die Trommelbremsen am Xsara. Erster Belagtausch nach 190000km, weil die Beläge abgefallen sind. Aber das ist laut Herrn Gernot ja Teufelszeug und dass VW damit beim ID3 wieder angefangen hat ist geradezu fahrlässig :rolleyes:

Beim C5 - zugegebenermaßen mit geringerer Fahrleistung - waren übrigens mittlerweile alle Bremssättel mal festgegammelt. Find ich ziemlich bescheuert.

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Gernot:

ABS/ESP werden zwar immer dafür sorgen, daß der Wagen in der Spur bleibt, aber den optimalen Bremsweg erreicht man so nicht.

Natürlich richtig. Grundsätzlich kann aber die Rekuperation da helfen. Das hängt zwar von der Bremssteuerung ab, aber das Problem, dass man bei einem ABS-Eingriff am betroffenen Rad auf 0% Bremsleistung ist, wäre beim BEV jedenfalls nicht zwingend, da Rekuperation eigentlich nie so stark ist, dass sie ein Rad blockieren könnte. Ganz davon abgesehen, dass sich der bremsende e-Motor drehen muss, damit man zu einer Bremswirkung kommt.

Insofern auch wieder Vorteil BEV, gegenüber dem Verbrenner, der ausser den mechanischen Radbremsen schlicht nichts anderes hat, und wenn ABS oder ESP die totlegt, dann gibt es da nichts anderes, Gut, theoretisch die Handbremse. Aber wer schonmal auch nur bei 40km/h versucht hat, das Auto damit zum stehen zu bringen, weiss, dass das den Crash kaum verhindern wird. Nicht nur, weil man erstmal auf die Idee kommen müsste, die einzusetzen.

ACCM Elmar Stephan
Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Hartmut51:


 

486,00 € hat die Wartung für 100.000 km nun gekostet. Selbst die 1. Bremsbeläge sind noch top.          
General Inspection 174 € / Bremsflüssigkeit neu 130 € / Scheibenwischerwechsel 50 € / Innenraumfilterwechsel 32 € 

 

 

130 Euro für einen Bremsflüssigkeitswechsel??? Mein lieber Scholli ....

Und der Gentleman zahlt und genießt?

Geschrieben

50€ für neue Scheibenwischer ist auch viel. Der Gesamtpreis aber ist günstig. Ein Verbrenner kostet jedes Jahr so viel, plus Motoröl plus Scheibenwaschmittel. Das steht zumindest in CH immer auf der Rechnung, auch wenn man vorher randvoll aufgefüllt hatte. Und da wird nicht nur das Material drin sein. Machen muss man das ja auch noch.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb ACCM Elmar Stephan:

Und der Gentleman zahlt und genießt?

Man gönnt sich ja sonst nix...........;)

  • Haha 1
Geschrieben

Nee, Scheibenwischer sind inzwischen fast ein Luxusgut. Jedenfalls, wenn's nicht der NoName Müll aus dem Baumarkt ist.

FlaBaWi kosten das Paar locker ab 35.-€ aufwärts.

  • Like 2
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb bluedog:

50€ für neue Scheibenwischer ist auch viel.

Nö, gängig. Der Freundliche nimmt für den C5 III 63 €. (Nur Teile)

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb NonesensE:

Da lob ich mir die Trommelbremsen am Xsara. Erster Belagtausch nach 190000km, weil die Beläge abgefallen sind. Aber das ist laut Herrn Gernot ja Teufelszeug und dass VW damit beim ID3 wieder angefangen hat ist geradezu fahrlässig :rolleyes:

....

Bei einer Bremse reicht es nicht bei "vorhanden" ein Häkchen zu machen. Bremsen sollen für schnelle ABS Zyklen schnell und vorhersehbar agieren. Hier haben Trommelbremsen Defizite, die man nicht wegdiskutieren kann.

Natürlich kann man auch Scheibenbremsen durch Nichtbenutzung in ihrer Funktionalität einschränken.

Gernot

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Gernot:

Hier haben Trommelbremsen Defizite, die man nicht wegdiskutieren kann.

Aber wegkonstruieren.

Geschrieben

Dazu müßte der Anlenkpunkt der Bremsbacken auf der Reibfläche liegen. Das erscheint mir doch sehr unwahrscheinlich.

Gernot

Geschrieben

Prinzipiell möglich (aber zugegebenermaßen aufwendiger und verschleißanfälliger). Oder Translation statt Rotation.

Geschrieben

Conti spricht von einer Simplex Bremse. Da werden die Backen an sich nicht linear bewegt.

original.jpg

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

Ich weiß. Ich sage ja auch nur, dass es machbar wäre.

Aber wie bedeutsam das schlechtere Ansprechverhalten mit heutigem ABS in der Praxis tatsächlich ist, würde mich mal interessieren - kennst du Messungen dazu?

Nachtrag: Zumindest im Bremsweg scheint es nicht ablesbar zu sein. E-Golf steht beim ADAC aus 100km/h nach 35,6m, ID3 35,8m, ID4 34,8m, ID4 GTX 35,9m. Im Rahmen der Messungenauigkeit ist das wohl identisch.

Bearbeitet von NonesensE
  • Like 1
Geschrieben

Wenn wir schon bei Bremsen sind, wie wird es realisiert, das ohne lastabhängigen Bremskraftregler die Räder hinten bei Vollbremsung nicht blockieren und das Heck ausbricht.

Meine Annahme: Bremse sehr klein dimensionieren, dann kann das nicht passieren. Beim Eurovan 1 waren fast immer große Trommeln mit Bremskraftregler verbaut, damit konnte man auch immer das Fahrzeug zu stehen bringen.

Jens

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Jensg:

Wenn wir schon bei Bremsen sind, wie wird es realisiert, das ohne lastabhängigen Bremskraftregler die Räder hinten bei Vollbremsung nicht blockieren und das Heck ausbricht.

Bei meinem Xsara ist das Heck trotz Bremskraftregler ausgebrochen als das ABS deaktiviert war. Heißt für mich, dass das ABS/ESP das besser regelt.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb phantomas:

Hat schon jemand dort zufällig gekauft?

Zitat

 

Dank der Umweltprämie (bis zu 9570 Euro – 6000 Euro vom Staat, 3000 plus Mehrwertsteuer vom Hersteller) lohnt sich der An- und Verkauf von E-Autos, denn ihr Wertverlust in den ersten sechs Monaten der Nutzung ist oft niedriger als die erzielte Prämie.

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) erwägt darum, die Förder-Richtlinien zu ändern und die Mindesthaltedauert zur Erzielung der Prämie von sechs auf 12 Monate zu verlängern.

 

https://www.bild.de/bild-plus/geld/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsminister-alarmiert-mit-diesem-trick-zahlt-habeck-ihr-neues-e-auto-79145700,view=conversionToLogin.bild.html

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten schrieb phantomas:

Hat schon jemand dort zufällig gekauft? Mein Bekannter möchte evtl. zuschlagen.

https://www.autozentrum-schmitz.de/tesla-kostenlos-fahren/

Du fragst für einen Freund....😁

Das ist zwar alles plausibel erklärt, hat aber irgendwie auch was zwielichtiges. Muß man das Auto nicht eine bestimmte Zeit auf sich zugelassen haben, um die Prämie zu kassieren ?

Ronald war schneller. Ist also geklärt.

Bearbeitet von silvester31
Geschrieben (bearbeitet)
vor 43 Minuten schrieb Jensg:

Wenn wir schon bei Bremsen sind, wie wird es realisiert, das ohne lastabhängigen Bremskraftregler die Räder hinten bei Vollbremsung nicht blockieren und das Heck ausbricht.

Mit einer elektronischen Bremskraftverteilung (EBV) über das ABS wird das realisiert. Nicht erst seit gestern. Zumindest bei Autos, die nicht von vorgestern sind :) 

Einfache Erklärung: Bei Bremsungen während Geradeausfahrt „tastet“ sich das ABS an den richtigen Hinterachsbremsdruck heran über die Auswertung der Raddrehzahlsignale bzw. den Vergleich der Drehzahlen vorne und hinten. Sobald beim Bremsen die Hinterräder um Betrag x langsamer drehen als die vorderen, wird der Bremsdruck reduziert. Und im umgekehrten Fall gesteigert, bis der Druck zur Achslast passt. 

Bearbeitet von TurboC.T.
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb NonesensE:

Ich weiß. Ich sage ja auch nur, dass es machbar wäre.

Aber wie bedeutsam das schlechtere Ansprechverhalten mit heutigem ABS in der Praxis tatsächlich ist, würde mich mal interessieren - kennst du Messungen dazu?

Nachtrag: Zumindest im Bremsweg scheint es nicht ablesbar zu sein. E-Golf steht beim ADAC aus 100km/h nach 35,6m, ID3 35,8m, ID4 34,8m, ID4 GTX 35,9m. Im Rahmen der Messungenauigkeit ist das wohl identisch.

Auf trockener Straße wird man das kaum merken. Messungen auf Nässe und Schnee finde ich aber auch nicht.

Wenn ich ein wenig stöbere, finde ich allerlei Problemchen der Heidi Trommelbremsen (festbacken), welche die ja eigentlich vermeiden sollten.

Aber wir sollten hier über Tesla reden.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb phantomas:

Hat schon jemand dort zufällig gekauft? Mein Bekannter möchte evtl. zuschlagen.

https://www.autozentrum-schmitz.de/tesla-kostenlos-fahren/

Ein Kollege von mir hat den Deal gemacht. Noch funktioniert das. Aber die Regularien zur Mindesthaltedauer sollen von staatlicher Seite ja bald geändert werden.

  • Like 2
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Gernot:

Aber wir sollten hier über Tesla reden.

Gibt es denn da etwas Neues? Ist doch im hier und jetzt eingetroffen, Alltag eben.

......über Tesla reden......schwätzen, anstelle von Tesla berichten.......? ;)

  • Like 1
Geschrieben

Es gibt doch immer Neuigkeiten. Produktionsfreigabe Grünheide, bestandene HU mit/ohne Vorarbeiten, mehr oder weniger haarsträubende Pressemeldungen...

Ich denke, Tesla liefert da genug, daß man nicht über festbackende VW Trommel- und Scheibenbremsen reden muß.

OK, wenn es unbedingt sein muß:    Er denkt, seine Bremsen seien eingefroren und hat dann ein Hämmerchen im Kofferraum...

https://www.youtube.com/watch?v=2gyVEaaAIuA

Gernot

  • Haha 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb JK_aus_DU:

Ein Kollege von mir hat den Deal gemacht. Noch funktioniert das. Aber die Regularien zur Mindesthaltedauer sollen von staatlicher Seite ja bald geändert werden.

Danke, ich vermute einfach mal, dass Herr Habeck die Förderungskonditionen ja einfach ändern könnte, wenn er dies wollte.

Hat er bei der Gebäudedämmung ja auch einfach gemacht.

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