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Geschrieben

Wie sind die verrosteten hinteren Bremsscheiben zu werten? Ohne funktionierende hintere Bremsen ist das ESP nach meinem Wissensstand nutzlos. 

Geschrieben

Ich würde rostige Bremsen hinten nicht überbewerten. Das ESP funktioniert damit bei weitem nicht optimal, aber deswegen fährt man nicht gleich von der Straße. Ich vermute, die waren einfach zu schnell für die plötzlich abknickende Straße.

Gernot

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Geschrieben (bearbeitet)

Bei der HU waren die hinteren  Bremsscheiben bei meinem  Mod3 ebenfalls knurpselig. Auf dem Prüfstand  war dann alles ok.

Bearbeitet von Hartmut51
Geschrieben
Am 17.8.2022 um 07:38 schrieb Gernot:

Ich würde rostige Bremsen hinten nicht überbewerten. Das ESP funktioniert damit bei weitem nicht optimal, aber deswegen fährt man nicht gleich von der Straße. Ich vermute, die waren einfach zu schnell für die plötzlich abknickende Straße.

Gernot

Deshalb wollen ja einige Hersteller bei den E-Fahrzeugen zurück zur Trommelbremse, da sieht man den Rost nicht so... :)

Geschrieben

Genau. Was man nicht sieht, das ist auch kein Probelm. Und bei der HU kann man ja solange herumprobieren, bis endlich die Lampen grün sind. In der Warteschlange muckt schon keiner auf, der noch eine Plakette haben will.

Gernot

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  • Verwirrt 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
On 8/17/2022 at 7:13 AM, Auto nom said:

Wie sind die verrosteten hinteren Bremsscheiben zu werten? Ohne funktionierende hintere Bremsen ist das ESP nach meinem Wissensstand nutzlos. 

Wo siehst du verrostete Bremsen? Ich seh nur Rost, wohl vom Schaum der zum Löschen benutzt wurde.

Bei richtigem Rost hast du schöne Ringe und Riefen. Das beeinträchtigt die Bremswirkung schon, aber ESP funktioniert trotzdem möchte ich mal behaupten. Bei meinen Autos hab ich durch den fast ausschließlichen Autobahneinsatz auch regelmäßig Rostprobleme. Da muss man sich regelmäßig um das Zeug kümmern (auseinanderbauen, abschleifen, fetten), sonst braucht man andauernd neue Scheiben und Beläge.

Geschrieben

Die rostige Bremse sieht man hier für wenige Sekunden:

Wenn man das Bild anhält, sieht man eine typische teilweise rostige Scheibe wie man sie bei geringer Bremsbeanspruchung hat.

Ich hatte oben schon gesagt, man solle das nicht überbewerten.

Ist halt auch eine Zwickmühle. Manche Kunden beklagen die Überlastung der Bremsanlage auf der Rennstrecke und die Normalos haben Korrosionsprobleme. Weniger Motorleistung könnte das Dilemma lösen. Hätte vielleicht auch diesen Unfall verhindert.

AXA hat erst heute Untersuchungen veröffentlich, daß die starke Beschleunigung gerade starker Elektroautos viele Unfälle zur Folge hat.

https://www.electric-wow.ch/news/933-axa-crash-tests-2022-e-autos-verursachen-mehr-unfalle-als-verbrenner

"Besonders die leistungsstarken Elektrofahrzeuge unterscheiden sich im Fahrverhalten deutlich von Verbrennern. Über 50 Prozent der Elektroautofahrerinnen und -fahrer mussten ihr Fahrverhalten gemäss der AXA Studie zu Beginn anpassen, überraschenderweise vor allem das Bremsverhalten. «Unsere Analysen zeigen jedoch, dass die grössten Risiken nicht beim Verringern der Geschwindigkeit, sondern beim Beschleunigen bestehen», so der Unfallforscher. Viele unterschätzen offenbar den sogenannten Overtapping-Effekt, vermutet er.

«Die meisten Elektroautos, insbesondere die leistungsstarken, haben ein sehr hohes Drehmoment, welches sich beim Antippen des Strompedals unmittelbar bemerkbar macht. Es kann daher zu einer ungewollten, ruckartigen Beschleunigung kommen, welche der Fahrer oder die Fahrerin nicht mehr kontrollieren kann.» Dieser Effekt dürfte auch die Ursache für die erhöhte Schadenfrequenzfrequenz bei leistungsstarken Elektroautos sein."

Gernot

Geschrieben

Ob ich auf einer Landstraße mit einem 500 ps oder 250 ps Teil zu schnell bin, ist doch schiet egal. Vielleicht hat sich der Fahrer einfach überschätzt. In der Kurve zu schnell hat ja nun auch nix mit dem Drehmoment beim Anfahren zu tun.

Wir hatten hier vor ca. 30 Jahren einen tragischen Fall, der.Parallelen aufweist. Ein werksgetunter, rarer Opel war Mittelpunkt des Feuerwehrfestes und schließlich haben vier Gäste die Einladung zu einer Demo angenommen. Auf der Geraden xxx kann ich auf 200 beschleunigen. Ein Gast hat sich an der nächsten Tanke absetzen lassen und überlebt. Der Wagen ist mit Insassen an einer massiven Hofauffahrt zerschellt…….

Dafür brauch man keinen BEV. Bei E-Bikes sieht die Geschichte aber schon wieder ganz anders aus.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Jaklar. Ich bin mein Leben lang nur lahme Dreckskarren gefahren. Die erste Gasfahrt mit dem Y4 ES9J4 hat mir einige grenzwertige Erfahrungen beschert, weil einige Schlaumeier entweder ihren Rückspiegel nicht finden oder der Meinung sind, wenn sie blinken und Spur wechseln möchten, müsse der rückwärtige Verkehr bremsen, selbst wenn dieser mit über 100 km/h Geschwindigkeitsdifferenz schon so nah dran ist, dass man mühelos das Kennzeichen lesen kann.

Einen Tesla möcht ich erst mit 60 fahren. Vorher fahr ich garantiert reihenweise Oppas auf der Autobahn über den Haufen. :D Aber dafür kann das Auto ja nix, wenn der Lenker so bedeppert ist, oder?

Bearbeitet von schwinge
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Geschrieben

Autopilot as a profit proposition...

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  • Danke 1
Geschrieben

"Vision only"  nennt das Tesla und verzichtet auf den Radarsensor. Und so ein Motorradfahrer ist ja auch schwer zu erkennen.

https://teslamag.de/news/tesla-model-3-model-y-europa-ohne-radar-autopilot-nur-130-kmh-47422

 

Teslafahrer schauen dann echt nicht aus dem Fenster, oder? Das Bremspedal wird doch vom Autopiloten nicht deaktiviert.

Oder mit Star Wars: "Ich habe da ein ganz mieses Gefühl".

Gernot

Geschrieben

Ist halt günstiger.

Vielleicht sollten die Anänger des Propheten Elon nicht jedes Influencer-Statement für bare Münze nehmen, sondern Tesla als das erkennen, was es ist: Ein mit viel Spekulation betriebener Versuch,  den Automobilmarkt aufzumischen, bei dem EV, Autopilot usw. nur die Mittel sind, sich Alleinstellungsmerkmale zu geben, um das versprochene und dringend benötigte schnelle Wachstum zu erreichen.

Wen stören da schon ein paar falsche Behauptungen und Todesfälle unter den Fahrern und anderen Verkehrsteilnehmern?!

Nicht dass die anderen Hersteller alle Heilige wären, aber das rücksichtslos Geschäftsgebahren muss man als Kunde halt mitkaufen.

  • Danke 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Pallas 😧

Vielleicht sollten die Anänger des Propheten Elon nicht jedes Influencer-Statement für bare Münze nehmen

Wenn sie das nur täten. An jeder Stelle, die mit dem FSD zu tun hat, wird deutlich geschrieben, dass man immer den Verkehr im Blick haben muss. Es handelt sich in den USA bestenfalls um eine Betaversion (wird von Tesla auch so genannt). In Europa gibt es noch nicht mal das. Es ist ein Fahrassistenzsystem mit Level 2 (so ungefähr). Da sollte man generell den Blick auf der Straße und den Fuß in der Nähe des Bremspedals haben.

Den Automobilmarkt hat Tesla schon lange aufgemischt. Dazu brauchte es keinen Autopiloten.

Musk ging die Wette ein, Level 4 und 5 ohne Lidar und Radar hinzubekommen. Ich bin da auch skeptisch, aber es wird spannend. Bevor ich mein Leben diesem System anvertraue, muss noch viel passieren.

Martin

  • Like 2
Geschrieben

Jeder Freizeitfotograf weiß, daß es kaum eine Kamera gibt, die mit dem menschlichen Sehvermögen mithalten kann. Es ist bekannt, daß das Auge bei Helligkeit farbig sieht und selbst im schwächsten Licht schwarz weiß. Solange keine vergleichbaren Kamerasensoren verfügbar sind, die das ähnlich machen, wird das mit dem autonomen Fahren nur mit Kameras bei stark wechselnden Lichtverhältnissen nichts werden.

Mehrere Kameras mit unterschiedlicher Empfindlichkeit gleichzeitig wären eine Idee, aber wenn ein Hersteller das Geld für einen Radarsensor sparen will, hat er halt auch kein Geld für eine Mehrfachkamera.

Gernot

 

 

  • Like 2
Geschrieben

In der Vergangenheit hatte ich oft den Eindruck, das Mod3 mit Radar sieht mehr als ich und habe den Spurassi auch bei Dunkelheit + Schietwetter eingesetzt. Das werde ich nun erstmal lassen.

Mal schauen, wie sich das weiterentwickelt.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Bericht: Tesla legt Batterieproduktion in Brandenburg auf Eis

Die Deutschland-Pläne des Elektroautobauers Tesla waren groß: 500.000 Autos sollen jährlich in Brandenburg produziert werden, dazu eine Batteriefabrik entstehen. Letzteres Projekt liegt nun laut einem Medienbericht auf Eis. Hintergrund sind wohl steuerliche Anreize in den USA.

Das Milliardenpaket der Regierung von US-Präsident Joe Biden sieht unter anderem finanzielle Anreize für den Bau von Werken für Elektroautos vor. Außerdem haben Käufer von E-Autos Anspruch auf eine Steuergutschrift von 7500 Dollar pro Kauf, wenn die Batterien der Fahrzeuge bestimmte Kriterien erfüllen. Das Unternehmen hat den Bericht bisher noch nicht bestätigt.

https://www.rnd.de/wirtschaft/bericht-tesla-legt-batterieproduktion-in-brandenburg-auf-eis-WTY4TAOGRNAJFMP2DTJKQQTB24.html

ACCM Rudolf Götz
Geschrieben

Wenn in den USA bald nur noch Autos mit Akkus aus USA verkauft werden dürfen, dann sollte Europa das vielleicht auch so machen.

  • Like 1
Geschrieben

Dieses FSD ist wirklich seltsam.

Das Auto übersieht bei Nacht Motorradfahrer aber es hält "Burger King" für ein Stop Schild? Was haben die bei der Entwicklung geraucht?

Gernot

Geschrieben

Dem fehlt ja auch ein Stück vom Lenkrad. Da muß einen nix wundern 😉

Geschrieben
22 hours ago, Gernot said:

Dieses FSD ist wirklich seltsam.

Das Auto übersieht bei Nacht Motorradfahrer aber es hält "Burger King" für ein Stop Schild? Was haben die bei der Entwicklung geraucht?

Gernot

Tesla könnte das perfekte Auto für dich sein. Erzählst doch regelmäßig davon, dass man öfter mal anhalten, was essen, trinken und "wegbringen" gehen sollte.

  • Haha 1
Geschrieben

Nettes Angebot, aber für das Wegbringen bleibe ich erstmal bei Sanifair & Co.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

Schon Loriot parodierte in den 1970ern die Gurtpflicht auch im Streifenwagen. Da war das Fazit der Streifenpolizisten, nachdem sie sich minutenlang unter Sirenengetön endlich vom Gurt befreit hatten "Da ist er lang".

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Gernot

Bearbeitet von Gernot
  • Haha 1

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