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Geschrieben (bearbeitet)

Das ist wie beim Verbrenner. Läßt man den tuckeln, ist irgendwann der Tank leer und dann braucht man das THW o.ä. mit Reservesprit.

Beim Elektroauto heizt man vielleicht von Zeit zu Zeit und bei 10..20 % Restladung hört man damit auf und wickelt sich fest in die Decke, die man ja dabei hat. Wenn man nicht wie ein Idiot heizt, reichen weniger als 17 kWh für 17 Stunden. Kommt dann darauf an, was noch im Akku war, als man in den Stau kam.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
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Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Thorsten Graf:

Haben sie doch: Null-Prozent-Leasing/Finanzierung! Ich kenne derzeit keinen Hersteller von E-Autos, der das anbietet.

Ich finde das nicht. Auf der Tesla-Seite bekomme ich

  • Geschätzte Ratenzahlung503 € mtl.4.597 € Anzahlung, 60 Monate, 6,29% Sollzinssatz, 6,49 % effektiver Jahreszins, Letzte Zahlung 21.450 €
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb JörgTe:

Ich finde das nicht. Auf der Tesla-Seite bekomme ich

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Für das Model Y? Für das Model 3 gilt das nicht, da gerade Facelift rausgekommen.

Geschrieben (bearbeitet)

In Sachen Transparenz und auch um den ein oder anderen mal auf den aktuellen Stand zu setzen, bewusst nicht um den Forumsmotzknoten zu befriedigen mal ein Paar Fakten!!😎

 

Hier einmal die normale Tagesroute heute, -2°C,  in der normalen Ansicht 25 km, im Schnitt 17,0 kWh/100 km oder 170 Wh/km. Schön zu erkennen der Weg über den Teutoburger Wald, hin und zurück! Das Fahrzeug wurde vor Beginn der Fahrt per App auf 22° temperiert.

 

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Hier die Strecke nach dem letzten Laden in einer anderen Ansicht. Der Verbrauch wird transparent aufgeschlüsselt und ja nach Ursache benannt. Tipps sind kostenlos! Schön sieht man die Stufe, die heute Morgen produziert habe. Heizen ohne Netzanschluss!

 

 

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Wenn man so ein Effektivitäts Nerd ist wie ich, ist das schon hilfreich!🤩

Bearbeitet von Hartmut51
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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Manson:

Was macht man eigentlich wenn man mit seiner E-Karre 17h+ in so einem Stau strandet wie in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag auf der A7?

Gehen wir mal von einem Batterieladestand zu Beginn des Staus von 50% aus. Nach 17 Stunden in einem warmen Auto und bei guter Unterhaltung per Youtube, Netflix oder Spotify fährt man einfach mit einer Restkapazität von ca. 25% nach Hause oder zum nächsten, maximal 50km entfernten Supercharger.

Beim Verbrenner dagegen wird man bei einem zunächst 50% vollen Tank nach ca. 7 - 8 Stunden mit Frieren beginnen. Danach muss man dann zur nächsten Tankstelle laufen und einen 5l-Kanister durch die Kälte tragen um dann irgendwann spät abends, völlig entnervt und halb verfroren nach Hause zu kommen.

Es lebe die Transformation 🙂

 

  • Like 2
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb -martin-:

Beim Verbrenner dagegen wird man bei einem zunächst 50% vollen Tank nach ca. 7 - 8 Stunden mit Frieren beginnen.

🤔 Runde 4 Liter pro Stunde im Leerlauf? Ich habe da irgendwie andere Zahlen im Hinterkopf...

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb bx-basis:

🤔 Runde 4 Liter pro Stunde im Leerlauf? Ich habe da irgendwie andere Zahlen im Hinterkopf...

Selbst, wenn es nur 1,5 Liter wären, würde man in obigem Beispiel nach 17 Stunden nicht mehr nach Hause fahren. Ich bezweifle aber, dass es so wenig ist.

Geschrieben

Aus der Erinnerung <1l/h lt. Bordcomputer diverser Mietwagen, im Internet finden sich Werte zwischen 0,6 und 1 l/h. Ich denke ich würde nach 17h noch nicht wirklich frieren und die Reservelampe wäre ausgehend von 33l (50%) noch nicht in Sichtweite...

Geschrieben (bearbeitet)

1,5 Liter dürfte allenfalls so ein Honkus wie der 3l V6 im XM brauchen. Diese modernen Luftpumpenmotörchen mit denen heute viele unterwegs sind kommen ungefähr bei 0,6 Liter raus.

Keine Ahnung, was andere Leute so machen. Aber ich sehe zu, dass ich auf der Autobahn im Winter wenigstens 20l Sprit im Tank behalte - was auf meiner meistgefahrenen Strecke 2*300km ohne Zwischentanken der Fall ist. 10l Reservekanister ist auch noch dabei. Damit kann ich auch noch jemandem aushelfen, der ansonsten mit trockenem Tank die Nacht überstehen müsste. Und eine Kiste Bier, damit man nicht verhungern muss. Die, die ihr Auto nicht warmhalten können, halten den Verkehr auf, wenns wieder rollt. Weil sie dann erst mal 20cm Schnee und Eis runterpickeln müssen.
Länger als 4h stand ich noch nie im Winter im Stau, sowas ist schon sehr selten.

17h heizen mit 25% Batteriekapazität (also rund 20 kWh) hätt ich jetzt nicht erwartet. Wärmepumpe, nehm ich an. Klingt nach einer guten Sache. Und stinken tuts auch nicht.
Schöne neue Welt. Leider viel zu teuer, da kann ich nur danebenstehen und zugucken.
Wenn dann noch irgendwann das Mobilfunknetz hinreichend ausgebaut sein sollte, könnte man sich auch die Zeit mit Youtube, Netflix oder Spotify kurzweiliger gestalten. Die einzige Unterhaltung beschränkt sich sonst auf alle 30min aussteigen, Scheinwerfer, Wischer und Scheibe saubermachen, eine Runde doof in der Gegend rumgucken und wieder einsteigen.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Wärmepumpe, nehm ich an. Klingt nach einer guten Sache.

Ohne Abwärme von Motor und Akku läuft die bei Minusgraden auch mit  1kWh Strom : 1KWh Wärme.

Geschrieben

1 kW Heizung auf das kleine Autozimmer ist ja eher viel. Wenn man da 18 °C Solltemperatur einstellt und Wintersachen anhat, braucht man eher weniger zum Heizen im Stau. Da bläst die warme Luft ja auch nicht hinten zu 100 % heraus.

Einfach ´mal im kleinsten Zimmer daheim mit einem 1 kW Heizlüfter ausprobieren.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

Die Tesla Y Wärmepumpe braucht ca. 600 - 700 Watt um im Innenraum 21 Grad bei -10 Grad Außentemperatur zu halten. Selbst schon ausprobiert. Auch bei Minusgraden holt die WP noch Energie aus der Außenluft. Die älteren Teslas ohne Wärmepumpe (z.B. unser Model 3) zieht ca. 800 - 1000 Watt unter den selben Konditionen.

Länger als 3 Stunden stand ich noch nie in meinem Leben im Stau.

Bearbeitet von -martin-
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Geschrieben (bearbeitet)

Mal wieder ein interessanter Artikel aus der Praxis:

Zitat

Die Testwagen fuhren alle mit einer auf 22 Grad eingestellten Klimaanlage, im AUTO-Modus, mit geschlossenen Fenstern und dem Fahrprogramm "Normal". In jedem Auto saß nur der Fahrer, der über Funk mit unserem Crew Car Opener verbunden war.

Um die Auswirkungen von Staus im Berufsverkehr zu verringern, begann der Test um 10:30 Uhr. Die Außentemperatur schwankte zwischen 10 und 14 Grad Celsius. Alle Autos fuhren in Kolonne, bis sie einen Ladestand von 5 Prozent erreicht hatten. Wenn sie diesen Wert erreicht hatten, brachen sie den Test ab und verließen den Ort des Geschehens, um die nächste Ladestation aufzusuchen und aufzuladen.

Das Ergebnis:

image.png.cbe058e8787b58b973368e751a93adc7.png

 

Und nach Wirkungsgrad sortiert:

image.png.f2990a7e1c49e1da6b68f6fcae7fd9fb.png

Dabei stellt sich doch irgendwie schon die Frage, ob es für's Klima besser ist mit 498PS statt mit 156PS zu fahren.

https://insideevs.de/reviews/706045/vergleich-reichweite-kosten-elektroauto-2024/

 

Bearbeitet von -martin-
Geschrieben

Es spielt keine Rolle. Kann mir denken, wie die Frage gemeint war. Welchen Strom man lädt, das spielt eine Rolle. Und ob man überhaupt fährt, oder nicht.

Zu den eingestellten Innenraumtemperaturen noch ein Hinweis: Was des einen 22 Grad sind des anderen gern auch mal nur 18 Grad (oder so, nagelt mich nicht auf Zahlen fest).
-> Why I crank up the heat to 25°C in Chinese cars (YT)

Geschrieben

Bei 15,1 kWh/100 km wurden die 500 PS sicherlich nicht konsequent ausgereizt. Mit kleineren, auf 156 PS abgestimmten Komponenten würde der Tesla noch weniger verbrauchen. Das Auto hat halt einfach einen geringen Luftwiderstand und der Test ist darauf angelegt, dies zu begünstigen. Jeder Römer würde Dir sagen, wenn er erst um 10:30 Uhr zur Arbeit fahren würde, wäre er den Job los und dann reicht es nur noch zum Fahrradfahren.

Leider geht der geringe Luftwiderstand des Tesla mit einer ziemlichen Außenlänge  Hand in Hand. Ob das in Rom so praktisch ist?

Gernot

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Gernot:

Mit kleineren, auf 156 PS abgestimmten Komponenten würde der Tesla noch weniger verbrauchen.

Hätte, hätte, Fahrradkette.

Deine Idee hat ja schon in den 80ern super funktioniert, als man mit CityEL und Hotzenblitz die Weltmärkte erobert hat 🤣

Die sind sicher mit unter 10 kWh ausgekommen. 

Mit anderen Worten: wenn es niemand kauft, hilft es auch nichts.

Der Römer darf und wird übrigens selbst entscheiden, ob er mit einem 472cm langen Auto in Rom klar kommt oder nicht.

Martin 

PS: nicht voll ausgereizte 500 PS sind offensichtlich sparsamer als voll ausgereizte 156 PS. Beide waren dem Bericht nach gleich schnell unterwegs, sonst wäre die Sache ja nicht vergleichbar. 

  • Danke 1
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Geschrieben

Kommt immer auch auf das Streckenprofil an, im Bergland sind Motoren mit mehr Leistung in der Regel immer sparsamer als welche mit weniger Leistung die grad so hochkrabbeln .....allerdings wird das ganze ab einer gewissen Leistung dann schon etwas Pervers - sorry, aber 500PS braucht man nirgends ....vor allem weil viele damit auch gar nicht umgehen können oder wollen!

Geschrieben

Die 156 PS waren auch nicht ausgereizt. Wenn man von einem mittleren Tempo ohne Stau von 50 km/h ausgeht, dann hat der Tesla so 7,5 kW im Mittel zum Fahren genutzt und der 600e so etwa 9 kW. Je nach angenommenen Tempo ist es etwas mehr.

Im realen Berufsverkehr mit Stau usw. wäre der Unterschied zwischen den Kandidaten noch geringer. Man hätte den Römern auch einen Winterreifentest bei -15°C anbieten können. Da hätten die auch gelacht und gesagt, daß so etwas in Rom nicht passiert. So haben sie halt Elektrowagen auf der freien Stadtautobahn ohne Stau getestet und den Tesla zum Sieger erklärt. Über irgendetwas müssen die Römer doch schmunzeln.

Gernot

Geschrieben

Ein Zweisitzer als Konkurrenz zum vollwertigen Familienauto.....

Finde den Fehler !

Geschrieben

Mit "vollwertigem Familienauto" meinst du den Golf? Wieviele Familien gibt es denn hierzulande? Bis jetzt weiß niemand, wieviele Sitze dieser neue "Billig-Tesla" haben wird. Oder habe ich was übersehen?

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb schwinge:

Mit "vollwertigem Familienauto" meinst du den Golf? Wieviele Familien gibt es denn hierzulande? Bis jetzt weiß niemand, wieviele Sitze dieser neue "Billig-Tesla" haben wird. Oder habe ich was übersehen?

Wenn man nicht verwöhnt / besserverdienend / zu anspruchsvoll ist, reicht ein Auris, Astra, Focus, Civic, 308, C4, Golf allemal für eine Familie mit 1 - 2 Kindern>15 Jahre. Da brauchts sicher keinen Touran, 3008, Zafira, Tiguan, C5 XCross.

Ist ja nicht so, daß man vor 40 Jahren mit damals noch wesentlich kleineren Autos dieser Klasse 3 Wochen nach Italien oder Spanien gefahren ist.

  • Like 2
Geschrieben
Zitat

Tesla-Chef Musk soll sich von einem Gehaltspaket im potenziellen Umfang von umgerechnet mehr als 50 Milliarden Euro trennen. Dies ordnete ein US-Gericht an. Es gab damit einem Kleinaktionär Recht, der Musk "ungerechtfertigte Bereicherung" vorwarf.

Zitat

Musk reagierte mit nur einem kurzen Satz auf dem Kurzbotschaftendienst X, früher Twitter, auf die Gerichtsentscheidung: "Meldet euer Unternehmen nie im Bundesstaat Delaware an." Der Kurs der Tesla-Aktie ging im nachbörslichen Handel um mehr als 3,5 Prozent zurück.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/elon-musk-tesla-urteil-verguetung-100.html

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