Tesla

[Ulrich T]

Dann muss der betrügerische Algorithmus schon bei der Routenberechnung greifen. Dort gebe ich mein Ziel ein und bekomme über das implementierte Google Maps eine Strecke mit Entfernung, Ankunftszeit und SoC ermittelt. Da ich in der Regel ein Logbuch mitlaufen lasse (parallel läuft ja immer „seit letztem Laden“ würden Differenzen sofort ins Auge fallen. Jetzt könnte man allenfalls bei den Gesamt km ein Plus einprogrammieren. Ich werde das demnächst mal überprüfen. 

Wie die Kilometer gezählt werden? Eine reine GPS-Messung kann das nicht sein, dann wäre in Tunnels Schluss. Ich gehe deshalb davon aus, dass es noch eine Sensorik geben muss. Allerdings ist das vielleicht einfacher als gedacht. Schließlich rotiert hier ein Elektromotor. Kann ich da technisch direkt die Umdrehungen abgreifen?
 

Eine klassische Betrugssoftware? Ich weiß nicht. Spätestens seit VW ist doch wohl jedem klar, dass das auf Dauer nicht läuft. Aber wer mag da schon seine Hand ins Feuer legen? Allerdings die fast vierfache Strecke? Und dann ist das niemandem außer dem Kläger aufgefallen? Ich meine, seit Jahren sind da Tausende Tesla Fanboys, die jeden Bit ihres Autos auswerten und interpretieren.

[Hartmut51]

Ok 185.000 Schummelkilometer gefahren, dann schauen wir mal

So ist der aktuelle Stand. Als ich den Wagen 2019 gelieferte bekam habe ich mich mit ViaMichelin vorbereitet, Reichweite vs. Zu fahrende Strecke, Ladesäulen etc..

Bielefeld / Karlsruhe oder Berlin waren Standard und das passte. 
Auf der anderen Seite, es geht ja eh nix kaputt, so quasi. Darf ja auch nicht, schließlich als letztes Auto erstanden….

 

 

 

[Ulrich T]

Danke, Hartmut! Ich wollte es nicht schreiben, weil es so Fanboy-like klingt. Aber Abkürzen der Garantiezeit? Weshalb? Geht doch nichts kaputt. Kommt aber vielleicht doch noch etwas. Mein erstes M3 ist jetzt in Schwagers Hand bei rund 60.000 km, mein aktuelles bei 70.000 km. Muss mich langsam um einen End of warranty check kümmern…