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Geschrieben
Hallo,

mich hat einmal der Wartungsaufwand interessiert, der aus nachvollziehbaren Gründen beim E-Fahrzeug relativ gering ist:

1 JAHR

80% der Service-Arbeiten fordert eine Sichtprüfung ( inspizieren Reifendruck , Reifenprofil , Sicherheitsgurte, Bremsbelagdicke .. etc)

Reinigen, schmieren Schiebedach Führungsschienen

Ersetzen der Batterie der Fernbedienung und Sichtkontrolle/tausch der Wischerblätter

(Ersetzen von Reifen und Bremsen nur bei Bedarf)

Jahr 2

Gleich wie 1 Jahr

+ Ersatz Innenraumfilter , Bremsflüssigkeit und Auffüllen der AC (Klimaanlage

Jahr 3

Gleich wie 1 Jahr

Jahr 4

Identisch Jahr 2

zusätzlich dazu noch das Kühlmittel kontrollieren/auffüllen.

Das Getriebeöl muss erst nach 12 Jahren gewechselt werden oder nach 150.000Meilen (241350km)

Gruß, Albert

Hm Frage: Sind vor dem Hintergrund 2200€ für den optional buchbaren vorausbezahlten jährlichen Service nicht etwas hoch?

Umfang: Inspektion alle 20tkm, Ersatz von Verschleißteilen (Bremsen, Scheibenwischer), 24h Pannenhilfe, Ferndiagnostik.

Geschrieben
...

Schade, dass Strom so viel teuer ist. Ein Liter Diesel würde 3 Euro kosten, wenn man den Strompreis pro kWh ansetzte.

...

Wie sieht das denn im Falle einer vorhandenen PV-Anlage mit Eigenverbrauch aus? Gibt es hier schon Erfahrungswerte bezüglich einer durchschnittlichen Nutzung auf Grundlage einer repräsentativen Anzahl von Probanden?

Bei einem Haushalt, so sagt man, betrüge der Eigenverbrauch durchschnittlich nicht mehr als 20 %.

Lässt sich der Eigenverbrauchsanteil eines Haushalts signifikant steigern, wenn ein E-Mobil zum Haushalt zählt?

Geschrieben
Hm Frage: Sind vor dem Hintergrund 2200€ für den optional buchbaren vorausbezahlten jährlichen Service nicht etwas hoch?

Umfang: Inspektion alle 20tkm, Ersatz von Verschleißteilen (Bremsen, Scheibenwischer), 24h Pannenhilfe, Ferndiagnostik.

Ich empfinde das in Anbetracht des relativ geringen Aufwandes sogar als sehr hoch. Vermutlich fallen die Wartungskosten nicht niedriger aus, wenn man nicht voraus bezahlt.

Geschrieben

@ marcus

Hab dich nicht auf dem Handy erreicht. Bin heute aben gegenüber. Wenn du mal fahren willst. :-)

Cheers

Holger

Geschrieben (bearbeitet)
Hm Frage: Sind vor dem Hintergrund 2200€ für den optional buchbaren vorausbezahlten jährlichen Service nicht etwas hoch?

Umfang: Inspektion alle 20tkm, Ersatz von Verschleißteilen (Bremsen, Scheibenwischer), 24h Pannenhilfe, Ferndiagnostik.

Viel zu hoch! Elon sagte dazu: Stimmt, darüber müssen wir mal nachdenken.

Klasse. Das hilft mir nicht. Ich habe das aber auch schon vorher durchgerechnet und trotzdem den Full-Service incl Ranger genommen.

Beim Verschleiß von Bremsen kann ich mir aber nur Rostbefall vorstellen. :-)

Das "One-Pedal-Driving" funktioniert einfach klasse. Hoffentlich finde ich beim Umstieg auf andere Fahrzeuge noch das Bremspedal wieder.

Grüße

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Wie sieht das denn im Falle einer vorhandenen PV-Anlage mit Eigenverbrauch aus? Gibt es hier schon Erfahrungswerte bezüglich einer durchschnittlichen Nutzung auf Grundlage einer repräsentativen Anzahl von Probanden?

Bei einem Haushalt, so sagt man, betrüge der Eigenverbrauch durchschnittlich nicht mehr als 20 %.

Lässt sich der Eigenverbrauchsanteil eines Haushalts signifikant steigern, wenn ein E-Mobil zum Haushalt zählt?

Mein Vermieter war förmlich begeistert, in mir von nun an einen Direktabnehmer mit großem Bedarf gefunden zu haben.

Grüße

hs

Geschrieben (bearbeitet)
Mein Vermieter war förmlich begeistert, in mir von nun an einen Direktabnehmer mit großem Bedarf gefunden zu haben.

...

Die Einspeisevergütung beträgt ja aktuell (März 2014) nur noch 13,4 ct /KWh. Da rechnet sich die Errichtung einer PV-Anlage nur noch, wenn man es schafft deutlich über 20% Eigenverbrauch zu kommen. So gesehen gingen eine PV-Anlage und ein E-Mobil eine Symbiose ein.

Noch toller wäre es, wenn sich z.B. der Energiespeicher des PKW Abends im Haushalt nutzen ließe und so der Eigenverbrauchsanteil weiter erhöht werden könnte, dann etwa wenn man den Wagen am nächsten Tag ohnehin nicht braucht, weshalb man den vollen Akku des E-Mobils, der tagsüber per PV geladen wurde, des Abends und des Nachts nutzen würde, um den Haushalt mit Strom zu versorgen.

Wäre so etwas mit dem MS heute schon möglich?

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben
... des Abends und des Nachts nutzen würde, um den Haushalt mit Strom zu versorgen.

Der Technik-Vorstand von Tesla hatte das auf eine Frage aus dem Publikum verneint. Es sei nicht wirklich das Problem des Model S, sondern auch und vor allem Haus-seitig zu aufwändig.

Er meinte, das sei keine einfache Aufgabe, bedürfe auch einer gewissen technischen Standardisierung um teure Insellösungen zu vermeiden.

Daher geht Tesla derzeit den Weg, die ausgemusterten Batterien der Tesla-Fahrzeuge später im Haus als Energiespeicher zu nutzen.

Der Weg zum Smart-grid ist scheint's noch ein langer. Vor allem weil die Politik bunkert. Denn den großen Energieversorgern (1. Klientel der Politik) kann das gar nicht recht sein.

Gruß

Holger

Geschrieben

Das Hauptproblem an einer PV in Kombination mit einem Elektroauto dürfte sein, dass das Auto auf der Arbeit rumsteht während die PV auf dem heimischen Dach seine höchste Leistung liefert. Sofern man nicht ausgesprochen frühe Arbeitszeiten hat, also erst gegen 17-18 Uhr wieder daheim ist, liefert die PV nicht mehr so viel bis zu gar keiner (im Winter) Leistung. Heißt also, dass sich das Auto effektiv nur Samstag/Sonntag, vlt. noch halbwegs Freitag Mittags an der PV laden lässt. Nun bei den meisten Einsatzprofilen würde es, bei der Reichweite eines Model S, reichen bloß einmal die Woche zu tanken. Allerdings lägen dann die Anschaffungskosten vermutlich in keinem Verhältnis zur Einsparung, nur um sein Elektroauto mit der PV laden zu können.

Zur Einspeisevergütung, mal zum Vergleich: 2009 bei der Inbetriebnahme der PV meiner Eltern lag die bei 43cent bzw. 25cent für selbst verbrauchten Strom.

Verlässliche Zahlen zum Verhältnis Eigenverbrauch/Einspeisung/Zukauf kann ich grade leider nicht treffen, falls da Interesse besteht kann ich das aber gerne mal in Erfahrung bringen.

Geschrieben (bearbeitet)

Abschied vom Elektroauto?

Die Zeit der Lobeshymnen auf die E-Mobilität ist offenbar vorbei. Für diesen Eindruck sorgt jedenfalls der Genfer Autosalon: Dort feiern konventionelle Antriebe eine Renaissance, und die Branche lästert über die Fahrversuche der Elektro-Konkurrenz.

Ausgerechnet der allmächtige VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piech lancierte eine Attacke gegen die Elektromobilität bzw. gegen den US-Konkurrenten Tesla. Dafür habe er keinen Platz in der Garage, so der ätzende Kommentar des VW-Chefstrategen. In Anspielung auf die Vorfälle bei dem amerikanischen Hersteller gab es noch einen Seitenhieb gratis: Man baue keine brennenden Autos, so Piech. Solange die Batterien brennen, mache ihm Tesla keine sonderliche Angst.

Der gute Piech hat wohl übersehen, dass ihm gerade ein paar Porsche mal einfach so (ohne Fremdeinwirkung) abgebrannt sind. ;-)

Der Porsche GT3 ist doch noch unter ihm entwickelt worden? Jedenfalls ist dessen Brandstatistik schlechter als die der Model S.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/autosalon-genf162.html

Mich wundert auch, wie sie ihre E-UP!s und E-Golf verkaufen wollen.

Ach so, wollen sie ja gar nicht. Die stehen sich dann bei den Händlern die Reifen platt,

zwecks Anrechnung beim Flottenverbrauch.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)
Das Hauptproblem an einer PV in Kombination mit einem Elektroauto dürfte sein, dass das Auto auf der Arbeit rumsteht während die PV auf dem heimischen Dach seine höchste Leistung liefert. Sofern man nicht ausgesprochen frühe Arbeitszeiten hat, also erst gegen 17-18 Uhr wieder daheim ist, liefert die PV nicht mehr so viel...

Auch diese Dinge können in Abhängigkeit der Person sehr unterschiedlich liegen. Ich z.B. gehe zu Fuß in mein Büro, das nur 300 Meter von meinem Wohnhaus entfernt liegt. In meinem Fall könnte die PV-Anlage also den ganzen Tag über laden.

Verlässliche Zahlen zum Verhältnis Eigenverbrauch/Einspeisung/Zukauf kann ich grade leider nicht treffen, falls da Interesse besteht kann ich das aber gerne mal in Erfahrung bringen.

Da gibt es eine Modellrechnung in der aktuellen Finanztest (oder war es Stiftung Warentest? Habe beide abonniert) Die oben genannten 20 % Eigenverbrauch stammen hieraus.

Zur Einspeisevergütung, mal zum Vergleich: 2009 bei der Inbetriebnahme der PV meiner Eltern lag die bei 43cent

Die liegt derzeit bei 13,4 ct und im nächsten Monat bei 13,2 ct. Die Einspeisevergütung wurde innerhalb der letzten zwei Jahre nahezu halbiert. Das Problem dabei ist, dass die Kosten für eine PV-Anlage kaum noch fallen.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben (bearbeitet)
Das Hauptproblem an einer PV in Kombination mit einem Elektroauto dürfte sein, dass das Auto auf der Arbeit rumsteht während die PV auf dem heimischen Dach seine höchste Leistung liefert. Sofern man nicht ausgesprochen frühe Arbeitszeiten hat, also erst gegen 17-18 Uhr wieder daheim ist, liefert die PV nicht mehr so viel bis zu gar keiner (im Winter) Leistung.

Das Argument sehe ich auch. Wobei sehr viele Unternehmen PV Anlagen auf dem Dach haben.

So in meiner Firma. Ich tanke also tagsüber direkten Solarstrom.

Nun bei den meisten Einsatzprofilen würde es, bei der Reichweite eines Model S, reichen bloß einmal die Woche zu tanken.

:-) Schmunzel.

Das ist wirklich noch eine Benzinersichtweise. Es wird "getankt", sobald das Auto parkt. Derzeitige Zielgruppe zu Hause und/oder am Arbeitsplatz. Im Moment noch nicht sehr verbreitet, irgendwann aber fast überall: Supermarkt, Arbeit, Raststätte, Einkaufszentrum, Hotel...

Alles eine Frage der Zeit. Aber heute schon hier und da Realität.

Schau mal nach Norwegen oder Holland.

Deutschland ist Anti-Elektroland. Siehe #1510.

Die Leserkommentare klingen da interessanterweise meist anders.

Es ist eine große Anstrengung der Lobby, die Sache aufzuhalten.

Ihr Geschäftsmodell ist in Gefahr, nicht nur wegen der E-Mobile,

auch wegen der Bedrohung durch Carsharing.

Allerdings lägen dann die Anschaffungskosten vermutlich in keinem Verhältnis zur Einsparung, nur um sein Elektroauto mit der PV laden zu können.

Zur Einspeisevergütung, mal zum Vergleich: 2009 bei der Inbetriebnahme der PV meiner Eltern lag die bei 43cent bzw. 25cent für selbst verbrauchten Strom.

Verlässliche Zahlen zum Verhältnis Eigenverbrauch/Einspeisung/Zukauf kann ich grade leider nicht treffen, falls da Interesse besteht kann ich das aber gerne mal in Erfahrung bringen.

Die Entwicklung der Ölpreise und die Verfügbarkeit des Öls wird dabei ausgeblendet. Noch zu recht.

Das wird sich aber ändern.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Ausgerechnet der allmächtige VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piech lancierte eine Attacke gegen die Elektromobilität bzw. gegen den US-Konkurrenten Tesla. Dafür habe er keinen Platz in der Garage, so der ätzende Kommentar des VW-Chefstrategen...
Dieser Herr ätzt nicht nur, der ist selber ätzend.
Geschrieben

Und vor allem Betriebsblind:

"Nutzen Sie das Auto nicht"Feuergefahr! Porsche warnt vor eigenem Supersportwagen

Der Sportwagenhersteller Porsche überprüft alle Motoren der 911 GT3-Fahrzeuge des Modelljahres 2014. "Porsche informiert die Halter der betroffenen Fahrzeuge direkt und empfiehlt das Fahrzeug nicht zu nutzen. Das Unternehmen bietet den Kunden an, die Fahrzeuge umgehend in das Porsche Zentrum zurückzuholen",

http://www.focus.de/auto/news/911-gt3-rueckruf-wegen-feuergefahr-porsche-warnt-vor-eigenem-auto_id_3629370.html

Die Eigner sind sicherlich hoch erfreut.

Ich will gar nicht zurück ätzen. Aber vor einem solchen Hintergrund sollte Piech einfach mal die Schnauze halten.

hs

Geschrieben

Tesla und der japanische Elektroschock

"Die japanischen Autokonzerne haben den Vorteil, dass sie von der Zellenfertigung bis zu den Elektromotoren die komplette Wertschöpfungskette um sich herum konzentriert haben. Das ist ein ähnliches Automobilcluster, wie in Deutschland mit Bosch, Continental ic_chartlink.gif oder ZF Friedrichshafen bei der Herstellung von Verbrennungsmotoren."

Eine gewaltige Batteriefabrik zu bauen, "größer als alle anderen Werke in Summe", gemeinsam mit Partnern vier bis fünf Milliarden Dollar in das Projekt zu investieren, das klingt nach einer abgedrehten Phantasie im Drogenrausch. Doch Musks Plan vereint einige Vorzüge. So will der Tesla-Chef gemeinsam mit dem japanischen Panasonic-Konzern ic_chartlink.gif sogenannte 18650-Rundzellen produzieren. Diese Mini-Energiepakete werden normalerweise in Kleingeräten wie Mobiltelefonen eingesetzt.

Die Berger-Experten schätzen, dass Tesla ic_chartlink.gif durch die Nutzung der Rundzellen schon heute auf einen Kostenvorteil von etwa 50 Dollar pro Kilowattstunde kommt. Sollte die Fabrik tatsächlich gebaut werden, könnten die Kosten um weitere 40 Dollar pro Kilowattstunde sinken.

"Selbst wenn Tesla das für 2020 angestrebte Ziel von 500.000 verkauften Autos nicht erreichen sollte: Eine Batteriefabrik in der Größe brächte enorme Kostenvorteile", erläutert Berger-Partner Bernhart. "Die Technik ist bewährt, der Strom kommt kostengünstig aus erneuerbaren Energien, die hohen Stückzahlen ermöglichen einen günstigeren Einkauf."

Ein weiterer Vorteil der Gigafabrik: Tesla könnte versuchen - falls das Werk doch zu groß sein sollte -, die Batterien zusätzlich für die Energiespeicherung einzusetzen.

Toyota, Honda, Nissan und Mitsubishi haben gemeinsam mit der japanischen Regierung ein Konsortium gebildet. Ihr Ziel: Bis Ende 2014 sollen in Japan 12.000 Stationen stehen. Vor einem Jahr waren es erst 1300, Ende 2013 immerhin schon 3000 normale Stromtankstellen und 1700 Schnellladestationen. Die Konzerne streuen die Ladesäulen dabei nicht breit übers Land, sondern konzentrieren sich auf wichtige Städte und Regionen. Bevorzugt fördern sie Stationen an Supermärkten, Restaurants und den in Japan weit verbreiteten 24-Stunden-Läden. Kurz: Sie gehen dahin, wo die Autofahrer ihre Fahrzeuge auch einmal für kürzere Zeit abstellen.

Lernen könnten sie dabei von den Erfahrungen in Deutschland. Zum Beispiel in Hamburg, wo manager magazin online jüngst vergeblich versuchte, auf die Schnelle eine funktionierende Ladesäule für BMWs Elektromobil i3 zu finden.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/japan-treibt-elektromobilitaet-mit-tesla-voran-dank-tech-cluster-a-956072.html

Geschrieben

Schönes Bild von der Tür, Rahmenlose Scheibe, hatte ich so noch gar nicht mitbekommen - einfach toll!!!!!!!!!!

Geschrieben
:-) Schmunzel.

Das ist wirklich noch eine Benzinersichtweise. Es wird "getankt", sobald das Auto parkt. Derzeitige Zielgruppe zu Hause und/oder am Arbeitsplatz. Im Moment noch nicht sehr verbreitet, irgendwann aber fast überall: Supermarkt, Arbeit, Raststätte, Einkaufszentrum, Hotel...

Die Passage war von mir bewusst so gewählt. Will man sein Elektroauto an der eigenen PV laden, was ja durchaus sinnvoll ist, und man hat eben nicht die Möglichkeit auf der Arbeit Sonnenstrom zu laden, so wäre es nicht zielführend das Auto daheim zu laden wenn die PV grade keinen Strom mehr liefert. Gleichzeitig war es ein Lob an das Model S mit dem es, je nach Anforderungsprofil, eben ausreicht nur am Wochenende zu laden wenn die eigene PV grade Strom liefert. Mit keinem anderen Elektroauto wäre das derzeit möglich.

Das beim E-Auto die Zukunft darin liegt, bei jedem Fahrzeugabstellen zu laden ist mir schon bewusst. Mit einem Model S aber einfach nicht nötig, das schafft Flexibilität die notwendig für die Akzeptanz der neuen Technik ist.

Wenn ich so drüber nachdenke müsste es mit einem 85kWh Modell möglich sein, das Fahrprofil meines Vaters zu 80-90% mit Supercharger und heimischer PV Ladung zu decken. Vlt. sollte ich mit ihm das mal durchrechnen. Sollte ein Laden in der Firma möglich sein würde sogar ein 60kWh reichen.

Gast BX-Hempel
Geschrieben

Die Lösung ist PV und Eigenspeicherung.

Die Elektroautos von VW sind dermaßen halbherzig und notgedrungen auf den Markt gekotzt, das man schon Gefahr läuft von VW als unzurechnungsfähig erklärt zu werden sollte tatsächlich jemand sowas kaufen wollen.

Das ist nur, damit niemand sagen kann VW hätte nichts im Angebot und um den CO2-Grenzwert schönrechnen zu können.

Heute bei ntv im Interview sagte Winterkorn, die Leute wollen in der Stadt elektrisch fahren aber über Land ohne Angst Liegenzubleiben weitere Strecken fahren. Und wer bietet solche Autos an?

VW oder PSA?

Geschrieben (bearbeitet)
Die Lösung ist PV und Eigenspeicherung.

Hallo,

das ist derzeit noch nicht wirtschaftlich, da die Akkus noch zu teuer sind. Dies dürfte sich aber innerhalb der nächsten Jahre ändern. (siehe Modellrechnung Stiftung Warentest)

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben
Mindestens.

Vergrößert sich der Abstand zur Zeit oder verschiebt sich bei Dir zuhause gerade das Raum-Zeit-Kontinuum?

scnr ;)

Hmmm einmal den falschen Button aktiviert und schon geht das Bashing los..

Geschrieben

Nachfrage zum Tesla Scheinwerferlicht:

... Das Fahrlicht ist alles andere als Oberklasse...

Sein Xenon leuchtet Kurven zu schmal aus...

hs

Auf Deinen Fotos erkenne ich gar nichts von den bei Xenon doch eigentlich obligatorischen Scheinwerferwaschdüsen? Hat sich Tesla da etwa drumrum-geschummelt?
Geschrieben
Hi liebe Tesla Interessierte!

Bin wieder zurück. Völlig platt, denn das war wieder mal so ein Urlaub nach dem man sofort wieder Urlaub braucht. :-)

Vielleicht erkennt Jan und auch ein paar andere, die hier mitmachen (weil sie sich offensichtlich für das Thema interessieren,

was ich ausdrücklich mag) dass ein Elektroauto - egal welches - einfach nichts für sie ist.

Es gibt noch viel Öl. Oder nicht? Unser Claus ist doch fleißig dabei, die kurz- bis mittelfristige Sicherstellung des Gehabten mit immer neuen Fundmeldungen zu untermauern.

Da frag ich mich doch langsam wirklich: What's your prob`, sceptic guys? Jede Ausfallstraße ist gespickt von Glaspalästen, die euch eine riesige Auswahl von gewohnten

Verbrennermobilen zu meist auch noch sehr attraktiven Preisen anbieten. Take ist or leave it.

Ich kann es nicht wirklich verstehen, warum die eigenen Mobilitätsprofile, Gewohnheiten, Fahrstile und Reichweitenängste auf ein Elektroauto projiziert werden,

wohl wissend, dass die eigenen Umstände teils wirklich völlig konträr dazu sind.

Für mich passt es, für euch nicht. Ich will gar nicht mit 190 nach Amsterdam oder sonst wo hin brettern,

ich habe keine eng geplanten Geschäftstermine - und siehe da, solche Probleme gar nicht am Horizont.

So viel dazu.

Cheers

Holger

Üblicherweise heize ich nicht ständig mit so einem Tempo über BAB,s. Oft genug gleite ich mit 90 km/h zu meinem Fahrtziel. Aber jeder Tag hat seine eigenen Anforderungen. Und ich finde, ein Auto sollte möglichst alle Anforderungen abdecken.

Es gibt eben Situationen, in denen man keine Zeit oder Lust hat, sich länger als nötig auf der Straße aufzuhalten.

Und das ein E-Auto nichts bzw. wenig für mich ist, weiß ich durchaus schon. Aber ein E-Golf ist ja auch nichts für Holger. Dabei müsste er doch eigentlich darüber jubeln, dass VW schon zwei recht praxistaugliche und rel. preiswerte E-Autos anbietet. Die haben eine begrenzte Reichweite, aber von Bränden hat man noch nichts gehört.

Gruß Jan

Geschrieben
Stauraum/Ablagen

Keine Ablagen außer dem großen Fach in der Mittelkonsole.

Das ist alles andere als State of the Art. Die Verkleidungen sehen toll aus.

Aber andere Hersteller kriegen beides hin. Schöne Optik und Nutzen kombiniert.

keine_Ablagen.jpg

Darf ich an dieser Stelle mal eine Lanze für den C6 brechen? Den Türverkleidungen des C6 werde ich noch nachweinen, wenn ich dereinst seinen Nachfolger fahre. Elegant, nobel, verschließbar, einzigartig.

Gleichwohl, das rote MS sieht toll aus, sehr elegant gestylt. Auch die beschriebene Fernsteuerung, Abfragemöglichkeiten etc. per App könnten auch mich schwer begeistern! Auch die Beschleunigung, klar. Unterstelle mir bitte keiner, ich sei gegen E-Fahrzeuge eingestellt. sie erfordern zur Zeit - für mich - noch zu große Kompromisse. Das wird sich mit der Zeit abbauen.

Und was die Federung angeht... so etwas wie den C6 mit der HP wird es leider nicht mehr geben, also aufheben und dann ansonsten irgendwann mit der Zeit gehen. Alle neuen Autos habe dann eh maximal Luftfederung. Auch damit kann man gut leben.

Gruß Jan

Geschrieben (bearbeitet)

Ich will gar nicht zurück ätzen. Aber vor einem solchen Hintergrund sollte Piech einfach mal die Schnauze halten.

hs

Tjaja...die großen, alten Männer...

"Scheiß Japaner!" (Max Grundig, IFA 1982)

Piech ist zutiefst beeindruckt und sehr verunsichert, da er vermutlich ganz genau weiss (oder zumindest ahnt) wie hoch die Latte durch dieses Auto gelegt wurde und dieser Vorsprung auch durch kommende Modelle fast uneinholbar sein wird.

Erst wurden E-Autos ignoriert. Jetzt werden sie lächerlich gemacht. Wenn sie bekämpft werden, könnte es schon zu spät sein.... auch Piech wird seinen "Grundig-Moment" vielleicht noch erleben...

Gruß Higgins

Bearbeitet von Higgins*
Gast BX-Hempel
Geschrieben
Hallo,

das ist derzeit noch nicht wirtschaftlich, da die Akkus noch zu teuer sind. Dies dürfte sich aber innerhalb der nächsten Jahre ändern. (siehe Modellrechnung Stiftung Warentest)

Gruß, Albert

Hatte schon vor knapp einem Jahr hier an anderer Stelle auf die Förderung aufmerksam gemacht. Weiss nicht wie es aktuell noch aussieht, aber mit bis zu 600 Euro pro KWh ist man schon geholfen.

http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/solarenergie/tid-30925/neuer-batterie-zuschuss-von-der-kfw-solarstrom-im-keller-speichern-lohnt-sich-das_aid_975675.html

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