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Tesla


e-motion

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US-Supercharger-Netz Ende 2014 (Schätzung)

Der Ausbau ist auch nötig. Denn für das 60kWh Model S oder später das 48 kWh Model E sind ein paar

der dezeitigen Abstände zwischen den Supercharger-Stationen noch zu groß. (teils 250 Meilen, 400km).

Trotzdem hat es ein User mit dem Model S 60 kWh geschafft.

Allerdings nannte er seinen Fahrstil "hypermile-lite".

hs

http://www.hybridcars.com/60-kwh-Tesla-Model-S-Past-Halfway-Mark-On-Round-Trip-Coast-to-Coast-Supercharger-Trip/

Bearbeitet von e-motion
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Ich war gestern in Genf am Automobilsalon. Der Umwelthipe ist verflogen. Die grünen "Kleeblätter" sucht man auf den Ständen vergebens. Trotzdem habe ich mich einmal auf die "Elektrofahrzeuge" konzentriert. Schönstes Kleinfahrzeug mit Elektroantrieb war für mich der Renault. Einen Besuch habe ich dem neuen Toyota mit Brennstoffzelle abgestattet. Was mich auf Fotos immer vor den Kopf gestossen hat, zeigte mir in Natura auf eindrückliche Weise, wie Fotooptik ein Fahrzeug voll verzerrt darzustellen vermag. Der giftblaue Riese stand ganz verschämt in einer Ecke. Ein eindrückliches Auto mit ganz eigenem, gewöhnungsbedürftigem, aber durchaus gefälligem Erscheinungsbild. Nicht kleiner als ein C6 aber mit eindrücklichen Eigenheiten (Rückspiegelkameras in die Karosserie integriert). Dieser Toyota hat mich beeindruckt. Der Nissan Leaf, na ja, im Gegensatz zum riesigen Toyota einfach gleich unansehnlich wie auf Bildern. Da überzeugt mich auch der Hinweis auf das meistverkaufte Elektromobil gar nicht. GM-Opel Volt/Ampere verstecken sich hinter den prolligen OPC-Opels. Da versucht man wohl eher wieder den Mantavirus in Gang zu setzen. Selbstverständlich habe ich mich auch in einen TESLA S "reingezwängt"! Vor mir waren alles kleinere Exemplare eingestiegen und den nötigen Platz konnte ich mir erst mit der elektrisch sinnvollen und plausiblen Sitzeinstellung verschaffen. Erstaunt hat mich vorerst der breite Schweller! Wie in einem Kleinflugzeug! Ich habe in einem roten Exemplar Platz genommen - klar! Der allgemeine Eindruck: ein Ami!! Platz ist reichlich vorhanden. Auch die Hinterbänkler können sich wahrhaft nicht beklagen. Die Sitze wie die Verarbeitung im C6 ziehe ich aber vor! Das grosse Display: na ja, wer sich eingehend mit allen Funktionen vertraut gemacht hat, wird sicher nicht mehr abgelenkt. Der TESLA S gehört aber mit Sicherheit nicht zu den Fahrzeugen, mit denen man ohne Konsultation des Betriebshandbuchs einfach lospreschen kann (jedenfalls ich nicht;)). Ein gewisses Ablenkungsmoment kann daher sicher nicht abgestritten werden. Man muss wohl zweifelsohne etwas angefressen sein!;) Der zusätzliche Frontkofferraum würde mir die fehlenden Seitenablagen im Fahrzeug nicht vollständig ersetzen. Als Musk hätte ich mich in dieser Klasse punkto Innenraumfeinschliff doch etwas eingehender bei Daimler orientiert! Der nächste wollte rein - also noch ein Blick von Aussen! Nachdem ich vorher den zum "Selbstfahrfahrzeug" aufgerüsteten TESLA S von Rinderknecht angeschaut hatte, fiel mir die putzige schwarze "Thedybärnase" am Original besonders auf. Rinderknecht hat diese - an seinem für mich nicht besonders schönen gelbgrünen Exemplar - weggelassen, dh. mit identischer Wagenfarbe übertüncht. Ich würde dies zumindest bei einem roten Typen wohl auch machen. TESLA S. ein schönes Auto, aber der Toyota war im Ganzen interessanter und noch mehr Aufmerksamkeit erheischte am Nachbarstand von TESLA der Prototyp der Supersportlimousine Quant mit dem Prinzip der Flowcell. Da sollen nur noch Elektrolyten nachgetankt werden! Ob da der Batterietechnik nicht Konkurrenz entsteht? Es wird von einem neuen Antrieb- und Speicherkonzept geschwärmt, das einen echten Quantensprung verspricht! Nein, ich will mich nicht auf Gegenargumente einlassen. Ich verstehe zu wenig davon. Aber der Quant macht schon rein äusserlich den Eindruck eines Quantensprungs. Das Interieur ist äusserst futuristisch! Leider muss man da auch noch etwas länger auf die Produktion warten und billiger als ein TESLA wird auch der Quant nicht sein. Also denn, zurück an den Stand von Citroën. Da hat es ohne C6 wieder genügend Autos für den armen Mann!;) und die Familie! Der Cactus wie der C1 haben mir durchaus gefallen! Jedenfalls findet man bei der Volkswagenarmada nichts Vergleichbares!;)

Gruss Jürg

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@Jan:

Also mim C5 V6 komme ich bei stur 130 auf der Bahn aber locker 450km mit LPG.

300 Reichweite sind auch bei Dauervollgas jenseits der 200 km/h auch drin.

Allerdings sind LPG-Zapfsäulen besser verteilt als Supercharger.

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...außerdem sind ggf. noch 70 Liter Super im Tank. LPG: Kommt wohl auch auf die Größe des Tanks an, bei mir ausfahrbare 42 Liter in der Reserveradmulde.

Gruß Jan

Bearbeitet von Audi 5000
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O.K., das ist nicht viel.

Ich packe immer lockere 56 Liter rein,

Maximum waren mal 61 Liter !!!

Der Vorteil eines E-Mobils:

Die brauchen sich keine Sorgen um schwankende Qualität Ihres Brennstoffs machen,

wodurch evtl. Leistung und Reichweite drunter leiden könnten.

Bearbeitet von Mr.Yellow
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Ups, und mir sind meine 66 bis 77 tankbaren Liter LPG im Xantia immer schon ein bisschen wenig gewesen... :)

Ich wollte das Kofferraumvolumen nicht vermindern..

Gruß Jan

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Ich wollte das Kofferraumvolumen nicht vermindern..

Das ist bei einem C6 ja auch schon klein genug ;)

Das ist nicht wirklich größer als das eines C4...dabei ist der C4 mit großer Heckklappe sogar noch besser nutzbar. Als Lastesel ist ein C3 I immer noch besser mit komplett ebenem Ladeboden, keine Ladekannte und ordentlicher großer Klappenöffnung und voll verstellbare Sitze. Gut, dass daheim neben dem C6 noch ein C3 steht.

@ Model E:

Ich hatte irgendwie keinen 4m Kleinwagen erwartet. Eher etwas Richtung 4,50-4,60m. Eben ein etwas geschrumpftes Model S, nicht ganz so luxuriös, nicht ganz so leistungsvoll, vlt. wieder mit zwei Leistungs- und Batterievarianten, aber mit ähnlichen Reichweiten wie das 60er/85er Modell. Vermutlich würde das dem Model S zu sehr Konkurrenz machen.

Mit 4m wäre es ja auf Größe eines C3 oder C4 Cactus...hm, naja vlt. mit ähnlichem Nutzwert eines normalen C4 (4,33m) da die Raumausnutzung bei einem rein als E-Auto konzipierten Fahrzeugs ja scheinbar besser ist (das Model S hat in C6 Größe ja auch eine wesentlich bessere Raumausnutzung).

Eine Langstrecken-Reiselimousine ist das dann nicht mehr. Insofern sind die 300km Reichweite auch völlig ausreichend. Einsatzgebiet vermutlich das tägliche Pendeln und Innenstädte mit der Möglichkeit auch mal längere Strecken fahren zu können.

@Holger:

Gibt es mittlerweile schon neue Infos zu den zukünftigen Standorten der deutschen Supercharger? Oder ist die Karte das aktuellste: https://mapsengine.google.com/map/viewer?mid=zo26ILOM3wwo.kBS_Y_YCDHcM

Bearbeitet von kmpkmp
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Ich war gestern in Genf am Automobilsalon. Der Umwelthipe ist verflogen. Die grünen "Kleeblätter" sucht man auf den Ständen vergebens.

Gruss Jürg

Doch doch, die "VW-Group" hat da was:

Wie gewohnt: Eine Studie.

Aber supertoll. BILD meint, damit werde man "den Amerikanern" Paroli bieten können. Dann man tau. :)

mg

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Hab mir den Clip angekuckt. Sind die jetzt auch schon tagsüber stoned? Schämen die sich nicht, so einen Stuss ins Netz zu stellen?

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Nichtkürzerals6Zeichen

Der Hl. Holgäus sei gepriesen im Himmel und auf der Erde! Denn dank Seiner konnte ich gestern mal eine kurze Spritztour in seinem Model S auf dem Beifahrersitz miterleben. Hier meine Eindrücke vom Neuen Teslament:

- gefällige Form, irgendwo in der Mitte zwischen Jaguar XF und Ford Mondeo, mit einzelnen Gimmicks, die sehr gefallen: Türgriffe z.B.

- die Farbe gefiel mir, ist allerdings kein gelbes, sondern ein blaues Rot.

- Platzangebot für Gepäck: überwältigend

- Rückbank ist ein echtes Problem: Ich bin 1,86 groß und hing mit dem Haupt am Glasdach fest. Die Kopfstützen sind ein schlechter Scherz, die Sitzfläche ist glatt und ohne Seiten- oder Vorderhalt, was besonders misslich ist, wenn man sowieso auf halb acht drin hockt und dann immer nach vorne rutscht.

- Vordersitz ist besser, aber sehr hart, kaum Seitenhalt. Besonders seltsam ist der Wegfall von Haltegriffen auf dem Beifahrersitz und hinten - gerade bei einem Auto mit dieser Beschleunigung.

- Wie empfindlich das beige Leder ist, kann ich nicht sagen: der beige-schwarze Innenraum gefiel mir insgesamt sehr gut.

- Die Fahrgastzelle ist sehr flach (im C6 hat man danach das Gefühl, hinter einer senkrechten Windschutzscheibe zu sitzen - und die ist schon flach). Dem hervorragenden cw-Wert hat man einige Opfer bringen müssen.

- Sicht nach hinten existiert nur theoretisch, aber das fängt die Rückfahrkamera auf.

- der leere Platz anstelle des Getriebetunnels ist sehr irritierend: Irgendwas muss da hin, denkt man.

- die beiden Displays sahen - ohne dass ich gefahren bin - sehr gut aus und waren schnell zu bedienen. Insgesamt fand ich das ganze Armaturenbrett überzeugend: minimalistisch im guten Sinne, sehr schöne Holzleisten.

- mies: Positionierung der Getränkehalter - genau da, wo man im C6 immer den rechten Arm hinlümmelt.

- Schick auch der randlose Rückspiegel, die rahmenlosen Türen, das Design der Türpappen. (Ablagen braucht man eigentlich nicht oder man kauft sich eine Box für den Getriebetunnel - Platz, wenn auch nicht Kopfraum ist das geringste Problem im Tesla

- jetzt zur Hauptsache, dem Fahren, denn ein Model S kauft man nicht wegen der Rückbank (obwohl diese Minuspunkte bei dem aufgerufenen Preis schon stutzig machen bzw. Tesla hier noch lernen muss): man rollt und hört nichts als ein hohes feines Sirren von unter der Rückbank, dazu im Stadtverkehr minimale Reifengeräusche. Wow!

- Federung: Die letzten paar tausend Kilometer habe ich in Madame hinter mich gebracht, von daher war das im Tesla die Rückkehr zur hoppelnden Fortbewegung. Nicht schlimm, aber auch nicht schön.

- Dann, das Filetstück: Holger ist zweimal aufs Pedal gelatscht - und, was soll ich sagen? So etwas habe ich noch nie erlebt. Das Gefühl beim Antritt ist am ehesten vergleichbar dem Moment, wenn eine Boeing startet, und zwar der Moment, wenn der Pilot es richtig wissen will, nur dass hier nichts wackelt und wankt. Das Ding liegt wie ein Brett auf der Straße und beschleunigt in gefühlten Wimpernschlägen von 0 auf 100. Man wird in den Sitz gedrückt, die Gesichtshaut wandert nach hinten - brutal! Wer Sportwagen mag, wird an dieser Rakete nicht vorbeikommen. Keine Ahnung, wie sich ein Bugatti Veyron fährt, die nutzlose Piech'sche Schwanzverlängerung, aber besser kann es nicht sein.

Soweit erst einmal meine Eindrücke. Absolut geiles Teil! Schade, daß ich gerade kein Haus mit Garage, keinen Arbeitgeber mit Ladesäulen und keine 100.000 Euro extra habe. Sonst würde ich auch in die automobile Zukunft wechseln, denn die bricht - davon bin ich fest überzeugt - mit diesem Fahrzeug an.

Danke nochmal an Holger und schöne Grüsse,

Marcus

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Vielleicht sollte vorher kein wichtiges Fussball-Spiel stattfinden. :-)

Erst wollte er gar nicht fahren. Dann hatten wir uns so intensiv unterhalten, dass ich das Angebot mal zu fahren schlicht vergessen habe.

Ich lasse Leute fahren. Ist doch nur ein Auto.

Marcus wohnt ja gegenüber meinem Zweitdomizil. Das Angebot lässt sich also bei nächster Gelegenheit wiederholen.

Cheers

Holger

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Was mich wirklich umhaut, ist der niedrige Verbrauch des Model S!

Das hätte ich so nicht erwartet.

Vorhin die zweispurige B260 in den Taunus hoch habe ich zum Spaß mal wieder voll drauf getreten. Ich hatte einen BMW-SUV mit dem M-Logo erst vor mir, dann wie selbstverständlich hinter mir.

Am nächsten Hügel war es ein Moped, dessen Pilot es bei extremer Schräglage wohl nicht fassen konnte, dass er eine "ganz normale Limousine" nicht wie gewohnt abschütteln konnte. :)

Hey. Bitte nicht schimpfen. Ich werde diesen Fahrstil nicht als Dauerprogramm einrichten. :unsure:

Jedenfalls seht ihr diese Auswirkungen im rechten Teil der Grafik. Danach gings dann wieder schön bergab nach Bad Schwalbach.

IMG_4351.JPG

IMG_4349.JPG

Fest steht: Ruhige Fahrweise heißt: sicher unter 20 kWh/100 km. Also unter 2 Liter Dieselequivalent.

Vor allem nicht unwiederbringliche Ölverschleuderung.

Was wird sein, wenn ich mal beginne, ökonomischer zu fahren?

Das mit zwei Tonnen, 300PS und irre viel Platz. Das Brummbrumm Auto ist für mich tot! Mausetot. Noch toter. Am totesten. :-)

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Nichtkürzerals6Zeichen
Aber er hätte dich doch mal fahren lassen können, oder? Nur ganz kurz..

Ich war noch etwas mit den Nerven runter nach dem Bundesliga-Spieltag - da wollte ich mich nicht direkt ans Steuer der Rakete setzen. Und nachher haben wir uns erst verquatscht und ich mich anschließend beim Billard um die Fahrfähigkeit getrunken ;-)

Teslab heute mal: Cheers,

Marcus

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Fest steht: Ruhige Fahrweise heißt: sicher unter 20 kWh/100 km. Also unter 2 Liter Dieselequivalent.

Vor allem nicht unwiederbringliche Ölverschleuderung.

Was wird sein, wenn ich mal beginne, ökonomischer zu fahren?

Das mit zwei Tonnen, 300PS und irre viel Platz. Das Brummbrumm Auto ist für mich tot! Mausetot. Noch toter. Am totesten. :-)

Grüße

Holger

Das sind schon wahnsinnige Werte. Nicht auszudenken, wenn diese Technik tatsächlich auch mal mit gemäßigteren Vorzeichen angeboten wird - sprich: keine 300PS, sondern vielleicht "nur" die Hälfte und dafür wenn möglich etwas leichter. Ich weiß schon, das ist eigentlich ein zufälliger Nebeneffekt des E-Autos, aber ein kleinerer Motor mit einer leichteren Karosserie könnte eventuell noch die eine oder andere Effizienzsteigerung ermöglichen. Diese Beschleunigungswerte brauch ich nicht, da würd eine Spur gemächlicher bei mir sicher immer noch zum Wau-Effekt völlig ausreichen. Ich war vom Nissan Leaf mit seinen 109 PS schon absolut überzeugt (zumindest im Stadtverkehr, auf der Autobahn wurde es dann bis 130km/h eher schleppend - ging zwar auch, bloß rasselte da die Reichweite nach unten) und der i3 zeichnete mir bereits ein breites Grinsen ins Gesicht. Das würde also schon mal passen. Wie mir auch der i3 grundsätzlich insgesamt nicht so schlecht gefallen würde, weil er tatsächlich erfrischend modern konzipiert ist - allerdings nicht mit der winzigen Reichweite und dem verkorksten Extender-Konzept, sowie dem dazu passenden selbst für BMW-Maßstäbe völlig losgelösten Preis-/Leistungsverhältnis.

Deinen Abgesang auf das Brummbrummauto kann ich daher absolut nachvollziehen, da reichte mir schon ein Tag im Elektroauto der ersten Generation, um das für mich persönlich zu wissen. Deshalb habe ich mir noch schnell einen C6 angeschafft, um zumindest dann sagen zu können, ich hatte noch einen ;) Meiner Meinung nach geht's jetzt nur noch darum, wer in den nächsten drei Jahren als Erster mit dem leistbaren 300-Realkilometer-Auto auf den Markt kommt. Nissan/Renault kann sicher mitspielen, vielleicht schafft das auch bereits Mitsubishi/PSA mit dem iMIEV-Nachfolger - und damit müsste ich dann womöglich nicht einmal Citroen Lebewohl sagen. Wobei: Das Superchargernetz und die Konsequenz dessen Umsetzung ist definitiv ein riesiges Argument für Tesla, auch wenn ich das im Alltag vielleicht maximal ein- bis zweimal im Jahr nützen müsste.

Generell denke ich aber, dass der Knackpunkt für Tesla tatsächlich mit dem Model E kommen wird. Daran wird sich messen lassen, ob Tesla auch am Massenmarkt in punkto E-Mobilität die Nase vorn behalten kann, oder dieses Feld an die Konkurrenz verlieren wird. Die bereits veröffentlichten Daten zum Model E lassen Gutes hoffen. Ein Wagen in der Größe eines C4 wäre für mich in Ordnung. Hätte er tatsächlich die reale Reichweite von 300km gäb's für mich wohl kaum mehr Ausreden zu finden. Dabei würde ich mir schwer wünschen, dass es eben keine rein verkleinerte Form des Model S würde, sondern vielleicht auch mehr auf die Bedürfnisse des Massenmarkts in Bezug auf Variabilität und Mitreisende eingehen würde. Da aber auch das Model X sich im Grunde karosseriemäßig an der Konkurrenz orientiert, ist es durchaus denkbar, dass dem Sportwagen S und dem SUV X ein Kompaktwagen E folgen könnte, der auch danach aussieht... bin schon gespannt.

Und noch ein Wort zum oben verlinkten Giugiaro Clipper: Find ich nicht so hässlich (bis auf die Türen) - vor allem das Innenraumkonzept scheint mir recht großzügig und besonders die Displaydarstellung entspricht in etwa dem, was ich mir vorstellen würde (reduzierte/monochrome Grafiken, die sich nicht so penetrant als Displays zu erkennen geben, wie jenes im MS).

lg

grojoh

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Vielleicht sollte vorher kein wichtiges Fussball-Spiel stattfinden. :-)

Erst wollte er gar nicht fahren. Dann hatten wir uns so intensiv unterhalten, dass ich das Angebot mal zu fahren schlicht vergessen habe.

Ich lasse Leute fahren. Ist doch nur ein Auto.

Marcus wohnt ja gegenüber meinem Zweitdomizil. Das Angebot lässt sich also bei nächster Gelegenheit wiederholen.

Cheers

Holger

M.E. eine gesunde Einstellung. Das macht nicht jeder. Ein Auto ist ja kein Gral.

Gruß Jan

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Ich war noch etwas mit den Nerven runter nach dem Bundesliga-Spieltag - da wollte ich mich nicht direkt ans Steuer der Rakete setzen. Und nachher haben wir uns erst verquatscht und ich mich anschließend beim Billard um die Fahrfähigkeit getrunken ;-)

Tja, da hatte meine Holde profitiert, dass ich nüchtern war. Wir sind auf ihren Wunsch noch mal auf die A66. Sie wollte wissen wie sich 100-180 im Tesla anfühlt.

"Och, das ist ja nicht so beeindruckend. Das kann dein doch Prius auch."

Ich hoffe, sie bleibt bei dieser Empfindung. Dann kann ich schön drauftreten, wenn sie neben mir sitzt. :-)

Irgendwie stimmt das ja auch. Wenn der Anfangsimpuls mal überwunden ist, fühlt sich das ganz brav an, weil so kontinuierlich.

Der mit Verbrennern konditionierte Mensch braucht das Hin- und Herwerfen des Oberkörpers durch Schaltrucke und Drehmomentspitzen. :D

LG

Jesus im Pool

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Das sind schon wahnsinnige Werte. Nicht auszudenken, wenn diese Technik tatsächlich auch mal mit gemäßigteren Vorzeichen angeboten wird - sprich: keine 300PS, sondern vielleicht "nur" die Hälfte und dafür wenn möglich etwas leichter. Ich weiß schon, das ist eigentlich ein zufälliger Nebeneffekt des E-Autos, aber ein kleinerer Motor mit einer leichteren Karosserie könnte eventuell noch die eine

oder andere Effizienzsteigerung ermöglichen.

Betonung auf "leichter". Ich bin jetzt nicht selber kompetent genug, dir das genauer zu erläutern. Aber ich las von einem der Elektronik-Spezies im Tesla Forum,

dass ein größerer Elektromotor im E-Auto eher effzienter fährt als ein kleiner. Bei Gelegenheit suche ich die Quelle mal raus.

Diese Beschleunigungswerte brauch ich nicht, da würd eine Spur gemächlicher bei mir sicher immer noch zum Wau-Effekt völlig ausreichen.

Ich wäre mir an deiner Stelle nicht so sicher. :-)

Du musst den Bumms ja nicht dauernd kosten. Aber beim Überholen ist das ein riesiger Sicherheitsgewinn.

Und bedenke. Die Batterie ist nicht nur Energiespeicher, sondern auch Energielieferant. Sie dient also als wichtiger Bestandteil der Leistung.

Mit einer größeren Kapazität sind mehr PS möglich.

der i3 zeichnete mir bereits ein breites Grinsen ins Gesicht. Das würde also schon mal passen. Wie mir auch der i3 grundsätzlich insgesamt nicht so schlecht gefallen würde,

Zwischen dem i3 und meinem Model S liegen in Sachen Beschleunigung wirklich keine Welten.

weil er tatsächlich erfrischend modern konzipiert ist - allerdings nicht mit der winzigen Reichweite und dem verkorksten Extender-Konzept, sowie dem dazu passenden selbst für BMW-Maßstäbe völlig losgelösten Preis-/Leistungsverhältnis.

Da war BMW beim konsequenten Auto inkonsequent. Aber wo sollen sie auch die preiswerten Batterien herbekommen?

Der RE ist den Angshasen geschuldet und einer Folgeerscheinung der zu kleinen Batterie zugleich.

Gäbe es keinen Tesla, führe ich aber einen i3.

Deinen Abgesang auf das Brummbrummauto kann ich daher absolut nachvollziehen, da reichte mir schon ein Tag im Elektroauto der ersten Generation, um das für mich persönlich zu wissen. Deshalb habe ich mir noch schnell einen C6 angeschafft, um zumindest dann sagen zu können, ich hatte noch einen ;)

Ich CX-Fahrer muss da einfach zustimmend nicken. Noch ein letztes Mal einen richtigen Citroën fahren, alleine schon wegen der HP.

An einen HP Citroën mit E-Antrieb will ich nämlich so recht nicht glauben.

Meiner Meinung nach geht's jetzt nur noch darum, wer in den nächsten drei Jahren als Erster mit dem leistbaren 300-Realkilometer-Auto auf den Markt kommt.

Tesla.

Nissan/Renault kann sicher mitspielen...

Soweit, so möglich, ich befürchte aber, das deren typisch preisbewusste Klientel da nicht mitzieht.

vielleicht schafft das auch bereits Mitsubishi/PSA mit dem iMIEV-Nachfolger - und damit müsste ich dann womöglich nicht einmal Citroen Lebewohl sagen.

Klar, eine Prise Humor zum Thema E-Mobile finde ich auch gut. :-)

Wobei: Das Superchargernetz und die Konsequenz dessen Umsetzung ist definitiv ein riesiges Argument für Tesla, auch wenn ich das im Alltag vielleicht maximal ein- bis zweimal im Jahr nützen müsste.

Bin gespannt, wie die etablierten Hersteller darauf kontern.

Generell denke ich aber, dass der Knackpunkt für Tesla tatsächlich mit dem Model E kommen wird. Daran wird sich messen lassen, ob Tesla auch am Massenmarkt in punkto E-Mobilität die Nase vorn behalten kann, oder dieses Feld an die Konkurrenz verlieren wird. Die bereits veröffentlichten Daten zum Model E lassen Gutes hoffen. Ein Wagen in der Größe eines C4 wäre für mich in Ordnung. Hätte er tatsächlich die reale Reichweite von 300km gäb's für mich wohl kaum mehr Ausreden zu finden. Dabei würde ich mir schwer wünschen, dass es eben keine rein verkleinerte Form des Model S würde, sondern vielleicht auch mehr auf die Bedürfnisse des Massenmarkts in Bezug auf Variabilität und Mitreisende eingehen würde. Da aber auch das Model X sich im Grunde karosseriemäßig an der Konkurrenz orientiert, ist es durchaus denkbar, dass dem Sportwagen S und dem SUV X ein Kompaktwagen E folgen könnte, der auch danach aussieht... bin schon gespannt.

Tesla wird noch lange ein Problem damit haben, keine ausreichende Modellvielfalt anbieten zu können.

Hier liegt die eigentliche Chance von VW oder Toyota. Sie müssten nur mal in die Pötte kommen.

An den Kompaktwagen glaube ich weniger. Alleine schon wegen der Preisklasse "ab 35.000 Dollar (=Euro)".

Wenn Elon von 20% kleiner redet, sollte man das nicht unbedingt auf die Fahrzeuglänge umrechnen.

Er sprach von einem Wagen im Format des 3er BMW. Dessen Maße sind ja hinlänglich bekannt.

Und noch ein Wort zum oben verlinkten Giugiaro Clipper: Find ich nicht so hässlich (bis auf die Türen) - vor allem das Innenraumkonzept scheint mir recht großzügig und besonders die Displaydarstellung entspricht in etwa dem, was ich mir vorstellen würde (reduzierte/monochrome Grafiken, die sich nicht so penetrant als Displays zu erkennen geben, wie jenes im MS).

Schau mal hier:

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/bedienung-von-infotainmentsystemen-in-autos-a-957057.html

"Kahlschlag im Cockpit", titelt SPON.

Nur, von einem Kahlschlag ist dann doch recht wenig zu sehen.

Die Versuche sind sehr vorsichtig, man sieht bei den meisten Konzepten förmlich die Befürchtung der Hersteller,

dass der Kunde sein Auto-Cockpit als ein modifiziertes Cockpit im gewohnten Stil wiedererkennen will.

Wenn man mal das riesige Bild der Rückfahrkameraeinpielung gesehen hat, die große Karte bedient - oder die großen Schriften und Schaltflächen,

dann wird schon klar, dass eine große Bildschirmfläche unschlagbare Vorteile hat.

Eine Simulation konventioneller Bedienung kann da nicht mithalten.

Zudem ist ein großes Display viel preiswerter als viele kleine.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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... und Drehmomentspitzen. :D

...

Du lernst das auch nicht mehr... ;-)

Was mich wirklich umhaut, ist der niedrige Verbrauch des Model S!

Hallo,

ich bin mir sicher, dass die E-Mobile sich schon sehr bald durchsetzen werden. Das werden sie deshalb machen, weil sie sexy sind und zwar ganz ohne Reue.

Wer eine konventionelle Zweitonnenlimousine ähnlich dynamisch bewegen will, benötigt eine Spitzenleistung von 400 PS, oder mehr. Nachteilig hierbei ist hier aber, dass hier das Fahrzeug im Alltagsbetrieb überwiegend im extremem Teillastbetrieb unterwegs ist. Die Wirkungsgrade des Dieselmotors bewegen sich zwischen Teillast und Volllast im Verhältnis von ca. 2 : 1, bei Ottomotor sind es gar ca. 3 : 1. (Siehe Muscheldiagramme) Hier ist der E-Motor gewaltig im Vorteil! Die Breite der Betriebszustände niedrigen Wirkungsgrades ist hier sehr schmal, weshalb auch ein leistungsstarker E-Motor im Teillastbereich fast immer sparsam arbeitet.

Der E-Motor verspricht eine hohe Spitzenleistung und damit viel Fahrspaß UND ZUGLEICH einen sparsamen Betrieb im Alltagsverkehr. Davon ist der Verbrenner ganz weit entfernt. Der E-Motor ist also der richtige Antrieb für die Porsche-, Audi-, BMW-, Manta-, Alfa-, Alpina-, Brabus-, Carlsson-, und Turbo-Fraktion und zugleich das richtige Auto für jene, die sparen wollen.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
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Dann klär mich doch noch mal auf. :-)

Die Beschleunigung resultiert aus der Leistung und nicht aus dem Drehmoment, weshalb eine Drehmomentspitze des Verbrenners in der Regel nicht zu einer Leistungsspitze führt. Schau Dir mal das Beispiel an, das Herr Bleifuß durchrechnet. Der PKW erreicht seine Beschleunigungsspitze nicht bei der Drehmomentspitze, sondern sehr viel später. Die Beschleunigungsspitze beeindruckt den Mitfahrer.

Gruß, Albert

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