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Empfohlene Beiträge

Verbrauchschart bis Wilnsdorf

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Der Typical Range zeigt 168km Reichweite. Etwas mehr als die Prognose.

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Der Supercharger legt jetzt los.

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Die Batterie ist viel zu voll für hohe Ladeströme

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Der holländische Kollege an meinem Tisch im anliegenden Maxihof kam mit einer Restreichweite von 2 km an. :-)

Er hatte in Bad Rappenau nicht genug geladen und ist dann auch noch gerne schnell gefahren.

Vor allem hatte er gleichzeitig die Steigungen der deutschen Mittelgebirgsautobahnen unterschätzt.

Aber er kam an. Dank der guten Prognosen des BC, brauchte er nur seinen Fahrstil anpassen.

Er saß nur 15 Minuten an meinem Tisch. Ich befragte ihn zu der Ladesituation in NL.

Wow. Das erläutere ich aber später mal separat. Jedenfalls zeigt der Akku seines 85 kWh Model S nach den

exakt 15 Minuten 320 km Reichweite! Genug bis zum Supercharger in Zeevenaar (ca. 230 km).

Mit meinem Model S 60 hieße es bei dieser Distanz: Besser nicht über 130 fahren.

Er durfte aber wieder heizen. "From now on we only go downhill"

Der Maxihof Wilnsdorf ist übrigens nicht schlecht. Essen war gut, die WCs auch.

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Er hatte auf Ladung bis 80 Prozent gestellt. Und er kam leer an. Daher ging seine Ladevorgang so schnell.

Ich wiederum hatte Zeit und stellte mein Ladefenster auf 100 Prozent. Das dauert dann länger. Egal ob beim

Model S mit 60 oder 85 kWh Batterie.

superch_15.jpg

Ich hielt mich dort für etwas mehr als eine Stunde auf, und die Batterie war immer noch nicht ganz voll:

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Reicht jetzt aber dicke: Nach Hause sind's nur 92 km. BC A genullt:

superch_17.jpg

Und erst mal auf die Bahn. 11 km mit Tempo 180, diesmal bergab.

Aber die Grafik zeigt das auch gleich (Gipfel ganz rechts) und der Schnitt steigt auf 24,5 (letzte 50 km)

Und die Prognose schrumpft...

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Hier sieht man noch die Abfahrt aus dem Westerwald nach Limburg (117 hm)

Dann die langsam steigende Auffahrt der 42 km bis SWA auf 300 hm.

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Der Typical Range ist doch haargenau!

superch_19.jpg

Aber nur, weil ich zufällig genau so fahre.

Das ist der genaue Verbrauch für die Rückstrecke:

superch_21.jpg

Genial, oder?

Ach so, nicht vergessen: 5-15 Prozent Ladeverluste draufrechnen.

Beim Supercharger (weil Gleichstrom) sind sie relativ gering, beim langsamsten Lademodus,

z.B. über Nacht mit 5 A, sind die Ladeverluste am höchsten.

Beim Supercharger ist das ja egal. Denn man bezahlt ja nichts für den getankten Strom.

Zu Hause sollte man das von der finanziellen Seite sehen.

Energetisch ist das nicht relevant. Denn auch beim Verbrenner messen wir beim Verbrauch Tank-to-Wheel.

Und selbst wenn man nun 15% draufrechnet. 20 kWh oder 23 kWh / 100 km auf der Tankrechnung.

da kommt kein Verbrenner mit. Auch kein Hybrid. Schon gar nicht mit über 300 PS.

Grüße

hs

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Nichtkürzerals6Zeichen

Lag Wilnsdorf irgendwie auf Deiner Strecke oder ist es jetzt ein must-see für Technik-Avantgardisten?

;-)

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Hab am Samstag auf dem Weg nach Stuttgart zur Retroclassic ein silbernes Model S auf der gegenspur vorbeigleiten sehen - sah schick aus!

merci noch einmal für die vielen updates, ich les das gerne, wie sich je nach fahrstil der reelle verbrauch anpasst bzw. sich das "normale" fahrprofil trotz spaß-abschnitte herauskristallisiert. Damals - als armer student - musste ich den Automatik 205er meiner Ma unter die 9 Liter fahren um mit dem Sprit halbwegs über die Runden zu kommen, und wenn man die Schubabschaltung geschickt genutzt hat, konnte man ~ 0.7 km segeln … und dann blieben mehr als 35€ pro Monat für Jux und Gaudi übrig ;D. 55 z.B.!

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Lag Wilnsdorf irgendwie auf Deiner Strecke

;-)

Nee, irgendwie hatte ich Lust zu testen.

oder ist es jetzt ein must-see für Technik-Avantgardisten?

Jedenfalls keine Pilgerfahrt. :-)

Gesehen hatte ich schon Jettingen und Bad Rappenau.

Ich wollte aber mal wissen, wie es ist, ihn reinzustecken,

den Typ 2 Stecker, der auch superchargen kann.

Quasi als Vorbereitung für meine baldige NL & Amsterdam-Tour.

Erfahrungen zum Model S mit der kleineren Batterie gibt's nämlich kaum welche.

Bin damit ein Exot unter den Tesla-Fahrern, diesen Exoten unter den Autofahrern.

Soviel ist bestätigt. Ich werde nicht mit voller Batterie von zu Hause aus losfahren.

Am besten komme ich mit fast leerer Batterie in Wilnsdorf an. Also zu Hause nicht aufladen.

Auf dem Rückweg, von Zevenaar in den NL kommend, wird sich das so von selber ergeben.

230 km mit Anstieg ins Rothaargebirge, mit zuvor 80 Prozent Ladung in Zevenaar, da werde

ich aufpassen müssen. Die Supercharger-Distanzen passen in der derzeitigen Dichte besser

für 85 KWh Modelle.

80 Prozent Ladung entpricht ca. 4,2 Litern Diesel im Tank. Inclusive Reserve! :-)

Mit diesem Vorrat muss ich mit dem 2 Tonner einige Höhenmeter stemmen und dennoch 230 km weit kommen.

Ist aber machbar.

Für die Niederlande besorge ich mir die "New Motion"-Karte

http://www.thenewmotion.de/ladekarte/

und die Love-to-Load-App.

https://maps.google.com/maps/ms?gl=US&ie=UTF8&oe=UTF8&msa=0&msid=208620189415179152740.0004d1005334d089c06b3&dg=feature

Das ist ja fast schon Überversorgung dort.

@ Joe

Das Model S erzieht mich zum vernünftigen Fahren. Weil es so leise ist?

Nee, doch nicht. Denn ich bin heute abend außerorts auf der B42 geblitzt worden.

Reingesegelt gewissermaßen. Ich hab's! Der Tempomat ist schuld. :-)

Das kostet, die machen da keinen Jux.

Hoffentlich kostet's mich nicht noch die Gaudi,

denn ich bin punktefrei und wenn man mal einmal so einen hat,

muss man ein ganzes Jahr lang aufpassen wie der Teufel,

sonst gibt's einen Monat unfreiwilliges Tesla-frei.

Grüße

Holger

Edith: Hab gerade mal in die Dashcam geguckt. Das Ding hatte wieder mal kein Sat-Signal. Also keine Speed-info.

Käthe: Aber der Sound ist drauf! Alan sang gerade "Don't think, sorry's easily said..."

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... denn ich bin punktefrei und wenn man mal einmal so einen hat,

muss man ein ganzes Jahr lang aufpassen wie der Teufel,

sonst gibt's einen Monat unfreiwilliges Tesla-frei.

Grüße

Holger

Das kenn ich, ist ne fiese Besonderheit im Bußgeldkatalog. Im allgemeinen gibts Fahrverbote ja nur bei ordentlich angesammelten Punkten, aber wer auch nur ein zweites Mal innerhalb eines Jahres ausserorts mit mind. 25 km/h Überschuss geblitzt wird, der wird ungerechterweise auch zum Fußgänger. Ich musste auch mal ein Jahr lang ganz brav sein. ;)
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Was ist eine theoretische Reichweite?

Meinst du die prognostizierte Reichweite im Bordcomputer?

Dann: Ja.

Und da die Werte praktisch erfahren wurden, stieg natürlich auch die praktische Reichweite.

Grüße

Holger

Ganz konkret :

Wenn Du diesen, deinen Verbrauch, der deutlich unter der Werksangabe liegt auf eine komplette Ladefüllung halten könntest, wie weit kämst Du dann ?

Das dürfte doch dann ein Wert sein, der das Argument "Reichweite" der Anti-E-Auto Eingestellten aushebelt. Oder ?

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Ganz konkret :

Wenn Du diesen, deinen Verbrauch, der deutlich unter der Werksangabe liegt auf eine komplette Ladefüllung halten könntest, wie weit kämst Du dann ?

Das dürfte doch dann ein Wert sein, der das Argument "Reichweite" der Anti-E-Auto Eingestellten aushebelt. Oder ?

Korrekt. Ein ganzes Stück weiter als die Werksreichweitenangabe.

Die Reichweitenermittlung ist ja gerade theoretisch kaum machbar,

außer in einer virtuellen Simulation des NEFZ. Vor allem, weil die

Rekuperationen einen Anteil an der Berechnung und der nutzbare

Bereich der Kapazität nur dem Hersteller bekannt ist.

Deswegen konnte ich auch den Verbrauch des E-Berlingo im passenden

Thread nicht einfach so mal ausrechnen, obwohl die Reichweite 170 km

und die Batteriegröße 22,5 kWh Zug um Zug bekannt wurden.

Dass sich die Autofahrer noch an die Besonderheiten des E-Autos gewöhnen

müssten, liegt auf der Hand. Kein Mensch denkt beim Auto 1.0 an Reichweiten,

denn man kann immer tanken, sobald angezeigt wird, dass der Sprit im Tank

bald zur Neige gehen wird.

Wenig verstanden wird aber vor allem, dass der Tank beim Einsteigen ins E-Auto

im Idealfall immer zu 80 Prozent voll ist und bei fast jedem Parken auf diesen SOC

nachgeladen wird. Im Moment muss sich der Pionier noch seine Infrastruktur selber

herstellen.

Ganz anders in den Niederlanden oder Norwegen. Die Niederländer, die ich in Wilnsdorf

mit ihrem Model S traf, laden niemals privat, nur öffentlich!

Wenn man sich in den Niederlanden ein E-Auto anschafft, meldet man das seiner

Gemeinde, und die stellt dann zeitnah eine öffentliche Ladesäule in unmittelbarer Nähe auf.

Die ist dann zwar nicht für dieses Auto alleine reserviert, aber so ergibt sich ruckzuck

ein engmaschiges öffentliches Ladenetz, mit Säulen die nicht, wie so oft hier in D,

völlig falschen Stellen installiert wurden.

Hier in D darf man vor RWE parken - RWE ist dann in Laufnähe von Garnichts.

Die Politk will nicht, die Presse will nicht, und die daraus erwachsene Skepsis plus

Geiz ist Geil Metalität tut den Rest. Ich rede da von Leuten, die 5.000 Euro Aufpreis

für Auspuffinnenbeleuchtungen und viel versprechende Chromlogos ausgeben.

:-)

Ich seh's nicht so verbissen, wie es scheinen mag. Schließlich war mein Weg zum

E-Auto auch ein langer. Und auch für mich waren die Reichweiten der erschwinglicheren

E-Autos noch nicht praxistauglich genug. Aber nur, weil ich priinzipiell keinen

Stinker nebenher benutzen wollte. Das ist mein persönlicher Ansatz, aus vielen Gründen.

Ich fahre 40TKM im Jahr. Geschäftswagen. Die Oldies will ich nicht dafür benutzen.

Aber ein Nissan Leaf plus billigem Gebrauchten Verbrenner mit wenig PS für preiswerte

Unterhaltskosten das wäre auch für mich machbar gewesen. Immer noch viel günstiger

als ein Model S. Das Model S ist aber auch mein CX Prestige dieses Jahrhundert.

Emo.

Es gibt aber auch die vielen Fahrprofile, die wirklich passend sind,

dort fehlt es an meist Kenntnis der Materie - wofür die Politik und die Presse bisher recht

nachhaltig sorgt. Aber natürlich auch an Budjet. E-Autos und Strom sind nun mal teurer

als Verbrennerautos und Sprit.

Grüße

Holger

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Gutes Beispiel für Tesla-Bashing:

Zu wenig Stromtankstellen: Elektroautos geht der Strom aus

Bildsprache dazu: Deutsches Problem - amerikanisches Auto

model-s-signature-red-motion_960x640.jpg

Es fehlt an CSS-Schnell-Ladestellen! Die stehen bisher nur auf den Herstellerhöfen.

Also hätte ein Bild des tollen noch nicht rollen E-Golfs hergemusst, oder i3.

Nissan hat bereits ein eigenes Ladenetz, Tesla auch, wenn auch noch nicht flächendeckend.

Aber ausgerechnet Tesla als negatives Beispeil zu zeigen, macht klar, woher der Wind weht.

hs

http://www.gizmodo.de/2014/03/17/zu-wenig-stromtanktellen-elektroautos-geht-der-strom-aus.html#comment-1561452

Bearbeitet von e-motion
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40TKM pro Jahr?! Da habe ich allerdings einen Erklärungsbedarf! Bis heute bin ich davon ausgegangen, dass du von zuhause mit über Nacht aufgeladenem Tesla S zur Arbeit fährst und dort, ohne Stress mit diversen Geschäftsterminen, deine Arbeit verrichtest währendem sich dein Tesla während der Arbeit wieder neu auflädt. Auf diese Art kannst du aber schwerlich auf die 40TKM pro Jahr kommen, zumal du ja meines Wissens nicht soweit vom Arbeitsort weg wohnst. Du musst also doch recht lange Geschäftsreisen auf dem Arbeitssoll haben und die Planung der Distanzen von Aufladestation zu Aufladestation muss doch bisweilen "generalstabsmässig" erfolgen! Oder benutzt du für Geschäftsreisen auch noch einen zusätzlichen Stinker?;)

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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Tesla Motors Inc Model S Buyers Switching From Toyota Prius

Toyota is suffering the most from Tesla's strong "conquest sales"

“Conquest sales” are an automotive industry sales metric that tracks sales made to customers who previously owned another brand. Although the total number of switchers is still relatively small given that Toyota Motor Corporation (NYSE:TM) (TYO:7203) sold 234,228 vehicles in the Prius family in 2013, the “conquest sales” trend is definitely favoring Tesla Motors Inc (NASDAQ:TSLA).
According to recent Polk Automotive data, Toyota Motor Corporation (NYSE:TM) (TYO:7203) represents 15.51% of Model S conquest sales. Mercedes-Benz and BMW each account for just over 10% of the all-electric luxury vehicles “conquests”

http://www.valuewalk.com/2014/03/tesla-motors-inc-model-s-buyers-switch-prius/

Grüße

hs

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@Holger: Ich will nicht den Fehlerteufel spielen, aber nur weil du schon in einigen Beiträgen "CSS" geschrieben hast - es heißt "CCS" - aber einem Kreativen wie dir sei das CSS verziehen :D

@Ladeinfrastruktur: Ich kanns auch kaum mehr nachvollziehen, welche müßigen Kräfte hier am Werk sein müssen, um das Thema Elektromobilität regelrecht böswillig einschlafen zu lassen. Hier in Wien sollen bis 2015 angeblich 300 neue Anschlüsse errichtet werden - Konkretes gibt es dazu aber noch nicht viel. Einzig die Investitionskosten sind bekannt, die sich mit lächerlichen 3600 Euro pro Ladesäule, bzw. 30.000 Euro pro Schnellladesäule zu Buche schlagen (http://www.autorevue.at/alternative-mobilitat/300-neue-e-tankstellen-wien-bis-2015.html). Ich habe etwas politischen Einblick in einem der Wiener Bezirke, wo mit über 40% die Grünen die Bezirksvorstehung innehaben und man meinen könnte, die gehen doch etwas progressiver an das Thema heran - aber auch hier gibt es eine vehemente Weigerung sich mit dem Thema überhaupt erst auseinanderzusetzen, da Fahrzeuge generell ein innerstädtisches Feindbild darstellen. In dem Bezirk kommen auf 50.000 Einwohner vier Ladesäulen, wovon drei in einer kostenpflichtigen privaten Tiefgarage stehen und der Ladepreis 50 Cent/kwh (zuzüglich Parkgebühren von 3 Euro/h) beträgt und die vierte in einer Fußgängerzone, die mit Autos nicht befahren werden darf.

Die einzige öffentliche Ladesäule, die ich ansonsten in der Wiener Innenstadt kenne, wurde bereits vor über zehn Jahren errichtet, entsprechend ist dort lediglich eine Ladung mittels herkömmlicher Haushaltssteckdose möglich und davon abgesehen, dass ich überhaupt bezweifle, dass sie noch funktionstüchtig ist, wurde die reservierte Parkfläche zugunsten eines Behindertenparkplatzes um die Hälfte verkleinert, so dass nun ohne automatisch bei der Ladung ein Parkvergehen zu riskieren, nur noch ein Twizy dort regulär laden könnte. Vermutlich war die Devise: Dort lädt eh nie jemand, also können wir ruhig etwas Parkfläche einsparen. Ist aber auch egal, denn diese Ladestation ist in keiner der öffentlichen Datenbanken über E-Tankstellen eingetragen und somit außer für Insider ohnehin völlig irrelevant.

Soviel zu Gegenwart und mittelfristigen Zukunft der urbanen Ladeinfrastruktur hierzulande.

lg

grojoh

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Ich glaube, wir müssen eben auch einmal zugeben, dass nicht nur die Ölfirmen kein (allzu grosses) Interesse an der Elektromobilität haben, sondern auch die Staatwesen selber. Letztendlich verdienen diese an der Mineralölsteuer sogar mehr als die Lieferanten und wohl auch ein Mehrfaches von dem, dass sie an Kilowattstunden mitverdienen könnten! Erst wenn die entsprechenden Gesetze bestehen, die auch der öffentlichen Hand ermöglichen, den Strassenunterhalt ebenso von den E-Verkehrsbenutzern abzuzweigen, wird sich vielleicht etwas ändern!

Gruss Jürg

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Ich glaube, wir müssen eben auch einmal zugeben, dass nicht nur die Ölfirmen kein (allzu grosses) Interesse an der Elektromobilität haben, sondern auch die Staatwesen selber. Letztendlich verdienen diese an der Mineralölsteuer sogar mehr als die Lieferanten und wohl auch ein Mehrfaches von dem, dass sie an Kilowattstunden mitverdienen könnten! Erst wenn die entsprechenden Gesetze bestehen, die auch der öffentlichen Hand ermöglichen, den Strassenunterhalt ebenso von den E-Verkehrsbenutzern abzuzweigen, wird sich vielleicht etwas ändern!

Gruss Jürg

Das mag für überregionale Masterpläne richtig sein, meiner Erfahrung nach sind aber hier besonders auch die kommunalen Verwaltungen gefragt sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und diese haben in der Regel relativ wenig direkte Kontakte zur Erdölindustrie oder Zugriff auf die nationalen Steuereinnahmen aus der Mineralölsteuer. Mag sein, dass sich mal im Gemeinderat ein lokaler Tankstellenbetreiber querstellt, aber auch hier denke ich, dass die meisten kommunalen Tankstellenbetreiber von dem E-Thema keine Ahnung haben und auch nicht einschätzen können, welche Auswirkungen das auf sie haben könnte und die großen Tankstellenketten wiederum keine Ahnung davon haben, was in der einen oder anderen Kommune in punkto Ladesäulen beschlossen wird. Deshalb wäre es wohl tatsächlich vor allem im kommunalen Bereich wichtig, dass sich Elektroautobesitzer auch unmittelbar an die lokalen Verwaltungsbehörden wenden, da hier vielfach einfach das Thema gar nicht am Radar ist und somit nichts in diese Richtung geschehen wird, solange niemand darauf aufmerksam macht.

Neulich hatte ich überlegt, dass es zB durchaus Sinn machen könnte, Taxistandplätze vermehrt mit Ladesäulen auszustatten und dann eben auch einen Teil davon zusätzlich für private E-Autos freizugeben. zB in einer Reihe von vier Taxistandplätzen jeweils den letzten mit einer Ladesäule bestücken - das würde zum Einen den Reiz für Taxiunternehmer erhöhen auf E-Autos umzusteigen (die Taxis stehen sich an vielen Standplätzen oft stundenlang die Reifen platt - perfekt um regelmäßig nachzuladen) und zum Anderen würde man keine bestehenden Parkplätze für die tatsächlich noch sehr sporadisch ladenden E-Autos blockieren und damit für zusätzlichen Unmut in der Bevölkerung sorgen ("die Ladesäulen für E-Autos nehmen uns die Parkplätze weg, obwohl eh meistens niemand dort steht"). An Taxistandplätzen ist zudem eine hohe und regelmäßige Fluktuation, somit wäre auch die Chance groß, dass der Stellplatz gerade frei ist, wenn man zum Laden hinkommt.

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Jürg, mit den Staatswesen ohne Interesse hast du sicher (mit Ausnahmen, z.B. Norwegen oder Frankreich) recht. Ich kann mir vorstellen, dass aber neben den Einnahmen durch die Mineralölsteuern noch etwas anderes dahinter steckt. Wenn viele Leute plötzlich elektrisch fahren, dann muss dieser Strom ja auch irgendwo herkommen. Gleichzeitig redet man von Energiewende und will Kernkraftwerke abschalten. Ich mache mir da auch etwas sorgen um einen wirklich ökologischen Strommix, wenn Elektromobilität mal auf breiter Front kommt. Deshalb versucht man vielleicht auch, Elektromobile nicht zu stark zu pushen.

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Dass Dir aber auch jegliche Schweinerei ins Aug` stechen muss...lass doch dem Holger seine Elektromechanophilie...;)

Bye,

Chris Donald

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"...8356 Fahrzeuge sind interessanterweise mehr Elektroauto-Einheiten, als Tesla bisher jemals in einem Quartal absetzen konnte. Ganz ohne Marketingkampagne scheint das kommende Model X also schon jetzt auf dem besten Weg zu einem äußerst erfolgreichen Marktstart zu sein. Wenn das Interesse nicht in absehbarer Zeit abebbt, könnte der Elektroauto-SUV sogar zum bisher wichtigsten Produkt für die Kalifornier werden...."

Model X wird erfolgreicher als Model S?

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Na klar, SUVs boomen ja auch viel mehr als grosse Limousinen - insbesondere, wenn sie ein in Europa kaum mehr und in USA schon gar nicht verbreitetes Schrägheck aufweisen. Da kann ich mir gut vorstellen, dass Tesla mit dem X einen grossen Schritt in Richtung Massenmarkt macht.

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