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Tesla


e-motion

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Das nenne ich mal professionelle Reaktion. Chapeau!

Ich nehme an, Holger, Du lässt Dir das auch montieren, oder?

Ich hatte (hier im Forum nachzulesen) schon damals gefordert, dass eine Unterbodenpanzerung da angebaut werden muss. Seinerzeit würde mir mit Statistiken geantwortet und behauptet, dass sei nich nötig.

Gruß Jan

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Nichtkürzerals6Zeichen

Wenn Du Musks Mitteilung gelesen hast: das behauptet er ja weiterhin, reagiert aber auf offenbar vorhandene Ängste. Aber ich fürchte, daß nichts den Don Quijote von Salzgitter in seinem Kampf gegen den kalifornischen Drachen erschüttern kann.

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Kämpfer für Cit, C6, HP und Eleganz.

Gruß Jan

Auf dich haben wir gewartet. Frontenwechsler (ist ja schön), aber leider etwas spät, die Einsicht.

Und ausgerechntet erst in einer Zeit, in welcher der Kampf längst als verloren gilt. :-)

Ich schwob ja schon als Grundschulkind. Mein Kommentar zum C6 war nicht ironisch und zu seiner Kalku war er einsichtig.

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Das nenne ich mal professionelle Reaktion. Chapeau!

Ich nehme an, Holger, Du lässt Dir das auch montieren, oder?

Ja. Aber erst in einem Jahr während der Inspektion.

LG

Holger

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Wie ist die Federung denn so im Vergleich zu Benchmark (C6)?

Gruß Jan

Ob die hintere Federung des C6 Benchmark sein kann, mag ich bezweifeln.

Gullideckel schluckt er vorne auch nicht so toll. Machmal kommen richtig harte Stöße durch,

ist das nicht so?

Jedenfalls hat die Federung des Teslas nichts mit dem HP Schwebegefühl zu tun,

das ja nach meinen Kriterien schon im C6 nur noch partiell nachempfunden werden kann.

Der Tesla federt sanft, nur werden kurze Wellen plötzlich und ziemlich steif weitergereicht.

Vielleicht wäre die Empfindung etwas gemäßigter, wenn die Sitze nicht die härtesten

wären, auf welchen mein Allerwertester jemals in einem Auto Platz genommen hat.

Der superweiche CX ist bei fiesen Querfugen und Wellen, die superkurzen Wellen, die

Vibrationen erzeugen auch mal unnachgiebig. Aber die weichen Sitze lassen dies Härten

einfach nicht zu den Passagieren durchdringen.

hs

Bearbeitet von e-motion
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Das neue Schutzschild zermalmt ja nahezu alles, das sich in den Weg stellt ;) Ich hoffe nur, dass der bessere Schutz nach unten keinen Bumerangeffekt mit sich bringt, in dem er nun nach unten hin so gut abschirmt - und zwar von beiden Seiten - dass dann bei einer tatsächlichen Überhitzung des Batteriepacks sich die ganze Energie nach oben hin entlädt. Das würde da heißen - Keramik-Abschirmung Richtung Fahrzeuginnenraum vs. Titan-Abschirmung Richtung Unterboden... :)

Die Reaktion ist marketingtechnisch sicher wichtig und zeugt von gelebter Professionalität im Umgang mit den Medien. Allerdings bleibt die Frage offen, wie lange sie den Anspruch auf ein fehlerfreies/unzerstörbares Fahrzeug aufrechterhalten können. Man kann Unversehrtheit in einem 420-PS-Geschoss nicht zu 100% garantieren. Da können die Materialien noch so gut sein. Damit legt sich Tesla selbst die Latte sehr hoch - zu welchem Preis? Nur um die versuchen zu überzeugen, die ohnehin im wahrsten Sinn des Wortes lieber "Öl ins Feuer gießen", anstatt sich mit dem Konzept hinter Tesla ernsthaft auseinanderzusetzen? Ich denke kaum, dass sich potentielle Tesla-Käufer von solchen aufgebauschten Feuermärchen wirklich abschrecken ließen. (Womit ich aber natürlich die Bemühungen nach größtmöglicher Passagiersicherheit keinesfalls schlecht reden mag)

lg

grojoh

Ja, die Amis. Die trauen sich das zu sagen. Ich denke aber auch, dass jeder Mensch weiß, dass man in jedem noch so erdenklich sicheren Auto zu Tode kommen kann. Eigentlich brauch man nur einen Entgegenkommenden 40 Tonner. Von denen fahren viele herum.

Aber wenn man sich den Unfall in Mexico mal anschaut: Mit 176 km/h in eine Kreisverkehr mit Betonbarrikaden gekracht, dann wieder durch eine Mauer und am Ende, mit natürlich inzwischen mächtig reduziertem Tempo, in einen Baum. Das Resultat fand ich damals schon beeindruckend.

Wichtig ist, dass Telsa das Thema so ernst nimmt. Auch die NTHSA, die musste ja eine Crash-Vorrichtung abschreiben, die sich am Model S "schwerst verletzte". :-)

Ich mache mir eher Gedanken um den Unfallpartnerschutz der Model S. Ich bin mir nicht sicher, ob Tesla ach diesem Aspekt ausreichend Rechnung trägt.

Grüße

Holger

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Dieser Beitrag ist eine Art Einleitung zu einer Untersuchung.

Nein, nicht durch das KBA. :-)

Aber nach knapp 3.000 km will ich die Verbrauchsangaben mal etwas genauer unter die Lupe nehmen.

Angeregt wurde das durch den Spritmonitoreintrag des bisher einzigen dort teilhabenden i3-Piloten.

Er kennzeichnet seine Einträge ausdrücklich als "ab Steckdose", liest also den Zähler am Hausanschluss ab,

so, wie ich es auch mit meinen E-Bikes oder dem Twizy mache. Beim Laden mit geringen Stromstärken ist es

nämlich kein Problem, einen günstig erwerbbaren Zwischenzähler als eine Art Durchlaufadapter einzuschleusen.

Bei Drehstrom-Ladung ist das zwar auch möglich, aber die Dinger sind viel teurer und nicht geeicht. Außerdem

hilft ein solcher Zwischenzähler nichts, wenn Drehstrom über das Typ2 Kabel geladen wird.

Für genaue Werte braucht man also fest installierte und vom Netzbetreiber zugelassene Zähler, die

ausschließlich den Strom für das E-Tanken messen. Das ist in meiner gemieteten Halle nicht möglich.

Also laufen Licht, Heizung, die elektrisch betriebenen Tore und vieles mehr über den gleichen Zähler

wie die 5 Drehstromdosen, die mir zum Laden zur Verfügung stehen.

Korrigiert mich, falls ihr eine bessere Lösung kennt.

Punktum: Die Werte meines Model S in Spritmonitor sind reine Tank-to-Wheel Angaben.

Ich gehe davon aus, dass die Werte anderer E-Piloten ebenso TtW-Werte sind, soweit nicht ausdrücklich

anders ausgewiesen.

Soweit, so gut. Denn Verbrenner geben auch nichts anderes über ihren Energieverbrauch Preis.

Fast. Temperatur-abhängige Volumina und leichte Abweichungen bei den Zählern in den Säulen

mögen auch eine gewisse Ungenauigkeit erzeugen, aber ... Peanuts.

Nun zum Anlass des Ganzen.

Das Model S rechnet weder Heizung, Klima, Standheizung oder Ladeverluste in die Verbrauchsmessungen

mit ein. Was hier angezeigt wird, ist die reine Verbrauch des Antriebs, aber nicht der Verbrauch der

Nebenaggregate und Ladegeräte.

Sobald ich den Ursprungszählerstand der an die Solaranlage gekoppelten Wallbox im Firmengebäude mitgeteilt

bekommen habe, werde ich versuchen die Sache etwas genauer zu beleuchten.

Mit der Einschränkung, dass man die mit dieser Methode nicht weiter kommt als alle Nebenverbräuche in Summe

zu ermitteln. Und wenn man nicht nach jedem Ladevorgang in den Serviceraum gehen will, um den Zählerstand

zu notieren, so ist die Messung auch nicht auf einzelne Tankvorgänge, oder besondere Nutzungsvorkommen

reproduzierbar, sondern nur das Ergebnis im Abstandstournus der Messungen am Zähler.

Und zusätzlich erschweren ist eine Trennung zwischen Heizung, Klima, Ladeverlusten, und der Selbstentladung

der Batterie bei stehendem Fahrtzeug ist nach dieser Methode nicht möglich. Das kostet alles

Reichweite - also Ladestrom vom Hause

hat aber keinen Einfluss auf den keine angezeigten Verbrauch.

Ich gebe euch aber schon mal eine ID. Letztens 2 Stunden Standheizung auf 25-27 Grad Innenraumtemperatur,

Außentemperatur 2 Grad, Schiebedach in gekippter Stellung. Exacte Dauer des Aufenthalts im Auto: 2 Stunden.

Verbrauch: 25 km SOC-Verlust in der Typical Range Anzeige (TR = 20,5 kWh/100km) - Also wurden in dieser

ca. 5kWh verbraucht für pudelwarme Standheizung und laute Mukke verbraucht. :-)

Zu den Ladeverlusten ist zu sagen, dass diese sehr unterschiedlich ausfallen, je nachdem ob man langsam

oder schneller lädt. Schneller laden bringt weniger Verluste, Gleichstromladung noch weniger, weil keine

Transformation nötig wird.

Ich ging nach den Blogeinträgen von bis zu 15% Ladeverlusten aus.

Das ist nach erneuter Betrachtung allerdings viel zu viel für Ladeverluste alleine.

Denn dieser Blogger ermittelte zwar brav alle Zählerstände, aber seiner Werte inkludierten eben auch

Heizung, Standheizung, Klimaanlage und Selbstentladung, was er nicht ausdrücklich berücksichtigte

und unter Ladeverlusten proklamiert. Seine Ladeverluste betreffend, sei noch erwähnt, dass er

ludt mit 110V einphasig, was sicher die verlustreichste Art und Weise ist.

Reine Ladeverluste dürften für sich alleine betrachtet beim Model S also ziemlich klein sein.

Müsste man doch irgendwie messen können?

Der Tesla-Pilot muss sich beim Energieverbrauch und dessen Einschätzung also auf zwei Ebenen bewegen.

Einerseits der reine Verbrauch des Antriebs, andererseits die Reichweitenabschätzung, Alle Verluster

wirken sich dabei ausschließlich auf die Reichweitenprognosen aus, nicht auf die Verbrauchsanzeige.

Soweit die Einleitung, quasi um euch ein wenig Spannung zu machen, dass ich mich mit der Angelegenheit

zukünftig genauer beschäftigen werde. :-)

LG

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Das Ganze ist natürlich ein klein wenig Schummelei seitens Tesla.

Es dürfte doch kein Problem sein, statt allein den Verbrauch des Antriebsmotors anzuzeigen, alle elektrischen Verbräuche in Summe einfach aufgrund des sinkenden Ladezustands des Akkupakets anzuzeigen.

Bei einem Verbrenner leert sich ja eben auch der Tank zügiger, wenn man mit Klima und vielen el. Helferlein unterwegs ist.

Du willst nun also einen immensen Aufwand treiben, nur um doch noch den Gesamt-Energieverbrauch zu ermitteln.

Ehrlich gesagt, wenn ich mein Auto durchgängig aus regenerativer Energie betanken könnte, die zudem noch teilweise kostenlos zur Verfügung steht (Supercharger und Photovoltaik), dann würde ich mir um den Verbrauch keinen Kopp machen. :)

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Mich wundert ehrlich gesagt schon ein wenig, dass die aufgenommene Strommenge pro Ladung offenbar nicht protokolliert wird - ich dachte, da ist Tesla doch etwas konkreter, als der herkömmliche Smartphone-Hersteller. Denn der Stromverbrauch - unter Berücksichtigung welcher Verbraucher auch immer - ist alleine ja nicht aussagekräftig darüber, wieviel tatsächlich von externen Stromquellen aufgenommen wurde, da dann noch zusätzlich die Rekuperation berücksichtigt werden muss.

Aber auch beim Leaf kennt man offensichtlich das Problem der fehlenden Anzeige der Lademenge: http://www.goingelectric.de/forum/nissan-leaf/stromzaehler-t2051.html

Gerade bei den Stromern wäre es schon interessant diesen Wert einigermaßen wahrheitsgetreu zu kennen und ausgeben zu können - besonders beim Nachladen an fremden (privaten) Anschlüssen ohne direkte Verrechnung wäre es hilfreich, wenn man hier einen Wert zur Hand hätte, was man denn geladen hat...

lg

grojoh

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Das Ganze ist natürlich ein klein wenig Schummelei seitens Tesla.

Naja, es geht mir ja ums Erfahren.

Die Schummelei, wahrscheinlich aller E-Auto-Anbieter, nicht nur seitens Teslas, ist gar nicht so illegitim,

weil die Verbräuche von Elektroautos nun mal Well-to-Wheel angegeben werden, während Verbrenner

mit ihrer Tank-to-Wheel sich ganz offiziell einer Gesamtbetrachtung ihres Energieverbrauchs entziehen.

Dein Argument zum Ausruhen wegen des Verbrauchs von regenerativer Energie ist verlockend. :-)

Aber ich will es nun mal wissen. Es wirklich ganz detailliert zu beurteilen, also wann welches

Aggregat zu welchem Verbrauch beitrug: Zu mühsam. Zu aufwändig, und letztlich weiß auch

der Verbrennerpilot nicht. Ihr fuhr solche Autos selber lang genug.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Ich mache mir eher Gedanken um den Unfallpartnerschutz der Model S. Ich bin mir nicht sicher, ob Tesla ach diesem Aspekt ausreichend Rechnung trägt.

Grüße

Holger

Besser nicht auf Enten treffen.

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der Stromverbrauch - unter Berücksichtigung welcher Verbraucher auch immer - ist alleine ja nicht aussagekräftig darüber, wieviel tatsächlich von externen Stromquellen aufgenommen wurde, da dann noch zusätzlich die Rekuperation berücksichtigt werden muss.

Aber auch beim Leaf kennt man offensichtlich das Problem der fehlenden Anzeige der Lademenge: http://www.goingelectric.de/forum/nissan-leaf/stromzaehler-t2051.html

Gerade bei den Stromern wäre es schon interessant diesen Wert einigermaßen wahrheitsgetreu zu kennen und ausgeben zu können - besonders beim Nachladen an fremden (privaten) Anschlüssen ohne direkte Verrechnung wäre es hilfreich, wenn man hier einen Wert zur Hand hätte, was man denn geladen hat...

lg

grojoh

Das sehe ich wie du. Selbst wenn alle Verbraucher und Verluste angezeigt würden,

würde das BEV jede andere Technik in der Effizienz übertreffen.

Die Rekuperationsfähigkeit ist ein systemischer und durchweg ein positiv zu betrachtender

Teil der Effizienz eines BEV, der keinen nennenswerten Mehraufwand bei der Herstellung erfordert.

Gruß

Holger

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Die NHTSA hat die Untersuchungen gegen Tesla wegen der beiden Brände in den USA eingestellt.

No further incidents have been identified, and Tesla reports the Model S fleet has traveled an additional ~90M miles. ODI believes impactswith road debris are normal and foreseeable. In this case, Tesla’s revision of vehicle ride height and addition of increased underbody protection should reduce both the frequency of underbody strikes and the resultant fire risk. A defect trend has not been identified. Accordingly, the investigation is closed.

Date Investigation Opened: NOV 15, 2013

Date Investigation Closed: MAR 26, 2014

NHTSA Action Number: PE13037

Component(s): ELECTRICAL SYSTEM

http://www-odi.nhtsa.dot.gov/acms/cs/jaxrs/download/doc/UCM452870/INCLA-PE13037-2071.PDF

http://ecomento.tv/2014/03/28/elektroauto-tesla-model-s-ohne-maengeltrend-us-behoerde-schliesst-untersuchung-ab/

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Apropos der härtesten Sitze in einem Auto, auf denen du je gesessen bist: das lässt sich ja bei einem guten Autosattler (Polsterer) jederzeit korrigieren. Das habe ich bei einem Citroën auch schon einmal gemacht, als die Polster runter waren!

Du willst dir also den "Feuerschutz" erst nach einem Jahr installieren lassen? Aufgepasst: wenn Tesla effektiv dazu aufruft, dann müsste man dies m.E. unverzüglich befolgen, um nicht Gefahr zu laufen, dass es dann (?) heisst, das wäre bei rechtzeitiger Installation eben nicht passiert. Ich würde mich da vorsichtigerweise orientieren!

Gruss Jürg

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Hallo,

demnach soll es noch in diesem Jahr eine Allradversion des Model S geben:

http://www.theverge.com/2013/8/5/4592248/tesla-to-produce-all-wheel-drive-model-s-sedan-next-year

Ist diese Meldung vom August 2013 als seriös anzusehen?

Naheliegend wäre eine Allradversion durchaus, schließlich gibt es mit dem Model X, dessen Produktion noch in diesem Jahr aufgenommen werden soll, eine Allradplattform im Haus - und einen Markt für leistungsstarke Allradlimousinen gibt es ja, wie die Verkaufserfolge der Mitbewerber beweisen.

Gruß, Albert

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Apropos der härtesten Sitze in einem Auto, auf denen du je gesessen bist: das lässt sich ja bei einem guten Autosattler (Polsterer) jederzeit korrigieren. Das habe ich bei einem Citroën auch schon einmal gemacht, als die Polster runter waren!

Du willst dir also den "Feuerschutz" erst nach einem Jahr installieren lassen? Aufgepasst: wenn Tesla effektiv dazu aufruft, dann müsste man dies m.E. unverzüglich befolgen, um nicht Gefahr zu laufen, dass es dann (?) heisst, das wäre bei rechtzeitiger Installation eben nicht passiert. Ich würde mich da vorsichtigerweise orientieren!

Gruss Jürg

Hi Jürg,

Die Karre wird noch schwerer, allerdings wird dann der Schwerpunkt noch etwas niedriger, als er es schon ist. :-)

Tesla service will also retrofit the shields, free of charge, to existing cars upon request or as part of a normally scheduled service.

Ich verstehe das so, dass ich nichts außerplanmäßiges tun muss. "Auf Anfage, auf Nachfrage" verstehe ich in der Richtung Kundenwunsch an Tesla-Service. Da ich einen Servicevertrag habe, werden die den Bodenpanzer dann wohl während der ersten Inspektion montieren.

Ich bin mit Elon einer Meinung, nämlich dass diese Maßnahme nicht wirklich notwendig ist. Und mein Interesse außerplanmäßig in Werkstätten zu fahren, liegt nun mal bei Null. Ob freiwillig oder unfreiwillig.

Mit den Sitzen komme ich bisher gut zurecht.

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Hallo,

demnach soll es noch in diesem Jahr eine Allradversion des Model S geben:

http://www.theverge.com/2013/8/5/4592248/tesla-to-produce-all-wheel-drive-model-s-sedan-next-year

Ist diese Meldung vom August 2013 als seriös anzusehen?

Naheliegend wäre eine Allradversion durchaus, schließlich gibt es mit dem Model X, dessen Produktion noch in diesem Jahr aufgenommen werden soll, eine Allradplattform im Haus - und einen Markt für leistungsstarke Allradlimousinen gibt es ja, wie die Verkaufserfolge der Mitbewerber beweisen.

Gruß, Albert

Ich denke schon, dass etwas dran sein könnte. Tesla ist zwar wirtschaftlich sehr gut unterwegs, wird sich aber mehr noch als andere Hersteller nun längerfristig auf die platzierten Modelle verlassen können müssen. Man will die Modellpalette erweitern (X+E+?), da sind wohl wenig Ressourcen frei, um bestehende Modelle mittelfristig schon wieder durch einen Nachfolger abzulösen. So gesehen wird es wohl in den nächsten Jahren immer wieder Modifikationen und Anpassungen auch am Model S geben und Neuerungen, die mit den nächsten Modellen erscheinen, werden vermutlich auch in das Model S einfließen.

Die aktuellen Motorleistungen des MS werden auch in den kommenden Jahren weiterhin führend sein (an so einem Elektromotörchen mit 420PS gibt es wohl kaum etwas zu verbessern in Bezug auf Leistung und Effizienz) und sowohl Akkukapazität, als auch Programmierung des MS lassen sich relativ einfach adaptieren. Die Software wird ohnehin laufend aktualisiert und das Akkupack wird sich mit dem fortschreitendem Forschungsstand ebenfalls weiterentwickeln und ggf. noch höhere Reichweiten und/oder schnellere Ladungen ermöglichen ohne dass große Änderungen am Fahrzeugkonzept vorgenommen werden müssen. Dadurch hat man Zeit, um sich zB auf eine Verbesserung der Verarbeitungsqualität zu konzentrieren, oder das Supercharger- und Servicenetz weiter zu verdichten.

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Hallo,

demnach soll es noch in diesem Jahr eine Allradversion des Model S geben:

http://www.theverge.com/2013/8/5/4592248/tesla-to-produce-all-wheel-drive-model-s-sedan-next-year

Ist diese Meldung vom August 2013 als seriös anzusehen?

Naheliegend wäre eine Allradversion durchaus, schließlich gibt es mit dem Model X, dessen Produktion noch in diesem Jahr aufgenommen werden soll, eine Allradplattform im Haus - und einen Markt für leistungsstarke Allradlimousinen gibt es ja, wie die Verkaufserfolge der Mitbewerber beweisen.

Gruß, Albert

Hi Albert, dieses Gerücht kursiert hin und wieder. Elon Musk hatte das nie bestätigt.

Im Gegenteil. Auf die Frage während des Events in München konterte mit der herausragenden Traktion des Model S.

Vielmehr gab es Gerüchte, das Model X würde auch mit reinem Heckantrieb lieferbar sein. Diesem Gerücht erteilte

Musk in München eine Absage. Alle Versionen des Model werden 4x4's sein.

Ich würde den Frunk ungern kleiner sehen oder gar ganz opfern wollen. Höherer Verbrauch durch einen

weiteren E-Motor und höheres Gewicht steigern den Energieverbrauch und reduzieren so die Reichweite.

Mehr bezahlen müsste ich dafür auch noch. Mir war das MS schon teuer genug.

Es mag aber einige Model S Interssenten geben, die Mehrkosten und obige Nachteile angesichts ihrer regionalen

Straßenzustände gerne inkauf nehmen würden. Alpenbewohner z.B.

Warum nicht? Oder sportliche Fahrer, die vom Vorgängerfahrzeug auf Allradantrieb eingeschossen sind.

Aber ob sich ein Model S mit Allradantrieb für Tesla lohnen würde?

Ich weiß nicht...

Grüße

Holger

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Hi Albert, dieses Gerücht kursiert hin und wieder. Elon Musk hatte das nie bestätigt.

Im Gegenteil. Auf die Frage während des Events in München konterte mit der herausragenden Traktion des Model S.

...

Hi Holger,

zur Verbesserung der Traktion bei Verhältnissen eines niedrigen Reibungskoeffizienten würde es ja schon genügen, wenn der E-Motor der Vorderachse (oder von mir aus Radnabenmotoren, damit der Frunk uneingeschränkt erhalten bleibt) schwach dimensioniert wäre. Das wäre dann nicht so teuer, denn E-Motoren sind ja im Vergleich zu den Verbrennern kostengünstig herzustellen.

Und im Interesse der Energieersparnis würde es auch genügen, wenn sie nur aktiv würden, sobald die Hinterräder die Traktion verlören. Anders als bei Verbrennerantrieben, die den Kraftschluss mit Hilfe einer mechanischen Kupplung herstellen müssen, könnte das rein elektronisch gesteuerte System sensibler arbeiten, wäre also einem konventionellen System gegenüber überlegen.

Andererseits sind das natrürlich nicht jene AWD-Antriebe, die sich eine Kundschaft wünscht, die sich für ein leistungsstarkes Fahrzeug entschieden hat. Sie möchte stattdessen einen permanenten AWD haben.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
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tesla-model-x-platform-ani.jpg

attachment.php?attachmentid=8482&d=1344032462

Diese Plattform ist unvollständig! Die vorderen Träger fehlen, sowie alle Nebenaggregate.

Hier komplett zu sehen bei der MS-Plattform:

Tesla-ModelS-platform.jpg

Hier im Bild die Plattform des RWD Model S. Immer noch ohne die oberen Quer-Versteifungen

der Karosserie, die man angesichts des Platzbedarfs für einen Frunk einkalkulieren sollte, denn

das MS hat ggü dem MX eine sehr flache Schnauze. Daher glaube ich bei einem Allrad-MS nicht

einmal mal an einen putzigen "Restfrunk". :-)

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Jetzt ist's schon wieder passiert - ein Journalist, der keine Lust auf Elektromobilität im Allgemeinen und auf das Model S im Konkreten hat, hat ein MS zum Testen zur Verfügung gestellt bekommen. Was dabei heraus gekommen ist, lässt sich hier lesen:

WP_20140331_002.jpg

http://1drv.ms/1fea94B

Üblicherweise halte ich die Redakteure des "Profil" für einigermaßen engagiert und fachlich versiert. In diesem Fall kann ich diese Einschätzung leider nicht mehr vertreten. Er vertritt offenbar die Auffassung, dass es immer schon das oberste Ziel der Mehrheit der Autofahrer gewesen wäre, möglichst viel Dreck in die Luft zu pumpen. Davon abgesehen, dass er sich einerseits als GTi-Fahrer outet, aber dann andererseits die sensationellen sportlichen Werte des MS nur in einer Klammer erwähnt, ist es höchst unglaubwürdig, dem autofahrenden Volk die statistisch eindeutig bewiesene Pendelstrecke als Hauptzweck für Kraftfahrzeugmobilität abzusprechen und zu behaupten, es sei stattdessen der primäre Grund des Fahrens, das möglichst weite, und vor allem ungeplante Streckenabspulen. Wie schon einmal gesagt: Ich fand es als junger Autofahrer recht attraktiv eines Nachts ins Auto zu steigen und 500 Kilometer an die Adria zu fahren. Dieses einmalige Ereignis war's dann bei mir aber auch schon mit dem spontanen hunderte Kilometer langen Reisen. 1000 Kilometer schafft man auch mit dem Tesla an einem Tag - und alles darüber hinaus fahre ich auch heute mit dem Verbrennerauto nicht am Stück.

Wer Angst vor der Zukunft hat, der soll sie bitteschön anderen überlassen.

lg

grojoh

Bearbeitet von grojoh
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Es ist in der Tat so, dass sich ausgerechnet diejenigen, die einem Touchscreen skeptisch gegenüberstehen,

sich vom großen Touchscreen ablenken lassen. Diese Erfahrung mache ich selbst, wenn ich Leute profahren

lasse. Bei der Übergabe werden die Probanten gebrieft, dass sich alles vom Lenkrad aus steuern lässt und

im so ach so gewohnten Tacho darstellen lässt. Davon wollen die nichts wissen, fummeln immer wieder

während der Fahrt am Touchscreen rum um dann zu grummeln, hm, das ist echt geil, lenkt aber ab.

Je fremder die Materie - umso anziehender (damit ablenkender) scheint sie zu sein.

So wird dann die eigene Fehlbarkeit dem eigentlich super anpassungsfähigen Auto angekreidet.

:-)

Ich bin sicher, dass er tief beeindruckt war. Manchmal löst das bei Menschen komische,

fast schon schizo anmutende Abwehreaktionen aus.

Tesla ist geil!

hs

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