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Tesla


e-motion

Empfohlene Beiträge

Ich sehe das mit den Karten wie du. Hab noch keine. Aber eine für die Niederlande werde ich mir besorgen.

*******************

Model S Empirik:

Heute nacht war's erstmals nicht um den Gefrierpunkt kalt. Vampire-Drain (*) der Batterie sank von vormals 7km/12Stunden auf 3 km/12Stunden Abstellzeit.

Die Leistungsanzeige zeigte sich ohne Limitierungslinie, die Rekuperation mit dem bekannten 30kW Limit.

Das war aber nach 3 km Fahrt wieder verschwunden.

hs

(*)

Vampire-drain steht für Batteriekapazitätsverluste, die den Stromverbrauch für die Bereitschaftsfunktionen

des Elektrofahrzeugs darstellen. Sie werden in verlorenen Reichweitenkilometern dargestellt, beim Model S

in Typical Range, ca. 210 wh/km. Die 3 km Reichweitenverlust entsprechen also ca. 0,63 KWh in 12 Stunden

Standzeit. Von insgesamt 60kWh.

Steht das Model S länger, z.B. an einem Flughafen, schaltet es nach einer Zeit (1 Tag?) in den Sleep-Modus.

Dann fahren bei Rückkehr zum Auto die Türgriffe nicht mehr selbstständig aus, man muss den Funkschlüssel zum

öffnen bedienen. Das Auto kann im Sleep-Modus auch nicht mehr so schnell über die Handy-App angesprochen

werden. Es muss dann erst geweckt werden.

Zu letzterem habe ich noch keine eigenen Erfahrungen, das kommt aus dem Tesla Forum.

Mein MS hing während meines Urlaubs am Stecker.

Cheers

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Nichtkürzerals6Zeichen

So, dank E-Motion alias Holger konnte ich den Dessla Moddl Äss jetzt auch mal selber fahren (und auch zum ersten Mal in meinem Leben eine - - - Ente!). Im Großen und Ganzen kann ich bei meiner Eingangsbeurteilung bleiben: fahrdynamisch und konzeptuell in einer ganz anderen Liga! Ansonsten war mein Beengtheitsgefühl wohl eher subjektiv als objektiv (laut des unbestechlichen Richters neben mir), vielleicht auch durch die harten und unbequemen Sitze verursacht. Die Lenkstöcke sind tatsächlich falsch angebracht (man will immer mit dem Scheibenwischer blinken), die beiden Displays sind sehr gut lesbar, funktional und dürften auch in diesem Feld die benchmark darstellen. Den one-pedal-drive bekam ich auch gut hin (auch wenn Holger meinte, daß ich den Verbrauchs-G-Punkt nicht treffe), es ähnelt sehr dem mit schliefender Kupplung-Fahren bei Schalt-PKW. Vom Rangieren her ist der Wagen schon sehr groß (der Hintern kragt dann auch noch nach außen aus), ich wollte dauernd die beiden elefantösen Außenspiegel einfahren, damit ich durchkomme. Dafür hat man eine monströse Rückfahrkamera und zentimetergenaue Angaben.

Federung? Hat eine. Aber darüber soll mal lieber der Holger schreiben, den ich im Gegenzug eine Runde mit Madame drehen ließ, damit er sich der Verbrennerwelt nicht ganz entfremdet ;-)

Ansonsten kann man nur sagen: die Zukunft ist unter uns, sie ist vom Fahren her mit Ausnahme der Beschleunigung völlig unspektakulär

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Endlich mal ein neutraler Test (in diesem Zusammenhang Dank an Holger für die Zurverfügungstellung des Testobjekts zwecks Verbreiterung der allgemeinen Erkenntnisse) durch einen Komfortexperten (da C6-Fahrer). Harte und unbequeme Sitze? Schwerer faux pas in dieser Liga. Da sollte EM schnellstens nachbessern. Lenkstöcke vertauscht? Egal, daran kann man sich gewöhnen. Nicht aber an einen malträtierten Rücken durch zu harte Sitze.. Bitte noch genauere eigene (!) Ausführungen zur "Federung"!!!

Gruß Jan

Bearbeitet von Audi 5000
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Jan, du gehtst ja ab wie ein Zäpfchen! :-)

Von einem neutralen Test kann nicht die Rede sein, das liegt in der Natur einer persönlichen Probefahrt.

Ich frage mich langsam, warum du bei so großem Interesse nicht mal selber zu Tesla tigerst und uns danach mit mehr als martialisch anmutenden Interpretationen, also mit eigenen Eindrücken beglückst.

Zu einem Testbericht reicht es leider nicht. Einerseits schreibt Marcus doch etwas wenig, auch zur Federung. Vielleicht rafft er sich ja noch mal auf.

Auf mich ist ja diesbezüglich Verlass. Ich schreibe dir nun wieder viel zurück. :-)

Andererseits sollte noch an der Präzision Marcus' Beschreibung gefeilt werden. So wurden die Lenkstockhebel nicht von Mercedes vertauscht. Es liegt vielmehr

eine Verwechslung der Eindrücke beim Testpiloten vor. Der Scheibenwischer ist à la Mercedes im Blinkerhebel integriert, jener ist also wie gewohnt links am

Lenkrad aufzufinden. Die Besonderheit ist, dass Mercedes den Blinkerhebel ungewohnt weit nach unten versetzt, damit der Tempomathebel darüber Platz finden kann.

Zur Verwechslung mit dem Scheibenwischer kam es, weil wir auch mal mit dem Prius+ rückwärts gefahren sind, weil ich Markus mal die viel sinnvollere Auslegung des

Rückfahrkamera-Konzepts im Toyota demonstrieren wollte. Nun liegt der Fahrtrichtungswählhebel beim Model S rechts am Lenkrad, dort wo der Prius+ seinen Scheibenwischerhebel hat. Ich lege im Prius+ nun immer erst mal den Gang mit seinem Scheibenwischerhebel ein. So auch bei der Demo mit Marcus.

Das Model S liefert zwar ein riesiges Bild in feinster Auflösung, aber durch das Fehlen der synchron zum Lenkradeinschlag bewegten Hilfslinien ist die die Rückfahrkamera am Ende doch nicht mehr als ein tolles Gadget. Die Besonderheit ist, dass sie auch während der Fahrt aktiviert bleibt, und eben ihre HD-Auflösung auf dem riesigen Screen.

… durch einen Komfortexperten (da C6-Fahrer). Harte und unbequeme Sitze?

Schwerer faux pas in dieser Liga. Da sollte EM schnellstens nachbessern.

Definitiv! Die Sitzlehne von Marcus' C6 ist aber leider genauso wenig weich wie die des Model S. Das war dann doch eine Überraschung für mich, die ich so nicht erwartet hätte. Aber die Sitzfläche des C6 ist im Vergleich zu der des Model S kuschelig weich - und auch nicht zu weich, einfach toll. So muss das sein!

Also hier patzt der Tesla im Sitzkomfort. Dessen Sitzfläche des Fahrersitzes ist beinhart. Das macht dann zwar keine Rückenschmerzen, aber es ist unsanft ggü. dem Poppes und den Oberschenkeln. Tesla will hier ja auch nachbessern. Ich überlege mir das noch. Bisher komme ich damit klar. Ich werde erst mal Langstrecken fahren müssen, um zu sehen, ob das auf Dauer wirklich unbequem wird.

Zum Komfort, der sich ja nicht nur über Sitzflächen und Federung definiert. Aber das interessiert dich ja weniger. Daher nur zur Federung des C6. Ich hielt es während meiner Fahrt in Marcus' C6 für angemessen, kurz noch mal mit ihm zu diskutieren, ob ein C6 Fahrer unbedingt als DER Komfortexperte betrachtet werden soll oder nicht, zumindest wenn er nur den C6 kennt, nicht die HP-Fahrzeuge, die dem C6 seine Federungstechnik vererbt haben.

„Wenn man sich daran gewöhnt hat, merkt man das gar nicht mehr“, so verteidigte der begeisterte C6 Fahrer meine Anmerkungen zum unruhigen Auf und Ab des C6 auf der Autobahn, aber auch im Stadtverkehr. Das Auto wippt – ja! - sanft bis zum Abwinken - aber es wippt ständig. Um den subjektiven Eindruck des Popometers gegenzuchecken, reicht es parallel den Lichtkegel der Scheinwerfer am Horizont zu verfolgen. Die Physik, in diesem Fall die Lichtstrahlpyhsik, lässt sich auf keine

Verklärungsargumente ein. Wobei man sich ja an alles gewöhnen kann. Oder muss. Ob man nun einen C6 oder ein Model S haben will. :-)

Selbst als Marcus die magische Kugel abschaltete, war das Wippen nicht verschwunden, der C6 fuhr halt nur weniger sanft. Also bat ich Marcus, schnell wieder die magische Kugel hinzuzuschalten. Danke.

Denn das Fahrwerk des C6 ist nach wie vor aus einer anderen Welt. Dieses entkoppelte Fahrgefühl, wie der C6 einfach über alles hinwegschwebt, das war wieder mal ein Hochgenuss. Die Abstimmung der vordernen Federung halte ich für unerreicht. Da kann kein CX mithalten, der sich in jeder Kurve wie ein Weichei die Biege macht. Dynamik und Komfort in Einheit. Das kann wohl nur der C6 unter den Hydropneumaten. Wenn nur nicht das unruhige Heck wäre, dessen Schwingen sich bei Geradeausfahrt auf den Gesamtfederungskomforteindruck auswirken.

Interessant war für mich auch, dass der C6 sich im Vergleich zum Model S wie eine zieliche Dame anfühlte. Daher nennt Marcus seinen C6 wohl auch "Madame". Er fühlt sich feminin an, (seine laute raue Stimme natürlich nicht), und vielleicht sollten wir doch überlegen, ob "die C6" zu ihr zu sagen, nicht doch recht passend wäre. :-)

Weiteres Komfortkapitel. Der Antrieb. Die Automatik ist sehr sanft. Vom Model S kommend ist es natürlich etwas befremdend, dass sich ein durchweg vernehmliches Triebwerk mit Drehzahlen und Gangwahlen beschäftigt, aber irgendwie nicht so recht was in Sachen Vortrieb umsetzen will. Klar, wenn man beherzter auf das Flüssigkraftstoffpedal drückt, so folgt er. Nach einer kleinen Denkpause, wie sie sich mein Briard auch immer nach einem Kommando herausnimmt. Aber er macht es. Er fährt tatsächlich los. :D

Der Innenraum wirkt im Vergleich zum Model S natürlich etwas enger. Ist aber im Vergleich zum C5 natürlich riesig. Die Kopffreiheit ist ca 2 cm höher, das hatte Marcus ja schon erwähnt. Der C6 ist übrigens ca. 3 cm höher als das Model S. Also auch noch eine schöne gestreckte Flunder.

Hat echt Spaß gemacht, wieder mal C6 zu fahren. Aber kaufen würde ich diese Federung nicht. Es ist fast schon ärgerlich. Alle anderen Autos sind im Vergleich bretthart, lesen jedes Steinchen auf der Fahrbahn, aber das Wippen macht alles wieder zunichte. Oder kann man sich wirklich daran gewöhnen? Wahrscheinlich doch. Scheiße. Ich will eine HP im Model S!

;-)

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Ja, die HP in einem teslaartigen E-Fahrzeug. Das wär's wovon wir alle hier träumen würden. Die Wippbewegung des Hecks kenne ich auch aus meinem C6 - für meinen Geschmack gerade noch passend und wird von Mitfahrenden auch nicht als störend, sondern durchaus als dem Charakter des Fahrzeugs entsprechend, empfunden. Der schmale Grad zwischen sänftenartig und hochseestürmisch sollte aber definitiv nicht mehr weiter überschritten werden. Der C6 ist in vielerlei Hinsicht ein tatsächlich souveränerer Schweber als seine Ahnen, denen man die fehlende elektronische Abstimmung des Fahrwerks in vielen Situationen deutlich anmerkt. Lediglich der XM kann das aus meiner Erfahrung ähnlich gut: dynamisch und komfortabel gleichzeitig. Allerdings auch zum Preis einer etwas reduzierteren Abgehobenheit und nur dann, wenn das Fahrwerk wirklich in Ordnung ist. Die Abgehobenheit gibt's beim C6 wieder viel deutlicher zu spüren.

Aber zurück zum Thema - eben lese ich, dass es einem Teslafahrer gelungen sein soll, das Passwort seines MS zu knacken und "online" einzubrechen - das wird vermutlich besonders den sehr technikaffinen Teslafahrern eher weniger gefallen: http://derstandard.at/1395364006647/Teslas-E-Autos-laut-US-Blogger-sehr-einfach-zu-hacken bzw. unter http://www.dhanjani.com/blog/2014/03/curosry-evaluation-of-the-tesla-model-s-we-cant-protect-our-cars-like-we-protect-our-workstations.html findet man den originalen Blogeintrag, der sehr detailliert die möglichen Angriffsszenarien beschreibt.

Die Conclusio des Hackers: Man sollte ein 100.000-Dollar teures Fahrzeug nicht mit den selben Sicherheitsvorkehrungen schützen, wie den PC zuhause.

lg

grojoh

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Ja, die HP in einem teslaartigen E-Fahrzeug. Das wär's wovon wir alle hier träumen würden. Die Wippbewegung des Hecks kenne ich auch aus meinem C6 - für meinen Geschmack gerade noch passend und wird von Mitfahrenden auch nicht als störend, sondern durchaus als dem Charakter des Fahrzeugs entsprechend, empfunden. Der schmale Grad zwischen sänftenartig und hochseestürmisch sollte aber definitiv nicht mehr weiter überschritten werden. Der C6 ist in vielerlei Hinsicht ein tatsächlich souveränerer Schweber als seine Ahnen, denen man die fehlende elektronische Abstimmung des Fahrwerks in vielen Situationen deutlich anmerkt. Lediglich der XM kann das aus meiner Erfahrung ähnlich gut: dynamisch und komfortabel gleichzeitig. Allerdings auch zum Preis einer etwas reduzierteren Abgehobenheit und nur dann, wenn das Fahrwerk wirklich in Ordnung ist. Die Abgehobenheit gibt's beim C6 wieder viel deutlicher zu spüren.

Aber zurück zum Thema - eben lese ich, dass es einem Teslafahrer gelungen sein soll, das Passwort seines MS zu knacken und "online" einzubrechen - das wird vermutlich besonders den sehr technikaffinen Teslafahrern eher weniger gefallen: http://derstandard.at/1395364006647/Teslas-E-Autos-laut-US-Blogger-sehr-einfach-zu-hacken bzw. unter http://www.dhanjani.com/blog/2014/03/curosry-evaluation-of-the-tesla-model-s-we-cant-protect-our-cars-like-we-protect-our-workstations.html findet man den originalen Blogeintrag, der sehr detailliert die möglichen Angriffsszenarien beschreibt.

Die Conclusio des Hackers: Man sollte ein 100.000-Dollar teures Fahrzeug nicht mit den selben Sicherheitsvorkehrungen schützen, wie den PC zuhause.

lg

grojoh

Die Sicherheitslücke ist mir schon am Anfang aufgefallen, als Tesla die App freigeschaltet hatte.

Ich hatte das auch an Tesla weitergegeben. Wollte aber keinesfalls großen Wind in der Öffentlichkeit machen.

Nun ist es halt so, dass es raus ist. Teilweise auch noch mit Anleitung, wie es geht.

Aber selbst in dem Blog steht nicht mal alles, jedenfalls nicht das, was auch ich noch als Ursache des Problems

ausgemacht habe. Ich sagte das bisher nur Tesla. :-)

Tesla antwortete mir am Telefon, dass sie sich in Palo Alto "schon" mit dem Problem in beschäftigen.

Ich denke Tesla müsste viel schneller reagieren.

Steilvorlage für Jan: Wer Tesla fahren will muss leiden. :-)

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Danke Holger, dein Fahrkomfortbericht über den C6 spricht Bände! Offensichtlich sind die HP-Gene doch noch vorhanden. Das mit dem Wippen ist so eine Sache. Je weniger ein Fahrzeug an den einzelnen Rädern auf die Fahrunebenheiten reagiert, desto weniger empfindet man dieses abgekoppelte Federn oder wie man dem denn sagen will. Die allermeisten Fahrzeuge federn ja hauptsächlich achsbezogen. Die Spezialität des C6 besteht eben darin, dass da jedes Rad vollständig unabhängig seine Bewegungen vollzieht. Das "Wippen" ist demzufolge bei Langsamfahrt über Kopfsteinpflaster am ausgeprägtesten. Man gewöhnt sich an dieses "Wippen" so sehr, dass man es bei anderen Fahrzeugen vermisst. Das Schweben eines CX ist eher achsbezogen. Beim C6 nimmt es ähnliche Formen an, wie man dies bei der Bosefederung bildlich nachvollziehen kann. Erstaunlich ist - und das können die wenigsten Tester nachvollziehen - wie "sportlich" sich die AMVAR-HP bei schnellen Lastwechseln verhält. Nichts da von schwammig und wippig! Für mich ist die HP des C6 der Höhepunkt dieser aussergewöhnlichen Federungen. Nur die Erinnerung an die "Fahrtests" mit einem SM haben da noch fast gleichwertige Eindrücke hinterlassen. Da spielte offenbar noch Diravi mit. Aber eben, die Sitzlehnen eines C6 sind im Vergleich zu einer DS tatsächlich bretthart. Für mich dürften auch die Sitzflächen durchaus noch eine Idee weicher sein. Als HP-Fahrer schert man sich ja nicht um den Seitenhalt, der in allen Tests beschworen oder bemängelt wird. Man gleitet und vermeidet demzufolge konstant abrupte Richtungswechsel.

Gruss Jürg

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Auto-Motor-Sport (Online)

Porschechef Müller, ob denn ein Elektroporsche auch einen Rangeextender haben werde

Gut, aber wird es ein E-Auto mit oder ohne Range Extender?

"Müller: Sicher ohne, denn vom Range Extender halte ich persönlich gar nichts. Und die Reichweite von reinen E-Fahrzeugen müsste meines Erachtens mindestens 300, besser 400 Kilometer betragen – mit schnellen und überall verfügbaren Ladeoptionen. Alles andere macht für mich keinen Sinn."

Dem stimme ich absolut zu!

Gruss Jürg

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Nichtkürzerals6Zeichen
Interessant war für mich auch, dass der C6 sich im Vergleich zum Model S wie eine zierliche Dame anfühlte. Daher nennt Marcus seinen C6 wohl auch "Madame". Er fühlt sich feminin an, (seine laute raue Stimme natürlich nicht), und vielleicht sollten wir doch überlegen, ob "die C6" zu ihr zu sagen, nicht doch recht passend wäre. :-)

Wenn Du alle 100 km acht Liter Diesel schlucken müsstest, um vom Fleck zu kommen, hättest Du auch ne rauhe Stimme!

;-)

Und, ja gut: die Lenkstöcke verwechselt, mea maxima culpa!

Raumgefühl: Also subjektiv schien und scheint mir der C6 "größer" - Du meintest aber, daß über meinem Haupt ungefähr der gleiche Freiraum wäre. Da bist Du der Schiri.

Federung: Es ist so wie Holger schreibt: Ich kenne nur die HP im C6, habe also keinen Vergleich zu DS, SM, CX, BX und XM und zu deren "langwelligerem" Schwingen. Ich würde aber für Vergleichsfahrten mich und meine Madame selbstlos zur Verfügung stellen ;-)

Ich nehme das Wippen eigentlich nur noch bei Fahrten durch die Stadt so um 30 km/h als leichtes Schaukeln wahr - ansonsten ist die Fuhre so bequem, daß mir die Mitfahrer auf dem Beifahrersitz und insbesondere auch auf der Rückbank reihenweise einpennen. Aber einen überaufgeklärten Elektromobilisten kann man natürlich nicht so ohne weiteres einlullen.

So, mehr weiß ich ersma nich! Und noch an den Don Quijote von Salzgitter: der Tesla hat mich überzeugt und im Ernstfall würde ich den Quantensprung in Antrieb- und Energiefragen dem höheren Komfort im C6 auf jeden Fall vorziehen. Hätte ich a) eine Lademöglichkeit zu Hause, B) beim Arbeitgeber und c) einen Einstiegspreis unterhalb meiner Prohibitionsgrenze, wäre das Model S mein nächster Wagen.

O.k., eigentlich will ich noch was Geländegängiges zwischendurch, mal ein paar Flüsse in Island furten.

Gruss,

Marcus

Bearbeitet von Nichtkürzerals6Zeichen
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Nichtkürzerals6Zeichen
Nach einer kleinen Denkpause, wie sie sich mein Briard auch immer nach einem Kommando herausnimmt. Aber er macht es. Er fährt tatsächlich los. :D

Ja, es ist jedes Mal ein neues Wunder ;-)

Einen hab ich noch: die Mittelarmlehne ist beim Tesla etwas zu hoch und - subjektiv - viel zu weit hinten, d.h. man kann nicht den rechten Arm so geil dahinlümmeln wie in meiner Madame. Da Tesla überdies den Getränkehalter in (!) der Mittelarmlehne untergebracht hat statt das Ding irgendwo am Armaturenbrett anzuflanschen, ist die Mittelarmlehne ein doppelter Minuspunkt bzw. ist hier die Ergonomie des C6-Innenraums äußerst gelungen, vor allem wenn man im Sommer den Rosé-to-go für die Beifahrerin von Klimadüse mitkühlen lassen kann.

Bei aller dieser Detailkritik sollte man aber auch noch einrechnen, daß das zweite Auto eines kalifornischen Start-ups ist, das den Eisbrecher für EVs in einer Antarktis aus Steinöl-Fans mit fossilisierter Großhirnhemisphäre spielen möchte. Und Tesla scheint ja ein schnell lernendes System zu sein.

Bearbeitet von Nichtkürzerals6Zeichen
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Auto-Motor-Sport (Online)

die Reichweite von reinen E-Fahrzeugen müsste meines Erachtens mindestens 300, besser 400 Kilometer betragen – mit schnellen und überall verfügbaren Ladeoptionen. Alles andere macht für mich keinen Sinn."

Dem stimme ich absolut zu!

Gruss Jürg

Ich ja auch. Ich hab's sogar umgesetzt.

Ja, dann meint der Porsche-Mann wohl, die Leute sollen Teslas Model S kaufen.

Auf ein preiswerteres Angebot oder ein Superchargernetz von Porsche brauchen sie jedenfalls nicht zu warten.

Merkt der noch, was er da sagt?

Grüße

Holger

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Ich habe das nicht als Neuheit gepostet, sondern um dir zu bestätigen, dass du nicht falsch liegst!;) Im übrigen steht das Interview im Zusammenhang mit einem E-Porsche, den diese irgendwann auf den Markt bringen wollen.

Gruss Jürg

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Ja, es ist jedes Mal ein neues Wunder ;-)

Einen hab ich noch: die Mittelarmlehne ist beim Tesla etwas zu hoch und - subjektiv - viel zu weit hinten, d.h. man kann nicht den rechten Arm so geil dahinlümmeln wie in meiner Madame. Da Tesla überdies den Getränkehalter in (!) der Mittelarmlehne untergebracht hat statt das Ding irgendwo am Armaturenbrett anzuflanschen, ist die Mittelarmlehne ein doppelter Minuspunkt bzw. ist hier die Ergonomie des C6-Innenraums äußerst gelungen, vor allem wenn man im Sommer den Rosé-to-go für die Beifahrerin von Klimadüse mitkühlen lassen kann.

Bei aller dieser Detailkritik sollte man aber auch noch einrechnen, daß das zweite Auto eines kalifornischen Start-ups ist, das den Eisbrecher für EVs in einer Antarktis aus Steinöl-Fans mit fossilisierter Großhirnhemisphäre spielen möchte. Und Tesla scheint ja ein schnell lernendes System zu sein.

Ob Jan damit was anfangen kann? Ich glaube, er mag das konkreter. :-)

Ich fand es schon bemerkenswert - auch schon während der gemeinsamen Profahrt - wie du dich an die wenigen konventionellen Fehlerchen klammerst. Dass kein anderes Auto einem Hydropneumaten wie dem C6 in Sachen Ferderungserlebnis das Wasser reichen kann, war ja schon von vorherein klar und wird auch vom verstrahltesten Telsa Fahrer auf Erden, also von mir, höflichst honoriert.

Das wenige Mecker musstest du vor dir (und mir) öfters wiederholen, sonst wäre wahrscheinlich nicht so viel davon übrig geblieben. :-)

Ich fahre ja mit so einigen Leuten Probe. Es ist schon interessant, wie unterschiedlich das abläuft.

Der Porsche-Fahrer testet die Kurvenlage und geht mit dem Teil um, als wäre er schon 10.000 km damit gefahren,

andere starren nur auf den großen Touchscreen und/oder faseln bei jeder ablenkungsfreien Gelegenheit vor sich hin "wie leise der ist".

In der Einstufung der Begeisterung, oder besser, seine Begeisterung in Worten auszudrücken, bist du in meinem Ranking auf dem letzten Platz aller Probefahrer eingestuft. Jetzt kannst du dir vorstellen, was ich sonst zu hören kriege. Jedenfalls nicht "in meinem xxy von annodazumal ist das aber viel besser gelöst". Nein, im Gegenteil. Warum hat meine Marke nicht so ein Auto? Das will ich auch haben! Das höre ich immer wieder.

Beim Gasgeben wiederum warst du ganz still, und im Begeisterungsranking lagst du, rein vom Anblick deiner Gesichtzüge und Wahrnehmen deiner Stoßlaute, sehr weit vorne im Ranking. :-) Schließlich kamst du ja auch kaum mit dem Lenken hinterher, was ganz typisch ist, wenn die Karre jedesmal doch schneller losschießt als man sich während der Probefahrt bereits hätte daran gewöhnt haben können. Verbal fordertest du dann aber, dass die Flunder gefälligst so zu lenken hätte, wie dein C6.

Von so Sachen wie dem riesigen Schiebedach, der Raumausnutzung, der simplen Bedienung usw. wollen wir erst gar nicht sprechen. Auch der Energieverbrauch deiner Probefahrt mit dynamischen Anteilen, die jeder Verbrenner, gleiche Leistungsabgabe vorausgesetzt, mit einer deutlichen Steigerung im Durchschnittsverbrauch quittiert hätte, findet keine Erwähnung. Du lagst ja als Ungeübter sogar unterhalb meines üblichen Durchschnittsverbrauchs von 20 kWh/100 km.

Aber dafür bin ich ja da. :-)

Denn das ist das m.E. der der eigentliche Clou des Autos. Leistung, Luxus und Platz im Überfluss - ohne Reue.

Wir fuhren mit der Sonnenkraft aus original Hochheimer Lage, also mit feinstem Sonnenriesling im Tank. :D

LG

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Vielen Dank für den ausführlichen Federungsvergleich! Ein paar Anmerkungen dann doch:

- ein C6 fährt nicht los, er setzt sich in Bewegung...

- die Rückenlehne der Vordersitze ist perfekt, nicht auszudenken die Lehnen wären weicher und ohne die erforderliche Unterstützung des Rückens.

- der Hdi 205 war mir auch zu laut.

- bei meiner Sänfte ist Schwingen an der Hinterachse (nicht "wippen", ein Benz wippt) bei Betätigen der Sporttaste sofort eliminiert. Auch in Sport ist der Federungskomfort besser als bei jedem Wettbewerber. Einfach mal länger als 10 min. aktiviert lassen, dann merkt man es und kann sich kaum vorstellen, wie noch besser gefedert werden könnte.

Gruß Jan

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Nichtkürzerals6Zeichen

Ich habe nix gefordert, sondern nur gesagt, daß die C6-Lenkung adaptiv verhärtet und ich nicht dauernd manuell hinterher justieren muss, wie im Dessla. Panorama-Dächer sind nicht für mich gemacht und ansonsten wusstest Du ja, daß Du einen zufriedenen C6-Piloten ranlässt, sprich: dass Madame in ein paar Subdisziplinen den sicheren und verdienten Sieg davontragen wird, und zwar nicht nur in der Disziplin Federung.

Das Faß Assistenz-Systeme habe ich bewußt gar nicht erst aufgemacht, weil da beide Karren nicht 100% auf Stand sind (Abstandstempomat).

Meine Begeisterung für Fahrdynamik hast Du richtig gedeutet - und über die Notwendigkeit, in Zukunft mit Sonnenriesling im Tank unterwegs zu sein, brauchen wir eigentlich nicht mehr diskutieren. Umsetzen kann ich das aber nicht, weil - s.o. - bei mir a+b+c = keinen Dessla ergibt. Sondern vielleicht auch mal: gar kein eigenen Wagen mehr, weil die Infrastruktur für Öko-Mobilität ja bereits existiert (Bahnverkehr genannt) - eine Option, die der Auto-Narr ja gar nicht erwägt, oder?

"Meine Marke", also vielleicht Cit., gibt es in einer belastbaren Form faktisch nicht mehr - der Ausstieg aus der HP ist beschlossen, das Design ist vom kurzen Zwischenhoch um 2004/2005 herum mit C4 I, Picasso und C6 abgesehen ein Totalausfall und ich sehe bei PSA nicht die technische und ökonomische Potenz, in sagen wir 5 Jahren einen Wagen wie das Model S auf die Beine, besser: auf Hydractive 4 zu stellen.

Gruß,

Marcus

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Auto-Motor-Sport (Online)

Porschechef Müller, ob denn ein Elektroporsche auch einen Rangeextender haben werde

Gut, aber wird es ein E-Auto mit oder ohne Range Extender?

"Müller: Sicher ohne, denn vom Range Extender halte ich persönlich gar nichts. Und die Reichweite von reinen E-Fahrzeugen müsste meines Erachtens mindestens 300, besser 400 Kilometer betragen – mit schnellen und überall verfügbaren Ladeoptionen. Alles andere macht für mich keinen Sinn."

Dem stimme ich absolut zu!

Gruss Jürg

Und trotzdem trauen sie sich mehr als einen Panamera S Hybrid mit maximal 30 Kilometer elektrischer Reichweite derzeit offenbar nicht zu.

Übrigens gibt es mittlerweile auch die offiziellen Zahlen: http://insideevs.com/tesla-model-s-sales-norway/

Der Tesla S ist in Norwegen mit Abstand das meistverkaufte Auto (1493 Stück) vor dem VW Golf (keine Zahl gefunden, nur die Aussage, dass es halb so viele sind) und dem Nissan Leaf (425). Zum Vergleich: Bei 8 Millionen Einwohnern (Norwegen: 5 Millionen) wurden in Österreich im März 26 Model S zugelassen, im Februar 7 und im Jänner 6.

lg

grojoh

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Hast du auch die Kommentare gelesen? Da geht's noch weiter. Das Model S hat den Golf auch übers 1. Quartal vom Thron gestoßen.Klar, das wird nur vorrübergehend sein.

Grüße

Holger

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Sicher. Ich vermute auch wie einige Kommentatoren, dass Tesla die europäischen (oder zumindest die norwegischen) Auslieferungen sehr gezielt für März gesammelt hat, um dann so eine Medienöffentlichkeit zu erzeugen. Das kann ich ihnen aber nicht verdenken, denn die Autos wurden ja tatsächlich gekauft und nicht wie bei anderen Herstellern als Tageszulassungen angemeldet und stehen sich dann die Reifen am Hinterhof des Händlers platt.

Auch die Zahlen für die USA zeigen, dass es eigentlich seit Beginn der Auslieferungen sehr konstante monatliche Zulassungen gibt - das liegt wohl einfach daran, dass derzeit nicht mehr produziert werden können und sich daher die monatlichen Zahlen ungefähr bei 2000 Stück eingependelt haben. Was aber bei Norwegen zusätzlich erstaunlich ist, ist die Tatsache, dass es in Norwegen schon fast gleich viel Model S gibt, wie in den USA (17.000 : 20.000 was ich gelesen habe) - und das bei einem Land mit wie gesagt fünf Millionen Einwohnern gegenüber den 300 Millionen Amerikanern oder den 500 Millionen EU-Bürgern.

Und was heißt schon "vorübergehend" - mit dem Leaf ist nun auch schon einige Monate ein einigermaßen farbloses E-Auto an erster Stelle, diesmal eben vom Model S abgelöst. Ich denke schon, dass solche massiven Zulassungen an Elektroautos innerhalb kurzer Zeit zu einer relativ raschen Anpassung der Infrastruktur in allen möglichen Bereichen führt. So dass es letztlich immer weniger eine Frage der Machbarkeit, als einzig eine Frage der Präferenz des Einzelnen sein wird. Wenn im Straßenbild jedes 10. neue Fahrzeug einen E-Antrieb hat, dann hinterlässt das mit Sicherheit nachhaltige Spuren in den Köpfen der Menschen.

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*Tesla Bashing*

Die Kraft der Überschrift. Hier ein sehr treffendes Beispiel,

wie Journalisten das betreiben:

In der Kurzbeschreibung des vermeintlichen Inhalts des Beitrags das Stichwort:

"Gefahr des Autodiebstahls"

Im Beitrag selber: "Zwar lässt sich das Auto per App nicht starten, dennoch

können aus dem Innenraum Gegenstände gestohlen werden."

Von einer Gefahr das Autodiebstahls schreiben sie nichts.

Sie verlassen sich darauf, dass viele Online Leser sich mit der Kurzform oder

dem Überfliegen von Nachrichten zufrieden geben und die verstellte Nachricht

beim Leser so hängenbleibt.

Weiteres Beispiel im selben Artikel. Der Beitrag wird durch einen Kasten unterbrochen:

Elektroauto erneut in Flammen

Wie sicher ist der Tesla S?

Schon wieder stand ein Model S nach einem Unfall in Flammen.

Es ist der zweite Vorfall dieser Art innerhalb weniger Wochen.

Ein PR-Desaster für den Automobilhersteller.

Wir lesen im Präsens mit und "erneut" lässt vermuten, dass dass innerhalb

"der letzten Wochen" wieder zwei Model S Feuer fingen. Erst wenn der Leser

auf die Überschrift des Einschubtextes klickt, erfährt er, dass der Link zu

einem Beitrag vom 31.10.2013 führt.

Das hat ganz fiese Methode. Ich habe einen Kommentar dort geschrieben

und bin gespannt, ob die WiWo den Mumm hat, ihn zu veröffentlichen.

Darüber entscheiden sie wohl gerade und telefonieren mit Duzfreund Winterkorn,

ob er das durchgehen ließe. :-)

http://www.wiwo.de/technologie/auto/elektroauto-sicherheitsrisiken-beim-tesla-s-denkbar/9705986.html

Hier noch so ein Zuckerl der WiWo

http://green.wiwo.de/das-beste-elektroauto-der-welt-der-tesla-s-im-fahrtest/

Der Autor fährt am nächsten Morgen trotz eindeutiger Warnmeldung los und beschließt einfach,

das werde ich trotzdem noch schaffen. Zuvor hatte er keinen Ladeplatz fürs Laden gefunden,

er hatteja auch keinen Plan gehabt und schon am Vortag die im Auto integrierten Planungshilfen

ignoriert oder nicht benutzt. Warnmeldung wurden schon vor dem Abstellen des Fahrzeuges

nicht von ihm ernst genommen oder gar ganz bewusst missachtet.

Das ergab dann aber schon Fotos auf dem Abschlepper. Nur ein Depp glaubt, dass der Autor

solch ein Depp war. Das war Ziel der Aktion.

Grüße

hs

Bearbeitet von e-motion
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Zur Sache:

[h=3]Cursory Evaluation of the Tesla Model S: We Can't Protect Our Cars Like We Protect Our Workstations[/h] [Recent coverage: Reuters, Forbes, NBCNews]

[This article can also be downloaded in PDF Form -> Cursory Evaluation of the Tesla Model S: We Can't Protect Our Cars Like We Protect Our Workstations]

The innovation behind Tesla’s electric vehicles has set us in the right direction towards a more sustainable future. What Elon Musk is doing with Tesla and SpaceX is inspirational and a triumph for humankind.

Given the fantastic future of IoT (Internet of Things) devices ahead of us, it is the responsibility of the security community and device manufacturers to do our best to enable these devices securely. The IoT devices in scope include remotely controllable thermostats, baby monitors, light bulbs, door locks, cars, and many more. The impact of security vulnerabilities targeting such devices can lead be physical in nature in addition to contributing to loss of privacy.

The purpose of this document is to outline the mechanisms by which the Tesla Model S communicates with car owners and the Tesla infrastructure using a variety of TCP/IP mechanisms. The goal of this document is to advise the owners on security issues they should be aware of as well as to kick off a dialogue between security researchers and Tesla Motors that will ultimately drive deeper analysis and assurance.

http://www.dhanjani.com/blog/2014/03/curosry-evaluation-of-the-tesla-model-s-we-cant-protect-our-cars-like-we-protect-our-workstations.html

Grüße

Holger

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FÜR 5 MRD. DOLLAR

Tesla macht mit "Gigafabrik" ernst

Die Pläne Musks begeistern Politiker in den Bundesstaaten, die sich Hoffnung auf den Standort des neuen Werks machen. Unter Branchenvertretern und Managern der Konkurrenz herrscht dagegen verbreitete Skepsis vor. "Ich kann es nicht ganz verstehen", wunderte sich Volkswagen-Chef Marin Winterkorn vergangenen Monat. "Wir haben ausreichend Zulieferer und kämen nicht auf die Idee, eine eigene Batteriefabrik hochzuziehen."

Das verstehe ich Martin. Du kommst mit deinen E-Autos auch auf keine Stückzahlen, oder du willst das sogar gar nicht. Dann brauchst du auch keine Batterienfabrik. So lange das so bleibt, ist deine Aussage über die Zulieferersituation nicht einmal gelogen.

Aber schau mal, Martin:

Engpässe bei Batterien bremsten im Jahr 2013 das Umsatzwachstum Teslas. Der Zulieferer Panasonic will mit der Lieferung von 2 Milliarden Zellen aushelfen. Das könnte aber nicht ausreichen, wenn Tesla einen Gang hochschaltet und in hohen Volumina das Modell Gen III fertigt. Im Jahr 2013 setzte Tesla lediglich 22.400 Autos ab. Doch damit ist die US-Firma bereits größter Käufer von Lithium-Ionen-Batteriezellen in der Welt.
Die Wall Street hält dagegen große Stücke auf Tesla. Die Kalifornier sammelten vergangenen Monat mit einer Wandelanleihe die formidable Summe von 2 Milliarden Dollar ein. Vor nicht allzulanger Zeit wäre es die größte Herausforderung für solch ein Projekt gewesen, an das notwendige Kapital heranzukommen.
Die Risiken für das Projekt beginnen bereits mit dem engen Zeitplan. "Es gibt wenige Fabriken, die 920.000 Quadratmeter groß sind, und auf einen Schlag hochgezogen wurden", meint Rand Abdallah von Walbridge Aldinger. Das Unternehmen ist eine der weltweit führenden Firmen für den Fabrikbau. Abdallah hält Musks Pläne trotzdem für machbar. "Wir haben Lösungen parat, wenn sie bereit sind, die Kosten zu tragen."
Für seinen riesigen Batterieausstoß benötigt Musk in großem Umfang Primärmetalle und andere Batteriematerialien wie Kobalt. Die Nachfrage der Gigafabrik nach Kobalt würde zu einem dramatischen Anstieg der Preise oder mehreren neu eröffneten Minen führen, ist sich Erin Chutters sicher. Sie ist Chefin von Global Cobalt, die bald zusätzliches Kobalt in Russland abbauen will.

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Fuer-5-Mrd-Dollar-Tesla-macht-mit-34-Gigafabrik-34-ernst-3415680

hs

Bearbeitet von e-motion
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Umitsubame Joe

tja, das Internet der Dinge …… dass gewisse Organisationen* gar kein interesse daran haben, das all diese schönen geräte "sicher" sind, wird oftmals verschwiegen. Egal wenn rauskommt, dass der Smart TV (hallo LG) die dateinamen angesteckter USB-sticks an der Hersteller sendet (blabla verbesserung der Dienste blabla), auch egal wenn Telefonbücher auf Smartphones hochgeladen werden - interessiert doch eh keinen. Insofern erwarte ich da vom Mainstream genau so viel beachtung für diese Thematiken beim E-Auto wie z.B. bei smart-meter et al., also -1.

* auch die "sicherheits"-behörden, japp, egal welches land.

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