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Tesla


e-motion

Empfohlene Beiträge

Gebührender Abstand? :-)

Schön zu sehen, maskulines Model S mit breiten Schultern neben dem im Vergleich feminin wirkenden C6.

Aber, dass die schmale Maus die Last auf ihrem Haupte schleppen muss...

Im Model S wäre das Tranportgut wahrscheinlich in den Kofferäumen

verschwunden und die Aerodynamik bliebe erhalten. :-)

Grüße

Holger

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...

aber ich werde den Teufel tun und bei RWE, EON oder Vattenfall Strom kaufen. :D

Es ist ja leider eine Illusion, wenn man denkt, man könne diese Oligopolisten,

Gebiebietsaufteiler, Netzerpresser, Atomkraft%2§;=(!?er bei der Strombereitstellung

völlig raushalten. Keine Chance.

Denn so gut beraten der E-Fahrer zu sein scheint:

So beschissen wird er:

Und RWE finanziert mit dem Profit aus der österreichischen Wasserkraft seine Lobbyarbeit und Druck auf die deutsche Politik, steuert so gegen die Energiewende, erweitert den Raubbau und baut hübsche neue Kohlekraftwerke.

...

Also, Du musst es einfach so sehen: Indem Du Deinen Wagen kostenlos auflädst, schmälerst Du den Profit von RWE. icon12.png

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Zudem wird die Installation selbst nicht die Welt kosten

- ich rechne mal mit maximal 30-50.000 Euro pro Ladesäule

(30.000 ist derzeit in etwa der obere Wert für die Errichtung

aktueller Schnellladestationen anderer Hersteller).

Ich gehe davon aus, dass die einzelnen Säulen weniger kosten.

Tesla baut die selber.

Wenn man davon ausgeht, dass wohl eine

überwiegende Mehrheit der Teslakäufer (Holger laut

eigenen Aussagen nicht, obwohl es wohl auch bei ihm

im Hinterkopf ein großes Plus für den Tesla war, sonst

hätte er ja auch die Superchargeroption nicht gewählt)

ausschließlich oder hauptsächlich aufgrund dieses hoch-

rangigen Schnellladenetzes dazu bereit war, sich auf das

teure Abenteuer E-Mobilität einzulassen, sind die

Investitionskosten von sagen wir mal 3-5 Millionen Euro

für alle Supercharger in Deutschland schon als verschwinden

gering einzuschätzen.

Ja. So sehe ich das auch.

Das ist tausendmal effektiver als die gleiche Summe

in TV-Werbung zu stecken. Der Betrieb wird zwar auch etwas

kosten, aber zum Einen wird Tesla gute Konditionen mit den

Stromanbietern ausgehandelt haben und zum Anderen über-

steigt auch hier der Werbewert dieses "Gratisladens" die

Betriebskosten wohl um ein Vielfaches.

Zumal auch die Kunden die Supercharger schon mitfinanzieren.

Selbst unter den Model S Fahrern ist der Anteil der Profile,

die sich vorwiegend auf Fernstrecken abspielen, sehr gering.

Die meisten MS-Fahrer pendeln, wofür ein E-Auto nun mal

am besten geeignet ist, und vereisen im Verhältnis zur Pendelei

eher selten. Aber sie bezahlen die Supercharger-Option mit,

ob im Kaufpreis der 85er Modelle enthalten oder als kosten-

pflichtige Option bei den 60er Modellen.

Meine Rechnung geht jedenfalls finanziell nicht auf, wenn ich ein

paar mal im Jahr mal an den Superchargern lade. Somit sponsore

ich die Dinger mit. Das fand in Teslas Gesamtkalkulation sicher

Berücksichtung und schlägt sich auch kostendämpfend nieder.

Macht das mal mit Werbung. Für die zahlt der Kunde immer mit.

Ohne Gegenleistung. :-9

Die deutschen Hersteller haben mehr Geld als Tesla, könnten locker

ein flächendeckendes Ladenetz aufbauen.

Was ihnen fehlt, sind die passenden Autos.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Der direkte Vergleich C6 / MS erstaunt mich schon ein wenig. Dachte nicht, dass das MS doch soviel wuchtiger wirkt im Vergleich. Vor allem die Breite ist eindrücklich, da mir auch der C6 bereits mehr als breit genug vorkommt. Wenn das Model E dann die versprochenen 20% reduzierter ist, wird es also in etwa die Größe eines C6 haben - passt für mich :D

Zur KELAG: In Kärnten wird man generell nicht drum herum kommen, auf Sumpf zu stoßen. Schon gar nicht bei staatsnahen Betrieben. Nicht umsonst stehen wohl die KELAG-Kraftwerke Bärental 1-4 in einem Tal dessen Eigentümer die Familie von Jörg "Gott-hab-ihn-selig" Haider ist. Im Jahr 2000/2001, als der Deal mit RWE besiegelt wurde, war Haider Landeshauptmann von Kärnten und brachte seine Günstlinge neben den RWE-Managern in allen Funktionen erfolgreich in Position: http://www.kleinezeitung.at/kaernten/kaerntenwahl/1835465/index.do

Der einzige Trost ist, dass der Strom in Kärnten wohl tatsächlich hauptsächlich erneuerbarer Energie bzw. vorrangig Wasserkraft entstammt und man somit zumindest in dieser Hinsicht ein halbwegs ruhiges Gewissen beim Tanken vor Ort haben kann - zumal das Laden noch gratis ist und man damit der RWE auch keinen Gewinn einbringt. Die KELAG selbst habe ich im direkten Kontakt auf diversen E-Messen aber als durchaus der Elektromobilität zugetan kennengelernt. Zumindest mehr als das andere Energieerzeuger hierzulande sind.

Ich hätte bei denen sogar ein Jahr gratis Strom tanken gewonnen, was ich allerdings leider mangels Fahrzeug ablehnen musste und dafür als Trostpreis ein T-Shirt zugeschickt bekam. Im Nachhinein frage ich mich allerdings, was ich denn hier tatsächlich gewonnen hätte, wenn die KELAG-Säulen ohnehin "bis auf Weiteres" kostenlos zu nützen sind ;)

lg

grojoh

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...

Der einzige Trost ist, dass der Strom in Kärnten wohl tatsächlich hauptsächlich erneuerbarer Energie bzw. vorrangig Wasserkraft entstammt ...

Hallo,

nachfolgend die Energiequellen:

http://haushalte.kelag.at/content/page_privat_strom_erneuerbareenergien.jsp

Gruß, Albert

P.S. E-Mobilität:

http://haushalte.kelag.at/content/page_E_Mob_Allg.jsp

Bearbeitet von -albert-
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Für 4 Personen und Wintersport bräuchte doch wohl das MS eine Dachbox...

Für mich das erste Model S in freier Wildbahn. Dachte aus der Entfernung, es sei ein Jaguar. Das Höhe/Breite-Verhältnis von hinten erinnert an den Audi A7. Die Fugen, Zierleisten etc. scheinen gut verarbeitet, die Spaltmaße sind in Ordnung, da hatte ich Schlimmeres erwartet. Der Wagen macht verarbeitungstechnisch einen einwandfreien Eindruck, besser als manch ein BMW.

Die Außenspiegel des MS lassen sich offenbar nicht einmal manuell anklappen. Aber die ausfahrenden Türgriffe sind ne Show (sie reagieren auch auf Passanten, die gar keinen Schlüssel haben, wie mein Sohn verbotenerweise ausprobierte...).

Der Innenraum ist feiner als gedacht, insbesondere die Verarbeitung und Anmutung der Armaturentafel (Leder bezogen?) macht einen sehr guten Eindruck. Die Größe des Zentraldisplays wirkt in natura nicht so absurd überdimensioniert, wie auf vielen Fotos. Die Sitze wirken schon bei der Draufsicht von außen klein, hart und unbequem. Oh nee, da dürfte man den Superchargerstopp herbeisehnen...

Madame hingegen verlangte bei der Abfahrt nach einem Liter frischen Motoröl. Das wäre nun dem bereits entschwundenen MS nie und nimmer passiert...

Gruß Jan

7uryze2y.jpg

azyvy6eh.jpg

dy4ejeve.jpg

a4yzujyq.jpg

Bearbeitet von Audi 5000
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Die Außenspiegel des MS lassen sich offenbar nicht einmal manuell anklappen.

- Mit dem Tech-Paket klappen die Spiegel seit 02/2014 elektrisch. Sonst manuell. Bis 01/2014 selbst mit Techpaket nur manuell. Nachrüstung auf elektrisch anklappbar für ältere Model S gegen Aufpreis möglich.

Aber die ausfahrenden Türgriffe sind ne Show (sie reagieren auch auf Passanten, die gar keinen Schlüssel haben, wie mein Sohn verbotenerweise ausprobierte...).

Wenn der "Schlüssel"träger in der Nähe ist, na klar.

Das war schon immer so, bei den schlüssellosen Systemen: Das Auto ist dann entriegelt.

Beim MS fahren bei Berührung halt auch noch die Griffe raus.

Siehste, je nach Perspektive ist das MS doch nicht so viel größer als die Lady.

Danke für die Fotos!

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Gebührender Abstand? :-)

Wohl damit der Funke nicht überspringt - im übertragenen, wie im wahrsten Sinn des Wortes :D

Da sieht man schön - der Designexot neben dem Antriebs(-noch-)exot. Wenn man die Beiden so nebeneinander stehen sieht, würde man die ausgefallene Antriebstechnologie eher im C6 erwarten und am Tesla den Vierrohrauspuff mit kernigem V8-Sound ;)

lg

grojoh

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Der direkte Vergleich C6 / MS erstaunt mich schon ein wenig. Dachte nicht, dass das MS doch soviel wuchtiger wirkt im Vergleich. Vor allem die Breite ist eindrücklich, da mir auch der C6 bereits mehr als breit genug vorkommt. Wenn das Model E dann die versprochenen 20% reduzierter ist, wird es also in etwa die Größe eines C6 haben - passt für mich :D

....

lg

grojoh

Das Foto der Heckansichten täuscht ein wenig, da der C6 eine halbe Fahrzeuglänge weiter vorn stand und deshalb (aufgrund weiterer Entfernung von der Kamera) noch zierlicher wirkte. Tatsächlich sind die schon ziemlich gleich groß, wobei der Tesla in der Heckansicht schon breiter und dadurch flacher wirkt.

Gruß Jan

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Wohl damit der Funke nicht überspringt - im übertragenen, wie im wahrsten Sinn des Wortes :D

Da sieht man schön - der Designexot neben dem Antriebs(-noch-)exot. Wenn man die Beiden so nebeneinander stehen sieht, würde man die ausgefallene Antriebstechnologie eher im C6 erwarten und am Tesla den Vierrohrauspuff mit kernigem V8-Sound ;)

lg

grojoh

Genau das gefällt mir beim Model S nicht. So schön ihn die Leute finden - ich finde sein Äußeres recht langweilig.

Zudem besteht das Design aus allen möglichen Zitaten. Ja, auch Luxusauto-Zitaten.

Das macht was her, beim sog. Nachbarn. Unausweichlich. Für mich eine völlig neue Erfahrung :-)

Das ist ja nix böses, bestimmt nicht. Und doch ein weiteres Zeichen dafür, dass der Auftritt nicht mein Ding ist.

Ein MS im i8-Design gefiele mir jedenfalls viel besser. Drin sitzend ist das aber schnell wieder vergessen.

Find ich einfach nur toll und 1:1 meins. Leider ist da noch dieses runde, sperrige Ding vor mir,

wie nannte man das noch gleich? "Lenkrad" oder so ähnlich ... :D

hs

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Tatsächlich sind die schon ziemlich gleich groß, wobei der Tesla in der Heckansicht schon breiter und dadurch flacher wirkt.

Gruß Jan

Der C6 ist nur 2 cm höher. Das MS ist nur 6 cm länger. Das macht keinen so großen Unterschied.

Aber 10,5 cm Unterschied in der Breite (ohne Spiegel) machen viel aus. Vor allem im frz. Parkhaus.

Und erst in der Waschstraße: Spur MS v/h 1,66/ 1,70 m - Spur C6 h/v 1,55 / 1,58 m!

Das sind schon Welten. Mit Spiegeln gemessen (2,19 m beim MS) ist der Breitenunterschied

gewiss noch größer.

Stell mal den C6 neben einen Xantia. Dann hast du den gleichen Unterschied in der Fahrzeugbreite,

ohne Spiegel.

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Der 2 cm höhere C6 ist nur 39,6 cm breiter als er hoch ist,

das 2 cm flachere MS ist 51,9 cm breiter als es hoch ist.

Der Eindruck entsteht also nicht nur durch die Wirkung der Heckansicht,

sondern resultiert vor allem aus den realen Unterschieden in den Proportionen.

Jedenfalls ist der C6 viel vernünftiger gestaltet. Denn er hat massig Platz im

Innenraum, ohne dermaßen in der Breite aufzutragen. Aber die Amis brauchen

das wohl so.

Allerdings profitiert die Straßenlage von der breiten Spur bei niedriger Fahrzeughöhe.

Dann noch die Batterien unterhalb der Nabenhöhe! Das macht sich beim Fahren in

Kurven sehr, sehr positiv bemerkbar.

Grüße

Holger

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Gibt's eigentlich bald mal Fotos vom Vergleich CX - MS ? Da würde mich der Größenvergleich schon eher reizen ;)

Zum Lenkrad: Ich glaube, da ist wirklich jede Hoffnung vergebens, dass das Lenkrad noch durch ein anderes manuelles Lenksystem ersetzt werden könnte (zB Joysticks), bevor es gänzlich abgeschafft wird. Die Zeit ist zu knapp. Beim autonomen Fahren sträuben sich ja bloß noch ein paar Urinstinkte des Menschen (seit Jahrtausenden steuert man seine Kutsche selbst) und demzufolge ein paar legistische Details dagegen. Der Schritt zum tatsächlichen AUTO-Mobil steht also unmittelbar bevor - betrachtet man den Vergleichszeitraum ;)

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... seit Jahrtausenden steuert man seine Kutsche selbst ...
Also ich kenn mich ja in Deiner Jugend nicht so aus, aber zu meinen Zeiten war das alles noch anders:

Jeden Tag raus aus der Höhle und zu Fuß das Mammut gejagt und es schließlich mit der Keule erschlagen! Das waren Zeiten!!! :)

Wenn das Model S sooo breit ist, toppt es ja sicherlich auch die Kohl'sche W140-S-Klasse. Gibts beim Model S keine Probleme in Waschstraßen oder Autoreisezügen? (in Parkhäusern ja sowieso)

Bearbeitet von Juergen_
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Gibt's eigentlich bald mal Fotos vom Vergleich CX - MS ? Da würde mich der Größenvergleich schon eher reizen ;)

Mich auch. Mach auch ich sofort, sobald ich wieder Lust kriege, den Turbo zu fahren. Den Kaltstart nur fürn Foto tu ich ihm nicht an. :-)

Zum Lenkrad: Ich glaube, da ist wirklich jede Hoffnung vergebens, dass das Lenkrad noch durch ein anderes manuelles Lenksystem ersetzt werden könnte (zB Joysticks), bevor es gänzlich abgeschafft wird. Die Zeit ist zu knapp. Beim autonomen Fahren sträuben sich ja bloß noch ein paar Urinstinkte des Menschen (seit Jahrtausenden steuert man seine Kutsche selbst) und demzufolge ein paar legistische Details dagegen. Der Schritt zum tatsächlichen AUTO-Mobil steht also unmittelbar bevor - betrachtet man den Vergleichszeitraum ;)

Gewiss, gewiss. Aber bis autonomes Fahren auch in jedem abgelegenen Tal funktioniert, wird's noch was dauern.

Kennst du "Demolition Man"? Genau so will ich das haben. Was für einen Sinn macht es, in der Pendlerschlange auf der Landstraße oder auf der AB hinter den anderen herzulenken? Aber wenn die Strecke frei ist, oder man überholen will: "Autopilot aus!"

Bearbeitet von e-motion
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Wenn das Model S sooo breit ist, toppt es ja sicherlich auch die Kohl'sche W140-S-Klasse.

Dicke! :-)

Gibts beim Model S keine Probleme in Waschstraßen oder Autoreisezügen?

In Autoreisezügen? Das Model S fährt doch selber elektrisch!? :-)

mswash01.jpg

mswash02.jpg

(in Parkhäusern ja sowieso)

In den von mir besuchten Wiesbadener und Frankfurter Parkhäusern bisher nicht.

Daher schrieb ich ja "in frz. Parkhäusern".

Es gab nur eine Ausnahme am Frankfurter Flughafen, P1, Einfahrt Parkdeck 6.

Die Einfahrt war zwar in einem Zug zu meistern, aber haarig. Ich kenne nicht

viele Fahrer, die sich getraut hätten, aber auch welche, denen ich zutrauen würde,

alle Warnsignale zu ignorieren und die extrem breite (und zudem ja auch lange)

Flunder zu verschrammen. Zwei Reporter haben sich ja auch schon dem entsprechend

geoutet, das dann aber den Ausmaßen des Autos zugeschrieben.

Die vielen Probefahrten mit Interessenten (Stand heute: 19) zeigen mir auch,

wie unterschiedlich die Talente bei den Autofahrern verteilt sind. Der Umgang

mit dem Lenkrad und dem Gaspedal ist teils Haare sträubend, teils aber auch

beeindruckend routiniert. Und viele liegen halt irgendwo dazwischen.

Immerhin ist es nicht ihr gewohntes und vor allem kein gewöhnliches Auto!

Vorgestern der 5er Fahrer: Er steigt ein, ich erkläre kurz. Aber der fand selber

schnell heraus, was "One-pedal-drive" ist. Er jubelte: "Das ist ja genial!"

Er war hellauf begeistert von dem entspannenden Fahrgefühl.

Ja, das war auch genial, denn er konnte es sofort routiert und sanft umsetzen.

Andere schafften harmonisches One-Pedal-Drive selbst nach zig km nicht mal im Ansatz,

obwohl sie es sich selber am Ende der Fahrt mit der Note "hab ich aber schon ganz gut

hingekriegt" attestierten. Der Beifahrer schweigt dann besser.:)

Feinmotorik im Pedalfuß ist jedenfalls nicht gerecht verteilt.

Interessant auch, dass die Leute nicht richtig Vollgas geben, wenn ich sie auffordere.

Ich dann: "Das nächste Mal aber mal das Pedal richtig durchtreten.... jetzt!"

Dann kommt auch das "Aaaaahhhh..."

Nach 19 Probefahrten sind bisher immerhin zwei Testfahrer nach eigener Aussage

intitiativ geworden. Ein Versicherungsagent und ein Steuerberater. Bin gespannt,

ob ich sie in ein paar Monaten im eigenen Model S wiedersehen werde.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Ich habe gerade unsere Reise mit dem MS nach Zandvoort geplant:

So wäre die Strecke mit dem Benziner.

Und so verläuft sie angesichts des aktuellen Status des Supercharger-Netzes.

Ohne Supercharger-Umweg: 447 km, 4 Stunden, 18 Minuten

Mit Supercharger-Umweg: 505 km, 4 Stunden, 57 Minuten

Zeitdifferenz virtuell: 39 Minuten

Zeitdifferenz real: 69 Minuten (nur 1x Nachladen eingerechnet)

Nur 1x Nachladen eingerechnet, weil wir mit 4 Personen und Hund auch im Prius

nicht 4,5 Stunden lang durchfahren würden. Wir würden sowieso eine Pause für Essen,

Kaffee, WC und kurz Gassi gehen einlegen, die erfahrungsgemäß dann sogar länger dauert,

als das Model S am Supercharger zum Laden braucht. Also kommt nur die Zeit für den derzeit

noch notwendigen Umweg (39 min) und die Zeit für einen weiteren Ladestopp (30 min) hinzu.

Mit dem kommenden Supercharger auf der Strecke Frankfurt-Köln sind es dann nur noch

30 Minuten Unterschied zum Hybridfahrzeug.

Grüße

Holger

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Du lebst wirklich in komplett anderen Dimensionen und bist, das muss ich neidvoll zugeben, auch zu Kompromissen bereit:

Ich bin am Montag zuerst nach Eberswalde (ab Werneuchen ca. 50 km) und dann direkt nach *kleines Dorf in der Nähe von* Ingolstadt gefahren.

Strecke Hinweg: 690 + 50 km = 740 km

Diese Strecke bin ich mit einer kurzen "na Sie wissen schon - die Cola hat gedrückt"-Pause durchgefahren.

Dann in dem Kuhkaff ca. 1,5 Stunden Aufenthalt ... 20 km bis zur Kneipe. Abendessen und Tanken.

Und wieder retour ... 690 km und nochmal Sprit nachplätschern, da grad billiig.

Ankunft: nach 13 Stunden war ich, nahezu vollgetankt wieder zu Hause.

Wenn man unterstellt, daß es im Kuhdorf eben keinen Supercharger gibt, was ja auch der Realität entspricht, und ich meine Strecke den Superchargern folgend noch um 100 km je Tour erweitert hätte, wären dass eben 1400 + 100 +100 = 1600 km gewesen.

Reichweite (so wie ich oben las) 384 km

Brauchte man dann also noch 4,1 Tankstops mit dem charger

Jeweils ne halbe Stunde (?).

Macht dann also nicht eine Fahrtzeit von 13 sondern 13 + 4 Stunden = rund 17 Stunden.

Und, besonders am Abend ist es mir persönlich wichtig, eben nicht um 11 sondern erst um 03 Uhr in der Nacht wieder da zu sein.

Und bei einem Verbrauch von 100 Litern auf die Strecke sind das eben auch "nur"6,25 Liter / 100 km.

Oder in Energieäquivalent: 85 kg ---> 1003 kWh.

Oder als Verbrauch 62,68 kWh/100 km

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Vielleicht bin ich auch bald ein Kandidat.. Madame hat nach der Rückfahrt aus Österreich nach Öl verlangt. Seit gestern habe ich 4 (in Worten: vier) Liter nachgefüllt und jetzt ist der Pegel auf "Mitte"...

Gruß Jan

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Jeden Tag raus aus der Höhle und zu Fuß das Mammut gejagt und es schließlich mit der Keule erschlagen! Das waren Zeiten!!! :)

da war Jürgen noch Rappeldürr, da er nicht der schnellste war und auch mit der Keule nicht zurecht kam .............. :D:D

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da war Jürgen noch Rappeldürr, da er nicht der schnellste war und auch mit der Keule nicht zurecht kam .............. :D:D
Ja, aber es hat immer gereicht, um satt zu werden. Und die Kinder hatten auch nix zu klagen!*
... Und, besonders am Abend ist es mir persönlich wichtig, eben nicht um 11 sondern erst um 03 Uhr in der Nacht wieder da zu sein...
Um Frau und Kinder aus dem Schlaf zu reißen? Ooch, das sollte doch mit ein paar zusätzlichen Ladestopps zu machen sein.

scnr :)

*Und es ist aus allen was geworden, jawoll!

(Im späteren Leben gingen sie dann zu Ackerbau und Viehzucht über.)

Bearbeitet von Juergen_
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Nichtkürzerals6Zeichen
Andere schafften harmonisches One-Pedal-Drive selbst nach zig km nicht mal im Ansatz,

obwohl sie es sich selber am Ende der Fahrt mit der Note "hab ich aber schon ganz gut

hingekriegt" attestierten. Der Beifahrer schweigt dann besser.:)

Das ist echt nicht leicht, wenn Du die ganze Zeit aus dem Neuen Teslament gepredigt bekommst! Um dann plötzlich ultimativ zum Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit aufgefordert zu werden, während es Sekunden später heißt, "AAAAACHTUNG!", da wird geblitzt.

Deshalb: Hättest Du geschwiegen, wärest Du Fahrlehrer geworden ;-)

aus seinem schlanken Auto (wer hätte das gedacht?) grüßt, feminin wippend,

Marcus

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Nichtkürzerals6Zeichen
Madame hat nach der Rückfahrt aus Österreich nach Öl verlangt. Seit gestern habe ich 4 (in Worten: vier) Liter nachgefüllt und jetzt ist der Pegel auf "Mitte"...

Oh je! Was kann das denn sein? Ölwanne undicht/durchgerostet/abgefallen?

fingers crossed,

Marcus

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Hi blossom,

zu Kompromissen bereit? Klar, vorerst ist das mit dem Model S ab und zu mal nötig.

Aber selten. Das ist ja der wichtigste Grund, warum ich die kleinere Batterie wählte.

Aber wer macht denn nun wirklich Kompromisse, du oder ich? Ich lebe tatsächlich in einer

anderen Dimension. So möchte ich nicht planen. Was du beschreibst, ist für mich nicht

anstrebenswert, kommt überhaupt nicht infrage. Falls das beruflich war. Unsere Mitarbeiter

dürfen nicht so reisen. Auch wenn der Hybrid-Firmenwagen das technisch möglich macht.

Ich beneide dich wirklich nicht. Jedenfalls sind in deinem Marathon eher die Umstände das Problem,

nicht das gewählte Antriebsprinzip.

Schon erstaunlich, welchen Worst-case-Szenarien sich der E-Fahrer hier gegenübersieht.

Knapp 1.500 km an einem Tag. Überleg mal, wie oft das vorkommt!

So wird ein absurdes Modell den sich aktuell im Ausbau befindlichen Superchargern

vorgerechnet.

Für weite Dienstreisen wählte ich schon vor dem E-Auto die Kombination aus Bahn, Taxi, Leihwagen.

So kann ich ich mich im Zug auf den Termin vorbereiten oder was anderes erledigen. Oder sogar ein

Nickerchen einschieben. Viele meiner Geschäftspartner machen das ähnlich.

Abseits unpassender Profile. Was ist so schlimm, wenn ich auf einem Urlaubstrip mit netten Menschen

im Auto eine halbe Stunde Fahrt und eine halbe Stunde Pause länger unterwegs bin?

Ja, wir nehmen nicht die Bahn, zu viert mit Hund ist das nicht gerade preiswert, aber vor allem weil ich

unbedingt und so gerne mit meinen neuen Tesla fahre möchte. Da bin ich ganz emotional. :-)

Ich freue mich auf die entspannte Reise nach Holland (Kurzurlaubstrip). Bedenken in Sachen Zeitvergeudung

gehen eher in Richtung Verkehrslage wegen der Osterferien. Aber selbst im Stau macht die Kiste den anderen

Karren noch was vor. Rollender Computer halt.

Und bei einem Verbrauch von 100 Litern auf die Strecke sind das eben auch "nur"6,25 Liter / 100 km.

Oder in Energieäquivalent: 85 kg ---> 1003 kWh.

Oder als Verbrauch 62,68 kWh/100 km

Andere Baustelle. Aber ich bin beeindruckt. Bei dem Tempo so wenig rausgeblasen. :-)

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Vielleicht bin ich auch bald ein Kandidat.. Madame hat nach der Rückfahrt aus Österreich nach Öl verlangt. Seit gestern habe ich 4 (in Worten: vier) Liter nachgefüllt und jetzt ist der Pegel auf "Mitte"...

Gruß Jan

Das wundert mich jetzt aber. Wieso ändert der Ölverlust etwas an deinem Mobilitätsprofil?

Den C6 kann man doch reparieren. Das kommt sicher auch etwas günstiger als ein Model S Kauf. :-)

Ich drück dir jedenfalls die Daumen, dass es nichts Schlimmes ist!

Grüße

Holger

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