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Geschrieben (bearbeitet)
Das ist echt nicht leicht, wenn Du die ganze Zeit aus dem Neuen Teslament gepredigt bekommst! Um dann plötzlich ultimativ zum Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit aufgefordert zu werden, während es Sekunden später heißt, "AAAAACHTUNG!", da wird geblitzt.

Deshalb: Hättest Du geschwiegen, wärest Du Fahrlehrer geworden ;-)

aus seinem schlanken Auto (wer hätte das gedacht?) grüßt, feminin wippend,

Marcus

Ja, ich verstehe dich schon, Marcus.

Das ging oft einfach zu schnell voran wenn man aufs Pedal trat

und war wohl auch zu viel Input auf den kurzen 50 km. :-)

Tu mir echt leid.

LG

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Interview mit dem Tesla Deutschland-Chef Philipp Schröder

„Tesla wird weiterhin stark wachsen“

E-Auto-Hersteller treibt Ausbaupläne voran

Tesla arbeitet an einem eigenen Supercharger-Netz, das ein Laden in nur 30 Minuten möglich macht.

Wie soll der Netzausbau weitergehen?

"Derzeit ist die Strecke von München nach Amsterdam abgedeckt. Noch im Sommer dieses Jahres werden wir

Metropolen wie Berlin, Hamburg und Köln und die dazwischen liegenden Autobahnen mit Ladestationen ausstatten.

Ende 2014 soll dann ein flächendeckendes Netz mit höchstens 200 Kilometern Abstand zwischen den Stationen bestehen."

Wie schätzen Sie die Restwertentwicklung ein? Wirkt sich das Thema Batteriealterung darauf aus?

"Wir beobachten, dass die Restwerte des Roadster-Modells sehr hoch sind und sich sogar noch steigern.

Unserer Meinung nach wird der Wertverlust eines Elektroautos deutlich geringer sein als beim Auto mit Verbrennungsmotor.

Das ist auch logisch angesichts des geringeren Verschleißes. Natürlich muss der Markt das erst einmal lernen. In Amerika

haben wir sogar die Situation, dass Jahreswagen aufgrund der Knappheit bei 95 oder 100 Prozent Restwert liegen.

Und nicht zuletzt zeigt die Zusammenarbeit mit Sixt-Leasing, dass ein Finanzierungsdienstleister bereit ist, dieses Risiko einzugehen.

Das ist ein wichtiges Zeichen für den Markt."

http://www.kfz-betrieb.vogel.de/wirtschaft/articles/442130/

hs

Geschrieben
Schon erstaunlich, welchen Worst-case-Szenarien sich der E-Fahrer hier gegenübersieht.

Knapp 1.500 km an einem Tag. Überleg mal, wie oft das vorkommt!

So wird ein absurdes Modell den sich aktuell im Ausbau befindlichen Superchargern

vorgerechnet.

Seh ich auch so. Das ist leider meistens das Hauptargument.

Ich habe an diesem Wochenende einen Kurztrip an die Adria (Grado) gemacht - insgesamt rund 1000 Kilometer - und bewusst darauf geachtet, ob die Distanzen auch E-tauglich wären. Und zum größten Teil waren sie das:

Tag 1: Wien - Autobahnraststätte Gralla: 221 Kilometer - dort Mittagessen, ca. eine halbe Stunde - weiter nach Ljubljana: 159 Kilometer - dort Pause für gut sieben Stunden zu Stadt- und Konzertbesuch - dann weiter nach Grado: 137 Kilometer

Tag 2: Aufenthalt in Grado, Auto rührt sich nicht vom Fleck

Tag 3: Rückfahrt Grado - Trieste: 70 Kilometer - Pause für ca. 3-4 Stunden für Stadtbesichtigung und Mittagessen - weiter zur Autobahnraststätte Gleisdorf: 308 Kilometer - ca. eine Viertelstunde Pause für Bedürfnisse, Kaffeee und Snack - dann zurück nach Wien: 176 Kilometer

Mit den reinen Normreichweiten wäre die Tour im MS P85 ohne Probleme möglich gewesen. Real hätte ich wohl bei Hin- und Rückfahrt jeweils eine halbe Stunde zusätzlich laden müssen, da vor allem zwischen Wien und Graz und zwischen Trieste und Ljubljana doch ein sehr anspruchsvolles Streckenprofil mit langen Steigungen existiert. Im C6 habe ich mit 5,99l/100 Kilometern einen neuen Niedrigstverbrauch auf der Strecke eingefahren, was darüber hinaus demonstriert, dass gerade solche langen Wege für entschleunigtes Reisen prädestiniert sind. Ich bin kaum mal über die 120km/h hinaus gekommen, entweder weil es der Verkehr nicht zuließ, oder die Gegend zu schön war, um daran vorbeizurasen.

Von Irrfahrten wie zur Citromobile in drei Wochen mal abgesehen, wo ich die 1000 Kilometer an einem Tag schaffen muss(=will), gibt es in meinem Alltag derzeit kein (automobiles) Mobilitätsverhalten, das ich nicht auch jetzt schon mit einem MS abdecken könnte.

@Restwert: Sehe ich so wie der Teslamanager. Auch die Elektroautos, die es bereits seit langem gibt, haben bisher ihren Wert gehalten. Selbst für einen Saxo Electrique muss man heute gut und gerne noch rund 15.000 Euro hinlegen, wenn die Akkus in Ordnung sind. Der Wert der Karosserie verändert sich, weil die eigentlichen Antriebsaggregate deutlich anspruchsloser sind, als beim Verbrenner und an der Karosserie selbst wenig dran ist, das ins Geld gehen könnte. Meine Hoffnung auf ein günstiges gebrauchtes Model S in vier bis fünf Jahren, mit ähnlichem Wertverfall wie ihn mein C6 hat, sinkt daher.

lg

grojoh

Geschrieben

@Holger: Das "Dienstreiseprofil" sieht im Normalfall mind. 2 x im Monat so einen Ritt vor. Als one-man-show sind mir die Möglichkeiten zum relaxteren Berufsumfeld leider (oder eigentlich nicht leider - ich persönlich habe damit kein Problem) nicht gegeben.

Meine Nord-Tour bestand aus:

Werneuchen - Hamburg-Kiel-Timmendorfer Strand-Grenzgebiet um Lübeck-Schwerin-Werneuchen.

Also ich glaube, E-Mobilität ist gut für meine Frau machbar - die fährt eh nur 10.ooo km je Jahr.

Blöd bei mir ist auch, daß immer ein Haufen Klumpatsch mit im Auto ist.

So wie die ca. 70 kg schwere Kiste, die ich jetzt noch ausräumen muss :)

Nichtkürzerals6Zeichen
Geschrieben
war wohl auch zu viel Input auf den kurzen 50 km

Die Bewältigung der eigenen Ergriffenheit ist eine der Hauptschwierigkeiten für Missionare ;-)

Geschrieben (bearbeitet)
Die Bewältigung der eigenen Ergriffenheit ist eine der Hauptschwierigkeiten für Missionare ;-)

Hör mal Marcus,

so langsam reißt mir der Faden. Ich wollte bisher deine wiederholte öffentliche Kritik an meiner Person weitgehend ignorieren.

Merkst du nicht, dass ich mich mit direkter Kritik dir gegenüber in der Öffentlichkeit zurückhalte?

Aber wir können uns gerne hier gegenseitig anmachen.

Du hast während der Probefahrt Possen geliefert, die waren wirklich unglaublich. Ich habe schon einige Probefahrten hinter mir. Ich bin mir nicht sicher, wer wen während der Fahrt mehr zugetextet hat. Sowas ist für mich nicht relevant. Zudem warst du nicht müde alle 5 km zu erzählen, was dein C6 besseres hat und kann. Ja ist doch prima. Auch nicht relevant. Außer, dass du bisher der einzige Testpilot warst, der das nötig zu haben scheint.

Relevant für mich war aber, dass der von dir als fehlend bemängelte Spurassistent für einen Fahrer wie dich wirklich ein Muss zu sein scheint, wie ich es leider erleben musste und auch nicht spaßig fand. Die Verantwortung für deinen Fahrstil kannst du bitte selber übernehmen. Die zweispurige Strecke zum mal Drauftreten ist bis zum Spot, wo öfter mal Blitzer stehen, 2,5 km lang. Wenn das nicht reicht. Und während des höchst eigenen Sabberns mit Tempo 45 bei 80er Limit zu Zeiten, wenn die Pendler lieber mit mindestens Tacho 90 nach Hause wollen, meinen Hinweis auf den sich stauenden und ungeduldig drängelnden Rückverkehr damit zu kommentieren, dass du auf derartige Befindlichkeiten des Rückverkehrs schon lange keine Rücksicht mehr nimmst. Dieser egozentrische standpunkt hat mich doch sehr erstaunt. Wie du merkst. Ich hab jetzt richtig einen Hals! Und hätte noch mehr auf Lager. Aber mir reicht's.

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Roadtrip nach Los Angeles: Das taugt der Tesla Models S

Drunter im Fließtext steht aber "Business-trip". Strecke: 547 km.

https://curved.de/news/roadtrip-nach-los-angeles-das-taugt-der-tesla-models-s-43531

Ein schönes Foto haben sie vom weißen Model S gemacht! :-)

Mit relativ leerer Batterie losgefahren, damit die Rechnung am Ende so aufgeht wie sie gewünscht war?

Ich finde das komisch. Normalerweise ist ein E-Auto vor der Fahrt immer voll, weil es beim Abstellen tankt.

Aber gut, Menschen, die bisher keinen Zugang zum Thema haben, sind darin nicht geübt.

Mit dem Verbrenner ist es ja kein großes Problem, mit leerem Tank loszufahren.

Die Infrastruktur ist bekannt und einschätzbar, die Tankpausen sind relativ kurz.

***

Distanz San Jose Central Station - Tesla Supercharger Gilroy:

49 km. 45 min Ladezeit auf 80% (360km Typical Range) = Ankunft nach 50 km mit fast leerer Batterie

***

Distanz Tesla Supercharger Gilroy - Tesla Supercharger Harris Ranch:

178 km (SOC sollte nun mindestens 180 km Typical Range zeigen) . Tanken korrekt. Aber sie gehen aus gutem,

nämlich eigenem Grund etwas essen. Auch diesen Stopp könnten sie fairerweise rausrechnen, statt einen E-Auto-

Makel daraus zu machen.

***

Distanz Tesla Supercharger Harris Ranch - Tesla Supercharger Tejon Ranch:

186 km . Aufladen auf SOC 360 km?

***

Distanz Tesla Supercharger Tejon Ranch - Ziel Venice:

132 km.

https://goo.gl/maps/Su8HL

Verwunderlich ist auch, dass es im Großraum Los Angeles erst eine Supercharger-Station gibt -

in Hawthorne, neben Tesla-Gründer Elon Musks Raumfahrtunternehmen SpaceX.

Es ist eher verwunderlich, dass es eine Station in der Metropole gibt. Die Stationen mit Absicht

nur auf den Verbindungen zwischen Metropolen errichtet worden. Sollen das MS reisetauglich machen,

nicht freies Tanken am Wohnort ermöglichen.

Ich weiß ja nicht, ob es auffällt, dass die Elektroauto typischen Merkmale gegen über den

Forderungen im konventionellen Bereich weit zurückstehen. Dass die Dame zwar Geld für

ein teures Auto, aber nicht für optionale Rückfahrsensoren hat, schon gar nicht für das

Techpaket, in welchem diese inkludiert sind wie auch das zusätzliche Navtech Navi.

So einen Tesla muss man erst mal finden. :)

Mein Fazit: Stimmt schon, ich würde auch nicht einen Supercharger überspringen.

Auf Kante fahren ist nicht jedermanns Sache. Aber die Erstbetankung wäre unter

normalen Bedingungen unnötig gewesen. Der zweite Stopp hätte auch mit einem

Verbrenner seine Berechtigung gefunden. Happi Happi. Und dass man mit gut

gefüllter Batterie ankommen will, ist auch sehr herbeigeholt. Es sei denn, man

will gleich wieder weiter fahren.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Battery Safety Shield In Detail (Photos)

When I first heard last week that Tesla was offering Model S owners a free retrofit that would install its new underbody shield and deflector plates,

I called my local Tesla Motors service center almost immediately. It seemed like a no-brainer. The titanium shield and two aluminum deflector plates

were free, weighed only a few pounds, and had no effect on the aerodynamics of the car.

tesla-model-s_100463200_l.jpg

Photos and text by David Noland

http://www.greencarreports.com/news/1091366_life-with-tesla-model-s-battery-safety-shield-in-detail-photos

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Nichtkürzerals6Zeichen
Geschrieben

Lieber Holger,

tut mir leid, daß Du einen Hals hast. Und auch, daß die Probefahrt nicht mit den Ergebnissen geendet hat, die Du Dir offenbar vorgestellt hast. Humor ist offenbar genauso ungleich verteilt wie Feinmotorik im Pedal - so jedenfalls mein Eindruck nach fünfundzwanzig Jahren unfallfreien Fahrens.

Dabei sollten wir es lassen oder uns auf PM verlagern.

Alles Gute wünscht Dir,

Marcus

Geschrieben (bearbeitet)
Das wundert mich jetzt aber. Wieso ändert der Ölverlust etwas an deinem Mobilitätsprofil?

Den C6 kann man doch reparieren. Das kommt sicher auch etwas günstiger als ein Model S Kauf. :-)

Ich drück dir jedenfalls die Daumen, dass es nichts Schlimmes ist!

Grüße

Holger

Ein neues Fahrzeug wie bspw. einen MS würde ich höchstens im Geschäftsleasing nehmen...

Beim C6 mal abwarten betr. Ölverbrauch. Evtl. war es ein Langstrecken-Autobahn-Phänomen..

Gruß Jan

Bearbeitet von Audi 5000
Geschrieben (bearbeitet)

http://www.welt.de/motor/article126832005/Das-winzig-kleine-Problem-des-Tesla-Model-S.html

Und was lernen wir von Der Welt?

- Das MS braucht 36 Stunden zum Laden, weil es gibt ja diese sogenannten Supercharger oder andere Schnelllader noch nirgends

- Nach der Reichweite eines E-Mobils kräht kein Hahn, Tesla gibt hier die Antwort auf eine Frage, die nieeee jemand gestellt hat

- Der E-Golf ist besser, weil da kann man sich 30 Tage einen Verbrenner gratis ausborgen

- Das MS hat keine modernen Sicherheitssysteme außer ESP

- Wenn man die Höchstgeschwindigkeit ausprobiert, kommt man zwar die 280 Kilometer von Berlin nach Hamburg, aber muss sich dort dann mindestens eine Stunde zum Nachladen aufhalten, will man auch wieder zurück... Völlig absurder Gedanke.

- An Tagen an denen man nur zur Arbeit pendelt, ist der schwere Akku nur unnötiger Ballast und erhöht den Energieverbrauch im Vergleich zum E-Golf völlig unnotwendigerweise um wohl enorme 0,3 - 0,5 Liter Benzinäquivalent / 100 Kilometer und braucht dann insgesamt um die 2-3 Liter obwohl auch 1,5 Liter drinnen wären... Welch Verschwendung!

Bearbeitet von grojoh
Geschrieben
Lieber Holger,

tut mir leid, daß Du einen Hals hast. Und auch, daß die Probefahrt nicht mit den Ergebnissen geendet hat, die Du Dir offenbar vorgestellt hast. Humor ist offenbar genauso ungleich verteilt wie Feinmotorik im Pedal - so jedenfalls mein Eindruck nach fünfundzwanzig Jahren unfallfreien Fahrens.

Dabei sollten wir es lassen oder uns auf PM verlagern.

Alles Gute wünscht Dir,

Marcus

Diese Diskussion nun auf die Humor-Ebene herunter zu schreiben, mag verständlich sein, um sich noch einigermaßen gesichtswahrend aus der Affäre zu ziehen. Tatsache ist: Die Angriffe von Marcus grenzen eher an Beleidigungen und haben nichts mit Humor zu tun. Da bin ich ganz humorlos. Und jetzt sollten alle den sachlichen und manchmal auch wirklich humorvollen Schreibstil pflegen, den dieses Forum so wohltuend macht und von einigen anderen positiv unterscheidet.

Gruß, Manfred

Geschrieben

@#1961

Eine treffende Analyse. Ohne Superchargernetz taugt das Komzept nur bedingt.

Was mich erstaunt: die unzuverlässige Anzeige der Restreichweite. Da ist der arme Mann nun schon mit 100 km/h dahingeschlichen und die Anzeige revidierte noch immer ständig die Werte nach unten.

Gruß Jan

Geschrieben

Holger/Marcus, begrabt mal das Kriegsbeil. Das Leben ist zu kurz und schön für Streitereien. Da sind eben zwei aufeinander getroffen, die von ihrem Auto total begeistert sind. That's it.

Und jetzt beteiligt euch bitte wieder beide an der interessanten Diskussion hier.

Gruß Jan

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Jan & ihr anderen Tesla Interessierten!

Mir muss es Spaß machen. Das ist in diesem Thread derzeit nicht der Fall.

Ob das nun so oder so begründbar ist, es ist einfach so, dass ich nach ein

paar Anläufen immer noch ich keine Freude daran empfinden kann, hier

weiter zu schreiben. Ich will ganz ehrlich mit euch sein.

Ich melde also kurz hier, um euch Respekt zu zeigen und eventuell aufkommende

Missverständnisse auszuräumen. Macht hier einfach mal eine Zeit ohne mich weiter,

damit Gras drüber wachsen kann. grojoh verteidigt das Model S gegen Vorurteile

und Falschinterprätationen bestens. Was ja nach wie vor nötig zu sein scheint.

Denn, Jan, du hast wieder mal geschickt herausgefordert, wenn du die die Beurteilung

eines Verbrennerspezialisten (Welt-Autor) zur baren Münze nimmst ;)

See you later!

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Aber Holger, du ziehst dich doch nicht in die Wüste zurück, oder?;)

Es ist eben schon so, wie von mir auch schon angetönt: Deine restlose und unumstössliche Überzeugung reizt zu "Angriffen"! Durch Provokation läufst du zu Hochform auf und verteidigst mit allen Argumenten, die wir noch nicht kennen. Dabei hat der Weltredaktor m.E. über den Tesla in den höchsten Tönen geschrieben. Seine Quintessenz stimmt aber m.E. schon: eigentlich sollten sich die Elektrofahrzeuge zuerst in der Agglomeration durchsetzen! Auf Langstrecke schleppen sie tatsächlich noch zu viel teures Batteriegewicht mit und sind leider noch zu abhängig von verfügbaren Ladestationen! Aber das hatten wir ja bereits!;)

Gruss Jürg

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Jürg, die Welt wird für mich ohne den hiesigen Tesla Thread nicht zur Wüste. :-)

Wenn, dann verliere ich eine Oase, in der ich mich über viele Jahre wohl gefühlt habe,

aber zunehmend umwohler fühlen musste.

Ich habe nichts gegen Angriffe. Aber was gegen persönliche Angriffe, erst recht, wenn sie diffamierend werden.

Wenn meine Begeisterung für das Auto dazu verleitet, so ist das noch lange nicht legitim, wenn ihr persönlich werdet.

Ich werde mich dieser Form der Auseinandersetzungen entziehen, da ich nicht mit gleichen Waffen zurückschießen

möchte. Den Schreck bekam ich nämlich, als ich mich nach Marcus unverschämten Verhalten dazu gezwungen sah.

Wo soll dieser Thread hinführen, wenn ich mich weiter darauf einlassen würde?

Ich will es mir auch nicht weiter gefallen lassen, mit unwahren Vorwürfen konfrontiert zu werden. Alleine wenn du deine

zweite Zeile "restlos" liest, darfst du sie auf diesen Gehalt überprüfen. Wobei das noch Peanuts sind.

Viele Grüße von eurem "Sektenführer, Prediger, Ideologen, Missionar,"

der sich gegenüber solchen Sichtweisen vielmehr als werbender, begeisterter, - ja, auch kritischer - Botschafter,

aber auch als Erfahrungen vermittelnder Testpilot versteht, hier aber ganz offensichtlich nicht so verstanden

werden kann - ohne sich Diffamierungen und persönlichen Anmachen gegenüber zu sehen.

Ich finde es befremdend und unfair, dermaßen eingleisig angemacht zu werden während ich mit meinen CX, einer Ente

und dicken Verbrenner-Motorrädern wahrlich keine derartig eindimensionale Angriffsfläche zu bieten habe.

Wenn Leute das Bedürfnis haben, ihre scheinbare Verärgerung über meine Begeisterung für das Model S mit Angriffen

gegen meine Person zu kompensieren, ziehe ich die Konsequenzen. Auf eine Schlammschlacht lasse ich mich nicht ein.

War schon schlimm genug, weiter oben.

Macht's gut!

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Schade Holger,

ich hoffe, Du kehrst zurück!

Geschrieben

Schade Holger, ich auch! Aber schau mal, wie schreiben und antworten wir "Stinker" denn auf deine Beiträge? Wir greifen schnell und unbedarft in unsere Tasten und weg damit! Nimm doch unsere bisweilen angriffigen und schluderigen Beiträge nicht so persönlich. Noch mehr lachende Männlein kann ich nun wirklich nicht in meine Texte schmuggeln!;) Am Stammtisch würden wir zu harte Formulierungen und Angriffe unverzüglich abschwächen, uns entschuldigend erklären. Eigentlich sollte der Administrator schon lange eine eigene Rubrik für alle neuen emissionsfreie Antriebe schaffen. Mit unseren Citroëns kann man nun eben wirklich nicht mehr gegen einen Tesla S ankommen. Es sind wirklich Welten, auch wenn ich immer noch von einem C6 mit E-Motor träume: es wird ihn nie geben! Wir können bei den E-Mobilen ja nur noch das Design, den mangelnden Komfort im Vergleich zur HP, die zu kleine Reichweite und den horrenden Preis bemängeln. Gegen den Antrieb bleibt uns die Spucke weg!;) Daher an die Administratoren dieses Forums: schafft eine Rubrik für alternative Antriebe. Gebt den Erneuerern und ihren Sympathisanten eine eigene Plattform. Wer nur mit Citroën vergleichen möchte, halte sich davon fern! Nein, nicht eine Plattform für Aussenseiter, sondern eine für Technik- und Zukunftsfreaks!

Gruss Jürg

Geschrieben

Gute Idee, Jürg und Holger: Einer sind nicht alle.

Gruß, Manfred

Geschrieben

@ Holger: Warum ignorierte das nicht einfach ?

Was kratzt es die Eiche....

???

Für mich wärs schade. Ich hätte irre gern ein ausgereiftes E-Mobil. Aber finanziell geht da gar nix, und mangels Kombi ist aktuell die Sucht noch aushaltbar :-).

Eines jedenfalls haben Tesla und Du geschafft: jedes Mal, wenn ich in einen Schüttelhuber steige, fällt mir auf, wie uralt das Zeug ist, und wie unzeitgemäß die Verbrennerei von Öl ist.

Wenn ich anders könnte, würde ich.

Ist aber nicht.

Und richtig krass wird es in 20 Jahren, wenn alle Richtung E wechseln, und dann für etliche Jahre die alten Karren wie der SM oder der E- Type echt uncool sein werden. Das wird bitter.

Naja, mal gucken.

Am Ende, wenn Ichs noch erlebe, kaufen wir Benzin wieder in der Apotheke, und dann sterben die langsam weg, die noch wussten, was ein Weber 42 DCNF war, und wie man einen Lucas 22d6 richtig einstellt.....

Carsten

Geschrieben
Gute Idee, Jürg und Holger: Einer sind nicht alle.

Gruß, Manfred

Ergänzung für Markus: ich fände eine Richtigstellung dahingehend gut, dass die Meinungsäußerung missverständlich und kein persönlicher Angriff war. Humor ist nur dann ein solcher, wenn er beim Empfänger auch so ankommt.

Gruß, Manfred

Geschrieben

Hallo,

schade dass Du Dich wegen Äußerungen Anderer zurückziehen willst, das Forum wird damit an Reiz verlieren.

Konnte ähnliches im X1/9 Forum beobachten welches sich von einem lebendigen Forum mit viel - auch gegensätzlichen - Beiträgen zu einer völlig langweiligen Bude entwickelt hat.

Man muss nicht immer für ernst nehmen was einer in die Tasten haut, oftmals schauts so aus, dass der Aug in Aug sowas nie von sich geben würde.

Natürlich ist Deine Betrachtung vom Tessla auch von der Begeisterung über das Teil geprägt, das ist auch gut so, dennoch fand ich die Beiträge sehr informativ, auch wenn ich die Grafiken noch immer nicht ganz durchschaue.

Also, durchatmen, denken lmaa und weiterschreiben.

Danke und Servus Andreas

Geschrieben (bearbeitet)

Citroën demnächst ohne HP, Tesla Thread ohne Holger? Ein Leben ohne Mops? All das ist möglich, aber sinnlos.

Gruß Jan

Bearbeitet von Audi 5000
Nichtkürzerals6Zeichen
Geschrieben

Liebe Leute,

eigentlich wollte ich in diesem Faden nichts mehr schreiben - weil es mit guten Gründen Holgers "Baby" ist und es auch bleiben soll. Da die Dinge nun aber offenbar ganz aus dem Ruder gelaufen sind, doch noch mal ein paar Bemerkungen von mir zur Sache:

1. Ich habe wie viele andere Verbrenner-Fahrer diesen Faden mit großen Gewinn gelesen. Und, wie jeder sehen kann, der sich sine ira et studio die früheren Postings anschaut, bin ich der Meinung, daß die Zukunft (hoffentlich!) dem Elektroauto gehört und daß man Tesla allen Erfolg wünschen sollte, wenn nicht gar muß.

2. Ironie und Humor sind Geschmackssache - und das wird zwischen Sender und Empfänger jeweils ausgehandelt, was zwischen Holger und mir sehr gründlich schief gegangen ist. Ich habe für meinen (!) Geschmack lediglich seinen - im besten Sinne! - Werbefeldzug für das Tesla Model S auf die Schippe genommen, "missionarisch" genannt und erwartet, daß man auch über sich selbst lachen kann. Eine "Diffamierung" oder ähnliches habe ich nicht beabsichtigt, schon gar nicht in einem öffentlichen Medium wie dem Internet. Wenn es so rübergekommen ist, tut mir das leid. Von der Massivität der Gegenreaktion bin ich sehr überrascht, fühle mich daran allerdings nur mit- und nicht allein verantwortlich.

3. Ich bin Holger unverändert dankbar, daß ich durch ihn das Model S kennen- und schätzenlernen konnte. Mein Testfahrt-Resümee war in keiner Weise negativ oder polemisch, sondern vielmehr differenziert. Allerdings habe ich den Wagen mit dem C6 verglichen, womit soll ich ihn sonst vergleichen? Ja, ich sitze im C6 besser, und ja, wahrscheinlich ist er besser gefedert (so ja auch Holgers Fazit, wenn ich ihn richtig verstanden habe) - in vielen anderen, meiner Meinung nach entscheidenden Disziplinen ist er ein Quantensprung und er würde, so habe ich es ja geschrieben, mein nächstes Auto sein, wenn Fahrprofil, persönliche Infrastruktur und Preis für mich passen würden. Und wenn ich in Zukunft einen Tesla (oder auch Holgers Tesla) am Straßenrand sehe, wird ein freundliches Lächeln über mein Gesicht huschen.

4. Ich hoffe, daß Holger ein-zwei Nächte über die Sache schläft und dann an diesem Faden für alle Interessierten wie bisher weiterschreibt. Alles weitere zwischen uns beiden sollten wir (wie in meinem letzten Posting vorgeschlagen) via PM klären - - oder halt auf sich beruhen lassen.

In diesem Sinne wünsche ich allen eine unaufgeregte Woche,

Marcus

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