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Tesla


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Manchmal passt es halt wie Laus auf Leber. Aus dem Thread heraus erschien es mir eher als eine Art sympathiegetragenes Gefrozzel.

Klare Stellungnahme, Marcus. Find ich gut. Insbesondere als bekennender Holger Fan. :)

Martin

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Hallo,

heute ist die aktuelle Printausgabe des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" erschienen, in der der Autoautor Christian Wüst über den neuen BMW i8 berichtet und hierbei Vergleiche zum Tesla-Konzept anstellt.

Der BMW i8 ist ein Plugin-Hybrid, der einen extrem aufgeladenen, kleinvolumigen Otto-Verbrennungsmotor mit einem kleinen E-Motor kombiniert, der gerade einmal 131 PS leistet. Nach Norm sind bis zu 40 elektrisch gefahrene Kilometer möglich. Die Systemleistung beträgt 362 PS.

Während das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" für seine stets kritische Haltung in seiner Berichterstattung bekannt ist - ja während die kritische Haltung sogar so etwas wie das Markenzeichen des Spiegels sein könnte, steht der Autor Christian Wüst dem Gegenstand seiner Abhandlung in keiner Weise kritisch gegenüber. Das Gegenteil ist der Fall: Voller Begeisterung verkündet er, dass das neue Produkt, ein "grüner Kraftmeier von erschlagender Ingenieurslogik", Fahrleistungen biete, wie ein Porsche 911 und dabei nur den Verbrauch eines Kleinwagens habe.

Sollte der Leser immer noch nicht verstanden haben, dass dies der richtige Weg sei, so soll ihm das spätestens dann bewusst werden, wenn er das reine Elektromobil am Beispiel Tesla als Irrweg erkannt hat:

"...Jedenfalls ist es ein Auto, das die Möglichkeiten alternativer Antriebstechnik sinnreich nutzt, ohne unerfüllbare Erwartungen zu wecken. Seit Kaliforniens Auto Start-up Tesla die Illusion verbreitet, reine Elektroautos seien bereits vollwertige Fahrzeuge, schwindet manchem Hersteller der Orientierungssinn.

Tesla setzt auf Riesen-Akkus mit hochaggressiver Speicherchemie. Das Ergebnis sind Autos, deren Batteriezellen bei bestimmten Unfällen Feuer fangen und die ausgewiesenen Reichweiten von bis zu 502 Kilometern nur im europäischen Prüfzyklus erreichen- also bei einem mittlerem Tempo von 33,6 Kilometern pro Stunde. Von Sportwagen wird aber erwartet, dass sie mit hoher Geschwindigkeit weite Strecken zurücklegen können. Das ist mit Akkus immer noch utopisch..."

@Holger:

Du hättest doch jetzt genügend Zeit, um einen richtigstellenden Leserbrief an den Spiegel zu verfassen, oder? ;-)

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
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... mit hoher Geschwindigkeit weite Strecken ...

Wirklich? Das wäre mir neu, dass diese Eigenschaft von einem Sportwagen erwartet würde. Im Gegenteil - jeder der sich auf ein Verbrennerauto mit den Fahrleistungen eines Tesla S heute oder gestern einließ/einlässt weiß, dass er damit wohl kaum 300 Kilometer schafft, ohne nachzutanken. Einen Sportwagen kauft man sich definitiv nicht wegen der Reichweite.

Zum i8 hab ich selbst schon mehrfach geschrieben, dass er wohl das Maximum an derzeitiger Verbrennertechnologie rausholt und deshalb sicher mit einiger Berechtigung an der Spitze der deutschen Ingenieurskunst steht und auch von den nationalen Medien so wahrgenommen wird - das erkenne ich an und will es nicht kleinreden. Aber: Der i8 wird nicht in die Automobilgeschichte als revolutionäres Fahrzeugmodell eingehen. Er begründet vielmehr eher das glorreiche Ende einer Ära.

Somit schafft nicht Tesla die Illusion einer neuen Automobilära, sondern BMW und Co. halten die Illusion einer Zukunft aufrecht, in der für Elektroautos mittelfristig angeblich nicht für mehr als 1-2% Marktanteil Platz wäre. Womit der Autor allerdings recht hat - auch wenn er selbst das so nicht geschrieben hat - ist, dass es einigermaßen peinlich für die deutsche Autoindustrie ist, wenn sie sich von einem amerikanischen Start-up vorzeigen lassen müssen, wie Elektromobilität funktioniert. Vermutlich sind auch die eigenen Erwartungshaltungen der Premiumhersteller zu hoch, als dass sie auf die simple Idee kämen, bestehende Akkumodule zu koppeln, um eine entsprechende Akkukapazität zu erreichen. Da ist Tesla natürlich im Entwicklungsvorteil gegenüber den etablierten Design- und Technikabteilungen der alten Hersteller.

lg

grojoh

???
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Was bitte an den Zitaten aus dem Spiegel Artikel ist falsch?

So eindrucksvoll der Tesla S ist, man kann doch tatsächlich nicht damit mit hoher Geschwindigkeit reisen, ohne dass dieses Vorhaben durch erforderliche Ladestops ad absurdum geführt wird. Ergo wird jeder Tesla Pilot sein Fahrzeug so führen, dass er in vertretbarer Zeit (inkl. Ladezeiten) am Zielort eintrifft. Und bei den bekannten Parametern heißt das, ökonomisch mit Tempo 100 schleichen. Dazu braucht es dann aber keine superschnittige Sportwagenform bzw. -auslegung.

So gesehen ist der i3 konsequenter gedacht, obwohl der mir überhaupt nicht gefällt.

Gruß Jan

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Was bitte an den Zitaten aus dem Spiegel Artikel ist falsch?

...

Hallo,

absurd ist folgende Aussage:

"...Von Sportwagen wird aber erwartet, dass sie mit hoher Geschwindigkeit weite Strecken zurücklegen können. Das ist mit Akkus immer noch utopisch..."

Das ist nach meiner Erfahrung fern der Realität, denn die Reisegeschwindigkeit wird immer von der Verkehrsdichte bestimmt und nicht davon, wie schnell das Auto fahren könnte. Ich habe es jedenfalls noch nie geschafft zu einem Termin nennenswert früher zu erscheinen, wenn ich es mit hohen Autobahntempi versucht habe - und mein SLK läuft nominal auch 240 km/h, also nur 10 km/h weniger, als der i8 und er C6 läuft mit nominal 230 km/h auch nicht viel langsamer. Wer da glaubt, es ginge mit einem i8 schneller, der wird den Beweis schuldig bleiben.

Jedenfalls würden Sportwagen ihren Zweck nicht erfüllen, wenn sie dazu da wären, lange Strecken mit hohen Geschwindigkeiten zurückzulegen.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
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Und bei den bekannten Parametern heißt das, ökonomisch mit Tempo 100 schleichen.

Gruß Jan

Sicher geht auch 120 oder 130, ohne dass die Reichweite komplett zusammenbricht. Ein, wie ich finde, zeitgemäßes Tempo. Hier merkt man dem Tesla aber sicher an, dass er aus dem Land der stark begrenzten Geschwindigkeiten kommt. Da fragt keiner nach hohem Dauertempo sondern erfreut sich am Antritt nach dem Ampelstart.

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Sicher geht auch 120 oder 130, ohne dass die Reichweite komplett zusammenbricht. Ein, wie ich finde, zeitgemäßes Tempo. Hier merkt man dem Tesla aber sicher an, dass er aus dem Land der stark begrenzten Geschwindigkeiten kommt. Da fragt keiner nach hohem Dauertempo sondern erfreut sich am Antritt nach dem Ampelstart.

Sehe ich genauso. Aber ich gebe Jan insofern recht, dass die Sportwagenform wohl eher der Appetizer sein soll. Tesla hatte mit dem Roadster bereits eher die sportliche Kundschaft angesprochen und die war entsprechend von einem Nachfolger als Erste zu überzeugen. Ein Modell in der Form eines i3 oder gar eines Leaf hätte definitiv nicht die mediale Aufmerksamkeit gebracht, die es zu einem ordentlichen Marktstart eines Produkts eines Start-Ups benötigt.

Und: Wenn man schon über 400 PS unterm Hintern hat und in 4,4 Sekunden auf 100 durchstarten kann - was läge dann wirklich näher als eine Sportwagenkarosserie? Wie gesagt, würde ich mir für das Model E ein etwas weniger sportlicheres und dafür funktionelleres Design wünschen, das vielleicht nicht mit 400, sondern mit 150 oder maximal 200 PS daherkommt, aber dafür noch einen Tick mehr auf die Verbrauchswerte achtet. Dann gäbe es auch kein Problem mehr mit der Divergenz zwischen Alltagsgeschwindigkeit und Auftreten. Aber den Early-Adoptern ihren Spaß an den abenteuerlichen Beschleunigungswerten des Model S - wenn auch vielleicht nur auf kurze Distanzen - nehmen zu wollen, das käme mir auf keinen Fall in den Sinn. Denn was ist eine bessere Werbebotschaft als erlebte Leidenschaft, die weiterberichtet wird?

Aber dass ein herkömmlicher Sportwagen dafür gedacht sei, möglichst weite Strecken bei möglichst hohen Geschwindigkeiten zu absolvieren, das weise ich nach wie vor klar zurück. Ich wurde vor einigen Jahren Zeuge der Gumball-Rallye durch Österreich und wurde von einem der Teilnehmer auf einer Strecke von 200 Kilometern insgesamt dreimal überholt, weil er trotz illegalem Tempo 200+ alle 100 Kilometer an die Tanke musste.

lg

grojoh

Bearbeitet von grojoh
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Sicher geht auch 120 oder 130, ohne dass die Reichweite komplett zusammenbricht. Ein, wie ich finde, zeitgemäßes Tempo. Hier merkt man dem Tesla aber sicher an, dass er aus dem Land der stark begrenzten Geschwindigkeiten kommt. Da fragt keiner nach hohem Dauertempo sondern erfreut sich am Antritt nach dem Ampelstart.

Ohne jetzt das Thema Geschwinigkeitsbegrenzung aufwärmen zu wollen: Was spricht wirklich gegen das cruisen mit 120 bis 130 km? Die "Entschleunigung", um eine Wortschöpfung Holgers zu zitieren? Die geringe Hektik des gleichmäßigen Verkehrsstroms? Der niedrigere Verbrauch? Das geringere Fahrgeräusch? Der reduzierte Verschleiß? Die geschonten Nerven (die eigenen oder die der anderen) - was?

Ich fuhr stupide volle Pulle und fahre mit dem Leaf max. 120 km. Manche düsen an mir vorbei - ja und? Ich komme auch an, nervenschonend, extrem leise, sparsam und bequem. Mehr brauche ich nicht zu meinem Autofahrerglück und um von A nach B zu kommen.

Holger, auch wenn ich Dich hier zitiere, mach's doch bitte selber.

Gruß, Manfred

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... Die "Entschleunigung", um eine Wortschöpfung Holgers ...

Hallo,

diesen Begriff hat bereits Konrad Zuse in seiner Autobiographie verwendet, die im Jahre 1970 erschienen ist.

Gruß, Albert

P.S. Es gibt sogar einen Wikipedia-Artikel:

http://de.wikipedia.org/wiki/Entschleunigung

Bearbeitet von -albert-
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@ magoo - die Laus war halt schon zu oft auf der Leber! Die muss tot. :-)

# 1975

Hallo Marcus,

es fällt mir sehr schwer, das so stehen zu lassen. Ich bin ja auch nur ein Mensch. :-)

Mir öffentlich mangelnde Selbstreflexion zu bescheinigen und mich auch noch als Missionar hinzustellen,

diese Provokation in der Aufarbeitung als furztrockenes Angebot zu verklären, hier darüber zu verhandeln,

ob sie von mir als Humor oder auch nicht verstanden werden soll?

Bei all der Professionalität, dich schriftlich sehr gewählt äußern zu können: Du wusstest genau - aus diesem

Thread und insbesondere aus unseren Gesprächen während unserer beiden persönlichen Treffen, dass ich

keinen Spaß verstehe, wenn jemand mich grundlos - und das ist wohl immer! der Fall - mit Religion und Kirche,

zudem noch mit einem Herrn Missionar in Verbindung zu bringen versucht. Weil du das aber ganz genau wusstest,

verstehe nicht warum ausgerechnet du mich damit beleidigen wolltest. Auch wenn du das anscheinend und recht

geschickt nicht zugeben willst. Ich war bei unseren realen Treffen freundlich, offen und auch großzügig dir gegenüber,

zumindest versuchte ich das mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln dir gegenüber zu sein, das weißt du.

Aber dann hat ausgerechnet "mein Kumpel" Feuer in das Öl gegossen, das hier ja schon mehrmals brannte.

Mir hat das dermaßen die Laune verdorben. Zwischenmenschlich einerseits, aber natürlich auch weil ich mit einer

solchen Laune gar keine Lust mehr hatte, mich in meinem Lieblingsforum unbeschwert zu beteiligen. Die Verantwortung

für die meine schlechte Laune übernehme ich aber selber. Es soll ja Leute geben, die viel souveräner mit sowas umgehen,

irre viel gelesen haben und immer cool bleiben. Daran, vor allem an letzterem, werde ich noch arbeiten,

das als mein Angebot zum Frieden.. :-)

Grüße

Holger

PS: Ich wünsche mir übrigens auch, dass du hier bleibst.

Bearbeitet von e-motion
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http://www.welt.de/motor/article126832005/Das-winzig-kleine-Problem-des-Tesla-Model-S.html

Und was lernen wir von Der Welt?

- Das MS braucht 36 Stunden zum Laden, weil es gibt ja diese sogenannten Supercharger oder andere Schnelllader noch nirgends

- Nach der Reichweite eines E-Mobils kräht kein Hahn, Tesla gibt hier die Antwort auf eine Frage, die nieeee jemand gestellt hat

- Der E-Golf ist besser, weil da kann man sich 30 Tage einen Verbrenner gratis ausborgen

- Das MS hat keine modernen Sicherheitssysteme außer ESP

- Wenn man die Höchstgeschwindigkeit ausprobiert, kommt man zwar die 280 Kilometer von Berlin nach Hamburg, aber muss sich dort dann mindestens eine Stunde zum Nachladen aufhalten, will man auch wieder zurück... Völlig absurder Gedanke.

- An Tagen an denen man nur zur Arbeit pendelt, ist der schwere Akku nur unnötiger Ballast und erhöht den Energieverbrauch im Vergleich zum E-Golf völlig unnotwendigerweise um wohl enorme 0,3 - 0,5 Liter Benzinäquivalent / 100 Kilometer und braucht dann insgesamt um die 2-3 Liter obwohl auch 1,5 Liter drinnen wären... Welch Verschwendung!

Also lässt man sich am besten eine sogenannte Wallbox in der Garage installieren. In der Tiefgarage unseres Verlagshauses gibt es zwei Parkplätze,

die so ausgerüstet sind, und hier ist ein leergefahrener Tesla binnen neun/sieben Stunden komplett aufgefüllt.

Ah, die sind für Autochen wie den i3, die nur einphasig laden. Sowas kauft kein Tesla-Fahrer oder installiert heute nur

ein kurz denkender in seine Firma. Anscheinend einmal 10 A und einmal 16 A, einphasig. Für den i3 ist das aber normal.

Am besten zeigt es sich hier, wie der Mann in Verbrennermaßstäben denkt:

So passt es gut für einen Arbeitstag, und danach kann man ja erst mal wieder ein paar Tage vom Büro nach Hause und zurück pendeln.

Sich vorzustellen, dass ein E-Auto nach jedem Arbeitstag randvoll, nach Studieren des Handbuchs besser nur zu 80 Prozent, geladen sein kann,

also ein MS 85 mit realistischen 400 km Reichweite nach der Arbeit auf ihn wartet, ist den Leuten fremd Da sie es nun mal gewohnt sind,

für das "Aufladen" mit Treibstoff an einen relativ unfreundlichen und muffeligen Ort fahren zu müssen, wo sich viele Gleichgesinnte treffen,

um ihre Blicke für ein paar Minuten gemeinsam aber betont einsam in die Luft zu richten. :-)

Darf man den Leuten nicht übel nehmen. Das Betanken nicht höchst eigens zu beaufsichtigen und abzuwarten, erfordert einen Kulturwandel.

hs

Bearbeitet von e-motion
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Während das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" für seine stets kritische Haltung in seiner Berichterstattung bekannt ist - ja während die kritische Haltung sogar so etwas wie das Markenzeichen des Spiegels sein könnte, steht der Autor Christian Wüst dem Gegenstand seiner Abhandlung in keiner Weise kritisch gegenüber. Das Gegenteil ist der Fall: Voller Begeisterung verkündet er, dass das neue Produkt, ein "grüner Kraftmeier von erschlagender Ingenieurslogik", Fahrleistungen biete, wie ein Porsche 911 und dabei nur den Verbrauch eines Kleinwagens habe.

Das ist aber O-Ton BMW. Da lohnt kein Leserbrief. Das Geld ist schon auf dem Konto.

Trotzdem hat er es gewagt, dem Dreizylinder ein "Lärmen" zu attestieren, und beschrieben,

dass nur der drin Sitzende davon verschont bliebe, einen lärmenden Dreizylinder auch als

einen solchen wahrzunehmen. BMW hätte mit Lautsprecherbeschallung daran getüftelt,

dem Piloten vorzugaukeln, er führe einen waschechten Sechszylinder.

Das tat er natürlich nicht auf Grund von Ausgewogenheit oder etwas einer marginalen E-Auto-

Freundlichkeit, sondern eher aus seiner feindlichen Einstellung gegenüber dem Verbrenner-Downsizing.

Eigenthor.

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
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@ Jan. Verlass dich nicht auf Leute, die keine Erfahrung haben.

Ein wenig Übung und Verständnis braucht das schon.

Der normale Fahrer guckt nur auf die Tankuhr.

Die Reichweitenprognose-Tools des Model S sind sehr gut!

Einfach mal selber erfahren.

"100 fahren müssen fällt dann an", wenn Prognosen zuvor nicht interpretiert

oder nicht berücksichtigt wurden. Als ich vorgestern trotz weiter kalkuliertem

Rundtrip Leute mit viel Stoff geben probefahren ließ, wusste ich sehr gut,

ob das bezüglich der verbleibenden Reichweite im Rahmen bleiben würde oder

nicht. 40 km heiße Probefahrt. Peanuts. Ich kam mit 71 Restkilometern an

meine Wallbox zurück.

Lies mal hier.

Ja, ich fahre gerne <130 mit dem Model S. Viele Models Fahrer tun das gerne. Wenn du ein

wirklich leises Auto hast, schwindet die Lust auf lästige Nebengeräusche, vor allem die der

Reifen. Das hat meist gar nichts mit der Reichweite zu tun. Mein Tank ist jeden Abend voll.

Ich könnte also täglich nach Herzenzlust drauf treten. Und sowieso. Geradeaus fahren kann jeder. :-)

Und hattest du nicht selber mal geschrieben, dass du mit deinem C6 auf der AB ziemlich langsam fährst?

Große, luxuriöse Gleiter entschleunigen. Was die anderen treiben wird einfach egal. Im Model S kommt noch hinzu,

dass man ja könnte, wenn man wollte. Egal was da kommt. Pffft...,

aber...

Und noch ein kleiner Tipp - du wirst sehen, Tesla hält Wort:

http://www.tff-forum.de/viewtopic.php?f=55&t=1453&hilit=irxleben&start=820#p33620

So viel zum WELT-Autor: "Supercharger haben sich noch nicht in den Osten und Norden verirrt."

Cheers

Holger

Edith: Oops, Manfred. Hab's jetzt erst gelesen. Passt ja prima zu deinem Posting. :-)

Stimmt ja auch!

Bearbeitet von e-motion
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Nichtkürzerals6Zeichen

Hallo Holger,

schön, daß Du Deine Auszeit auf eine für die bekennenden und die nicht-bekennenden Fans gerade noch aushaltbare Spanne begrenzt hast. Die Sache mit der Religion erkläre ich Dir mal, wenn Du mindestens acht Stunden am Stück Zeit hast. Anfangen würde ich mit teils etymologischen, teils kulturanthropologischen Erläuterungen zum Begriff der "Be-Geisterung", aber für die nähere Zukunft werde ich Ruhe geben.

Ob ich hier bleibe, muß ich mir noch überlegen, denn schön war das nicht.

Ich nehme jetzt zur Sicherheit erstmal ein paar Fahrstunden.

Gehe hin in Frieden!

Marcus

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Entschuldigt, wenn ich mich hier als begeisterter Leser dieses Threads jetzt doch mal in Euren Disput einmische:

Marcus, ich werde das Gefühl nicht los, dass Du in Deiner hoch-elaborierten Sprache, in der ich nicht mithalten kann, immer wieder versuchst, als Sieger aus der Auseinandersetzung hervorzugehen.

Zunächst spielst Du den Überlegenen, den Coolen, der den Kontrahenten für seine Rückkehr lobt, um ihm dann gleich eine Belehrung anzukündigen ("Die Sache mit der Religion erkläre ich Dir mal"). Dabei hat Holger doch gerade deutlichst zu verstehen gegeben, dass er mit Religion nicht in Verbindung gebracht werden will.

Im nächsten Schritt spielst Du dann die beleidigte Leberwurst, die sich gern jetzt noch - verspätet - zurückzieht.

Nun komm also, da Holger in diesen tollen Thread zurückgekehrt ist, solltest Du auch wieder zurückfinden. Oder meinste nicht?

Ich zitiere noch Holger als Bitte an Dich:

... Es soll ja Leute geben, die ... immer cool bleiben. Daran, vor allem an letzterem, werde ich noch arbeiten,

das als mein Angebot zum Frieden.. :-)

Grüße

Holger

PS: Ich wünsche mir übrigens auch, dass du hier bleibst.

Bearbeitet von Juergen_
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Nichtkürzerals6Zeichen

@Juergen_

Hmm, vielleicht hast Du recht und mein ironisches Post-Skriptum zur Nacht gießt nur wieder Öl ins Feuer. Sorry!

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[h=2]Über 100 Tesla-Flughafentaxis in Amsterdam[/h]

Der Großteil der Taxifahrten in New York fand über zig Jahre mit Benzinfressern vom Typ Ford Crown Victoria (4,6 l V8 Benziner) statt. Nach elektrischen Nissan Leaf folgten 2013 die ersten Tesla Model S. Treibende Kraft hinter den Elektro-Taxen war New Yorks vormaliger Bürgermeister Michael Bloomberg. Er hatte die Vision, dass im Jahr 2020 jedes dritte Taxi in New York ein Elektroauto sein wird. Ähnlich verhält es sich nun im Amsterdam, Europas Hauptstadt für Elektromobilität. Dort sind an nahezu jeder Straßenecke Schnellladestationen aufgebaut und man sieht auch unglaublich viele rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Wie das Flughafenmanagement von Amsterdam Schiphol nun mitteilt, solen am Airport ab Ende 2014 über 100 Tesla Model S als Taxen verkehren. Sie werden von drei niederländischen Taxiunternehmen betrieben, die ersten Konzessionen laufen ab Juni.

http://dmm.travel/news/automobil/artikel/lesen/2014/04/ueber-100-tesla-flughafentaxis-in-amsterdam-58897/

hs

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[h=1]Bundesregierung hadert mit Elektromobilität[/h]

Analyse eines gescheiterten Plans

Wie einen Heilsbringer hat Bundeskanzlerin Angela Merkel 2010 das Elektroauto gefeiert. Deutschland solle „Leitmarkt“ bei der Elektromobilität werden; eine Million Stromfahrzeuge will sie bis 2020 auf deutsche Straßen bringen. Die schöne Utopie fängt damit jedoch erst an.

Kein Weg führt zum Ziel

http://www.schwaebische.de/wirtschaft/aktuell/wirtschaft-aktuelle-nachrichten_artikel,-Bundesregierung-hadert-mit-Elektromobilitaet-_arid,5627189.html

So schön könnte das alles sein, wenn da nicht die Realität wäre. Momentan verkehren etwa 12000 reine Elektroautos auf deutschen Straßen und noch einmal 86000 sogenannte Hybrid-Fahrzeuge – also Autos, die einen Elektromotor und einen Verbrennungsmotor haben.

Schließlich kostet das Stromauto im Schnitt etwa 10000 Euro mehr als ein vergleichbarer herkömmlicher Pkw. Das Teure ist die Batterie.

Diese Rechnung würde ich gerne mal sehen. Wenn man die nur deutschen Kleinserienfahrzeuge, besonders die Kleinwagen einrechnet, vielleicht ja.

Allerdings sollte die Autorin auch die Gesamtkosten berücksichtigen. Elektroautos sind im Unterhalt deutlich günstiger.

Siehe noch mal hier:

http://dmm.travel/news/automobil/artikel/lesen/2014/04/ueber-100-tesla-flughafentaxis-in-amsterdam-58897/fortsetzung/2/

Bei deutschen Taxiunternehmen sind Autos zwischen 70.000 und 100.000 km im Jahr unterwegs. Bei einer Haltedauer von fünf Jahren ergibt sich folgendes Bild: MB E-Klasse Einkauf: 33.300 Euro brutto. Durchschnittsverbrauch 10 l/10 km (überwiegend Stadtverkehr). Durchschnittspreis für 1 l Diesel € 1,35. Für ein hochwertig ausgestattetes Model S sind 60.000 Euro Kaufpreis anzusetzen. Der Stromverbrauch auf 100 km beträgt 22 kWh. Beim Durchschnittspreis von 0,25 Euro/kWh hat das Elektroauto angesichts von maximal 30 % der Betriebskosten eines E-Klasse-Dieselmodells trotz viel höherer Beschaffungskosten nach fünf Jahren ganz klar die Nase vorn.

Das noch ohne Wechsel von Ölen, Auspuff, Zahnriemen und Konsorten.

http://www.kabeleins.de/tv/abenteuer-auto/videos/der-ultimative-qualitaets-check-1-clip

hs

hs

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Gestern wie üblich auf 80% Kapazität geladen

IMG_4853_720.jpg

Wegen der Vollsperrung der A66 andere Strecke über Wiesbaden und Taunusstein.

Bei Ankunft in Bad Schwalbach:

IMG_4855_720.jpg

Die Strecke führt durch ganz Wiesbaden. Im Vergleich zum Hybrid kann ein E-Auto ggü. einer Landstraßenfahrt

nicht so viel einsparen. Denn es kann ja kein Verbrenner abgeschaltet werden. Der Verbrauch ist auf dieser

Strecke also immer etwas höher. Aber den derzeitigen Megastau auf der A66 gebe ich mir nicht.

Nächster Morgen, nach kalter Nacht mit Temperaturen unter null Grad im Taunus:

IMG_4858_720.jpg

9 km Reichweitenverlust nach ca 17 h Laternenparken im Bereitschaftsmodus. Bisheriger Negativrekord.

Ankunft in Hochheim, wieder die Strecke durch Wiesbaden. Hoher Verbrauch wegen Kälte.

IMG_4859_720.jpg

Und der vergleichsweise hohen Heizleistungsanforderung ggü den letzten Tagen. Die Rekuperations-

Begrenzung zwischen Anfangs 15 und später 30 kW wurde erst nach 28 km Fahrt völlig aufgehoben!

hs

Bearbeitet von e-motion
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Ja, da ist er wieder unser Holger und die Dürre im Forum währte gar nicht so lange, wie befürchtet!;) Ja, ich weiss Holger, ich habe dich mit religiösen Anspielungen im Kontext auch schon auf die Palmen gebracht, aber unsere "christliche" Kultur lässt sich eben im täglichen Sprachgebrauch nicht ganz ausmerzen. "Er ging in die Wüste und es folgte ihm eine lange Dürre!" wurde ja auch schon als Beweis umgedeutet, dass der Herr eben doch verheiratet war.;) Der missionarische Eifer im übertragenen Sinn hat m.E. nichts mit Religion zu tun, auch wenn das Wort eindeutig vom religiösen Ursprung abgeleitet wird. Tesla-Gesandter oder -Botschafter wäre ja auch nicht viel netter, verschweige denn Elektroverstrahlter! In der deutschen Sprache kann man wirklich bösartige Wort-Kombinationen herstellen! Aber wie geschrieben: wir hauen unbedarft in die Tasten ohne die Wirkung beim Empfänger genau einzukalkulieren. Diese "Schnellschussmitteilungen und pointierten -Antworten" sind nicht nur in Foren, sondern vielmehr auch in der Geschäftswelt zum Problem geworden. Im Lande des Teslas wurde in vielen Grosskonzernen ein E-Mailknigge eingeführt, mit dem man die Verärgerung der Kunden zu unterbinden versucht. Vorbei die Zeiten, wo der Chef jeden Brief zu Gesicht bekam und seine Verbesserungen zum Leidwesen der Sachbearbeiter und der Tipper ohne Rücksicht vornahm. Wenn ich oben geschrieben habe, dass du auf Provozieren zu Hochform aufläufst, dann kann man anstelle von Provozieren eben auch andere Worte benutzen: aus dem Busch klopfen, necken, auf die Schippe nehmen, sich ungläubig und von den dargelegten Argumenten nicht restlos überzeugt geben usw.! Wie dem auch sei, ich glaube, niemand in diesem Forum will wirklich boshaft verletzen! Nicht einmal CX-Row habe ich das unterstellt, obschon er stets diesen Eindruck erwecken wollte und sich als böser Onkel durchaus wohl fühlte. Ich habe mir letzthin auf Anraten "Das Manifest des evolutionären Humanismus" von Michael Schmidt-Salomon zu Gemüte geführt. Es ist halt so eine Sache mit der Religion: "Gläubige" wie "Ungläubige" können sich gegenseitig verletzen und sie tun es meist ohne Absicht!

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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