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Sicher geht auch 120 oder 130, ohne dass die Reichweite komplett zusammenbricht. Ein, wie ich finde, zeitgemäßes Tempo. Hier merkt man dem Tesla aber sicher an, dass er aus dem Land der stark begrenzten Geschwindigkeiten kommt. Da fragt keiner nach hohem Dauertempo sondern erfreut sich am Antritt nach dem Ampelstart.

Bei meiner i3 Probefahrt habe ich das ein paar Kilometer ausprobiert um dann wieder ganz schnell die Aircondition auszuschalten und das Tempo auf 100 km/h zu reduzieren. Anderenfalls wäre mir das Risiko zu hoch geworden, vor Erreichen des Fahrtzieles liegen zu bleiben.

Gruß Jan

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Hi Jürg, mit Botschafter habe ich kein Problem. Ich bezeichne mich selber mal so und bat gelegentlich auch darum, den Missionar durch den Botschafter zu ersetzen.

Auch wenn ich meine Beiträge nicht alleine darauf reduziert verstanden sehen möchte. Oh, gegen verstrahlt zu sein habe ich noch weniger. Ich nenne mich bis heute HP-verstrahlt. Na klar werbe ich auch für Teslas Wunderauto. Mache aber auch das Gegenteil, wenn ich messe oder dokumentiere. Ich glaube nicht, dass wirklich gerne Tesla mit dem Vampire-drain des Betriebssystems im Stand-by Modus werben würde.

Grüße

Holger

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Bei meiner i3 Probefahrt habe ich das ein paar Kilometer ausprobiert um dann wieder ganz schnell die Aircondition auszuschalten und das Tempo auf 100 km/h zu reduzieren. Anderenfalls wäre mir das Risiko zu hoch geworden, vor Erreichen des Fahrtzieles liegen zu bleiben.

Gruß Jan

Ich habe mich auch nicht auf den i3 bezogen. Wie heißt der Thread hier doch gleich? :-)

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Bei meiner i3 Probefahrt habe ich das ein paar Kilometer ausprobiert um dann wieder ganz schnell die Aircondition auszuschalten und das Tempo auf 100 km/h zu reduzieren. Anderenfalls wäre mir das Risiko zu hoch geworden, vor Erreichen des Fahrtzieles liegen zu bleiben.

Gruß Jan

hi Jan,

der i3, seine Batterie und auch sein Autoahnverbrauch verhält sich aber anders als das Model S.

@ Jörg

Sicher geht auch 120 oder 130, ohne dass die Reichweite komplett zusammenbricht. Ein, wie ich finde, zeitgemäßes Tempo. Hier merkt man dem Tesla aber sicher an, dass er aus dem Land der stark begrenzten Geschwindigkeiten kommt. Hier merkt man dem Tesla aber sicher an, dass er aus dem Land der stark begrenzten Geschwindigkeiten kommt.

Nö. :-) Der Verbrauch liegt dann bei 22-23 kWh/100 km. Reicht beim 85er für 350, beim 60 für 250 km.

Darüber steigt der Verbrauch nicht nur bei den Model S. Klar, es gibt Highspeed-Spezialisten. Z.B. Diesel mit langer Übersetzung.

Die i3, Leaf, Zoe usw sind eine ganz andere Welt. Beim BMW ist die Batterie besonders klein, bei den anderen ist die Höchstgeschwindingkeit niedrig angesetzt. Die Motoren sind ruckzuck nahe ihres Volllastbereichs, wo der E-Motor sich auf Dauer nicht wohlfühlt bzw nicht so glänzen kann. Wenn man aber auf die Verbräuche schaut, relativiert sich das schnell wieder und es wird klar, dass die Kisten mit einem Energieäquvivalent von 1,7-2,0 Litern Diesel im Tank losfahren! Damit würde ein Verbrennerpilot sich nur aus der Garage trauen, wenn die nächste Tankstelle gleich um die Ecke ist.

Ein Benziner, der in 5 Sekunden auf 100 ist, ist meist auch nicht so doll fürs pendeln. Dafür kann er mit entsprechend großem Tank vielleicht ganz weit fahren ohne nachzutanken, obwohl an jeder Ecke ne Tankstelle ist und das Tanken nur 5 min dauert. ;-)

Ohne passendes Fahrprofil und passende Fahrgewohnheiten sollte man wirklich die Finger weglassen. Ich habe mir zu Zeiten vor dem Model S auch keinen Leaf angeschafft. Für mein Fahrprofil hätte der niemals gereicht!

Heute stehen wieder über 250 km an. Ich lade deshalb sicherheitshalber auf 90 Prozent SOC.

Bequemes und schnelles Zwischentanken wäre erst nach 190 km möglich, wird aber übersprungen.

Heißt aber nicht, dass es keine oder nur ganz wenige passende Fahrprofile für die kleineren Batterien gibt.

Mein Tipp: Die doppelte Reichweite nehmen, mit der man ausgerechnet hat, dass sie ohne nachzutanken reichen würde.

Man kann ja mal was in der Firma vergessen haben, muss rumdrehen. Dann wird das sowas ganz schnell zur praktischen Realität. :-)

Also beim Leaf und Zoe würde ich netto nicht mehr als 40-50 km ohne Nachladen einrechnen. 80-100 km schaffen die immer,

je nach Witterung. Bei mir lagen 100 km täglich zugrunde. Im Schnitt stimmt das bisher auch.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Für alle, die sich kritisch mit der Religion auseinandersetzen möchten, empfehle ich - sofern ihnen das bei diesem Thema wert ist - Deschners "Kriminalgeschichte des Christentums". Da wird einem streckenweise übel. Wer allerdings meint, in irgendeiner Religion sein Heil zu finden, sei´s drum. Manche Ideen dort sind so schlecht nicht, ich denke da an die Bergpredigt oder die Ablehnung der Rache ("Rache ist mein spricht der Herr"). Wenn man aber bedenkt und das nicht erst seit Limburg, was die Institution(en) und ihre Vertreter aus der Idee machten... Es sollte sich meines Erachtens niemand ohne Nachdenken und Prüfen den Schalmeien einfach hingeben. Wissen, das Forschen und stete Suchen nach den Zusammenhängen und dessen, was ist, darf nicht durch Glauben ersetzt werden.

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Oh Manfred. Heißes Eisen. Ich sehe das als Agnostiker etwas liberaler. Man tritt gläubigen oder religiösen Menschen noch schneller auf die Füße, als man mich in die Prediger-Ecke stellen könnte. :-) Wir sollten wirklich beim Tesla bleiben. Schließlich verbreite ich hier ja auch keinen Tesla-Glauben, sondern mache eher für Tesla Werbung. Ich verbreite meine Einschätzungen, Erfahrungen, Tipps, Nachrichten - und meine Kritik. Die Leute wollen bestimmt kein neues Teslament lesen und annehmen müssen. So lustig ich diesen Begriff auch finde. :-)

LG

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Deschners "Kriminalgeschichte des Christentums".

Ja lieber Manfred. Wer das Leben von Karlheinz Deschner kennt, der weiss, dass er mit seiner mehrbändigen (ich glaube 10 sind es geworden) "Kriminalgeschichte des Christentums" der Kirche am eigenen Leibe erfahrenes Ungemach heimzahlen wollte! Gerade diese Kriminalgeschichte lässt keine kritische Auseinandersetzung mit der Religion zu. Da wird ein Unheil und eine Ungerechtigkeit an die andere gereiht und allein der Religion angelastet, als ob das nicht auch im machtpolitischen Umfeld seinen Ursprung hatte! Genau so übel wäre es, die "Kriminal- oder Kriegsgeschichte des deutschen Volkes" schreiben zu wollen und dabei alle kulturellen, wissenschaftlichen und künstlerischen Errungenschaften auszuklammern. Ich will keineswegs schönreden! Unter dem Deckmantel aller Religionen ist übelstes Unrecht geschehen. Das lässt sich aber nicht der Religion allein anlasten, sondern vielmehr der Machtbesessenheit vieler oberster politischer und Religionsführer. Zum Verständnis einer Religion kann man sich einfach nicht ausschliesslich auf die übelsten Resultate beschränken. Zumindest sollte man auch die guten Seiten aufzählen, welche z.B. das Abendland den Religionen zu verdanken hat.

Gruss Jürg

PS Damit möchte ich den "Religionsabschweiffer" wohlweislich beenden!;)

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Audi - Vorsprung durch Marketing - verspricht einen Tesla Model X Fighter namen Q8 e-tron für 2017 - mit 600 km rein elektrischer Reichweite!

Though few details are confirmed

http://www.torquenews.com/2250/audi-s-range-anxiety-destroying-electric-suv-feature-wireless-charging

Volvo kündigt eine rein elektrische Version seine SUV XC 90 an. Allerdings bisher ohne Reichweitenangabe und ohne einen Produktionstermin zu nennen.

http://ecomento.com/2014/04/14/pure-electric-volvo-xc90-suv-planned/

hs

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Im Moment sind derzeit gesichert zwei Supercharger-Stationen im Bau.

Einmal Rasthof Irxleben nahe Magdeburg und einmal in Dänemark, nahe Kopenhagen.

http://supercharge.info/

Auf der Karte einfach mal übern Atlantik nach Europa scrollen...

Fotos Status Irxleben

hs

Na endlich passiert mal was in meinem Sprengel!!

Meine Sänfte gewöhnt sich gerade das Ölsaufen an... werde mal den Freundlichen kontaktieren...dennoch kann ich noch immer nicht mit e-Mobilität liebäugeln, eher noch mit einem weiteren C6... es gibt nichts besseres... oder doch Audi Ultra...?

Gruß Jan

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Ja, danke, HD. :-)

Rundfahrt in "alle vier Ecken" der USA:

13247121064_2bba1d1d63_c.jpg

http://www.treehugger.com/cars/tesla-model-s-circling-us-you-can-follow-it.html

Nur in die vier Ecken ist kein Wunder, denn im Moment sind Supercharger in der Mitte der USA noch rar bis nicht vorhanden.

Status heute:

superchargerlandingpagemaps_open_0415014.jpg

"Coming soon"

superchargerlandingpagemaps_comingsoon_214.jpeg

"End of 2014"

superchargerlandingpagemaps_2014_214.jpg

"End of 2015"

superchargerlandingpagemaps_2015_214.jpg

Quelle: http://www.teslamotors.com/supercharger

Grüße

Holger

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Na endlich passiert mal was in meinem Sprengel!!

Meine Sänfte gewöhnt sich gerade das Ölsaufen an... werde mal den Freundlichen kontaktieren...dennoch kann ich noch immer nicht mit e-Mobilität liebäugeln, eher noch mit einem weiteren C6... es gibt nichts besseres... oder doch Audi Ultra...?

Gruß Jan

Mitsubishi Outlander PHEV! Augen zu und durch. :D

Sorry, ein Joke, nach einem C6 kriegt man da ja Augenkrebs. So gut sein PHEV Konzept auch ist.

Bleibt wohl nur der A7 ultra mit Luftfederung, der ist doch ganz schick trotz seines Entenhecks.

Innen drin wäre mir das aber zu eng und zu konservativ. Geschmacksache.

Aber "ultra". Was kommt danach? "mega ultra"? :-)

Grüße

Holger

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Mitsubishi Outlander PHEV! Augen zu und durch. :D

Sorry, ein Joke, nach einem C6 kriegt man da ja Augenkrebs. So gut sein PHEV Konzept auch ist.

Bleibt wohl nur der A7 ultra mit Luftfederung, der ist doch ganz schick trotz seines Entenhecks.

Innen drin wäre mir das aber zu eng und zu konservativ. Geschmacksache.

Aber "ultra". Was kommt danach? "mega ultra"? :-)

Grüße

Holger

Vielleicht ja Hyper-Ultra..? Aber Ultra gibts nicht beim A7. Beim A7 gefällt mir gerade das elegante, abfallende Heck. Mag keine Keilform. Aber die Front des A7...ist ein wirklicher Wermutstropfen. Der diametrale Gegensatz zur supereleganten C6-Front...

Konservative Innenräume sind hingegen genau mein Ding. Es bleibt schwierig.

Gruß Jan

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Der A7 ist tatsächlich der schönste Audi, der zur Zeit gebaut wird. Wenn es denn ein Audi sein müsste, dann würde ich zwecks Abänderung der Frontfresse sofort einen Karossier aufsuchen. Mir schwebte eine Art RO 80 Gesicht vor! Bei diesen Audipreisen würde man sicher auch noch diese dezente Abänderung einkalkulieren können!;)

Gruss Jürg

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Eigentlich schade, das heute die Zeit der Karossiers zu Ende ist (Bertone, Karmann usw.). Das Tesla Fahrgestell mit Antriebsstrang und allem drum und dran wäre doch eine ideale Plattform für elektrische Alternativmodelle! Ein europäisierter Tourer z.B.!;) Ein Scheich hat sich ja jetzt bereits ein Tesla Cabrio entwerfen lassen.

Gruss Jürg

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Ah, noch mehr Audiskeptiker mit gewissen Sympathien für den A7 hier? Interessant. Das Heck ist nicht ganz so schön wie einst bei der Studie, aber bei weitem nicht so schlimm wie einst beim Vel Satis...

A propos Abänderung der Frontfresse: Die Fa. Saleen plant wohl eine "Tuning"-Variante für den Tesla S, mit einer Front ohne Kühlergrillattrappe.

http://cdn.ecomento.tv/wp-content/uploads/2014/04/Tesla-Saleen-Model-S-tuning.jpg

Sieht dann leider etwas nach Panamera aus..

Gruß KG

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Bei diesen Audipreisen würde man sicher auch noch diese dezente Abänderung einkalkulieren können!;)

Gruss Jürg

Nee, ich mache die Erfahrung, dass es ganz anders ist, wenn man sich beim Kaufpreis schon weiter rauslehnt!

Der Tesla war so schon irre teuer. Für dich nach eigener Aussage ja sogar viel zu teuer. Wo sollte dann noch

die Kohle für teure Abänderungen herkommen?

Ich gehe mal davon aus, dass ein A7, also ein aufpremierter A6, nicht deutlich weniger kostet als ein Tesla.

Oh, ich sehe gerade. Ab 50K€. Pardon!

Selbst als 3.0 TFSI mit 310 PS ist er noch 5K€ billscher als ein Model S mit 306 PS. Und Rabatte geben die auch noch.

Dafür kriegt man sicher eine neue Front gebastelt. :)

Aber bleibt dann noch was vom Budget für die minimum 8-9 Liter Spritverbrauch und die Wartungskosten. :-)

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Ah, noch mehr Audiskeptiker mit gewissen Sympathien für den A7 hier? Interessant. Das Heck ist nicht ganz so schön wie einst bei der Studie, aber bei weitem nicht so schlimm wie einst beim Vel Satis...

A propos Abänderung der Frontfresse: Die Fa. Saleen plant wohl eine "Tuning"-Variante für den Tesla S, mit einer Front ohne Kühlergrillattrappe.

http://cdn.ecomento.tv/wp-content/uploads/2014/04/Tesla-Saleen-Model-S-tuning.jpg

Sieht dann leider etwas nach Panamera aus..

Gruß KG

Ich mag den Maserati- / Aston Martin-Look des Model S. Daran wünsche ich mir nichts zu ändern.

Vom jaguaresquen Heck des MS bin ich wiederum weniger begeistert.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Um euch mal wieder in die exotischere Welt der E-Mobilität zurückzuholen, berichte ich euch, wie es ist,

wenn man die Reichweite des 60er Model S ausreizt, also nicht zwischendrin laden will -

auch wenn es möglich gewesen wäre.

Vorbereitung:

Das Motto der Veranstaltung heißt dann, die Planung einer Geschwindigkeitsbeschränkung unterordnen.

Nach 4.500 km bin ich immer noch Rookie und eher vorsichtig eingestellt. Das hat den Vorteil, dass am

Ende immer noch Spielräume für die Kalkulation mit höheren Tempi bleiben. So auch gestern auf heute.

Wir hätten flotter fahren können. Und wenn ich über nacht hätte "tanken" wollen, sogar ordentlich flott.

Aber das will ich im Model S gar nicht. Das Teil entschleunigt.

Bis zu 250 km Strecke waren geplant. Die Temperaturen lagen zwischen 2 und 7 Grad, also musste die

Heizung ordentlich laufen und das vorher einkalkuliert werden. Im Gegensatz zum Verbrenner ist die

Energie für die Heizung ja nicht quasi ein Abfallprodukt der Wirkungsgradkette, sondern die Energie

muss der Batterie entnommen werden und somit erhöht die Heizung den Verbrauch und reduziert

logischerweise auch die Reichweite.

Erste Etappe: 200 km. Strecke zur Firma am nächsten Tag: 37 km. Auf der Hinfahrt 100 km mit

4 Personen im Auto, Gepäck im Frunk und Wookiee im Trunk, auf der Rückfahrt 100 km mit

2 Personen und Wookiee.

Landstraße kommt so gut wie gar nicht vor. Abgesehen von der Fahrt hoch in den Taunus auf dem

Rückweg. Also wird auch wenig rekuperiert. Ich hätte das MS jetzt schön über Nacht schön langsam

voll laden können. Ohne einen Vampire-Drain fürchten zu müssen und mit dem Vorteil, mit

vorgewärmter Batterie am nächsten morgen zu starten. Dazu gleich mehr.

Also habe ich sicherheitshalber etwas über 80% geladen. 285 statt 270 km Typical Range:

IMG_4862_720.jpg

*************************** Fahrt **************************

Bei Ankunft in Bad Schwalbach nach 200 km:

IMG_4864_720.jpg

Der Verbrauch der gestrigen Etappe (210 Wh/km) entspricht also ziemlich genau dem Verbrauch von 205 Wh,

der im Tesla grundsätzlich und unveränderlich für die Typical Range-Anzeige im Rundinstrument angesetzt ist.

Die gestrichelte Linie (unser Verbrauch) deckt sich (knapp drüber) mit der durchgezogenen Linie (Typical Range).

IMG_4866_720.jpg

Kleiner Ausstecher: Das Lied klingt sowas von geil auf der absolut Bass festen Anlage im MS!

********************* Parken **********************

Am nächsten Morgen nach Parken nachts bei 2-1° C, beim Einsteigen um halb zwölf waren es 8 Grad im Schatten.

IMG_4867_720.jpg

Nur 3 km Vampire-Drain (70 km – 67 km). Ein guter Wert bei der Kälte.

Aaaber: Leistungsbeschränkung auf unter 120 kW und Rekuperationsbeschränkung auf sogar nur 20 kW!

IMG_4868_720.jpg

Das wäre nicht so, würde ich mein Model S in der Garage übernachten und langsam aufladen lassen:

Kein Vampire-drain, keine Leistungsbeschränkung, keine Beschränkung der Rekuperation.

Batterie-schonend wäre das zudem.

Aber wer sein Auto kennenlernen will, v.a. wie es sich in fremder Umgebung verhält, muss halt auch mal

Worst-case-szenarien herstellen. Außerdem finde ich es schöner, ich oller Autofetischist, wenn mein MS

vor meinem Fenster parkt. :-)

Lehrreich war das auf jeden fall. Mit relativ leerer Batterie verhalten sich die Beschränkungen zur Ausnutzung

der Batterieleistung nämlich anders als bei Kälte und bei einer, wie beim Prendeln üblich, relativ vollen Batterie.

Bei relativ voller, über nacht ausgekühlter Batterie wird vor allem die Rekuperation eingeschränkt.

Die Antriebsleistung meist gar nicht, und wenn, dann nur für ein paar km mit einem Wert von 160 kW.

Heute aber, mit leererer Batterie war das Limit unter 120 kW, und es dauerte 30 km Fahrt (!) bis sie

aufgehoben wurde. Auf der Etappe waren also nur noch 7 km übrig geblieben, auf denen ich auf die

volle Leistung hätte zugreifen können. :-)

Die Rekuperationsbegrenzung hingegen wurde relativ flott von 20 auf etwas über 30 kW angehoben.

Sie wurde aber auch erst nach 24 gefahrenen Kilometern vollends aufgehoben.

Dabei war die Rekuperationsleistung bei leerer Batterie trotz Begrenzung beeindruckend:

mstal.jpg

Auf den ersten 4 km wurden 200 hm überwunden, was mit einer Reduktion des Typical Range um 10 km

einherging. Also von 67 auf 57 km Range. Danach auf der folgenden Abfahrt - davon etwa 12 km mit

einem Höhenunterschied von knapp 400 m - blieb die Batterieanzeige eine Strecke von 16,5 km lang

wie eingefroren auf 57 km stehen (grün markiert). Auch auf den anteiligen 7 km ohne nennenswertes Gefälle

und ebenso anteiligen 4 km A66! Hier wurde wieder mit Tacho 105 und später, nach Abfahrt Mainzer Straße

mit Tacho 125 gefahren.

Ende der Rundfahrt, Ankunft an der Wallbox für Hochheimer Sonnenriesling:

IMG_4870_720.jpg

Gesamtschnitt 200 Wh/km. Restreichweite 42 km. Ohne Vampire-drain. 45 km.

Die Projektion auf Basis der letzten 50 km wäre da optimistischer.

IMG_4872_720.jpg

Und beim Drücken der Park-Taste kam gleich die Tesla Empfehlung:

IMG_4869_720.jpg

Ja, ja. Ich mach ja schon. :-)

So gegen 18 Uhr will ich hier wieder weg, also habe ich die Ladeleistung diesem

Zeitziel angepasst:

IMG_4875_720.jpg

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Ach so, das ist beim Kopieren aus Word verloren gegangen:

Wir fuhren auf der Autobahn mit 110 km/h (Navi-Speed), auch in 100er Zonen, manchmal bis 140,

wenn mal überholt werden musste, um nervige Situationen zu bereinigen und wieder in Ruhe in den

Tempomatmodus fallen zu können. Es ist schon erstaunlich, dass man bei diesem Tempo auf der A5

so viele überholt. Ich meine damit nicht die LKW, sondern auch einige große Reiselimousinen. :-)

Strecke: Hochheim - Wiesbaden - Lich - Wiesbaden - Bad Schwalbach: 200 km.

Zweite Etappe, nach parken über Nacht: Bad Schwalbach - Hochheim: 37 km

LG

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Die Tesla Fans Deutschland vermelden auf Facebook gerade den Bau eines Superchargers beim Standort des Tesla Service-Center Wien in der Gutheil-Schoder-Straße 14, 1230 Wien: http://goo.gl/maps/d38V6

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Der Standort ist etwas untypisch und ich bin mir nicht sicher, ob es tatsächlich ein öffentlicher Standort wird, oder nur zum internen Aufladen der Kundenfahrzeuge vor Ort bzw. vor Auslieferung. Die Adresse selbst ist nicht unbedingt schlecht, da sich in der Nähe ein wichtiger Knotenpunkt im österreichischen Verkehrsnetz befindet und man von hier aus die Weiterfahrt nach Bratislava (90 Kilometer), Budapest (250 Kilometer) oder in den Süden (Graz: 190 Kilometer) gut antreten könnte.

Mehrere Hotels sind in ca. 10 Minuten Gehreichweite und die nächste U-Bahn-Station findet man ca. 1 Kilometer entfernt. Ansonsten ist dort aber weit und breit nichts, das man zu Fuß praktisch erreichen könnte, bzw. außer dem Service Center gibt's dort auch keine Möglichkeit zum gemütlichen Pausieren.

Aber zumindest haben wir nun schon zwei Supercharger hierzulande :))))))

lg

Grojoh

Bearbeitet von grojoh
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Das Lied klingt sowas von geil...

"My Model S does 185!

I lost my Licence - now I don`t drive..."

lalala...(hoffentlich nicht) ;)

Gruß Higgins

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