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Geschrieben

Danke, Holger. Seltsam, finde ich ;)

Schönen Gruß

Martin

Geschrieben

"Du hast recht, das ist ein Panamera". Ich tippe eher auf Caymann - passt besser zum Sound und dem Brems-/Kurvenverhalten im Vergleich zum 2-tonnen-M5.

"Außerdem wollte ich nicht mit den Allweather-Reifen auf den Ring. Das gäbe Ohrenkrebs". Das kann ich gut verstehen - ein Satz bestimmt nicht billiger neuer Gummis wären dann auch fällig.

Aber: während eines Länderspiels mal auf die Autobahn - 50km hin und 50km wieder zurück? Du hättest so eine Art "Maximalverbrauch" ermittelt, was für mich das Gesamtbild des Fahrzeugs

doch sehr abrunden würde. An Länderspielen wird es ja bald nicht mangeln. ;-)

"Wir wollen demnächst nach Pirmasens, Freunde besuchen. Wir nehmen den Verbrenner meiner Besten. Warum?". Einmal Wiesbaden - Pirmasens und zurück sind

nicht in der Reichweite? Auch nicht mit Zwischen-Nuckeln an der Schukodose während des Aufenthaltes und Spar-Fahrt? Ein Beispiel das zu denken gibt!

Gibt es eigentlich eine gute App (Android) für Strom-Tankstellen incl. E-Bike für den Südwesten? Was ich bisher ausprobiert habe, war äußerst lückenhaft.

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Mousse,

Bad Schwalbach ist der Standort. Macht 50 km plus. Die Dose in Pirmasens liefert 4 km/h oder so. Das bringt nichts. Außerdem brauche ich eine ansehnliche Reserve, um mich wohl zu fühlen. Auch mit dem Verbrenner. Aber erst recht mit dem Elektroauto. Wir wollen auch noch in F Essen gehen. Das wird nichts. Ohne passende Infrastruktur, auch in abgelegenen Regionen, ist die E-Mobilität nicht perfekt. Man stelle sich vor, ich hätte einen i3. Dann wären die Einschränkungen um vieles größer und mein Mobilitätsprofil wäre viel zu oft nicht ohne Zweitwagen darstellbar.

Deswegen hatte ich ja keinen Leaf gekauft und auf das MS gewartet.

Aber das Leben ist ja auch nicht so, dass man keine Alternativen hätte. Zweitwagen, Autos von Freunden, oder auch mal einen Leihwagen nehmen. Das ist derzeit halt noch nötig.

Nicht die E-Autos sind daran schuld, sondern der noch zu kleine Markt für E-Autos, auch die politsche Situation.

Wir haben inzwischen beschlossen, die Reise mit dem CX zu machen. :)

Zu deinem Vorschlag, auf der Autobahn geradeaus zu heizen. Ich bin weder der Typ für extrem langsame noch für extrem schnelle Testfahrten.

Außerdem interessiert mich eher ein praktischer Maximalverbrauch als ein praxisfremder. Klar, technisch mag das interessant sein.

Vielleicht mag Autobild das herstellen. Schreib doch mal nen Leserbrief. :-)

Der Reichweitenrekord eines MS 85 liegt bei knapp 700 km. Der Fahrer hat wenigstens zugegeben, ein Verkehrshindernis gewesen zu sein. :-)

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

die noch schlechte E-Lade Infrastruktur ist natürlich auch eine Chance: Hotels, Pensionen, Gaststätten, Kaufhäuser und Märkte, ja ganze Ortschaften könnten mit Ladestationen Kundschaft anlocken... dann würde eben erstmal keiner mehr nach Pirmasens fahren, hier in DD haben Hotels E-Ladestationen in der Tiefgarage so solls sein.

Geschrieben (bearbeitet)
Danke, Holger. Seltsam, finde ich ;)

Schönen Gruß

Martin

Hi Martin,

ja seltsam, aber bisher kein Kriterium. Seltsamer finde ich fehlende Ablagen in den Türverkleidungen.

Dass die hinteren Kopfstützen so kurz sind, habe ich inzwischen verstanden. Sie müssten bis an den Dachhimmel reichen,

denn im Falle eines Heckaufpralls dient offensichtlich das abfallende Dach als "Kopfstütze". Jedenfalls ist kein Raum für ein

Schwingen der Köpfe nach hinten vorhanden. Auch nicht für kleinere Menschen. Der Zwischenraum zwischen Stütze und

Dach ist zu gering.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)
Hi Mousse,

...

Wir haben inzwischen beschlossen, die Reise mit dem CX zu machen. :)

...

Grüße

Holger

Willkommen in der Wirklichkeit! Mit einem A6 Ultra oder selbst einem C6 3.0 wäre die Reise um einiges umweltverträglicher... allerdings nicht mit meinem C6, da die Ölschwaden zu Sichtbehinderungen des nachfolgenden Verkehrs führen könnten... Bearbeitet von Audi 5000

Geschrieben

Leider ist der Strom ausgefallen! Dann nehmen wir eben die Dampflok!!;)

Gruss Jürg

Geschrieben (bearbeitet)
Mit einem A6 Ultra oder selbst einem C6 3.0 wäre die Reise um einiges umweltverträglicher...

Wäre halt blöd, für diese Tour extra einen der beiden anzuschaffen oder als Leihwagen zu mieten. :D

Übrigens hätten wir auch einen der beiden Prius nehmen können, auf die ich ja als deren Eigentümer bei Bedarf

noch zurückgreifen kann. Und mein CX hat einen Kat.

Mir ist schon klar, dass sich Gas-guzzler nach 5.500 E-km auf meine ersten 350 km mit einem Verbrenner stürzen,

die wegen eines für mein Mobilitätsprofil ungewöhnlichen Fahrtziels anfallen. Vergessen? Der gelegentliche Einsatz

eines Hybriden oder Verbrenners war Teil der Planung von Anfang an. Der Verbrenner hat aber seltene Zweitauto-

Funktion, das E-Auto ist zu mindestens 90 Prozent Erstauto. Stimmt die Infrastruktur - das ist ja absehbar - brauche

ich gar keinen Verbrenner mehr. Es sei den zum reinen Spaß: Also mit den Oldtimern. Die wollen eh bewegt werden.

Prima Anlass!

Mein Spritmonitor-Account ist ja öffentlich. Dort sind auch die Verbräuche meiner Oldies gelistet. Schaut einfach

ab und zu mal rein, wie oft ich ab 3/2014 mit den ollen Verbrennern gefahren sein werde. Und die Mopeds, nicht

zu vergessen. Ist das kleinlich oder peinlich? :-)

Die zu erwartenden Reflexe auf die angekündigte, infrastruktur-bedingte Nutzung eines Verbrenners werden mich

jedenfalls nicht daran hindern, weiter ehrlich aus der Praxis zu berichten. Aber wer weiß, vielleicht hätte der ein

oder andere E-Pilot diese Fahrt lieber nicht erwähnt, um völlig abwegigen Belehrungen aus der Dauerverbrenner-

fraktion aus dem Wege zu gehen. Das will doch keiner, oder? :D

Heute sind wir vom Taunus nach Wiesbaden und wieder zurück gefahren. Start SWA:

IMG_4895_720.jpg

Normaler Ladezustand, oder 80% SOC.

Starthöhe (290 m) - B54 über Taunusstein - Eiserne Hand (400 m) - 2. Ring Wiesbaden - WI-Biebrich (130 m)

IMG_4896_720.jpg

Kein Ökofahrstil! Mit Klima auf der LS und offenem Schiebedach in der Stadt.

Eneregieäquivalent: 1,09 Liter Diesel /100 km

Die Strecke beginnt im Graph am Sockel des ersten grün gefärbten Tals

IMG_4897_720.jpg

**************************

Rückfahrt über A66 (Tacho 105) - B260 - Roter Stein (500 m) - SWA (300 m)

IMG_4898_720.jpg

Auf dem Rückweg auf der LS ebenfalls alles andere als Ökofahrstil! Die 400m Steigung sind wir auf

den zweispurigen Abschnitten mit Tacho 110 hoch (Limit 100) und haben mit diesem Speed alle

anderen Fahrzeuge überholt. Die Autobahn ist allerdings ebenso auf 100 km/h limitiert.

IMG_4899_720.jpg

1,68 L Diesel/100 km Energie-Äquivalent für die Hin- und Zurücktour! Gesamtstrecke: 47 km.

Verbrauch der Runde also trotz Steigungen von 100 auf 500 m nur 168 Wh/km. NEFZ Model S: 181 Wh/km.

Der niedrige Verbrauch ist der Temperatur von 14 Grad im Schatten zuzuschreiben.

Bei großer Hitze oder Kälte wäre er nat. höher, weil Klima oder Heizung härter ran müssten.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Seit meinem Rückzug aus dem Berufsleben sind eben meine Fahrtziele nur noch ungewöhnlich!;) Aber dein Verständnis dafür hast du ja bereits abgegeben. E-Mobile bedürfen noch stets einer eingehenden Streckenvorausplanung ihrer Eigner! Das ist nichts für planlose Gesellen wie mich!;)

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
Geschrieben (bearbeitet)
Seit meinem Rückzug aus dem Berufsleben sind eben meine Fahrtziele nur noch ungewöhnlich!;)

Das ist doch schön. Hoffe ich für euch. :-)

Und der C6 ist sicher ein tolles Auto dafür.

E-Mobile bedürfen noch "stets" (???) einer eingehenden Streckenvorausplanung ihrer Eigner!

Tja, da sehe ich immer noch das selbe Verständnisproblem.

Tatsächlich liegt das Problem nicht bei den Elektroautos, sondern bei der Infrastruktur.

Wir wissen doch eigentlich, ob Verbrenner oder Elektroauto - die fahren so weit wie man möchte!

Die müssten halt nur zwischendurch mal betankt werden.

Der Staat hatte vor 70 Jahren also die ersten Tank-und Rastanlagen errichtet. Dieses Raststättenetz war übrigens

noch bis Ende der 80er Jahre in öffentlicher Hand (GfN) und wurde dann erst stufenweise privatisiert.

Das Problem ist also das Tankstellennetz. Ich habe damals noch nicht gelebt. Vielleicht haben seinerzeit auch

viele Stimmen die damaligen Autos derart falsch eingeschätzt. Jedenfalls hatte man dann wohl doch erkannt,

dass man für weitere Distanzen mit dem Auto, damals vor allem für LKW, Tank-und Raststätten benötigt.

Wie läuft das mit den E-Tankstellen? Die sind von vorneherein Privatanbietern überlassen worden. Die haben fette

Subventionen kassiert, machen aber was sie wollen. Jedenfalls nicht das richtige.

Mein Beispiel Pirmasens. Ich könnte auf dem Rückweg (also auch nach dem Essensausflug nach Frankreich) mit

22Kw in Kaiserslautern laden. Das ginge recht flott, um wieder nach Hause zu kommen.

Ich könnte, wenn ich wollte.

Denn ich müsste einen Vertrag mit RWE abschließen und erst einmal eine Grundgebühr zahlen. Die denken eben nur

in ihrem Geschäftsmodell. Als ob man eine Immobilie, nicht ein Auto hätte, dass gelegentlich mal hier und mal da tankt.

Diese Penner. Diese Ausbeuter. Abzocker.

Mal abgesehen davon, dass ich aus politischer Überzeugung keinen Vertrag mit RWE abschließen will, auch abgesehen

davon, dass eine Grundgebühr wirtschafflicher Schwachsinn ist, vor allem wenn andernorts dann auch noch Vattenfall,

EON und viele Gemeinden mir Ihr Tankkärtchen nur gegen eine Grundgebühr anbieten wollen, ich dann also ein paar

hundert Euro im Jahr zahlen müsste, ohne auch einmal getankt zu haben, das dann natürlich nicht kostenlos ...

...würde ich in Kaiserslautern vom Abzocker RWE dazu eingeladen, an der Säule am Toom Baumarkt zu tanken,

wo zu Öffnungszeiten des Markts sogar ein Schnellimbiss offen hätte! Sonst weit und breit nichts, außer dem Baumarkt!

Ja toll. Das gebe ich mir doch nicht!

Schuld sind nicht die Elektroautos, sondern die Tanksäulenbetreiber, die Energieriesen, die ihre Säulen nur aufgestellt haben,

weil der Staat ihnen das Geld für das Aufstellen in den Hintern geschoben hat. Oft stehen die Dinger vor der örtlichen

Firmenzentrale, im Niemandsland.

Chademo war auch nicht so klug. Was sollen deren Säulen bei den Händlern? Ich weiß schon was. Jedenfalls nicht für

die Moblilität der Autofahrer sorgen, sondern für die Händler.

Es wäre vielmehr nötig, wie seinerzeit für den Verbrennerverkehr, dort Tankstellen hinzubauen, wo sie auch wirklich

benötigt werden. Das hat Tesla mit den Superchargern von vorneherein so angelegt und endlich wird das auch vom

CCS-Konsortium erkannt.

Mit diesen Säulen, aber auch in anderen Ländern wie Holland und Norwegen sieht die Sache ganz anders aus.

Deswegen ist es dort auch kein Problem, mit dem Elektroauto zu reisen: Man muss überhaupt nicht planen!

Mit den selben Elektroautos, die hier ja einer weitgehenden Streckenvorausplanung (und noch mehr unsinniger

Voraussetzungen) bedürfen. Nur eben nicht, weil sie Elektroautos sind, sondern weil die Infrastruktur fehlt,

nicht mal fehlt, sondern falsch errichtet wurde.

Bleibt noch die Ladezeit. 30 min für 80% Ladung ist derzeit State-of-the Art. Tendenz fallend.

Mit einem Tesla 85 reicht es, alle 250 km 20 Minuten zu pausieren. Sofern das Ladenetz entsprechend ausgebaut ist.

Das ist die Messlatte. Stand heute.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

"Tja, da sehe ich immer noch das selbe Verständnisproblem."

Wieso Verständnisproblem? Das "Vorausplanen Müssen" entspricht einfach der heutigen Wirklichkeit. Früher mussten die Benzinkutscher die vorhandenen Apotheken anfahren. Die waren seinerzeit auch rarer als das heutige Tankstellennetz. So schwer von Verstand bin ich denn trotz fortgeschrittenem Alter noch nicht, dass mir nicht restlos klar ist, dass bei genügend Ladestationen auch mit einem Elektroauto unbeschränkte Kilometer gefahren werden könnten.;) Ich bin durchaus auch für mehr Ladestationen, verstehe aber anderseits, dass nicht alle wie Musk einfach Gratissstationen für Idealisten aufstellen wollen. Im Zeitalter, wo Onlinezeitungen wieder vermehrt Geld für ihre Beiträge anfordern, ist der Wunsch nach einem sofortigen und unabhängigen "Elektrotanknetz" doch eher illusorisch. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Problem über einen Kreditkartenverbund gelöst werden könnte, mit einem Verteilschlüssel über die Banken zugunsten der benutzten Stromsäulenanbieter.

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
Geschrieben (bearbeitet)
"Tja, da sehe ich immer noch das selbe Verständnisproblem."

Wieso Verständnisproblem? Das "Vorausplanen Müssen" entspricht einfach der heutigen Wirklichkeit.

Nein, deiner Wirklichkeit. Es gibt Einsatzprofile, wo das "Müssen" wegfällt.

Zum Besipiel bei allen E-Piloten, die mit ihrer Kiste pendeln und auf ein Zweitfahrzeug zurückgreifen können.

Das sind nicht alle, aber sie stellen einen Teil der heutigen "Wirklichkeit". Es gibt auch Fahrprofile, bei denen

ein E-Auto als alleiniges Fahrzeug reicht.

Müssen tut nur, wer unbedingt jeden erdenklichen Zweck mit dem einzigen Auto erfüllen will.

Wer das als nicht machbar erkennt, kauft sich vernünftigerweise auch kein E-Auto.

Wie du. Was ich ja verstanden habe.

So schwer von Verstand bin ich denn trotz fortgeschrittenem Alter noch nicht, dass mir nicht restlos klar ist,

dass bei genügend Ladestationen auch mit einem Elektroauto unbeschränkte Kilometer gefahren werden könnten.;)

Nein, ging ja nicht gegen dich. Ich wollte nur hervorheben, dass du "E-Auto" geschrieben hast, nicht "Infrastruktur" und

die Unterscheidung hinsichtlich Ursache und Wirkung noch mal deutlich differenzieren.

verstehe aber anderseits, dass nicht alle wie Musk einfach Gratissstationen für Idealisten aufstellen wollen.

Das ist nicht nötig. Für Benzin zahlen die Leute ja recht gerne. Würdest du mit Esso ein Grundgebühr akzeptieren,

um dann nur bei Esso tanken zu können? Würdest du dem Warenhaus eine Grundgebühr zahlen wollen, wenn du ab

und zu dort einkaufen möchtest? Das genau machen diese Oligopole und depperte Stromversorger vieler Gemeinden

mit ihren Kunden.

Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Problem über einen Kreditkartenverbund gelöst werden könnte, mit einem Verteilschlüssel

über die Banken zugunsten der benutzten Stromsäulenanbieter.

Vorbild sind unbesetzte Benzin-Tankstellen. Mit der EC-Karte würde das auch problemlos an E-Tankstellen funktionieren.

Aber das wollen RWE, Vattenfall und Konsorten eben nicht. Viel zu einfach, und vor allem könnte man sich ja auch noch den Anbeiter nach

Bedarf aussuchen. Auch das CCS Konsortium, also deutsche Autohersteller plus Siemens und EON (auch durchsubventioniert bis zum Abwinken)

will das nicht. Auch aus anderen Gründen:

https://m.facebook.com/photo.php?fbid=668774579824586

Das ist ein korrupter, protegonistischer und oligoplistischer Sauhaufen, politisch gestützt dank erfolgreicher Lobbyarbeit, finanziert mit viel Kohle

aus Kohlestrom und viel Geld durch Lieferung von Anmutungsqualität, alias Premiumware. :-)

Die backen eben lieber ihre eigenen Brötchen, machen eigene Abrechnungssysteme um Kunden an langfristig angelegte

Abnahmeverträge zu binden. Mit freiem Markt hat das nichts zu tun. Dann lieber staatliche Stromtankstellen an den

Autobahnen. Wie damals. Das würde jedenfalls funktionieren. Und einmal funktionierend, dürfte man wieder über Privatisierung

nachdenken. So läuft es jedenfalls völlig falsch.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

"Würdest du mit Esso ein Grundgebühr akzeptieren, um dann nur bei Esso tanken zu können? Würdest du dem Warenhaus eine Grundgebühr zahlen wollen, wenn du ab und zu dort einkaufen möchtest?"

Deutschland ist ja um einiges grösser als die Schweiz. Bei uns ist die Strommarktliberalisierung voll im Gang! Konnte ich früher in einem bestimmten geographischen Umfeld nur von einem Strommarktanbieter meinen Strombedarf beziehen, so bleibt es mir heute überlassen, wo und von welchem Anbieter ich den Strom beziehen möchte. Ich kann demzufolge in Bern auch von einem ausserkantonalen Anbieter meinen Strom anfordern, auf dass ich denn monatlich nur eine Stromrechnung erhalte. Ich kann seit der Stromliberalisierung jederzeit den Anbieter wechseln und zudem auch wunschgemäss meinen "Lieblingsstrom" bestellen. Das macht Sinn, weil ja der Strom eben nicht wie Treibstoffe ohne Problem gebunkert werden kann, sondern je nach Kundenkreis und -bedarf geplant hergestellt werden muss. Wenn ein Stromanbieter weiss, wie viele Kunden in welchen Zeitspannen wie viel Strom beziehen, kann er die Produktion dementsprechend planen. Je grösser die Stromspeichermöglichkeiten werden, desto leichter wird eine solche Planung. Es tut sich ja in punkto Stromspeicherung heute Einiges. Sofern also mein Berner Stromanbieter von mir eine Grundgebühr verlangen würde, mit der mir zugesichert würde, dass ich in der ganzen Schweiz überall Strom beziehen dürfte und dann allmonatlich die Rechnung des Berner Anbieters erhielte, würde ich das machen! Wie mein Berner Anbieter dies mit den anderen Stromanbietern verrechnen würde, wäre mir dann völlig Wurst! Würde mir der Berner Anbieter zu teuer, könnte ich ja jederzeit auf einen anderen wechseln, der mir ein besseres Angebot machen würde. Der Vergleich mit Esso hinkt m.E.! Sofern ich allerdings mit allen Stromanbietern einzeln Grundgebühren verhandeln müsste und jeden Monat von allen eine eigene Rechnung erhielte, wäre mir die Sache doch zu blöde! Der Vertrag mit einem Stromanbieter ist übrigens auch dann von Vorteil, wenn ich meinen eigenen überschüssigen mit Photovoltaik produzierten Strom, in dessen Netz einspeisen darf, solange ich nicht über die nötigen Speichermöglichkeiten verfüge.

Anders bei Warenanbietern: in der Schweiz ist z.B. die Migros in allen Gemeinden so verbreitet, dass sich eine direkte "Migros-Warenkarte" durchaus lohnen kann. Für all meine landesweiten Einkäufe erhalte ich die versprochenen Vorzugsrabatte. Ich akzeptiere dabei aber auch, dass man über mich eine Art Kundenprofil erstellen kann.

Bis heute war ich der Ansicht, dass in der EU die Strommarktliberalisierung weit fortgeschrittener ist als bei uns "Nachzüglern"!

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
Geschrieben

Hallo,

diese beschriebene Stromanbieterliberalisierung gibt es natürlich in der EU bzw. D schon länger.

Mit den damit möglichen Nachteilen wie in Konkurs gehende Anbieter, völlig undurchsichtigen Tarifen etc etc.

erst stark fallenden, und dann noch stärker steigenden Strompreisen.

Hat nicht nur Vorteile die Sache.

Bei den Stromtankstellen allerdings hat sich das nicht eingebürgert - noch - weil hier jeder sein eigen Süppchen kochen will.

Servus Andreas

Geschrieben

#2064

Hey Andreas

Dacht ich mir's doch! Bei uns kommt ja vieles aus der EU. Dass allerdings die Liberalisierung bei den Stromtankstellen nicht gilt, finde ich mehr als bedauerlich! Das könnte länderübergreifend die E-Mobilität voranbringen.

Gruss Jürg

Geschrieben

#2063 gilt aber nicht für den Anschluss von Wärmepumpen, da ist man immer noch an den vorgegeben Anbieter gebunden, also nix mit Freiheit wo es interessant wird!

Geschrieben
"Würdest du mit Esso ein Grundgebühr akzeptieren, um dann nur bei Esso tanken zu können? Würdest du dem Warenhaus eine Grundgebühr zahlen wollen, wenn du ab und zu dort einkaufen möchtest?"

Deutschland ist ja um einiges grösser als die Schweiz. Bei uns ist die Strommarktliberalisierung voll im Gang! Konnte ich früher in einem bestimmten geographischen Umfeld nur von einem Strommarktanbieter meinen Strombedarf beziehen, so bleibt es mir heute überlassen, wo und von welchem Anbieter ich den Strom beziehen möchte. Ich kann demzufolge in Bern auch von einem ausserkantonalen Anbieter meinen Strom anfordern, auf dass ich denn monatlich nur eine Stromrechnung erhalte. Ich kann seit der Stromliberalisierung jederzeit den Anbieter wechseln und zudem auch wunschgemäss meinen "Lieblingsstrom" bestellen. Das macht Sinn, weil ja der Strom eben nicht wie Treibstoffe ohne Problem gebunkert werden kann, sondern je nach Kundenkreis und -bedarf geplant hergestellt werden muss. Wenn ein Stromanbieter weiss, wie viele Kunden in welchen Zeitspannen wie viel Strom beziehen, kann er die Produktion dementsprechend planen. Je grösser die Stromspeichermöglichkeiten werden, desto leichter wird eine solche Planung. Es tut sich ja in punkto Stromspeicherung heute Einiges. Sofern also mein Berner Stromanbieter von mir eine Grundgebühr verlangen würde, mit der mir zugesichert würde, dass ich in der ganzen Schweiz überall Strom beziehen dürfte und dann allmonatlich die Rechnung des Berner Anbieters erhielte, würde ich das machen! Wie mein Berner Anbieter dies mit den anderen Stromanbietern verrechnen würde, wäre mir dann völlig Wurst! Würde mir der Berner Anbieter zu teuer, könnte ich ja jederzeit auf einen anderen wechseln, der mir ein besseres Angebot machen würde. Der Vergleich mit Esso hinkt m.E.! Sofern ich allerdings mit allen Stromanbietern einzeln Grundgebühren verhandeln müsste und jeden Monat von allen eine eigene Rechnung erhielte, wäre mir die Sache doch zu blöde! Der Vertrag mit einem Stromanbieter ist übrigens auch dann von Vorteil, wenn ich meinen eigenen überschüssigen mit Photovoltaik produzierten Strom, in dessen Netz einspeisen darf, solange ich nicht über die nötigen Speichermöglichkeiten verfüge.

Anders bei Warenanbietern: in der Schweiz ist z.B. die Migros in allen Gemeinden so verbreitet, dass sich eine direkte "Migros-Warenkarte" durchaus lohnen kann. Für all meine landesweiten Einkäufe erhalte ich die versprochenen Vorzugsrabatte. Ich akzeptiere dabei aber auch, dass man über mich eine Art Kundenprofil erstellen kann.

Bis heute war ich der Ansicht, dass in der EU die Strommarktliberalisierung weit fortgeschrittener ist als bei uns "Nachzüglern"!

Gruss Jürg

Bei dem Problem, das Holger anspricht, geht es ja nicht darum, den privaten Stromanbieter für zuhause frei wählen zu können. Wobei es bei dieser Thematik geht, sind E-Ladestationen, die von Stromanbietern aufgestellt werden und die sie nur ihren eigenen Kunden zur Verfügung stellen. Das ist absolut widersinnigund kontraproduktiv und verhindert, dass man eben wie bei Öltankstellen einfach dort tanken kann, wo einem gerade die Lust danach ist. Und diese Ladestationen werden zudem meist hoch subventioniert. Was fehlt ist weiterhin ein politisch gewolltes und geplantes Schnellladenetz, dort wo es gebraucht wird und für alle die es brauchen, ohne Rücksicht auf Kundenverträge. Mir leuchtet immer noch nicht ein, warum es einfacher sein sollte, die eigene Kundenkarte direkt an der Ladesäule zu erkennen und abzurechnen, aber die EC- oder Kreditkarte nicht. Dahinter steckt die gleiche Technologie. Es geht den wenigsten E-thusiasten darum, gratis Strom zu ergattern, sondern darum, dass öffentlich subventionierte Ladesäulen auch tatsächlich öffentlich sein sollten und nicht nur dem eigenen Kundenkreis zugänglich.

Tesla hat hier ein ähnlich elitäres Ladenetz, das ist etwas, das ich durchaus auch kritisch sehe, wobei ja zumindest formal die Option des Superchargersystems auch anderen Herstellern offen stünde. Ich sehe somit im Superchargernetz sicher nicht der Weisheit letzten Schluss, aber immerhin sind sie motiviert und engagiert genug, tatsächlich ein reales Ladenetz anbieten zu können. Das wäre allerdings eben aus meiner Sicht vorrangig etwas, das politisch organisiert gehörte und das die Politik noch immer verschläft. Der ganze Wildwuchs an unterschiedlichen Ladesystemen ist zu einem großen Teil der politischen Unfähigkeit und Unwilligkeit zu verdanken, bei vergleichsweise äußerst geringen Investitionskosten ein einheitliches öffentliches Ladenetz zu ermöglichen. Und es geht eben nicht darum, dass die Politik selbst Ladesäulen errichtet, sondern definiert, wo Ladestationen sinnvoll sind und wie an diesen Stationen geladen können werden muss.

Lg

Grojoh

Geschrieben

Meine Unterstützung Grojoh! Ich meine, die meisten Stromanbieter haben (wenigstens bei uns) auch Gemeinwesen (Städte, Gemeinden, Kantone) als Miteigentümer. Wenn es denn diesen darum geht, dass man in ihrem Bereich elektrisch tanken kann, so wäre es doch auch möglich, dass man mit benachbarten Stromanbietern anderer Gemeinwesen einen Verbund gründen würde, der gegenseitiges Abrechnen beinhaltete. Ich verstehe auch nicht, weshalb eine E-Bezugskarte nicht genügend Sicherheit bieten könnte! Bei den Banken geht es doch auch!

#2067 Wärmepumpen: Geht das etwa bei Euch nicht, weil die Wärmepumpen durch den Stromanbieter subventioniert werden. Dann wäre der Bezug über den einen Stromanbieter verständlich, weil dieser ja seinen Kunden beim Kauf der Wärmepumpe unterstützt hat, um ihn dann als Stromabnehmer an sich zu binden. eine Wärmepumpe ist mit einer Immobilie fest verbunden. E-Mobile sind aber stets in anderen Stromanbieterbereichen.

Gruss Jürg

Geschrieben

Am Samstag habe ich den zweiten Tesla in freier Wildbahn gesehen :)

Stand geparkt in der Würzburger Innenstadt. Ich habe auf jmd. gewartet und mir das Auto ein bisschen angeschaut. Muss das P85 Performance-Modell gewesen sein. Ist schon wirklich ein Blickfang, das Model S. Gefällt mir sehr gut, könnte für mein Empfinden allerdings etwas kompaktere Abmessungen haben. Der dahinter geparkte 7er BMW wirkte da richtig schmächtig :)

Nun stand ich noch ein paar Minuten wartend etwas abseits des Tesla. War schon höchst interessant, die Reaktionen der Leute zu beobachten. Das Auto zieht eine Menge Blicke auf sich. Mehr als ein nagelneues 911 Cabrio oder ein M6 Gran Coupé (standen an anderer Stelle geparkt).

Und dabei war der Tesla nicht mal in auffälligem Rot lackiert, sondern schlicht Schwarz.

Bei den zwei Kids, die den Tesla begutachteten, musste ich schmunzeln. Der eine rätselte, was das für eine Marke sei. Der andere daraufhin: "Das ist doch ein Citrön, ich seh's doch am Zeichen vorne" :D :D

Gruß Marcel

Geschrieben (bearbeitet)

Bilanz der "Tankfüllung" über die Osterfeiertage.

Die Ladung am Samstag hatte ich hier schon gepostet, noch mal zur Erinnerung: SOC auf 80% geladen.

270 km Reichweite Typical Range stehen zur Verfügung. Volladung ergäbe 300 km RW Typical Range.

IMG_4895_720.jpg

Heute Abend an der 16A-Dose: 258 + 42 = 300. Also 30 km mehr reale Reichweite als der Lade-SOC 270 km.

IMG_4916_720.jpg

Rest-Typical Range 42 km würde locker noch für die 37 km nach Hochheim reichen, wohin erfahrungsgemäß

höchstens ein Typical Range-Verbrauch von 30-32 km RW anfällt.

Die Prognose der letzten 50 km ergibt sogar noch mehr RW. Und das, obwohl die Prognose die Bergauffahrt

in den Taunus einkalkulierte, während eine Bergabfahrt bevorstünde.

IMG_4917_720.jpg

Zusätzlich sind für eine Nutzung der Ladung "am Stück" etwa 10 km reale Reichweite anzurechnen,

denn das Model S parkte zwei Nächte lang Laterne im Bereitschaftsmodus.

Mich würde schon interessieren, wie der SOC morgen in Hochheim aussehen würde.

Aber warum die Batterie noch leerer fahren? Das schlechteste für die Batterie ist das Leerfahren.

Drum hab ich lieber sanftes Laden bis morgen programmiert:

IMG_4920_720.jpg

Verbrauch über die "Tankfüllung": 169 Wh/km

Die warmen Temperaturen zeigen ihre Wirkung. Wir sind allerdings auch ohne Klimaanlage gefahren.

Das Wetter war perfekt fürs Schiebedach.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Ist das "sanfte Laden", wie du es nennst, tatsächlich schonender für die Akkus, als die Schnellladung? Gibt es da schon verlässliche Erfahrungswerte dazu (eventuell aus dem Roadster)? Aber das ist jedenfalls ein erstaunlicher Realverbrauch für ein 2-Tonnen-Geschoss (oder überhaupt für jeglichen motorisierten Vier- bis Siebensitzer)... beneidenswert!

lg

grojoh

Geschrieben (bearbeitet)

Ist das "sanfte Laden", wie du es nennst, tatsächlich schonender für die Akkus, als die Schnellladung? Gibt es da schon verlässliche Erfahrungswerte dazu (eventuell aus dem Roadster)?

Auf jeden Fall! Das wird auch von jedem Hersteller empfohlen. Nur frag mich bitte nicht nach den Gründen in der Batterie-Chemie oder-Physik.

Im Tesla-Forum kann man das erkunden, da sind ein paar Fach-Spezies unterwegs. Ist aber mühsam, mit der Suche dort.

Wann immer es die Umstände ermöglichen, lade ich mit so niedrigen Strömen wie möglich. Weniger als 5A kann das Model S an 3-Phasen aber nicht.

1-phasig, also z.B. an Schuko geht auch, aber das dauert ja mehr als einen Tag. :-)

Aber das ist jedenfalls ein erstaunlicher Realverbrauch für ein 2-Tonnen-Geschoss (oder überhaupt für jeglichen motorisierten Vier- bis Siebensitzer)... beneidenswert!

Ich bin hin und weg. Vor dem Kauf hatte ich einen viel höheren Verbrauch hier im sehr hügeligen Taunus erwartet. Eher doppelt so hoch! Wobei das ja auch noch weniger als die Hälfte gewesen wäre im Vergleich zu ähnlich großen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.

Aber auch gestern auf den anteiligen 30 km der Autobahn mit 100er Limit zeigte der BC einen Schnitt von 16 kWh! Klar: Temperaturen waren freundlich. Aber sehr gute Aerodynamik des MS war durch unser offenes Schiebedach eingeschränkt. Da ginge noch weniger! Wegen des anteiligen durchweg niedrigen Autobahntempos habe ich meinen Spritmonitor mit "bewusst sparsam" markiert. Sonst sind wir aber nicht bewusst sparsam unterwegs gewesen! Die Beschleunigungen bei Überholmanövern werden im Vergleich zu meinen Erfahrungen mit Verbrennern vom Antrieb des MS viel besser verziehen. Trotzdem mag der E-Antrieb eins besonders: Flüssig fahren. Also trotz flotter Gangart immer schön vorausschauend fahren. :-)

Kleine Korrektur zu meinem gestrigen Posting:

Heute Abend an der 16A-Dose: 258 + 42 = 300. Also 30 km mehr reale Reichweite als der Lade-SOC 270 km.

IMG_4916_720.jpg

Rest-Typical Range 42 km würde locker noch für die 37 km nach Hochheim reichen, wohin erfahrungsgemäß

höchstens ein Typical Range-Verbrauch von 30-32 km RW anfällt.

Die Prognose der letzten 50 km ergibt sogar noch mehr RW. Und das, obwohl die Prognose die Bergauffahrt

in den Taunus einkalkulierte, während eine Bergabfahrt bevorstünde.

(...)

Mich würde schon interessieren, wie der SOC morgen in Hochheim aussehen würde.

hs

IMG_4924_720.jpg

IMG_4925_720.jpg

Also für 38 km Strecke nur 25 km Verbrauch Typical Range.

Ich wäre also mit einer Restreichweite von 17 km Typical Range angekommen.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Trotzdem mag der E-Antrieb eins besonders: Flüssig fahren. Also trotz flotter Gangart immer schön vorausschauend fahren. :-)

Das sind auch meine bisherigen Erfahrungen bei allen getesteten E-Fahrzeugen. Je flüssiger man im Verkehr mitschwimmt, desto günstiger für den Verbrauch. Glücklicherweise bin ich auch jetzt bereits so mit meinen Verbrennern unterwegs, es wäre also für mich keine allzu große Umstellung im Fahrverhalten nötig. Auch wenn ich vermutlich das Segeln noch etwas ausgeprägter praktizieren müsste. Das Schöne daran ist ja, dass es trotzdem Spaß macht und man deutlich entspannter ankommt, als wenn man sich von einem Beschleunigungsvorgang zum nächsten hetzt.

Wobei ich beim C-Zero die Erfahrung gemacht habe, dass selbst längere starke Anstiege in der Reichweite noch einigermaßen gut toleriert werden. Da hatte ich bei zusätzlichen Verbrauchern (Radio, Heizung, Scheinwerfer) viel eher den Eindruck, dass die den Verbrauch ziemlich nach oben treiben. Allerdings merkt man beim C-Zero schon stark, dass der angenehm zu erreichende Höchstgeschwindigkeitsbereich eher bei 80 endet. Ist man erst mal auf 100, lässt es sich zwar immer noch verbrauchsorientiert segeln, aber der Weg dorthin verlangt dem Wagen schon einiges an zusätzlichem Leistungsabruf ab. Das war auch beim Leaf ähnlich. Das Model S wird dieses Problem weniger kennen ;)

lg

grojoh

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Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
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Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
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In den Vogelgärten 7
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