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Geschrieben

Ziemlich lahme Gurke der C6...Der N9 macht in der Liste schon einen moderneren Eindruck...auch beim Gewicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Was ist denn ein PoPa?

Und der C6 ist ohne Spiegel wirklich nur 1,86? Der Kompaktklasse-Astra ist nicht wirklich schmaler. Der Berlingo auch nicht.

EIDT: OK, die Länge von über 5 Metern hat´s verraten. Porsche Panamera.

Bearbeitet von gungstol
Geschrieben
Was ist denn ein PoPa?

Und der C6 ist ohne Spiegel wirklich nur 1,86? Der Kompaktklasse-Astra ist nicht wirklich schmaler. Der Berlingo auch nicht.

EIDT: OK, die Länge von über 5 Metern hat´s verraten. Porsche Panamera.

4aa321371857046.jpg

Berlingo: 1810 mm breit

Geschrieben

Einspruch: Ich war nie der Ansicht, dass ein Hybridauto konventioneller aussehen sollte! Im Gegenteil! Ich habe stets die Ansicht vertreten, dass ein Hybridauto ausschliesslich als solches geplant und verkauft werden sollte! Normalautos mit einer Hybridvariante als Umweltfeigenblatt habe ich stets abgelehnt! Aber ich habe anderseits auch stets die Meinung vertreten, dass der Prius etwas "europäischer" gestylt, wohl mehr Käufer anlocken könnte. Ein Hybrid sollte m.E. auch nicht so gebaut sein, dass man nach hinten nur mit Kamera genügend Durchsicht hat. Bleibt der Avantime: das war ja auch nie ein konventionelles Auto! Die haben meines Erachtens leider zu viel am zwar genialen Türkonzept herumgetüftelt. Ein Fünftürer wäre vielleicht erfolgreicher geworden! Und mit Elektroantrieb könnte ich ihn mir durchaus vorstellen. Auch der Hund hätte vielleicht etwas mehr Schattenfläche!;)

Gruss Jürg

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Jürg,

tja, Länge oder Höhe. Ich denke, der Tesla spricht den C6 nicht den Espace-Fan an. Ich bin beides.

Dirks Bild des C6 oben zeigt, wie revolutionär der Tesla konzipiert ist, und wie rückschrittlich der C6.

Bei praktisch gleicher Länge bietet der C6 weniger Platz und nur eine Kofferraumhöhle im Heck,

was ich als noch größten Rückschritt nach dem XM sehe und ggü dem Tesla ein Witz ist.

In Sachen Huckepackhybride sind wir einer Meinung. Das ist Nachreichen ohne wirklich was zu verändern.

Konventionelle Banaltechnik plus zusätzliches Gewicht bei wenig Effizienzgewinn.

Ich sehe beim Tesla S nur zwei zentrale Probleme: Passendes Fahrprofil und seinen Preis.

Nicht nur seinen Preis, sondern auch seine Kosten. Seine Batterie kostet je nach Auslegung

zwischen 20 und 30 K€.

Der Tesla ist ein Antistatement zur Verhinderungspolitik. Beim Kennenlernen dieses Autos

werden viele verstehen, was möglich wäre, wenn sich dieses Antriebsprinzip durchsetzte.

Eine BSZ würde auch keinen anderen Eindruck hinterlassen, denn auch dieses Auto fährt

elektrisch.

Die hohen Preise sponsorn Tesla u.a., ein Mittelklasseauto zu entwickeln. Ich gebe jedenfalls

mein Geld lieber Elon Musk für seine E-Vision als einem Unternehmen, das zum Warten, wenn

nicht Stillstand aufruft, wie z.B. Audi. Nicht mal zum Nachsprung durch Technik sind die fähig.

Aber trotzdem verlangen sie für vergleichbare PS-Leistung ähnlich viel Kohle.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Der Tesla ist kein Antistatement zur Verhinderungspolitik, sondern vielmehr ein Pro-Statement zur progressiven kalifornischen Mobilitäts- und Technologiepolitik, ohne die der Tesla erst gar nicht möglich gewesen wäre. Dass in Zentraleuropa eine derartige Verhinderungspolitik betrieben wird, kümmert Tesla wohl nur am Rande in Bezug auf sein Europageschäft, schadet aber dafür sowohl der zentraleuropäischen Autoindustrie massiv, der es bei gleichbleibender Innovationsfeindlichkeit in spätestens fünf bis zehn Jahren wohl ähnlich an den Kragen gehen wird, wie einst der amerikanischen, und schadet dem technologischen Fortschritt Europas sowieso.

Da kann sich Tesla noch so anstrengen - auch wenn sie eine Golfklasse mit Reichweite von 500km mit Kostenpunkt 40K auf den Markt werfen - und das dürfte möglich sein -, werden sie in Europa keinen Massenmarkt finden, weil die Versäumnisse in Bezug auf den Ausbau der Infrastruktur für Elektromobilität einfach viel zu groß sind. Was nützt das Supercharge-Extra beim Tesla S, wenn man in den nächsten zehn Jahren wohl doch nirgends in Europa ein auch nur annähernd brauchbares Netz an Schnellladestationen finden wird - und ich spreche nicht von den Pionieren, die zu tausenden ihre privaten Stromanschlüsse im Netz bekanntgeben, was aber leider aufgrund der Logistik ein völlig praxisfernes Bemühen bleibt, solange es keine Ladestationen entlang der Autobahnen gibt, wo ich meinen Stromer tatsächlich in einer halben Stunde für weitere 200km aufladen kann.

Naja, meine Tesla S Konfiguration würde 78K kosten - somit ist dieser Traum für mich zumindest für das nächste Jahrzehnt ausgeträumt und es wird wohl doch wieder ein Verbrennungsdinosaurier werden. Zur Probefahrt in die Zukunft werde ich mich aber dennoch anmelden.

lg

grojoh

  • Danke 1
Geschrieben

Warum ein Verbrennungsdinosaurier? Zwischen 20 und 30K€ tummelt sich immer mehr an E-Mobilen bzw. PlugIn Hybriden - so zum reinschnuppern und drann gewöhnen. Muss ja nicht gleich der große Tesla sein ;-)

Geschrieben

Für 2015 ist übrigens bereits der neue Volt angekündigt. Er folgt dem neuen eckigen Cadillacdesign. Er ist grösser als der heutige und es wird ihn wohl auch wieder als Ampera zu kaufen geben. Vielleicht schnallt es Opel diesmal! Der Motor (Range Extender) soll leistungsfähiger und weniger durstig sein!

Noch einmal: der Tesla S ist ein schönes Auto (fast zu schön!). Ich habe ihn in Genf ausführlich als weisses Exemplar bewundert. In dieser Farbe gefällt er mir übrigens nicht. Er wirkt zu banal! Das Gleiche finde ich übrigens auch beim Maserati Quattroporte. Das mit der moderneren Konstruktion im Vergleich zum C6 stimmt natürlich schon! Beim Vergleich zwischen C6 und XM trifft dies allerdings nur auf den Nutzwert zu. Die Citroënentwickler hatten ja den Auftrag, einen grossen Wagen mit neuester Hydractivfederung im oberen Limousinensegment zu entwickeln. Es war weder ein Kinder- noch ein Hundetransporter geplant. McPherson sollte umgangen werden! Wenn man den langen Zeitraum zwischen Vorstellung-Lignage und Produktion-C6 ansieht, dann kann man ermessen, wie viel Überzeugungskunst die Ingenieure wohl gegenüber den Erbsenzähler anwenden mussten, bis es zur Produktionsfreigabe kam. Die Erbsenzähler haben ja schlussendlich gewonnen. Während sechs Jahren fahre ich nun meinen C6. Ich bin nach wie vor von seinem Erscheinungsbild und auch seinem Nutzwert (für meine Wünsche) überzeugt. Allein die Grösse und die tiefe Bauweise lassen mich jetzt nach Neuem Ausschau halten. Wer schon in französischen Kleinstädtchen Hoteltiefgaragen benutzen musste, weiss, dass dies sehr schweisstreibend sein kann. Die diversen Farbspuren in den Etagekurven sprechen eine eigene Sprache!;) Für mich ist der C6 heute zu gross und der Tesla S demzufolge ebenfalls! Auch der Preis eines Tesla S würde mich als nunmehriger Privatmann abschrecken, zumal es da wohl auch nicht so schnell "Schnäppchen" geben wird, wie seinerzeit bei den enttäuschten C-Händler, die sich von ihren C6 auf "Teufel geh raus";) trennen wollten. Mit dem Tesla S würde ich erneut zum einsamen Indianer auf der Strasse und das behagt mir nicht unbedingt! Aufladestationen wird es ja vielleicht immer mehr geben, aber das Servicenetz wird noch lange um ein vielfaches eingeschränkter als bei Citroën. Man wird zu einem VIP-Kunden!;) Ich wünsche allen Tesla S-Käufern und Pionieren alles Gute zu ihrem Abenteuer. Ich werde dann zu gegebener Zeit einen Tread eröffnen: Seht ihr Tesla S auf der Strasse!;)

Gruss Jürg

Geschrieben (bearbeitet)
Warum ein Verbrennungsdinosaurier? Zwischen 20 und 30K€ tummelt sich immer mehr an E-Mobilen bzw. PlugIn Hybriden - so zum reinschnuppern und drann gewöhnen. Muss ja nicht gleich der große Tesla sein ;-)

Tja. Ich glaube, darum geht's nicht wirklich.

Jürg. Du projizierst den Nutzen deines normalen Autos auf ein E-Auto.

Dieser Ansatz macht das Herangehen schwierig.

Ich kann dich verstehen. Als allein und einziges Auto ist das E-Auto noch nicht bereit.

Das E-Auto ist für Städter und Pendler, nicht für Südfrankreichtouren.

Auch spontan mal nach Amsterdam oder Antwerpen, egal. Vergiss es.

Es ist ja toll, dass ich mit dem Elektroauto auch mal ein wenig weiter komme.

Aber darum geht's bei der Einsatzplanung meines E-Autos nicht.

Ich nahm die kleinste Batterie. Noch kleiner wäre auch kein Problem.

Im Moment - vor allem mangels Infrastruktur, aber auch wegen der Ladezeiten - ist ein

anderes Fahrzeug für atypische Nutzung nötig. Ob schon im Besitz oder bei Bedarf

geliehen oder gemietet. Das ist hier in D Realität.

In Norwegen ist das besser.

Dort stimmt die Infrastruktur. Zu den Subventionen sag ich nichts. Davon halte ich ja nichts.

Der Norweger fährt mit seinem Leaf* aber natürlich nicht nach Deutschland oder Südfrankreich.

Komischerweise kauft er ihn trotzdem. Vielleicht, weil er doch tagtäglich zur Arbeit pendelt

und im Land überall Ladestationen findet. Sonst nur ein, zwei mal im Jahr in Urlaub.

Dafür hat er dann eine andere Lösung. Muss gar nicht eine lange Autofahrt sein,

vielleicht wartet ein Miet-Leaf am Urlaubsort.

Irgendwann gibt's BSZ-Autos. Dann fahren auch die Menschen elektrisch, deren Fahrprofil

und Gewohnheiten nicht zum derzeitigen E-Antrieb passen. Diese Autos sind aber noch viel

unerschwinglicher als ein Tesla S mit der größten Batterie. Wer weiß, wann denn endlich überhaupt.

Die vielen sachlichen Argumente und personlichen Ausschlusskriterien sind ja immer berechtigt.

Aber, hey! Dieser Tesla S ist ein Objekt der Begierde, nicht der Ratio!

Und mein Fahrprofil passt. Was will ich mehr?

Cheers

hs

* angeblich meistverkaufter PKW in 2013 in Norwegen

Und PS:

Der Ampera ist rein technologisch betrachtet verschwurbelt. Ich fürchte GM liegt mit dem Konzept daneben.

Da würde mich Hybrid4 mit großer Batterie mehr überzeugen (übrigens wäre der Plug-in dann auch mit Heckantrieb) ;)

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Aus der Sicht eines Autofahrers, der auf einen Firmenwagenpark zugreifen kann, verstehe ich Dich absolut, ja ich bewundere sogar Deinen unternehmerischen Wagemut. In gewissen Branchen kann ein Tesla S als Firmenwagen sogar auf unternehmerisches Fortschrittsdenken schliessen lassen. Aber bitte keine Reklamekleber an diesem schönen Auto!;) An speziellen Kongressen oder Ausstellungen kann so ein roter Tesla S durchaus Kunden und Interessierte anlocken, denen man die Vorteile eines E-Mobils weitergeben kann. Das E-Mobil im Firmenfuhrpark muss ganz gezielt eingesetzt werden. Zusätzlich Freizeitumwege können nicht einfach spontan geplant werden. Insofern kann ein E-Mobil auch zur Disziplin in der Nutzung beitragen. Wer stehenbleibt, hat nicht richtig geplant und wird bestraft!;) Spass bei Seite. Ich verstehe Deine Beweggründe in der Zwischenzeit absolut: das technische Neuland reizt Dich! In diesen Belangen bist Du eigentlich ein technischer Indianajones!;)

Gruss Jürg

Geschrieben
Als Geschäftswagen käme der Tesla irgendwann mal in Betracht. Derzeit ist er mir viel zu teuer. Ich bin nicht bereit, jeden Monat ca. 900,00 EUR zusätzlich zu versteuern.

Nicht ganz. 500 Euro pro kWh Speicherkapazität, jedoch höchstens 10.000 Euro werden vom Listenpreis abgezogen, um den Mehraufwand ggü. Verbrenner auszugleichen.

Allerdings wird dieser Nachlass jährlich um 50 €/kWh reduziert. Hätte man eine 20 kWh Batterie drin, Reduktion bei 1%-Regelung:

2013: 10,000 € Abzug

2014: 9.000 € Abzug

2015: 8.000 usw

Für mich ist die Reduktion nicht relevant, da reichliche 60 kWh anliegen,

was ohne Limit 30.000 Euro Reduktion wert wäre. Ich könnte also 20 Jahre

lang um die vollen 10.000 mindern

Bei mir kommen also nach jetztiger Lage also statt 850 Euro 750 Euro aufs Brutto.

Über die gesamte Laufzeit.

Dann der Wertverlust, der derzeit noch nicht kalkulierbar ist.

Dann schau dir mal den Wertverlust von E-Autos im Allgemeinen an.

Wenn ich überlege, dass man C6 mit wenig Laufleistung für knapp über 10 tsd. EUR bekommt. Da kann man ja schon rein rechnerisch nicht mehr viel verlieren.

Genau ein Verbrenner verbrennt mehr vom Neuwagenpreis. Prozentual nat.

Ansonsten ist ein E-Auto teuer. Erst mal. Und vor allem hier in D.

Design und Technik finde ich auch toll, aber das kann noch warten.

Durchaus. Da kommen noch günstigere Modelle. Der Tesla S ist ein Oberklasseauto.

Wenn auch nicht in jedem Detail. Aber allein Antrieb und Fahrkomfort sind eindeutig dort oben.

Eher sogar Luxsuklasse.

Vielleicht wird es auch der Volt/Ampera 2.0. Bis dahin behalte ich entweder meinen CLK oder kaufe mir einen C6.

Wer nicht viel Platz braucht: Das Auto ist ein guter Einstieg in den E-Spaß (plus Rückversicherung).

Der Ampera hat immerhin 150 E-PS. Das macht bestimmt schon Spaß. Und vom Innendesign wird er

dem Anspruch eines E-Autos auch gerecht.

Gruß

Holger

Geschrieben (bearbeitet)
Aus der Sicht eines Autofahrers, der auf einen Firmenwagenpark zugreifen kann, verstehe ich Dich absolut, ja ich bewundere sogar Deinen unternehmerischen Wagemut. In gewissen Branchen kann ein Tesla S als Firmenwagen sogar auf unternehmerisches Fortschrittsdenken schliessen lassen.

Demnächst fährt mein GP probe. Bin gespannt, ob wir nicht bald 2 Tesla S stehen haben. :)

An speziellen Kongressen oder Ausstellungen kann so ein roter Tesla S durchaus Kunden und Interessierte anlocken, denen man die Vorteile eines E-Mobils weitergeben kann.

Das E-Mobil im Firmenfuhrpark muss ganz gezielt eingesetzt werden.

Ja, das werden wir in einzelnen Aktionen tun. Allerdings ist der S mein Wagen. Nicht umsonst in der kleinsten und schwächsten Version.

Als Imageträger und Werbebotschafter wäre der voll ausgestattete, 120K€ teure Signature Performance besser geeignet.

Zusätzlich Freizeitumwege können nicht einfach spontan geplant werden.

Doch. Meine schon. Mit sicher 200 km Reichweite komme ich da nicht in Schwierigkeiten.

Spontane Reisen sind tabu. Ultra spontane Beschleunigung in 98 Prozent meines Fahrprofils sind ein überzeugender Gegenwert. ;)

Insofern kann ein E-Mobil auch zur Disziplin in der Nutzung beitragen. Wer stehenbleibt, hat nicht richtig geplant und wird bestraft!;)

Nicht "kann", sondern "wird". ;)

Ja. Aber mithilfe aller möglichen Anzeigen und des wachsenden Know-hows dürfte die Bestrafung ausbleiben.

Ich betrachte das als unterhaltsame, wenn nicht spannende Herausforderung.

Bedenke: Nicht das E-Auto selber ist das Problem, sondern die mangelhafte Infrastruktur.

Schnelladung ist technisch gelöst, die Stationen aber fehlen.

Die machen wir selber. Ich plane nicht einen, sondern gleich zwei Schnelladeplätze, damit ich anderen Tesla-Fahrern helfen kann.

Die machen das auch so. Geht hier in D auch nicht anders, wenn man elektrisch durch die Republik will.

Hat aber auch was Gutes. Man lernt Gleichgesinnte persönlich kennen.

Spass bei Seite. Ich verstehe Deine Beweggründe in der Zwischenzeit absolut: das technische Neuland reizt Dich! In diesen Belangen bist Du eigentlich ein technischer Indianajones!;)

Der Vergleich ist nicht schlecht. Der E-Auto lebensfeindliche Dschungel ist aber nicht in Lateinamerika,

sondern in Deutschland und der Bösewicht heißt Wissmann. Die böse mehrköpfige Schlange heißt Angela. :D

Cheers

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)
Der Tesla S ist ein Oberklasseauto.

Hm. Ich habe mir ein Video angeschaut, in dem das Handschuhfach unter der Fronthaube geöffnet und geschlossen wurde. Das Schliessen erfordert zwei Hände, die gleichzeitig auf die Haube drücken um diese zu schliessen. Auf mich wirkt das wie eine Reminiszenz an den Käferrrr. Ist das die neue Oberklasse?

http://www.teslamotors.com/de_DE/models/walkthrough/playlist#2

Die hinten feststehenden Kopfstützen (ok, da waren es nur zwei), gab es bei Citroën ab 1991 im ZX. ;)

Tesla-Model-S-Kofferraum-19-fotoshowImageNew-56ffa87b-642446.jpg

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben (bearbeitet)

Ich sehe dein erkenntnisleitendes Interesse.

Volles Zitat:

Der Tesla S ist ein Oberklasseauto.

Wenn auch nicht in jedem Detail.

Zudem beschrieb ich die Kopfstützen zuvor mit "unprofessionell" gelöst.

Ich begrüdete es auch nachvollziehbar: Fixe Montage, zu niedrig ausgelegt, zu weit von Kopf entfernt.

Das ist ein Ami.

Ist ein BMW 5er Oberklasse, auch wenn er eine Kupplung hat? Für mich nicht.

Für dich ja. Und wenn er trotzem 70K€ kostet ist er das sowieso.

Der Blinkerstockhebel im Tesla S (von Mercedes) ist schrecklich, aber wohl Oberklasse nach deutschem Maß.

Ansonsten kannst du später mal schauen, wo der Tesla beim KBA eingestuft werden wird.

Ob bei den 5ern, E-Benzen oder bei C5 und Laguna.

Für mich ist der Tesla S sogar Traumklasse. Wüsste nicht was mich mehr begeistern könnte.

Natürlich ist der Tesla ein Ami. Auch das mag ich. War auch schon beim Ampera so.

Aber den S kennt keiner, kann sich auch kaum einer vorstellen. Dieses Pardon sei vorausgeschickt.

Mal fahren, rate ich.

Dann merkst du das es Luxus gibt, der sich nicht in Haubenhebeln und Wischerschaltern definiert.

Schönheit mit Platzangebot. Leise und ohne Abgase im Betrieb und geringer Verbrauch an grauer Energie

zur Bereitstellung des Kraftstoffs.

Eieiei. Muss ich mir von einem, der in einem Auto sitzt, das den dem Charme eines Werkzeugkastens auf vier Rädern hat,

was zu mangelhaftem Oberklassekomfort erzählen lassen. :)

Nicht böse sein. Aber ich will auch mal. ;)

Dieses Gemecker an Nebensächlichkeiten erinnert mich an die guten alten Citroën-Zeiten.

Ob Vater in der DS oder ich im CX. Da fanden Kritiker auch immer Wege um mithilfe pingeliger Details vom eigentlichen Genialen abzulenken,

oder sich (hier maßgeblichen) und viel besseren Lösungen zu verschließen, weil die eigene Marke nicht mal im Traum

sich trauen würde sowas zu Ganzheitliches bauen - wie ein Auto mit Zentral HP, wie heute mit der Plattform des Tesla, die

den Automobilbau revolutioniert.

Zähl einfach mal nach was alles fehlt. Jedes Teil! Vom Endrohr bis zum Ein-Ausschalter des Motors.

Das macht die Klasse aus! Deswegen wird es sich durchsetzen.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Der Norweger fährt mit seinem Leaf* aber natürlich nicht nach Deutschland oder Südfrankreich.

Komischerweise kauft er ihn trotzdem. Vielleicht, weil er doch tagtäglich zur Arbeit pendelt

und im Land überall Ladestationen findet.

Ich weiß auch warum. Eine Freundin hat einen Volvo Amazon mit 220 Volt Stecker im Motorraum. Das ist zum vorwärmen des Kühlwassers. Jetzt können die Norweger die Steckdosen für die Vorwärmung auch für die E-Autos nutzen :)

Geschrieben
Hm. Ich habe mir ein Video angeschaut, in dem das Handschuhfach unter der Fronthaube geöffnet und geschlossen wurde. Das Schliessen erfordert zwei Hände, die gleichzeitig auf die Haube drücken um diese zu schliessen. Auf mich wirkt das wie eine Reminiszenz an den Käferrrr.

Ab 1961 ging das beim Käfer einhändig. Was Du beschreibst erinnert mich an die Motorhaube der DS

Geschrieben

Noch Nachfragen: Kann die Wahl einer kleinen Batterie nachträglich geändert werden d.h. ist der Wechsel zu einer grösseren jederzeit möglich? Hat der Tesla S einen Abstandstempomaten? Gibt es LED-Leuchten (Tage und Nacht)? Gibt es im Internet einen ausführlichen Ausstattungsbeschrieb?

Gruss Jürg

Geschrieben

Zur Frage 1: "While technically possible to upgrade to a larger battery, we recommend configuring your Model S with the battery that meets both your present and future needs." - http://www.teslamotors.com/models/facts

Auch interessant: "A Battery Replacement Option will be available for purchase soon. The option allows you to pre-purchase a new battery to be installed after eight years for a fixed price: $10,000 for 60 kWh batteries and $12,000 for 85 kWh batteries." - Damit kann man den zukünftigen Kosten auch gleich vorbeugen, wobei es fraglich ist, ob Tesla S Käufer das Fahrzeug tatsächlich acht Jahre behalten, aber es wäre zumindest ein sehr gutes Argument beim Weiterverkauf...

Übrigens wurde nun ein Battery Swap System vorgestellt, das den kompletten Akku in 90 Sekunden austauscht - dauert kürzer als einmal Volltanken: http://www.teslamotors.com/batteryswap

Zu den LEDs und sonstigen Features hab ich jetzt nichts herausgesucht...

lg

grojoh

Geschrieben

Ich finde es gut, dass die E-Gemeinde wächst. Nach einem Wochenende mit einem E-Auto war ich von allen Benzinern (außer aus Kostengründen Hybrid) und Diesel geheilt. Mein Fuhrpark wird auf E-Autos und teilweise Yaris-Hybrid umgestellt. Alles andere betrachte ich nicht mehr als zumutbar, das Bessere ist des Guten Feind. Mir ist das E-Auto wegen seiner technischen Eindeutigkeit lieber, der Hybrid ist eher - wenn auch gut! - nicht Fisch nicht Fleisch. Die Vorteile aus beiden Welten werden mit den Nachteilen aus beiden Welten kombiniert. Danke. Ich brauche wegen der Reichweite teilweise noch den Hybriden, aber das Ende ist absehbar

Wenn die offizielle Reichweite ab 300 km liegt und die Infrastruktur (Schnellladestellen) ausgebaut ist, die Modelle attraktiver und die Batterien (durch die Menge) billiger werden, gibtes kaum einen Grund, kein Elektroauto zu fahren.

Mein Firmenparkplatz erhält 3 Ladestationen für die eigenen E-Autos, die auch von Kunden, Lieferanten und "Fremde" genutzt werden dürfen (voraussichtlich kostenfrei). Da denke ich ähnlich wie Holger (wobei er mir dieses Mal nicht zuvor gekommen ist, denn ich habe dies bereits vor 4 Wochen bei meinen Leuten kommuniziert - ist aber auch egal, solange die Richtung stimmt).

Zum Tesla S: Wunderschön, aber ich ertappe mich dabei, Holgers "Schnellschuß" aus Begeisterung zu hinterfragen. Weil: Völlig neu konstruiertes Auto aus praktisch neuem Werk und fast jungfräulicher Firma - denke ich an leidgeplagte Erstkäufer z. B der seligen DS, des NSU Ro 80 i.v.a.m. - ojeh. Wenn das problemlos klappt, herzlichen Glückwunsch. Auch ich bewundere Deinen Mut für diesen doch recht riskanten Schritt, aber ich finde ihn gut. Ohne Vorreiter keine Weiterentwicklung. Mir ist bei aller Begeisterung (diese Form!!!) der Tesla S für meine paar km monatlich zu teuer. Wenn der Ruf nicht ruiniert und ein Tesla um 40.000 € präsentiert wird, bin ich dabei.

Ein E - Berlingo / Picasso mit einer Reichweite von 300 km, echt also rd. 250 km wäre mein Traum, praktischer ginge es nicht. Den E-Berlingo-Kastenwagen gibt es ab 26.000 € incl. Batterie, da müßte es doch möglich sein, einen vollverglasten B. mit 2 Sitzreihen für rd. 30.000 € anzubieten.

Geschrieben
Tja. Ich glaube, darum geht's nicht wirklich.

Jürg. Du projizierst den Nutzen deines normalen Autos auf ein E-Auto.

Dieser Ansatz macht das Herangehen schwierig.

Ich kann dich verstehen. Als allein und einziges Auto ist das E-Auto noch nicht bereit.

Das E-Auto ist für Städter und Pendler, nicht für Südfrankreichtouren.

Auch spontan mal nach Amsterdam oder Antwerpen, egal. Vergiss es.

Es ist ja toll, dass ich mit dem Elektroauto auch mal ein wenig weiter komme.

Aber darum geht's bei der Einsatzplanung meines E-Autos nicht.

Ich nahm die kleinste Batterie. Noch kleiner wäre auch kein Problem.

Im Moment - vor allem mangels Infrastruktur, aber auch wegen der Ladezeiten - ist ein

anderes Fahrzeug für atypische Nutzung nötig. Ob schon im Besitz oder bei Bedarf

geliehen oder gemietet. Das ist hier in D Realität.

In Norwegen ist das besser.

Dort stimmt die Infrastruktur. Zu den Subventionen sag ich nichts. Davon halte ich ja nichts.

Der Norweger fährt mit seinem Leaf* aber natürlich nicht nach Deutschland oder Südfrankreich.

Komischerweise kauft er ihn trotzdem. Vielleicht, weil er doch tagtäglich zur Arbeit pendelt

und im Land überall Ladestationen findet. Sonst nur ein, zwei mal im Jahr in Urlaub.

Dafür hat er dann eine andere Lösung. Muss gar nicht eine lange Autofahrt sein,

vielleicht wartet ein Miet-Leaf am Urlaubsort.

Irgendwann gibt's BSZ-Autos. Dann fahren auch die Menschen elektrisch, deren Fahrprofil

und Gewohnheiten nicht zum derzeitigen E-Antrieb passen. Diese Autos sind aber noch viel

unerschwinglicher als ein Tesla S mit der größten Batterie. Wer weiß, wann denn endlich überhaupt.

Die vielen sachlichen Argumente und personlichen Ausschlusskriterien sind ja immer berechtigt.

Aber, hey! Dieser Tesla S ist ein Objekt der Begierde, nicht der Ratio!

Und mein Fahrprofil passt. Was will ich mehr?

Cheers

hs

* angeblich meistverkaufter PKW in 2013 in Norwegen

Und PS:

Der Ampera ist rein technologisch betrachtet verschwurbelt. Ich fürchte GM liegt mit dem Konzept daneben.

Da würde mich Hybrid4 mit großer Batterie mehr überzeugen (übrigens wäre der Plug-in dann auch mit Heckantrieb) ;)

Eigentlich das beste Plädoyer dafür, dass E-Mobile momentaner Auslegung absolut überflüssig sind da es keinen Einsatzbereich gibt der deren Existenz rechtfertigt. Für den Urlaub oder spontane Fahrten sind sie ungeeignet, Zum Pendeln nutzt man den ÖPNV da braucht man kein E-Mobile und "nur" als technisches Spielzeug für Papi ist es eine riesen Umweltsauerei weil es eigentlich gar nicht gebaut hätte werden müssen und somit seinen Ursprung, dem umweltfreundlichen Fahren nicht mehr gerecht wird.

Geschrieben

Der Einsatzbereich wäre für die überwältigende Mehrheit der aktuellen Autopendler absolut gegeben. Das Profil, das Holger beschreibt, trifft wohl auf einen Großteil der Arbeitnehmer mit Haus am Land und Arbeit in der Stadt zu. Mehr als 100km pro Tag fährt kaum ein Durchschnittspendler. Dazu gibt es intelligente Angebote, wie es zB für die BMW i-Schiene angedacht ist, dass man ein Servicepaket mit dem Kauf erhält, das auch die Ausleihe eines Mietwagens für bis zu 20 Tage pro Jahr kostenfrei inkludiert - für die weitere Urlaubsreise etc.

Für Städter halte ich Elektroautos grundsätzlich weniger empfehlenswert, aber hauptsächlich, weil ich der Meinung bin, dass Autos in der Großstadt mit guter ÖPNV-Infrastruktur eigentlich fast nichts mehr zu suchen haben und schon gar kein tägliches Fortbewegungsmittel darstellen sollten. Und das ist auch das Dilemma meines persönlichen Mobilitätsprofils: Ich wohne und arbeite in der Stadt, brauche dort kein Auto - habe aber Familie am Land, die 250km entfernt lebt und die ich regelmäßig besuche, die aber zum Teil äußerst schlecht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist. Das schafft derzeit außer dem Tesla S kein Serien-Elektroauto ohne Zittern und Bangen, oder stundenlangem Aufladen unterwegs.

Der Tesla S beweist, dass es bei entsprechendem Willen möglich ist, individuell UND emissionslos auch auf weiteren Strecken unterwegs zu sein, und dass es sich hier keineswegs um Zukunftsmusik handelt, wie es uns vor allem die deutsche Autoindustrie gebetsmühlenartig versucht weis zu machen, sondern einzig um fehlenden Umsetzungswillen und Innovationsfeindlichkeit.

Ich warte gespannt auf die nächsten Modellgenerationen von Leaf, Fluence, i-MIEV, etc., die wohl an die 300km-Marke heranreichen werden. Sollten das praxisnahe Angaben (für Sommer und Winter) sein, wird diese Variante auch für mich interessant.

Geschrieben

Das E-Auto ist all denen von Nutzen, die stetig ein immer wiederkehrendes festes Streckenprofil befahren, das dem Einsatzradius ihres E-Mobils entspricht. Der Milchmann fuhr in meiner Kindheit mit seinem Elektrotransporter stets die gleiche Kundenroute, die Post hat heute ihre Zustellungsrouten fest dem Einsatzradius ihrer Elektrofahrzeuge angepasst. In einer Firma kann man natürlich Erfahrungswerte für bestimmte Kundenbesuche festhalten. Kunde A ist mit dem Tesla S ohne weiteres erreichbar. Es reicht sogar zur problemlosen Rückfahrt ohne Aufladen. Ein Stau oder ein Umweg über die Stadt X könnte allerdings heikel werden! Für sorgenlose Ferien- und allgemeine Privatfahrten sind demzufolge entsprechend einer Tour de France stets Etappen und Laderuhezeiten zu berechnen. Wie bestätigt, ist die spontane Fernfahrt E-Mobil untauglich.

Gruss Jürg

Geschrieben

Umweg ja, ein Stau eigentlich weniger - oder?

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