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Geschrieben (bearbeitet)

Der Tesla-Käufer natürlich. Das kann man ja im Fahrzeugpreis einpreisen. Sagen wir eine kWh = 25 Cent ( wobei Tesla garantiert bessere Konditionen hat ). 100 Km übel gerechnet 25 kWh = 6,25 € Das sind dann bei 100.000 KM rd. 6250 €.

Aber wie gesagt: Tesla wird einen Energiebezugsvertrag deutlich unter den normalen Tarifen haben.

Bearbeitet von Jörg Kruse
Geschrieben (bearbeitet)

Zumal die meisten Tesla-Fahrer nur selten an Superchargern laden. Mein 60er hat die

Supercharger-Nutzung nur als Option. Ich glaube, es waren 2.600 Euro. Ich werde diese

Summe niemals mit kostenlosen Strom an der Chargern herausfahren. Die meisten

Elektroautofahrer, auch mit Teslas, laden zu Hause und/oder am Arbeitsplatz.

Das ist gut für Tesla, die den Strom zudem weltweit im Schnitt für ca 15-16 Cent/kWh

einkaufen. Eine bessere und billigere Werbung als ein Superchargernetz mit auf den

ersten Blick kostenlosem Strom kann Tesla gar nicht haben. Denn auch die Werbebudgets

der konventionellen Hersteller tragen die Käufer der jeweiligen Modelle.

BMW verlangt einen saftigen Aufpreis für die CCS-Ladefähigkeit, die ja viel langsamer

und dazu noch beim Laden kostenpflichtig ist. Wie die Stromanbieter zocken sie

Elektroautofahrer mit Rechnungen für das Laden nach Zeit, nicht nach kWh ab,

so dass bei der ein oder anderen Abrechnung der Strom sogar teurer kommt als Benzin.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Eine bessere und billigere Werbung als ein Superchargernetz mit auf den

ersten Blick kostenlosem Strom kann Tesla gar nicht haben. Denn die Werbebudgets

der konventionellen Hersteller tragen die Käufer seiner Modelle.

Das ist meiner Meinung nach ein wesentlicher Punkt. Bei Tesla spricht das Produkt für sich selbst - in diesem Fall würde ich tatsächlich den Vergleich zu Apple wagen, deren Werbung läuft ähnlich. Konventionelle Werbung gibt es bislang von Tesla kaum (zumindest nicht bei uns). Eine bessere Werbung als die (hundert-)tausenden Userfotos und -videos im Netz unter anderem von den Superchargern und ihrer Funktion könnte Tesla selbst längst nicht zustande bringen. Die Supercharger rechnen sich also vermutlich betriebswirtschaftlich bereits durch ihre bloße Existenz, da auch andere Autofahrer darauf aufmerksam werden.

Geschrieben (bearbeitet)

Schön, wenn man für den Strom nicht zahlen muss. Und das ist an vielen "Tankstellen" noch so.

Nur "tanken" die meisten zu Hause.

Ich will mich nun dem Bordcomputer des Tesla widmen. Was dort angezeigt wird, ist ja wunderschön.

Aber man bekommt nur einen Rückschluss auf die Effzienz des Antriebs, etwa so, wie beim Benziner,

wenn man sich nur den Verbrauch von Tank zu Rad anschaute, aber die Kosten außen vor blieben.

Denn beim Verbrenner sind die verbrauchten Liter ab Tankrüssel quasi identisch mit den verbrauchten

Litern ab Tank. Anders beim Elektroauto. Hier kommt der Verbrauch durch externe und fahrzeuginterne

Ladetechnik hinzu.

Ich habe die letzten 14 Ladevorgänge protokolliert. Mit folgendem Ergebnis.

Stromverbrauch Batterie-Räder (Tesla BC): 241,7 kWh

Stromverbrauch Zähler-Räder: 303 kWh

Verbrauch/100km Batterie-Rad: 18,6 kWh - (theoretisch 5,21€/100km)*

Verbrauch/100km Zähler-Rad: 23,4 kWh - 6,55€/100 km*

Es sind also knapp 26 Prozent mehr zu zahlen, als der BC anzeigt.

Oder anders herum, die Ladeverluste belaufen sich auf 20 Prozent!

Wo genau anteilig wie viele Verluste entstehen, kann ich leider nicht nachvollziehen.

Bei mir liegen gut 25 m Kabel bis zur Wallbox. Die Wallbox selber wird auch nicht

verlustfrei arbeiten und es mag auch Unterschiede zwischen den Wallboxen geben.

Dann eben noch die beiden internen Ladegeräte.

Mir würde es sehr gefallen, wenn Tesla zusätzlich den Verbrauch ab "Tankstutzen" anzeigen würde.

Zusätzlich, weil die Anzeige Batterie-Räder schon Sinn macht, um die Effzienz des Antriebsystems

mit anderen Antriebsarten vergleichen zu können. Aber ich würde auch gerne wissen, wie hoch der

Verlust durch die interne Ladetechnik ist. Aber ob Tesla daran Interesse hat? Eher wohl nicht.

Grüße

Holger

* bei 28ct/kWh

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)
...

* bei 28ct/kWh

Hallo,

Du bist doch auch bei "Lichtblick". 28 ct/kWh war der Preis bis März 2014. Ab April wurde der Preis gesenkt auf derzeit 27 ct/kWh.

Gruß, Albert

P.S. Jetzt habe ich extra noch einmal nachgesehen. Exakt sind es derzeit 26,76 ct/kWh

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben

Gut aufgepasst! Danke für den Tipp.

Gruß

Holger

Geschrieben
Gut aufgepasst! Danke für den Tipp.

Gruß

Holger

Naja, sagen wir es so: Es ist schon das zweite Mal, dass Du nach der Preissenkung immer noch den alten Preis genannt hast. Ich dachte mir einfach: Jetzt sag ich es ihm mal. ;-)

Geschrieben

Jepp, ich schau halt nicht auf die Rechnung. Hier die Korrektur:

Verbrauch/100km Batterie-Rad: 18,6 kWh - (theoretisch 5,02€/100km)

Verbrauch/100km Zähler-Rad: 23,4 kWh - 6,31€/100 km

Grüße

Holger

Geschrieben (bearbeitet)

Gestern fuhr ich mein Model S 60 den Taunus mal mit sparsamen Intensionen hoch. Ging ganz gut

im späten Berufsverkehr, der etwas entspannter, aber immer noch dicht ist. Erst durch Hochheim durch,

dann kurz auf die B40 um auf die A671 zu kommen. Diese mit Tempo 100. Durch Wiesbaden fuhr ich auf

dem 2. Ring und dann über die Eiserne Hand den Taunus nach Bad Schwalbach hoch.

168 Wh/km, Bergaufstrecke! (NEFZ ist 181 Wh/km)

IMG_5754_720.jpg

Tachostand und SOC beim Start

IMG_5750_720.jpg

Auf fast 34 km Strecke hat das MS nur 27 km Typical Range hergegeben. :-)

Der Grund für die merkliche Verbesserung ggü vorherigen Fahrten bei gleichem Tempi: Die Entdeckung

der "N" Position. Der Tesla rollt und will gar nicht mehr aufhören zu rollen. Ab der Eisernen Hand gab's

leider starken Gewitterregen. Also ausgerechnet, wo es wieder etwas bergab ging. Der nasse Teil der

Strecke kostete ganz sicher mehr als nur ein paar Wh/km. Aber was soll's. Würde ich langsamer fahren

als die Schilder, wäre ja auch auch weniger drin.

Heute dann die Rückfahrt, auch wieder auf nasser Strecke bei Regen im Taunus. Wieder über die Eiserne

Hand, durch ganz Wiesbaden auf dem 1. Ring, auf die A671 und ganz sachte auf 100 beschleunigt.

Wieder zurück in Hochheim an der Wallbox angekommen,

die Bilanz:

110 Wh/km für die heutige Etappe Bad Schwalbach-Hochheim

IMG_5772_720.jpg

139 Wh/km für die Pendelstrecke Rheinmain-Taunus hin und zurück

Start in Bad Schwalbach:

Während des Laternenparkens in kühler regnerischer Nacht gingen 3km Typical Range verloren

IMG_5758_720.jpg

Ankunft in Hochheim:

Nur 19 km Typical Range wurden auf 33,4 km Strecke verbraucht!

IMG_5769_720.jpg

IMG_5770_720.jpg

Intermezzo:

Niedrigster Verbrauchspunkt an der Ampel Höhe Goebenstraße in Wiesbaden

IMG_5764_720.jpg

81 Wh/km

IMG_5762_720.jpg

Ab da ging der Verbrauch wieder hoch, obwohl es in der City generell noch bergab ging. Das ist anders

als bei den Prius, die davon profitieren, dass der Verbrenner aus bleibt. Beim Tesla gibt es keinen

Verbrenner, also auch keine Möglichkeit, vom Abschalten zu profitieren. Die Ampeln kosten Körner!

(Wer anhand der Uhrzeiten den Schnitt nachrechnet, sollte auf der 2 .Etappe bitte 5 Min für einen

Einkaufstopp abziehen) :-)

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Presseschau

Model S Treffen in Norwegen

tesla-rally-3.jpg

tesla-rally-5.jpg?zoom=1.5&w=100%25

http://cleantechnica.com/2014/05/26/100-tesla-model-s-owners-europe/

*******

Tesla zeigt künftigen Supercharger-Ausbau in Europa

Von Barcelona an den Polarkreis, von der Bretagne bis nach Ungarn: Tesla zeigt auf einer interaktiven Karte, wie

der Supercharger-Ausbau in Europa in einigen Monaten aussehen soll. Was wir sehen, sieht vielversprechend aus:

Ein flächendeckendes Tesla-Schnellladenetz in Mitteleuropa, das kaum noch Lücken aufweist.

http://ecomento.tv/2014/05/27/tesla-zeigt-kuenftigen-supercharger-ausbau-in-europa/

***************

"Piston Heads" testen das Model S

If PH is going to embrace electric cars they may as well be fast and good looking, right?

http://www.pistonheads.com/news/default.asp?storyId=30052

(ohne Wallbox, ohne Supercharger, nur an öffentlichen Säulen)

************

As Good as They Say: We Drive Tesla’s 2014 Model S

(Mit der Lenkung kennt er sich aber nicht aus. Sie ist in drei Härte-Stufen einstellbar, und in allen drei Stufen ist sie beim Einparken leichtgängig.)

**************

Futuristisches E-Auto im Test

Elektro-Tesla Model S P85+ ist alltagstauglich

http://www.heute.at/freizeit/motor/art23669,1021569

***********

Owning A Tesla Model S: New Book Offers Tips,

Tricks, Inside Info (Book Review)

For example, Howe flatly states that the real-world range of the 85-kWh Model S is 200 to 220 miles

far less than Tesla's claim of up to 300 miles or the EPA's official figure of 265 miles. Really cold weather,

he says, can cut that number by up to 30 percent more.

A couple of graphs in the book caught my eye. One shows the energy consumed by rolling resistance,

aerodynamic drag, and motor/inverter inefficiencies at various speeds. It's a geek's delight.

The other is a torque curve for the Model S (the only one I've ever seen) juxtaposed over the torque curve

for the Porsche 911 Carrera. The graph speaks volumes about how this four-door sedan can blow the doors

off a high-performance sports car with a famous German badge on its hood.

http://www.greencarreports.com/news/1092273_owning-a-tesla-model-s-new-book-offers-tips-tricks-inside-info-book-review

hs

Bearbeitet von e-motion
ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

In Kalofornien gehört der Tesla S (und zig andere Elektro- und Hybridwagen) zum normalen Straßenbild. Erst recht in Städten wie San Francisco.

Geschrieben

Kosten von ca. 6,- € pro 100 km sind schon recht ernüchternd, wenn man bedenkt dass ein ca. 10 Jahre alter 1.6 HDI von PSA - bei vergleichbarer Fahrweise - ca. 50 ct pro 100 km teurer ist !

Allerdings kann man - die hier geposteten TESLA Durchschnittsgeschwindigkeiten einmal angenommen - mit so einem betagten Motor 1200 km reisen ohne zu tanken.

Für mich ist damit das Elektroauto eigentlich TOD und ich denke der TESLA ist das letzte Aufbäumen dieser Gattung in diesem Jahrzehnt.

Ich denke außerdem - hätten wir so ein Gefährt - würde es mir bald zu langweilig werden, immer die gleichen Strecken zu fahren und die gleichen Charger anzusteuern.

Geschrieben

Tja, nur kann man Strom recht einfach herstellen, und einen Stromer recht einfach warten, weil wenig dran ist.

Ist das Öl alle, war´s das mit dem PSA HDI, der nebenbei auch noch ganz dezentral und damit schwer / aufwändig / teuer die Luft mit Staub anfüttert.

Neee, wenn Stromer günstiger werden, und man an der eigenen Photovoltaik tanken kann, und sei es nur für´s Tagesrumfahren in City und Einkaufen, ist das schon ziemlich gut.

Der Schüttelhuber ist der, der tot ist...

Carsten

Geschrieben (bearbeitet)
Kosten von ca. 6,- € pro 100 km sind schon recht ernüchternd, wenn man bedenkt dass ein ca. 10 Jahre alter 1.6 HDI von PSA - bei vergleichbarer Fahrweise - ca. 50 ct pro 100 km teurer ist !

Allerdings kann man - die hier geposteten TESLA Durchschnittsgeschwindigkeiten einmal angenommen - mit so einem betagten Motor 1200 km reisen ohne zu tanken.

Für mich ist damit das Elektroauto eigentlich TOD und ich denke der TESLA ist das letzte Aufbäumen dieser Gattung in diesem Jahrzehnt.

Ich denke außerdem - hätten wir so ein Gefährt - würde es mir bald zu langweilig werden, immer die gleichen Strecken zu fahren und die gleichen Charger anzusteuern.

Man muss dieses Posting erst mal übersetzen, bevor man drauf eingeht.

- Sein 1.6 Hdi im PSA-Auto der Größe eines C6 verbraucht Auf der Autobahn mit Tempo 120-130 km/h 4,14 Liter auf 100/km

- es emmitiert dann sagenhaft (unglaubliche) 110g/km und "mit so einem betagten Motor" einen Haufen leckerer Stickoxide

- Sein Tank fasst 50 Liter.

- Er fährt nur in Urlaub - immer hin und zurück. Sonst nix.

- Er hält nicht an der selben Tankstelle, sondern sucht die Abwechslung. Z.B. Aral statt Shell.

- er besucht diverse Tankstellen alle 1200 km

Fakt?

Fakt:

Mein Model S hat bisher alle 2000 km zwangsläufig eine "Tankstelle" aufgesucht. Je 2 Mal die selbe, 1 mal eine andere.

Inclusive "gewollt" war es 8 Mal auf 10TKM. Immer noch alle 1.250 km. Pari?

Die Urlaubsziele waren jeweils im selben Land.

CO2-Austoß: 9,8 g/km, Stickoxide: 0, Kosten für Kraftstoff, bisher < 2,00 €/100 km

Suchaufgabe: Wo gibt es geschenktes Diesel oder die Lizenz, es zu Hause selber zu produzieren?

Noch Fragen Xsarapower?

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Nachtrag:

Dieselverbrauchswerte natürlich wie immer Tank-to-Wheel, Stromverbrauchswerte Well-to-Wheel.

Also beim Diesel noch mal locker 20 Prozent drauf rechnen. Und vielleicht noch einen Realitätsfaktor bezüglich des wahren Verbrauchs.

hs

Geschrieben

Das Elektroauto ist lebendig wie nie. Es dreht, abgesehen von Tesla, noch eine Ehrenrunde über die Variante Plugin Hybrid.

Das, was Tesla macht, könnten die anderen prinzipiell auch tun. Nur was machen die dann mit ihren ganzen teuer entwickelten Schüttelhubern? Und den Ingenieuren dazu? Ist schon ganz schön unangenehm, so ein Systemwechsel. Also lieber nur kleine Reichweiten anbieten und auf die tollen Diesel verweisen, für die Reise und so..... ;-)

Geschrieben
Das Elektroauto ist lebendig wie nie. Es dreht, abgesehen von Tesla, noch eine Ehrenrunde über die Variante Plugin Hybrid.

Das, was Tesla macht, könnten die anderen prinzipiell auch tun. Nur was machen die dann mit ihren ganzen teuer entwickelten Schüttelhubern? Und den Ingenieuren dazu? Ist schon ganz schön unangenehm, so ein Systemwechsel. Also lieber nur kleine Reichweiten anbieten und auf die tollen Diesel verweisen, für die Reise und so..... ;-)

Und die Politik unterstützt das Herumgeiere noch dazu, in dem sie festlegt, dass ein Verbrenner mit 31 Kilometer theoretischer Elektroreichweite bereits ein Elektroauto ist und deshalb die gleichen Unterstützungen erhalten soll, wie ein Fahrzeug, das schon antriebsbedingt nicht in der Lage ist, Schadstoffe auszustoßen. Naja, aus Gründen der Sicherung heimischer Arbeitspläte vielleicht verständlich... Im Grunde aber auch nicht, wenn man etwas weiter in die Zukunft planen würde, als die Dauer bis zur nächsten Wahl. Denn die heimische Automobilproduktion würde man am ehesten dann langfristig absichern, wenn man so schnell wie möglich umsteigt und nicht wartet, dass man in einen gefährlichen Zugzwang gerät. Nicht dass in zehn Jahren hierzulande Elektroautos verboten werden, nur damit man die nationale Automobilwirtschaft am Leben erhalten kann...

Übrigens: es ist schon wieder einer abgebrannt... Diesmal ein Elektroporsche, aber im Eigenumbau: http://ooe.orf.at/news/stories/2649864/ - sehr schade, ich hatte zu dem Umrüster schon Kontakt und die scheinen das ziemlich leidenschaftlich und professionell anzugehen ( http://www.ev-cars.at/umbau-kits/porsche/synchron-motor-150-180-kw.html) ... Der Schaden wird sie nun ziemlich zurückwerfen, wenn nicht überhaupt das Aus bedeuten.

Lg

Grojoh

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

ohne e-motion's emotionen hochkochen zu wollen: seid ihr wirklich alle so naiv anzunehmen das euer teurer ökostrom tatsächlich nur von wind, sonne und wasser kommt ...mal abgesehen das bei der erschaffung solcher kraftwerke auch schadstoffe entstehen ...genauso wie beim bau eurer neuen elektromobile

unterm strich betrachtet schaut eure goldige umweltbilanz eher aus wie aufpoliertes messing

Geschrieben

Und das heißt in der Konsequenz was? Weiter so wie bisher?

Geschrieben (bearbeitet)

Keiner ist so naiv und das lässt sich in den vergangenen 2270 Beiträgen gut nachlesen. Wenn ich meinen Stromanbieter/meine Ladesäule auswähle, dann kann ich allerdings sehr wohl ein starkes Zeichen als Konsument setzen, in welche Richtung ich möchte, dass die Reise am Strommarkt geht. Mein 100%-Ökostromanbieter ist im übrigen der günstigste Anbieter am österreichischen Markt. Was allerdings Holgers Lademöglichkeit an der Firmenphotovoltaikanlage betrifft, so entstehen dort tatsächlich keine Schadstoffe im Betrieb. Wie sieht das bei unseren Treibstoffraffinerien aus? Wo kann ich kundtun, dass ich gerne emissionsfreien/erneuerbaren Diesel tanken würde, an welcher Zapfsäule ist das möglich? Biodiesel? Verträgt den mein C6? Entstehen bei der Erschließung neuer Erdöl-/Erdgasfelder keine Schadstoffe? Beim Transport mit den Supertankern vom arabischen Golf bis nach Hamburg?

Und ja, in Österreich kommen 85% des Stroms aus Wasser, Wind, Sonne und Biomasse. An den restlichen 15% arbeiten wir noch.

Wie gesagt, es geht darum, welche Zeichen wir setzen, nicht darum, dass wir in einer naiven Traumwelt leben.

Bearbeitet von grojoh
Geschrieben

Der Elektroantrieb für Kraftfahrzeuge, ist alleine aus Umweltgesichtspunkten ein absoluter Irrweg. Hier möchte ich besonders auf das Thema Batterien bzw. Akkus hinweisen. Erstaunlich finde ich übrigens, überall wird das Design des Tesla S überaus gelobt und hervorgehoben. Dabei ist es lediglich eine volldreiste Kopie des Jaguar XF.

Gruß, Ralf

Geschrieben
Der Elektroantrieb für Kraftfahrzeuge, ist alleine aus Umweltgesichtspunkten ein absoluter Irrweg...

Gruß, Ralf

Schön, dass wir das nach 2273 Postings jetzt endlich doch noch erfahren durften. Wir hatten ja keine Ahnung, wir waren so dumm!!!

Danke dafür!

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