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Gast Thunderstorm Technologies

also dagegen verwehre ich mich ...ich hab nichts gegen e-autos

wenn einmal ein akkuschnellwechselsystem etabliert wird um grössere mobilität zu gewährleisten könnte ich mir durchaus vorstellen sowas trotz geringer reichweite zu fahren

aber solang jeder hersteller sein eigenes süppchen kocht ist das einfach unmöglich ...und ich hab keine lust mir unterwegs die beine in den bauch zu stehen während ich drauf warte, das der akku wieder voll wird

und was mir gewaltig stinkt, ist halt die in den himmel gehobene umweltverträglichkeit bei der generell unterschlagen wird was für ressourcen nötig sind um die anlagen für solar- und windstrom zu errichten ...das wird einfach untern tisch gekehrt

und um protestschreien gleich entgegenzutreten ...ja, für erdöl sind auch raffinerien nötig, nur sind die halt schon da ;)

in norwegen schauts ein bissel anders aus, die haben schon seit jahrzehnten überschuss an strom aus wasserkraft

hier in deutschland ist man dabei die atomkraftwerke durch regenerative zu ersetzen und wir sind noch weit davon entfernt von überschuss zu reden

dann gibts hier auch noch kohlekraftwerke (die absolut umweltfreundlichen) und der ganze erzeugte strom wandert in einen stromsee ...und wer meint, das aus seiner steckdose nur ökostrom kommt ist ein träumer

was ich weiter oben eigentlich sagen wollte: beim tesla braucht man 25kw/h für 100km ...bei mir wäre das dann minimum ein strommehrbedarf von 250kw/h im monat ...max etwa das 10fache

nur bei mir

wo also soll auf die schnelle der zusätzlich nötige ökostrom herkommen?

man kann jetzt natürlich sagen: kostenlos aus tesla's superchargern ;) ...problem ist nur auch da muss er erstmal hinkommen von irgendwo

ich hoffe ja stark, das irgendwann in der zukunft das konzept massentauglich und sauber ist ....nur momentan ist es halt nicht so und wer die sache objektiv betrachtet wird dem zustimmen

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dann gibts hier auch noch kohlekraftwerke (die absolut umweltfreundlichen) und der ganze erzeugte strom wandert in einen stromsee ...und wer meint, das aus seiner steckdose nur ökostrom kommt ist ein träumer

Physikalisch richtig. Der Strom aus der Steckdose ist ein Energieträgermix. Wie soll es auch anders gehen. Wer nun aber 100 % grünen Strom ordert, der tut etwas dafür, dass seine bezogene Menge aus diesem imaginären Stromsee einen "Zufluss" aus rein regenerativer Energie zugeordnet wird und wenn das viele Menschen tun, steigt eben der Anteil des Ökostroms am Gesamtmix.

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Gast Thunderstorm Technologies

und wenn das heute alle tun würden ändert das nichts an der tatsache das es praktisch noch unmöglich ist ;)

...und du glaubst nicht ernsthaft das ein stromlieferant dir den vertrag verweigert weil seine quellen erschöpft sind und er deshalb atomstrom zukaufen muss

Bearbeitet von Thunderstorm Technologies
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Da es aktuell nur eine Minderheit tut, besteht das Problem des nicht verfügbaren Ökostroms derzeit nicht. Es ist auch nicht anzunehmen, dass es alle plötzlich tun werden.

Lass Dir jedenfalls gesagt sein, dass die Kontrolle der Testate und Zertifikate sowie der Bezugsquellen bei den Energielieferanten sehr genau vorgenommen wird. Bin da beruflich ein wenig involviert.

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"Nicht mal in einen Hybrid habt ihr bisher euch getraut, nach über einem Jahrzehnt." HS

Auch ich verwehre mich dagegen, ein E-Mobilfeind zu sein. Mit Sicherheit bin ich ein grösserer Skeptiker als viele Vorschreiber hier, aber ich gehe mit Detlef einig, sobald sich Akkus in kurzer Zeit auswechseln liessen und dabei auch eine Garantie gegeben würde, dass man kein faules Ei auf den Unterboden angepflanzt erhielte;), dann könnte ich mich auch zu einem erschwinglichen E-Mobil erwärmen (Achtung: nicht zu warm;). Mir wurde im E-Berlingo-Thread verübelt, dass ich Verhältnisse von Afghanistan usw. bemühe, um die Elektromobilität zu diskreditieren. Nein und nochmals nein, Aber bereits ein Ausflug von Bern über die Pässe Grimsel, Furka, Susten (beliebte Motorradtour deutscher Motorradfahrer) wäre auch in der Schweiz mit den meisten E-Mobilen noch nicht machbar. Weit und breit kein Supercharger! Aber ich weiss und Holger hat mir das zugebilligt, für mich würde ein E-Mobil bis heute nur in der Agglomeration Sinn machen. Ich verfüge also noch nicht über das notwendige Profil und muss mich weiterhin mit Diesel abfinden. Was ich in der ganzen breitangelegten Diskussion einfach schade finde, ist die schleichende bis offensichtliche Tendenz, sich mit der Bekenntnis zur E-Mobilität und den Hybriden quasi als Retter der Umwelt aufspielen zu wollen. Wir leben ja nicht nur mobil!

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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... wie gesagt ein 10 Jahre alter XPic fährt mit 125 g/km und mit einem 60 l Tank kommt man 1200 km weit, bei e-motions TESLA Fahrweise.

... moderne PSA Diesel knacken mittlerweile die 100 g/km

Hier geht es nicht darum, dass Du, e-motion, Strom bei der Arbeit an der Solartanke bei der Arbeit zapfts, dass ist sicher Dein persönlicher Vorteil, hilft aber sonst niemandem hier, z.B. Berufspendlern, die ein sparsames Fahrzeug mit hoher Reichweite suchen.

Dafür ist ein TESLA einfach NICHT zu gebrauchen !!!

Ja und wenn schon. Hier geht es sehr wohl darum. Denn wir sind im Tesla Thread.

Es geht hier nicht darum, was du als Maßstab erklärst. Das Model S ist ein Luxusauto,

Ein neues Auto. Verlgeiche die Anschaffung eines gleichwertigen neuen Verbrenners,

von mir aus Audi A7. Dann diskutieren wir topic.

Zum Beispiel der Berufspendler im 5er oder E-Benz. Die gibt's. Solche Leute haben oft eine Garage

mit Stromanschluss. Vielleicht sogar ein Häuschen mit ner PV drauf.

Ein günstiges Auto zu fahren oder aus ideologischen Gründen selber ältere Autos aufzubrauchen, ist ein ganz anderes Thema.

Wir haben unseren selig Scénic erst dieses Jahr, im Alter von 14 Jahren allerdings schon, verschrotten lassen müssen,

weil ihn der multiple Steuergerätetod ereilte. Da kann das Model S nicht mithalten. :-)

hs

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Wie hier schon oft gesagt, gibt es sicher Fahrprofile, wo man ein Elektroauto nicht gebrauchen kann. Das ist so. Das ist aber doch kein Argument gegen das Elektroauto an sich.

Vor allem keins gegen die Fahrprofile, wo man ein Elektroauto gebrauchen kann. :-)

Ich habe hier oft den Eindruck, dass Rahmenbedingungen konstruiert werden, wo man dann schön sagen kann: Siehste, habe ich doch gewusst, das ist alles Unsinn mit dem E-Auto.

Das ist noch nicht mal Stammtischniveau, das ist fast böswillig. Wer so "argumentiert", will eigentlich sagen: Ich mag das Elektroauto nicht. Nur: Warum sagt er genau das nicht einfach? Wäre ja auch ok.

Das Phänomen zieht sich durch alle Foren. Bei Motortalk weht der Gegenwind am stärksten.

Stammtischniveau gibt's mal bei jedem Thema, da sehe ich nicht das Problem. Das zeigen die Posts,

die deinem folgten.

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also dagegen verwehre ich mich ...ich hab nichts gegen e-autos

wenn einmal ein akkuschnellwechselsystem etabliert wird um grössere mobilität zu gewährleisten könnte ich mir durchaus vorstellen sowas trotz geringer reichweite zu fahren

aber solang jeder hersteller sein eigenes süppchen kocht ist das einfach unmöglich ...und ich hab keine lust mir unterwegs die beine in den bauch zu stehen während ich drauf warte, das der akku wieder voll wird

Das sehe ich doch genauso! Wenn du von deiner Inkompilität sprichst, gilt sie aber nicht für das Elektroauto an sich.

Meine Tochter fährt einen Hybrid. Sie könnte sich kein Elektroauto leisten und sie könnte es vor allem nicht betanken.

Kein Grund, dass das Elektroauto bei ihrem Vater nicht funktionieren würde.

und was mir gewaltig stinkt, ist halt die in den himmel gehobene umweltverträglichkeit bei der generell unterschlagen wird was für ressourcen nötig sind um die anlagen für solar- und windstrom zu errichten ...das wird einfach untern tisch gekehrt

Erstens ist letzteres nicht wahr. Auch dieser Thread gibt das her. Du bist halt Späteinsteiger. :-)

Die Ressourcen spiegeln sich teilweise in der CO2-Bewertung wieder, die ja nicht Null ist.

Warum stinkt dir aber nur die eine Ressourcenverbrauch, nicht der andere, zudem viel größere?

Ich würde das wirklich gerne mal verstehen, warum das nachweislich größere Stinken einem weniger stinkt.

und um protestschreien gleich entgegenzutreten ...ja, für erdöl sind auch raffinerien nötig, nur sind die halt schon da ;)

Bedenke was alles du jetzt gerade ausblendest.

in norwegen schauts ein bissel anders aus, die haben schon seit jahrzehnten überschuss an strom aus wasserkraft

hier in deutschland ist man dabei die atomkraftwerke durch regenerative zu ersetzen und wir sind noch weit davon entfernt von überschuss zu reden

dann gibts hier auch noch kohlekraftwerke (die absolut umweltfreundlichen) und der ganze erzeugte strom wandert in einen stromsee ...und wer meint, das aus seiner steckdose nur ökostrom kommt ist ein träumer

Elektronen sind Elektronen.

Aber wo ist die Gegenüberstellung zu Saudi-Arabien, Russland und unseren Abhängigkeiten,

wo ist die Gegenüberstellung der Herstellung des Kraftstoffs. Ich meine die Herstellung von Mio Jahren?

Ich werde das noch hunderttausendmal fragen können. Es ist Raubbau, der ein Reservoir leer macht.

Wer so argumentiert, denkt halt nicht weiter als es ihm lieb ist.

Was ich weiter oben eigentlich sagen wollte: beim tesla braucht man 25kw/h für 100km ...bei mir wäre das dann minimum ein strommehrbedarf von 250kw/h im monat ...max etwa das 10fache

nur bei mir wo also soll auf die schnelle der zusätzlich nötige ökostrom herkommen?

Was ist mit der vielfachen Menge an Sprit, die nun für dich nicht gefördert und nicht höchstpersönlich mit schlechtem Wirkungsgrad und unwiederbringlich zum Vortrieb verbrannt wird?

man kann jetzt natürlich sagen: kostenlos aus tesla's superchargern ;) ...problem ist nur auch da muss er erstmal hinkommen von irgendwo

Der Strom ist nicht wirklich kostenlos, sondern abrechnungslos.

ich hoffe ja stark, das irgendwann in der zukunft das konzept massentauglich und sauber ist ....nur momentan ist es halt nicht so

und wer die sache objektiv betrachtet wird dem zustimmen

Schön, dass du hoffst. Denn die Massentauglichkeit als Grundvoraussetzung zu nehmen, ist genau das Totschlagargument, das hier so oft

als solches bloßgestellt werden muss. Es ist das typische Fluchtmodel bei der Angst vor neuem. Da macht es sich der Skeptiker schlicht zu einfach.

Vieles war nicht von Anfang an massentauglich und wäre nie massentauglich geworden, wenn die Skeptiker sich durchgesetzt hätten, oder wenn

sie nicht selber - nur halt entsprechend später - gefolgt wären.

Dass das Konzept angeblich nicht sauber ist, schreibst du aber schon wieder einfach so dahin.

Es ist aber sauberer als andere. Das andere wird ausgeblendet.

Bearbeitet von e-motion
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"Nicht mal in einen Hybrid habt ihr bisher euch getraut, nach über einem Jahrzehnt." HS

Auch ich verwehre mich dagegen, ein E-Mobilfeind zu sein. Mit Sicherheit bin ich ein grösserer Skeptiker als viele Vorschreiber hier, aber ich gehe mit Detlef einig, sobald sich Akkus in kurzer Zeit auswechseln liessen und dabei auch eine Garantie gegeben würde, dass man kein faules Ei auf den Unterboden angepflanzt erhielte;), dann könnte ich mich auch zu einem erschwinglichen E-Mobil erwärmen (Achtung: nicht zu warm;). Mir wurde im E-Berlingo-Thread verübelt, dass ich Verhältnisse von Afghanistan usw. bemühe, um die Elektromobilität zu diskreditieren. Nein und nochmals nein, Aber bereits ein Ausflug von Bern über die Pässe Grimsel, Furka, Susten (beliebte Motorradtour deutscher Motorradfahrer) wäre auch in der Schweiz mit den meisten E-Mobilen noch nicht machbar. Weit und breit kein Supercharger! Aber ich weiss und Holger hat mir das zugebilligt, für mich würde ein E-Mobil bis heute nur in der Agglomeration Sinn machen. Ich verfüge also noch nicht über das notwendige Profil und muss mich weiterhin mit Diesel abfinden. Was ich in der ganzen breitangelegten Diskussion einfach schade finde, ist die schleichende bis offensichtliche Tendenz, sich mit der Bekenntnis zur E-Mobilität und den Hybriden quasi als Retter der Umwelt aufspielen zu wollen. Wir leben ja nicht nur mobil!

Gruss Jürg

Das Wort Feind fiel hier meines Wissen nicht von der Seite der Elekroautofahrer.

Der Thread behandelt das Tesla Model S. Wenn du von der ersten Seite aus verfolgst, dann siehst du,

dass das Besprechen des Autos einen Haufen Skeptiker aufruft, die eine politische Diskussion anstacheln

indem sie dem Auto gewisse ideologische Dinge vorwerfen. Wie du jetzt gerade wieder.

Antwortet man darauf, wird ein Schuh daraus.

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Mit dem Schuh hast du wohl recht, aber wo etwas zur Diskussion steht, gibt es eben auch verschiedenste Meinungen von den wissenschaftlich fundierten bis zum Stammtischniveau! Ein geschlossenes Forum allein für E-Mobilnutzer würde vielleicht da Abhilfe bieten. Das würde aber bedingen, dass sich vorher jeder als E-Mobilbesitzer beglaubigen lassen müsste, um dann mehr oder weniger fundiert mitreden zu können. Ich gebe es ja unumwunden zu, ich taste mich mit Skepsis an eine neue Technik heran. Ich war auch nicht der erste in meinem Bekanntenkreis, der sich seinerzeit einen Flachbildschirm gepostet hat. Die Zürcher behaupten von sich, dass sie viel schneller seien als die Berner. Wir kontern dazu, dass wir eben erst handeln, wenn die andern bereits ihre Fehler gemacht haben!;) Insofern ist also auch noch bei mir mit Hoffnung zu rechnen!;)

Gruss Jürg

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Der Sinn des Threads war ja ursprünglich mal über das Model S zu berichten und sich darüber auszutauschen.

Diskussionen sind da ja wohl mehr als erwünscht! Wobei Informationen als bessere Basis für Diskussionen

betrachtet werden können als Vermutungen, Unterstellungen und einseitige Betrachtungen.

Für jeden erkenntlich geht es mir auch darum, für dieses faszinierende Auto zu werben. Klar und ganz offen.

Das kann man doch vor den wirklich klaren Argumenten rausfiltern. Aber nicht einseitig!

Nehmen wir meine Werbung, die ja oft in der Kritik steht und manche zu Frotzeleien und sogar auch Diskreditierungen

verführt: Sie macht nur ein Teil neben meinen Informationen und Erfahrungsberichten aus meinem Alltag mit dem Model S aus.

Werben heißt aber nicht aufzwingen! Es heißt nicht, dass sich der Beworbene schlecht fühlen muss, wenn er nicht den Zielen

der klar als Werbung erkenntlichen Botschaften folgt oder entspricht. Im Umkehrschluss heißt es auch nicht, dass der Werber

nicht zu gewinnende aktiv diskriminiert. So stellen es viele hier aber gerne mal hin und diskreditieren den Werber völlig ohne Grund.

Die möglichst objektiven Erfahrungsberichte, mit akribischer Dokumentation gespickt, machen mir hier oft nur noch wenig Spaß.

Die Daten werden so oft absichtlich fehlinterprätiert, da kann man so präzise sein wie man will. Bestes Beispiel ist der jüngste Post

von Xsarapower. Während er auf meine recht genauen Daten zurückgreifen kann, interprätiert er sie wie er sie braucht, liefert selber aber

unbelegte höchst unglaubwürdige Thesen. Diese stellt er Fakten gegenüber, die er gar nicht oder defacto falsch interprätiert

um dazu noch seinen eigens dafür geschaffenen offtopic Äpfel mit Birnen Vergleich zu untermauern.

Ich bin sehr kommunikativ. Ich werde auch weiter berichten. Aber es ist meist wirklich nicht einfach, bei so viel Gegenwind

in Form von Skepsis, Worst-case-Denken, einseitigen Betrachtungen, abwegigen Szenarien und Datenverzerrungen und

Falschdarstellungen cool zu bleiben.

Als ein weniger dramatisches, aber denoch ein sehr durchgehendes Phänomen überrascht mich die mangelnde Bereitschaft

zu akzeptieren, dass jedes auf dem Markt erhältliche Elektroauto für das ein oder andere Profil passend sein kann.

Begonnen vom spartanischen Twizy bis zum in jeder Hinsicht opulenten Model S. Der Blick darauf, ob es für einen selber passen

könnte, wird alleine schon dadurch verstellt, dass man die Adaption eines anderen nicht nachvollziehen kann oder sie sogar

nicht verstehen will. Sonst wäre es doch ganz einfach: "Ich habe mir das angeschaut. Passt nicht für mich. Adé.

Oder: "Auf ein andermal." Diese Erkenntnis blickt hier und da natürlich auch mal durch.

Und damit kann auch wirklich jeder gut leben.

Aber gut. Nach meiner langjährigen Erfahrung in Manfreds Prius Thread durfte ich wohl nicht damit rechnen, dass das ein Thread zum

Model S nur Offene und Interessierte anziehen würde. Trotzdem bin ich überrascht, dass dieses viel gefälligere Auto noch dermaßen

provoziert und polarisiert.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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......... Nur noch ein Punkt: "Das Wort Feind fiel hier meines Wissen nicht von der Seite der Elekroautofahrer."

Ja, auch da stimme ich dir halbwegs zu! Es würde wohl besser heissen: Das Wort Feind wurde von den E-Mobil-Skeptikern in den Raum gestellt und nicht von den Befürwortern. Wer ausser dir und Manfred darf sich denn heute Elektroautofahrer "schimpfen"??;) Zuletzt möchte ich dir noch zu bemerken geben, dass meine Schreibe nicht meiner Muttersprache entspricht. Ich diskutiere ja in der Schweiz für gewöhnlich in meiner Mundart. Deutsche vergessen bisweilen, dass diese viel blumiger ist und daher auch eine Übertragung in die Schriftsprache manchmal etwas ungenauer erscheinen mag, als ihr euch das gewohnt seid!

Gruss Jürg

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Unterdessen hast du bereits wieder gepostet: "Der Sinn des Threads war ja ursprünglich mal über das Model S zu berichten und sich darüber auszutauschen." Da bist du offenbar einem Trugschluss unterlegen! Wer bitte kann sich denn mit dir austauschen? Du führst als einziger den Lead! Alle andern, vielleicht mit Ausnahme derjenigen, die bei dir testen durften, kennen den Tesla S allerhöchstens von Sitzproben an Autosalons. Ich bin noch nie einen Tesla gefahren und werde wohl auch nicht so schnell dazu kommen. Dass du für dieses Fahrzeug wirbst werfe ich dir keineswegs vor, aber nach ein paar Jahren (?;)) wirst du vielleicht feststellen müssen, dass trotz intensivster Werbung und bester Erklärung, sich niemand einen Tesla S gepostet hat! Das mag dich nicht weiter beunruhigen, da ja auch nicht alle deine Kunden ohne Widerspruch und ohne Skepsis deine Vorschläge befolgen. Ich weiss übrigens auch wie das seinerzeit (;)) war! Den Kunden gegenüber ist man viel nachsichtiger und reisst sich dementsprechend in seiner Wortwahl viel mehr zusammen. Im Privatbereich nerven dann die Skeptiker umso mehr und man fühlt sich ihnen nicht gleich verpflichtet wie den zahlenden Kunden. Ich versteh dich ganz gut!;)

Gruss Jürg

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Schon klar, Jürg. ;-)

Noch mal zu der unfundierten Aussage, "das Tesla Model S verbraucht 25 kWh", das schreiben ja inzwischen viele und

das dient dann als Basis für den Vergleich mit einem Verbrenner, der natürlich mit NEFZ oder unbelegten Idealwerten

gehandelt wird.

Mein Model S verbraucht bisher 19,3 kWh. Im gemischten Fahrstil. Fahrten mit verbrauchsbewusstem Fahrstil sind genauso

in der Unterzahl wie Fahrten, die ich als Rasen bezeichnen würde. Alle Model S bei Spritmonitor 23 kWh. Der NEFZ ist 18,1 kWh,

die man übrigens nicht nur leicht erreichen sondern auch unterbieten kann, ohne wie im Fahrzyklus zu fahren.

Übern Winter wird das sicher etwas mehr sein.

Beispiel des Verbrauchs bei wirklich schnellem Fahrstil:

Rheinmain Richtung Taunus:

IMG_5794_720.jpg

Verbrauch: 22,5 kWh/100km

IMG_5793_720.jpg

Taunus Richtung Rheinmain

IMG_5808_720.jpg

Verbrauch: 20,1 kWh/100km

IMG_5807_720.jpg

Gesamtverbrauch zwischen den "Betankungen", schneller Fahrstil:

21,5 kWh/100km

Was man sich dabei bitte vorstellen muss, ist dass ein Xsara-Picasso

nicht im Ansatz hätte mitkommen können. Weder bei der Beschleunigung,

dem Schnitt, schon gar nicht beim dazu nötigen Überholen anderer VKTN.

Von anderen Faktoren wie Schadstoffe und Komfort mal abgesehen.

Am Ende bleibt doch nur der Preis.

Jedenfalls so viel zu "1200 km weit mit 60 Liter Diesel" (mit 109PS?) "beim Fahrstil von e-motion".

Spritmonitor weist die jeweiligen Fahrstile zur Betankung aus. Daran könnt ihr euch gerne orientieren.

Ich habe selber Interesse, möglichst "die Wahrheit" rauszufinden. Das liegt mir einfach im Blut. :-)

Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass ich einer Vergleichsfahrt unter selben Bedingungen

sehr offen gegenüber stehe. Ich kenne meine Strecken zwar auch mit Verbrennern. Ob Benziner,

Diesel, Hybrid - ich habe sie alle besessen und kann vergleichen. Und sie waren alle langsamer

als das Model S und vergleichsweise soffen sie wie ein Loch. Selbst die sparsamsten, meine drei

Hybriden von Toyota liegen energetisch, treibstoffkostenmäßig und vom vor allem vom CO2-Ausstoß

in einer Region, die man mit Faktoren darstellen kann, nicht mit Stellen hinterm Komma.

Es ist anscheindend nur sehr schwer, solche Erkenntnisse auch wirklich jedem anderen zu vermitteln.

hs

Bearbeitet von e-motion
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Die 25 kWh sind halt ein ganz griffiger Wert. Ob es jetzt real 19 oder 23 sind spielt, wie ich finde, keine wirklich entscheidende Rolle für eine Diskussion über den Tesla. Alle drei Werte sind mehr als nur gut.

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Aber bereits ein Ausflug von Bern über die Pässe Grimsel, Furka, Susten (beliebte Motorradtour deutscher Motorradfahrer) wäre auch in der Schweiz mit den meisten E-Mobilen noch nicht machbar. Weit und breit kein Supercharger!

Sorry Jürg, das stimmt einfach nicht. Siehe zB http://e-trophy.at/ wo die Strecke Heiligenblut - Großglockner - München (259 Kilometer, 2066 Höhenmeter) von mehreren Fahrern gemeistert wurde. Das sind Hochgebirgsstrecken und kein normaler Fahrer würde so ein Strecke ohne längere Pause durchfahren.

Slider_E-Trophy-14_01_1920x1024.jpg

Und wenn Elektromobilität für einen selbst heute noch nicht passt, ist das doch noch lange kein Grund sie schlechtzureden. Für mich selbst passt es definitiv ebenfalls noch nicht. Trotzdem bin ich begeistert von dem Gedanken, dass es in den kommenden Jahren auch für mich in Reichweite (im übertragenen und praktischen Sinne) sein wird und ich freue mich darauf.

Auch mir ist klar, dass die meisten Menschen heute ihre alten Gebrauchten nicht deshalb fahren, weil sie so sehr am Öl hängen, sondern weil sie sich einfach nichts anderes leisten können oder grundsätzlich nicht soviel Geld für ein Auto ausgeben möchten. Das respektiere ich ausdrücklich, aber es hat mit der Diskussion um Elektromobilität nichts zu tun. Und gerade deshalb kann ich es einfach nicht nachvollziehen, wieso man grundlegend so negativ dagegen anschreibt, obwohl alle nur igendwie erdenklichen sachlichen Indikatoren für die Elektromobilität als saubere(re) Alternative zum Verbrennungsmotor hinzeigen. Wie kann man bloß etwas dagegen haben, dass jemand nicht mehr von Öl- und Gaslieferungen aus dem Osten abhängig sein möchte? Wie kann man dagegen sein, dass jemand lieber mit Wasser-, Wind- oder Sonnenstrom sein Auto antreibt, als mit Öl, das im schmutzigen Raubbau der Erde entrissen wird? Wie kann man dagegen sein, dass jemand lieber völlig emissionsfrei durch unsere Städte fährt, als mit einer großen hochgiftigen Rauchwolke im Schlepptau?

Ich kann es nicht nachvollziehen, dass man einerseits immer wieder beteuert eh für Elektroautos zu sein, aber man gleichzeitig jedes nur erdenkliche Gegenargument ins Rennen schickt, wo es vielleicht heute noch nicht, oder nur mit höherem Aufwand, funktioniert. Vielleicht nehmen diese Menschen diesen gelegentlichen Mehraufwand lieber in Kauf, als dass sie es in Kauf nehmen, dass sie durch ihren Verbrennungsmotor völlig abhängig von zweifelhaften Großkonzernen und Politregimen sind und absolut nichts dagegen tun können?

Derzeit mag der deutsche Strommarkt noch nicht dafür ausgelegt sein, den kompletten deutschen Fahrzeugbestand elektrisch zu betreiben (obwohl es viele glaubwürdige Stimmen gibt, die das sehr wohl auch heute bereits für möglich halten), aber der Strommarkt ist ja kein starres Gebilde, sondern ständig in Veränderung. Der Punkt ist, ob wir als Konsumenten den Druck auf Autohersteller, Stromkonzerne und Politik erhöhen, sich in Richtung Elektromobilität zu engagieren.

lg grojoh

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Gast Thunderstorm Technologies

holger, fühl dich doch nicht immer gleich auf den schlips getreten

...für mich wird schon seit einigen jahren kaum noch erdöl gefördert da ich, wie einige hier wissen sollten, meinen xm und in zukunft auch alle meine anderen autos mit ethanol bewege

da gibts auch die wildesten spekulationen von aussenstehenden, was da alles kaputt gehen kann ...übelste stimmungsmache gegen eine, meiner meinung nach sinnvolle, alternative um vorhandene fahrzeuge umweltbewusster und resourcenschonender zu betreiben ...und unabhängiger von förderländern

ich kann da auch nur meine erfa(h)rungen mitteilen ;)

manche leute sind halt faktenresistend - ich eigentlich nicht ....ich führe hier eigentlich nur logische bedenken auf und bin der meinung, das e-mobilität schon gefördert werden sollte, nur halt derzeit nicht massentauglich ist, weil unter anderem halt einige meiner (logischen) bedenken von den lobbyisten nicht oder nicht ausreichend berücksichtigt werden

rein optisch wäre der tesla sicherlich eines der wenigen fahrzeuge die mich aus dem derzeitigen angebot reizen würden

und auch das leise dahinrollen kann mich begeistern, ich war noch nie ein anhänger der breiter, tiefer und lauter fraktion ;)

ich persönlich werde in zukunft meine fahrzeuge noch mit gasanlagen erweitern ...weniger um zu sparen (der preisunterschied zu e85 ist zu vernachlässigen) sondern um primär die reichweite zu erhöhen

...und wenn es denn in zukunft mal möglich sein sollte z.b. beim cx den herkömmlichen antrieb wirtschaftlich machbar und technisch sinnvoll durch einen elektromotor zu ersetzen, warum nicht

ich brauche keine hohen geschwindigkeiten und drehzahlorgien - was für mich zählt ist sicher, bequem, günstig und zuverlässig von a nach b zu kommen ...und die distanz dazwischen zu geniessen (der weg ist das ziel ;) )

in diesem sinne: bonne route

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Gast Thunderstorm Technologies
Siehe zB http://e-trophy.at/ wo die Strecke Heiligenblut - Großglockner - München (259 Kilometer, 2066 Höhenmeter) von mehreren Fahrern gemeistert wurde. Das sind Hochgebirgsstrecken und kein normaler Fahrer würde so ein Strecke ohne längere Pause durchfahren.

ok, ich bin nicht normal ...aber das hab ich auch nie behauptet ;)

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Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass ich einer Vergleichsfahrt unter selben Bedingungen

sehr offen gegenüber stehe. Ich kenne meine Strecken zwar auch mit Verbrennern. Ob Benziner,

Diesel, Hybrid - ich habe sie alle besessen und kann vergleichen. Und sie waren alle langsamer

als das Model S und vergleichsweise soffen sie wie ein Loch.

hs

ja ich denke man könnte mal eine Vergleichsfahrt von Flensburg nach Berchtesgaden machen, gerne auch mit dem C5 II HDI 170, den man übrigens auch hervorragend mit 5-6l fahren kann, bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 130 km/h, ohne alle 200 km zu tanken - der Tank hat 66l :)

... schafft Dein Tesla diese Strecke eigentlich an einem Tag ?

Selber bin ich seit Jahren ein Verfechter und Mitarbeiter an der Energiewende, Windstrom ist die Zukunft und Offshore haben wir im Moment große Herausforderungen zu lösen. Dafür opfert man auch mal seine Freizeit in Form von Überstunden. Ich denke aber:

1. Wir schaffen die Energiewende niemals, wenn der mobile Verkehr jetzt sukzessive auf e-Antriebe umgestellt werden würde, dann - so bin ich überzeugt - können wir leider die Atomkraftwerke NICHT abschalten.

2. Das e-Auto hat aus meiner Sicht sicher eine Nischenberechtigung, z.B. für den Stadtverkehr und bestimmt auch für die Personen die eine eigene Solartankmöglichkeit haben, wie e-motion.

3. für die breitere Masse gibt es in Form der laufend verbesserten VM praktischere Lösungen als ein Elektroauto.

Daher kann ich e-motions Werbeblock für den TESLA hier schon verstehen, so verschwindet dieses Auto nicht allzu sehr in der Versenkung, wie der TWIZY z.B.

Bearbeitet von xsarapower
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Gast Thunderstorm Technologies
Selber bin ich seit Jahren ein Verfechter und Mitarbeiter an der Energiewende, Windstrom ist die Zukunft und Offshore haben wir im Moment große Herausforderungen zu lösen.

gehörst du zu dem verein, der windräder in die nordsee gestellt hat und sie dann wegen eines minenfeldes nicht ans netz anschließen konnte?

meines wissens werden die jetzt mit dieselmotoren angetrieben, damit die lager nicht festrosten ...stimmt das?

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mit dem Verein habe ich glücklicherweise nichts zu tun, ich glaube aber, auch dort läuft es jetzt wieder rund

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Hallo Grojoh, die von mir angegebene Strecke Bern, Grimsel, Furka Susten habe ich schon mehrmals allein und ohne grosse Pause gefahren. Ich betone allein und nicht im Rahmen einer organisierten Trophy, wo natürlich für "Nachschub" gesorgt wird. Aber lassen wir es: klar kannst du eine solche Strecke mit E-Mobilen und Töffen fahren. Nur die Infrastruktur ist leider noch nicht vorhanden. Solange diese fehlt, wagen sich eben nur Wagemutige zur E-Mobilität!;) Es bleibt zu hoffen, dass da etwas vorangeht, ist es doch mehr als peinlich, wenn du an der Grimselstaumauer vorbeifährst und nicht einmal "tanken" kannst!;)

Gruss Jürg

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Hallo Grojoh, die von mir angegebene Strecke Bern, Grimsel, Furka Susten habe ich schon mehrmals allein und ohne grosse Pause gefahren. Ich betone allein und nicht im Rahmen einer organisierten Trophy, wo natürlich für "Nachschub" gesorgt wird. Aber lassen wir es: klar kannst du eine solche Strecke mit E-Mobilen und Töffen fahren. Nur die Infrastruktur ist leider noch nicht vorhanden. Solange diese fehlt, wagen sich eben nur Wagemutige zur E-Mobilität!;) Es bleibt zu hoffen, dass da etwas vorangeht, ist es doch mehr als peinlich, wenn du an der Grimselstaumauer vorbeifährst und nicht einmal "tanken" kannst!;)

Gruss Jürg

Ich kann nachvollziehen, dass für einen Motorradfahrer längeres Nachladen nicht sonderlich attraktiv ist auf einer Biketour. Da bin ich bei dir. Was aber nicht stimmt, ist, dass die Infrastruktur fehlt - unten nur ein Auszug einiger Ladepunkte, es gibt besonders entlang dieser Route etliche. Wenn man sich also nur eine Stunde am Grimselsee aufhält, um die Natur zu genießen und Mittag zu essen, hat man bereits wieder ausreichend Ladung für die Weiterfahrt. Wie gesagt, die Zeit der Pioniere ist vorbei. Das hat nichts mehr mit Wagemut zu tun, sondern nur mehr mit dem Willen, Gewohnheiten geringfügig anzupassen.

CH-3864 Guttannen, Grimselpass 20

• Hotel Grimsel Hospiz, am Grimselstausee, email, www.grimselwelt.ch, +41-33-98246-11

•3 Anschlüsse: 1x CEE 230V/16A (16A), 2x CH T13 (10A), FI

•Zugang: Park&Charge Schlüssel / 24h offen / offen

CH-3864 Guttannen, Grimselstr.

• Gerstenegg (Räterichsbodenstaumauer), email, www.grimselwelt.ch, 033 982 26 26

•3 Anschlüsse: 1x CEE 230V/16A (16A), 2x CH T13 (10A), FI

•Zugang: Park&Charge Schlüssel / offen: 24 h (Grimsel während den Wintermonaten gesperrt) / Stromkosten: System Park & Charge / Parkgebühr: gratis / Standort: Seilbahnstation Gerstenegg

CH-3864 Guttannen, Grimselstr.

• Hotel Handeck, KWO, email, www.grimselwelt.ch, 033 982 36 11

•3 Anschlüsse: 1x CEE 230V/16A (16A), 2x CH T13 (10A), FI

•Zugang: Park&Charge Schlüssel / offen: 24 h (Grimsel während den Wintermonaten gesperrt) / Stromkosten: System Park & Charge / Parkgebühr: gratis / Standort: vor der Lingerie

CH-3860 Meiringen,

• Aareschlucht (Kasse Ost), www.aareschlucht.ch, 033 971 40 48

•1 Anschluss: 1x CH T13 (10A),

• offen: ca. April-Nov. / im Restaurant fragen / Stromkosten: gratis / Parkgebühr: gratis / Standort: Eingang Ost am oberen Ende der Schlucht; Steckdose beim Gartenrestaurant

CH-3862 Innertkirchen, Grimselstrasse

• Kraftwerke Oberhasli KWO, email, www.grimselstrom.ch, 033 982 20 11

•3 Anschlüsse: 1x CEE 230V/16A (16A), 2x CH T13 (10A), FI

•Zugang: Park&Charge Schlüssel / 24h offen / Stromkosten: System Park & Charge / Standort: Grimselstrasse nach Dorfausgang Richtung Grimselpass;

CH-6487 Göschenen, Göscheneralpstr.

• Parkplatz Gemeindekanzlei, 041 885 13 89

•3 Anschlüsse: 1x CEE+ 230V/32A (32A), 1x CEE 230V/16A (16A), 1x CH T13 (10A), FI

•Zugang: Park&Charge Schlüssel / 24h offen / Stromkosten: System Park & Charge / Standort: Strasse Richtung Göscheneralp, nach 60 m links markiertes Parkfeld (vor der Gemeindekanzlei)

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ja ich denke man könnte mal eine Vergleichsfahrt von Flensburg nach Berchtesgaden machen, gerne auch mit dem C5 II HDI 170, den man übrigens auch hervorragend mit 5-6l fahren kann, bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 130 km/h, ohne alle 200 km zu tanken - der Tank hat 66l :)

... schafft Dein Tesla diese Strecke eigentlich an einem Tag ?

Ja. Aber wie oft fahre ich sowas? Hmm, mal nachdenken. Bisher nie.

Egal ob Verbrenner oder E-Auto.

Auf die große Mehrheit der Fahrprofile projiziert sind das wieder mal Worst-case-Szenarien.

Wer sieht nur diese im Vordergrund? Der Skeptiker.

Selber bin ich seit Jahren ein Verfechter und Mitarbeiter an der Energiewende, Windstrom ist die Zukunft und Offshore

haben wir im Moment große Herausforderungen zu lösen. Dafür opfert man auch mal seine Freizeit in Form von Überstunden.

Ich denke aber:

Wir schaffen die Energiewende niemals, wenn der mobile Verkehr jetzt sukzessive auf e-Antriebe umgestellt werden würde,

dann - so bin ich überzeugt - können wir leider die Atomkraftwerke NICHT abschalten.

Hätte wäre wenn. Bisher kann man doch eher davon ausgehen, dass der Anteil der regenerativen Energie

viel schneller wachsen würde, als die Verkäufe von Elektroautos einen Effekt auf die Energienachfrage

ausmachen.

Ich bin überrascht über diese Aussage eines Beteiligten am Ausbau der erneuerbaren Energiegewinnung.

Sind nicht die politischen Rahmenbedingungen das wahre Problem? Also die Effekte der Maßnahmen, die

derzeit auf Betreiben der großen Koalition die regenerativen Energieträger ausbremsen und deren Ausbau

verlangsamen?

Jetzt sollen also effizientere Technologien zum Feindbild ernannt werden statt den Bösen Buben und

Mädels in den Lobbys und Ämtern?

2. Das e-Auto hat aus meiner Sicht sicher eine Nischenberechtigung, z.B. für den Stadtverkehr und bestimmt

auch für die Personen die eine eigene Solartankmöglichkeit haben, wie e-motion.

Gerade im Stadtverkehr sind viele Probleme zu lösen. Als Grüner sollten dir die Stichworte einfallen.

Elektroautos sind ideale Pendlerautos. Wie oft schreibe ich das bloß noch?

Es scheint nicht in die Köpfe zu gehen.

für die breitere Masse gibt es in Form der laufend verbesserten VM praktischere Lösungen als ein Elektroauto.

Praktisch? Ja, weil du ein bestehendes Versorgungsnetz mit einem im Aufbau befindlichen vergleichst.

Breite Masse?

Wer wie wo?

Alles hat seinen Anfang.

Wobei du mir noch erklären kannst, wo die "laufend verbesserten PM" ihre regenerative Energie herbeziehen und wie ihr

Wirkungsgrad noch in die Nähe von einem E-Antrieb kommen soll. Wahrscheinlich mithilfe eines zusätzlichen E-Antriebs. :-)

Die Auswüchse bei der Herstellung von Biosprit sind ja überall nachzulesen. Oder bist du fürs Bohren Schürfen und Cracken,

bis nichts mehr da ist? Weiß ja nicht wo du als Grüner in dieser Frage stehst.

Daher kann ich e-motions Werbeblock für den TESLA hier schon verstehen, so verschwindet dieses Auto

nicht allzu sehr in der Versenkung, wie der TWIZY z.B.

Die Versenkung des Twizy ist hochverdient. Ich habe ja selber einen und kann mir gut vorstellen warum.

Ansonsten ist dieses Forum nicht der Nabel der Welt. Genausowenig wie deine völlig falsche Einschätzung

zum weltweiten Bekanntheitsgrad des Model S.

Grüße

hs

Bearbeitet von e-motion
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Nur für xsarapower, der meint

Wir schaffen die Energiewende niemals, wenn der mobile Verkehr jetzt sukzessive auf e-Antriebe umgestellt werden würde,

dann - so bin ich überzeugt - können wir leider die Atomkraftwerke NICHT abschalten.

"Auch auf lange Sicht werden Elektroautos nur in geringer Zahl auf der Straße fahren. Das zeigt eine Studie

des Fraunhofer-Instituts für System-und Innovationsforschung (ISI). Die Fachleute haben zwei Marktprognosen

ausgearbeitet: ein Dominanz-Szenario, in dem sich aufgrund deutlich sinkender Batteriekosten reine Elektroautos

und Plug-in-Hybridfahrzeuge schnell durchsetzen, sowie ein Pluralismus-Szenario mit einer breiten Mischung aller

Antriebsformen. Dabei wird eine weiterhin nur moderate Preissteigerung bei Benzin, Diesel und Gas zugrunde gelegt.

Anteil von unter zwei Prozent

In beiden Prognosen bleibt die absolute Zahl der Autos mit Ladestecker gering. Die rund 43 Millionen Autos in Deutschland

können schließlich nicht über Nacht ausgetauscht werden; die jährliche Wechselrate liegt bei gut drei Millionen Pkw –

es dauert also über zehn Jahre, um den Fuhrpark zu erneuern.

Und das wäre schnell!

xsarapower:

für die breitere Masse gibt es in Form der laufend verbesserten VM praktischere Lösungen als ein Elektroauto.

"Deutschlands Autos sind süchtig nach Rohölprodukten. 28 Milliarden Liter Benzin und 17 Milliarden Liter Diesel

flossen 2011 in die Tanks deutscher Pkw. Nach heutigem Spritpreis müssten für diesen Kraftstoffdurst insgesamt

mehr als 70 Milliarden Euro bezahlt werden. Die im Kraftstoff gebundene und verfahrene Energiemenge macht zwar

nur gut elf Prozent des hiesigen Primärenergiebedarfs aus (hs: bei einem Wirkungsgrad von unter 20%), doch zugleich

ist die Abhängigkeit des Autos von fossilen Ressourcen nahezu total. Die Substitution durch Agrokraftstoff brachte

quasi nichts.

(...)

Die Branche erwartet weltweit steigende Verkaufszahlen fürs Auto an sich: von rund 65 Millionen im vergangenen Jahr

auf 90 Millionen in 2020 und 130 Millionen in 2030. Alle brauchen Energie zum Fahren. Dass das Rohöl aus Bohrloch und

Ölsanden sowie Erdgas auf lange Sicht ökonomisch konkurrenzfähig sind, darf bezweifelt werden.""

http://www.zeit.de/auto/2012-11/elektroauto-strombedarf

hs

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