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Tesla


e-motion

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Gestern auf der Rückreise aus Nord-F sind mir in den Niederlanden auch mehrere Tesla aufgefallen. Aber noch viel mehr Prius und Ampera.

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Wenn's erlaubt ist: ich hätte da noch eine ganz andere Frage! Wer einen Tesla S kauft, erhält damit die Garantie, dass er auf "Lebzeiten" seines E-Mobils an den Superchargern von Tesla gratis Strom laden kann. Der Preis des Strombezugs ist also quasi in den hohen Anschaffungskosten enthalten! Klar, dass z.B. ein "Kurier", der pro Woche zweimal nach Amsterdam fährt und regelmässig die Teslainfrastruktur voll ausnutzt, mehr profitiert, als ein Sonntagsfahrer!;) Beim Anblick des geschroteten Tesla S ist bei mir nun die Frage aufgetaucht, wie sich Versicherungen bei Totalschäden eines Tesla S verhalten. Der eigentliche Wert des Autos wäre ja eigentlich ohne den zugesicherten Gratisbezug an Superchargern tiefer! Gehen Vollkaskoversicherungen - und bei einem Tesla S wird wohl jeder eine solche abschliessen - trotzdem allein vom "Gesamt-Kaufpreis" aus? Die Frage mag einfältig erscheinen, aber sie stellt sich mir auch bei einem Wiederverkauf. Übernimmt der Käufer eines gebrauchten Tesla S vom Vorbesitzer das Recht, an Superchargern kostenlos aufladen zu dürfen? Und noch eines: Wie oben gelesen, möchte Musk ja auch anderen E-Mobilproduzenten den Zugang zu den Superchargern ermöglichen, sofern diese das gleiche, also sein Zahlungsmodell übernähmen! Was heisst nun das wieder? Müssten Daimler oder BMW ihre E-Mobile (sofern sie denn in grosser Masse kommen) auch mit erhöhtem Preis anbieten, damit sie auf "Lebzeiten" gratis an den Superchargern "auftanken" können? Den um den Gratisbezug erhöhten Preis müssten dann die Produzenten wohl Musk abliefern! Eine Art Schneeballsystem!?;) --------- Was passiert eigentlich mit dem "Gratisbezug", wenn infolge einer grossen Wirtschaftskrise (die ist ja angesichts des Eurodebakels in gewissen Ländern nicht absolut von der Hand zu weisen) nur noch eine geringe Menge teurer E-Mobile gekauft werden (wenn überhaupt)! Hat Musk eine Ausstiegsklausel aus seiner Zusicherung des kostenlosen Strombezugs?

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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Gast Thunderstorm Technologies

danke für den tippp ...ich zieh mir jetzt das nordkapp video rein ...und schwelge in erinnerungen :D

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Wenn's erlaubt ist: ich hätte da noch eine ganz andere Frage! Wer einen Tesla S kauft, erhält damit die Garantie, dass er auf "Lebzeiten" seines E-Mobils an den Superchargern von Tesla gratis Strom laden kann. Der Preis des Strombezugs ist also quasi in den hohen Anschaffungskosten enthalten! Klar, dass z.B. ein "Kurier", der pro Woche zweimal nach Amsterdam fährt und regelmässig die Teslainfrastruktur voll ausnutzt, mehr profitiert, als ein Sonntagsfahrer!;) Beim Anblick des geschroteten Tesla S ist bei mir nun die Frage aufgetaucht, wie sich Versicherungen bei Totalschäden eines Tesla S verhalten. Der eigentliche Wert des Autos wäre ja eigentlich ohne den zugesicherten Gratisbezug an Superchargern tiefer! Gehen Vollkaskoversicherungen - und bei einem Tesla S wird wohl jeder eine solche abschliessen - trotzdem allein vom "Gesamt-Kaufpreis" aus? Die Frage mag einfältig erscheinen, aber sie stellt sich mir auch bei einem Wiederverkauf. Übernimmt der Käufer eines gebrauchten Tesla S vom Vorbesitzer das Recht, an Superchargern kostenlos aufladen zu dürfen?

Und noch eines: Wie oben gelesen, möchte Musk ja auch anderen E-Mobilproduzenten den Zugang zu den Superchargern ermöglichen, sofern diese das gleiche, also sein Zahlungsmodell übernähmen! Was heisst nun das wieder? Müssten Daimler oder BMW ihre E-Mobile (sofern sie denn in grosser Masse kommen) auch mit erhöhtem Preis anbieten, damit sie auf "Lebzeiten" gratis an den Superchargern "auftanken" können? Den um den Gratisbezug erhöhten Preis müssten dann die Produzenten wohl Musk abliefern! Eine Art Schneeballsystem!?;) --------- Was passiert eigentlich mit dem "Gratisbezug", wenn infolge einer grossen Wirtschaftskrise (die ist ja angesichts des Eurodebakels in gewissen Ländern nicht absolut von der Hand zu weisen) nur noch eine geringe Menge teurer E-Mobile gekauft werden (wenn überhaupt)! Hat Musk eine Ausstiegsklausel aus seiner Zusicherung des kostenlosen Strombezugs?

Gruss Jürg

So wie ich das verstanden habe, ist genau das gemeint. Schnellballsystem ist es keines, denn dann müsste es wiederum weitere Sublizenznehmer geben, sondern eine übliche Lizenzvergabe. Kann man sich wohl vorstellen wie eine Frequenzvergabe im Mobilfunkbereich, wo sich ein Anbieter in das Netz des anderen Anbieters einwählt und dafür Gebühren bezahlt - in diesem Fall vermutlich eine Pauschalgebühr pro Fahrzeug, die wahrscheinlich etwas höher angesetzt sein wird, als der Preis, den Tesla intern für Betrieb und Nutzung einkalkuliert. Die anderen Hersteller "müssen" die Fahrzeuge nicht teurer anbieten, ich gehe aber davon aus, dass sie natürlich die Lizenzkosten im Fall des Falles auf den Kunden umwälzen würden.

Was ein mögliches Ausstiegsszenario betrifft, so müsste man den Wortlaut des Nutzungs-/Kaufvertrags kennen. Ich kann nur mutmaßen, dass natürlich keine bestimmte Anzahl an Superchargern vertraglich festgehalten ist und somit die Gebühr eher für die potentielle Möglichkeit zu laden verrechnet wird und nicht für die tatsächliche Zurverfügungstellung der Ladeinfrastruktur in einem bestimmten Ausmaß. Wenn du heute in Griechenland ein Model S bestellst, zahlst du die Superchargeroption beim größeren Akku auch mit, obwohl du so gut wie keine Möglichkeit zur Nutzung dieser Option hast. Also eher in Form einer Zusatzausstattung am Wagen zu verstehen und weniger als garantierte Dienstleistung. Bei ChadeMo-Fahrzeuge bezahlst du auch den Anschluss am Wagen mit, obwohl es so gut wie keine Ladeinfrastruktur hierzulande dafür gibt. Es gibt ja auch andere Betreiber von Ladestationen, die ihren Strom (noch) kostenlos anbieten. Dass an Tesla Superchargern eben rein technisch nur Fahrzeug mit der Supercharging-Option laden können, ist ein gewiefter Trick, um die Alleinstellung zu wahren und die anderen Hersteller mit Lizenzgebühren zu knebeln ;). Aber wie gesagt, dazu müsste man den Vertrag genauer kennen.

Ich stehe dem Supercharger langfristig skeptisch gegenüber, weil ich eher für offene Ladenetze plädiere, allerdings sehe ich sehr wohl, dass Tesla auch einen Nutzen daraus ziehen möchte, dass sie im Alleingang ein hochmodernes und technologisch überlegenes Schnellladenetz für halb Europa auf die Beine gestellt haben, während die Regierungen und Stromkonzerne noch herumeiern und die anderen Hersteller mit Ladesäulen bei ihren Händlerbetrieben punkten wollen - etwas das ich für absolut absurd halte.

Wie heißt's so schön: Der frühe Vogel fängt den Wurm! Und in diesem Sinne funktioniert auch das Supercharger-Konzept vermutlich nur solange wirklich gut, solange es keine ausreichenden Alternativen an Schnellademöglichkeiten gibt.

lg

grojoh

Bearbeitet von grojoh
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Jürg, ich greife mal eine Teilfrage auf:

... Beim Anblick des geschroteten Tesla S ist bei mir nun die Frage aufgetaucht, wie sich Versicherungen bei Totalschäden eines Tesla S verhalten. Der eigentliche Wert des Autos wäre ja eigentlich ohne den zugesicherten Gratisbezug an Superchargern tiefer! Gehen Vollkaskoversicherungen - und bei einem Tesla S wird wohl jeder eine solche abschliessen - trotzdem allein vom "Gesamt-Kaufpreis" aus? ...

Gruss Jürg

Ich finde die Frage sehr hypothetisch und theoretisch. Auch in jeden Verbrenner sind ja Zusatzleistungen, z.B. in Form von Kulanz- und Garantiearbeiten (teilweise sogar jahrelange Wartung) eingepreist. Wenn nun ein solches Fahrzeug vorzeitig geschrottet wird, dann kommt ja auch niemand auf die Idee, noch nicht in Anspruch genommene Leistungen etwa in Abzug zu bringen.

Ich denke, das läuft dann einfach unter "Pech gehabt", denn jedes Investment ist auch risikobehaftet.

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Die Supercharger-Option kostet für das Model S 60 ab Werk 2.100 Euro. In allen anderen Modellvarianten ist sie im KP enthalten.

Kostenloses DC Laden an Superchargern auf Lebenszeit des Autos - wird also auch auf die nächsten Halter übertragen.

Die Doppellader-Option kostet 1.400 Euro. Die ist nötig, wenn man mit bis zu 22kW AC laden möchte. Kostenlosen Strom

je nach Anbieter, in der Regel aber nicht.

Gut ausgestattetes Model S - Tech Paket, Audio, Luftfederung, Nebelscheinwerfer, Supercharger, Doppellader

60: 77K€ Aufpreis Supercharger: 2,7%

85: 85K€ Anteil Supercharger: 2,5%

P85: 98 K€ Anteil Supercharger 2,1%

hs

Bearbeitet von e-motion
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Alles klar, danke! Das "Laderecht" geht demzufolge bei Verkauf an den neuen Eigentümer. Was die Versicherung anbelangt, so ist dies in Deutschland wohl anders. Bei uns ist der Kaufpreis entscheidend. In Deutschland wird meines Wissens irgendwie auch der Aufwand für Reparaturen einkalkuliert. Nur so lässt es sich m.E. erklären, dass die Prämien bei gewissen (nicht deutschen?) Produkten unverhältnismässig höher sind.

Grojoh: "Der frühe Vogel fängt den Wurm!" -------- Was nützt es dem frühen Vogel, wenn er wenig später von der Katze aufgefressen wird?;)

Gruss Jürg

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Die Seite "Teslarati" hat sich mit dem Gewicht des Model S 85 auseinandergesetzt.

Alle Angaben ohne Gewähr!

So-viel-wiegen-die-einzelnen-Komponenten-im-Elektroauto-Tesla-Model-S-1.png

Model S 85 - 2.100 kg

Batterie-Komponenten:

  • 600 kg (1)

Aluminum Space Frame

  • ~ 363 kg

Motor / Antrieb

  • ~ 159 kg – Elektromotor & Inverter
  • ~ 79 kg – Differential
  • ~ 113 kg – Felgen und Reifen
  • ~ 54 kg – Bremssättel, Scheiben, Beläge
  • ~ 36 kg – Luftfederung
  • ~ 23 kg – Lenkung

Elektrik

  • ~ 54 kg – Kabel, Beleuchtung
  • ~ 23 kg – Computer, Electronik
  • ~ 23 kg – Ladegeräte

Interieur

  • ~ 91 kg – el. verstellbare Vordersitze + Rückbank
  • ~ 86 kg – Scheiben
  • ~ 68 kg – Panoramaglasdach und Montage
  • ~ 36 kg – Teppiche, Polsterung, Matten
  • ~ 18 kg – Armaturen, Verkleidungen, Panels

Exterieur

  • ~90 kg – Anbauteile Türen, Frunk, Heckklappe, Karosserie

Diverses

  • ~180 kg – Verkleidungen, Sicherheitsausstattung, Airbags, Lenkrad usw

Tesla-Model-S-Assembly-e1378883403298.jpg

Read more at http://www.teslarati.com/tesla-model-s-weight/#b8EMAC6gvo6Bc0oe.99

(1) Quelle: http://www.caranddriver.com/reviews/2013-tesla-model-s-test-review

hs

Bearbeitet von e-motion
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Gast Thunderstorm Technologies

tolle videos

die abseits von superchargern anvisierten ladezeiten von bis zu 20h sind natürlich schon etwas deprimierend

....vor allem vor dem hintergrund das ich diese distanz mit meinem xm anfang mai in 4 tagen abgespult hab ....und anno 1990 im mai am nordkap war, gesamtfahrstrecke 14000km, und dank verbauten zusatztanks im 20 jahre alten ford transit nur 4x getankt hatte auf der strecke ...da bekommt reichweite irgendwie ganz andere dimensionen

....aber doch ja, das tesla konzept überzeugt mich

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Interessante Zusammenstellung, danke! Und auch wenn man meine Beiträge neuerdings als Gemecker qualifiziert ............................ ...."aber doch ja, das tesla konzept überzeugt mich" auch. Ich stelle einfach den schnellen Durchbruch der E-Mobilität in Frage! Ich habe nie etwas anderes behauptet. Wenn die Batterie bei halbem Gewicht nun noch die gleiche Reichweite ermöglichte, wäre sie sogar für einen Kompaktwagen ideal! Einen solchen benötigen wir bei unserem jetzt arg reduzierten Platzbedarf. Der C6 ist zu gross und der Tesla leider auch!

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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Gast Thunderstorm Technologies

tja, und mir sind die eigentlich zu klein ;)

scherz beiseite, mein grösstes handicap ist, das ich mit dem design der fahrzeuge seit ca. 20 jahren nichts mehr anfangen kann - weder innen noch aussen

deshalb hoffe ich ja auf ein realisierbares konzept e-antriebe in ältere fahrzeuge zu implentieren, nur zum experimentieren habe ich im moment weder die zeit noch die lust ....und mein derzeitiger bestand ist mir auch zu schade ....momentan ;)

im 65er transit womo käm so ein antrieb sicher gut, platz ist auch genug vorhanden für akkupacks ...aber da ist wieder der kostenaufwand für einen wagen den ich effektiv sehr wenig nutzen werde - macht also eigentlich nicht viel sinn :(

dann lieber doch erstmal weiter mit ethanol und reichweitenerweiterung mit gas

Bearbeitet von Thunderstorm Technologies
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Bis heute waren meine Fahrzeuge immer noch in der verlängerten Garantie, womit ein Schaden aufgrund von Ethanol-Nutzung voll auf meine Kosten gegangen wäre. Desgleichen bei einem Gasumbau. Ethanol wurde ja verunglimpft, weil man die Leute glauben machen wollte, dass sie bei Gebrauch für den Welthunger verantwortlich würden. Die Lobby hat geschickt agiert und verschwiegen, dass es zur Herstellung von Ethanol auch andere Möglichkeiten gäbe. Saab, als einer der Vorreiter für die Nutzung von Ethanol, hat die Entwicklung eingestellt. Kommt dazu, dass ich handwerklich nicht selbst Hand anlegen kann, sonst hätte ich vielleicht auch schon längst einen mir genehmen Oldtimer. Das Design der heutigen Fahrzeuge ist schon zwiespältig, aber ich polarisiere nicht ungern!;)

Gruss Jürg

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Gast Thunderstorm Technologies

#c6chbe der witz ist das man für ethanol eigentlich nichts umbauen muss (zumindest nicht bei den meisten fahrzeugen) aber das hab ich alles schon im e85 thread geschrieben und wiederholungen langweilen mich ungemein ;)

würde die sache weiterentwickelt werden, dann könnte man sicher in absehbarer zeit die ganzen tonnen von lebensmittelabfällen sowie kompostabfälle zur ethanolgewinnung benutzen ....soviel zum welthunger

...und was mich dann ja beim hintergrund der ökologisch perfekten e-mobilität extrem wurmt ist, das andererseits hier in deutschland hektarweise agrarnutzland zu solaranlagenparks verwandelt wird ....denn wir haben nicht genug brachland, hanglagen, an denen eh landwirtschaftliche nutzung quasi unmöglich ist

bitte nicht falsch verstehen, das ist kein angriff gegen die befürworter der e-mobilität, das ist eher die erkenntnis das dumme menschen noch dümmere in ämter wählen, wo sowas dann entschieden wird ;)

Bearbeitet von Thunderstorm Technologies
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Meine Antwort auf

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?146186-Mitsubishi-Outlander-PHEV-eine-Alternative-zum-PSA-Hybrid-4&p=5131464&viewfull=1#post5131464

Du scheinst einfach zu übersehen, dass ein Grossteil der Konsumenten sich heute allgemein immer mehr von der Bedienung der Technik überfordert fühlt.

Hallo Jürg!

Ich sehe das so, dass du mangels eigener Erfahrung übersiehst: Genau damit räumt Tesla doch auf!

Dass deine Frau in deiner unmittelbaren Nähe wohlweislich nicht gleich "meckert" wie ich, versteh ich aus deinen Reaktionen nur allzu gut.;)

Sie äußert jedenfalls keine derart unqualifizierten Mutmaßungen, sondern fragt vielleicht wie das geht. Daher kriegt sie auch keine solchen Reaktionen.

Du kriegst also nur ab was du dir selber erarbeitest. :D

BTW gefällt mir dein Frauenbild auch nicht wirklich.

Etwas mehr Respekt, wenn ich bitten darf!;) Ich vermag ja jetzt fleissiger in die Tastatur zu greifen, seitdem ich in Rente bin. Und noch eines Holger, ich war in meinem Leben noch nie neidisch! Diese Frage erachte ich deshalb für unter der Gürtellinie!! Überleg es dir noch einmal!

Ich habe mir die Frage vorher überlegt! Weil du immer neue Nischen aufmachst, um an Tesla rumzukritteln, jüngst ist es der der Wertverlust, potenzielle Betankungen angesichts der im Preis enthaltenen Superchargerfunktion bei einem Unfall mit Totalschaden, so frage ich mich schon nach dem möglichen Motiv. Nach den Motiven frage ich ja nicht zum ersten Mal. Eventueller Neid war noch nicht dran. :)

Mit Respektlosigkeit hat das nichts zu tun. Deine Provokationen sehe ich auch nicht als respektlos an.

Ich habe nie behauptet, dass ich über den Tesla alles besser weiss. Ich halte das für eine böswillige Unterstellung.

Böswillig? Ach woher. Nur: Zu deiner Behauptung der vermeintlichen Ablenkung haben wir hier schon mehrfach diskutiert.

Auch auf deine Einlassung. Es wurde dann hier erklärt - nicht verklärt - wie die Bedienung des Model S vonstatten geht.

Du bleibst aber bis heute bei deiner Behauptung und verbreitest damit einen falschen Eindruck.

Ohne es überprüft zu haben. Das nenne ich dann Besserwisserei.

Also noch mal: Alle zum Betrieb des Fahrzeugs wichtigen Anzeigen sind im Tacho hinterm Lenkrad. Auch das Navi.

Alle nötigen Bedienelemente sind am Lenkrad. Auf dem Display ist üblicherweise die Rückfahrkamera und vielleicht noch die Karte oder die Musik.

Sichtbar, Wenn man sich die Musik nicht hinters Lenkrad gelegt hat. Die Bedienung der Mukke erfolgt ebenso am Lenkrad - oder per Sprachsteuerung.

Während der Fahrt ist das Bedienen des Displays eher für den Beifahrer gedacht. Eine zusätzliche Option also.

Bleibt die Navi-Zieleingabe. Das geht nicht Lenkrad, sondern "nur" per Sprachbefehl oder auf der Tastatur auf dem großen Display.

Wie gibt man das Navi bei anderen Autos ein? Ich kenn mich aus. Das ist kompliziert!

Tesla setzt hier mit seiner großen Tastatur und Google-Maps-Stichworteingabe Maßstäbe.

Grüße

Holger

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#c6chbe der witz ist das man für ethanol eigentlich nichts umbauen muss (zumindest nicht bei den meisten fahrzeugen) aber das hab ich alles schon im e85 thread geschrieben und wiederholungen langweilen mich ungemein ;)

würde die sache weiterentwickelt werden, dann könnte man sicher in absehbarer zeit die ganzen tonnen von lebensmittelabfällen sowie kompostabfälle zur ethanolgewinnung benutzen ....soviel zum welthunger

Das ist richtig und sollte auch weiter entwickelt werden.

...und was mich dann ja beim hintergrund der ökologisch perfekten e-mobilität extrem wurmt ist, das andererseits hier in deutschland hektarweise agrarnutzland zu solaranlagenparks verwandelt wird ....denn wir haben nicht genug brachland, hanglagen, an denen eh landwirtschaftliche nutzung quasi unmöglich ist

bitte nicht falsch verstehen, das ist kein angriff gegen die befürworter der e-mobilität, das ist eher die erkenntnis das dumme menschen noch dümmere in ämter wählen, wo sowas dann entschieden wird ;)

Verstehe ich nicht falsch. Nur sind die Dimensionen beim Biosprit schon andere. Schau mal was in Brasilien abgeht, Thema Ethanol. Oder warum andernorts Urwälder gerodet werden, oder der Mais teurer wurde. Schau alleine mal unsere von Raps gelb gefärbte Republik an. Nicht die Technologie ist das Problem, sondern die Profitgier. Da sind wir einer Meinung, oder?

Die Verbrenner Technologie selber betreffend sehen ich einen schlechten Wirkungsgrad.

Ich bin sowieso davon überzeugt, dass noch lange wir mehrere Technologien gleichzeitig und parallel haben werden.

Gruß

hs

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Hallo Holger, schön, dass du in etwas abgeschwächtem Angriffston antwortest!;)

"Sie äußert jedenfalls keine derart unqualifizierten Mutmaßungen, sondern fragt vielleicht wie das geht."

Fragt vielleicht (wenn sie sich getraut;)) wie das geht! Ja, wie soll ich das denn, wenn ich nicht deinem unmittelbaren Anschauungsunterricht folgen kann. In meiner Unkenntnis des Cockpits mögen dich gewisse Fragen nerven, weil sie ja in deinen Augen so selbstverständlich sind. Übrigens: Unqualifizierte Mutmassungen" auch so eine Bezeichnung aus dem hohlen grimmenden Bauch!

Das mit dem Neid scheinst du dir aber nicht so sehr überlegt zu haben. Zum ersten Mal musste ich so etwas wie Neid im Zusammenhang mit Autos mit meinem C6 erfahren! Wohl verstanden. nicht von dir! Es hat mich betroffen gemacht, dass aus dem Lager vieler Autofahrer, sogar aus dem Citroënforum, solche Gefühle geäussert wurden!

Das mit dem falschen Eindruck, bei dem ich verbleibe: nun, ich habe auch schon von anderer und kompetenterer Seite gehört, dass die Möglichkeiten der Bedienung am Tesla-Display doch arg an der Grenze zur Ablenkung liegen können. Der Sachkundige (wie du) hat das wohl blind im Griff, aber wenn das SMS-Schreiben am Steuer eine Strafe zur Folge hat, kann man sich schon fragen, ob es bei vielen Fahrern, die es nicht so gewissenhaft nehmen (wie du), bei der unsachgemässen Bedienung nicht zu einer Ablenkung führen kann! Mir sind solche Cockpitablenkungen auch aus der Fliegerei bekannt, aber das wäre ein anderes Thema. In deinen Augen sind alle Funktionen absolut logisch! Das glauben auch die meisten Entwickler neuester Technik!

"Weil du immer neue Nischen aufmachst"! Na bitte, neue Nischen, bis anhin hat das angeführte Beispiel mit den Superchargern meines Wissens niemand gefragt. Für mich ist es jedenfalls interessant zu wissen, dass die Rechte des gratis Strombezugs auch auf Nacheigentümer übergehen. Auch hat mich überrascht, wie gering sich eigentlich die berechneten Stromkosten auf den Gesamtpreis auswirken.

Ablenken? Neue auftretende Fragen bezeichnest du als Ablenkung! Taxiere es doch einmal als Interesse! Ich stelle vielleicht dich nervende Fragen, aber ich bin ja kein hinterher laufendes blökendes Schaf! Hinterfragen darf man doch auch bei dir, oder bist du dir bei deinen Kunden ausschliesslich den "Frontalverkauf* ohne Widerrede gewohnt?;)

Und zuletzt noch deine Frage, weshalb ich mich nicht um eine Probefahrt mit einem Tesla S bemühe. Es ist nicht meine Art, Probefahrten mit Autos zu organisieren, die ich gar nicht kaufen will! Wohlverstanden will! Ich habe es mehrfach betont, für zwei Personen mit einem letztjährigen Jahreskilometerergebnis von gerade 6000 km mit dem C6, ist auch ein Tesla zu gross. Man erachtet es älteren Herren gegenüber immer mehr als zuvorkommend, wenn man sie mitfahren lässt!!;) Das hat nichts mit meinen Fahrkünsten zu tun!!! Auch einen Prius habe ich nie bei Toyota Probe gefahren. Mir wäre ja die Schamröte hochgekommen, zu behaupten, dass ich mich für einen Prius interessiere. Die Gelegenheit nahm ich bei Kollegen wahr. Den DS5 Hybrid 4 habe ich bei Citroën erlebt: Resultat bekannt.

So das wär's! Noch etwas zu meiner Person: ich werde allseits als umgänglicher, gutmütiger Typ anerkannt, der aber in Sachfragen auch nachhacken kann! Vielleicht kann ich dich ja einmal davon überzeugen. Aber es ist eben schon so: die stillen Mitleser haben es tatsächlich einfacher!;)

Gruss Jürg

PS: Mein DS5 Blue Hdi steht demnächst auf der "Matte"! Die Bedienung ist ja zugegebenermassen auch nicht so übersichtlich, wie ich das immer mehr verlange, aber meine Frau findet sie zumindest übersichtlicher, als bei vielen Vorgängern der Marke Citroën;)! Na bitte!

Bearbeitet von C6CHBE
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Hallo Jürg,

nachdem du nun deine persönlichen Standpunkte klar gemacht hast, möchte ich lieber wieder auf das Model S eingehen.

Und zwar auf den - wie ich finde - wichtigen Aspekt der Ablenkung.

Das mit dem falschen Eindruck, bei dem ich verbleibe: nun, ich habe auch schon von anderer und kompetenterer Seite gehört, dass die Möglichkeiten der Bedienung am Tesla-Display doch arg an der Grenze zur Ablenkung liegen können.

Ich habe das von vielen Fachleuten gelesen. Allerdings hatten diese nicht mal erkannt, oder einfach außen vor gelassen, dass das Model S komplett am Lenkrad bedient wird.

Der große Screen ist anfangs im Mittelpunkt. Schließlich ist das ein endogenes Unikum auf dem Markt. Aufgrund dieser Attraktivität wird die eigentliche Funktionalität des MS verkannt.

Mehr noch, dem Model S wird falsches unterstellt.

Der Sachkundige (wie du) hat das wohl blind im Griff, aber wenn das SMS-Schreiben am Steuer eine Strafe zur Folge hat, kann man sich schon fragen, ob es bei vielen Fahrern, die es nicht so gewissenhaft nehmen (wie du), bei der unsachgemässen Bedienung nicht zu einer Ablenkung führen kann! Mir sind solche Cockpitablenkungen auch aus der Fliegerei bekannt, aber das wäre ein anderes Thema. In deinen Augen sind alle Funktionen absolut logisch! Das glauben auch die meisten Entwickler neuester Technik!

Toyota hatte ähnlich misstrauisch, konservativ und restriktiv gedacht, als sie die Bedienung des Navisystems während der Fahrt sperrten. Das führte dazu, dass nicht mal der Beifahrer die Route oder das Ziel ändern konnte. Auch nicht, wenn es schon im Speicher abgelegt war und nur ein Tastendruck (auf dem Touchscreen) gereicht hätte. Man musste rechts ranfahren und das Fahrzeug zum Stillstand bringen. Mit dem Prius3 hatte sich Toyota dann aber wieder von dieser Politik verabschiedet. Sie war zu restriktiv.

Ich sehe ein, dass nicht jeder ein Model S probefahren will. Ich sehe aber immer noch nicht ein, wie dann jeder dessen Ablenkungspotezial im Alltag beurteilen will.

PS: Mein DS5 Blue Hdi steht demnächst auf der "Matte"! Die Bedienung ist ja zugegebenermassen auch nicht so übersichtlich, wie ich das immer mehr verlange,

aber meine Frau findet sie zumindest übersichtlicher, als bei vielen Vorgängern der Marke Citroën;)! Na bitte!

Ich habe zum Ablenkungspotenzial des DS5 Cockpits natürlich nichts geschrieben, weil ich keine Ahnung habe, ob oder wie sehr es ablenken mag.

Ich könnte spekulieren, aber wo läge das Motiv?

Grüße

Holger

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[h=1]Tesla baut Schweizer Tankstellennetz aus[/h]

Ein Insider berichtet, dass in der Schweiz fünf bis sechs Standorte für die Schnellladung der Tesla-Sportwagen

evaluiert würden. Verhandlungen zu Bau und Installation der Anlagen laufen derzeit. Offenbar soll es beidseits des Gotthards jeweils eine Ladestation geben. Auch die Versorgung auf Ost-West-Route

nach Genf will Tesla ausbauen. Weiter sind Supercharger im Grossraum Zürich, in Basel und im Bündnerland geplant.

Sowohl Autobahn-Raststätten wie Hotels an wichtigen Knotenpunkten würden angeschaut. Bisher gibt es erst einen

«Supercharger»-Standort in der Schweiz.

(...)

Das Ziel des Autobauers aus dem Silicon Valley ist, dass der Abstand zwischen den einzelnen Supercharger-Stationen

nie mehr als 160 Kilometer beträgt. Schliesslich weist das Model S eine Reichweite von bis 500 Kilometern auf.

Dabei sind die Kosten für die Tankladungen am «Supercharger» im Verkaufspreis ab etwa 70 000 Franken inbegriffen,

und dies auf die Lebensdauer des Sportwagens.

http://www.handelszeitung.ch/unternehmen/tesla-baut-schweizer-tankstellennetz-624273

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In a funny twist, one of the stars of an extremely popular car show (Top Gear)

whose script smeared Tesla is now going electric.

James May is getting a BMW i3. (mit Range-Extender)

james_may_top_gear_bmw_i3.jpg.662x0_q100_crop-scale.jpg

Wechselgesicht.

Since the history on this is pretty old, let me start with that. Back in 2008, one of the stars of very

popular BBC car show Top Gear, Jeremy Clarkson, "test drove" the Tesla Roadster. However, for

entertainment purposes, the battery "ran out" of power and "had to be" pushed off the track.

The hitch is that it didn't come close to running out of power;

the Top Gear crew simply pretended it did.

One thing to note is that, while Jeremy Clarkson is infamous for being an anti-environmentalist and global warming denier,

James May "is perhaps the most progressive of the Top Gear presenters

Why'd May get the BMW i3 REx instead of the 100% electric version? He basically indicated that the

reason was cowardice. He said the range extender "really ought to be branded 'pure cowardice'...

because that's what it is and why I've got one."

http://www.treehugger.com/cars/star-tesla-smearing-top-gear-buying-electric-bmw-i3.html

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…und dann das: Tesla stellt alle Patente unter Open Source:

We believe that Tesla, other companies making electric cars, and the world would all benefit from a common, rapidly-evolving technology platform.

Technology leadership is not defined by patents, which history has repeatedly shown to be small protection indeed against a determined competitor, but rather by the ability of a company to attract and motivate the world’s most talented engineers. We believe that applying the open source philosophy to our patents will strengthen rather than diminish Tesla’s position in this regard.

http://www.teslamotors.com/blog/all-our-patent-are-belong-you

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Das ist schon ein genialer Schritt.

Die Patente frei zu geben, um den eigenen Markt anzuheizen und aus der Nische herauszutreiben - welches andere aufstrebende Technologieunternehmen traut sich das? Die haben wohl gut durchgerechnet, wieviel ihnen die Anwälte kosten würden, um die Patentstreitigkeiten in dem Ausmaß zu führen, wie es notwendig wäre, um die Rechte zu wahren und was es ihnen im Gegenzug bringen würde, wenn mehr Hersteller auf die Elektroautoschiene aufspringen würden - und sei es auch nur experimentell oder in Teilbereichen.

Genial, einfach genial.

lg

grojoh

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Mutiger Schritt.

Da würde mich mal eine Aufstellung und Analyse interessieren -- z.B. wieviele Patente davon wirklich "essentiell" sind.

Grüße,

Dirk

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