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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Richtig, und nachdem die Hotels mit ihren stets überteuerten Telefonsystemen nichts mehr verdienen können, weil endgültig der hinterste und letzte Gast ein Handy hat, würden sie wenigstens am "Stromapzapfen" wieder etwas verdienen! Sicher zu Unpreisen!!!

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
Geschrieben
Der Dirk schon wieder.

Und was ist mit dem AX Electrique ? Ist der nicht genauso ein physikalischer und ökologischer Blödsinn ?

Und was ist meine einem Fahrrad ? Je nach Ausstattung und Material muss man auch ca. 10.000km damit gefahren sein, damit die Energie, die zu dessen Herstellung verbraucht wurde, überhaupt erst amortisiert wurde.

Und wer fährt als Otto-Normalo schon 10.000km mit seinem Fahrrad ??? Ergo: Auch ein Fahrrad ist physikalischer und ökologischer Blödsinn !

Usw. usw.

Dann geh doch zu Fuss!!!

Geschrieben
Gar nichts habe ich empfohlen!

Ganz nebenbei: Hätte meine Tante einen Sack, wär's mein Onkel.

Und hätte sie Geld und würde das wollen, könnte man einen Onkel aus ihr machen. Das wollte ich sagen: Es ist nicht völlig utopisch, sondern mit Aufwand machbar!

Geschrieben (bearbeitet)

Greenpeace war schon gegen Hybrid. Ich förder sie trotzdem.

Es gibt ja nicht nur das eine Thema.

Greenpeace setzt auf Leichtbau und Aerodynamik, hat's mit einem modifizierten Twingo vorgemacht.

Ein Elektroautoingenieur hat übrigens nichts gegen Leichtbau und Aerodynamik. Eher der Autokäufer.

(siehe Beispiel "aufrecht aus dem Mercedes")

Allerdings hatte Greenpeace keinen Wert gelegt auf passive und aktive Sicherheit, einfach ausgeblendet.

Das darf ein Hybrid- oder Elekroautokonstukteur natürlich nicht!

Auch dass die fossilen Brennstoffe für ihr Nein-Nein-Zukunft-Auto weiter mit den Prädikaten wie endlich, giftig, korrupt vermarktet verbündelt sind, dass sie bei jeder Ölpest (auch Teil der GP-Twingo-Futterkette) an vorderster Front kämpfen, wird komischerweise beim Thema Greenpeace-Auto vergessen.

Allen Skeptikern noch mal: Die Konjunktive hängen aber auch damit zusammen, dass zu viel auf einmal verlangt wird.

Schaut euch die Verbrennertechnik an, wie langwierig der Fortschritt dieser Technologie verlief, wie viel Zeit dafür von uns erlaubt wurde. Soweit es uns überhaupt gekratzt hat. Ohne Krisen und Preisexkapaden in Sachen Sprit und Schadstoffeinstufung hätte es 95 Prozent des Autofahrervolkes Null Komma Null gekratzt. Nun soll das elektrische Auto bitte sofort in allen Punkten mindestens genauso gut funktionieren und preislich amortisiert sein wie die bis heute immer noch durchaus problematischen Verbrenner.

Der wichtigste Faktor ist und bleibt aber unsere Unfähigkeit uns umzustellen. Im Vergleich zu diesem Potenzial ist der Einfluss der jeweiligen Antriebstechnologie fast schon marginal. Seit es den Mitsubishi mit einem Doppelwinkel-Lenkrad gibt, findet man auch im ACC-Magazin so interessante Sachen wie: "Im Schnitt parkt ein Auto zu 92 Prozent des Tages ungenutzt."

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Interssant am SMILE war aber, daß Greenpeace für den Serien-Twingo quasi ein Tuning-Kit entwickelt hat.

- Anschraubbare Karosserieteile die die Tuner "Bodykit" nennen würden.

- Leichtere Innenausstattung (machen Tuningprolls auch in ihre Kasperbuden)

- Anderer Motor mit feinster Renntechnik (nur daß die Rennzwiebel kleiner ist, aber die gleiche Endleistung liefert wie der Bauernmotor)

Geschrieben
Infam.

Typisch!

DB baut große Autos und große Autos sind nun mal böööööse

Na, weißte, wenn ichs richtig gelesen habe, hatte der durschnittliche in Deutschland 2010 zugelassene Mercedes eine Motorleistung von 168PS. Nun würde es sicherlich auch die Hälfte tun, um die normale Besatzung eines Mercedes-PKW von A nach B zu bringen.

Es ist doch nicht so, daß Daimler gerne verbrauchsärmere Fahrzeuge bauen würde, aber die Kunden legen da keinen Wert drauf und wollen immer mehr PS. Sondern vielmehr beeinflußt der Konzern - im Konzert mit dem Rest der VDA-Mitglieder - diese Nachfrage ganz massiv durch Werbung beim Kunden einerseits und durch massive Lobbyarbeit andererseits, die verhindern soll, daß vom Gesetzgeber ernsthafte Anreize für den Kauf sparsamer Autos gegeben werden.

Und ja, klar hast Du recht. Wenn man einen neuen Mercedes fährt, ist es schon beeindruckend, wie wenig er braucht gemessen an der Größe und den Fahrleistungen. Aber wäre die Konzernpolitik eine andere, könnte er auch mit einem Drittel davon auskommen, mit natürlich wesentlich bescheideneren Fahrleistungen. Und letztere sind ja nicht völlig weltfremd! Denk dran, vor 30, 40 Jahren, da waren die Autos von Daimler auch groß und schwer und mit ca. 60 PS motorisiert. Offenbar hat man in der Zwischenzeit dafür gesorgt, daß der normale Kunde meint, mit so etwas nicht mehr fahren zu können.

Geschrieben

@ airdreamer

Gute Analyse.

Mir fehlt nur noch ein Satz: Für ein 80PS-Auto könnte man nicht 1/3 eines Einfamilienhauses verlangen und bekommen.

Geschrieben

@jozzo:

1. Vor 30 Jahren schon ;)

2. Vor 30 Jahren hat auch einmal Funktelefonieren über 2 DM gekostet

Geschrieben
Dann geh doch zu Fuss!!!

Das wäre für viele garnicht mal das Schlechteste. Laut Statistik (2002) sind nämlich 25% aller Autofahrten kürzer als 3 km (KLICK!)

Geschrieben
Das wäre für viele garnicht mal das Schlechteste. Laut Statistik (2002) sind nämlich 25% aller Autofahrten kürzer als 3 km (KLICK!)

Genau und 92 % der Zeit ist es kein Fahrzeug sondern ein Stehzeug. Diese Kurzstrecken sind auf Dauer das Schlimmste was man dem Auto antuen kann von den extrem schlechten Abgasen in der Kaltlaufphase abgesehen. Für diese Strecken macht dann allerdings ein Plug-In Hybrid wieder Sinn. Man könnte sie rein elektrisch fahren - wenn man denn weder Fahrad noch zu Fuss gehen in Frage kommt.

Geschrieben
Das wäre für viele garnicht mal das Schlechteste. Laut Statistik (2002) sind nämlich 25% aller Autofahrten kürzer als 3 km (KLICK!)

Da habe ich mich früher auch darüber aufgeregt. Dann habe ich mal versucht zu eruieren, wie die auf diese 3 km kommen.

Ich habe leider nichts dazu herausgefunden, so daß ich vermute (nach dem Grundsatz: Traue keiner Statistik die Du nicht selber gefälscht hast) die zählen bei einer längeren Einkaufstour am Samstag die Einzelwege von Geschäft zu Geschäft. Also jedes mal wenn man das Auto anläßt und dann wieder abstellt ist das eine Strecke.

Ich weiß es leider nicht, aber ich vermute es wird da Einiges dazugedichtet.

Geschrieben

Einfaches Beispiel:

In meinen Nachbarort sind es 2,5 km. Wenn ich dort etwas zu erledigen hätte, würde ich mit dem Auto hinfahren. Drei Nachbarn von mir starten zur gleichen Zeit nach Schweinfurt (40 km), Würzburg (ca. 80 km) und Hamburg (ca. 460 km). In diesem Beispielsfall wäre 25 % der Fahrten unter 3 km gewesen, obwohl es nur 0,43 % der gesamten Strecken von über 580 km ausmacht. Wen juckt das wirklich? Mich nicht!

Geschrieben
... Dann habe ich mal versucht zu eruieren, wie die auf diese 3 km kommen. ...

Also bei mir im Dorf in Mittelhessen kann das mit den 3 km sehr gut hinkommen. Die beiden Zentren (EDEKA bzw. die beiden Banken) liegen in der Ortsmitte und das andere (ALDI + REWE) am Ortsrand. Das Dort hat einen Durchmesser von ca. 2 km und da 99,99% der Leute mit dem Auto fahren, kommt diese Statistik für die Fahrten des "täglichen Bedarfs" sehr sehr gut hin.

Kommt hinzu, dass die Leute immer fauler werden. Ich habe wirklich den Eindruck, dass heute noch mehr für Kurzstrecken Auto gefahren wird als vor 8 bzw. 9 Jahren.

Geschrieben
... kein Fahrzeug sondern ein Stehzeug.

Über diese Problematik hat Prof. Hermann Knoflacher schon vor vielen Jahren seine ersten Bücher geschrieben.

Ganz aktuell und lesenswert: Virus Auto. Die Geschichte einer Zerstörung.

Geschrieben
Ich habe wirklich den Eindruck, dass heute noch mehr für Kurzstrecken Auto gefahren wird als vor 8 bzw. 9 Jahren.

Weil gerade Werbepause bei "Wer wird Millionär" ist:

Mehr Kurzstrecken gemessen an der Zahl der Fahrten oder gemessen an der Zahl der Kilometer? Dass da ein erheblicher und bedeutender Unterschied besteht, habe ich weiter oben versucht, verständlich darzulegen.

Geschrieben
Da habe ich mich früher auch darüber aufgeregt. Dann habe ich mal versucht zu eruieren, wie die auf diese 3 km kommen.

Ich habe leider nichts dazu herausgefunden, so daß ich vermute (nach dem Grundsatz: Traue keiner Statistik die Du nicht selber gefälscht hast) die zählen bei einer längeren Einkaufstour am Samstag die Einzelwege von Geschäft zu Geschäft. Also jedes mal wenn man das Auto anläßt und dann wieder abstellt ist das eine Strecke.

Ich weiß es leider nicht, aber ich vermute es wird da Einiges dazugedichtet.

Hallo Sense,

mit dem Fälschen und sonstigem kennst du dich ja aus...warum schreibst die nicht gleich Mama Endres unter den Beitrag?

Ansonsten, als Walter von der Vogelheide wirds du trotz Dichtung - oder auch nicht, wie hier manche denken mögen, nicht mehr durchgehen...

Gute Nacht

Geschrieben (bearbeitet)

Warum gleich so böse? Und was die angeblich kurzen Strecken betrifft noch ein kleines Beispiel:

Mein Vater ist die letzten drei Jahre seines Lebens nur noch ca. zweimal wöchentlich mit meiner Mutter zum Einkaufen gefahren. Das waren jedesmal Einzelstrecken von 2 bis 3 km. Na und? Hätten die beiden mit Ende 70 ihre Einkäufe tatsächlich im Rucksack zu Fuß heimschleppen oder gar jedes Mal einen Umweg fahren sollen, um die öko-, bio-, oder klimamäßig ach so bösen "unter 3 km" zu überschreiten?

Mir graust vor der Ökodiktatur, von der wir nicht mehr weit entfernt sind!

Bearbeitet von JochenXM
Geschrieben

Ähem...ich benutze für die Strecke zum Bäcker den Pluriel anstatt den XM. Somit bin ich doch auch schon voll öko...

Mein Fahrrad habe ich voriges Jahr Afrika spendiert, damit die armen Bimbos nicht immer mit ihren alten Vergaser Peugeots 504 die Umwelt verpesten müssen. Zudem gehe ich jetzt auch weniger zu Fuss, was ungemein Gummisohlen spart ;-)

Gruss Vulcan

PS: die neue Forumsstruktur ist kacke, manchmal gibt`s Smilies, manchmal nicht. Verstehe einer den Vorteil...

Geschrieben
Ähem...ich benutze für die Strecke zum Bäcker den Pluriel anstatt den XM. Somit bin ich doch auch schon voll öko...

Mein Fahrrad habe ich voriges Jahr Afrika spendiert, damit die armen Bimbos nicht immer mit ihren alten Vergaser Peugeots 504 die Umwelt verpesten müssen. Zudem gehe ich jetzt auch weniger zu Fuss, was ungemein Gummisohlen spart ;-)

Gruss Vulcan

Also ich gehe zum Bäcker (ca. 800 m) zu Fuß; nicht wegen der Bio-, Öko-, Kllimadiktatoren, sondern einfach weil's für meine Gesundheit gut ist.

Bimbos darf man aber heute nicht mehr sagen; das heißt doch jetzt Neger, oder? Also die fahren zumeist mit 8 - 12 Leuten in ihren alten Peugeots + mindestens 500 kg Dachlast obendrauf. Da bräuchte es aber einige Fahrräder. Außerdem fährt ein solchermaßen besetzter Peugeot allemal umweltfreundlicher als der Regionalzug hier, in dem manchmal nur 5 Leute sitzen. Und dafür werden um die 100 Tonnen Eisen per Dieselantrieb bewegt. Aber was scheren solche Kleinigkeiten einen echten Öko-Freak...?

Geschrieben

Mir graust vor der Ökodiktatur, von der wir nicht mehr weit entfernt sind!

stresstyp.jpg

Der gebeutelte deutsche Autofahrer. Etwas Wehleidigeres findest du in keinem Kindergarten.

Im Straßenverkehr sind Stress-Situationen aufgrund extremer Belastungen wie z. B. hohe Verkehrsdichte, Staus, Abgase, Lärm, Raserei, Hektik und Zeitnot an der Tagesordnung. Für viele Autofahrer bedeute das Autofahren Schwerstarbeit ... (autoblog)

Und schuld sind die Ökos! Wahlweise die Islamisten. Ach nee: Die 68er nat.

Alternative, sparsame, saubere Antriebe für den Individualverkehr könnten den Automobilistenquatsch in die Zukunft retten. Aber das wird am entschiedenen Widerstand von JochenXM scheitern: Nur kein Öko! Wenn schon Automobilwahn, dann auch dreckig und schmutzig.

Hab ich das ungefähr richtig verstanden?

provozier,

mg

Geschrieben
%7Boption%7D Hab ich das ungefähr richtig verstanden?

mg

Nein - gröberen Unfug habe ich selten gelesen!

Geschrieben
Mein Vater ist die letzten drei Jahre seines Lebens nur noch ca. zweimal wöchentlich mit meiner Mutter zum Einkaufen gefahren. Das waren jedesmal Einzelstrecken von 2 bis 3 km. Na und?

Ein Vertrag mit einem Taxiunternehmen wäre in diesem Fall sinnvoller, bequemer und vor allem billiger.

Meine Mutter macht's so. Nicht etwa weil sie eine Öko wäre.

hs

Geschrieben
Nein - gröberen Unfug habe ich selten gelesen!

Heißt das, du bist für einen Individualverkehr, der so sauber wie möglich ist? Oder reichen womöglich sogar ein paar Busse?

fragichmal

mg

Geschrieben

Ein Bus ist auch nur ein Auto - ein großes halt und braucht nach Auskunft eines befreundeten Busunternehmers hier im Nahverkehr um die 30 l/100km. Umweltfreundlicher als ein Auto ist der also auch nur, wenn genug Leute drin sitzen. Im übrigen muss der Bus nach Fahrplan ständig hin und her kutschen, auch wenn manchmal gar niemand mitfährt. Mein Auto fährt nur, wenn ich es bewege - nur dann. Nie überflüssigerweise nach einem Plan!

Wenn denn immer alles so einfach wäre, wie es sich die Ökopaxe zusammenreimen.

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