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Geschrieben

Warum werden "wir" Deutsche eigentlich so oft überholt? Bei den Kameras (da fing´s glaube ich an), Computern, Kopierern, Software, Handys, Walkman (iPod), Hybrid-Technik, Elektrofahrzeuge, Solaranlagen...? Es gibt sicher auch einige Gegenbeispiele, um die Struktur an Maschinenbauunternehmen etc. kann man uns immer noch beneiden, unsere konventionellen (rückständigen?) Autos der Oberklasse sind wohl wirklich besser, bei der Atomkraft waren wir sicher führend oder mit-führend, aber in beiden letzteren Fällen ist das Ende absehbar und die Zukunftsfelder liegen offensichtlich woanders.

Geschrieben
Warum werden "wir" Deutsche eigentlich so oft überholt? Bei den Kameras (da fing´s glaube ich an), Computern, Kopierern, Software, Handys, Walkman (iPod), Hybrid-Technik, Elektrofahrzeuge, Solaranlagen...? Es gibt sicher auch einige Gegenbeispiele, um die Struktur an Maschinenbauunternehmen etc. kann man uns immer noch beneiden, unsere konventionellen (rückständigen?) Autos der Oberklasse sind wohl wirklich besser, bei der Atomkraft waren wir sicher führend oder mit-führend, aber in beiden letzteren Fällen ist das Ende absehbar und die Zukunftsfelder liegen offensichtlich woanders.

Zum Teil hast Du mit Deiner pessimistischen Einschätzung recht, es bleibt aber zu fragen, ob dieser Pessimismus auch begründet ist.

Alle Welt reißt sich seit Jahrzehnten um Produkte aus Deutschland, so rückständig sind wir also offensichtlich gar nicht.

Und warum sollte eine Industrienation wie wir in Produkte investieren, die bei uns nur zu Preisen hergestellt werden können, mit denen man am Weltmarkt nicht bestehen kann?

Im Übrigen zahlt es sich immer aus, das zu tun, bzw. herzustellen, was man am besten kann. Jammern darüber, dass andere etwas besser können, sollte nicht dazu gehören.

Gruß

Ubertino

Geschrieben
"Es geht also, man muss es nur wollen und machen." und dazu "gelegentlich" Atomstrom aus dem Ausland beziehen!;)

Gruss Jürg

Oder Strom aus österreichischen Öl- und Gaskraftwerken beziehen... http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,807323,00.html - wo ist eigentlich der Strom aus unseren Pumpspeicherkraftwerken, wenn man ihn mal braucht?

Geschrieben

http://www.green-motors.de/autonews/110918677

Batterie auf 80% nun in unter 30 Minuten.

Das dieser "Schwachsinn" sich auch noch so verselbstständigt und ständig weiter entwickelt wird!! Da könnte man ja gleich behaupten, in 10 Jahren fahren die Kisten 500 km weit - mit einer Batterieladung!

Die Spinnen, die Japaner...

Geschrieben

Bei solchen merkwürdigen Meinungsäußerungen verstehe ich leider nur "Bahnhof".

Geschrieben

-> AW: „Ein E-Golf ist physikalischer und ökologischer Blödsinn“

Ironie? (obwohl EAutos tatsächlich ökologischer Blödsinn FÜR LANGSTRECKEN wären, wenn die Energie nicht von Erneuerbaren Quellen kommt)

---

Zu deiner Deutschen Zukunftsvision: Wäre nicht das erste Mal, das Deutschland im grossen Stil überholt wird. Immerhin arbeitet zum EAuto:

- Renault-Nissan mit Daimler zusammen (mehr verrate ich nicht)

- und PSA mit BMW

Geschrieben

Für Langstreckenfahrer wird die E-Mobilität wohl auf lange Sicht ausgeschlossen sein, es sei denn, die Technik macht erhebliche Fortschritte oder es geht in Richtung Brennstoffzelle statt Akku. Auch da besteht wohl noch erheblicher Forschungsbedarf, nur haben sich hier die deutschen Hersteller wohl einen Entwicklungsvorsprung erarbeitet in den zurück liegenden Jahren.

Es gibt aber auch die anderen Verkehrsteilnehmer, deren "normale" Fahrstrecke von der Wohnung zur Arbeitsstätte und zurück, eventuell mit Umwegen zu Einkaufscentern etc. führt und die in diesem Bereich täglich zwischen 20 und sagen wir 50 km fahren. Das geht schon heute mit dem Volt/Ampera, kleinere Strecken auch über den Prius Plug in. Und wenn´s dann am Wochenende ins Grüne geht oder zu Muttern oder auch mal in Urlaub usw., dann schaltet sich halt der Verbrennungsmotor zu. Oder man nimmt die Renault-Lösung mit austauschbaren Batterien, für mich ist dies aber eher eine zwanghafte Geschichte, mit der das eigentliche Problem nicht wirklich gelöst ist.

Mir gefällt die Komlexität dieser, die begrenzte Reichweite der Batterien und deren Kosten aushebelnde Lösung dennoch nicht, auch wenn ich mich vielleicht in diese Richtung bewegen muss (voraussichtlich in 2 1/2 Jahren). Eleganter als zwei Motoren finde ich das reine Elektroauto, das auch mit begrenzter Reichweite für 95 % meiner Fahrten genügen würde. Die Standzeiten würden dann mit dem Stromkabel genutzt (ich arbeite und wohne im gleichen Haus mit Garage einschließlichg Elektroanschluss, insofern bin ich da etwas "privilegiert"). Aber die restlichen 5 %, wenn es zur weiter entfernten Verwandten oder Freunden gehen soll? Aus heutiger Sicht kommen so nur der Volt/Ampera oder der Prius Plug in Frage, eventuell noch der Tesla S mit zumindest mittlerer Reichweite (Tesla bietet drei elektrische Reichweiten an). Der Tesla S ist ausgesprochen hübsch auf den Bildern, rangiert aber womöglich in einer preislichen Region, die ich mir einfach nicht leisten will.

Geschrieben

Ich habe vergessen, auf einen weiteren Punkt zu verweisen. Irgendwann, aber absehbar wird bei mir die Heizung voraussichtlich auf ein Blockheizkraftwerk umgestellt, das Strom erzeugt und ein Windrad installiert, vielleicht auch eine Photovoltaikanlage mit dem Ziel, in Bezug auf den Strombedarf (einschließlich E-Auto) weitgehend oder sogar völlig autark zu werden und bei geringerem Eigenbedarf den Überschuß-Strom zu verkaufen. Dennoch ist mir klar: Diese Pläne mögen zwar zukunftssicherer sein, als auf fossile Energien zu setzen, aber mit der Wirtschaftlichkeit oder einer zeitnahen Amortisation notwendiger Finanzmittel hat das wohl eher weniger zu tun.

Geschrieben

Da stimme ich dir 100% zu.All das braucht noch viel Zeit.

Geschrieben

http://www.n-tv.de/auto/IBM-er-findet-Wunder-Batterie-article5236111.html

Ist ja nichts Neues, allerdings wird mal eine Schätzung für die Massenproduktion von Lithium-Luft Akkus gegeben : 2020. Da war ich mit "in 10 Jahren 500 km mit dem E-Auto" garnicht so weit :P.

Mein Chemieprof (irgendwo schrieb ich das schonmal) behauptete immer, dass Wasserstoff der Energieträger der Zukunft sei. Wohin hat sich die Brennstoffzelle verkrochen ?

Geschrieben
Wohin hat sich die Brennstoffzelle verkrochen ?

Ich habe den Eindruck man forscht verstärkt an "konventionellen"-Akkus mit höherer Kapazität, da man die besser in mobilen Elektronikgeräten einsetzen kann. Das Elektroauto scheint da eher nebenbei zu profitieren. Bzw. man kann eine 10% Erhöhung der Akkukapazitäten im Bereich Handy/Laptop direkter und schneller zu Geld machen.

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