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Thread für Netzfundstücke


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wer sich durch eine Stellenanzeige in der nur "m/w" steht diskriminiert fühlt dem ist nicht mehr zu helfen.

Geschrieben

Hallo,

vor 14 Minuten schrieb bx-basis:

Wenn man keine Probleme und zu viel Langeweile hat dann kommt so etwas wie "m/w/d" dabei raus...

ich halte es nicht für Unfug, zu überlegen, wie man allen Menschen mit ein wenig Respekt begegnen kann.

@Juergen_: Ich glaube, da überlegt man noch.

Grüße
Andreas

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin durchaus in der Lage solchen Menschen mit Respekt zu begegnen, mein Freundeskreis ist durchaus sehr heterogen und es gibt wirklich nicht vieles mit dem ich ein wirkliches Problem hätte. Ich habe aber Probleme mit Menschen die irgendeine von der "Norm" abweichende Eigenschaft die sie haben unbedingt in den Mittelpunkt stellen müssen und aus allem möglichen eine absichtliche Diskriminierung ihrer Person konstruieren.

Würde ich meinen Freundeskreis zu mir einladen und in der Einladung vermerken dass der "Ehepartner" ebenfalls eingeladen ist, dann wären weder die Singles noch die in loser Partnerschaft lebenden und nicht einmal die in gleichgeschlechlicher Partnerschaft lebenden deswegen beleidigt - und das ist auch gut so...

Bearbeitet von bx-basis
Geschrieben

 

vor 2 Minuten schrieb bx-basis:

Ich habe aber Probleme mit Menschen die irgendeine von der "Norm" abweichende Eigenschaft die sie haben unbedingt in den Mittelpunkt stellen müssen und aus allem möglichen eine absichtliche Diskriminierung ihrer Person konstruieren.

 

SPD-Politiker Thierse soll Parteiaustritt angeboten haben

Wolfgang Thierse hat mit einer Kritik an Identitätspolitik für Unmut in der SPD gesorgt. Parteichefin Esken zeigte sich in einem Brief angeblich »beschämt«. Nun stellt der Berliner Politiker laut einem Bericht des »Tagesspiegel« seine Parteimitgliedschaft infrage.
"

Im Deutschlandfunk kritisierte Thierse daraufhin Identitätspolitik von rechts wie von links. »Die Identitätspolitik von rechts ist eine Politik, die zu Ausschließung, zu Hass, ja zu Gewalt führt«, so der 77-Jährige: »Und die Identitätspolitik von links führt, wenn sie weiter so einseitig und in dieser Radikalität betrieben wird, zu Cancel Culture.« Zudem kritisierte er, dass gendergerechte Sprache »auf dem Verordnungswege« durchgesetzt werde.

In seinem Brief an Esken schrieb Thierse nun dem »Tagesspiegel« zufolge, er habe versucht, »zu Mäßigung zu mahnen und verstärkte Anstrengungen auf das Gemeinsame und Verbindende einer mehr denn je pluralen, diversen Gesellschaft zu richten«. Er meine, »dies sei gut sozialdemokratisch.«


https://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-wolfgang-thierse-bietet-saskia-esken-offenbar-parteiaustritt-an-a-67c7ef51-d87e-479e-89a9-f53f683fd07d

Geschrieben

ich dachte immer (m/w/d) ist zu übersetzen in männlich/weiblich/dämlich

Geschrieben

Statt Herr bzw. Frau XY, nimmt man (frau) den Vornamen + Nachnamen.

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb CX Fahrer:

ich dachte immer (m/w/d) ist zu übersetzen in männlich/weiblich/dämlich

deutsch :ph34r:

  • Haha 1
Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb CX Fahrer:

ich dachte immer (m/w/d) ist zu übersetzen in männlich/weiblich/dämlich

männlich - weiß - deutsch 🤓

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Geschrieben

Deutsch ist eine Sprache, keine Eigenschaft.

Geschrieben (bearbeitet)
3 hours ago, CX Fahrer said:

ich dachte immer (m/w/d) ist zu übersetzen in männlich/weiblich/dämlich

Ich auch, hab dann mal bei einem Anruf zu einem Stellenangebot nachgefragt ....spielte keine Rolle, das Angebot war so aktuell das die Stelle bereits seit drei Monaten vergeben war ....und ja, vermutlich muss man dämlich sein um bei so einem Personaldienstleister anzufangen, von daher fand ich den Verdacht nicht unbegründet ;)

Bearbeitet von Manson
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Ronald:
  vor 3 Stunden schrieb CX Fahrer:

ich dachte immer (m/w/d) ist zu übersetzen in männlich/weiblich/dämlich

Hm... jetzt weiß ich wieder, warum ich bestimmte User blocke,

Genau so ein Spruch zeugt nämlich von Respektlosigkeit !

Und nein : Ich finde die Verhuntzung der Sprache mit * oder _ auch schwachsinnig. Ich kann ganz ohne Sterne, Striche oder Sprachpausen Respekt vor jedweder Orientierung haben. Wer Bestätigung durch so etwas braucht, dem mangelt es an Selbstbewußtsein. Eine selbstbewußte, moderne, emanzipierte Frau rollt nämlich mit den Augen, über den Quatsch !

  • Haha 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb bx-basis:

Ich habe aber Probleme mit Menschen die irgendeine von der "Norm" abweichende Eigenschaft die sie haben unbedingt in den Mittelpunkt stellen müssen

es gibt sicher solche, die sich übermäßig betroffen stellen und einen Grund suchen, sich aufzuregen.

Aber beurteilen, wie betroffen eine Person von der Andere wirklich ist? Ich jedenfalls finde es überheblich, wenn man sagt: "Du musst Herr oder Frau als Anrede akzeptieren."

Grüße
Andreas

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb zudroehn:

Deutsch ist eine Sprache, keine Eigenschaft.

Laut meinem Reisepass ist "deutsch" eine Staatsangehörigkeit bzw. Nationalität und laut Duden ein Adjektiv, also ein Eigenschaftswort

Zitat

Adjektiv: deklinierbares und typischerweise auch steigerbares Wort (laut, grün, aufmerksam); normalerweise attributiv, prädikativ und adverbial verwendbar; Eigenschaftswort.

https://www.duden.de/rechtschreibung/deutsch

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb Ronald:

Laut meinem Reisepass ist "deutsch" eine Staatsangehörigkeit bzw. Nationalität und laut Duden ein Adjektiv, also ein Eigenschaftswort

https://www.duden.de/rechtschreibung/deutsch

 

deutsch, deutscher, am deutschten, Trump

😁

Bearbeitet von suentelensis
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Juergen_:

Andreas, ich stimme dir zu, dass es nicht um Sonderrechte sondern um Respekt geht.

Die Frage bleibt aber:

Wie jemanden/jemande/jemandes 😜 ansprechen oder anschreiben, der sich als divers bezeichnet?

In der Praxis nicht so wahnsinnig schwierig. Einen Namen wird Mensch doch wohl haben. Alles weitere kann man, sollte man sich direkt gegenüberstehen, erfragen.

Ich freu mich grad drüber, dass die, die einem ständig unverlangt Werbung zuschicken, die, damit sie auch ankommt, adressiert werden soll, an so einer Aufgabe fast zwangsweise scheitern müssen.

Insgesamt problematisiert man da ein Ding, das wohl den Aufruhr nicht wert ist. Respekt hängt doch im Normalfall nicht mit der neuerfindung grammatikalischer Normen zusammen, sondern drückt sich, jedenfalls wenn ich von mir als sprachsensitivem Menschen ausgehe, eher im Verzicht auf solche Revolutionen aus.

Wenns ums Verständnis geht: Das wird mit solchen Spinnereien nicht gefördert; vielmehr ist es illusorisch, zu meinen, es verbessere das Verständnis, wenn man für einen verschwindend geringen Prozentsatz der Bevölkerung die Sprache umbaut. Das hängt doch schon dem Feminismus wie ein Klotz am Bein, dass man jetzt nicht mehr elegant und effizient formulieren dürfen soll. Und da wärs immerhin gut die Hälfte der Menschheit, die davon "profitieren" sollte.

Verständnis weckt man mit Kommunikation und Aufklärung. Ganz sicher nicht damit, anderen das Leben für nichts schwer zu machen.

Nicht falsch verstehen: Die Erweiterung der Auswahlmöglichkeit beim Geschlecht im Zivilstandsregister und generell auf Formularen ist ok. Da gibts einfach Menschen, für die ist Mann/Frau zu wenig.

Es gibt aber auch noch ganz andere, die mit fehlendem Verständnis kämpfen, und dennoch nie auf die Idee kämen, es könnte hilfreich sein, die Sprache umbauen zu wollen und damit allen anderen ungefragt auf die Nerven zu fallen. Wenn Behinderte nach der Logik vorgingen, und nun meinten, einfach nur Behinderte als Kategorie sei zu eng, dann würden Briefe zu bestimmten Themen nie mehr fertig, und die Probleme der Betroffenen würden davon auch nicht weniger. Man kanns schlicht auch übertreiben.

  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben
3 hours ago, bluedog said:

Insgesamt problematisiert man da ein Ding, das wohl den Aufruhr nicht wert ist.

Exakt. Heute beschwert sich aber auch jeder über alles. Von der anderen Seite wird dann bei jeder Gelegenheit unterstrichen, wie tolerant und inklusiv man ist. Oder wie CO2-neutral. Oder wie nachhaltig. Oder wie unrassistisch. Oder wie tierschützerisch. Oder wasauchimmer. Nur nicht anecken.

Heute ist in UK ein Zug nicht losgefahren, weil oben auf der Lok eine Katze saß. Eine Katze. Lok fährt los, Katze hüpft wieder runter (idealerweise nicht nach vorn). Fertig. In 20 Jahren hält der Zug vermutlich an, wenn ein Fliegenschwarm über den Gleisen schwirrt. Könnte ja eine an der Scheibe kleben bleiben.
Ich hab nix gegen Katzen, die fressen Mäuse.

  • Like 2
  • Haha 1
Geschrieben

Gerade auf Bayern 2 gehört , gings über Milchviehhaltung.....

 

 " Die Anbindehaltung ist ein Auslaufmodell " 

Ja was jetzt ???????

 

  • Haha 2
Geschrieben

Haben diese Auslaufmodelle einen Ablaufhahn oder läuft das dauernd? Scheint auf jeden Fall bequemer zu sein als bei den Standardmodellen wo man 2x täglich absaugen muss.

Geschrieben

Bei den Hühnern wird es einen Ablaufhahn geben der den Ablaufplan hat...

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