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Thread für Netzfundstücke


ACCM Jelle

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Tolles Video. In Deutschland würde das wohl etwas anders aussehen. Da würden die beiden Autos wie irre um irgendwelche Pylonen geschleudert und die Tester würden sich jubelnd in die Arme fallen, weil der Audi um 0,3km/h schneller war als der Citroen. Abgesehen davon muss ich doch immer wieder feststellen, wie sich ein Xantia auch optisch wohltuend von den Mitgebewerbern abhebt.

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http://taz.de/Dietmar-Wischmeyer-ueber-Satire/!5253792/

 

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taz: Herr Wischmeyer, sind Sie ein ausgeglichener Mensch?

Dietmar Wischmeyer: Oh nein. Ich wäre es gerne, aber ich kann nicht ausgeglichen sein, weil ich mich ja mit der Tagespolitik beschäftigen muss. Ein ekliges Leidwesen meiner beruflichen Tätigkeit. Aber diese Unausgeglichenheit, dieses Sich-noch-aufregen-können ist ja auch ein Lebenszeichen, dass man noch nicht völlig verblödet ist. So lüg’ ich mir das zurecht.

Und aus dieser Unausgeglichenheit kommt dann Ihre Wut auf den „Artgenossen, der uns im Wege steht“, wie Sie behaupten?

Am Art- und Zeitgenossen nervt mich einfach, dass er so dumm ist. Nie war der Zugang zu Bildung so leicht und so umsonst wie heute. Es wird niemand prinzipiell, sei es aus Geldmangel oder sonst irgendwas, vom Zugang zu Bildung ausgeschlossen. Aber nie waren die Leute so doof. Und je saturierter sie sind und je mehr Geld sie haben, desto blöder werden sie. Das regt mich auf.

...

Aber irgendeinen Zorn müssen die als Motivation schon in sich tragen, um sich zu Tausenden zu versammeln.

Ja, aber es ist doch interessant, dass vor zwei Wochen, als es ein bisschen kälter war, Tausende weniger da waren. Der Geist von Stalingrad herrscht bei denen also überhaupt nicht. Was sind das für erbärmliche Weicheier? Bloß weil es nur noch drei Grad war, kommen die Schwachmaten nicht mehr. Das kann man doch nicht ernst nehmen. Wenn man eine politische Meinung hat, kann man die doch nicht vom Thermometer abhängig machen. Es war ja nun auch nicht 20 Grad unter Null. Aber ich finde sowieso, dass denen viel zu viel Aufmerksamkeit zuteil wird – mit Gegendemonstrationen und all der politischen Folklore. Ich hab keine Lust, AfD und Pegida in ihrem Märtyrerbewusstsein zu bestätigen. Das sind Idioten. Lasst die doch machen.

...

Aber viele von denen, die nicht merken, was für Idioten da auf der Straße sind, erreichen Sie gar nicht mehr. Die erreichen auch andere nicht. Bereitet Ihnen das nicht Sorge, dass sich da eine parallele Desinformationsgesellschaft mithilfe der sozialen Medien entwickelt?

Das ist wirklich bedrohlich. Es ist nicht dieses Einzelphänomen: Irre auf dem Dresdner Striezelmarkt, die sich auf den Nationalsozialismus einen runterholen. Es ist viel schlimmer, dass sich komplett irregeleitete Paralleluniversen durch die sozialen Netzwerke gegenseitig nur noch bestätigen in ihrer Sicht auf die Dinge, und man gar nicht mehr eindringt in diese Welt. Da kann man mit Aufklärung, Satire und Witzen auch nichts mehr erreichen.

 

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http://www.taz.de/Die-Verkehrssuender-des-Fussballs/!5256220/

 

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Lange Zeit war Marco Reus ein kleines Licht unter den Autoprolls des Fußballs. Ja, er mochte schicke Wagen, machte kräftig Werbung dafür und fuhr auch gern mal zu schnell. Damit aber machte er als Fußballer keine Schlagzeilen. Nicht, wenn Olli Kahn 163 km/h statt der erlaubten 80 fuhr und Karim Benzema mit 216 km/h den Begriff Tempo-100-Zone dehnte. Nicht, wenn Stefan Effenberg nach gefühlt jeder Wiesn alkoholisiert am Steuer erwischt wurde und in einer anderen Polizeikontrolle gewohnt charmant den Beamten als „Arschloch“ verabschiedete. Effenbergs gar nicht so schlechter Erklärungsversuch vor Gericht: Ein Missverständnis, er habe „schönen Abend noch“ gesagt.

Außer Konkurrenz: Mario Balotelli, der allein in den ersten zehn Monaten in Manchester Strafzettel im Wert von 11.000 Euro fürs Falschparken sammelte und 27-mal abgeschleppt wurde. Gestört hat es ihn offenbar nicht, denn in Italien ging es gleich weiter so. Nach einer rasanten Fahrt mit Führerscheinentzug erklärte Balotelli: “Ich habe nicht gemerkt, dass ich so schnell unterwegs war.“

...

Netzer fuhr Ferrari, den heißesten Scheiß also, ließ sich ständig damit ablichten, raste dank guter Beziehungen zum Straßenverkehrsamt ohne große Konsequenzen an Geschwindigkeitsbeschränkungen vorbei. Bis heute beliebt die Geschichte, wie er es schaffte, Kumpel Franz Beckenbauer übers Ohr zu hauen, indem er ihm einen maroden Jaguar verscherbelte. Franz empörte sich öffentlich über die „Scheißkarre“, dann löste er das Problem auf seine Art und verkaufte die Kiste weiter: an den arglosen Wolfgang Overath.

 

Bearbeitet von Auto nom
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  • 3 Wochen später...
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Besonders in der Vorweihnachtszeit wurden wir ermahnt, an die Menschen in Afrika und vor allem der Ostzone zu denken. Stiefmutter ließ uns Pakete packen mit Sachen, die wir nicht mehr brauchten, doch die „drüben“ sehnlichst erwartet wurden: Bananenschalen, zerschlissene Kleidung und leere Kosmetiktuben, an denen man noch den Duft der Freiheit erschnuppern konnte. Die schickten wir an Stiefonkel René und Stieftante Yvonne in Butzlau. Von ihnen bekamen wir handgeschnitzte Wichtel aus dem Arschgebirge, die Stiefmutter unter Tränen der Rührung in den Klappeimer warf.

http://www.taz.de/Damals-bei-uns-daheim-Teil-10/!5264079/

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  • 2 Wochen später...
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Auf dem wirtschaftspolitischen Blog EconoMonitor, das zur Beratungsfirma Rubini Global Economics gehört, erschien letzte Woche der Versuch einer wissenschaftlichen Analyse, warum Männer nicht anders können, als die Beine breit zu machen. Der Grund sei – natürlich – die Biologie.

...

Der Muskel, der dazu benötigt wird, die Beine zusammenzuhalten, heißt übrigens „Gracilis“ oder „Jungfrauenhüter“. Kein Wunder, dass Männer ausgerechnet den verkümmern lassen.

http://www.taz.de/Phaenomen-Manspreading/!5269797/

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http://www.ardmediathek.de/einslike/extra-3/Integrationskurs-f%25C3%25BCr-die-T%25C3%25A4ter-von-K%25C3%25B6ln/NDR-Fernsehen/Video?documentId=33177324&bcastId=3709210

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Integrationskurs für die Täter von Köln

03.02.2016 | 01:55 Min. | Verfügbar bis 31.01.2026 | Quelle: NDR

Wenn man die Kriminellen, die an Silvester Frauen sexuell belästigt haben, integrieren wollte, müsste man ihnen alles ganz von vorne erklären. Wie das hier ist mit Frauen und Männern und der Gleichberechtigung. Oha!

 

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reifenschaden-100~_t-1455035144271_v-16t

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Statt eine Werkstatt anzusteuern, hat ein Brummifahrer seinen Reifenschaden selbst notdürftig repariert – mit einem Spanngurt. 

...

Der 41-Jährige hatte sein defektes Rad auf der Beifahrerseite seines dreiachsigen Aufliegers einfach mit einem Spanngurt hochgebunden. 

http://hessenschau.de/panorama/lkw-fahrer-repariert-defekten-reifen-mit-spanngurt,spanngurt-100.html

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Ist das nicht sowieso eine Liftachse? Warum dann hochbinden?

  Für die Optik hätte er es mit LKW-Plane noch kaschieren sollen...;)

 

Bearbeitet von Higgins*
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http://www.taz.de/Folgen-einer-Drogenfahndung/!5274841/

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...

„Wir möchten Sie bitten, einen Drogentest zu machen!“ Ich schaue ungläubig. „Ihr Fahrverhalten lässt den Rückschluss zu, dass sie unter Drogen stehen“, klärt mich die Beamtin auf, die hier das Heft in der Hand hat. Da ich sicher sein kann, dass der Test negativ ausfällt, willige ich ein. Wenn ich kooperiere, hab ich es schneller hinter mir, denke ich. Und irre mich gewaltig.

Ab in die nächstgelegene Kneipe – zur Pinkelprobe. Während wir auf das Ergebnis warten, macht die Beamtin Tests mit mir, ihre beiden Begleiter schauen interessiert zu. Später erfahre ich, dass sie ausgebildete „Drogenerkennerin“ ist und die beiden anderen Beamten schult. Da braucht man eine gewisse Anzahl von Drogentests am lebenden Objekt, um irgendwann die Prüfung abzulegen.

Also darf ich vor einem Hauseingang zur Freude der aus den Fenstern guckenden Nachbarn Gleichgewichtsübungen machen, muss – ohne zu zählen – einen Zeitraum von 30 Sekunden abschätzen und soll schielen. Das konnte ich noch nie und bei der halben Minute vertue ich mich um sechs Sekunden.

Das reicht: Dass der firmenneue Drogenschnelltest wie erwartet negativ ausgefallen ist, hilft mir nichts. Aufgrund der Übungen wäre bei ihr der Eindruck entstanden, ich sei derzeit „nicht fahrtüchtig“ erklärt mir die Beamtin und da der Urintest sowieso nur die zwölf häufigsten Drogen überprüfe und zudem nicht gerichtsverwertbar sei, müsse ich mit zum Bluttest in die Wache. Das könnte ich freiwillig tun, oder sie würde es von einem Staatsanwalt anordnen lassen.

...

Nach anderthalb Stunden komme ich dran, darf erneut balancieren, Sekunden zählen und schielen. Das mit dem Schielen klappt immer noch nicht, dafür liege ich diesmal nur drei Sekunden daneben.

...

Meine Nachfrage, ob ich mich rechtstreu verhielte, wenn ich mich nun ins Auto setzte, um meinen Führerschein abzuholen, löst erneut eine kleine Rechtsdiskussion zwischen den anwesenden KollegInnen aus, die ich am Telefon hören kann. Schließlich bitte ich darum, mir die Plastikkarte per Post zukommen zu lassen. Seitdem übe ich täglich Schielen: für den nächsten Schwerpunkt-Einsatz.

 

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  • 2 Wochen später...

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