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Geschrieben (bearbeitet)

Nach Information der FTD will Europas zweitgrößter Autokonzern PSA Peugeot Citroën zur globalen Branchenspitze aufsteigen. Als Schritt dahin steigt das Unternehmen nach FTD-Informationen in den indischen Markt ein. Der Konzern werde in Kürze eine endgültige Entscheidung über den Einstieg in den indischen Markt treffen, sagte PSA-Vorstand Jean-Marc Gales am Donnerstag der FTD. "Wenn man global mitspielen will, muss man dort vertreten sein", sagte Gales, der Produkte und Marken verantwortet. Laut indischen Zeitungen verhandelt PSA in dem Boomland über zwei mögliche Standorte. Branchenkreise taxieren die geplanten Investitionen auf rund 700 Mio. Euro. Damit versucht der französische Konzern, zur globalen Branchenspitze aufzuschließen. Die Autoindustrie sortiert sich derzeit rapide neu. Experten gehen davon aus, dass nur wenige Megaunternehmen überleben können. Fast alle großen Autokonzerne versuchen, auf dem schnell wachsenden indischen Markt Fuß zu fassen. Wichtigstes Vorbild von PSA ist Europas Branchenführer Volkswagen. Auch der deutsche Konzern versucht im Moment, seine Präsenz in Indien massiv auszubauen. Mit diesem Ziel war er 2010 beim japanischen Anbieter Suzuki eingestiegen, dem Marktführer in Indien. In Indien dürften in wenigen Jahren fünf bis sechs Millionen Autos im Jahr verkauft werden, das Land könnte zum drittgrößten Automarkt der Welt werden", sagte der PSA-Manager Gales. "Wer dort nicht vertreten ist, verliert Weltmarktanteile." PSA startet die Aufholjagd aus einer schwierigen Position. Branchenvertreter wie Fiat-Chef Sergio Marchionne hatten prophezeit, dass Autokonzerne nur dann bestehen können, wenn sie auf Dauer mehr als vier Millionen Autos pro Jahr verkaufen. PSA hat 2010 Boden gutgemacht, wie der Konzern am Donnerstag meldete. Demnach ist der Absatz um 13 Prozent auf 3,6 Millionen Autos gewachsen. Das Vorbild VW verkaufte fast doppelt so viele Autos. PSA orientiert sich auch bei Technologie und Modellpolitik an den Wolfsburgern. Gales kündigte ein Doppelkupplungsgetriebe für PSA-Autos an. Eine solche automatische Schaltbox ist in viele Autos von VW eingebaut. Ebenso arbeiten die Franzosen an zwei kompakten Geländeautos im Stil des VW Tiguan, die laut Gales 2012 auf den Markt kommen und mit Partner Mitsubishi entwickelt werden (C-Escape?). Peugeot und Citroën müssten in teurere Marktsegmente vorstoßen, so Gales: "Wir haben keine Wahl. Wir werden von unten bedrängt von Koreanern und Chinesen, daher müssen wir uns nach oben absetzen, was Qualität, Design und Technik angeht."

Die Meldung siehe: xpansionskurs: Peugeot eifert Volkswagen nach

Bearbeitet von acc-intern
Geschrieben
Experten gehen davon aus, dass nur wenige Megaunternehmen überleben können.

Wenn ich den Beitrag so lese (Doppelkupplungsgetriebe von VW, VW-Tiguan-Abklatsch, Angestrebte Audiisierung von Cit etc.), glaube ich fast es bleibt nur ein Unternehmen übrig: Volkswagen!

Gast XMen-Ratingen
Geschrieben

Tja, es ist ein Kommen und Gehen. Viele Marken sind verschwunden ( Talbot, Simca ) und neue sind entstanden ( siehe die Koreamarken). Wenn ich mir aber die Probleme beim Tatar Nano

ansehen, dann kann es noch lange dauern, bis der Prozess des Neuordnen des Autoweltmarktes abgeschlossen ist. Die Amis habe viele Automarken verloren und haben es immer noch nicht

gelernt, das sparsame Autos die Zukunft gehört. Wenn ich die neuen Dinosaurierkarossen von Detroit sehe, schüttel ich nur den Kopf und denke "Wie doof muss man eigentlich sein?"

Wie es für PSA in Zukunft aussieht? Keine Ahnung und Vorstellung. Aber VW läuft Gefahr zu Fett zu werden und dann auch wie GM in Turbulenzen zu geraten. Wer sehr gross ist kann eventuell nicht schnell genug auf neue Anforderungen am Markt reagieren.

Die Zukunft zeigt es, ich hoffe es kommen wieder schöne Citroenmodelle auf den Markt, die es zu kaufen lohnt.

Grüsse

Rolf

Geschrieben

Die Amerikanischen hersteller bauen Autos, die den Bedürfnissen der Kunden angepasst sind. Solche Säufer sind das übrigens nicht, die verbrauchen mehr da der Messzyklus der Amerikaner ein anderer (realistischerer) ist. Ein Golf braucht in den USA auch 30 % mehr sprit, offiziell.

Noch dazu fahren die Amerikaner größrere Strecken mit 110 oder 90 Km/h, da verbraucht ein langsam drehender V8 oder V6 nicht wirklich mehr als ein Kleinwagen.

Mit 10 litern kann man den wohl bewegen.

Gruß

Max

Gast XMen-Ratingen
Geschrieben

Hallo Max,

danke für Deine Antwort, ich kenne den Messzyklus der Amis nicht. Aber ich bin erstaunt und zweifle, dass diese Monsterkarren doch nur 10 L trinken sollen! Klar das die nicht so schnell

fahren dürfen. Aber ich tippe mal eher 20-30L auf 100.

Grüsse

Rolf

Geschrieben
Wenn ich den Beitrag so lese (Doppelkupplungsgetriebe von VW, VW-Tiguan-Abklatsch, Angestrebte Audiisierung von Cit etc.), glaube ich fast es bleibt nur ein Unternehmen übrig: Volkswagen!

Die Frage, die sich mir aufdrängt, ist: Hat Monsieur Gales gesagt "PSA eifert VW nach" oder ist das die Interpretation der FTD? Ich wage doch, ersteres zu bezweifeln. VW hat ein Doppelkupplungsgetriebe entwickelt, das im Markt gut läuft, es ist logisch, daß PSA nachziehen will. Aber "kompakte Geländewagen im Stil des VW Tiguan?" Hat jetzt neuerdings VW den SUV oder Kompakt-SUV erfunden? Das ist doch eine Automode, die sicherlich nicht von VW kreiert wurde. VW ist, wie viele andere auch, auf den Zug aufgesprungen.

Also tut mir ehrlich leid, ich nehme VW nicht als innovativ bzw. innovativer als PSA wahr. Wer hat denn den PKW-Dieselrußpartikelfilter entwickelt und wer hat behauptet, das geht nicht, lohnt nicht, brauchts nicht, und später nachgezogen? Wo kann ich heute ein Elektroauto kaufen? Ein Hybridauto?

VW hat den Vorteil, einen größeren Heimatmarkt zu haben, und hat sich ein einigen neuen, großen Märkten eine bessere Ausgangsposition verschafft. Aber technologisch weiter als PSA??

Und die Geschichte mit der Konzentration auf 10 Autohersteller weltweit, diese Theorie geistert nun auch schon seit 20 Jahren durch die Medien. Und was sehen wir: wenn's ernst wird, wird nichtmal Opel fallengelassen. An PSA hängt viel zuviel dran für Frankreich. Um die muß man sich mal keine Sorgen machen, solange es überhaupt noch Massen-Individualverkehr gibt.

Geschrieben
Hallo Max,

danke für Deine Antwort, ich kenne den Messzyklus der Amis nicht. Aber ich bin erstaunt und zweifle, dass diese Monsterkarren doch nur 10 L trinken sollen! Klar das die nicht so schnell

fahren dürfen. Aber ich tippe mal eher 20-30L auf 100.

Grüsse

Rolf

Hängt alles von der fahrweise ab :-D Ich möchte mich auch nicht allzusehr darüber auslassen, da ich noch mit keinem Amerikaner erfahrungen hab, aber leute kenne die sowas besitzen. Die großen Motoren machen auf dem Highway deutlich unter 2000 Umdrehungen, beim Dodge Challenger sind es 1300 U/min ! Bei solchen drehzahlen ist so ein großer Motor effizienter als ein kleiner (solange es kein Vergasermotor ist), sauberere verbrennung, weniger Wandverluste durch große Zylinder usw. 10 Liter sind da absolut kein Problem !

In der Stadt dürftest du natürlich mit deiner Schätzung nicht so daneben liegen. Da gehört so ein Fahrzeug aber auch absolut nicht hin.

Gruß

Max

Geschrieben
Hallo Max,

danke für Deine Antwort, ich kenne den Messzyklus der Amis nicht. Aber ich bin erstaunt und zweifle, dass diese Monsterkarren doch nur 10 L trinken sollen! Klar das die nicht so schnell

fahren dürfen. Aber ich tippe mal eher 20-30L auf 100.

Grüsse

Rolf

Also ich bin bei meinen Aufenthalten in den USA egefahren und diese Verbräuche hatte ich als einer, der seine Wagen gerne sportlich bewegt: C300 V6 (8L Verbrauch), Dodge Charger (8L Verbrauch), Dodge Magnum Hemi RT/8 (11L bei 6200ccm und über 400PS) und Ford Raptor (10L Verbrauch), aaalso dafür dass es solche großen Kisten waren, wirklich nicht unter den Werten eines Europäers.

Geschrieben
Hallo Max,

danke für Deine Antwort, ich kenne den Messzyklus der Amis nicht. Aber ich bin erstaunt und zweifle, dass diese Monsterkarren doch nur 10 L trinken sollen! Klar das die nicht so schnell

fahren dürfen. Aber ich tippe mal eher 20-30L auf 100.

Grüsse

Rolf

na, da hängst Du aber genau so in Vorurteilen fest wie die Leute, die uns immer erzählen unsere Citroen seien ein rostiges Pannenrisiko :-)

20-30 Liter ? ja, das haben die alten V8 aus den 70er Jahren noch hingekriegt.....wenn man sie mit Dauervollgas über deutsch Autobahnen geprügelt hat.

13 Liter haben wir im Urlaub verbraucht - mit einem Wohnmobil mit Alkoven (also ungefähr die Stirnfläche eines 7,5 Tonners), ca 3,4 Tonnen Lebendgewicht und V8 unter der HAube. Und natürlich Automatik....

Allerdings null Stadtverkehr..

  • 2 Wochen später...
Gast XMen-Ratingen
Geschrieben

Hallo,

ok, dann habe ich wieder was dazu gelernt. Wenn diese Hubraummonster ausserhalb der Stadt wirk-

lich so wenig verbrauchen ist das ja ok. Nur auf mich wirken diese Viecher wie durstige Blechgigan-

ten die eine Tanke als Zubehör haben.

Aber sonst, finde ich das schon gut, wenn diese Riesen doch mit deutlich weniger Sprit auskommen

als ich es kennen gelernt habe.

PS. Rostige Franzosen? War das nicht mal in den 70igern? Ich glaube die Sterne aus Stuttgart haben

doch mehr Probleme damit akut. :-)))) .

Grüsse

Rolf

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