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C5 II: Heck senkt sich langsam ab


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Geschrieben
Zitat:

Darüber hinaus habe ich gestern festgestellt, dass die Heckklappe zu rosten beginnt. Vorläufig nur ganz leicht. Man kann aber entlang der Nummernschildleuchtenabdeckung überall Rostblasen unterhalb des Lacks erkennen. An einigen Stellen sind sie bereits aufgebrochen, sodass rotes Eisenoxyd auf der silbergrauen Lackierung zum Vorschein kommt.

Hallo Albert,

da ich auch mit leichten Rostmängeln bei meinem alten Xantia zu kämpfen hatte, habe ich bei meinem Citroen C5 II HDI Excl. Kombi 170 PS, kurz nach dem Kauf

eine Rostschutzbehandlung mit "Mike Sander Fett" machen lassen. Kostete 2007 ca. € 900,--.

Bisher hatte ich auch kein Rost und ich werde auch 2012 eine Nachbehandlung machen lassen. Ich denke das lohnt sich.

Der Karosseriebetrieb, der diese Behandlung machte, sagte mir, das ausser einer leichten Farbschicht keine Rostschutz auf den Blechen zu sehen war !!

Ist mir schleierhaft, warum Citroen hier nicht mehr macht ??

Gruß

Ulli

Kein Hersteller unternimmt da mehr.

Schimmer als nur die Lackschicht als äusserer Korrosionsschutz ist die Tatsache, dass Hohlräume weitgehend unbehandelt sind. Dazu gehören u.a. auch die Hohlräume hinter dem Kennzeichen an der Heckklappe. Dort sammelt sich Kondenswasser oder auch Regenwasser von einem undichten Scheibenrahen und es fängt früher oder später an zu gammeln.

Das Wasser sucht sich seinen Weg. Wenn kein Ablauf da ist, wird sich einer in der Substanz des Autos geschaffen...

Das ist unabhängig davon, ob man einen Lada oder einen Bentley ansieht.

Mike Sanders ist eine gute Sache und ein 5-jähriger Erneuerungszyklus m.E. übertrieben. Aller 10 oder 12 Jahre reicht das auch... (Odtimererfahrung).

Wichtig aber ist, dass der "Konservateur" einen guten Hohlraumplan für den Wagen hat. Selbst zu ermitteln, wo überall sich ungeschützte Bleche gegenüberstehen ist ziemlich schwierig.

Interessierten kann ich folgenden Betrieb empfehlen. Ich denke, dort wird es günstiger als 900 Euro werden und fachmännisch gut: http://www.classic-cars-peine.de/

Geschrieben
Kein Hersteller unternimmt da mehr.

Schimmer als nur die Lackschicht als äusserer Korrosionsschutz ist die Tatsache, dass Hohlräume weitgehend unbehandelt sind. Dazu gehören u.a. auch die Hohlräume hinter dem Kennzeichen an der Heckklappe. Dort sammelt sich Kondenswasser oder auch Regenwasser von einem undichten Scheibenrahen und es fängt früher oder später an zu gammeln.

Hmmm. Auszug aus dem Prospekt für den C5I (Seite 29):

lackc5.jpg

Warum sollte man die Hohlräume eines vollverzinkten Autos mit Wachs fluten? Damit das Zink nicht rostet? :-) Der Rost am Heckklappengriff/Kennzeichenhalter des C5I ist ein elektrochemisches Problem das dann auftritt, wenn (nichtrostende) Materialien verbaut werden, die sich nicht vertragen. Bei Lust und Laune empfehle ich da mal zu bayerischen Premiumfahrzeugen zu recherchieren. Die scheinen bei solcherlei Materialmix wahre Meister zu sein.

Letztens habe ich hier oder im C5Forum allerdings mal was von einem C5I gelesen, bei dem der Schlachter Rost an den Domen entdeckt haben wollte. Was ja bei (unbeschädigten) verzinkten Blechen eigentlich nicht sein dürfte.

Da durchaus auch mal ein Auge drauf habende Grüße,

Stephan

Geschrieben (bearbeitet)

Warum sollte man die Hohlräume eines vollverzinkten Autos mit Wachs fluten?

Hallo Stephan,

trifft das tatsächich zu? Ist der Citroën C5 vollverzinkt?

Der Rost am Heckklappengriff/Kennzeichenhalter des C5I ist ein elektrochemisches Problem das dann auftritt, wenn (nichtrostende) Materialien verbaut werden, die sich nicht vertragen.

Welche Materialen wären denn das, die am C5 verbaut wurden? Aluminium, oder gar Kupfer?

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

jetzt möchte ich das Thema doch einmal abschließen:

Mein C5 erhielt vor rund sieben Wochen eine neue Zentralhydraulik und vier neue Federkugeln. Die Werkstatt besorgte auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin sogenannte "Comfortkugeln".

Ergebnis:

1. Kosten ca 1.500,- brutto

2. Die Zentrauhydraulik war tatsächlich Verursacher des Problems. Nach ihrer Erneuerung behält das Fahrzeug auch über längere Standzeiten hinweg das Niveau.

3. Der sanft wiegende Fahrkomfort, für den die neuen Federkugeln ursächlich sind, ist ein Genuss! Er passt wesentlich besser zum übrigen Charakter des Fahrzeugs, als die viel zu harte Fahrwerksabstimmung des Serienmodells. Ich kann die Comfortkugeln nur empfehlen.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben
Er passt wesentlich besser zum übrigen Charakter des Fahrzeugs, als die viel zu harte Fahrwerksabstimmung des Serienmodells. Ich kann die Comfortkugeln nur empfehlen.

Gruß, Albert

Beim C6 wünschte ich mir auch mehr Federungskomfort bei Kanaldeckeln (eigentlich Löchern). Die müssten weicher abgefedert werden. Ob der C6 auch Comfortkugeln kriegen kann? Aber eigentlich hieße das ja "Eulen nach Athen" tragen. Sollte man meinen. Leider sehe ich das etwas anders.

zurigo

Geschrieben (bearbeitet)
Beim C6 wünschte ich mir auch mehr Federungskomfort bei Kanaldeckeln (eigentlich Löchern). Die müssten weicher abgefedert werden. Ob der C6 auch Comfortkugeln kriegen kann? Aber eigentlich hieße das ja "Eulen nach Athen" tragen. Sollte man meinen. Leider sehe ich das etwas anders.

Hallo,

das Problem liegt an den sportlichen 18-Zoll-245er-Niederquerschnitts-Sommerreifen.

Gestern war ich erstmalig in diesem Jahr mit den 18-Zoll-245er Sommerreifen auf der A8 zwischen München und Stuttgart unterwegs. Ich war vom mangelden Federungskomfort regelrecht geschockt und hätte mir die 17-Zoll 225er-Winterreifen zurückgewünscht. Auf dem alten Streckanabschnitt zwischen Augsburg und der Schwäbischen Alb gibt es zwar keine Kanaldeckel, aber jede Menge an "Reparaturflicken", deren Unebenheiten als kräftige Schläge in den Innenraum weitergereicht werden.

Man hat das Gefühl, dass das ganze Fahrzeug unharmonisch abgestimmt ist. Denn während der Wagen eigentlich spürbar weich gefedert ist, indem er auf große Wellen sanft wiegend reagiert, werden Querrillen auf dem Niveau eines sportlich gefederten Sportwagens an die Insassen weitergereicht.

Mit den Winterreifen ist die Fahrwerksabstimmung deutlich "stimmiger", weshalb ich nicht nachvollziehen kann, weshalb man bei PSA nicht konsequent sein wollte und auf die sportlichen 18-Zoll-245er-Räder verzichtet hat.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben (bearbeitet)
Hallo,

das Problem liegt an den sportlichen 18-Zoll-245er-Niederquerschnitts-Sommerreifen.

Gestern war ich erstmalig in diesem Jahr mit den 18-Zoll-245er Sommerreifen auf der A8 zwischen München und Stuttgart unterwegs. Ich war vom mangelden Federungskomfort regelrecht geschockt und hätte mir die 17-Zoll 225er-Winterreifen zurückgewünscht. Auf dem alten Streckanabschnitt zwischen Augsburg und der Schwäbischen Alb gibt es zwar keine Kanaldeckel, aber jede Menge an "Reparaturflicken", deren Unebenheiten als kräftige Schläge in den Innenraum weitergereicht werden.

Man hat das Gefühl, dass das ganze Fahrzeug unharmonisch abgestimmt ist. Denn während der Wagen eigentlich spürbar weich gefedert ist, indem er auf große Wellen sanft wiegend reagiert, werden Querrillen auf dem Niveau eines sportlich gefederten Sportwagens an die Insassen weitergereicht.

Mit den Winterreifen ist die Fahrwerksabstimmung deutlich "stimmiger", weshalb ich nicht nachvollziehen kann, weshalb man bei PSA nicht konsequent sein wollte und auf die sportlichen 18-Zoll-245er-Räder verzichtet hat.

Gruß, Albert

Ja, das deckt sich mit meinem Empfinden. Vom großen CITROEN erwarte ich noch mehr "Butter" als vom 2. Größten (C5). Aber da bin ich doch ziemlich enttäuscht worden.

Ich war gestern aus diesem Grund bei meiner CIT Werkstatt: die maßen den Reifendruck noch mal nach (2,4 Atü auf allen Vieren) und zuckten ansonsten mit den Schultern, als ich den Fahrkomfort geißelte. Viele Fahrer würden halt gerne "sportlich" über die Straßen hoppeln. Ich sei da ein wenig in der Minderheit. Also wenn ich mir das so anhöre, frage ich mich, ob CIT noch alle Tassen im Schrank hat.

Wenn man schon von Kollegen und Freunden gegängelt wird, einen teuren Franzosen zu fahren, dann will man wenigstens einen Grund dafür liefern können. Und der fällt - jetzt nach rund 4 Wochen Testfahrt - letztlich weg. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Audi härter mit den Insassen umgeht.

Es ist eine absolut inakzeptable Situation beim C6. Und da bauen die auch noch einen Knopf ein, der aus dem bretterharten Fahrwerk (inklusive Reifen wohlgemerkt) ein eisenhartes machen soll. Richtig wäre gewesen: butterweiches Fahrwerk, das auf Knopfdruck auf bretterhart umschaltbar wäre. Aber so! Das durchkreuzt meine gesamte Erwartungshaltung dem C6 gegenüber. Ich spüre, wie ich anfange, darüber nachzudenken, ob ich mich diesen Torturen weiterhin aussetzen will, während deutsche Automarkenfahrer am Wochenende gemütlich durch die einzelnen Weinstraßen schippern.

Es ist mir unbegreiflich, wie man sich in einer schlüssigen Konzept-Limousine so "verheben" kann. Und dem ganzen Fass schlägt die Krone ins Gesicht, dass mein Auto vom Sänften-Experten CITROEN stammt - und nicht von Dacia oder Porsche oder Fendt. Federung, das ist doch das Kerngeschäft der Pariser.

Gibt es denn wenigstens Sommerreifen, die die Größe der Winterreifen haben? Dann würde ich da vielleicht noch einen Versuch machen. Oder muss man dann Winterreifen fahren? Ich kapiere diese Philosophie nicht so recht.

Irgendwie bin ich jetzt vollends OFF-Topic.

zurigo

Bearbeitet von zurigo
Geschrieben (bearbeitet)

Gibt es denn wenigstens Sommerreifen, die die Größe der Winterreifen haben? Dann würde ich da vielleicht noch einen Versuch machen. Oder muss man dann Winterreifen fahren? Ich kapiere diese Philosophie nicht so recht.

Hallo,

Räder in der Dimension von 17 Zoll und einer Breite von 225 mm (exaktes Format habe ich nicht parat) sind im Brief eingetragen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie ein Winter- oder ein Sommer-Profil haben.

Ich empfinde den Unterschied beider Dimensionen im Fahrkomfort als groß. Mit den kleineren 17-Zöllern harmoniert der Federungskomfort bei weiten Wellen mit dem Federungskomfort bei kurzen Rillen auf einem hohen Niveau.

Die Seitenführungskräfte der 17-zöller sind jedoch etwas reduziert. In schnell gefahren Kurven wirkt der C6 damit etwas "schwammiger"

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben
Hallo,

Die Seitenführungskräfte der 17-zöller sind jedoch etwas reduziert. In schnell gefahren Kurven wirkt der C6 damit etwas "schwammiger"

Gruß, Albert

Danke für die Ausführung, Albert.

Wenn es wirklich einen Komfortunterschied macht, dann ist mir der Seitenhalt in Haarnadelkurven doch schnuppe. Ich bin ja - bekanntlich - nicht auf der Flucht. Und wer in Kurven unbedingt schnell fahren will, der hat entweder Spaß an Fahrbahnunebenheiten oder hohem Unfallrisiko. Aber für diese Klientel reicht doch ein Formel 1 Fahrzeug. Was wollen die mit einem CITROEN C6? Es sei denn, das Image des C6 ist inzwischen bei Begriffen wie "Boxenstopp" und "Pole-Position" angelangt.

Aber dann muss man umdenken als Komfort-Genießer.

zurigo

  • 10 Monate später...
Geschrieben

Ich weis der Fred is schon uralt, aber gibts für den C6 inzwischen nicht auch "Comfortkullern"?

Geschrieben
Ich weis der Fred is schon uralt, aber gibts für den C6 inzwischen nicht auch "Comfortkullern"?

Ich glaube, beim C6 sind serienmäßig Komfortknödl verbaut.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

Bevor ich einer Citroen Werkstatt vertrauen würde - sollte möglichst eigenhändig der Dichtigkeitstest an den Rücklaufleitungen der hinteren Federzylinder durchgeführt werden, weil oft nur die Dichtungen

in einem oder seltener in 2 Federzylinder innen verschließen sind. Dabei muss nicht unbedingt LDS austreten weil es darauf ankommt, welche Dichtung im Federzylinder schwächelt.

Wenn Du den Federzylinder anguckst, dann hat er eine Zuleitung aus Metall (hinten) und vorne 2 Kunststoffleitungen. Die vorderste Plastikleitung ist der Überlauf und mündet im Achsrohr (einfach mal herausziehen). Sind beide Dichtungen defekt dann tritt dort LDS aus - glaube ich weniger weil dann meist das Absinken rascher erfolgt. Die zweite Kunststoffleitung ist der Rücklauf und der muss von Dir überprüft werden. Im Stand (wenig Belastung) fließt dort nichts zurück. Die Prüfung muss beim Hochstand durchgeführt werden - entweder Hebebühne und absenken oder Grube oder Auffahrrampen. Wegen des im LDS-Behälter herrschen Überdrucks muss der Verschlußdeckel geöffnet werden.

Dann den Rücklauf aus der Gummimanschette entfernen und Rücklaufschlauch verschließen. Statt des Rücklaufschlauches einen kurzen Plastikschlauch in den Gummibalg einführen und in einem Gefäß münden lassen. Warten - es darf kein LDS austreten oder nur ganz - ganz wenig. Damit kannst ermitteln ob und welcher Federzylinder schadhaft ist. Ist hier alles in Ordnung, dann erst sind Rücklaufventile der Übeltäter. Ein neuer Federzylinder kostet komplett so um die 100€ (ohne Arbeit). Solche "schadhaften" Ventile funktionieren manchmal plötzlich wieder - oft hilft mehrfaches rauf und runterfahren. Wenn der Absinkvorgang minimal ist nur hinten auftritt und lange dauert - muss auch nicht sofort repariert/getauscht/ersetzt werden.

Es gibt aber auch Dichtungssätze bei Christian Östhus - "Vorausetzung Do it your self".

Gruß Wolfgang

Bearbeitet von IffWolf
Geschrieben
Hallo,

Bevor ich einer Citroen Werkstatt vertrauen würde - sollte möglichst eigenhändig der Dichtigkeitstest ...

Hallo,

die Federzylinder als Ursache hatte die Werkstatt nach ihrer Überprüfung ausgeschlossen. Daraufhin wurde die Hydraulikeinheit getauscht, wodurch das Problem tatsächlich behoben wurde.

Der Werkstatt nach diesem Ergebnis zu misstrauen, würde bedeuten ihr einen Betrug zu unterstellen.

Ich bin war zwar mit dieser Werkstatt nicht immer zufrieden gewesen, kriminelle Machenschaften jedoch unterstelle ich ihr nicht.

Gruß, Albert

ACCM Helmut Bachmayer
Geschrieben

Kann die reparatur auch nicht verstehen, der wagen läuft doch sonst einwandfrei, hat aber einen optischen fehler im stand. wenn man es sich leisten will, dies zu korrigieren, bitte. bei mir hat sich nach einem 1/4 jahr der fehler selbst beseitig, will sagen, die ventile im hydraulikblock haben dann halt mal wieder geschlossen und tun es heute immernoch. jeder meiner hydraulikkisten fiel früher oder später in schlafstellung und es hat mich nie gestört, am wenigsten am C5, der mit der fernbedienung aufgeschlossen, seine abfahrtshöhe erreicht hatte bevor ich eingestiegen war. Solange das auto fehlerfrei läuft mach ich nichts dran, denn ich will ja günstig fahren. unsere c5 haben jetzt alle ohne größere ausgaben die 170, 183 und 211tausend km vollgemacht. Sie laufen alle wie man es erwarten kann. etwas mehr geduld mit den letzten hydros bitte. c5/III ist wohl der letzte seiner art. DS5 ein großer Cit - für mich leider nicht. in diesen sinne, der bachmayer

Geschrieben (bearbeitet)
Der Werkstatt nach diesem Ergebnis zu misstrauen, würde bedeuten ihr einen Betrug zu unterstellen.

Ach Albert,

nach einem TV-Bericht nutzen die Werkstätten Ihre "Verantwortung zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit" eben voll aus. Im Endeffekt tragen die das Risoko über deren Versicherung.

Es kann halt fast alles als reparaturbedürftig erklärt werden, wenn sich der Auftraggeber nicht genauestens erklären läßt, warum !

Beispiele:

- Bremsscheiben ---> Ist- / Sollmaß nennen lassen

- Hydraulikpumpe --> Druckverlust-Meßkurve im abschlossenen System

usw.

Und zum guten Schluß für Oma Meume aus Hamburg-Schrottbeck (lt. TV-Bericht): man wechselt eben auch mal Ölwannen, wobei vorher ein paar Schrauben gelockert wurden.

Abhilfe schafft immer die Vordiagnose, wie von IffWolf vorzüglich beschrieben wurde, wobei die Dokumentation per Foto immer hilfreich ist.

Anmerkung. Federzylinder kostet ca. 270 Euro.

Mein C5-II hatte das gleiche Absinkproblem, nur, so simpel, wie Helmut Bachmayer schreibt, ist das nicht. Fährt man morgens aus der Garage und setzt mit dem Fahrzeug ständig auf dem Bordstein auf (trotz anfänglichem Hochpumpen wurde der Druck bei Belastung nicht gehalten), setzt der Verschleiß an der Karosse ein. (bei mir wurde die Pumpe mit integrierten Ventilen getauscht).

Bearbeitet von c5_klaus
Geschrieben (bearbeitet)
...

Es kann halt fast alles als reparaturbedürftig erklärt werden, wenn sich der Auftraggeber nicht genauestens erklären läßt, warum !

...

Hallo,

das hast Du missverstanden. Ich habe die Reparatur in Auftrag gegeben!

Ich fahre nicht deshalb Citroën, weil ich möglichst billig Auto fahren möchte, sondern stelle an Produkte der Marke Citroën dieselben Ansprüche an Perfektion, wie ich sie an Produkte anderer Fahrzeugmarken stelle.

Eine Mentalität der Wurschtigkeit, ganz nach dem Motto: "Ist doch egal, solange das Auto noch fährt - und außerdem werden vielleicht in einem viertel Jahr Selbstheiligskräfte aktiv! Ich will ja schließlich in erster Linie billig Auto fahren!", wäre mir ein Graus!

Ich habe den Austausch der Hydraulikeinheit in Auftrag gegeben, nachdem eine andere Ursache ausgeschlossen war. Denn ich möchte kein Auto besitzen, das mit erheblichen Mängeln behaftet ist.

nach einem TV-Bericht nutzen die Werkstätten...

Ich beziehe meine Bildung nicht aus TV-Sendungen, deren primärer Zweck es ist, das Interesse des Zuschauers bis zum nächsten Werbespot aufrecht zu erhalten!

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben
Ich beziehe meine Bildung nicht aus TV-Sendungen

Hallo Albert,

Deine Auffassung teile ich natürlich in Gänze, wobei meine BildungsAktualisierung nur aus öffentlich-rechtlichen Kanälen stammt.

Was mich bei Deiner Äußerung verwunderte, war der Begriff Betrug.

Dazu noch ein öffentlich.rechtliches Schmankerl:

Ein Golf wurde von 2 Gutachtern zwecks Regelinspektion bewertet (Ergebnis = alles ok, nur Inspektion mit Ölwechsel und Filterwechsel nötig).

Dann in mehreren Werkstätten Angebote eingeholt - (eine ca. 100 Euro, eine andere 800 Euro und eine weißrote dann über 1000 Euro).

Wieso denn das ?? Das sind "Erfahrungswerte" - wir machen das immer so.

Ist das nun Betrug ?!

Geschrieben

Albert: Weil die Vorbesitzer von meinem XM auch so vorgegangen sind "er fährt ja noch" hab ich jetzt eine Grossbaustelle...und die "Knödl" heissen glaub ich "Gmiadlikeitsgnedl" hehe

  • 6 Jahre später...
Geschrieben

Mir hat dieser Thread kürzlich dabei geholfen, die Gebrechen eines C5-2 HDi 2.0 (100kW, Handschaltung) mit Hydractiv3 Fahrwerk zu verstehen. Falls es wen interessiert: Der Fehler in meinem Fall wurde eindeutig eingrenzbar, als gelegentlich eine kleine Menge (~50 - 100 ml) LDS hinten rechts vor der Hinterachse ausfloss, wenn sich das Fahrwerk hob. Eine Reparatur beim örtlichen Freundlichen (neuer Federzylinder HR, Kleinteile) hat diese Woche 310 EUR gekostet.

 

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