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Geschrieben

Hallo!

Mein(e) C4 (2.0L 16V, Autom.) spinnt!

Displaymeldung: "System Motorkontrolle defekt", Motor im Notlauf. Nimmt teilweise gar kein Gas an, wenn es mal klappt, dann mit gefühlten 12PS. Auslesen beim Freundlichen ergab: Inkohärenz Bahn 1, Bahn 2 Drosselklappensteller" o.ä. Auf jeden Fall wurde dann besagtes Teil ausgewechselt. Erfolg: Null. Der Motor schüttelt sich (Leerlauf geht rauf und runter) und gleiche Fehlermeldung.

So weit, so schlecht. Der Freundliche hat dann den alten Drosselklappensteller wieder eingebaut und dann ein neues Gaspedal (wegen E-Gas). Der Wagen lief dann erst einmal wieder, auch ohne Fehlermeldung. Als ich ihn abholen wollte, allerdings wieder das gleiche Bild: Motorkonktrolle defekt. Im Motorsteuergerät war wieder der selbe Fehler gespeichert. Diesmal allerdings nicht als permanent, sondern als vorübergehend.

Also: Wagen da gelassen. Heute hat der Meister zusätzlich zum Gaspedalsensor wieder den neuen Drosselklappensteller eingebaut. Siehe da: Motor immer noch im Notlauf, ABER: Neue Fehlermeldung. Nun scheint etwas mit dem Saugrohrdruck nicht zu stimmen. Ebenso scheint ein Fehler gespeichert gewesen zu sein, der auf ein Problem mit dem Zahnriemen hinweisen soll.

Der Meister meint aber, dass damit alles OK ist, und erklärte mir, dass wohl das Motorsteuergerät defekt sei und blödsinnige Fehlermeldungen produziert. Ich soll das Steuergerät tauschen. Was meinen die Experten hier? Gibt es noch eine andere Möglichkeit oder ist nach einem Tausch der Spuk wirklich vorbei?

Der Meister erklärte mir auch, dass man kein gebrauchtes Motorsteuergerät nehmen kann, weil die alle codiert sind und er die Codierung auch nicht ändern könne. Bei vielen Baugruppen (z.B. elektrische Servopumpe etc.) sei es so, dass die eine "Einheit" mit dem Wagen bilden. Die Codierung könne nur bei neuen, uncodierten Ersatzeteilen EINMALIG durchgeführt werden. Danach sei das jeweilige Steuergerät unwiederruflich mit der Bordelektronik des jeweiligen Fahrzeugs verbunden. Stimmt das?

Wäre super, wenn es noch ein paar Tipps gäbe. Der Meister ist ziemlich nett und probiert auch zunächst noch alles aus, was ich ihm sage.

Viele Grüße

Marcel

Geschrieben

ja ist das motorsteuergerät einmal angepasst ist es dem auto fest zugeteilt

aber dein motorfehler deutet auf "falschluft" hin undichte stelle im ansaugsystem, ansaugbrücke allerdings nicht groß genug um noch mehr fehler zu produzieren

bzw. wann und wie wurde letztes mal ein motorölwechsel duchgeführt bei den motoren neigen die hydrostössel bei verwendung des falschen öls zum "klemmen"

und mal so am rande hast du dein auto in einer fachwerkstatt des vertragshändlers oder in einer freien fachwerkstatt ?? - hinterhofschrauber beißen sich an den autos die zähne aus dafür arbeiten die autos zu anders an den steuergeräten untereinander

Geschrieben

Guten Morgen,

erst einmal herzlichen Dank für Deine Antwort. In die Richtung Falschluft habe ich noch nicht gedacht, man ist heutzutage zu sehr auf die Elektronik fixiert. Aber es können ja auch mal "klassische" Dinge kaputtgehen... ;-)

Zur Beantwortung Deiner Fragen:

[Ölwechsel]: Ich habe das Auto im November gekauft, bei einem freien Händler. Die Inspektion war zwar noch nicht ganz fällig (85000km Laufleistung), ich habe sie aber (zugegebenermaßen erst nach Auftreten des Defektes) vorgezogen. Das war jetzt ganz praktisch, weil der Wagen sowieso in der Werkstatt war. Allerdings könnten durch altes Öl die Stößel schon kleben. Sollte man dann die Ventile nicht "tackern" hören?

[Werkstatt]: "Leider" ist der Wagen in einer freien Werkstatt, die aber seit 1971 auf Citroen spezialisiert ist. Das Problem: Ich habe das Auto bei einem kleinen Händler gekauft. Dieser hat natürlich jetzt das Recht, die Werkstatt zu wählen. Allerdings möchte er vor dem Tausch des Steuergerätes das Auto doch noch mal zu einem Vertragshändler bringen. Wenn Du übrigens -wie ich- aus Essen oder Umgebung kommst, kannst Du jetzt Rückschlüsse auf die Werkstätten ziehen... :-)

Ich weiß, dass ich eine Händlergarantie habe, die ich nötigenfalls auch durchsetzen muss. Allerdings war der kleine Händler bisher sehr bemüht, sich um den Wagen zu kümmern. Deshalb versuche ich auch, das mir mögliche zu tun. Mit etwas Fairness auf beiden Seiten lässt sich meist wirkungsvoll ein langwieriger juristischer Weg umgehen.

Eine Sache hatte ich bei dem Defekt noch vergessen zu erwähnen: Es kann passieren, dass das Auto bei einer Probefahrt völlig fehlerfrei und gut fährt, und auch keine Fehlermeldung produziert. Stellt man den Wagen dann ab und startet ihn wenige Minuten später neu, kommt sofort wieder die Meldung "System Motorkontrolle defekt".

Viele Grüße

Marcel

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Marcel!

Das hoert sich an als ob das Steuergeraet Probleme mit mehreren Sensoren hat.

Steht vieleicht einer, bevorzugt der Hauptstecker, unter Wasser? Oft wird der Motorraum fuer einen Verkauf "schoengeduscht", und das macht meistens der den man sowieso fuer nix anderes brauchen kann :>. Mit Pressluft und einer WD40-Inspektion ist da manchmal ein Wunder zu bewirken.

Selber schon erlebt, bei eine "Fachwerkstatt" in Bern, da wurde das fuer deren "TUeV" gemacht. Die wollten auch das Steuergeraet wechseln!

Gruss

Matthias

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Hallo!

Ja, vielen Dank für den Hinweis. Ich werde auch diesen an meine Werkstatt weiterleiten. Der Meister hat heute Mittagschicht (ja, sogar am Samstag!) und wird sich heute wieder um den Wagen kümmern. Zum Glück machen die Festpreise... Am Montag dann wird er Kontakt zu Citroen aufnehmen und die Ingenieure interviewen.

Von Nässe im Steuergerät habe ich auch schon einmal gelesen. Dort hatte sich durch einen Temperaturfühler des Kühlsystems Kühlwasser durch die Leitung (!) in das Steuergerät gedrückt. Dort hatte man nämlich Kühlwasser gefunden. Es gibt nichts, was es wohl nicht gibt.

BTW: Wo befindetet sich bei meinem C4 eigentlich das Motorsteuergerät? Man, was hätte ich gerne eine Reparaturanleitung ála "Jetzt helfe ich mir selbst"....

Viele Grüße

Marcel

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo!

Ich bin es nochmal.

Eine Sache wollte ich nochmal loswerden, das könnte falsch verstanden werden: Ich schrieb oben: "Leider" befindet sich der Wagen in einer freien Werkstatt. Das könnte man falsch verstehen. Das "Leider" bezieht sich darauf, dass sie mir zu weit weg ist. Die Jungs dort sind aber echt bemüht und werden den Fehler auch noch finden. Ich glaube nicht, dass die dort besser/schlechter sind als ein Vertragshändler. Sie verfügen über dieselben technischen Einrichtungen und werden sich, wie es ein Vertragshändler auch machen würde, an den technischen Support von Citroen wenden.

Der Meister konnte Falschluft übrigens bereits ausschließen. Es scheint alles dicht zu sein. Allerdings hatte er über die OBD einen Hinweis auf einen Defekt der zweiten Lambdasonde gefunden (die, die im Abgasstrom hinter dem KAT sitzt). Möglicherweise ist die defekt oder es gibt ein Kontaktproblem. Ich habe nur keine Ahnung, ob das Auto dann auch unsinnige Fehlermeldungen auswirft. Denkbar wäre so ein Problem: Es lag bei uns VIIEEELLL Schnee und es ist nicht auszuschließen, das da unter dem Wagen etwas passiert ist. Vielleicht ist irgendwo salziges Schneewasser reingelaufen :-)

Viele Grüße

Marcel

Bearbeitet von Marcel_74
Geschrieben

Hallo!

Kurzer Nachtrag: Die Lambda-Sonden waren es auch nicht. Jetzt ist alles geprüft worden, auch Eure ganzen Vorschläge. Herzlichen Dank für die Mitarbeit.

Ich werde am Montagabend berichten, was der Kundendienst zu der Sache gesagt hat.

Viele Grüße

Marcel

Geschrieben

Hallo Marcel,

bloß nicht gleich eine neues Steuergerät einbauen lassen. Bei Hitzpaetz oder so ähnlich bei euch in der Nähe werden die gecheckt, repariert usw. Musste mal googln. Hat bei mir mir finanziell auch geholfen (50% Ersparnis).

Frank

Geschrieben

Hallo!

Ich habe noch mal Rücksprache mit der Werkstatt gehalten. Die halten nicht soviel von den Reparaturen, da es viel Ärger damit gab. Aber dazu kann ich selbst nichts sagen, ich habe es selbst noch nicht ausprobiert. Ich würde es aber vermutlich dennoch versuchen.

Seit heute schraubt übrigens der Citroen-Werkskundendienst an meinem Auto herum. Im Moment ist der wohl auch noch ratlos. Der Kundendienst scheint aber wohl so eine Art TaskForce zu sein, die sich an den Autos festbeißen soll, bis der Fehler gefunden wurde.

Das ist m.E. aus der Sicht des Herstellers auch mehr als sinnvoll: Ein 5 Jahre altes Auto mit 80tkm, welches nicht fährt, weil man den Fehler nicht findet, wäre auch mehr als peinlich. Denn eines ist ja klar: Wenn der Kundendienst AUFGEBEN sollte, dann seht ihr mein Auto bei einer großen Autozeitschrift wieder oder im Fernsehen :-) Scheint da im ÖR so eine tolle Sendung zu geben, in der die hoffnungslosen Fälle wiederbelebt werden.

Viele Grüße

Marcel

Geschrieben

Hallo!

Wieder ein Nachtrag:

Der Kundendienst hat herausgefunden, dass die hydraulische Nockenwellenverstellung nicht korrekt funktioniert. Sie sollte nach Sollwertvorgabe z.B. im Stand bei ca. 5° liegen, lag aber tatsächlich bei 0,5° -1°. Das finde ich auch ein beträchtliche Abweichung. Das ist ja schon fast so viel, als wäre ein Zahn des Zahnriemens übergesprungen.

Das erklärt übrigens auch z.B. die Abweichung des Saugrohrdrucks. Der Wagen erwartet einen anderen Druck als durch die falschen Ventilöffnungszeiten entsteht. Das zieht natürlich einen Rattenschwanz von Fehlern nach sich. Deshalb schaltet das Motorsteuergerät in den Notlauf. Der Wagen hat ja auch z.B. einen Drosselklappenfehler angezeigt. Aber diese war ja völlig Ok. Aber auch das würde zum Fehlerbild passen. Ich schätze, dass die Elektronik nicht unterscheiden kann, was denn nun wirklich defekt ist. Sie findet wohl nur Anomalien in den Sensorwerten und zieht manchmal falsche Schlüsse.

Aber erst einmal sehen, ob es das jetzt wirklich auch war! Morgen ist der Wagen mit neuer Nockenwellenverstellung ausgerüstet. Bei dieser Gelegenheit habe ich dann gleich auch die tröpfelnde WaPu mitwechseln lassen. Zahnriemen musste ja eh runter und die WaPu-Reparatur stand eh an. Glück im Unglück. ;-)

Viele Grüße

Marcel

Geschrieben

Hallo!

Also, die Nockenwellenverstellung war kaputt. Dort war ein Hebelchen (?) gebrochen, so dass die Verstellung außer Funktion war. Allerdings schaltet der Wagen immer noch in den Notlauf. Der Meister räumte aber ein, dass man die Verstellung auch leicht falsch einbauen könnte. Der Nockenwellensensor zeigt jedenfalls 60° Versatz an, was eigentlich gar nicht geht. Mal sehen wie es weitergeht.

Viele Grüße

Marcel

Geschrieben

Geh mal in eine Citroen Vertragwerkstatt. Wenn ich mich nicht irre gibt es zu diesem Problem ein Rundschreiben.

DSNORBERT

Geschrieben

Hallo,

es gibt Neuigkeiten. Die Nockenwellenverstellung geht jetzt, allerdings schaltet der Wagen immer noch sporadisch in den Notlauf. Gestern bin ich selbst in die Werkstatt gefahren, der verzweifelte Meister hat sich Zeit genommen und wir haben gemeinsam eine halbe Stunde am Tester gestanden. Es war unglaublich, was für ein Unsinn vom Motorsteuergerät kam: Mal hat es die Signale der Lambasonden nicht mehr richtig erkannt (0mV), wenn man sie aber abgezogen hat, hat er es gemerkt. Dann glaubte es, dass die Drosselklappe nicht richtig eingebunden (angelernt, ich weiß nicht mehr genau was da stand?) sei. Wenn man dann noch einmal ausgelesen hat, war das Problem weg. Die Einspritzzeiten lagen im Leerlauf >8ms, obwohl sie bei ca. 3,5ms liegen sollten. Der Saugrohrdruck lag bei 400mbar (!!).

Der Wagen hat zudem permanente Fehler gepeichert: Bahn1 und Bahn2 Drosselklappensteller inkohärent. Beim nächsten Auslesen der Fehler ist die Meldung weg! Beim nächsten Starten kann auch der Service-Lampe im Cockpit wieder aus sein. Außerdem kann es mal sein, dass der Wagen eine Stunde lang ohne Fehler fährt.

An dieser Stelle waren wir uns einig: Das Motorsteuergerät wird eine Macke haben. Es darf unter keinen Umständen permanente Fehler in der Gemischaufbereitung selbstständig löschen.

Ich bin dann noch in der Werkstatt geblieben und habe die Stecker vom Motorsteuergerät einmal abgezogen. Der rechte Stecker war von innen NASS! Allerdings nicht vollflächig, sondern nur an zwei Stellen. Zudem roch er nach Kühlwasser. In diesem Auggenblick wurde mir einiges klar: Ich habe dann mal den Stecker vom Kühlwassersensor abezogen: NASS! Er ist also an den Elektrokontakten undicht.

Ich habe es selbst für UNMÖGLICH gehalten, aber der Überdruck im Kühlsystem drückt durch die Adern der Temperaturfühlerleitung KÜHLWASSER in das Motorsteuergerät! Der Stecker am Kühlwassersensor ist nach außen so gut abgedichtet, dass kein Wasser herausläuft, sondern sich langsam durch die Leitung bis zum Steuergerät drückt.

Zur Untermauerung meiner Vermutung habe ich mit Hilfe des Schaltplans herausgefunden, dass die beiden nassen Stellen im Stecker zum Kühlwassersensor gehören. Übrigens sind neben den Kühlwasserleitungen die (ebenfalls nassen) Steuerleitungen für die Drosselklappe..... Noch Fragen?

Das Ende vom Lied: Kühlwasser ist ins Steuergerät gelaufen und hat es zerstört (Elektrolyse). Die Stecker am Steuergerät sind auch hin (oxidiert). Also ist ein neuer Motorkabelbaum nötig, ebenso ein neues Motorsteuergerät und ein Kühlmitteltemperaturgeber.

Es ist unglaublich. Ich werde den Fall sorgfältig dokumentieren und Citroen diesbezüglich mal anschreiben. Das schreit ja fast nach einem Rückruf.

Da mein C5 den gleichen Motor hat, habe ich jetzt am Kühlmitteltemperaturgeberstecker die kleine blaue Dichtung abgemacht. Die Stelle dort ist ziemlich spritzwassergeschützt und austretendes Kühlwasser kann jetzt im Fehlerfall am Stecker vorbei ins Freie und muss nicht in mein Steuergerät laufen.

Viele Grüße

Marcel

Geschrieben

Hallo Marcel!

Hattest Du genau diesen Fehler nicht im Beitrag #5 schon beschrieben? Und wollte der Meister nicht nach Feuchtigkeit im Stecker schauen? ....Wenn man nicht alles selber macht ! *kopfschuettel*

Na, dir haette es auch nicht viel geholfen. Aber einiges an Arbeitszeit in der Werkstatt haette es schon gespart.

Gruss

Matthias

Geschrieben

Hallo!

Ja genau. Wenn man nicht alles selber macht. Ich hatte den Mechaniker auch darauf hingewiesen, dass er bitte alle Steckverbindungen auf Feuchtigkeit überprüfen soll.

Naja, Arbeitszeit hätte sich die Werkstatt sicherlich sparen können. Allerdings muss ich für das Suchen des Fehlers sowieso nichts bezahlen. Die Werkstatt ist diesbezüglich sehr kulant und sieht das als ihr Problem an.

Was mich aber am meisten wundert: Der Citroen-Kundendienst war ja selbst zwei Tage lang vor Ort und hat den Wagen untersucht. Die haben ja sozusagen nebenbefundlich die defekte Nockenwellenverstellung bemerkt. Ich schätze mal, dass ich in Zukunft weniger Sprit brauche und gefühlte 30PS mehr habe. :-) Aber die haben auch nicht in den Stecker geguckt.

Viele Grüße

Marcel

Geschrieben

Nebenbei:

Undichte Kabelstränge sind keine Seltenheit. Bei einem großen deutschen NFZ-Hersteller (nein, der andere :D ) läuft das Motoröl durch den Kabelstrang von den Injektoren bis ins Motorsteuergerät!

Gruß

balu1

Geschrieben

Hallo!

Ich sage ja, es gibt nichts was es nicht gibt. Ich habe nicht schlecht darüber gestaunt, Kühlwasser vorzufinden, aber bei Motoröl hätte ich echte Stielaugen bekommen.

Am neuen Motorkabelbaum wird übrigens am Stecker des Kühlmitteltemperaturgebers die kleine blaue Dichtung weggelassen. Bei meinem C5 (gleicher Motor) habe ich sie auch sofort entfernt. Sie ist an dieser Stelle völlig unwichtig, da der Geber an einer sehr spritzwassergeschützten Stelle sitzt!

Ob ich jetzt noch mal die Öldruck-, Ölstand- und Öltemperatursensoren prüfen sollte....? Besonders interessant sollte dabei der Öldrucksensor sein, da der auf seiner "Messseite" auch mit einem kräftigen Überdruck beaufschlagt wird.

Viele Grüße

Marcel

Geschrieben

Marcel,

ich drück Dir die Daumen, dass das der letztendliche Fehler war. ;-)

LG Alex

Geschrieben

Hallo!

Ja, genau das war es. Der Wagen läuft wie eine Eins. Ich glaube er hat jetzt 50PS mehr.

Viele Grüße

Marcel

Geschrieben

Glueckwunsch! Fuer Dich ist es ja gut ausgegangen, weil kostenfrei, aber ich finde es schon erschreckend:

Ein doch eigendlich recht einfach zu findender Fehler, wird trotz Hinweiss des Kunden, weder von der Werkstatt noch von den "Spezialisten" gefunden.

Selbst ich habe, nur auf Deine Beschreibung, in die richtige Richtung geschossen!

Gibt es denn bei den Teiletauschern gar kein Nachdenken mehr? Das ist der Grund warum ich mein Auto lieber selber mache, dann weiss ich wenigstens wer es vermasselt hat :D.

Gruss

Matthias

Geschrieben

Hallo!

Naja, so ganz kostenfrei war es nicht. Wie so immer gibt es natürlich doch Stress mit dem Händler. Ich habe lange überlegt, was ich machen soll. Ich habe mich dafür entschieden, lieber ein paar wenige Hundert selbst zu zahlen (Kosten sind insgesamt>2000€), als jetzt noch einen langwierigen Rechtsstreit zu führen.

Zum Selbermachen: Ich mache auch lieber alles selbst, aber a) kann man ohne Diagnosegeräte nicht mehr alles selbst machen und B) habe ich mittlerweile kaum noch Zeit für sowas. Als Schüler und Student war das anders. ;-)

Viele Grüße

Marcel

PS: In den nächsten Tagen hänge ich noch Fotos von den nassen Steckverbindungen an.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo!

Endlich habe ich mal Zeit gefunden für die Bilder. Man sieht deutlich die Feuchtigkeit und auch die Rückstände der Korrosion.

Viele Grüße

Marcel

steckerm.jpg

steuergert.jpg

  • 11 Monate später...
Geschrieben

Hallo Marcel!

Bin erst jetzt auf dein interessantes Thema hier gestoßen.

Hört sich an, als wenn du einen HPi-Motor hast, oder irre ich mich da?

Habe nämlich auch ein Problem mit dem ratternden Phasenverschieber der Nockenwelle. Anscheinend hat dein Motor auch so eine Verstellung. Wollte dich deshalb mal fragen, wo du das Teil besorgt hast und was es gekostet hat.

Ansonsten werde ich bei schönerem Wetter auch mal die Kontakte überprüfen. Ist ja echt ein Ding, was für komische Sachen passieren können.

Bis dann!

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Pillhuhn,

ich habe einen 16V Benziner. Bei mir hat die Nockenwellenverstellung nicht gerattert, sie war komplett festgeklemmt. Die Verstellung der Nockenwelle sitzt bei mir direkt im Nockenwellenrad. Sie wird von einem Stößel betätigt, auf den wiederrum ein elektrohydraulischer Stempel wirkt. (So habe ich es in Erinnerung). Der Austausch hat in einer (freien) Citroenwerkstatt ca. 300€ inkl. Material und Lohn gekostet. Kommst Du aus dem Ruhrgebiet, dann könnte ich Dir so eine freie Cit.-Werkstatt hier weiter empfehlen.

Viele Grüße

Marcel

PS: Ja, die Sache mit dem nassen Stecker ist schon fies. Da muss man erst mal drauf kommen.

Bearbeitet von Marcel_74
Tippfehler
Geschrieben

Hallo Marcel!

Ich wohne in der Nähe von Berlin, also Ruhrgebiet ist schon eine Urlaubsfahrt weit weg! ;-)

Da ich vor Jahren hierher gezogen bin, habe ich leider noch keine Werkstatt meines Vertrauens finden können. Mache deshalb lieber viel allein, aber alles geht ja eben nicht.

Phasenverschieber ist beim HPi auch im Zahnrad der Nockenwelle integriert. Beim Austausch müsste jedoch wohl der Zahnriemen gleich gewechselt werden.

MfG

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