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Haftpflichtversicherung für Atomkraftwerke


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
Moin. Jeden Morgen 1 Reaktor-Explosion in den Nachrichten. Ist ja wie in "Täglich grüßt das Murmeltier".

Versau mir bitte diesen tollen Film nicht, mich erinnert das langsam mehr an "2012".

Die Schweizer rechnen mit 10.000 Jahren für ein schweres Beben. In der Zeit ist sogar bei uns diese Übergangstechnologie abgeschafft, könnte ich mir vorstellen.

Man weiß nur leider nie, ob man bei Null startet.

Und bezüglich der Endlagerung gibt das Gelegenheit für 100 schwere Beben.

Na das kann man doch locker einplanen...

Was da im Moment vor Ort geschieht, ist reine Spekulation. Gut sieht es nicht aus, wenn jetzt sogar offizielle Infos rauskommen, daß eine innere Hülle nach unten beschädigt ist.
Dass da jetzt irgendetwas "offen" ist, dürfte wohl feststehen.

Feuer in Block 4, Kühlprobleme in Block 5 und 6, kann es sein, dass die jetzt starke Umgebungsstrahlung die eigentlich abgeschalteten, bzw. zur Lagerung verbrauchter Brennelemente genutzten Blöcke "aktivieren"??

_R_

Bearbeitet von Ja, genau!
Geschrieben
, kann es sein, dass die jetzt starke Umgebungsstrahlung die eigentlich abgeschalteten, bzw. zur Lagerung verbrauchter Brennelemente genutzten Blöcke "aktivieren"??

Definitiv,nein!

Ein Spaltungsvorgang wird durch thermische Neutronen, bei Plutonium auch durch schnelle Neutronen in Gang gesetzt. Die Aktivitaet die austritt ist Alpha, Beta und vor allem Gamma strahlende Isotope.

Ich finde die Befuerworter der Kernkraft desonders die der schwarzgelben Koaliation, wenn es ueberhaupt noch welche gibt, die nicht im Grunde ihres Herzen schon immer dagegen gewesen sind ;) , muessen sich fragen lassen, wie sie lange die Finanzpolitik der "Sozen" kritisiert haben, die auf Kosten unseres Kinder gehen sollte und gelichzeitig eine Energiepolitik machen von der auch die Urenkel dieser Kinder noch "was" haben. Die hochgelobte Marktwirtschaft ist auch nicht mehr so wichtig, denn wenn man die realen Kosten des Atomstromes zahlen muesste, waehre der schon lange nicht mehr konkurenzfaehig.

Allein die vollumfaengliche Versicherung der Kraftwerke, die naemlich die Risiken auch finanziell greifbar machen, und die Entsorgungskosten wuerden den Ramen voellig sprengen. In Deutschland wuerden, abgesehen von den gesundheitlichen Folgen, die Besitzer von Imobilien in einem verseuchten Gebiet, das durch eine Katastrophe entsteht, fast voellig leer ausgehen!

Geschrieben (bearbeitet)

Martin, was ist denn in dich gefahren?

Die statistischen Wahrscheinlichkeiten, die einen möglichen Zeitrahmen nennen, haben keine Aussagekraft für den möglichen Zeitpunkt.

Deswegen erlebten wir bereits 3 GAUs und mehrere Beinahe-GAUs. Letztere auch in Deutschland.

Hardliner sind angesichts der nun sichtbaren Auswirkungen geschockt, Öttinger, der Harliner gibt sein Umdenken zu,

Bist du ein Oberhardliner?

zu deinen Erdbebentheorien:

"Forscher halten in der Kölner Bucht Erdbeben mit einer Stärke von bis zu 6,4 auf der Richterskala für möglich. Es treten hin und wieder Erdbeben auf, die für internationale Verhältnisse relativ „schwach“ ausfallen. Trotzdem ist diese Region das aktivste Erdbebengebiet Deutschlands mit den heftigsten Beben. Ein starkes Erdbeben (ca. 5,5 bis 6,0 auf der Richterskala) tritt durchschnittlich etwa alle 200 Jahre auf. Durch ein stärkeres Beben gefährdet wären Städte wie Aachen, Bonn, Düren, Düsseldorf, Eschweiler, Euskirchen, Grevenbroich, Heinsberg, Koblenz, Köln, Leverkusen, Stolberg sowie Orte in den Niederlanden (Roermond, Maastricht, Sittard) und Belgien (Eupen, Lüttich)."
http://de.wikipedia.org/wiki/Erdbebengebiet_K%C3%B6lner_Bucht

Warum sollte uns unsere Erde nicht mit weit stärkeren Beben überraschen können, als es Forscher für möglich halten?

Uns zu überraschen wäre ja schon schlimm, aber Atomkraftwerke in einer der dichtbesiedelsten Regionen.

Diese Technik zu berfürworten, vor allem sie zu betreiben, ist verantwortungslos. Nicht nur wegen der geringen, aber fatalen Risken eines GAUs,

sondern vor allem wegen der Abfallprodukte.

Dabei zeigt doch die bodenlose Unverschämtheit, diese Techologie zu betreiben aber nicht rückversichern zu können, wie idiotisch sie ist.

Wach auf! ;)

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Ich finde die Befuerworter der Kernkraft desonders die der schwarzgelben Koaliation, (...), muessen sich fragen lassen, wie sie lange die Finanzpolitik der "Sozen" kritisiert haben, die auf Kosten unseres Kinder gehen sollte und gelichzeitig eine Energiepolitik machen von der auch die Urenkel dieser Kinder noch "was" haben.

Gerade wo wir über die ältesten Atommeiler diskutieren die noch in Betrieb sind, fällt mir auf daß die aber unter Brandt und Schmidt eröffnet wurden ;)

Geschrieben (bearbeitet)
Definitiv,nein!

Ein Spaltungsvorgang wird durch thermische Neutronen, bei Plutonium auch durch schnelle Neutronen in Gang gesetzt. Die Aktivitaet die austritt ist Alpha, Beta und vor allem Gamma strahlende Isotope.

Klar, die klassische Erklärung, der durch das Wasser gebremsten Neutronen, kenne ich. Aber in der Umgebung fast jedes Kernkraftwerks hat man die Problematik der erhöhten Leukämie-Fälle bei Kindern. Muss man davon ausgehen, dass alle Betreiber über Leichen gehende Profitler sind, und kleine Lecks nicht melden? Ich weiß natürlich, dass es jetzt spekulativ bis esoterisch wird (eigentlich gar nicht mein Ding...), aber kann die Wissenschaft ausschließen, dass die durch KKWs abgestrahlten Neutrinos nicht "identisch" zu denen sind, die uns ständig von der Sonne entgegen fluten? Das ein oder andere Teilchen fehlt uns ja noch in der ganz großen Theorie...

Die Berliner Pressenkonferenz war mehr als peinlich. Röttgen nicht nur von der Sitzordnung mal wieder an den Rand gedrängt. Ich kann nicht beurteilen wie der gemeine CDU-Anhänger sein Wirken in NRW empfindet und beurteilt, in meinen Augen wird er keiner seiner Aufgaben gerecht. Komplett ergraut, der Gute...

_R_

Bearbeitet von Ja, genau!
logischa Feela...
Geschrieben (bearbeitet)
.., aber kann die Wissenschaft ausschließen, dass die durch KKWs abgestrahlten Neutrinos nicht "identisch" zu denen sind, die uns ständig von der Sonne entgegen fluten? Das ein oder andere Teilchen fehlt uns ja noch in der ganz großen Theorie...

Vor Neutrinos habe ich die wenigste Angst, auch wenn ich da nur Oberflaechliche Kenntnisse habe. Die Wechselwirkungswahrscheinlickeit ist extrem gering.

In Kernreaktoren entstehen in hohem Mass Antineutrinos, warum man damit auch dessen Betrieb nachweisen kann. Zerfaelle von Neutrinos bewirken meist eine Betastrahlung. Ob diese fuer Leukemiehaeufungen verantwortlich sind kann ich auch nicht sagen.

Das auch in Japan auch gelogen und verharmlost wird ist fuer mich nicht ueberraschend, das war bei allen Unfaellen bisher so.

Gruss

Matthias

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
Martin, was ist denn in dich gefahren?

Die statistischen Wahrscheinlichkeiten, die einen möglichen Zeitrahmen nennen, haben keine Aussagekraft für den möglichen Zeitpunkt.

Deswegen erlebten wir bereits 3 GAUs und mehrere Beinahe-GAUs. Letztere auch in Deutschland.

...

zu deinen Erdbebentheorien:

http://de.wikipedia.org/wiki/Erdbebengebiet_K%C3%B6lner_Bucht

Warum sollte uns unsere Erde nicht mit weit stärkeren Beben überraschen können, als es Forscher für möglich halten?

Uns zu überraschen wäre ja schon schlimm, aber Atomkraftwerke in einer der dichtbesiedelsten Regionen.

Diese Technik zu berfürworten, vor allem sie zu betreiben, ist verantwortungslos. Nicht nur wegen der geringen, aber fatalen Risken eines GAUs,

sondern vor allem wegen der Abfallprodukte.

Dabei zeigt doch die bodenlose Unverschämtheit, diese Techologie zu betreiben aber nicht rückversichern zu können, wie idiotisch sie ist.

Wach auf! ;)

Gruß

Holger

Ich nehme mal an, ich bin gemeint.

Beinahe-GAU, genau. Genau genommen meinst Du Super-Gau, eine Kernschmelze. GAU definiert den Austritt von Radioaktivität, das hatten wir in D auch schon. Wir haben imho im Moment weit größere Probleme als die Sicherheit unserer AKW.

Ich bin wahrscheinlich der ideale AKW-Anwohner, bin wie die Japaner grundsätzlich technikgläubig, aber sicher kein Hardliner. Und ich glaube den Betreibern und den Politikern genauso wenig wie Ihr KK-Gegner. Das Merkelsche Moratorium ist grundsätzlich begrüßenswert, aber kontrolliert die Kontrolleure ;) ?

Wenn wir in D, zumindest den Rheingräben entlang, mit Beben bis zu 6,5 rechnen müssen (200 Jahre, also jederzeit) und unsere AKW für irgendwo weiter oben erwähnte 8,25 ausgelegt sind, ist doch alles in Butter. Was nicht heißt, daß wir nicht aus den Fehler der Japaner lernen werden können, wenn wir sie begangen haben.

In der Eifel droht irgendwann in den nächsten 10.000 Jahren ein Vulkanausbruch. Da zieht niemand wegen der theoretischen Gefahr weg und der Nürburgring wird auch nicht verlegt.

Bearbeitet von DrCaligari
Geschrieben
In der Eifel droht irgendwann in den nächsten 10.000 Jahren ein Vulkanausbruch.

jo mei, da krachts. das ist wie wenn das kohlekraftwerk hier in die luft fliegt. nicht toll, wahrscheinlich werden auch ein paar leute sterben - aber dann isses VORBEI, und die gegend ist nicht "belastet".

Geschrieben (bearbeitet)

Klar du, Martin. Die anderen drei (Stahl, fluxus, magoo) sind nämlich ganz anders drauf ;)

Du blendest die Langzeitfolgen eines Unfalls mit nachfolgender Verstrahlung aus, auch die der Lagerung der strahlenden Abfälle?

Das ist nämlich ein wichtiger Unterschied im Vergleich mit anderen großen Katastrophen.

Soweit ich weiß, wird an Thailands vom Tsunami verwüsteten Stränden wieder gebadet.

Verantworliches Handeln, das andere, wenn nicht sogar alle Menschen betrifft, (übrigens auch anderes Leben)

geht über die persönliche Risikobereitschaft hinaus.

Außerdem handelt es sich um eine vom Menschen gemachte Technologie, nicht um eine Naturgewalt, auf die wir keinen Einfluss haben.

Dazu noch um eine Technologie, die überflüssig wie ein Kropf ist.

Sie wird von vielen nur deshalb als nötig erachtet, weil man sie nun ersetzen muss.

Und natürlich von Betreibern und allen die daran verdienen, oder von ihr in kurzsichtiger Weise profitieren (Stompreis).

Die gefährlichen Langzeitfolgen verbieten es einer Generation grundsätzlich,

die Abfälle einer dermaßen gefährlichen Techologie kommenden Generationen zu vererben.

Das ist im höchstem Maße asozial, barbarisch, egoistisch, dumm.

Holger

Edith:

Falls du jetzt denkst, ich wäre schlecht auf dich zu sprechen.

Dem ist natürlich nicht so. Die Haltung zur Kernenergie ist ein Thema von vielen. :)

Allerdings habe ich bei diesem Thema noch nie Spaß verstanden.

Ich nehme das sehr ernst!

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)
jo mei, da krachts. das ist wie wenn das kohlekraftwerk hier in die luft fliegt. nicht toll, wahrscheinlich werden auch ein paar leute sterben - aber dann isses VORBEI, und die gegend ist nicht "belastet".
Im Gegenteil. Die von Lava bedeckte Erde ist extrem fruchtbar.
Klar du, Martin. Die anderen drei (Stahl, fluxus, magoo) sind nämlich ganz anders drauf ;) Du blendest die Langzeitfolgen eines Unfalls mit nachfolgender Verstrahlung aus, auch die der Lagerung der strahlenden Abfälle?

Geh mal davon aus, daß noch heute kein abergläubischer Thai genau an den Stränden baden wird, wo tausende Geister von Ertrunkenen auf ihn warten. Das tun nur die "dummen" Touristen. Passt gut zum Thema hier. Die nach 2004 installierten Frühwarnsysteme, die Bojen, funktionieren zum großen Teil mangels Wartung nicht mehr und viele Fehlalarme machen die Bevölkerung stumpf gegen einen echten Alarm. Also wenn irgendwann eine vergleichbare Welle die Gegend wieder heimsuchen sollte, gibt das wieder fast genauso viele Opfer in Thailand, Sri Lanka und Indonesien wie in 2004. Ich würde als Touri jedenfalls auf Phuket auf ein Hotel auf einer Anhöhe ausweichen, soviel ist sicher.

Die Endlagerung ist sicher das größere Problem als die Beherrschbarkeit der Atomtechnik allgemein, da bin ich bei Dir. Aber selbst wenn wir nun aussteigen, haben wir das Problem der Endlagerung nach wie vor. Also können wir genauso gut weitermachen. So viel mehr Castoren sind es dann auch nicht. Wirklich ärgerlich ist wirklich z.B. ein übler Fehler aus der Vergangenheit der 60er und 70er, hier die Asse, um nicht zu sagen eine Riesenschweinerei, und die Verantwortlichen offensichtlich auch nicht mehr zu fassen. Ein Skandal ohnegleichen, aber auch in den Medien total versandet. Und die teure Entseuchung, wenn überhaupt machbar, wird an uns hängenbleiben, anstatt an Konzernen.

Bearbeitet von DrCaligari
Geschrieben (bearbeitet)

Ich sehe, in Sachen Langzeitfolgen sind wir gar nicht so weit auseinander.

Da man diese nicht ausblenden kann, sind die Kurzeitgewinne aber vor allem auch die akuten Risiken so sinnfrei.

Moralisch betrachtet verwerflich.

Heute steckt nur noch Profitgier dahinter, die alten Dinger weiterzubetreiben.

Neue Kernkraftwerke rechnen sich so schon nicht sonderlich, und wenn die Betreiber die Risiken per eigens

gegründeter Versicherungsgesellschaft abfangen müssen, dann würden sie die Finger davon lassen.

Zumindest stände dann kein Kraftwerk in einem Ballungsgebiet.

Guck dir doch mal die betröppelten Gesichter der Verantwortlichen in Japan an. Eine leise gehauchte Entschuldigung und gut ist.

Mehr müssen die nicht investieren. Schlimmstenfalls später mal ihren Job,

oder in Japan vielleicht noch schlimmer, ihren Ruf.

Aber eine ganze Gesellschaft erlebt ein unsägliches Trauma.

Von den biologischen und wirtschaftlichen Folgen gar nicht zu reden.

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Asien ist eine ganz eigene Welt. Und in China bleibt es weiter bei den ehrgeizigen Plänen, dutzende von AKW in nur wenigen Jahren aus dem Boden zu stampfen. Die haben auch keine andere Wahl, wenn sie kurzfristig ihren Energiehunger decken wollen. Jeder Chinese hat schliesslich ein Recht auf einen Kühlschrank und Elektroherd, und wir wollen billige Klamotten und Elektronik. Oder nicht ?

Kleine Ironie am Rande: das derzeit am meisten betroffene AKW in Fukushima ist eine US-Fehlkonstruktion von General Electric (Mark I). Mark II und III waren auch sch*, dann hat GE den Industriezweig Kernkraft aufgegeben ;) mehr nachzulesen hier

Geschrieben

PCB war erst gefährlich, als man die tödlichen Folgen nicht mehr leugnen konnte. DDT war erst gefährlich, als man die tödlichen Folgen nicht mehr leugnen konnte. Viele "Errungenschaften" unseres "modernen" Lebens waren und sind Irrwege, die an der Menschheit und der Umwelt getestet wurden. Wie todsicher die Atomtechnik ist, wurde inzwischen hinreichend bewiesen. So sehr, daß selbst die schlimmsten Betonköpfe mittlerweile umdenken. Bleibt noch die "Gentechnik". Noch so eine tolle "Errungenschaft" die nur wenigen viel Geld und für viele andere Gefahren die sich selbstredend niemand der für die Genehmigung verantwortlichen vorstellen kann. Scheißspiel. Ich will nicht Teil eines permanenten Experiments sein.

Geschrieben

Hallo

Mein Vater hat mal bei der GRS (gesellschaft für reaktorsicherheit),

da bekommt man dann doch schon so maches mit, ein großteil der russichen Atomsicherheit ist durhc deutschland finanziert, wobei viel geld das da rein geht irgendwie dann doch in irgendwelchen dunkeln kanälen verschwundet,

deutsche atomkraftwerke sind totale Gelddruckmaschinene, bei sicherheit wird sich aber auch hier zuland soweit es geht totgespart, es werden immer nur die nötigsten auflagen minimal erfüllt usw, störfalle gibt es stapelweise usw,

aber atom kraft ist sicher ... totsicher...

gruß daniel

Geschrieben
Vor Neutrinos habe ich die wenigste Angst, auch wenn ich da nur Oberflaechliche Kenntnisse habe. Die Wechselwirkungswahrscheinlickeit ist extrem gering.

Eben weil die Wahrscheinlichkeit so winzig ist. Sonst wäre es ja fraglos längst "entdeckt". Aber z.B. ob sie eine Masse haben, und wenn, wie groß sie ist, ist ja nach wie vor unklar.

Auf der Suche nach dem "pädophilen Teilchen"... Vielleicht ist die Suche nach der Schwachstelle beim biologischen Widerpart ja die vielversprechendere, das Antineutrino (genau, das war es.) ist da eher beispielhaft zu sehen. Ich denke jedenfalls, dass da eine Kleinigkeit noch nicht voll verstanden ist.

(wie reagieren eigentlich Antineutrino und Neutrino miteinander??)

Zerfaelle von Neutrinos bewirken meist eine Betastrahlung.
Da stimmt aber etwas nicht, oder ? ;)
Wenn wir in D, zumindest den Rheingräben entlang, mit Beben bis zu 6,5 rechnen müssen (200 Jahre, also jederzeit) und unsere AKW für irgendwo weiter oben erwähnte 8,25 ausgelegt sind, ist doch alles in Butter.

Nene, 8,25 ist Japan, oder im speziellen Fukuschima (der Name passt genau in den alten "Bomben"-Song...), wir sind eher bei 6, wobei die eine etwas andere Skala nutzen.

_R_

Geschrieben

Der olle Beckmann mal wieder:

... Also können wir genauso gut weitermachen...
Meine Vermutung: Du rotierst inzwischen am Rande einer Kernschmelze!
Geschrieben
Da stimmt aber etwas nicht, oder ?

Ja, Schwachsinn! Umgekehrt, beim Betazerfall treten Neutrinos auf. Sorry!

Geschrieben
Nene, 8,25 ist Japan, oder im speziellen Fukuschima (der Name passt genau in den alten "Bomben"-Song...), wir sind eher bei 6, wobei die eine etwas andere Skala nutzen
Na bitte. Ein Verbesserungsvorschlag fürs Moratorium, wird notiert.
Der olle Beckmann mal wieder: Meine Vermutung: Du rotierst inzwischen am Rande einer Kernschmelze!
Willst Du mein Hausarzt werden? Spar ich mir die 10€, so unter "Verwandten" ;) War neulich bei Meisen und konnte mir die Mondlandschaft von Garzweiler II nebst 3-4 Kohlekraftwerke im Hintergrund ansehen. Auch keine wirklich schöne Alternative. Nur nicht so gefährlich.
Geschrieben
... aber kann die Wissenschaft ausschließen, dass die durch KKWs abgestrahlten Neutrinos nicht "identisch" zu denen sind, die uns ständig von der Sonne entgegen fluten? Das ein oder andere Teilchen fehlt uns ja noch in der ganz großen Theorie...

Ob das ein Ansatzpunkt sein kann?

Na bitte. Ein Verbesserungsvorschlag fürs Moratorium, wird notiert.

Warum nur hört sich das so ähnlich wie Krematorium an?

_R_

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

http://www.taz.de/Folgen-von-Atomkatastrophen/!111384/

2Die Versicherungsforen Leipzig errechneten in einer Studie für den Bundesverband Erneuerbare Energien im Jahr 2011, dass ein Super-GAU in Deutschland Schäden in Höhe von 150 Milliarden bis 6 Billionen Euro verursachen könnte. Kein Unternehmen der Welt könnte dafür aufkommen."

Gast Alexander Haupt
Geschrieben (bearbeitet)
Deutschland Schäden in Höhe von 150 Milliarden bis 6 Billionen Euro verursachen könnte. Kein Unternehmen der Welt könnte dafür aufkommen."

Kein Unternehmen, keine Versicherung und auch nicht der Staat. Wirkliche 6 Billionen das stemmt Deutschland nie und nimmer. Wenn das passiert dann ist es der Staatsbankrott. Nur gibt es "Vorkehrungen" für den Fall des staatsbankrott? Was passiert dann mit uns allen also mit Deutschland?

Dann müßte es internationale Hilfen für Deutschland geben.......

Bearbeitet von Alexander Haupt
Geschrieben
Was passiert dann mit uns allen also mit Deutschland?

Dann werden alle Verstrahlten auf die Rückseite des Mondes geschossen.

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