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Nicht lachen: C6 oder Opel Signum


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Geschrieben

Das Hydraulische Fahrwerk ist unerreicht. Sogar Rolls Royce und Mercedes haben es verbaut.

Ich kann nach 100.000km mit dem C5 nicht feststellen, dass das Fahrwerk so überlegen ist. Auf langen Bodenwellen ist es toll. Bei kurzen Stößen deutlich schlechter als eine Stahlfederung. Und die Wankbewegungen sind auch nicht gerade komfortabel... ein ABC fehlt.

Was Mercedes da verbaut hat, befindet sich einer anderen Qualitäts-, Technologie- und in einer (leider) anderen Preisklasse.

Ich empfehle allen, die Hydractive für das Non plus ultra halten, mal einen aktuellen S 500 (ich weiss, 3 mal so teuer, aber hier geht es ja um "das Beste") probe zu fahren.

Das ist der Benchmark, was Fahrwerke angeht und steckt den C6 in jeder denkbaren Disziplin in die Tasche.

Apropos Mercedes vor 2000! Mercedes nur bis 1990 und nach 2005! Das "Mittelalter" war düster in Sindelfingen.

Geschrieben
Ich kann nach 100.000km mit dem C5 nicht feststellen, dass das Fahrwerk so überlegen ist. Auf langen Bodenwellen ist es toll. Bei kurzen Stößen deutlich schlechter als eine Stahlfederung. Und die Wankbewegungen sind auch nicht gerade komfortabel... ein ABC fehlt.

Was Mercedes da verbaut hat, befindet sich einer anderen Qualitäts-, Technologie- und in einer (leider) anderen Preisklasse.

Ich empfehle allen, die Hydractive für das Non plus ultra halten, mal einen aktuellen S 500 (ich weiss, 3 mal so teuer, aber hier geht es ja um "das Beste") probe zu fahren.

Das ist der Benchmark, was Fahrwerke angeht und steckt den C6 in jeder denkbaren Disziplin in die Tasche.

Apropos Mercedes vor 2000! Mercedes nur bis 1990 und nach 2005! Das "Mittelalter" war düster in Sindelfingen.

Das mit dem in die Tasche stecken würde vielleicht zutreffen, wenn die S-Klasse wenigstens einigermaßen ohne ständige Lenkradkorrekturen geradeausfahren könnte. Die S-Klasse ist auf der Autobahn lenkungstechnisch eben ein nervöses Hemd. Von dem stoischen Geradeauslauf eines C6 meilenweit entfernt.

Auch die Traktion dürfte bei der S-Klasse nicht zum besten sein. Die früheren Modelle blieben in jeder Pfütze stecken, die tiefer als 3 cm war. Auch in diesem Punkt Vorteil C6.

Den direkten Vergleich in Sachen Federungskomfort hatte ich noch nicht. Neulich auf schlechter BAB konnte ich aber optisch keinen signifikanten Unterschied bei den Karosseriebewegungen feststellen (im Gegensatz zur E-Klasse, die sichtbar mit dem Heck wippt). Allerdings tauchte der C6 hier und da elegant in Bodenwellen ein, die S-Klasse nicht. Sie scheint aber dennoch sehr gut gefedert zu sein. Vergleichbares habe ich bisher nur in Form anderer C6 oder eines luftgefederten Jaguar XJ gesehen.

Geschrieben

Daimler: BJ 1986 Katastrophe. Radläufe, Motorhaube etc.

Das Hydraulische Fahrwerk in den alten Daimlern wie S Klasse wurde meines Wissen nach unter Lizenz von Citroen eingebaut.

Das was Mercedes da heute einbaut, ist natürlich was ganz anderes. Ist das nicht sogar ein Luftfahrwerk?

Die S Klasse würde ich auch nicht unbedingt mit einem C5 vergleichen. Eher die E-Klasse.

Der C6 passt da besser, und wie du schon schreibst, der ist nicht so teuer. Er wird aber generell mit dem Fahrwerk angeboten. Bei der S Klasse kostet das soweit ich weiss noch Aufpreis.

Aber auch der große Daimler ist kein Kurvenräuber.

Kein Fahrwerk ist in der Lage die Physik zu überlisten. Und jedes Fahrwerk hat Schwächen, wie eben kurze Stöße oder ähnliches. Immer wenn ich bei meinem Bekannte im A4 mitfahre, habe ich das Gefühl, das da so gut wie keine Federung vorhanden ist. Ich weiss gar nicht, wie man im Aussendienst mit solche einem Fahrzeug 80.000 KM fahren kann. Das währe mir echt zu unbequem.

Greetz, Arne

Geschrieben

Ich empfehle allen, die Hydractive für das Non plus ultra halten, mal einen aktuellen S 500 probe zu fahren.

Das ist der Benchmark, was Fahrwerke angeht und steckt den C6 in jeder denkbaren Disziplin in die Tasche.

Hallo,

wir sind hier nicht auf dem Schulhof unter 14-jährigen!

Wie im wahren Leben, so gilt auch in diesem Forum, dass derjenige, der eine These aufstellt, sie auch beweisen muss!

Also bitte, beweise sie!

Gruß, Albert

Geschrieben (bearbeitet)

Von dem stoischen Geradeauslauf eines C6 meilenweit entfernt.

- Natürlich. Mit dem Spurhalten hat es ein entriegelt über 300 km/h schnelles Auto für ab 120.000 Euro aus Stuttgart natürlich nicht so. Den fehlt es an allen Ecken und Kanten an Verarbeitung und Präzision und auch an Kompetenz im Bau von Oberklasse-Fahrzeugen.

Auch die Traktion dürfte bei der S-Klasse nicht zum besten sein. Die früheren Modelle blieben in jeder Pfütze stecken, die tiefer als 3 cm war. Auch in diesem Punkt Vorteil C6.

- Ganz klar. Die edelsten und teuersten Fahrzeuge sind alle frontgetrieben. Ein Konzept, das sich in der automobilen Oberklasse längst durchgesetzt hat.

Den direkten Vergleich in Sachen Federungskomfort hatte ich noch nicht. Neulich auf schlechter BAB konnte ich aber optisch keinen signifikanten Unterschied bei den Karosseriebewegungen feststellen (im Gegensatz zur E-Klasse, die sichtbar mit dem Heck wippt). Allerdings tauchte der C6 hier und da elegant in Bodenwellen ein, die S-Klasse nicht. Sie scheint aber dennoch sehr gut gefedert zu sein. Vergleichbares habe ich bisher nur in Form anderer C6 oder eines luftgefederten Jaguar XJ gesehen.

- Ja, die Fahrwerke von "Ford" sind eben die besten. Da kann Mercedes kaum mithalten.

Mal im Ernst. Das ist natürlich immer auch eine emotionale Sache mit den Autos.

Es ging mir um die Aussage "state of the art" für das C6-Fahrwerk.

Ich bin sicher, dass das für Autos in der 50.000 Euro-Klasse gelten kann. Und der C6 ist ein tolles Auto - bin ich schon oft gefahren.

State of the art gilt aber bestenfalls nur in seiner Klasse (Fahrzeuge unter 5m Länge, unter 300 PS, unter 70.000 Euro). In der wahren Oberklasse hat Citroen kein Fahrzeug. Nicht von der Karosserie her, nicht vom Antrieb her, vom Image und der Verarbeitungsqualität her sowieso nicht und ebenfalls nicht vom Fahrwerk her.

Bearbeitet von josh111
Geschrieben
Hallo,

wir sind hier nicht auf dem Schulhof unter 14-jährigen!

Wie im wahren Leben, so gilt auch in diesem Forum, dass derjenige, der eine These aufstellt, sie auch beweisen muss!

Also bitte, beweise sie!

Gruß, Albert

Ich bin über 14 und besitze den Führerschein...

Was gibt es da zu beweisen? Es gibt keinen Vergleichstest zwischen oberer Mittelklasse und Luxusklasse.

Fahre den S 500 und erzähle dann anschließend hier, dass das Auto wirklich nicht so schön läuft wie ein C6, leider... wo er doch so teuer ist.

Das erwarte ich von Citroen-Fans ;-)

Geschrieben (bearbeitet)
Daimler: BJ 1986 Katastrophe. Radläufe, Motorhaube etc.

Besitze ich für's Hobby. Die Hauben sind aus Aluminium.

Immer wenn ich bei meinem Bekannte im A4 mitfahre, habe ich das Gefühl, das da so gut wie keine Federung vorhanden ist. Ich weiss gar nicht, wie man im Aussendienst mit solche einem Fahrzeug 80.000 KM fahren kann. Das währe mir echt zu unbequem.

Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Audis, selbst die großen Modelle, sind unangemessen straff.

Bearbeitet von josh111
Geschrieben

Ich denke mal, das hier status und kompfort beim c6 nicht harmonieren, der 500s muß besser sein. es sind alles subjektive tests, alle. man sollte blinde tester im fond einsetzten, ohne wissen welcher typ gerade getestet wird. das wäre mal ein intessanter test.

Nichtkürzerals6Zeichen
Geschrieben
State of the art gilt aber bestenfalls nur in seiner Klasse (Fahrzeuge unter 5m Länge, unter 300 PS, unter 70.000 Euro). In der wahren Oberklasse hat Citroen kein Fahrzeug. Nicht von der Karosserie her, nicht vom Antrieb her, vom Image und der Verarbeitungsqualität her sowieso nicht und ebenfalls nicht vom Fahrwerk her.

Da Du erst seit fünf Tagen schreibst - und in durchaus munterem Tonfall -, ist Dir sicherlich entgangen, daß hier schon endlos über die "Klassenfrage" des C6 diskutiert worden ist, sprich: legt man eine französische oder eine deutsche Typologie zugrunde. Aus deutscher Sicht ist der C6 sicher ein Grenzgänger zwischen Mittel- und der "wahren Oberklasse". Löst man sich von dieser lokalen Sichteinschränkung kann man festhalten:

Karosserie: Die Innenraummaße entsprechen denen der deutschen Oberklasse - Albert wird dir das nochmal vorrechnen. Dazu war der C6 2006 das sicherste in Europa hergestellte Fahrzeug; mittlerweile werden die deutschen Hersteller aufgeholt haben. Zudem: Anders als die an Sicken-, Beulen- und Kotflügelaufschwellpest leidende, häßlich aufgeschwemmte Konkurrenz sieht die C6-Karosse gut aus. (Auch wenn die Krankheit mittlerweile auch Cit. erreicht hat.)

Antrieb: der 2,7 L (oder jetzt der 3,0 L) sind absolut ausreichende Motorisierungen für die "wahre" Oberklasse - alles andere ist Übermotorisierungswahn aus dem einzigen Land ohne generelles Tempolimit. Das der Motor auch im Jaguar XJ verbaut worden ist bzw. wird, bestätigt diesen Befund. (Aber das ist ja nur ein Ford...) Einziges, aber eklatantes Manko: kein vernünftiger Benziner.

Image: Da hast Du natürlich Recht. Traction Avant, DS, SM und CX - wer eine solche Ahnengalerie hat, muß eigentlich dem Automobilbau ganz entsagen.

Verarbeitungsqualität: Frag Doch mal bei den Leuten hier nach, die aus Frust über den CLS (oder CLK? - der Mercedes-Kleiderbügel halt) zum C6 gewechselt sind. Auch hier nennst Du nicht die wirkliche Achillesferse von Cit.: die Werkstätten.

Gruß,

Marcus

Geschrieben
Ich bin über 14 und besitze den Führerschein...

Ich bin beeindruckt!

Was gibt es da zu beweisen?

Ein Beweis würde Deiner Behauptung ein gewisses Gewicht verleihen. Er liegt also in Deinem eigenen Interesse.

Es gibt keinen Vergleichstest ...

Dann musst Du diesen Vergleich anstellen. Vergleiche die Daten beider Fahrzeuge, die Dir vorliegen, und beweise damit Deine These!

Gruß, Albert

Geschrieben (bearbeitet)

Servus,

werden hier sämtlich C6 Threads kurz quer gelesen,

dann läßt man, ein klarer verstand vorrausgesetzt, schnell die finger vom großen Citroen,

der Opel ist da sicherlich die bessere Wahl.

Bearbeitet von OnkelDS
Geschrieben (bearbeitet)
Da Du erst seit fünf Tagen schreibst - und in durchaus munterem Tonfall -,

ich provoziere eben gern, so wie Eure Autos... ;-)

ist Dir sicherlich entgangen, daß hier schon endlos über die "Klassenfrage" des C6 diskutiert worden ist, sprich: legt man eine französische oder eine deutsche Typologie zugrunde. Aus deutscher Sicht ist der C6 sicher ein Grenzgänger zwischen Mittel- und der "wahren Oberklasse". Löst man sich von dieser lokalen Sichteinschränkung kann man festhalten:

Karosserie: Die Innenraummaße entsprechen denen der deutschen Oberklasse - Albert wird dir das nochmal vorrechnen. Dazu war der C6 2006 das sicherste in Europa hergestellte Fahrzeug; mittlerweile werden die deutschen Hersteller aufgeholt haben. Zudem: Anders als die an Sicken-, Beulen- und Kotflügelaufschwellpest leidende, häßlich aufgeschwemmte Konkurrenz sieht die C6-Karosse gut aus.

Dem kann ich zustimmen. Ein schönes und vor allem unangepasstes Auto. In Deutschland besteht mal wieder eine Disignkrise.

Der philosophische Bereich ist aber komplziert. Nicht umsonst sieht der aktuelle c4 aus wie ein Audi-VW-BMW...

Und dass es keine Luxusklasse bei Citroen gibt (nach internationaler und nicht-französicher Definition) sorgt auch dafür, dass es quasi keine Nachfrage für Citroen in den USA oder China gibt. Eigentlich bedauerlich.

Antrieb: der 2,7 L (oder jetzt der 3,0 L) sind absolut ausreichende Motorisierungen für die "wahre" Oberklasse - alles andere ist Übermotorisierungswahn aus dem einzigen Land ohne generelles Tempolimit. Das der Motor auch im Jaguar XJ verbaut worden ist bzw. wird, bestätigt diesen Befund. (Aber das ist ja nur ein Ford...) Einziges, aber eklatantes Manko: kein vernünftiger Benziner.

Das sehe ich immer dann genauso, wenn ich gerade nicht im V8 unterwegs bin. Bin ich es, werfe ich diesen vernünftigen Gedanken regelmäßig über Bord...

Verarbeitungsqualität: Frag Doch mal bei den Leuten hier nach, die aus Frust über den CLS (oder CLK? - der Mercedes-Kleiderbügel halt) zum C6 gewechselt sind. Auch hier nennst Du nicht die wirkliche Achillesferse von Cit.: die Werkstätten.

Das sind keine Verarbeitungsprobleme, sondern Elektronikrobleme bei Mercedes (gewesen)... schlimm genug bei dem Preis.

Die Citroen-Werstätten sind unschlagbar... Für die Beseitigung eines Unfallschadens wurde in der selben Niederlassung von einem Mitarbeier ein KVA über 2.800, vom anderen über 6.500 Euro geschrieben. Das nenne ich Kalkulation.

Bearbeitet von josh111
Geschrieben

...

Und der Opel? Bin bislang immer nur Cit gefahren, noch nie in einem Signum gesessen. Und wenn es irgendwo eine Xantia Break V6 mit Handschaltung und 80 tkm auf der Uhr gäbe, hätte sich die weitere Suche auch erledigt!

...

Grüßle

Oli

hier sind es 100 Tkm: http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=vsttssolxtbv falls Du da noch Spielraum hättest. Gruß Stefan

Geschrieben

Ich stelle mir die Frage, ob der Grund dieser Diskussion nicht bereits entfallen ist? Zumindest kann ich viele Beiträge nicht unbedingt mit der Ausgangsfrage in Verbindung bringen. Nun gut, ich versuche einmal auf die Ausgangsfrage zu antworten. Zunächst einmal sei gesagt, dass ich sowohl einen Signum 2.8 gefahren bin und seit nunmehr ca. 2 Monaten einen C6 fahre. Langzeiterfahrungen mit dem C6 kann ich somit nicht wirklich liefern, auch bezüglich der Motorisierung kann ich einen Vergleich nicht anstellen, da der C6 mit dem 2.7 HDI "befeuert" wird ;-)

Der Signum war seiner Zeit offenbar weit voraus und konnte sich leider nie wirklich am Markt etablieren. Ein Grund für die schlechten Verkaufszahlen dürfte die mäßige Haptik der im Innenraum verwendeten Materialien sein. Wenn ich einen Signum in der gehobenen Mittelklasse etablieren will, bin ich m.E. auch gezwungen, diesen Qualitätsanspruch sichtbar zu machen. Dieses ist absolut nicht gelungen, da die verwendeten Materialien sehr billig wirken und irgendwie mehr den Flair eines Kleinwagens vermitteln. Ist natürlich meine Meinung, aber da ist der C6 schon ein anderes Kaliber. Ich freue mich zumindest jedes mal über die absolut hochwertig wirkenden Tropenhölzer ;-) Ansonsten ist das Raumkonzept des Signums genial und die von mir gefahrene Motorisierung ein Traum: alleine der sonore Klang des V6 hat mich jedes mal wieder begeistert.

Ach ja, Signum und C6 sind bezüglich der Unterhaltungskosten auch nicht zu vergleichen - auch hier gewinnt der C6 haushoch ;-)

Geschrieben

Und dass es keine Luxusklasse bei Citroen gibt (nach internationaler und nicht-französicher Definition)

Hallo,

hier klicken

Gruß, Albert

Geschrieben
Besitze ich für's Hobby. Die Hauben sind aus Aluminium.

Aber nicht der Kühlergrill. Der gammelt lustig vor sich hin. Hatte ich bei noch keinem Citroen.....

Geschrieben
Hallo,

hier klicken

Gruß, Albert

Was soll das immer mit dem Normsitzraum. Wird der immer hervorgekramt wenn der C6 den anderen Fahrzeugen faktisch unterlegen ist? Eine Villa die innen mit Baumarktlaminat und Ikea Möbeln eingerichtet ist, ist noch lange keine Luxusbehausung. Gleiches gilt für den C6.

Geschrieben

normsitzraum...... wenn ich im 5er oder in ner e-klasse fahre, hab ich immer das gefühl die dinger sind nee nummer kleiner als der c6, was is en datt?

Geschrieben (bearbeitet)
Eine Villa die innen mit Baumarktlaminat und Ikea Möbeln eingerichtet ist, ist noch lange keine Luxusbehausung.

Dennoch wirst Du es hinehmen müssen, dass die Bauaufsichtsbehörde die Villa nach ihrer objektiven Größe beurteilt.

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben

na ja, die Ausgangsfrage, die hier den Glaubenskrieg ausgelöst hat war ja an sich keine Frage; ich zumindest hab sie eher als Feststellung verstanden; der Autor teilt uns mit das er von Citroën zu Opel wechseln möchte und hatte noch Lust auf verbale Prügel :-)

ich find's insofern recht lustig, weil auch mir unter ganz wenigen deutschstämmigen Fahrzeugtypen der Sigma eine Alternative schien. Ich bin seit über 30 Jahren relativ treuer Fransosenfahrer, hatte aber mal eine Opelunterbrechung; einen Vectra B 1.8 Benziner der so grottenschlecht war das er nach 6 Monaten gewandelt wurde und anschliessend einen 2.0 DTi mit Vollausstattung; der hatte u.a. ein Sportfahrwerk, das ist für mich normalerweise ein k.o. kriterium, ich hasse Sport wie auch Sportfahrwerke. Aber was soll ich sagen - der war samt Sportfahrwerk zwar latürnich deutlich straffer unterwegs als ein Xantia, aber doch deutlich komfortabler als ein Audi A4 beispielsweise. Unter'm Strich ein gutes Auto ..... leider ohne jeglichen Charme.

Zurück zum Signum - ich finde dieses Auto sehr ansprechend, allerdings hätte ich ein Problem bei der Motorenwahl, meiner Meinung nach überzeugt keiner von den Dieseln, und der 2.8 Liter benziner läuft zwar schön, aber man kann das l auch durch ein s ersetzen.....

Von Nutzwert und Kosten her sieht der C6 da kein Land - finde ich; trotzdem würde sich mir die Frage ob dieser oder jener niemals stellen, denn wenn die Kohle für einen C6 langt ist alles besprochen.

So isses eben mit den Emotionen :-)

Geschrieben (bearbeitet)
normsitzraum...... wenn ich im 5er oder in ner e-klasse fahre, hab ich immer das gefühl die dinger sind nee nummer kleiner als der c6, was is en datt?

Datt isses!

Hier ein paar Beispiele für Normsitzräume:

Oberklasse:

BMW 7er: 780 mm (Modell F01)

Mercedes S-Klasse: 770 mm (Modell 221)

Obere Mittelklasse:

Citroën C6: 785 mm

Audi A6: 760 mm (Modell C6)

BMW 5er: 745 mm (Modell E60)

Mercedes E-Klasse: 740 mm (Modell 211)

(Quelle: AMS)

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben

Der aktuelle S500 ist wirklich gut gelungen. Das ist Fakt. War aber auch klar, nachdem der Vorgänger eine echte Krücke war.

Man beachte allerdings, dass man für 1 S-Klasse 2 C6 bekommt. Und sooo gut ist die S-Klasse dann auch wieder nicht.

Ansonsten geht mir diese selten dämliche Oberklasse-Diskussion mächtig auf die Hörner.

Geschrieben
...Beispiele für Normsitzräume:

Die oben gelisteten Modelle aus der Oberen Mittelklasse wurden mittlerweilse sämtlich von Nachfolgemodellen abgelöst, die gegenüber den Vorgängermodellen gewachsen sind.

Gesamtlängen von über 4,9 Meter und Rädstände von 2,90 m und mehr sind jetzt auch in der deutschen Oberen Mittelklasse üblich, sodass der C6 in der ihm zugewiesenen Klasse nicht mehr am oberen Rand erscheint.

Albert

Geschrieben
Dennoch wirst Du es hinehmen müssen, dass die Bauaufsichtsbehörde die Villa nach ihrer objektiven Größe beurteilt.

Korrekt. Aber deshalb zieht man in der Regel auch nur dann in eine Villa wenn der 'Rest' auch stimmt. Und dieser 'Rest' ist meiner Meinung nach das große Manko des C6. In einer Fahrzeugklasse in der sich viele Autobesitzer darüber definieren ob Leder auch auf dem Amaturenbrett und jeder Schalter beleuchtet ist, ob ich ein SuperDuper IDrive was weiß ich noch in Mittelkonsole vorhanden ist, sieht es für den C6 eben schlecht aus. Aber das ist eine ganz persönlicher Entscheidung.

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