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Was so alles für Gefahren lauern...


Empfohlene Beiträge

Citronenbändiger
Geschrieben
Mir stiess eher der Rest vom Text auf. Das Oberthema vom Thread ist schon klar und wohl auch unstrittig.

Gruß, gasmann

Ja ,so ist das nunmal , der Eine ärgert sich über irgenwas , wärend der Andere sich über dasselbe zwar erstmal kaputtlacht , sich aber trotzdem fragt , was in dieser modernen Gesellschaft eigendlich los ist . Man muß doch erwachsenen Menschen soviel Grips zutrauen , um selbst einschätzen zu können , was gefährlich ist und was nicht . Das wird normalerweise jedem Kind beigebracht . Gruß ,Georg .

Geschrieben
Man muß doch erwachsenen Menschen soviel Grips zutrauen , um selbst einschätzen zu können , was gefährlich ist und was nicht .

Und wenn nicht gibt es einen Winkeladvokaten dessen Klage zugelassen wird und der es dann schafft eine Jury von einem Schadensersatzanspruch zu überzeugen. Davon bekommt er dann auch ordentlich etwas ab und sucht und findet immer mehr entsprechende Mandanten.

Ronald

Geschrieben
speziell die Kaninchen sind wirklich im Vergleich zu den anderen Tieren strunzdoof . Sie handeln rein Instinktgesteuert : fressen , trinken , Sex - Ende !

Im Vergleich zu anderen Tieren vielleicht, aber im Vergleich zu etlichen Menschen? Da sehe ich doch Parallelen.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Nein, dies ist eine (wenngleich sehr beharrliche) Legende. Dies findet man sogar auf der Winnebago Internetseite: http://www.winnebagoind.com/contact/ unten auf der Seite unter "INTERNET URBAN LEGENDS"...
In solch Sammlungen soll die eine oder andere Geschichte reingerutscht sein, die WIRKLICH passiert ist.

Es gibt auch ein Buch mit "Urban Legends", von denen die eine oder andere tatsächlich passiert ist.

Ob es die mit dem Winnie und dem dämlichen Rentner war...

Der Hammer ist, dass es den Amis jeder ZUTRAUT

Geschrieben

Wir leben nunmal in einer Gesellschaft, in der sehr stark das Denken "Ich kann das tun, solange mir keiner sagt, daß ich das nicht tun kann und wenn was passiert verklage ich jemanden" vorliegt.

Hier gehen einfach zu viele Menschen davon aus, daß etwas ungefährlich ist, solange kein Hinweis draufsteht und die Gerichte geben ihnen teilweise Recht und den Leuten wird das Denken immer weiter abgenommen.

In meinem Bereich (Veranstaltungstechnik) muß man auch bei allen Aufbauten nicht nur an das Risiko der Konstruktionen denken, sondern immer auch vom "DAZ" (dümmsten anzunehmenden Zuschauer) ausgehen und trotzdem passiert immer wieder etwas, da die Deppen in ihrer Kreativität immer einen Vorsprung haben und manchmal Sachen machen, mit denen man einfach nicht rechnet:

1) Ich mußte selber schonmal einen Betreunkenen daran hindern, durch einen Gitterzaun in ein Amp-Rack, das mit 63 Ampere versorgt wurde, zu pinkeln.

2) Ging durch die Presse, ich war selber nicht da, aber ich kenne die Firma: Auf einer Schlagerveranstaltung fallen zwei große Lifte mit einer Licht-Traverse um, weil sich eine Gruppe Zuschauer durch die Ausleger dieser Lifte gestört fühlten und diese kurzerhand eigenmächtig abmontierten.

Schuldig gesprochen wurde übrigens die Firma.

3) Auf einer Tournee, auf der ich im Januar war, hatten wir das Licht- und Tonpult frei im Zuschauerbereich stehen. Es war eine Tour durch Konzerthäuser mit eher gediegenem Publikum. Ab dem dritten Tag hatten wir an den Pulten vor der Show und in der Pause einen Security stehen, weil wir immer wieder zu den Pulten kamen und sahen, wie Leute an den Pulten herumspielten oder Getränke darauf abstellten.

"Wo ich rankomme, das kann und darf ich anfassen. Da darf nichts passieren können, denn sonst dürfte ich es nicht anfassen."

Anders läuft es in anderen Kulturkreisen. 2002 war ich mit einer Band in Beirut. Unter einem Bühnentisch im Zuschauerbereich stand ein 125-Ampere-Stromverteiler. Alle Verschraubungen, mit denen die einzelnen Adern aufgelegt waren lagen so ca 2-3 cm frei. Reingreifen und gegrillt werden.

Als ich den technischen Leiter darauf ansprach und ihn fragte, ob er das Ding nicht lieber etwas besser absicher wolle, war er schon recht erstaunt und meinte: "Wieso? Unabsichtlich reinfallen kann man da nicht. Man müßte schon absichtlich anpacken und das macht doch keiner. Weiß doch jeder, daß das gefährlich ist."

Es hat auch funktioniert. Es wurde keiner gegrillt.

Ich fürchte aber, hier in Deutschland hätte es keine 10 Minuten gedauert, bis der erste am Kabel geklebt hätte.

Hier würde es auch keine 5 Minuten dauern, bis jemand einen frei zugänglichen Schalter drückt an dem mit einem riesigen Schild steht: "Achtung: Dieser Schalter leitet die Zerstörung der Welt ein. Auf keinen Fall betätigen."

Geschrieben (bearbeitet)

Hierzu ein schönes Bild:

http://www.pixum.de/album/sharingImage/id/2255043/page/80

Wir sehen einen ca. 100 Jahre alten Dampftraktor für Schausteller, eine "Showmansengine" auf dem "Great Dorset Steam Fair". Diese Maschine erzeugt gerade Strom für das ebenfalls 100 Jahre Alte Karussell hinter ihr. Die Kontakte an dem Schaltbrett sind offen, da liegen 110 Volt an und ganz viel Amperé. Auch ansonsten könnten allzu neugierige Deppen sich ernsthaft verletzten. Der Treibriemen ist offen, der Kessel ist heiß und der Antrieb mit den Kolbenstangen läuft ja auch.

Den Engländern ist das egal. Da stehen bei dem Treffen bis zu 30 Maschinen nebeneinander ohne Absperrung und die Leute können drum herum laufen.

http://www.pixum.de/album/sharingImage/id/2255043/page/76

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben (bearbeitet)

@Stefan R.,

das kenne ich nur zu gut, es ist immer wieder verblüffend, was Zuschauer alles "können". Ich hab wirklich manchmal nur noch Angst. Hatte mal ne Techno-Mugge, da hat so ein Spezialist, voll bis oben hin mit allem möglichen Zeug, schön seine Schnauze in einen 250er Mac im Strobe-Betrieb gehalten, ich hab das nicht gleich überblickt, ich vermisste nur den Beam des einen Mac. Als ich dann das Chaos sah wurde mir übel, der Typ mit epileptischen Anfällen am Boden, die Masse jubelnd daneben..........Schuld an der Misere waren auch wir.........gab noch sehr viele Briefe..........

Was sollen wir denn auf die Macs kleben? Brenner nicht zünden? Don´t look inside, it could be brighter then u expect? Ich weis es nicht.

Da ich jetzt nur noch an der Kamera bin ist es nicht mehr ganz so schlimm, aber in Frankfurt auf dem Römer, Eintracht ist irgendwie aufgestiegen, ich mitten in der Menschenmenge und versuchte in dem Chaos aus Gegröle und Feuerwerkskörpern und Nebel, ein brauchbares Livebild zu erzeugen. Da rennt doch tatsächlich so ein Vollpfosten volles Rohr an meine Mühle und holt sich ne Platzwunde am Kopf. Der wollte dann tatsächlich den Sender verklagen...........es wurde Ihm aber recht schnell klar, dass dies zu weit gehen würde, als wir ihm erklärten, er hätte mit einer Gegenklage zu rechnen, da er das Livebild in beträchtlichem Maße negativ beeinflusst habe (ist genauso haltlos wie seine Klage, aber hielt ihn dann doch ab)

Thomas

Bearbeitet von tomcam
Geschrieben

Früher im Eisenbahnmuseum, ging das schon los. Blag klettert auf eine Dampflok, Eltern stehen daneben. Blag fällt runter, Eltern wollen uns anzeigen, weil wir kein Geländer auf der Lok montiert hätten. Hallo? Das war ein betriebsfähiges Museumsstück, keine Lok die als Klettergerüst auf einem Spielplatz steht. Ein Blag ca. 12/14 hat sich im Bundesbahnbereich rumgetrieben, also außerhalb des Museumsgeländes, und klettert da auf einen Kesselwagen. Wäre der Bengel 20 cm größer gewesen, hätte er an der Oberleitung gehangen 20 kV 16 2/3 Hz. Natürlich waren in den Augen der Eltern wir wieder schuld. Gelände nicht richtig gesichert blablablabla...

GSASpecialViersen
Geschrieben

Moin,

auch immer wieder gerne genommen, besonders bei innerstädtischen Oldtimer-Veranstaltungen (Mittagsrast einer Rallye, Zieleinlauf):

-die Besserwisser (meistens mit Tennissocken, Kamera, Birkenstock, grauen Haaren und Khaki-Shorts gesegnet), die meinen, jedes Auto antatschen zu müssen. Dasselbe gilt für Blagen, die in ausgestellten, verlassenen Exponaten rumturnen. Wenn man dann was sagt, sind diejenigen patzig und regelrecht angepisst.

-auch gerne genommen: die Pseudo-High society: ich stand mit meinem damaligen GSA mit Sondergenehmigung des Veranstalters im parc fermé der Tour de Dusseldorf auf dem Düsseldorfer Burgplatz. Irgendwann nahte ein völlig verzogenes Gör mitsamt Omma. Omma war behangen wie ein Weihnachtsbaum, trug kiloweise Rotband und Fassadenfarbe in der Fresse und stiess mit der Nase an die Wolkendecke. Gör guckt auf mein Auto und meint zu Omma, ob das auch ein Oldtimer sei. Omma guckt in meine Richtung, guckt mich an und meint nur, "nein, das ist kein Oldtimer. Der ist nur alt und Schrott" und schwebte weiter. Boah, der hätte ich am liebsten mit anderen Methoden die Fassade renoviert..........

Geschrieben

-auch gerne genommen: die Pseudo-High society: ich stand mit meinem damaligen GSA mit Sondergenehmigung des Veranstalters im parc fermé der Tour de Dusseldorf auf dem Düsseldorfer Burgplatz. Irgendwann nahte ein völlig verzogenes Gör mitsamt Omma. Omma war behangen wie ein Weihnachtsbaum, trug kiloweise Rotband und Fassadenfarbe in der Fresse und stiess mit der Nase an die Wolkendecke. Gör guckt auf mein Auto und meint zu Omma, ob das auch ein Oldtimer sei. Omma guckt in meine Richtung, guckt mich an und meint nur, "nein, das ist kein Oldtimer. Der ist nur alt und Schrott" und schwebte weiter. Boah, der hätte ich am liebsten mit anderen Methoden die Fassade renoviert..........

Das sähe ich aber nicht so verkniffen. Wird wohl schon ein paar Jahre her sein, oder? Käme jemand auf die Idee, einen Kadett E gleichen Baujahres als Oldtimer zu bezeichnen?

Geschrieben

Eine nette Klage, die vernünftigerweise abgewiesen wurde, war diejenige einer Frau, die bei einem Rosenmontagszug ein Stück von einem Wagen geworfene Schokolade aufs Auge gekriegt hat und Schmerzensgeld verlangt.

Das erkennende Gericht meinte dazu, sie müsse entweder mehr Abstand halten, besser aufpassen oder zu Hause bleiben.

Geschrieben

Vor ein paar Jahren meinte auch ein Manager die Stadt Köln, die Bundesbahn, ach was weiß ich wen zu verklagen. Der ist an einem ganz bestimmten Donnerstag (Weiberfastnacht) von Hamburg nach Stuttgart gefahren und mußte in Köln umsteigen. Rapp-Zapp kam eine Horde Weiber daher und die 400 DM Designerkrawatte war kanpp unterm Knoten abgeschnitten.

Irgendwo kann ich die arme Sau ja sogar verstehen. Hamburg kennt keinen "Wieverfastelovend" und Stuttgart auch nicht.

Citronenbändiger
Geschrieben
Früher im Eisenbahnmuseum, ging das schon los. Blag klettert auf eine Dampflok, Eltern stehen daneben. Blag fällt runter, Eltern wollen uns anzeigen, weil wir kein Geländer auf der Lok montiert hätten. Hallo? Das war ein betriebsfähiges Museumsstück, keine Lok die als Klettergerüst auf einem Spielplatz steht. Ein Blag ca. 12/14 hat sich im Bundesbahnbereich rumgetrieben, also außerhalb des Museumsgeländes, und klettert da auf einen Kesselwagen. Wäre der Bengel 20 cm größer gewesen, hätte er an der Oberleitung gehangen 20 kV 16 2/3 Hz. Natürlich waren in den Augen der Eltern wir wieder schuld. Gelände nicht richtig gesichert blablablabla...

Wir (Ich arbeite als Netzmonteur beim Energieversorger) mußten vor etwa 15 Jahren an Gittermasten von 20 KV Freileitungen Kletterschutz anbringen , weil es wirklich Hohlköpfe giebt , welche vor ihren Kumpels als Mutprobe prahlen , sie können hochklettern und mal kurz den Draht anfassen . Man muß scheinbar die Allgemeinheit vor ihrer eigenen Blödheit schützen !!

Citronenbändiger
Geschrieben (bearbeitet)
Moin,

auch immer wieder gerne genommen, besonders bei innerstädtischen Oldtimer-Veranstaltungen (Mittagsrast einer Rallye, Zieleinlauf):

-die Besserwisser (meistens mit Tennissocken, Kamera, Birkenstock, grauen Haaren und Khaki-Shorts gesegnet), die meinen, jedes Auto antatschen zu müssen. Dasselbe gilt für Blagen, die in ausgestellten, verlassenen Exponaten rumturnen. Wenn man dann was sagt, sind diejenigen patzig und regelrecht angepisst.

-auch gerne genommen: die Pseudo-High society: ich stand mit meinem damaligen GSA mit Sondergenehmigung des Veranstalters im parc fermé der Tour de Dusseldorf auf dem Düsseldorfer Burgplatz. Irgendwann nahte ein völlig verzogenes Gör mitsamt Omma. Omma war behangen wie ein Weihnachtsbaum, trug kiloweise Rotband und Fassadenfarbe in der Fresse und stiess mit der Nase an die Wolkendecke. Gör guckt auf mein Auto und meint zu Omma, ob das auch ein Oldtimer sei. Omma guckt in meine Richtung, guckt mich an und meint nur, "nein, das ist kein Oldtimer. Der ist nur alt und Schrott" und schwebte weiter. Boah, der hätte ich am liebsten mit anderen Methoden die Fassade renoviert..........

Bei meinem GSA war das ähnlich : Parfümierter Sonnenstudiopapi zu seinem Sohn auf dem Oldietreffen : " Kuck mal , ein alter Citroen , die haben eine ganz tolle Federung ..." soweit ja nichts schlimmes , daß man seinem Kind etwas zu den Fahrzeugen erklärt , ehr gut . Nur , daß man das an fremden , gepflegten Eigentum ungefragt demonstrieren muß , indem man den Fuß auf die hintere Stoßstange stellt und dreimal kräftig runtertritt , als wolle man eine 500ter Enduro ankicken . Mir ist der Kragen geplatzt und habe meine Finger noch in den Senf meiner Bratwurst getaucht und dann den Typen hinten auf`s Designerhemd getippt . " Na , soll ich daß bei deinem Auto auch mal machen??!" Einige Oltimerfans hatten das mitbekommen und fanden das richtig , weil denen genau der Typ auch schon aufgefallen ist , weil er an deren Autos , Motorrädern und Treckern rumgefummelt hat . Speziell der eine Treckerfreund hatte einen mächtigen Groll auf ihn , weil er ungefragt seinen Bengel auf seinen Hanomag gesetzt hat und dieser hat wohl 5 minuten am Lenkrad immer ruckartig hin und hergerissen (ganz toll für`s Lenkgetriebe !!). Übringens , an diesem Trecker war ein Schild : Ansehen und Fotografieren ja , angrapschen und aufklettern nein .

Bearbeitet von Citronenbändiger

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