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Kauftips gesucht: externer Monitor an Laptop


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Geschrieben

Nachdem meine Karriere im Staatsdienst selbstgewählterweise recht fix beendet ist ("Er rannte schreiend davon"), steht der Büronutzung des heimischen Fachwerkobjektes nichts mehr im Wege.

Da von diesem Gedanken nicht nur ich beseelt bin, sondern die Berlingo-Fahrerin im Hause ebenso, bin ich recht schnell und ohne großen Federlesens meinen 19"-Flachbildschirm losgeworden (Jetzt, wo wir nun mal Platz haben ...).

Desrum bin ich auf der Suche nach einem solchen, den ich an meinen Labertopf anschliessen kann. Diesen betreibe ich mit einer Auflösung von 1023 x 768 Pixeln.

Ich brauche noch eine dockingstation für den Thinkpad und nen Monitor, der das ganze dann auch darstellen kann.

Mir ist aufgefallen, daß die meisten heute erhältlichen Monitore dieses Breitbild-Format haben. Macht das dann nicht schwarze streifen wenn ich mit meiner 4:3-Auflösung des Wegs komme ? Oder werden die Kreise zu liegenden Ovalen. Weder das eine noch das andere kann ich bei CAD-Anwendungen brauchen.

Vorschläge ?

Ich suche was in der Größe um 21".

Falls jemand was loswerden möchte, stehe ich auch bereit, wenn die Randbedingungen stimmig sind.

Geschrieben (bearbeitet)

Tach auch,

1023x768 ? Ich glaube da hast du dich vertippt, oder?

Ist aber prinzipiell egal, was der Schirm des Laptop anzeigt, der Grafikchip deines Laptop sollte eigentlich den 2-Monitor-Betrieb unterstützen, d.h. bei Bildausgabe an deinen (neuen) externen Monitor stellt er die passende native Bildpunktanzahl ein. Fast immer vollautomatisch, oder per Hand in den Monitoreinstellungen von Windoof. Meist kann man dann über die FN-Taste dann wählen, welchen Monitor man betreiben will oder sogar beide gleichzeitg.

Ist aber erstmal wurscht, welches Format dein neuer Monitor hat, ob Breitbild oder 4:3, ob 19 oder 30 Zoll. Wichtig ist, das der Grafikchip im Läppi die Bildpunkte nativ bieten kann. Bei den Monsterschirmen 26-30 Zoll kanns mal knapp werden. Und beim Anwendungsfeld CAD zählt: BIG IS BEAUTIFUL!!!

Meist haben Läppies nur den analogen VGA-Ausgang, das kann manchmal in deutlich schlechterer Bildqualität enden. Falls dein Gerät einen modernen Digitalausgang wie z.B. DVI hat, bitte unbedingt darüber betreiben.

Vor dem ersten Anschluß am besten den Grafiktreiber aktualisieren, gibts beim Hersteller auf der Webseite oder über Treiber.de .

Eigentlich kann man recht schnell einen günstigen LCD im Sonderangebot abgreifen oder besser per Internet bestellen. Die Elektronikmärkte bieten eigentlich immer 14 Tage freiwilliges Umtauschrecht, per Internet bestellt ist das sogar gesetzlich Pflicht. Bitte orginale Kartonage nicht gleich schreddern und wegwerfen, bei einer Rückgabe/-sendung brauchst Du die zwingend. Sollte dann der Neue eben doch Zicken machen, einpacken und gegen einen anderen Hersteller eintauschen.

Für alltägliche Bürosoftware und Internet ist ein billiges Standardgerät meist völlig ausreichend. Habe hier zwei Medion Monitore in 19 und 21 Zoll am laufen und schließe daran gelegentlich 3 völlig unterschiedliche Laptops an. Alles einwandfrei! Eine Ausnahme bildet anspruchsvolle Grafik-Arbeit z.B. um Dokumente in Druckvorstufequalität zu erstellen, d.h. der (teurere) Monitor (IPS-Panel) kann per Kalibrierung Farben orginalgetreu wie später am Druckerzeugnis ausgeben.

Edit: Falls ein Qualitätsgerät gefragt ist und es auf ein Schein mehr oder weniger nicht ankommt, ist EIZO meine erste Wahl.

Nochmal Edit: Auf gar keinen Fall Hochglanz-Bildschirme verwenden, die Lichtreflexe können einen in den Wahnsinn treiben, ein reiner Modegag der meiner Meinung nach verboten gehört! Ein Gerät zum arbeiten hat eine matte Oberfläche.

Bearbeitet von Hightower
Geschrieben (bearbeitet)

erstens: der externe monitor wird vom laptop idealerweise in einer anderen aufloesung angesteuert, als das eingebaute display. wenn nicht: laptop schrott. sorry, harte worte, und ja, auch nach 6 jahren "ist der noch gut" - vielleicht fuers kinderzimmer, aber nicht fuers arbeiten.

zweitens: kann man sich mit halbwegs brauchbaren laptops ein schoenes dual-screen-setup bauen.

drittens: monitor digital anschlieszen. alles, was mit vga ist: ab in die tonne. weg damit. nicht brauchbar. schrott. zum zocken ok, oder mal bissl gesichtsVZ, aber zum arbeiten ungeeignet.

viertens: in 21,5" bekommt man schon full-hd bei einigen. ich persoenlich mag das total, viele andere stehen aber auf spielen mit kloetzchen und wollen lieber ne aufloesung von 1440x900 auf 24".

fuenftens: kauf die keinen 16:9. zum fernsehngucken toll, zum arbeiten schrott (ausser bei richtig grossen displays, aber die stehen hier nicht zur debatte).

sechstens: bloss nicht sparen. alles unter 200 euro ist i.d.r. schrott. zumindest was das "dran arbeiten" betrifft.

ich habe z.b. den samsung t220 (der schon "besser" ist in seiner kategorie), der hat glaub 230 gekostet (vor nem jahr): ich lasse ihn oft aus und arbeite nur am laptop. fuer die meisten reicht er sicherlich dennoch aus.(obwohl 16:9 hehe).

noch ein tip: kauf dir einen hoehenverstellbaren. du wirst es nicht bereuen.

wenn du hauptsaechlich am computer arbeitest: kauf dir nen GUTEN samsung, NEC, eizo, … deine augen werden es dir danken. wenn du natuerlich am tag nur 2h damit arbeitest: mach was du willst.

edit: fuer CAD ist das richtig, big is beautiful - wie hightower sagt. allerdings bezweifle ich, dass ein laptop mit einer eingebauten aufloesung von 1024x768 ueberhaupt mehr als full-hd (1920x1080) ausgeben kann - wenn ueberhaupt soviel. und auf nem 27" sollten es schon die 2560px in der breite sein.

noch mal edit: der samsung steht zuhause. die meiste zeit verbringe ich an nem "billig"-eizo (22" [ips-panel] 1920x1200 - s2243w - ca.530 euro brutto).

Bearbeitet von spacetank
Geschrieben

Zuerst würde ich schauen ob dein Lappi, zweit Monitor unterstützung hat. Ich kann z.b. das Desktop Bild klonen, oder einstellen, dass er als erweiterter Desktop. Vorteil der erweiterter Desktop ist, dass du so zwei Monitore hast, wo du auf beiden, was anderes anschauen/bearbeiten kannst. Beim klonen hast du das lappi Desktop auch auf den zweiten Monitor.

Die neuen lappis haben einen HDMI- Ausgang, und deswegen würde ich einen Montior kaufen, der das auch unterstützt.

Beim Monitor nicht nur auf die Zollgröße achten, sondern auf die Auflösung (Pixel) Denn was bringt dir ein 30 Zoll Monitor, der nur z.b. 800x 600 Bildpunkte kann? Nichts, denn so hast du zwar alles schön groß, viel sehen tust du aber nicht.....

Geschrieben (bearbeitet)

Bei dem Labertopf handelt es sich um einen Thinkpad T 40.

Dafür gibt es nen Portreplikator / ne Dockingstation: klick mich

Die kann ja vermeintlich DVI - heisst also: moderner Monitor geht schonmal.

Wie sind die Monitore von iijama so einzuschätzen ? Vor 15 Jahren waren die bei Röhren echt top.

@Hightower: Ok, ich lege in der Breite einen Pixel nach und erhöhe auf 1024 :)

Bearbeitet von _blossom_
Geschrieben

es kommt jetzt ein bisschen auf deine grafikkarte an:

External VGA up to: 1680x1050

is nich viel.

iiyama kann bei tfts nicht an die roehrenzeiten anknuepfen. meiner meinung nach.

Geschrieben

Also wenn der Schlepptop diese technischen Daten hat >>> LINK <<< , dann würde ich mich nach einem neuen Gerät umschauen.

Meine Meinung.

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

4:3 TFTs sind schon recht schwer zu bekommen mittlerweile.

Alternativ geht auch 5:4

16:9 ist außer zum Filmeschauen einfach nur Müll - Keine Ahnung, warum die so gepusht werden :(

Meine Kunden sind ganz zufrieden mit HannsG und Iijama - allerdings betreue ich keine CAD-Anwender ;)

Geschrieben

Breitbild-Monitore haben das Format 16:10 ! (z.B.1920 x 1200)

Ob VGA oder DVI, das Bild ist nur gut, wenn die Auflösung entsprechend der Pixelzahl eingestellt ist.

Das könnte dann trotz 24"-Monitor und "Sehr große Schriftarten" schlecht lesbar sein, weil zu klein.

Ronald

Geschrieben

@HT: Warum ?

Nur weil er nicht der neueste ist ?

Geh mal in den "Ich bin doch nicht geizig" Markt und guck dir Labertöpfe an. Entweder die tollsten SATA-Platten mit Hochglanzdisplays oder Entspiegelte Displays mit Hochglanzpreisen.

Der Thinkpad ist so ziemlich der stabilste Rechner den ich je hatte. Wenn ich mir nicht vor 1,5 Jahren ein paar Tierchen eingetreten hätte, würde jetzt noch die WIN XP Installation von vor 5 Jahren drauf werkeln.

Und für meine Anforderungen reicht das Ding allemale.

Klein, handlich, super stabiles Gehäuse, nen Support übers Forum (Gruß nach Göttingen) und wie oben erwähnt: ABSOLUT das stabilste hinsichtlich der Dauernutzbarkeit was ich je hatte. Vorher hatte ich nen T 21.

Geschrieben (bearbeitet)
Das könnte dann trotz 24"-Monitor und "Sehr große Schriftarten" schlecht lesbar sein, weil zu klein.

1920x1200 auf 24 zu KLEIN? uiuiui, das zaehlt bei mir schon fast unter kloetzchengrafik.

ansonsten bin ich raus, weil: mit den specs kann ich dann so gar nicht umgehen. kauf halt irgendwas - das thinkpad kann es eh nicht wirklich gut ansteuern. ja, sie sind stabil, aber … nun gut. ich wende wohl anders an. und werde vor allem nie verstehen, wie man ARBEITSkomputer ueber 5 jahre abschreiben kann. nach 3 jahren isses doch nur noch eine virtuelle ware ;)

Bearbeitet von spacetank
Geschrieben
@HT: Warum ?

Nur weil er nicht der neueste ist ?

Neee, ich wollte dir da nicht zu nahe treten, sorry.

Die thinkpad's sind bekannt für Robustheit und Langlebigkeit. Auch der Support ist sicher von der besseren Sorte, die Teile wurden ja bevor es zu Lenovo wurde ganz überwiegend im professionellen Bereich eingesetzt.

Was mich eher negativ stimmt sind die veralteten Komponenten bzgl. Grafikchip und Arbeitsspeicher. Die CPU ist fast sekundär.

Ich weiß ja nicht was du da für Projekte auf deinem CAD am entwerfen bist, aber ich kenne CAD-Arbeitsplätz mit einer Workstation, potente Mehrkern-CPU, 4-12 GB Arbeitsspeicher und High-Performence-Grafikkarten für 1.000 bis 4.000 € die dann summa sumarum bis10.000€ kosten können. Das sind dann schon Extrembeispiele, sicher.

Am Ende gilt wohl: probieren geht über studieren;)

Viel Erfolg.

Geschrieben

Jep, wie gesprochen. Für meine Anforderungen ist das Ding perfekt.

@Leipzscher Allerlei: Hast du Böcke, immer nach 3 Jahren den ganzen Sülz wieder auf die Kisten zu basteln ?

Ich nicht. Ich freu mich, wenn meine Baustoffdatenbank immer größer wird, und ich nach ein paar Jahren auf eine vernüftige selbige zugreifen kann. Mit Sicherheit kann man den ganzen Schnulli auch extern ablegen und den Rechner nur als verbesserten Taschenrechner mit Display nutzen. Aber bei 11undneunzich Anwendungen mit jeweils ner eigenen Datenbank: Da fehlt mir der Bock drauf.

Wahrscheinlich wendest du schlicht nicht ganz so breit gestreut an wie ich. Ist ja auch gut und schön. Und der Hang zu alten Sachen scheint dir, zumndest mobilitätstechnisch, auch nicht ganz abhanden gekommen zu sein :)

Geschrieben
Hast du Böcke, immer nach 3 Jahren den ganzen Sülz wieder auf die Kisten zu basteln ?

naja, das umziehen geht bei mir relativ flink. dauert in summe ca. 2h, dann isses getan. das mit dem umzug ist tatsaechlich ne sache, die bei apfels um einiges besser geloest ist.

Wahrscheinlich wendest du schlicht nicht ganz so breit gestreut an wie ich.

glaub mir, ich wende relativ breit an und habe schnipselchen hier und da und dort. man muss sich ein system einfallen lassen…

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben
Asus VW222U

Kann ich dir für 110,- + Versand zu dir anbieten

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

Dein Postfach ist voll!

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

Notebooks (ich sach aber gleich vorneweg, das ich da wahrscheinlich nicht Konkurrenzfähig bin)

NB Acer TM5730-664G32Mn 39,1cm T6670/4GB/320GB/W7HP

511,70€

NB MSI CR620-P4625FD 39,6cm P4600/2GB/250GB/GMA

NB Lenovo B560 39.6cm (15,6")P6100/2GB/500GB/Webc/Free Dos

je

364,14€

Sind so die günstigsten, die ich derzeit anbieten kann (und will ;) )

Geld ist wieder unterwegs

Geschrieben (bearbeitet)

So : Umrüstung hat stattgefunden:

Jetzt mit Lenovo Thinkpad T61 mit irgendwas 2,2 GHz und 3 GB RAM und einer neuen 250 GB Platte. Incl. Dockingstation und Win XP und von jetzt auf gleich für 414 Euro in Berlin.

Der hat jetzt auch so einen pseudo-wide-screen, der augenverträglichen 1280 x 800 Pixeln auskommt.

Problem war ein Kunde, der gerne seine Projekte in einer bereitgestellten schweineteuren SW bearbeitet haben will, welche aber 2 GHz und 2 GB RAM fordert ...

Aber ich muss sagen, alles andere geht auch fixer :)

Bearbeitet von _blossom_
Gast Gerhard T
Geschrieben (bearbeitet)

ich möchte Dir jetzt keine Angst machen, aber die alten Lenovo waren viel besser als die neuen. Aufgrund der schlechten Erfahrungen mit den T60 hat mein Arbeitgeber nach vielen Jahren Lenovo sozusagen "rausgeschmissen" und probiert es jetzt mit einem anderen Hersteller.

Bei den T60 und T61 halt immer schön auf die Temperatur und eine gut funktionierende Lüftung aufpassen. Mein T60 in der Arbeit musste deswegen bereits nach einem Jahr repariert werden, laut Rechnerdienst "schon wieder einer". Überhitzt und daher ständig am abka**en. Während der alte R40, den ich dort sozusagen schon aus der Schmuddelecke rausgezogen habe und mit 2GB RAM aufgerüstet habe, nicht nur zuverlässig 24/7 meine ganzen Dauertests überwacht, sondern auch immer mehr zum Entwicklungsrechner zurück mutiert.

Übrigens, was heute bei billigen und bei mittelpreisigen Laptops an Displays einbaut wird, ist eine ziemliche Frechheit, was Auflösung und das (nicht)-Entspiegeln betrifft.

Bearbeitet von Gerhard T
Geschrieben

Das die Dinger seit der Nichtmehraufdruckung von IBM deutlich an Qualität eingebüßt haben ist soweit klar.

Aber entspiegelte Displays gibt es soweit ich weiss sonst nur noch bei Sony und die wollen eben SONY Preise haben.

Mal sehen, wie er sich schlägt ...

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