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E - 10 Diskussionsecke irgendwo plazieren


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ACCM andrefrey
Geschrieben

also doch einen Schluck 2T-Öl in den Tank und dann ists doch egal ob Super E10, Super oder was??

Geschrieben

Als Stabilisator bei E85würd ichs verstehen...nur wegen 5% mehr solchen Aufwand?

Geschrieben

5% mehr oder weniger mir alles egal. ich lehne diese gepanschte Bio-brühe ab und fahre seit dem es bei uns E10 gibt uns somit SuperE5 und Super+ gleich kosten nur noch gutes Super+ ohne Bio in meinem Xsara und das aus überzeugung! und bezahle da gerne die paar cent mehr. macht zwischen 3 und 4 Euro pro tanken, aber ich fahre damit aber besser und weiter wie vorher

Geschrieben

Ist das 2T-Öl eigentlich schädlich für den KAT?

ACCM andrefrey
Geschrieben (bearbeitet)

nein, da es rußarm verbrennt - so wird es jedenfalls in den verschiedenen Foren behauptet.

E10 ist KEIN Biosprit.

Die Ökobilanz sieht sehr bescheiden aus, wenn man sie denn auch konsequent rechnet.

BIO ist nur der Lockvogel - das ist die Sauerei!!

Allein für den deutschen E10-Bedarf müssten circa eine Million Hektar Land beackert werden - eine Fläche, die fast so groß ist wie Schleswig-Holstein. Greenpeace spricht von "zusätzlichen Treibhausgasen von 56 Millionen Tonnen".

Fläche, die eigentlich für die Herstellung von Lebensmitteln benötigt wird

Bearbeitet von andrefrey
Umitsubame Joe
Geschrieben

Nachdem die Abwrack-"Prämie" schon so ein gnadenlos guter Einfall war, der die Verkaufszahlen der Autohersteller anschieben sollte, nun die Listen mit magic numbers, die man gleich mit "kauft halt neue Autos, dann gibt's keinen Ärger ;)" betiteln könnte - wer hat hier eigentlich alles so verbockt?

Im Gegensatz zur Prämie, die den Herstellern ja scheinbar wirklich Geld gebracht hat, les ich heute auf einer US-Automobil-website schon dass E10 in Deutschland ein Rohrkrepierer ist, wohingegen bei denen schon E15 auf dem Plan steht (und die Corvetten mit bis zu E85 unterwegs sind, wobei da auf motorsport.com mal genauer nachgeforscht wurde und es nur bis zu E85 waren …) - auf jedenfall amüsant, wie sehr es diesesmal schiefging.

Geh dem Deutschen nicht ans Auto …

Geschrieben

.

Fläche, die eigentlich für die Herstellung von Lebensmitteln benötigt wird

aber möglicherweise für Jahre nicht mehr zur Verfügung steht, da durch massiven Dünger- und Pestizideinsatz versaut..

Aber egal, hauptsache der Tank ist voll...

Gruß,

DerDodel

Geschrieben (bearbeitet)

Wobei Sprit aus Erdöl ja auch nicht das Wundermittel ist. Wenn man mal von den Ölquellen in der Nordsee absieht, die sich Norwegen und GB teilen, befindet sich der überwiegende Teil des Öls, aus dem wir Kraftstoff herstellen in Ländern mit geringem demokratischen Anpruch (Saudi-Arabien, Nigeria, Libyen, Mittel und Südamerika, Russland). Zudem wird Öl in diesen Ländern zum größten Teil unter haarsträubenden Umweltbedingungen gefördert, Arbeiter werden ausgebeutet und die technischen Standards so niedrig wie möglich gehalten. Letzteres ist auch im Rest der Ölwelt der Fall. Deepwater Horizon war nur möglich, weil technisch unter Wasser die Minimal-Lösung zum Einsatz kam - kein Vertun, das ist woanders genauso, in dem Fall hat es BP erwischt, anderen kann das aber jederzeit genauso passieren. Man sollte es so sehen: Wenn man den Tankrüssel ins Auto steckt, fängt Gadaffi an zu lächeln. Oder Putin. Oder irgendein anderer Machthaber.

Der Transport des Öls ist die nächste Schwachstelle, Unfälle durch geplatzte Pipeline und in Seenot geratene Tanker inklusive.

Und bei uns daheim gehts weiter: Wenn man einen durchschnittlichen Parkplatz in D anschaut, muss man zum Ergebnis kommen, dass die Leckage bei einem Auto nicht der Einzelfall, sondern der Regelfall ist.

Ich würde mal sagen: Ein Umdenken ist auch im Fahrzeugbau dringen notwendig. Autos sind die Verkehrsmittel, die sich in Sachen Antriebstechnologie in den letzten 100 Jahren kaum verändert haben. Eisenbahnen, fuhren ehemals mit Dampf, mittlerweile mit Diesel oder Elektro, Weiterentwicklungen auf Basis der Magnettechnik wären möglich. Flugzeuge, haben sich wesentlich verändert, inbesondere in dem Zeitraum der letzten 50-60 Jahre. Automobile sind zwar schöner und sicherer geworden, an das Antriebskonzept hat sich aber keiner rangewagt - das ist überfällig!

Viele Grüße

Fred :)

Bearbeitet von Kugelblitz
Geschrieben

Danke an Kugelblitz - Fred für die aufschlussreiche Situationsanalyse.

Ich erkenne daran, dass man in verschiedenenen Bereichen was verändern muss, um möglichst effektiv und schnell von der Erdölverbrennung wegzukommen. Da ist E10 eine wichtige erste Stufe. Dass das Ziel, die Erdölindustrie zurückzudrängen, schwer zu erreichen sein wird, liegt für mich an der großen Macht ihrer Lobby und ihrer Werbeabteilungen.

Es ist bestaunenswert, wie die Ölkonzerne es geschafft haben, bei der einfachen Umstellung um 5% Ethanol noch eine Preiserhöhung um fast 20 Prozent durchzusetzen. Gleichzeitig konnten sie die Meinungsbildung so manipulieren, dass die Leute eher auf unsere Landwirte schimpfen (Lebensmittel werden verbrannt, puh) als froh zu sein, dass wir wieder um 5 Prozent weniger abhängig sind.

So wie sich die Konzerne auf die Umstellung ordentlich vorbereitet haben, so haben sich die Ministerien, die das ja alles angeordnet hatten, vorher überhaupt nicht gekümmert. Ein paar Prospekte, ordentlich Steuersenkung für E10 und der Deutsche hätte sein Auto durchaus mit dem neuen Treibstoff betankt. Aber na ja, bald wird alles gut.

In diesem Zusammenhang sollte man sich bitte mal die Seite

http://de.wikipedia.org/wiki/Kurzumtriebsplantage anschauen.

Eine erwähnenswerte Möglichkeit, um brachliegende Flächen in Europa, auch im Osten, zu Energieproduktionsstätten umzugestalten. Als ich das gelesen hatte, habe ich jedenfalls gedacht: So kann es gehen.

Bis es soweit ist, fahre ich langsam und spritsparend wie Opa.

Probiere ich mal E10, vielleicht nur jedes zweite Mal tanken. Das ärgert die Konzerne ein wenig.

Geschrieben

E 10 ist das Unwort des Jahres 2011.

E 10/E85 Der Ethanol-Zusatz stammt aus zucker- und stärkehaltigen Pflanzen - also aus Biomasse. Deshalb heißt der Zusatz auch Bioethanol. Europa setzt auf Zuckerrüben, Mais und Weizen, Südamerika auf Zuckerrohr, Nordamerika auf Mais, Asien auf Maniok. In Raffinerien zerlegen Enzyme die Stärke aus den Pflanzen zu Zucker. Eine weitere enzymatische Reaktion (Fermentation mit Hefekulturen) wandelt Zucker in Alkohol um, allerdings nur bis zu einer Konzentration von etwa zwölf Prozent. Eine anschließende energieintensive Destillation konzentriert den Alkohol auf knapp 100 Prozent. Angestrebt wird, auch aus zellulosehaltigen Pflanzen und Pflanzenabfällen (z. B. bestimmte Gräser und Holzschnipsel) Ethanol zu gewinnen. Das ist aber noch nicht praxisreif.

Den Bedarf an Ethanol zu decken, wird Katastrophale Auswirkungen auf unsere Natur haben. Monokulturen, überdüngte Böden, Grundwasserverseuchung sind nur kleine Beispiele. Wir müssen weg vom Verbrennungsmotor, es wird keinen anderen weg geben! Was unsere Regierung da beschloßen hat ist einfach nur "Krank", oder eine Unüberlegte Verzweifelungstat.

Es wird allerhöchste Eisenbahn für ein völlig neues Antriebskonzept, das unsere Mobilität auch in der Zukunft, ohne folgen für die Umwelt Sicherstellt.

gruß

Tim

Geschrieben

Diese ganze dumme Panikmache um E10 ist absoluter Schwachsinn.

Wenn man sich diese Freigaben anschaut, geht es doch meist um Gewährleistungssachen.

Ein Fahrzeughersteller oder Zulieferer will einfach nicht seine Hand für ein bestimmtes Bauteil ins Feuer legen. Zum Beispiel die FSI Pumpen und Standheizungen bei den VAG.

Oder von wegen "alles vor BJ 2000 ist nicht geeignet" .... die wollen nur nicht das die Leute mit den alten Schluren die Autohäuser stürmen.... von wegen: "dank E10 ist meine Benzinpumpe kaputt".

Bei manchen Autos ist das Einspritzsystem auch ohne Ethanol nach 10-12 Jahren schon so marode....

Dass die Lebenmittelpreise so stark steigen liegt imho. in erster Linie an den Finanzspekulanten.

Ist doch das gleiche wie beim Rohöl... der Preis hat doch kaum noch was mit Angebot und Nachfrage zu tun... (obwohl es eigentlich so sein müsste)

Leider ist es momentan nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.... entweder holzt man den Regenwald für Ethanol-Zuckerrohr ab oder man bläst den Diktator-Schweinen in Arabien das Geld in den Hintern.

Richtig umweltfreundlich ist Ethanol ja nur wenn es aus Pflanzenresten oder von "Nicht-Nahrungsmittel" Pflanzen stammt und auf für den Nahrungsmittelanbau ungeeigenten Flächen angebaut wird. Solche Pflanzen und Flächen gibts zuhauf in aller Welt.

Leider ist das (noch) nicht wirtschaftlich genug.

Ethanol lässt sich ja aus jedem "Pflanzendreck" herstellen... auch z.B. aus Algen!... damit wär auch das Problem mit der Anbaufläche erledigt ;)

Ethanol ist (noch) zu teuer... denkt euch mal die Steuern weg.... dann würde Benzin nur 60 Cent kosten und Ethanol immer noch 1 Euro. :D

Ab 300 $ pro Barrel sieht die Sache dann aber anders aus.... wenn der saudische Königspalast brennt ists soweit. ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn es billig wäre und der Motor gut laufen würde, wäre ja noch egal ob die dritte Welt verhungert. Erstmal ist ja wichtig, daß unsere Autos nicht kaputtgehen ;) (Also der Zwinkersmile ist als solcher schonmal erkennbarer gewesen :( )

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben (bearbeitet)

Gestern bei stern-tv:

1. Es wurde der E10-Kraftstoff an verschiedenen Tanken untersucht. Der Ethanol-Anteil schwankte zwischen 4 und 7 Prozent.

2. Es wurde der Verbrauch gemessen mit nem neuen Corsa auf nem Rollenstand: Erstaunlicherweise war er mit E10 am geringsten. Durch Tanken von SuperPlus sank er auch um 0,1 Liter gegenüber Super E5. Die teuren Ultimate und Co. brachten da auch nicht mehr.

3. An jeder Tanke raten die Tankwarte dazu, zu SuperPlus oder Ultimate zu greifen.

http://www.stern.de/tv/sterntv/stern-tv-benzintest-mit-welchem-sprit-faehrt-man-am-weitesten-1661246.html

Gruß

Markus

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben
Gestern bei stern-tv:

1. Es wurde der E10-Kraftstoff an verschiedenen Tanken untersucht. Der Ethanol-Anteil schwankte zwischen 4 und 7 Prozent.

2. Es wurde der Verbrauch gemessen mit nem neuen Corsa auf nem Rollenstand: Erstaunlicherweise war er mit E10 am geringsten. Durch Tanken von SuperPlus sank er auch um 0,1 Liter gegenüber Super E5. Die teuren Ultimate und Co. brachten da auch nicht mehr.

3. An jeder Tanke raten die Tankwarte dazu, zu SuperPlus oder Ultimate zu greifen.

http://www.stern.de/tv/sterntv/stern-tv-benzintest-mit-welchem-sprit-faehrt-man-am-weitesten-1661246.html

Gruß

Markus

Die machen halt gern einen Riesen-Hype, allen voran der ADAC. Da sieht man mal wieder, dass das alles nicht so schlimm ist, wie behauptet wird. 4-7%? Da wird kein Auto sofort den Dienst quittieren. :)

Gruß

Fred

Gast munich_carlo
Geschrieben

Ich hab gestern das erste Mal meinen Xantia X2 1.8 8V mit SuperPlus vollgetankt und bin angenehm überrascht.

Gegenüber des Super E5 Sprits liegt er wesentlich besser am Gas, was sich besonders im Stadtverkehr bemerkbar macht - ein seidenweiches Anfahren bei minimalem Antippen des Gaspedals. Bisher bin ich mit einer Tankfüllung E5 ca. 550km im reinen Stadtverkehr gekommen, bin gespannt auf den jetzigen Verbrauch mit SuperPlus.

E10 kommt mir vorerst nicht in den Tank, obwohl der Preis für dieses Gemisch spricht. Hab gestern für einmal volltanken 103,00€ abdrücken müssen.

Geschrieben

Selbst schuld. Hier gibts Leute, die E85 fahren und es tut dem Wagen nichts. :)

Aber ich wäre eher für das Modell des Herrn Brüderle:

image-189481-panoV9free-mgci.jpg

Gesehen bei Spiegel SPAM. :)

Gast munich_carlo
Geschrieben

Bei einem gscheiten Rotwein könnte ich vielleicht darüber nachdenken.

Mal im Ernst: Bei 8ct Preisunterschied macht der Vorteil pro Tankfüllung 5,20€ aus. Da mir im Moment eine Tankfüllung im Monat reicht, gehe ich für den Betrag kein Risiko ein, ich habe vor, meinen Xantia noch 3 - 4 Jahre zu fahren! ;-)

Geschrieben

Hallo,

ich mache gerade den Test mit E10. Bisher merke ich keinen Unterschied (bin aber auch erst ca. 100km gefahren).

Mal abwarten was der Verbrauch macht (Drei Tankfüllungen will ich jedenfalls durchblasen..).

Wenn ihr nichts mehr von mir hört, hat´s mich zerrissen.. ;-)

Gruß,

DerDodel

Geschrieben
Ich würde mal sagen: Ein Umdenken ist auch im Fahrzeugbau dringen notwendig. Autos sind die Verkehrsmittel, die sich in Sachen Antriebstechnologie in den letzten 100 Jahren kaum verändert haben. Eisenbahnen, fuhren ehemals mit Dampf, mittlerweile mit Diesel oder Elektro, Weiterentwicklungen auf Basis der Magnettechnik wären möglich. Flugzeuge, haben sich wesentlich verändert, inbesondere in dem Zeitraum der letzten 50-60 Jahre. Automobile sind zwar schöner und sicherer geworden, an das Antriebskonzept hat sich aber keiner rangewagt - das ist überfällig!

Viele Grüße

Fred :)

Wer sowas fordert, sollte sich ruhig selber ransetzen und was basteln. Immer nur verlangen kommt nicht gut. M.M.n. gibt es derzeit keine Alternative unter den geforderten Komfortvoraussetzungen, als den guten, alten Kolbenhubmotor mit seinem lächerlichen Wirkungsgrad.

Beispiel Magnettechnik: Dafür brauchts Strom und der verraucht zu 60% in den Leitungen zum Endverbraucher, d.h. vom produzierten Strom kommen noch 40% in der Steckdose an. Ich bin immer gespannt auf neue Erfindungen aber bisher konnte noch keiner die Physik bzw. die mit der Energieumwandlung einhergehenden Verluste umgehen. Da helfen auch keine Gerüchte von tollen Entwicklungen, die wg. der Macht der Ölmultis in der Schublade vergammeln. Ich hab schon ne Menge Mist gesehen und gelesen, Overunity, Daniel Dingel, Magnetmotor etc. etc. Nichts davon funktioniert. Wenns da was gäbe, würde es auch kommen. Da gibts kein Halten mehr durch irgendwelche Machthaber weil der Druck für was besseres groß ist. Brennstoffzellen wird was, dachte ich aber was ist, pellt sich da die Beschichtung ab, braucht Wärme, um einigermaßen zu funktionieren und hat grad nen Wirkungsgrad von 40%, ganz zu schweigen von der Wasserstoffproduktion, Transport und Lagerung. Daher hört man auch nach nem Hype nichts mehr in den Medien.

Die Konzerne sind so gierig auf was neues, dass sogar BMW (ich mein auch noch andere) Ingenieure zu Daniel Dingel geschickt hat, um der Sache mit seinem Wasserauto nachzugehen. Da muß man es schon verdammt nötig haben, wenn man das Risiko eingeht, einen Spinner und Betrüger ernstgenommen zu haben. Sieht in der Presse nie gut aus sowas.

Geschrieben

Dass die Lebenmittelpreise so stark steigen liegt imho. in erster Linie an den Finanzspekulanten.

Richtig umweltfreundlich ist Ethanol ja nur wenn es aus Pflanzenresten oder von "Nicht-Nahrungsmittel" Pflanzen stammt und auf für den Nahrungsmittelanbau ungeeigenten Flächen angebaut wird. Solche Pflanzen und Flächen gibts zuhauf in aller Welt.

Leider ist das (noch) nicht wirtschaftlich genug.

Ethanol lässt sich ja aus jedem "Pflanzendreck" herstellen... auch z.B. aus Algen!... damit wär auch das Problem mit der Anbaufläche erledigt ;)

Immer schön eingleisig denken.

Auch die "ungeeigneten Flächen und Pflanzen" sind für das Gesamtsystem von erheblicher Bedeutung. Wüsten und Steppen z.B. haben erheblichen Einfluß auf das Klima genau wie Urwälder - und wenn ich diese Flächen ausnehme, bleibt nicht mehr viel Boden, der nicht für die Nahrungsmittelerzeugung geeignet wäre, es sei denn, ich nehme Grenzertragsböden und bewässere diese extrem - woher das Wasser nehmen?

Eine massive Entnahme von Algen wäre auch nicht wirklich gut, sie spielen eine wichtige Rolle als Filter, als Lebensgrundlage für sehr viele Arten und für den Sauerstoffkreislauf.

Ohne Sprit könnte ich notfalls leben, ohne Sauerstoff nicht.

Im übrigen sind Nahrungsmitteln für eine Spekulation nur in sehr geringem Umfang geeignet, da wird es schon mit den Lagermöglichkeiten eng. Im Grunde ist der Kauf hier eher eine Wette auf Ernteergebnisse.

Geschrieben

Ein Ansatz sind die Bio-Kraftstoffe der 2. Generation:

Dabei wird die trockene Biomasse "verschwelt" das ein erdölähnliche Flüssigkeit entsteht, die dann weiter raffiniert werden kann.

Dieses Öl hat eine Energiedichte wie Steinkohle. Ein Strohballen ergibt so ca. 2,5 Liter Diesel. Angestrebter Preis 1€/l.

http://www.3sat.de/page/?source=/nano/umwelt/152601/index.html

Ronald

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

Was soll man denn über E10 diskutieren? Manche haben geschnallt, das nix passiert, und die Panikmache eh nur Verarsche ist. Die anderen halt nicht und selbst mit Fakten sind die nicht Überzeugbar. Soll doch jeder tanken, was er für richtig hält und was der Geldbeutel hergibt.

Mich animiert die ganze Thematik bestenfalls noch zum Gähnen ;)

D-Jetronic Bezwinger
Geschrieben

E10 Höllensprit mit Wasser ab Werk wohl stärker gepanscht = Mehr Umsatz für Konzerne

E10 Beschiss mit verstecktem Wasseranteil!

Sehr interessant:

Mitunter dient das E10 auch dazu einen höheren Wasseranteil (Mehr Gewinn für die Konzerne!)

zu verdecken! Damit meine ich kein Kondenswasser!

Das kommt noch hinzu da unsere Tanks in DS / SM / CX etc.. ja nicht 100% luftdicht zur Außenathmossphäre sind.

Zitat:

Schaut doch mal in der DIN EN 228 nach , was hier zum Wassergehalt in den Kraftstoffen steht. Eine schwammige Formulierung nach dem Motto "erlaubt, bis eine Trübung und Ausscheidung am Boden erfolgt".

Jetzt zurück in die Schule, Chemieunterricht ca. 7. Klasse ersatzweise genügt auch solides Kneipenwissen.

Ethanol, oder Alkohol, lässt sich prima mit Wasser mischen! Und damit nicht genug, es ist auch noch hygroskopisch, auf deutsch, es nimmt Wasser aus der Umgebungsluft auf.

Also in einem Gemisch aus Benzin und Alkohol kann man prima Wasser einpanschen ohne daß dies bemerkt wird, je mehr Alkohol desto mehr Wasser kann man darin verstecken. Schlimmstenfalls dampft es etwas mehr und länger aus dem Auspuff. Toll, toll, toll, Wasser ist ja noch öko-er und un-CO2-er als Ethanol und das Fahrzeug braucht auch noch mehr von dem Gepansche. Umsatz, Umsatz, Umsatz!

Weiter im Text...

In einem geschlossenem Kraftstoffsystem morderner Motore verhindern ja diverse Ventile in der Entlüftung etc. daß der Teibstoff ständig belüftet wird. Bei unseren Spielzeugen allerdings findet wegen dem offenen Kraftstoffsystem ständig ein mehr oder weniger starker Luftaustausch statt. Na, was passiert jetzt...? Stichwort Hygroskopie! Richtig, bei längeren Standzeiten erhöht sich der Wasseranteil von selbst, der Käse trübt sich ein und Wasser fällt aus. Könnt ihr euch vorstellen welche Wirkung das Wasser am Boden der Schwimmerkammern eurer heißgeliebten Webervergaser der Muränen hat? Oder wie dann die Blechtanks der 530er innen aussehen könnten?

----------

UNBEDINGT E10 weiter boykottieren und dies auch allen anderen Bekannten und Clubfreunden weitersagen/mailen.

E10 ist Beschiss und dient nur der Umsatzsteigerung der Konzerne.

Die Politiker-Lobby ist korrupt!

Die Techniker haben Angst und werden zurückgepfiffen...siehe BMW Technikchef--erst hat er Bedenken, dann muß er auf Vorstandsweisung dementieren!

DAS MUSS zu DENKEN GEBEN!!

Viele Grüße

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

"Gähn"

D-Jetronic Bezwinger
Geschrieben

E10 = ÄTZEHN !!!!

In jeder Hinsicht unnütz, preistreibend und materialzerstörend.

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