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Berichterstattung zur Lage in Japan.


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Fluxus,

Du schriebst gerade im anderen Thread, dass Du selbst in der politischen Bildung berufstätig bist. Vielleicht bellt hier nur ein getroffener Hund?

Gruß, gasmann

Geschrieben
Fluxus,

Du schriebst gerade im anderen Thread, dass Du selbst in der politischen Bildung berufstätig bist. Vielleicht bellt hier nur ein getroffener Hund?

Gruß, gasmann

Mein Gott, legst Du hier ein Niveau vor. Das Zitat von GT bezieht sich auf diesen Satz von Holger:

"Ich möchte noch hinzufügen, dass mir die Menschen in Japan sehr leid tun.

Sie machen durch, vor was ich seit meiner Kindheit Angst hatte.

Nukleare Katastrophen. Kein Wunder wenn man schon als Erstklässler das Wort ABC-Alarm nicht nur kannte, sondern bald auch hinsichtlich der Folgen verstand."

Die Antwort von GT auf dieses statement ist unterirdisch, mit mir persönlich hat das nicht die Bohne zu tun. Ich passe aber als politisch aktiver grüner Parlamentarier prima in sein Feindbild. Darüber mache ich mir aber keine Sorgen, eine wie auch immer geartete Nähe zu ihm wäre mir allenfalls peinlich.

fl.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

schaut euch doch die Demos heute an. 250.000 Menschen. Ueberall in Deutschland.

Die können einpacken in Bawue und Rheinland Pfalz.

nach 58 Jahren wird sich wohl in Bawue die Regierung ändern.

Und ich hoffe wir werden nun endlich den atomausstieg sehr schnell umsetzen mit rot gruen.

Denn diese Technologie ist nicht beherrschbar . und das Restrisiko ist fatal.

Le Traction Avant
Geschrieben
Die Idee vom Stromsee ist, wie Du richtig anfügst, ein "Modell", allerdings ein zu simples, ausgedacht für Leute, die sich die Hose mit der Kneifzange zumachen.

Im Gegensatz zur Wassergewinnung aus einem richtigen See muss der "Pegelstand" im "Stromsee" IMMER konstant sein; dem Wassersee machen Pegelschwankungen nichts aus, hier wird die Versorgung erst kritisch, wenn der See sich leert.

In den albernen "Stromsee" muss also dem aktuellen Verbrauch entsprechend im Großen und Ganzen immer so viel eingespeist werden, wie momantan entnommen wird. Mal 'n paar Tage ohne "Regen" is nich!

Es ist also unmöglich, 50% der Stromversogung allein einem System zu überlassen, das gern mal für ein-zwei Wochen mangels Wind den Dienst quittiert. Es ist ebenso unmöglich, den Strom zu verarbeiten, wenn diese Dinger bei optimaler Windgeschwindigkeit plötzlcih und unerwartet mehr Strom liefern, als Mittel- und Spitzenlastkraftwerke zusammen. Kohlekraftwerke müssen also im Leerlauf laufen, voll beheizt, wenn es keine sonstigen Abnehmer gibt; die Tschechen und Polen weigern sich aus naheliegenden Gründen.

Warum funktioniert es in Dänemark?

Ganz einfach: wegen der besonderen Beziehungen zu Norwegen.

Norwegen produziert Strom aus Wasserkraft im Überfluss zum Export, eine verlässliche, planbare Energiequelle, die gern genutzt wird, die aber auch in sehr kurzer Zeit problemlos gedrosselt oder abgestellt und wieder hochgefahren werden kann, weswegen sie bei uns zur Spitzenlastversorgung genutzt wird.

Dänen und Norweger haben also einen Vertrag abgeschlossen, der vorsieht, dass die Dänen mit norwegischem Wasserkraftstrom versorgt werden, wenn die Windräder nicht so tun wie sie sollen. Dafür zahlt Dänemark einen richtig anständigen Preis.

Drehen sich die Windräder wie wild und produzieren mehr Strom, als in Dänemark verbraucht werden kann, erbarmen sich die Norweger, drosseln die Wasserturbinen und nehmen den armen Dänen ihren Überschuss ab. Zum Nulltarif.

Immerhin sind es ja die ökologistisch verblendeten Dänen, die von den Norwegenrn was wollen und nicht umgekehrt.

Die Wasservorkommen Norwegens sind also der Stromspeicher für die Dänen.

Und was haben wir?

Komm mir bloß nicht noch mal mit dem "Stromsee"

Der Rest Deines Textes ist für die Frage nach der Speicherung irrelevant.

Du scheinst dir zuviel Fachwissen aus nichtsagenden Quellen angeeignet zu haben . bist zum Verfechter alla Don Quichotte erkürt und schwelkst in einer Phantasie.

Wen du die Antwort hast dann bring Sie rüber , oder ist keine da??.

Ich denk ich les hier weiter mit als Ersatz für Southpark.

Geschrieben

@ fluxus

GT weiß nicht, in welchem Jahr und wo in D ich Erstklässeler war.

Hindert ihn aber nicht daran, etwas völlig falsches reinzuinterprätieren.

Wie es scheint hat das Methode.

Gruß

Holger

Geschrieben (bearbeitet)

10.000.000 fache Grenzwertüberschreitungam Reaktor 2. Gestern war Reaktor 3 die größte Sorge. = Wir werden nur verarscht. Wie verblendet muss man sein, um diese Vernichtungstechnik als kontrollierbar zu bezeichnen? Abschalten, sofort!

Bearbeitet von Auto nom
Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ja.

Die Lage an der japanischen Atomruine Fukushima gerät völlig außer Kontrolle: Die Radioaktivität an Reaktor 2 ist jetzt zehn Millionen Mal höher als normal, meldet Betreiber Tepco. Die Rettungsarbeiten an dem Meiler wurden unterbrochen.

aber alles unter kontrolle :-)

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Du wirst Dich selbst informieren müssen.

Ist aber alles schon länger bekannt.

Aber, (mal wieder...) wo ist denn Dein Weg in die Zukunft??...

Ich versuche, mich umfassend zu informieren.

Das einzige, was schon länger bekannt ist, ist, dass es z.Zt. keine Technologie gibt, um Strom in großen Mengen zu speichern. Wenn es einmal 50% Strom aus Erneuerbaren geben soll, MUSS es die aber geben, wenn konventionelle Kraftwerke in diesem Umfang vom Netz gehen sollten. Mit Windstrom (Solar spielt nur beim StromPREIS eine Rolle, bei der Versorgung zum Glück nicht...) werden heute schon zigtausende Tonnen Kohle und Gas verschwendet, weil Kraftwerke stand-by laufen müssen, um bei Flaute sofort einspringen zu können (soviel zum "Stromsee"-Quatsch!).

DIESE Info wird man bei Grünpiss und ähnlichem eher NICHT finden.

Um die Stromversorgung Deutschlands für nur 5 Tage mit Pumpspeicherwerken sichern zu können (Windflauten dauern oft länger), müsste vorher der Wasserinhalt des Chiemsee, der ist NICHT klein, auf die Höhe der Zugspitze gepumpt werden.

Bei 50% "Erneuerbaren" wären es dann 10 Tage. Nicht eben das, was man unter "Versorgungssicherheit" versteht.

Bei anderen Speicherarten wären die Dimensionen relativ dieselben.

Le Traction Avant
Geschrieben

Irgendwo hab ich diese Tage gehört das Siemens seine Prognose auf Umsatz im AKW Bau revidierte, es waren 400 AKW mit ca 1 Billiarde Umsatz geplant.

Angesichts solcher Zahlen und den Kontakten die Siemens hat las ich nun eure Gedanken dazu schweifen.

Geschrieben

Ich zitiere mal aus dem link :In Japan wird ein atomarer „Super-GAU“ herbeigesehnt, der sich aller medialer Anstrengung zum Trotz einfach nicht einstellen will ...

Das ist ja bemerkenswert doof. Gibt's jetzt schon Fukushima-Leugner? Ging aber schnell ...

Nächste Woche wird man Gutmenschen vorwerfen, sie benutzten die "Fukushima-Keule" um die sichere Atomkraft zu denunzieren.

jede Wette,

mg

Geschrieben

Wette verloren, Martin. Die Fukushima-Keule wirkt schon seit dem Tsunami und hat grad Mappus niedergeknüppelt :D

Geleugnet wird nur der Super-GAU, offiziell ist er noch nicht.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

In beiden bundeslaendern hat man anti-akw gewaehlt.

Geschrieben
Wette verloren, Martin. Die Fukushima-Keule wirkt schon seit dem Tsunami und hat grad Mappus niedergeknüppelt :D

Tja, wenn wir Gutmenschen die Keulen rausholen ... :D

... ich bleibe dabei: Es wird heißen, die eigentlich gute konservative Politik sei mit der Atomkeule diffamiert worden.

Is aber auch egal.

mg

Geschrieben
Die Antwort von GT auf dieses statement ist unterirdisch, mit mir persönlich hat das nicht die Bohne zu tun. Ich passe aber als politisch aktiver grüner Parlamentarier prima in sein Feindbild.

Der künftige Ministerpräsident von BW, Kretschmann, war mal Gymnasiallehrer,wurde grad im TV erzählt, passt schon heftig ins Klischee ;)

Geschrieben

Es ist immer noch ganz einfach:

Wer nicht zu den Gutmenschen gehören will, der ist ein Schlechtmensch!

Le Traction Avant
Geschrieben

atomkraftwerk bei schweinfurt auch abgeschaltet defektes rohr !!

angeblich bis Mai 2011

komisch was da alles so hochspült!

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Es ist immer noch ganz einfach:

Wer nicht zu den Gutmenschen gehören will, der ist ein Schlechtmensch!

Das Genenteil eines Gutmenschen ist ein guter Mensch
Geschrieben
Das Genenteil eines Gutmenschen ist ein guter Mensch

Dann hoffen wir mal, das den Gutmenschen die Gene nicht ausgehen. :)

mg

Geschrieben
Das Genenteil eines Gutmenschen ist ein guter Mensch

Seit wann lassen sich misanthropische Menschen/Weltbilder unter dem Begriff "guter Mensch" zusammenfassen?

Ebenso ein innerer Widerspruch wie CDU.

Geschrieben

Das Gegenteil von Gutmensch muss nicht automatisch gut sein. Auch ein Rassist ist kein Gutmensch.

Die Motivation eines Gutmenschen kann ja durchaus edel sein, wenn aber dadurch Blindheit bzw Ignoranz entsteht...

Gruß, gasmann

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Das Genenteil eines Gutmenschen ist ein guter Mensch

na wenn du das Beispiel eines "guten Menschen" bist, also dem Gegenteil des von dir definierten Gutmenschen, dann weiss ich warum unsere Gesellschaft ob der vielen "guten menschen" die komplexen Aufgaben des 21. Jahrhunderts nicht mehr bewältigen kann.

Fuer Leute wie euch war es doch einfacher die indianer/muslims/juden sofern sie nicht christen werden wollten einfach mit dem Colt/schwert/gas oder sonstigen Waffen umzubringen als mit ihnen den Diskurs zu fuehren.

"gute menschen".

Was braucht es mehr.

Geschrieben
INES 7 ist bei offenen Druckbehälter genau richtig. Und davon gehen unabhängige Experten inzwischen aus.

Man kann ja gerne über die Einstufung einzelner Blöcke streiten, aber die Tatsache von 3 außer Kontrolle geratenen Blöcken plus einem "Ärger" machenden Abklingbecken erfordert die höchste Einstufung zwingend, finde ich.

Vielleicht bellt hier nur ein getroffener Hund?

Gasmann, Gasmann...

Ich versuche, mich umfassend zu informieren.

Das einzige, was schon länger bekannt ist, ist, dass es z.Zt. keine Technologie gibt, um Strom in großen Mengen zu speichern.

Und warum blendest Du das Wichtigste gleich wieder aus?

Selbstverständlich gibt es diese Technologien.

Womit ich nicht sage, dass die nötigen Anstrengungen nicht enorm sind.

Trotzdem ist es im Moment eine reine Frage des Wollens (und mit 4 großen Betreibern, in erster Linie konventioneller Kraftwerke, ist dieser Wille nicht groß...)

Um die Stromversorgung Deutschlands für nur 5 Tage mit Pumpspeicherwerken sichern zu können (Windflauten dauern oft länger), müsste vorher der Wasserinhalt des Chiemsee, der ist NICHT klein, auf die Höhe der Zugspitze gepumpt werden.

Bei 50% "Erneuerbaren" wären es dann 10 Tage. Nicht eben das, was man unter "Versorgungssicherheit" versteht.

  1. Du unterschätzt das Potential der Dezentralisierung.
  2. Biogaskraftwerke können rund um die Uhr laufen
  3. Thermische Speicher sind ziemlich simpel
  4. Wasserstoffproduktion ist ein ziemlich eleganter Weg
  5. Für mich in der Zukunft wichtig: die Synthese kurz-kettiger Kohlenwasserstoffe.

Das Genenteil eines Gutmenschen ist ein guter Mensch

Hehe, ich vermute jetzt kommt wieder Sarrazin zum Zug...

Das schlichte Behaupten des Gegenteils war schon immer ´ne tolle Strategie...

_R_

Geschrieben

Wasserstoff könnte grosse Mengen Energie speichern, richtig.

Ich habe allerdings bis jetzt wenig von Sicherheitsbedenken gehört, das macht mir Angst. Wasserstoff ist in weiten Mischungsverhältnissen mit Sauerstoff hochentzündlich, das schreit geradezu nach Unfällen.

Gruß, gasmann

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