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Berichterstattung zur Lage in Japan.


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Klar, kann ja nur "pseudo" sein, was 'nem vorurteilsbegründeten, faktenresistenen, ökologistisch verzerrtem Weltbild widerspricht...

Klar, kann ja nur "pseudo" sein, was 'nem vorurteilsbegründeten, faktenresistenen, neoliberal verzerrtem Weltbild widerspricht...

Leute, so kommen wir nicht weiter...

Geschrieben
"Atomkraftgegner überwintern, bei Dunkelheit mit kaltem Hintern!"

Den finden die Japaner jetzt sicherlich sehr lustig!

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Kennt Ihr den noch? Auch aus den 80ern: "Atomkraftgegner überwintern, bei Dunkelheit mit kaltem Hintern!" :D :D :D

du meinst vor der erfindung der atomkraft hätte man es im winter kalt und dunkel gehabt ?

wohl kaum.

Wenn man allein ein paar Gartensolarlampen nimmt, die tagsueber auf dem Balkon oder im Garten aufgeladen sind, hat man doch abends schon licht genug.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...Leute, so kommen wir nicht weiter...
Nicht nur deshalb habe ich die letzte Zeit Zurückhaltung geübt und nicht mal mitgelesen.
Geschrieben

So, mittlerweile sind wir bei INES 7 .... offiziell ...

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

... mit dem - ebenfalls offiziellen und zutreffenden - Zusatz, dass Fukushima und Tschernobyl in keiner Beziehung vergleichbar miteinander seien.

Geschrieben
... mit dem - ebenfalls offiziellen und zutreffenden - Zusatz, dass Fukushima und Tschernobyl in keiner Beziehung vergleichbar miteinander seien.

Man kann beide Unfälle so gut oder so schlecht miteinander vergleichen wie man einen Heck- mit einem Frontaufprall vergleichen kann. Jedoch sind die Voraussetzungen die für die Festlegung auf INES7 notwendig sind gegeben und vergleichbar. Nämlich: (Zitat): "Schwerste Freisetzung, Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt in einem weiten Umfeld, Erhebliche Freisetzung (Äquivalent von > einigen 10.000 TBq von 131Iod), Gesundheitliche Spätschäden über große Gebiete, ggf. in mehr als einem Land."

Geschrieben
...: Thema kaputt.

Eine weitere Fehleinschätzung von Deiner Seite.

Bis jetzt etwa 1/10 der Menge an ausgetretenen radioaktiven Stoffen im Vergleich zu Russland. Allerdings ist noch nicht absehbar, wann das weitere Austreten gestoppt sein wird. Es wird nicht ausgeschlossen, dass die Gesamtmenge sogar übertroffen werden kann. Vielleicht sollten die Japaner so langsam daran denken, die Betonpumpe nicht mehr nur mit Wasser, sondern tatsächlich mit Beton zu füttern. Natürlich nicht, wenn es immer noch zu einer starken Erhitzung kommen kann.

Die Menschen hatten jetzt zwei Mal "Glück": In Russland im direkten Umfeld eine recht dünne Besiedlung, in Japan kann man aufgrund des Meeres einen Halbkreis mehr oder weniger vernachlässigen.

Dasselbe in der Mitte Europas....? Aua.

(aber bei uns kann so etwas ja nicht geschehen...)

Wo ist eigentlich schmitz? Ohne Frage gäbe es Gegenlüftchen für ihn, aber das schlichte Verstecken geht hoffentlich nicht konform mit den Strategien unserer verdienenden Pro-Lobby samt Auftraggebern.

_R_

Geschrieben

in Japan kann man aufgrund des Meeres einen Halbkreis mehr oder weniger vernachlässigen.

_R_

Hallo Roger,

ich entschuldige mich schon mal im voraus, du hast eben als letzter geschrieben. Da schreiben noch andere, wo ich langsam das Gefühl kriege die sind Aliens.

Ist absolut nicht persönlich gemeint, aber diesen Satz kann man so nicht stehen lassen.

Ich vermisse da ganz arg einen Anflug von nachdenken.

Gruß Herbert

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Nachdenken = Umdenken ! :)

Das ist aber nicht Jedermanns Sache.

Es gibt ja ewig Gestrige.

(Ich mag es mir nicht Vorstellen, wo sollen die ca.

4 Milionen Leute hin, wenn in dem Rhein - Main - Gebiet,

soetwas wie in Japan passiert. Nach STUTTGART oder

München oder in die Sahara etwa, mit samt den Arbeitsplätzen.)

Schlimmer gehts nimmer.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben
Wenn die Argumente ausgehen, geht es eben auf nur noch auf der persönlichen Ebene weiter.
Und genau auf persönliche Beleidigungen habe ich auch keinen Bock mehr.

Aber vielleicht hat er damit genau das erreicht, was er will: Thema kaputt.

Gruß, gasmann

So ist er halt, der Genosse Towerowitsch
Dem Frage ist nur wem die Argumente ausgehen

Tja,

manchen fehlt noch der Grundkurs Rhetorik - da taucht Argument jenseits der "Bild-Fassung" auf...

Danke DS

Geschrieben
ich entschuldige mich schon mal im voraus, du hast eben als letzter geschrieben. Da schreiben noch andere, wo ich langsam das Gefühl kriege die sind Aliens.

Ist absolut nicht persönlich gemeint, aber diesen Satz kann man so nicht stehen lassen.

Ich vermisse da ganz arg einen Anflug von nachdenken.

Hi Herbert,

hey Herbert, man gut mit mir diskutieren, also keine Angst, ich reagiere nur etwas allergisch auf Menschenverachtendes und Eindimensionales; habe ich von Dir noch nicht gelesen. :)

Du findest den Satz inakzeptabel - zur Erläuterung: klar werden wir auch einiges der Radioaktivität die im Meer landet langsam aber sicher alimentieren. Aber 1. kann sie sich im Meer, anders als im Boden, nicht akkumulieren, und 2. wohnen da ziemlich Wenige...

_R_

Geschrieben

Hallo Roger,

danke für dein Verständnis. :)

ABER - Im Meer wohnt mehr als auf dem Land,

-eine bis jetzt noch nicht mal zum Teil erforschte Artenvielfalt, die da bestimmt nicht ohne Grund vorhanden ist,

-unter anderem die Wiege von allem Leben,

-teilweise auch unsere Nahrungsversorgung,

und alles was wir da reinschütten kommt irgendwann mal wieder raus, in welcher Form auch immer.

Darauf hab ich keinen Bock und es ist ganz trocken ausgedrückt einfach falsch, was da passiert.

Bitte nicht nur bis zum Tellerrand schauen. Auch mal einen längeren Blick drüber raus wagen. (auch wenn es schwierig ist und wehtut)

Gruß Herbert

Geschrieben (bearbeitet)
man sieht einfach, dass noch nicht genug passiert ist.

Wenn Tokio nicht verseucht wird, wird es tatsächlich nicht genug sein und die Japaner werden weitermachen wie bisher. Nur besser:

Seit dem Erdbeben vom 11. März haben Japan-Experten Hochkonjunktur. Was passiert mit dem Kernkraftwerk Fukushima, was passiert mit der Atomkraft, mit dem Land und seinen Menschen? "Es wird eine andere Welt werden", schreibt David van Hippel in der "Los Angeles Times", Energieexperte beim Nautilus-Institut für Sicherheit und Nachhaltigkeit. Da war der Wunsch wohl Vater des Gedankens.

Sollte Japan nicht doch noch den atomaren Super-GAU erleben, die Verseuchung Tokios, wird die Bevölkerung schneller zurückkehren zur Normalität, als viele Experten ihre Gedanken ordnen können. Vor allem Kernkraftgegner verwechseln in diesen Tagen Hoffnung mit Realität. Die Realität ist: Japan ist ein Land voller Menschen, die einen flächendeckenden Wohlstand gewöhnt sind, ein Leben in ständiger Betriebsamkeit, in einem oft starren, aber akzeptierten Korsett aus gesellschaftlichen Regeln und Abläufen, und das alles in hoher Geschwindigkeit. Für Innehalten oder gar Veränderung ist da einfach keine Zeit.

Das Leben ist in weiten Teilen des Landes einfach weitergegangen, und es muss auch weitergehen. In Osaka, 500 Kilometer von Tokio entfernt, herrscht schon länger "business as ususal". In Tokio arbeitet man daran. Japan ist auf Produktivität ausgerichtet, auf die Herstellung von Produkten, die entweder zu Hause, aber zurzeit noch viel mehr in fremden Ländern konsumiert werden. All das verlangt nach großen Energieressourcen. In Japan ist zudem der Sommer unerträglich heiß, die Häuser sind schlecht isoliert, der Winter ist unangenehm kalt. Im letzten Sommer starben einige Menschen, weil sie über Nacht die Klimaanlage abgeschaltet hatten. Japan ist eines der Länder mit dem höchsten Energieverbrauch weltweit.Wie soll dieses Land, das 30 Prozent seines Stroms aus Atomkraft bezieht, ohne ebendiese Atomkraft auskommen?

Und selbst wenn es einen Weg gäbe: Die Japaner würden ihn nicht gehen wollen. Die Realität ist: Die Menschen werden durch den Ausfall der Atomkraftwerke in Fukushima in diesem Sommer und wohl auch in diesem Winter Stromabschaltungen aushalten müssen, sie werden Erfahrungen machen, was das heißt. Die Besitzer von kleineren Solaranlagen werden schmerzlich feststellen, dass diese Anlagen gerade einmal reichen, um ihren Kühlschrank zu versorgen. Japan wird seinen früher ungebremsten Stromfluss schnell vermissen und kollektiv leiden, aber nicht aufbegehren. "Shikataganai" ist ein geflügeltes Wort in Japan - "da kann man nichts machen".

Japans Reaktion wird nicht die Umwälzung sein, die sich Kernkraftgegner erhoffen. Japan wird mit "Kaizen" antworten, dem Streben nach ständiger Verbesserung, das tief in den japanischen Gedanken- und Produktionsprozessen verankert ist. Es war auch das Prinzip, mit dem Toyota-Boss Akio Toyoda nach dem Rückrufdesaster im vergangenen Jahr seinen Konzern wieder aufrichtete. "Kaizen" ist die Reaktion, die Japaner kennen - wann immer etwas sie bedroht, verängstigt, ihnen geschadet hat.

Für Japaner erfordern Gefahr und Verlust nicht Umwälzung, sondern Vorkehrung, noch mehr Perfektion, noch mehr Sicherheit, noch höhere Sicherheitsstandards. Aber keine Radikalität. Während Fukushima in Deutschland 60 000 Demonstranten auf die Straße bringt, sind es in Tokio bis heute wenige Hundert.

Das heißt nicht, dass nicht später vielleicht ein paar Köpfe rollen werden in Wirtschaft und Politik. Tepco-Boss Shimizu, dessen Konzern Warnungen vor zu geringen Sicherheitsvorkehrungen in den Wind geschlagen hat, ist der ideale Sündenbock. Er ist zwar aus dem Krankenhaus zurück, wohin er wegen angeblichen Bluthochdrucks eingeliefert wurde. Aber sein Wegducken in der Krise hat ihn schon jetzt zu einer Figur der Vergangenheit gemacht. Sein Abgang wird die Firma zugleich von Schuld reinigen. Und in der Politik wechseln die Namen sowieso beständig. Auch einen möglichen Nachfolger des aktuellen Premiers Kan wird man sich wohl nicht lange merken müssen. Politische Talente sind in Japan wie in Deutschland rar geworden. Shikataganai.

Vielleicht werden vorerst auch keine neuen Atomkraftwerke mehr gebaut. 14 sind derzeit in Planung. Stattdessen werden neue Energiekonzepte angedacht, sicher auch ein paar Windkraftanlagen installiert. Aber die Wende? Die vorhandenen Kernkraftwerke werden weiterlaufen (müssen), sie werden überprüft und noch besser gegen Erdbeben und Tsunamis abgesichert. Es werden Richtlinien für atomare Unfälle erarbeitet, Evakuierungspläne erstellt, mögliche Lücken in der Versorgungskette gesucht und geschlossen. Japan wird weiter so machen wie bisher, nur auf deutlich besserem Niveau.

Am Ende wird Fukushima gleichwohl zum nationalen Mahnmal werden. Aber eben nicht dafür, dass der Mensch die Naturgewalten nicht beherrschen kann. Fukushima wird dafür stehen, dass die Japaner nicht hart genug daran gearbeitet haben, die Folgen von Naturkatastrophen so gering wie möglich zu halten. Fukushima wird Japan daran erinnern, was es heißt, wenn man die Lehre des Kaizen vernachlässigt.

Der Autor ist Korrespondent in Tokio.

Bearbeitet von DrCaligari
Geschrieben
und alles was wir da reinschütten kommt irgendwann mal wieder raus, in welcher Form auch immer.

Schrieb ich ja, bin auch weit davon entfernt, das für wünschenswert zu halten, aber man darf nicht die Verdünnung unterschätzen. Wenn der Trümmer eingesargt sein wird, also die direkte Strahlung weg fällt, wird man dort entlang schippern können, als sei nie etwas geschehen (klar, Fischfang verbietet sich...) aber an Land ist es eine ganz andere Situation.

Wenn Tokio nicht verseucht wird, wird es tatsächlich nicht genug sein und die Japaner werden weitermachen wie bisher. Nur besser:

Mmh Becky, Du verstehst aber schon, dass der Artikel nicht unbedingt Wirklichkeit oder Zukunft beschreibt, sondern in erster Linie Wunsch und Streben des Auftragsgebers/Verfassers widerspiegelt? Was ist es denn z.B. für eine jämmerliche Logik, aufgrund von schlecht isolierten Häusern, KKWs für deren Kühlung bzw. Heizung zu "fordern". Richtig ist die hohe Technik-Gläubigkeit der Japaner, richtig ist auch ihre momentane hohe Verunsicherung. Wozu möchtest Du ihnen raten? Ich rate ihnen zum Abschalten - der Plattentektonik...

Ich begreife die Widerwilligkeit der Pros nicht wirklich. (abgesehen von denen, die daran verdienen...) Begreifen die die Machbarkeit nicht? Sehen die nicht die Chancen dieser Investitionen? Angst vor der Vorreiterrolle? Angst vor einem wirtschaftlichen abgehängt werden? Unausgegoren, zu kurz gehüpft. Wahrscheinlich ist es in großen Teilen die Angst vor dem Verlust von "Altinvestitionen".

_R_

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Tja,

manchen fehlt noch der Grundkurs Rhetorik - ...

... weil druckreif vorgetragener Gedankenmüll jedem schlecht formulierten, aber realitätsbezogenen Argument haushoch überlegen ist
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
.... Jedoch sind die Voraussetzungen die für die Festlegung auf INES7 notwendig sind gegeben und vergleichbar. ...
Bewundernswert... wie DU das so treffend beurteilen kannst.
Geschrieben
Bewundernswert... wie DU das so treffend beurteilen kannst.

Da ist die Menschheit bei Dir natürlich in sehr viel verantwortungsvolleren Händen...

Und wenn Du nun in Deiner gigantischen kerntechnischen Kompetenz die Stufe auf "1" gesetzt hast, hindert das ein Atom am Zerfall? Worum geht es Dir bei diesem kleinlichen Feilschen um Einstufungen? Möchtest Du die Verantwortung für die Menschen mit diesem in scheinbarer Sicherheit wiegen übernehmen? Geht es Dir, wie fast immer, um das möglichst schnelle "Weiter wie bisher"?

Du könntest Deine Zeit erheblich effektiver nutzen, als Anderen "Gedankenmüll" und fehlende Beurteilungsfähigkeit vorzuwerfen.

_R_

Geschrieben (bearbeitet)
Bewundernswert... wie DU das so treffend beurteilen kannst.

Sorry aber wenn das [...] nicht rein will kann ich das auch nicht ändern. Die Einstufung ist ja nicht von mir sondern von der japanischen Regierung vorgenommen worden und das nicht ohne Grund sondern weil die Schwere der Schäden wie sie von der IAEA festgelegt werden nun mal der Stufe 7 entsprechen. Wenn du das anders siehst ist das dein Bier, einem Allwissenden soll man ja bekanntlich nicht wiedersprechen...

Bearbeitet von admin
Geschrieben
Childs Garden ... und wieder raus....

Im Kindergarten meines Sohnes werden die Kinder aufgefordert, selbst Spiele zu erfinden und sich aktiv ein zubringen. Das gelingt aber noch nicht jedem Kind.

_R_

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)
Sorry aber wenn das in deine weiche Birne nicht rein will kann ich das auch nicht ändern. Die Einstufung ist ja nicht von mir sondern von der japanischen Regierung vorgenommen worden und das nicht ohne Grund sondern weil die Schwere der Schäden wie sie von der IAEA festgelegt werden nun mal der Stufe 7 entsprechen. Wenn du das anders siehst ist das dein Bier, einem Allwissenden soll man ja bekanntlich nicht wiedersprechen...
Danke für die "weiche Birne"

Ich habe nicht die Einstufung durch die japanische Regierung kritisiert, sondern die wundersame Art, mit der Du die Situation vor Ort von hier aus punktgenau beurteilen kannst...

Bearbeitet von admin
Geschrieben (bearbeitet)
Mmh Becky, Du verstehst aber schon, dass der Artikel nicht unbedingt Wirklichkeit oder Zukunft beschreibt, sondern in erster Linie Wunsch und Streben des Auftragsgebers/Verfassers widerspiegelt? Was ist es denn z.B. für eine jämmerliche Logik, aufgrund von schlecht isolierten Häusern, KKWs für deren Kühlung bzw. Heizung zu "fordern". Richtig ist die hohe Technik-Gläubigkeit der Japaner, richtig ist auch ihre momentane hohe Verunsicherung. Wozu möchtest Du ihnen raten? Ich rate ihnen zum Abschalten - der Plattentektonik...

Ich begreife die Widerwilligkeit der Pros nicht wirklich. (abgesehen von denen, die daran verdienen...) Begreifen die die Machbarkeit nicht? Sehen die nicht die Chancen dieser Investitionen? Angst vor der Vorreiterrolle? Angst vor einem wirtschaftlichen abgehängt werden? Unausgegoren, zu kurz gehüpft. Wahrscheinlich ist es in großen Teilen die Angst vor dem Verlust von "Altinvestitionen".

Zunächst würde ich es begrüssen, von Dir mit meinem vollen Nachnamen angeredet zu werden wie Du sicherlich auch, Roger. Zum anderen ist das gerade der Streitpunkt: die Realität.

Solange nicht halb Japan umgesiedelt werden muß, wird sich nicht viel ändern. Für einen Wechsel wäre auch gar kein Geld da, Japan ist pleite. Die Japaner müßten nicht nur die Plattentektonik abschalten, sondern auch den Tiefseegraben vor der Haustür anheben, um überhaupt regenerative Energieerzeuger wie Offshore-Windräder oder Wellenkraftwerke installieren zu können. Ein starkes Seebeben und/oder Tsnunami, und die Dinger sind weg.

Bearbeitet von DrCaligari
Geschrieben (bearbeitet)
Danke für die "weiche Birne"

Ich habe nicht die Einstufung durch die japanische Regierung kritisiert, sondern die wundersame Art, mit der Du die Situation vor Ort von hier aus punktgenau beurteilen kannst...

Vielleicht liest du meinen Ursprungspost noch einmal und etwas unaufgeregter. Dann wirst du feststellen, dass ich nicht die Lage beurteilt habe (das würde ich mir auch nicht anmaßen wollen) sondern davon gesprochen habe, dass die beiden Unglücke insofern vergleichbar sind das sie als INES7 eingestuft werden. Dafür muss es bestimmte Vorraussetzungen geben (siehe mein Zitat) und die sind miteinander vergleichbar. Das der Unfallablauf beider Katastrophen nicht vergleichbar ist sollte Konsens sein und wird hier auch von Niemandem bestritten. (GAU im 'Normbetrieb' vs. schleichender GAU nach der Notabschaltung)

Bearbeitet von admin

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