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Berichterstattung zur Lage in Japan.


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Am 11. März ist der Jahrestag der Katastrophe von Fukushima. Auf arte lief gerade im Rahmen eines Themenabends "Das Ende des Atomzeitalters?" eine aufschlussreiche NDR-Doku "Fukushima - Die Wahrheit hinter dem Super-GAU", auch für eine Woche online anzuschauen in der Mediathek von arte.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Mainzer ?

Ich kenne nur Mainzer-Kappenabende und den Ernst Neger und den Hämmerle. :)

Und ab 24 oo Uhr war immer Tanz mit offener Hose, Dauer>>bis in die Puppen. :)

Morgenstund hat Gold im Mund.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben
Und ab 24 oo Uhr war immer Tanz mit offener Hose, Dauer>>bis in die Puppen. :)

Morgenstund hat Gold im Mund.

seit wann ist Gold denn Cremeweiss?? :D

Geschrieben
Am 11. März ist der Jahrestag der Katastrophe von Fukushima. Auf arte lief gerade im Rahmen eines Themenabends "Das Ende des Atomzeitalters?" eine aufschlussreiche NDR-Doku "Fukushima - Die Wahrheit hinter dem Super-GAU", auch für eine Woche online anzuschauen in der Mediathek von arte.

Direktlink.

Geschrieben

Hallo

Und ?

Wen juckt das denn noch ?

Klar, wäre es in unserer Nähe oder in Frankreich passiert, dann schon, aber so.

Fukushima-Japan ist weit, weit weg.

Es ist leider so.

Man sieht es ja auch daran, mit der Umstellung auf eine atomfreie Energie,

in Deutschland klappt es auch nicht so richtig.

Die Erinnerungen und Erkenntnisse an Fukushima-Japan-Ereignisse

werden doch bei uns in D. auch immer blasser.

liebe Grüsse

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)
...

Die Erinnerungen und Erkenntnisse an Fukushima-Japan-Ereignisse

werden doch bei uns in D. auch immer blasser.

liebe Grüsse

Und das haben sie auch nicht anders verdient.

http://zettelsraum.blogspot.com/2012/03/die-katastrophe-des-11-marz-2011-in.html

Nach verschiedenen Quellen:

das Notkühlwasser ist weniger radioaktiv, als das Badewasser in der Therme von Bad Gastein (F: Cäsium; G: Radon, beide haben aber dieselbe Strahlungsart). Oder auch vergleichbar radioaktiv wie Regenwasser.

Die Radioaktivität in der näheren Umgebung zur Ruine ist geringer, als bei sehr vielen Kurorten, teilw. wohl wesentlich geringer.

Der Verzehr hoher Dosen (5 Tassen/d) eines japanischen Tees, vor dem zur Zeit in der Schweiz intensiv gewarnt wird (die Schweizer sind genauso bekloppt, wie wir), ist ähnlich bedrohlich, wie das rauchen einer Zigarette alle acht Jahre (Weltwoche).

Die Wirkung niedriger Dosen auf den Organismus ist wenig erforscht, während man über die Wirkung von Höchstdosen relativ viel weiß. Es gibt aber erste Hinweise darauf, dass die Krebsrate von Bewohnern von Gegenden mit hohen natürlichen Aktivitätswerten eher niedriger ist. Wohl deshalb weisen Orte, die teilw. seit der Antike als Kurorte genutzt werden, Radioaktivitätswerte auf, welche diejenigen um Fukuschime um das Vielfache übertreffen.

Auf jeden Fall ist es der Gipfel der Idiotie, eine unsagbare Ausgeburt unbeschreiblichen Schwachsinns, wegen eines Erdbebens mit anschließender Tsunamie-Katastrophe in Japan hier bei uns im weit entfernten Deutschland Kernkraftwerke abzuschalten und die Industrie, von der allein wir letztlich ALLE leben, mittels einer teuren und unzuverlässigen Energieversorgung aus dem Land zu treiben.

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

zu #782

Prost / Mahlzeit mein Gutster>>>>ausgepennt oder schläfst Du noch.

Haste Dein Wecker nicht gestellt ?

Ich gehe mal ein Rauch nehmen. :)

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben

Die ganze "Berichterstattung" der Presse läuft eigentlich darauf hinaus, dass Länder, die keine Atomwaffen haben, sich auch nicht mehr mit friedlicher Atomtechnik beschäftigen sollen.

Vor allem je entwickelter das Land ist (Japan, Deutschland, Schweiz), desto eher könnte das Know-How der friedlichen Nutzung zur militärischen Nutzung dienen, was bei einem evtl. Absprung als Bündnispartner als Gefahr gesehen wird.

Geschrieben

Auf jeden Fall ist es der Gipfel der Idiotie, eine unsagbare Ausgeburt unbeschreiblichen Schwachsinns, wegen eines Erdbebens mit anschließender Tsunamie-Katastrophe in Japan hier bei uns im weit entfernten Deutschland Kernkraftwerke abzuschalten und die Industrie, von der allein wir letztlich ALLE leben, mittels einer teuren und unzuverlässigen Energieversorgung aus dem Land zu treiben.

1. Wenn das wegen des Erdbebens und des Tsunamis geschähe, dann wäre das wirklich idiotisch. Es soll da aber noch irgendwas mit Atomkraftwerken vorgefallen sein, wenn ich richtig informiert bin...

2. Die Industrie verscheucht man weitaus effizienter über die Steuern. Und von Stromausfällen habe ich auch nichts gehört.

Im Moment versandet hier in der Schweiz gerade eine interessante Diskussion, die logischerweise zu keinem brauchbaren Ende führen konnte. Dabei ging es um die Frage, wie man sogenannte Endlager für mittel- und hochaktive Abfälle sicher kennzeichnet, dass ihr Gefahrenpotential auch noch nach 100'000 Jahren erkannt wird. Je klarer es wird, dass es für dieses Problem keine Lösung gibt, umso leiser wird die Diskussion.

Geschrieben

Vor allem je entwickelter das Land ist (Japan, Deutschland, Schweiz), desto eher könnte das Know-How der friedlichen Nutzung zur militärischen Nutzung dienen, was bei einem evtl. Absprung als Bündnispartner als Gefahr gesehen wird.

Ähem...die Pläne zur schweizerischen Atombombe waren sehr real, es wurde da auch richtig viel Geld ausgegeben, und: sie wurden erst 1990 endgültig beerdigt.

Geschrieben

Und wenn man auch die friedliche Nutzung unterbindet, gibt es weniger Firmen und Experten und auf dem Grab liegt noch eine schwere Betonplatte dazu.

"Atomausstieg in der Schweiz beginnt" http://www.heise.de/tp/blogs/2/151578

Geschrieben
Waren die Sonntags-Spätzle schlecht?

Dann wären sie aber nach einem altbekannten Rezept vorsätzlich so zubereitet worden...

_R_

  • 3 Monate später...
  • 3 Monate später...
Geschrieben

Gestern gab es zwei äußerst erfreuliche Nachrichten, die dem äußerst unerfreulichen Unglück zuzuschreiben sind.

Japan verkündet den Ausstieg aus der Atomkraft 2040

Tokio zieht Konsequenzen aus dem Fukushima-Desaster. Die japanische Regierung hat den Ausstieg aus der Kernkraft beschlossen, bis 2040 sollen alle Reaktoren des Landes vom Netz gehen. Das hat massive Auswirkungen auf die Energieversorgung.

+

Frankreich schaltet das umstrittene AKW in Fessenheim 2016 ab

Das umstrittene Atomkraftwerk im französischen Fessenheim wird Ende 2016 endgültig abgeschaltet. Das kündigte Frankreichs Staatschef François Hollande an. Das Kraftwerk liegt direkt am Rhein, nahe der deutschen Grenze. Es hatte immer wieder Zwischenfälle gegeben.

Während die, wenn auch späte, Einsicht der Japaner nicht wirklich überrascht, ist die Kehrtwende der Franzosen umso bemerkenswerter. Entscheidend wird aber auch sein, welche Konseqenzen die jap. und franz. Hersteller von Atomkraftwerken ziehen. Während in den Mutterländern der Absatzmarkt wegbricht, verkauft man ja dennoch munter weiter AKW in die Schwellenländer.

Geschrieben

Was mir, im Zusammenhang mit der militärischen Nutzung der Atomkraft, bislang völlig unbekannt war, ist die Tatsache, dass in Deutschland immernoch A-Waffen lagern. Vor kurzem geisterte die Meldung über Instandhaltungsarbeiten durch die Medien, was mich zum Lesen des Wiki-Artikels bracht.

Sehr interessant finde ich diese Textstelle:

Wikipedia sagt:

Büchel gilt als der einzige Standort in Deutschland, an dem US-Atomwaffen gelagert werden....

Hört sich irgendwie nach Baby Schimmerlos an, der mal so lustig drauflosvermutet.

Im Gegensatz dazu sieht ja der INF-Vertrag von 1987, den Abbau aller amerikanischen und sowjetischen Mittelstreckenraketen binnen drei Jahren in Europa vor, was ja 1991 auch von sowjetischer Seite erledigt wurde.

Komische Welt.

Wen wollen denn die Amis mit den in Büchel stationierten Waffen treffen ?

  • 5 Monate später...
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)

Die ZEIT, nicht eben für liberale, marktfreundliche oder gar nur objektive Berichterstattung berühmt, meldet, dass die WHO nach eingehenden Untersuchungen davon ausgeht, dass durch die Kraftwerksexplosionen und die folgende "Verstrahlung" nicht nur kein einziger Mensch zu Schaden gekommen ist, sondern dass auch nicht damit gerechnet wird, dass irgendwer als Folge dieses Unfalls an Krebs erkranken wird. Die Strahlenbelastung sei einfach zu niedrig gewesen. Nicht überraschend, wenn man aus anderen Quellen weiß, dass es KURORTE gibt, in denen die natürliche Strahlung teilweise um ein Vielfaches höher ist, sogar höher als im innersten Kreis um Tschernobyl, wo ein ganz anderes Reaktorunglück wirklich für Strahlentote und schwer Erkrankte gesorgt hat.

Die ZEIT wäre aber nicht die ZEIT, wenn sie nicht trotzdem schwerwiegende Schäden als Folge der Reaktorkatastrophe melden würde: traumatische Belastungen durch den Stress, der aus den hysterischen Überreaktionen sogenannter Umweltschützer und "Experten" resultiert, was die ZEIT allerdings nicht so ausdrückt.

Wenn der BIO-Landbau genauso harmlos wäre, wäre die Welt ein gutes Stück ungefährlicher...

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Die ZEIT, nicht eben für liberale, marktfreundliche oder gar nur objektive Berichterstattung berühmt,

Na, wenn Du doch meinst, das zu wissen, wäre es dann nicht angebracht zu ignorieren was die so schreiben??

._.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)

Im Gegenteil: wenn die links-grün-lastige ZEIT so was schreibt, obwohl doch links-grüner Konsens ist, dass Kernkraft des Teufels und jede Strahlung tödlich ist, ist das äußerst bemerkenswert. Immerhin wird man selten bis nie enttäuscht, wenn man von der ZEIT sehr links-grün-tendenziöse Lügen-Propaganda, also das Gegenteil von Kernkraft"verharmlosung", erwartet. Folgerichtig habe ich den genannten Artikel auch nicht selber entdeckt.

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Die ZEIT, nicht eben für liberale, marktfreundliche oder gar nur objektive Berichterstattung berühmt, meldet, dass die WHO nach eingehenden Untersuchungen davon ausgeht, dass durch die Kraftwerksexplosionen und die folgende "Verstrahlung" nicht nur kein einziger Mensch zu Schaden gekommen ist, sondern dass auch nicht damit gerechnet wird, dass irgendwer als Folge dieses Unfalls an Krebs erkranken wird. Die Strahlenbelastung sei einfach zu niedrig gewesen. Nicht überraschend, wenn man aus anderen Quellen weiß, dass es KURORTE gibt, in denen die natürliche Strahlung teilweise um ein Vielfaches höher ist, sogar höher als im innersten Kreis um Tschernobyl, wo ein ganz anderes Reaktorunglück wirklich für Strahlentote und schwer Erkrankte gesorgt hat.

Die ZEIT wäre aber nicht die ZEIT, wenn sie nicht trotzdem schwerwiegende Schäden als Folge der Reaktorkatastrophe melden würde: traumatische Belastungen durch den Stress, der aus den hysterischen Überreaktionen sogenannter Umweltschützer und "Experten" resultiert, was die ZEIT allerdings nicht so ausdrückt.

Wenn der BIO-Landbau genauso harmlos wäre, wäre die Welt ein gutes Stück ungefährlicher...

Na, das ist überraschend. Aber natürlich gut, dass niemand durch die Strahlung bei diesem Unglück zu Schaden kam. Nur: Was heißt das in der allgemeinen Diskussion um die Kernkraft? Doch nur, dass man im konkreten Fall jede Menge Schwein gehabt hat. Mehr nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
Na, wenn Du doch meinst, das zu wissen, wäre es dann nicht angebracht zu ignorieren was die so schreiben??

._.

Den Inhalt hat er doch ignoriert, er hat die Artikel doch nur gebraucht um seine eigenen Weissheiten unterzubringen.

Da waere es ja auch dumm gewesen diese zu verlinken.

http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2013-02/who-gesundheitsfolgen-fukushima-strahlung

http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2013-02/fukushima-langzeitfolgen-radioaktivitaet-psyche-tschernobyl

Es stimmt auch nicht das bei diesem Unglueck niemand zu Schaden kam, man kann es eher so zusammenfassen, das die direkten Schaeden, fuer ein grossses Industrieunglueck, gering waren und die Folgeschaeden weit geringer als befuerchtet. Ob das letztere wahr ist wird sich erst erweisen.

Das die psychische Schaeden eine Folge der Umweltschuetzer und Exerten sei ist doch laecherlich, mich wuerden medizinische Untersuchungen und Vorsorgemassnahmen auch sorgen. Haette man diese unterlassen sollen?

Bearbeitet von MatthiasM
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
... Was heißt das in der allgemeinen Diskussion um die Kernkraft? Doch nur, dass man im konkreten Fall jede Menge Schwein gehabt hat. Mehr nicht.
Für mich ist das ein starkes Indiz für die Annahme, dass die Gefahren der Kernkraft absichtlich massiv dramatisiert worden sind. Von Leuten, welche die grüne Bewegung okkupiert haben mit dem Ziel, über "grüne" Politik ihr ursprüngliches Ziel, nämlich die Vernichtung der "kapitalistischen" Welt und die Installation des weltweiten, sozialistischen Paradieses (in der die "Atomkraft" wie durch ein Wunder auf einmal segensreich ist) zu erreichen. Mithilfe der sich selbst gleichgeschalteten, weil von Leuten aus denselben Umfeldern dominierten MSM sind sie auf einem "guten" Weg...
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...

Es stimmt auch nicht das bei diesem Unglueck niemand zu Schaden kam, ...

Es gab eine fünfstellige Opferzahl. Opfer des Erdbebens und, iin weitaus größerer Zahl, Opfer des Tsunami. Die gab es allerdings auch in den betroffenen Kernkraftwerken. Es ist Verlogenheit und pure Demagogie, die Erdbeben- und Tsunamiopfer unter der Bedienmannschaft der Kernkraftwerke als Opfer der Reaktorhavarien darzustellen.

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