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Berichterstattung zur Lage in Japan.


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich habe sogar recht viel zutrauen dass das irgendwann mal so weit kommt, dass man mit der radioaktivität fertig wird. Nur weiss keiner ob in 50 oder eher in 1000 Jahren.

Daher wärs angebracht, die Strahlung erst dann als beherrschbares Problem zu behandeln wenn sie das auch ist. Sonst sind wir am ende alle verstrahlt oder am Krebs krepiert, ehe es soweit ist.

Man steckt sich ja auch nicht absichtlich mit HIV an im Vertrauen darauf man werde das schon heilen können, bevor einem die Seuche umbringt.

Geschrieben
Ich habe sogar recht viel zutrauen dass das irgendwann mal so weit kommt, dass man mit der radioaktivität fertig wird. Nur weiss keiner ob in 50 oder eher in 1000 Jahren.

Es gibt Ansaetze mit Radioaktivitaet "fertig" zu werden. http://de.wikipedia.org/wiki/Rubbiatron

Das Verfahren ist aber extrem aufwendig, teuer und loest nicht alle Probleme, Im letzten Spectrum der Wissenschaft ist ein langer Beitrag, der sich damit auseinander setzt. Auch hat die Schale von Atomen eine stabilisierende Wirkung auf den Kern, ohne diese wird auch eine Reduzierung der Halbwertszeit erreicht. Wirtschaftlich ist das aber alles nicht, sonst wuerde man es nicht in Loecher wie Asse schmeissen.

Nur wenn man die Kernkraft noch mehr subventioniert, als sie schon wurde und wird, wuerde sich ein Unternehmen bereit finden das zu machen.

Gruss

Matthias

Geschrieben

Was sind denn diese substanzfreien Vorurteile ?

Ich habe für mich ein einfaches Verfahren gefunden, wie ich Dinge (für mich) überprüfen kann.

Beispiel Windkraftanlage:

a) Welche Auswirkungen hat die WKA auf mich ? --> bei auf eine unschöne Verschattung erstmal nichts

B) Welche Auswirkungen hat das Ding jetzt auf meine Kinder ? --> keine, die Verschattung ist denen noch egal

c) Welche Auswirkungen hat es auf meine Kinder, wenn diese groß sind ? --> sicherlich nur die Verschattung

d) Geht davon eine Gefahr aus ? --> Nur wenn sie umfällt. Da ich selbst Bauing bin, weiss ich, wie man dem vorbeugt

Beispiel AKW

a) Welche Auswirkungen hat das AKW auf mich ? --> bei auf eine unschöne Bauform erstmal nichts

B) Welche Auswirkungen hat das Ding jetzt auf meine Kinder ? --> keine, die Bauform ist denen noch egal

c) Welche Auswirkungen hat es auf meine Kinder, wenn diese groß sind ? --> Dann wird ein Brennstabwechsel anstehen --> doof

d) Geht davon eine Gefahr aus ? --> Wenn alles glattgeht nicht - nur wohin mit den Brennstäben

Vor diesem Hintergrund wähle ich meist das geringere Übel.

Geschrieben
Was sind denn diese substanzfreien Vorurteile ?

Ich habe für mich ein einfaches Verfahren gefunden, wie ich Dinge (für mich) überprüfen kann.

Beispiel Windkraftanlage:

a) Welche Auswirkungen hat die WKA auf mich ? --> bei auf eine unschöne Verschattung erstmal nichts

B) Welche Auswirkungen hat das Ding jetzt auf meine Kinder ? --> keine, die Verschattung ist denen noch egal

c) Welche Auswirkungen hat es auf meine Kinder, wenn diese groß sind ? --> sicherlich nur die Verschattung

d) Geht davon eine Gefahr aus ? --> Nur wenn sie umfällt. Da ich selbst Bauing bin, weiss ich, wie man dem vorbeugt

Beispiel AKW

a) Welche Auswirkungen hat das AKW auf mich ? --> bei auf eine unschöne Bauform erstmal nichts

B) Welche Auswirkungen hat das Ding jetzt auf meine Kinder ? --> keine, die Bauform ist denen noch egal

c) Welche Auswirkungen hat es auf meine Kinder, wenn diese groß sind ? --> Dann wird ein Brennstabwechsel anstehen --> doof

d) Geht davon eine Gefahr aus ? --> Wenn alles glattgeht nicht - nur wohin mit den Brennstäben

Vor diesem Hintergrund wähle ich meist das geringere Übel.

Also den Wind. Würde ich auch so machen...

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)

und wo kommt dann der Strom her?

Ein ganz klein wenig Denken (DENKEN, nicht: Abgleichen mit der zufällig ausgewählten Ideologie...) unter Einbeziehung von Fakten und Grundkenntnissen der Physik könnte durchaus dabei helben, den ganzen Schmarren als solchen zu erkennen.

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
Geschrieben
und wo kommt dann der Strom her?

Ein ganz klein wenig Denken (DENKEN, nicht: Abgleichen mit der zufällig ausgewählten Ideologie...) unter Einbeziehung von Fakten und Grundkenntnissen der Physik könnte durchaus dabei helben, den ganzen Schmarren als solchen zu erkennen.

Wo soll der Atommüll hin?

Geschrieben

schade, dass unter rastatt keine kohle liegt. oder mal salz lag. du bist sicher sehr betroffen, dass du deinen beitrag nicht leisten darfst.

ach, verdammt. b-w ist ja dagegen. na, du wirst sicher anfuehrer des buergerbegehrens fuer ein ende der endlagerfreien zeit. das tut ja nichts.

Geschrieben
schade, dass unter rastatt keine kohle liegt. oder mal salz lag. du bist sicher sehr betroffen, dass du deinen beitrag nicht leisten darfst.

Vielleicht hat er eine Gartenhütte oder einen Keller, den er zur Verfügung stellen kann. ;)

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Wo soll der Atommüll hin?
Die Gefahren der radioaktiven Strahlung sollten erst mal wieder als das gesehen werden, was sie tatsächlich sind. Tatsächlich sind sie in den letzten 40 Jahren von interessierten, aber nicht wohlmeindenden, zu allerletzt besorgten Kreisen gegen jeden Sachverstand dramatisch übertrieben worden (nach den Definitionen dieser Anti-Wissenschaft müssten weiteste Teile Europas evakuiert werden...). Ohne die gewissenlose, extreme Dramatisierung der Gefährlichkeit der Strahlung wäre ein Gutteil der Entsorgungs-Probleme erledigt.

Ohne die ideologische, antiwissenschaftliche Ablehnung neuer Kraftwerkstypen, die hier in Deutschland entwickelt wurden, aber in China gebaut werden, wäre die Menge hochgiftiger radioaktiver Abfälle geringer, als sie tatsächlich ist. Wir würden heute über eine sichere, äußerst preiswerte Stromversorgung verfügen (und auf einmal bekämen Elektroautos für den städtischen Nahverkehr wirklich einen Sinn). Aber das ist bekanntlich nicht wirklich das, was sich der linke Ideologe wünscht, würde das doch "bestehende Herrschaftssysteme zementieren". Und das kann nicht sein. Lieber wird eine ganze Volkswirtschaft ins Elend gestürzt.

Geschrieben

Na nu mal Butter bei die Fische !

Fang doch mal an, endlich Vorschläge zu machen, die mit "Man könnte zum Beispiel..." anfangen.

Dein ewiges "Die Welt ist verschwört, nur ich nicht" bringt dich doch nicht voran.

Ich denk du bis Ingenieur, dann arbeite doch ziel- oder lösungsorientiert.

Wenn ich auf meinen Baustellen immer nur sagen würde:"Nein, das geht nicht!" und mich umdrehen würde, wären einige Dinge bislang noch nicht fertig.

Lösungen aufzeigen !

Geschrieben
Die Gefahren der radioaktiven Strahlung sollten erst mal wieder als das gesehen werden, was sie tatsächlich sind. Tatsächlich sind sie in den letzten 40 Jahren von interessierten, aber nicht wohlmeindenden, zu allerletzt besorgten Kreisen gegen jeden Sachverstand dramatisch übertrieben worden (nach den Definitionen dieser Anti-Wissenschaft müssten weiteste Teile Europas evakuiert werden...). Ohne die gewissenlose, extreme Dramatisierung der Gefährlichkeit der Strahlung wäre ein Gutteil der Entsorgungs-Probleme erledigt.

Srahlung IST gefährlich. Die Folgen von Strahlendosen in unterschiedlicher Höhe sind nachgewiesen - sowohl was das erhöhte Krebsrisiko betrifft, als auch so harmlose Dinge wie Strahlenkrankheit bis hin zum direkten Tod durch Strahlung. Das sind, zugegeben keine Strahlungen, wie sie natürlich Orten X oder Y vorkommen - aber Werte, die man rund um Fukushima messen konnte. Natürlich hat Tepco diese Werte nicht ermittelt (oder nicht dokumentiert), das sollte aber an dieser Stelle nicht weiter verwundern. Tschernobil ist das nächste Thema... ....Hiroshima, Nagasaki, diese Insel in der Karibik, die seit den Atomtests nicht mehr bewohnbar ist....

Ich nehme an, dass sogar dein Verstand ein gewisses Misstrauen gegen die aktuellen Lagertechniken erzeugt? Würdest Du dir einen Castor in den Garten stellen?

Dass es hochgiftige Abfälle gibt, gibst Du ja sogar zu (was mich verwundert) - wo und wie soll der Kram denn bitteschön so gelagert werden, dass er auf sehr langfristige Sicht seine Wirkung nicht entfalten kann?

Dann die Kraftwerke an sich. Um ehrlich zu sein: wenn auszuschließen ist, dass diese Dinger Schwachstellen haben; also so konstruiert sind, dass auch bei Eintreten aller möglichen Schreckensszenarien, bedingt durch Naturkatastrophen oder Terrorakte zum Beispiel, keines von Ihnen hochgehen kann - und wenn dann noch sichergestellt ist, dass die Abfälle so gelagert werden können, dass niemand mehr mit ihnen direkt in Berührung kommen kann, so lange sie strahlen, ja dann wären mir Atomkraftwerke um ein vielfaches lieber als Windkrafträder und Braunkohleabbau.

Ein solches Atomkraftwerk und eine solche Lagerstätte wird es aber nicht geben.

Geschrieben
Hiroshima, Nagasaki, diese Insel in der Karibik, die seit den Atomtests nicht mehr bewohnbar ist....

Du bist da nicht ganz auf dem aktuellen Stand. "Diese Insel in der Karibik" ist sehr wohl wieder bewohnbar, jedenfalls offiziell kein Sperrgebiet mehr. Nur die Ureinwohner wollen halt nicht mehr zurück, was auch verständlich ist.

Geschrieben

Hat zwar nicht direkt mit Fukushima zu tun, fördert aber das Nachdenken zum Thema:

Es ist dies eine Folge der Arte-Dokuserie "Verschollene Filmschätze". Meiner Ansicht nach eines der - wenn nicht gar DAS Highlight in Sachen TV-Doku in den letzten Jahren. Lief grad eben auf Arte mal wieder... Wirklich empfehlenswert, und ein Dokumentarfilm, der die Bezeichnung auch verdient. Um einiges informativer und viel interessanter, als das sonst übliche "Infotainment".

Eindrücklich finde ich vor allem, wie völlig unbedarft man mit der radioaktiven Strahlung damals umging. KEINE Schutzanzüge! Man kann nun sagen, man wusste es nicht besser. Möglich. Allerdings könnte aus heutiger Perspektive glatt der Gedanke aufkommen, das sei Absicht gewesen, denn man hatte dadurch jede Menge freiwilliger Versuchspersonen... Auf dem damaligen Stand der Information hätte ich auch Äusserungen wie die von GT noch verstanden. Dessen negation von inzwischen fast 70 Jahren Forschung in der Nukleartechnologie spricht Bände, und spottet jeder ernsthaften Diskussion.

Wer ein wenig sucht, findet vor allem zu Tschernobyl, aber auch zu Majak, Tree Mile Island, Sellafield, Lucens und noch weiteren Nuklearereignissen vor Fukushima viele und teils erstaunlich präzise Angaben. Übertrieben ist die Angst vor Nuklearer Verseuchung wohl nicht.

Ich persönlich mag ja die Unmittelbarkeit von Filmaufnahmen... aber auch blosse Messwerte mögen beeindrucken, im negativen Sinn.

Geschrieben (bearbeitet)
Du bist da nicht ganz auf dem aktuellen Stand. "Diese Insel in der Karibik" ist sehr wohl wieder bewohnbar, jedenfalls offiziell kein Sperrgebiet mehr. Nur die Ureinwohner wollen halt nicht mehr zurück, was auch verständlich ist.

Danke für die Info. Hab noch mal nachgelesen: das Bikini Atoll ist kein Sperrgebiet mehr, als bewohnbar gilt es aber noch nicht (was wohl eher damit zu tun hat, dass die Inseln wieder komplett neu erschlossen werden müssten, vermute ich).

Bearbeitet von gungstol
Geschrieben
Danke für die Info. Hab noch mal nachgelesen: das Bikini Atoll ist kein Sperrgebiet mehr, als bewohnbar gilt es aber noch nicht (was wohl eher damit zu tun hat, dass die Insel wieder komplett neu erschlossen werden müsste, vermute ich).

Ich kann mir das gut als Alterssitz für alle Regierungschefs vorstellen, unter denen Atomversuche stattfanden. Strahlend wird die Zukunft sein.

Geschrieben (bearbeitet)

Wie gesagt, man kann da wohnen, eine Strafe ist das nicht, die Gefahr für Hautkrebs ist höher. Nur müssten alle Güter des täglichen Bedarfs rangekarrt werden, da schlicht nicht vorhanden bzw. die Tiere dort z.T. noch belastet sind. So schön isses da dann aber auch wieder nicht, da ist ja nix. Letztes Jahr gab es über die ehemaligen Bewohner eine Reportage, war ganz interessant.

Bearbeitet von DrCaligari
Geschrieben
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Sachma Caligari (den 'Dr.' lasse ich aus naheliegenden Gründen weg), kann es sein, dass Du Dich zu lange in Deinem eigenen Cabinet eingesperrt und umzingelt hast?

Damit verlässt Du demokratischen Boden, zwar nicht unmittelbar, aber kurzfristig.

1. lies z.B. dies.

und 2. möchte ich den admin auffordern, dafür zu sorgen, dass dieser politische Schmutz aus dem Profil verschwindet.

._.

Geschrieben

Ah ja. Die Gesinnungspolizei schlägt wieder zu ;-)

Geschrieben
Ah ja. Die Gesinnungspolizei schlägt wieder zu ;-)

Ja, das finde ich auch falsch. Das schlimmste was der Alternative für Deutschland, dieser Mischung aus Tea-Party und Marktradikalismus mit angeschlossenem Goldhandel, passieren kann, ist doch Öffentlichkeit.

Meine Prognose: 0,8% ohne Werbung im ACC-Forum, 0,7 % mit Werbung. :)

mg

Im Sinne der Ausgewogenheit:

5b2e71363522269.jpg

Geschrieben
Ja, das finde ich auch falsch. Das schlimmste was der Alternative für Deutschland, dieser Mischung aus Tea-Party und Marktradikalismus mit angeschlossenem Goldhandel, passieren kann, ist doch Öffentlichkeit.

Meine Prognose: 0,8% ohne Werbung im ACC-Forum, 0,7 % mit Werbung. :)

mg

Im Sinne der Ausgewogenheit:

5b2e71363522269.jpg

Mal angenommen, der Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg wird, um diese "Partei" auch für Nichtakademiker wählbar zu machen, deren Spitzenkandidat.

Dann kann er auf 461.627 Wählerstimmen hoffen. https://de-de.facebook.com/zuGuttenBACK

Geschrieben

die schill-partei der wirtschaft. ich wuerde mich hueten, mir von jedem einzigen der protagonisten dieser "alternative" etwas sagen zu lassen, aber das ist ja jedem selbst ueberlassen. die bild-zeitung und die populistischen parolen werden's schon richten. ich frage mich ja, wie die ihre forderungen durchsetzen wollen, die brauchen fuer einige "programmpunkte" ja ne absolute mehrheit. aber spaetestens, wenn die ein stueck vom kuchen haben, krachen die sich doch.

und hinterher will's dann wieder keiner gewesen sein.

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