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Berichterstattung zur Lage in Japan.


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Die wachsende Zahl junger Krebskranker in Fukushima bringt den japanischen Staat in Erklärungsnot. Der will die Katastrophe hinter sich lassen.

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Auch die Opposition fasst das Thema nicht an, weil sie damals selbst regierte und schwere Fehler machte: Etwa versäumte sie das Verteilen von Jodtabletten und schickte evakuierte AKW-Anwohner versehentlich in radioaktive Wolken. Heute kümmert sich niemand um die Krebskranken in Fukushima. „Die Patienten gelten als Störer des Wiederaufbaus und sind in der Gesellschaft isoliert“, erklärt Hisako Sakiyama, die 77-jährige Gründerin des Hilfsfonds „3/11 Fund for Children with Thyroid Cancer“.

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Ähnlich wie in Tschernobyl ist fast die Hälfte der Patienten männlich, während Schilddrüsenkrebs normalerweise eine Frauenkrankheit ist.

Doch die japanische Regierung leugnet weiter jeden Zusammenhang zwischen Strahlung und Krebs: Die Menge an ausgetretenem radioaktiven Material in Fukushima sei deutlich kleiner als in Tscher­nobyl gewesen und die Umgebung schneller evakuiert worden. Die Gesundheitsuntersuchungen bleiben nun auf Fukushima beschränkt, obwohl auch andere Gebiete verstrahlt wurden.

Ein WHO-Papier mit der Warnung vor leicht steigenden Schilddrüsen-, Blut- und Brustkrebs in höher verstrahlten Fukushima-Bezirken wurde nie ins Japanische übersetzt. Stattdessen berufen sich die Beamten auf eine Prognose des UNSCEAR-Komitees, wonach es keinen Anstieg der Krebsfälle geben werde.

http://www.taz.de/Sechs-Jahre-nach-dem-GAU-in-Fukushima/!5387577/

Bearbeitet von Auto nom

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