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Fisch am Citroen...


Kugelblitz

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Salu!

Man sieht sie ja immer wieder, die Autos mit dem Fisch drauf. Ich meine jetzt hier nicht den Anglerverein oder die Jungs von Nordsee (obwohl ich auch gerne Fisch esse), sondern Christen. Interessiert mich schon lange, wer hier unter uns mit Fisch am Citroen unterwegs ist....

... also mach ich mal den Anfang: Ich hab (nicht nur) einen an meinem Xantia.

Macht doch einfach mal mit und schreibt, ob ihr mit oder ohne Fisch unterwegs seid...

Viele Grüße

Fred

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Michael Strauchmann

Hi Fred,

sowas hatte ich früher mal an meinem BX ...... ! Seit ca. 4 Jahren habe ich das nicht mehr am Auto, obwohl ich nach wie vor hinter der ursprünglichen Aussage des Fisch-Symbols stehe. Allerdings mag ich die "Schublade" nicht mehr, die damit viele verbinden. Das, was ich glaube, macht sich m.E. nicht an diesen Äußerlichkeiten fest (= Fisch am Auto, ist bekehrt; Fisch fehlt, muß noch bekehrt werden). Ich habe unter denen ohne Fisch mindestens genausoviele liebenswerte Menschen kennengelernt, wie bei denen mit Fisch. Ich weiß nicht, aber ich habe das Gefühl, daß das kein gutes Thema hier ist, wegen der Gefahr der Ausgrenzung Andersdenkender.

Sorry, bitte nicht persönlich nehmen ;-) !

Gruß

Michael

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Hallo Michael!

Stimme dir vollkommen zu, Glaube macht sich nicht an Äußerlichkeiten fest. Es hat mich eigentlich nur mal interessiert, ob hier noch andere Christen (egal ob mit oder ohne Fisch) unterwegs sind. In den Kreisen, in denen ich mich bewege findet man sonst überweigend VW, Opel oder Audi, aber nur wenige Citroen. Habe vor drei Jahren in Eisenach einen Citroen-Händler kennengelernt, der auch Christ ist.

Du hast auch Recht, dass dieses Thema an dieser Stelle ungewöhnlich ist. Es geht mir aber nicht darum andere auszugrenzen und wenn mich nach diesem Post jemand ausgrenzen möchte, kann ich damit leben...

Viele Grüße + GBY

Fred

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Ich bin Fisch, deswegen brauche ich keinen solchen am Auto ;-)

Vielleicht solltet ihr ja mal den Uneingeweihten mitteilen, woher das Zeichen stammt und welche Bedeutung es hat. Ich glaube zumindest, es zu wissen.

MfG Maik

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Hallo Maik!

Der Fisch nennt sich Ichthys und ist das Symbol bekennender Christen.

Ursprünglich war er ein geheimes Erkennungsmerkmal der frühen Christen.

Grüße,

Oliver

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Gast Thorsten Czub

diesen Fisch habe ich nicht an meinem Auto.

Ich bin wohl eher ein Ketzer und Heide und Herätiker weil ich

der Meinung bin das Jesus und die ganze Story drumherum

(Dogmen) eine Erfindung der christlichen Kirchen sind, die

eine Mischung aus heidnischen Kopien von Sonnengöttern

und anderen Mythen abgekupfert haben.

Aber wie jemand schon weiter oben gesagt hat, ich denke auch das dies kein gutes Thema für eine Citroen-Newsgroup ist, da hiermit viele emotionale und subjektive Dinge einfließen, die dann schnell zu Streitereien oder Kränkungen führen können. Vielleicht sollte man das in ein Forum bringen, wo das dann ON TOPIC ist.

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Hi Maik!

Die Anfangsbuchstaben der Wörter Jesus Christus Gottes Sohn Retter ergeben im griechischen das Wort Ichthys. Und Ichthys heißt Fisch, deshalb hatten die ersten Christen (die auch noch unter Verfolgungen litten) den Fisch als geheimes Erkennungszeichen. Die modernen Christen haben das aufgegriffen und fahren teilweise auch mit Fisch am Auto herum.

Ob die Bibel wahr oder nicht war ist, ob man an Gott glauben sollte oder nicht, das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Ich will hier auch niemanden von irgendetwas überzeugen. Meine Fragestellung war nur, wer mit Fisch auf seinem Citroen herumfährt. rein interessehalber...

Viele Grüße

Fred

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Ich habe keinen Fisch am Auto. Würde mir auch aus weltanschaulichen Gründen keinen dranmachen. Ansonsten pflichte ich Thorsten Czubs Schlußbemerkung bei. Keinen weiteren Kommentar dazu.

Gruß,

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ACCM Taxi Barbara

Hallo,

am Montag, 14.07. nach 22.00 lief auf WDR eine sehr interessante Dokomentation: "Wer war Jesus" (Titel so oder so ähnlich. Kann nicht nachgucken, die Zeitung ist schon im Altpapier). Am 21.07. um die gleiche Zeit kam dann Teil zwei dazu.

Obwohl ich um diese Zeit normalerweise schon schlafe, habe ich wie gebannt geguckt. Habt Ihr z.B. schon einmal etwas vom Thomasevangelium gehört?

Fazit: Die angestrebte "Erleuchtung" kann nur jeder für sich in seinem Inneren finden... Das bestärkt mich selbst in meiner Weltanschauung: Ich lebe das TAO. Auch wenn ich röm.katholisch bin...

Liebe Grüße und immer mit einem Lächeln

ACCM Taxi Barbara

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Na klar hab ich schon was vom Thomas-Evangelium gehört... gelesen hab ich's aber noch nicht!

Thomas heißt ja bekanntlich "der Zwilling". Etwa Zwillingsbruder von Jesus????

Aber genug den Spekulationen!

Mfg

thomas

PS: Mit einem Fisch verunstalte ich meinen XM nicht!

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Moin

Ich habe das große Glück im nördlichen Schleswig-Holstein geboren und aufgewachsen zu sein.Warum? Nun,der Glaube als solcher mag hier eine Rolle spielen.Die Kirche aber nicht.Auch werden hier in der Regel die Kinder nicht so "auf Spur gebracht" (Kindergarten,Schule usw.),wie scheinbar in anderen Bundesländern.Leute wie Kugelblitz (die andere nicht bekehren wollen) finde ich absolut OK (und respektiere ihren Glauben).Was ich bei Christen oft nicht verstehe,ist ihr (oft gutes) verhältnis zur Amtskirche.Ich empfehle dringend die Lektüre des Antikatechismus (200 Gründe für die Welt und gegen die Kirche) von Deschner.Die Kirche hat seinerzeit ALLES versucht die Veröffentlichung dieses Buches zu verhindern.Wer das Buch liest weiß warum!Ich möchte mit meinem Posting niemand zu nahe treten oder gar verletzen.

MfG Fred

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@Kommissar Juve

Du triffst den Nagel auf den Kopf!

Kenne genügend Beispiele, Leute die sich nach dem sonntäglichen AMEN für den Rest der Woche selbst am nächsten sind.

Drauf gepfiffen....

Gruß Gerald

(der seinem nächsten auch mal unter die Arme greift)

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Hi zusammen,

das ist ja ein interessantes Thema hier!

Ich bin bekennender Christ, habe aber keinen Fisch am Auto (nur am CX Break

einen hässlichen Aufkleber von einem Forellenfischerverein, aber den hat der

Vorbesitzer drauf gemacht).

Ich mag grundsätzlich keine Aufkleber auf meinen Autos und habe demnach auch

keinen ACC-Aufkleber irgendwo draufkleben.

Martin

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hab auch einen dran... aber der 1. vom vorbesitzer und 2. keiner, der diese bedeutung innehat. bräuchte keinen, aus dem gleichen grund wie 003 ;)

ich finde das an sich gut (für die, die aufkleber mögen und hinter dem tieferen sinn dieses fisches stehen), ist ja an sich auch so ne art "clubaufkleber" (bitte nicht schlagen!!!), man sieht sofort "ah, ein gleichgesinnter...", kommt evtl. mal ins gespräch oder so

grundsätzlich finde ich es auch gut, zu seiner überzeugung zu stehen. was ich nicht mag, ist der übertriebene missionierungszwang mancher (nicht hier...)

glaube ist ok, religion ist ... nun gut, kann man sich trefflich drüber streiten (bzw. einen diskurs führen)... solange er sich nicht in irgendwelchen "handfesten" überzeugungstaten manifestiert ("islamisten" vom schlage einer el-quaida [NICHT islamisten], "christen" im sinne von gw bush oder anderen kreuzzüglern)

@borstl: manche schaffen es nur zu weihnachten... das muß für die restliche zeit genügen...

schönes ot-thema, auch wenn das wirklich besser "offline" bei einem glas wein oder anderen köstlichen getränks diskutiert werden könnte

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Das Tao finde ich auch gut. Wenn alle Energien im Fluss sind, kann ja eigentlich nix mehr schief gehen. Was tun wir dafür? Üben, üben, üben. In letzter Zeit muss ich irgendwas falsch gemacht haben. Oder die schlechten Zeiten gehören eben auch dazu.

Aber Jesus-Filme. Da gibt es welche die mich sehr beeindruckt haben. Jesus nicht als blondgelockten Jüngling, sondern echt orientalisches Outfit. Und dann Sprüche drauf, dass den Heuchlern die Luft wegblieb. Lassen sich in der Bibel nachlesen. Der Mann war nicht nur gütig, er hat auch recht heftig argumentiert.

Ich will aber hier keine Reklame machen. Vereine oder gar riesige Imperien in seinem Namen zu gründen, Kriege zu führen und ihn dann noch in einer seiner letzten Stunde am Kreuz als Symbol vorzuzeigen........

Ich will mich da nicht reinsteigern. Ich muss ja nicht alles verstehen.

Gruß

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ich mach mir höchstens nen southparkaufkleber hinten drauf und ein tempo 65km/h...

wenn ich seh, wie manche "christen" sich verhalten, geht mir ein imaginäres messer in der tasche auf - sorry....

gruss

c.

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Hallo Ihr Schwebenden,

also zuerst möchte ich sagen, daß ich mich immer freue, ein Fahrzeug mit einem Fisch dran zu sehen, besonders wenn das Fahrzeug ein Citroen ist.

So passen die Citroen-Fahrzeuge sehr gut zum Leben von Christen, gegen den allgemeinen Trend zu "schwimmen". Bei der Entwicklung und den technischen Details ist man ja auch von je her andere Wege gegangen, als bei anderen Fahrzeugherstellern.

Auch an meinem BX habe ich den Fisch angebracht, auf die Gefahr hin, daß eventuelle Fahrfehler von den anderen gleich mit meinem Glaubens- bekenntnis in Verbindung gebracht und auf dieses übertragen werden. Aber wer will schon behaupten, ob Christ oder Atheist, nie unbeabsichtigte Fahrfehler gemacht zu haben. Ansonsten gilt das, was Christus sagte: "Wer ohne Sünde (Schuld, Versagen, Fehler) ist, der werfe den ersten Stein." Nun wird ja in unserem Kulturkreis niemand mehr gesteinigt, aber zumindest werden verbale Attacken gegeneinander gefahren, was ja auch nicht besonders hilfreich ist.

@fruit of Dawn: (nichtübelnehm)

Also, auch ein Türke, der einen Sierra fährt, hat doch auch ein Recht auf Glaubensfreiheit.- Schubladendenken paßt doch nicht zu uns Citroenfahrern - oder? Schliesslich wurde schon in der Anfangszeit des christlichen Glaubens das Evangelium auf dem Boden der heutigen Türkei verbreitet, wie es überhaupt weltweit Verbreitung gefunden hat. Die Bibel oder Teile davon wurden m. W. bisher als einziges Buch in über 2600 Sprachen und Dialekte übersetzt.

Es ist doch erfreulich, wenn jemand aus dem islamischen Umfeld zum lebendigen Glauben an Christus befreit wird, obwohl allen, die diese Religion verlassen, die Tötung oder zumindestens gesellschaftlicher und familiärer Ausschluß droht. Was haben wir da in den westlichen Ländern (noch) für eine Freiheit - die wir viel zuwenig schätzen.

Wir haben die Freiheit, zu entscheiden, ob wir einen Fisch am Auto wollen, oder nicht (oder sonst irgendwelche Aufkleber). Fest steht: Ein Fahrer eines Autos mit Fisch ist nicht immer Christ und ein Auto ohne Fisch ist nicht immer Atheist. Genau so wenig wie alle Kirchenmitglieder wirklich Christen sind.

Es gibt und gab natürlich Menschen die im Fahrwasser des Christentums ihre eigenen Machtinteressen durchsetzen wollen und denen es leider auch manchmal gelingt. Kreuzzüge und Waffensegnungen im Namen Gottes sind unbiblisch und stimmen nicht mit Gottes Willen überein und wurden von Jesus nie befürwortet. Wer sich mit dem Evangelium mal näher befasst, wird das schnell merken. Es scheint sowieso viele Missverständnisse über den christlichen Glauben zu geben. Viel wird vom Hörensagen anderer übernommen.

Jesus wurde von den Mächtigen seiner Zeit großenteils abgelehnt, da sie Angst hatten, ihre Macht zu verlieren. Er hat für jeden Menschen, der dieses Geschenk für sich in Anspruch nimmt, Befreiung von der eigenen Schuld durch seinen stellvertretenden Tod am Kreuz erwirkt. Das konnte er nur, weil er als Gottes Sohn völlig frei von Sünde war.

Jeder Mensch hat die Freiheit, dieses Geschenk für sich anzunehmen oder abzulehnen, Gott zwingt da niemanden. Durch sein Wort, die Bibel, hat er es allen Menschen bekanntgemacht. Dort ist auch die Alternative erwähnt:

die ewige Gottesferne nach dem Tod durch die Schuld jedes einzelnen Menschen. Das ist niemandem zu wünschen. Wer meint, das der Tod alles auslöscht, der lässt den Energieerhaltungssatz der Physik ausser Acht, der sagt, das Energie nie verlorengeht, sondern höchstens umgewandelt wird. Unser Geist ist (auch) Energie. Unser Denken, z.B. geschieht durch Stromimpulse im Microvoltbereich.

Wir Christen haben von Ihm den Auftrag, seine freimachende Botschaft möglichst vielen Menschen zu sagen. Niemals könnte ich mir ein Leben ohne Gott vorstellen - denn ein Christ ist zum Leben befreit.

Das ist erfahrbar und jedem zu wünschen.

Ich weiß, das ist ein Tabuthema und sehr off-topic. Warum eigentlich?

Das Leben umfasst schliesslich mehr als nur Autos - viel mehr.

mfg landy

Citroen BX - normal ist das nicht. Fährt aber super.

P.S: Jetzt dürft Ihr Steine sammeln... :-)

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"Wir Christen haben von Ihm den Auftrag, seine freimachende Botschaft möglichst vielen Menschen zu sagen."

Und? Wann fangt Ihr an damit? Weiß man das in der Kirche überhaupt schon?

Was sagt der nächstbeste Kardinal dazu?

Jesus? Starker Typ. Ein kleines bißchen sündiger und er wäre ein Mensch nach meinem Geschmack.

Sammele keine Steine,

Martin

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Gast Thorsten Czub

"Es gibt und gab natürlich Menschen die im Fahrwasser des Christentums ihre eigenen Machtinteressen durchsetzen wollen und denen es leider auch manchmal gelingt. Kreuzzüge und Waffensegnungen im Namen Gottes sind unbiblisch und stimmen nicht mit Gottes Willen überein und wurden von Jesus nie befürwortet. "

als da wären:

die Päpste der katholischen Amtskirche die im Namen Gottes Menschen ausrotteten weil diese einen anderen (heidnischen oder ketzerischen Glauben hatten - wobei sie den eigenen RICHTIGEN Glauben willkürlich selber definierten und selber festlegten was christlich und unchristlich ist),

diverse Diktatoren oder Präsidenten von demokratischen oder auch undemokratischen Ländern der Welt.

Wenn du sagt: wurden von Jesus nie befürwortet, dann meinst du also das das Konglomerat aus mehr oder minder gut übersetzten Texten das sich die Amtskirchen nach 2000 Jahren zurechtgebastelt und verändert habennoch etwas von den Worten enthält, die der Herr aus Nazareth, oder der Nazarenerm , sofern es ihn gegeben haben mag, gesagt hat ?

Also ... das erscheint mir doch sehr abwegig.

Wenn du mal einen deutschen Autor nimmst (und damit das Problem der Übersetzung meidest) der nur mal ein paar Jahre tot ist, z.B. Karl May,

und dir anschaust was alles als TEXTE oder ORIGINALTEXTE von Karl May nach nur 91 Jahren nach seinem Tod so kursiert, dann kannst du dir vorstellen was man nach 2000 Jahren an ORIGINAL Karl May noch bekommen würde.

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Er hat Jehova gesagt ;-)

Eigentlich wollte ich zu dem Thema ja lieber mein Maul halten - aber bevor das zum Islam komplett falsch abdriftet..

Der Islam ist wesentlich toleranter, was andere Judentum oder Christentum angeht, als z.B. das Christentum (zum Judentum kann ich nichts sagen mangels Wissen). So steht im Koran explizit drin, das Christen und Juden in den "Himmel" kommen und nicht bekehrt werden müssen!

[Provokation on]

Dafür, das der Islam gut 700 Jahre jünger als das Christentum ist, sind auch die gesellschaftlichen Toleranzen der "Islamischen Kirchen" wesentlich höher. Immerhin hat die christliche Kirche vor 700 Jahre noch rotharige Frauen und Katzen an Scheunentore genagelt. Im Vergleich zu den Kreuzzügen ist selbst das, was einzelne extreme Gruppen (el Quaida etc.) noch recht harmlos.[Povokation off]

Problem von Toleranz ist Unwissenheit über den jeweils anderen. Ein Mörder ist ein Mörder, egal welche Hautfarbe, Religion oder welche Ausrede er benutzt.

Im übrigen halte ich persönlich Religionen (nicht Kirche!) jeglicher Art für eine spezielle Form von Philosophie, die zu einer Lebenseinstellung führt. Diese kann und muss jeder einzeln für sich entscheiden. Der religiöse Ansatz sein Leben zu führen ist eher emotional, der philosophische eher interlektuell gesteuert. Das ist jetzt keine Wertung. Schliesslich hat der Interlekt auch die A-Bombe gebaut...

In der Regel wird jede "Lebeneinstellung" ein fröhliches Sammelsurium von Religionen, Philosophie, (Lebens)erfahrungen und Erziehung sein. Je nachdem welche Teile überwiegen, bezeichnet man sich dann als Christ, Atheist, Agnostiker, Lebenskünstler, Prolet oder sonst was...

Ach - eigentlich wollte ich ja nichts zu sagen, das ist nämlich eher ein Thema für abendliches gemütliches Zusammensitzen. Also trotz interessanten Themas EOT für mich.

Gruss

Michael

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Hallo!

Jetzt muss ich doch auch, obwohl ich es nicht wollte, meinen Senf zu meinem Lieblingsthema gegen.

Allen Moslems unterschwellig den Hang zum Extremismus zu unterstellen, halte ich auch

für höchst ungerecht.

Wenn man sich z. B. die Kirchen und somit auch den Großteil der amerikanischen Christen

ansieht, kann man sich nur wundern.

Ich war, kurz nach dem 11.9., in zwei Kirchen in Amerika.

In beiden Kirchen wurde gepredigt, dass der Islam die Religion des "Bösen" wäre,

das "ausgerottet" werden müsste.

Wusstet Ihr, dass viele "richtige" amerikanische Christen es als schlimmer empfinden würden,

wenn ihr Sohn oder ihre Tochter Sex vor der Ehe hätte, als wenn er / sie stirbt.

Das übrigens mit der Begründung, dass dies Sünde wäre und er / sie dann im ewigen Fegefeuer

landet und nicht in den liebenden Armen Gottes.

Wusstet ihr, dass in amerikanischen Kirchen für den Krieg in Afghanisten gesammelt wurde?

Dies geschah ganz unverblümt mit der Begründung, dass man das "Böse" (s. o.) bekämpfen müsse.

Es handelt sich, wohlgemerkt, um ganz normale amerikanische Kirchen.

Es gibt noch unzählige weitere Beispiele. Und glaubt mir, ich weiß wovon ich rede.

Ich war nämlich 2 Jahre mit einer Amerikanerin zusammen.

Auf Spiegel TV kam kürzlich eine Reportage über amerikanische Schulen.

Dort gibt es massive Probleme mit den gläubigen Schülern und Eltern, die verhindern

wollen, dass Evolutionstheorie gelehrt wird. Diese wäre Teufelswerk.

Ist ja irgendwie auch klar. In der Bibel steht ja, dass Gott die Menschen an einem Tag erschuf.

Ich denke, dass die 10 Gebote eine nette Grundlage zum gemeinsamen Leben bieten.

(Eigentlich kann man dafür auch den gesunden Menschenverstand aktivieren)

Wer im Glauben einen Sinn für sein Leben sucht - bitte.

Nur jegliche Form von religiösem Fundamentalismus schadet der gesamten Menschheit.

Damit meine ich auch und insbesondere die Christen.

Wenn ich mir Reden von George W. anhöre, in denen unzählige Male das Wort "Gott"

vorkommt, fühle ich mich unweigerlich an die Kreuzzüge erinnert.

Dass es diese gläubige Nation mit den Menschenrechten nicht soooo genau nimmt,

ist ja auch hinreichend bekannt.

Außerdem ist ausgerechnet diese Nation noch fleißig dabei Menschen hinzurichten.

Den Moslems muss man zu Gute halten, dass sie eigentlich eine sehr tolerante Religion haben.

Extremistische Auswüchse werden immer durch Armut und ein Gefühl der Ohnmacht verursacht.

Religion bietet natürlich eine wunderbare, missbräuchliche Begründung für irgendwelche Aktionen.

Dummerweise herrscht gerade in diesen nicht so glücklichen Regionen der Islam vor.

Ich behaupte einfach mal, dass es dort auch dann Terroristen geben würde,

wenn diese Gebiete christlich geprägt wären.

Dann würden die Anschläge eben nicht mit dem Koran sondern der Bibel in der Hand ausgeführt werden.

Grüße,

Oliver, der noch endlos weiterschreiben könnte

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