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Fisch am Citroen...


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich könnte hierzu auch einiges schreiben (Vater war katholischer Pfarrer und ist Autor von Büchern, etwa über die Stellung der Klöster in OÖ zur Zeit des Nationalsozialismus), werde aber jedem nur eine Lektüre wärmstens empfehlen:

"Christ sein" von Hans Küng siehe >> Hier klicken

Ein Buch, dass

"geschrieben ist für alle,die sich, aus welchen Gründen auch immer, ehrlich und aufrichtig informieren wollen, um was es im Christentum, im Christsein eigentlich geht.

Es ist auch geschrieben für solche,

die nicht glauben, aber doch ernstlich fragen,

die geglaubt haben, aber unzufriedensind mit ihrem Unglauben,

die glauben, aber in ihrem Glauben sich verunsichert fühlen,

die zwischen Glauben und Unglauben ratlos sind.

Es ist also geschrieben für Christen und Atheisten, Gnostiker und Agnostiker, laue und eifrige Katholiken, Protestanten und Orthodoxe."

Das Buch behandelt ua die Themen

- Gott

- Christus

- Bibel und Deutungen

- Menschsein und Christsein

Mfg

thomas

PS: Eine amerikanische Studie hat bewiesen, wer glaubt lebt länger und heilt schneller seine Krankheiten aus...

Geschrieben

@Kugelblitz, ich bezog mich bei denSpaßfreien Leuten auf die Homepage die Sensenmann eingebracht hat, diese Art "Christen" hat vermutlich sehr wenig Spaß, da sie ja ständig die Verdammnis über sich sehen.

@Thorsten Chubb, Deine Ausführungen zu den Texten sind sehr interessant. Mir ist in dem Zusammenhang gedämmert, daß vor etlichen Jahren Altsprachler der Universität Oxford mal das, ich glaube Markus Evangelium, seziert haben. Die jeweils älteste bekannte Fassung wurde auf Stileigenheiten, Satzbau, Wortwahl usw. untersucht mit dem Ergebniss, daß mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mindestens 7 verschiedene Leute daran gebastelt haben.

Nimmt man dann noch alle in späteren Zeiten folgenden Übersetzungen hinzu, die, wie Du richtig anmerkst, häufig aus tagespolitschen Gründen friesiert wurden und berücksichtigt die künstlerische Freiheit, die sich allein der Herr Luther geleistet hat muß man meiner Ansicht von der Vorstellung, daß da in irgendeinerr Form die Worte eines höheren Wesens mit dem anspruch der absoluten Wahrheit wiedergegeben werden, ganz fix Abschied nehmen.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

@Xantiaheinz

Ja - ich finde das Thema auch sehr spannend. Allerdings sehe ich das ganze aus der Perspektive des Ungläubigen Ketzers. Obwohl ich evangelisch (geschult) bin habe ich doch immer nicht an die vermeintlichen "Fakten" wie sie tradiert werden glauben können, deswegen lese ich schon seit vielen Jahren zu diesem Thema. Und dachte ich noch bis vor wenigen Jahren das Jesus zumindest existiert hatte, und aber nur ein einfacher Mensch war der auch nicht am Kreuz starb und nicht in den Himmel fuhr, bin ich heute nachdem ich noch mehr Daten gesammelt habe der Meinung das es Jesus überhaupt nicht gab und er eine Erfindung der Kirche ist.

Hier vielleicht noch ein paar Beispiele wie sich der Sinn im Laufe der Jahrtausende verfremdete (ich unterstelle hier Absicht :-) :

Eines dieser Dogmen der katholischen Kirche, die Jungfäulichkeit Marias, ist eine dieser typischen Lügen.

Maria war keine physische Jungfrau. Das semitische Wort "almah" ist einfach verkehrt übersetzt worden. Es bedeutet NICHT Jungfrau sondern "eine junge Frau". Und sie BLIEB auch keine Jungfrau, wie die Katholiken weiterspinnen, denn Maria hatte nach Jesus noch weitere Kinder, wie man übrigens auch in allen Evangelien nachlesen kann (Matthäus 13,55; Lukas 2,7; Markus 6,3). Jakob zum Beispiel der auch später noch eine große Rolle spielen wird.

Ferner war Josef, Jesus Vater, kein Zimmermann. Vielleicht eher ein Handwerker oder ein Lehrer oder Gelehrter. Jedenfalls ein "Meister seines Faches" (griechisch ho tekton). Und Jesus wurde auch nicht in einer Krippe geboren. Im Stall. Bei Tieren. Sondern, glaubt man Matthäus (2,11) so wurde Jesus in einem Haus geboren.

Auch muß man sagen das Maria und Josef die Regeln der dynastischen Ehe verletzten, da Maria Jesus zur falschen Jahreszeit das Leben schenkte. Die Vereinigung von Josef und Maria kann nur 3 Monate vor ihrer ersten Hochzeit im September stattgefunden haben. Eigentlich ist Jesus damit also ein uneheliches Kind gewesen :-))

Ferner finden wir in den zusätzlichen Evangelien die in Nag Hammadi gefunden worden, also nicht durch die Kirche zensiert wurden, im Evangelium des Philippus:

"Manche sagen, Maria habe vom heiligen Geist empfangen. Sie irren. Sie wissen nicht, was sie sagen."

Einer der Gründe, weshalb sich im Neuen Testament keine Erwäh-

nung des familiären Status von Jesus findet, besteht darin, daß die Kirche jeden Hinweis darauf eliminiert hat. 1958 wurde im Kloster von

Mar Saba, ostlich von Jerusalem, von Morton Smith, Professor für

Altertumsgeschichte an der Columbia Universität, ein Manuskript

des ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel gefunden.

Die im weiteren folgenden Zitate stammen aus der anschließenden Aus-

wertung.

In einem Buch der Werke des heiligen Ignatius von Antiochia befand

sich die Abschrift eines Briefes von Bischof Klemens von Alexandria

(ca. 150-215 n. Chr.), einem der frühen Väter der christlichen Kirche. Er

war an seinen Kollegen Theodoros adressiert. Eine bisher unbekannte

Passage aus dem Markusevangelium lag bei. In seinem Brief ordnete

Klemens an, daß einige Stellen des ursprünglichen Inhaltes des Evan- geliums gestrichen werden sollten, weil sie nicht mit den offiziellen

Anforderungen der Kirche übereinstimmten. In dem Brief steht:

Selbst wenn dort etwas Wahres steht, sollte jemand, der die Wahrheit liebt, dem trotzdem nicht zustimmen. Denn nicht alles, was wahr ist, entspricht der Wahrheit; noch sollte jene Wahrheit, die den Ansichten der Menschen entspricht, der wahren Wahrheit vorgezogen werden - der Wahrheit des Glaubens.

Das Markusevangelium war das erste publizierte Evangelium und

diente teilweise als Grundlage für die anderen synoptischen Evange-

lien von Matthäus und Lukas. Der Brief von Bischof Klemens endet

mit einer offiziellen Anweisung, die dafür sorgen sollte, daß bestimmte Texte aus dem ursprünglichen Markusevangelium geheim

blieben:

Ihnen darf nicht nachgegeben werden; auch nicht, wenn sie ihre Widerlegungen vorbringen, soll zugegeben werden, daß das geheime Evangelium von Markus stammt - vielmehr soll es unter Eid geleugnet werden. Denn nicht alle wahren Dinge sollen allen Menschen mitgeteilt werden."

Erst im Jahre 314 n. Chr. legte übrigens der römische Kaiser Konstantin der Große des Geburtstag von Jesus willkürlich auf den 25.Dezember. Dadurch konnte er das christliche Fest vom jüdischen Beigeschmack befreien und gleichzeitig wurde so nahegelegt das Jesus kein Jude sondern eben Chris sei. Später wurde auf ähnliche Weise auch das Osterfest von seiner Verbindung mit dem jüdischen Paschafest getrennt.

321 verfügte Konstantin die Schließung der Gerichte am "verehrungswürdigen Tag der Sonne" - dem Sonntag - und erklärte ihn zum Ruhetag. Bis dahin hatte das Christentum den jüdischen Sabbat, den Sonnabend geheiligt. Die Christen paßten sich an und verlegten ihren geheiligten Tag auf den Sonntag. Damit konnten sie nicht nur ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zu ihren jüdischen Ursprüngen etablieren, sondern gleichzeitig den Beweis für ihre Staatstreue lefern.

Bis zum 4. Jahrhundert war der Geburtstag Jesu am 6.Januar gefeiert worden; für den Sol-Invictus Kult jedoch war der 25.Dezember der wichtigste Tag des Jahres - das Fest der Geburt (oder Wiedergeburt) der Sonne, wenn die Tage länger zu werden beginnen. Auch in dieser Hinsicht fiel es dem Christentum nicht schwer, sich der herrschenden Meinung anzupassen. In seinem Streben nach Einheit ließ Konstantin ganz bewußt die Grenzen zwischen Christentum, Mithras-, und Sol-Invictus-Kult verschwimmen.

In seinem Bemühen um Einigkeit und Vereinheitlichung ging Konstantin — wiewohl selbst kein Christ — sogar so weit, die Position der christlichen Orthodoxie zu stärken. Im Jahre 325 berief er das Konzil von Nizäa ein, das einen einheitlichen Ostertermin festsetzte.

Außerdem wurden Richtlinien geschaffen, die die Autorität der Bischöfe genau definierten und somit späterer Machtkonzentration in den Händen der Kirche den Weg ebneten. Vor allem aber wurde durch Abstimmung beschlossen, Jesus sei kein sterblicher Prophet, sondern ein Gott gewesen — eine Entscheidung, die Konstantins Vereinheitlichungsplänen sehr entgegenkam, denn ein göttlicher Jesus ließ sich leichter an Sol Invictus anpassen. Die christliche Orthodoxie gab sich also zu einer politisch erwünschten Fusion mit der offiziellen heidnischen Religion her und erhielt dafür Konstantins Unterstützung.

Schon ein Jahr nach dem Konzil verfügte der Imperator die Konfiszierung und Vernichtung all jener Schriften, die der orthodoxen Lehre widersprachen — eine Sanktion, die nicht nur heidnische Autoren betraf, die über Jesus geschrieben hatten, sondern auch christliche »Häretiker«. Gleichzeitig trug er Sorge dafür, daß der Kirche feste Einkünfte zuflössen, und brachte den Bischof von Rom im Lateran unter.

Im Jahre 331 schließlich gab er den Auftrag, neue Abschriften der Bibel herzustellen, womit er einen Stein ins Rollen brachte, der die Entwicklung des Christentums ganz entscheidend beeinflussen sollte. Denn dieser Auftrag bot den orthodoxen Kräften eine einmalige Chance.

Knapp dreißig Jahre zuvor, im Jahre 303, hatte der römische Kaiser

Diokletian eine Christenverfolgung in Gang gesetzt, die bis 311 dauerte

und in deren Verlauf praktisch alle christlichen Dokumente verschwanden, insbesondere in Rom. Konstantins Auftrag ermöglichte es nun den Hütern der Orthodoxie, das ihnen verbliebene Material ihren Lehrsätzen anzupassen. Bei dieser Gelegenheit dürften wohl die wichtigsten Änderungen am Neuen Testament vorgenommen und Jesus der

einzigartige Status verliehen worden sein, den er bis heute innehat.

Die Bedeutung, die dem Konstantinischen Auftrag zukommt, darf nicht unterschätzt werden. Von den fünftausend frühen Abschriften des Neuen Testaments, die bis heute erhalten geblieben sind, ist keine einzige vor dem vierten Jahrhundert entstanden.

Das Neue Testament, so wie wir es kennen, ist im wesentlichen das Produkt von Schriftgelehrten des vierten Jahrhunderts — den Wächtern der Orthodoxie, die ganz bestimmte Interessen zu wahren hatten.

Geschrieben

Kugelblitz,

die meisten Kirchenkritiker haben weniger positiver Erlebnisse mit dem was Du Christentum nennst. Mag sein, dass sie deshalb mehr als Du hinterfragen wie es denn gemeint sein mag.

Denke bitte auch daran, dass ein jeder Gläubige sein eigenes Bild von dem hat, was er/sie als Gott oder Jesus ansieht. Diese Jesus- und Gottesbilder sind doch sehr verschieden.

Dein Glaubensbekenntnis klingt recht sicher. Wann wirst Du Dich also aufmachen, und ein Leben führen, so wie Du meinst, dass Jesus gelebt hat?

Oder bleibt es dabei, andere überzeugen zu wollen?

Wenn Jesus von seiner Lehre sprach, lebte er vor was er meinte. Er verbreitete nicht nur eine irgendwo gelesene oder gehörte Theorie, die verschieden ausgelegt werden konnte oder religiöse Begeisterung.

Oder wirst Du dabei bleiben, Dich mit anderen über schöne Worte in der Bibel zu freuen, und uns in diesem Forum an Deiner Begeisterung teilhaben lassen zu wollen?

Heinz hat es schon geschrieben. Es gibt derer viele gute Ideen. Die Praxis zeigt, was sie taugen. Wenn aber jemand seine Ideen vorlebt, erst dann bewahrheiten sich diese.

Dass Du Dich wie andere missionarisch eifernden Christen über andere Religionen stellst, mindert Deine Glaubwürdigkeit erheblich. Denn es bleibt ja nicht dabei, sondern war und ist Argumentationsgrundlage für vergangene und kommende Kriege.

Die Bibel ist in unseren Kulturkreis verbreitet und erfüllt trotz aller Veränderungen an den Texten und Missbräuchen mangels anderer Überlieferungen noch immer für viele Menschen eine wichtige Funktion. Es sind etliche wertvolle Passagen erhalten geblieben, in denen Menschen Trost und Hilfe finden.

Jüngstes Beispiel - die Trauerfeier um einen geliebten CitroënFahrer.

Die Überheblichkeit andersgläubigen gegenüber widerspricht aber in meinem Verständnis dem Geiste Jesu. Glücklicherweise bin ich damit nicht allein.

Ich habe mich hier schon öfter gedrängt gefühlt die Bibel zu zitieren.

Auch hierfür wüsste ich eine Stelle.

Es finden sich darin sehr hilfreiche aber auch sehr zu Missverständnissen einladende Passagen.

Allein um Interpretationsstreit zu vermeiden unterlasse ich es.

Ich bin kein Atheist, freue mich aber mehr über kritische Stimmen in denen ich eine Gewissenhaftigkeit in Glaubensfragen erkenne, als über den Anspruch des Alleinseligmachenden.

Ansonsten gönne ich Dir Deine Freude an Deinem(!) Glauben; selbst dann, wenn Du Dir die Sache manchmal etwas einfach machst.

Gruß

Horst

Geschrieben

Mein AX hatte einen Fisch als ich ihn Probegefahren habe!!!

Aber Der passt nicht so recht zu den Spoilern!! und der Cleanen Optik!!! ggg

Geschrieben

Noch mal ganz boshaft:

je mehr ein Mensch glaubt, desto weniger weiß er

je weniger er weiß, desto dümmer ist er

je dümmer er ist, desto leichter ist er zu regieren.

Ob das der Grund ist, das alle Regierungsformen die eine oder andere Glaubensrichtung massiv unterstützen (ich nehme Marxismus der Einfachheit halber mal mit zu den Glaubensrichtungen)

Geschrieben

@ ACCM Horst Ellrich

Du hast da offensichtlich etwas falsch verstanden. Ich habe in meinem Post lediglich von mir und dem was ich glaube gesprochen. Und das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Ich stelle mich damit auch nicht über andere Religionen. Ich habe meinen Weg gefunden, was aber nicht bedeutet, dass ich mich selbstherrlich über andere Religionen hebe, von Überheblichkeit kann also keine Rede sein. Jeder muss seinen Weg finden, und zentrale Elemente meines Weges habe ich in Post 098 aufgeschrieben.

Dein Glaubensbekenntnis klingt recht sicher. Wann wirst Du Dich also aufmachen, und ein Leben führen, so wie Du meinst, dass Jesus gelebt hat?

Bin schon auf dem Weg. Klingt vielleicht für manche komisch, ist aber so. Allerdings nicht so wie ich meine wie es war. Sondern so wie ich es von Jesus durch Bibel, Gebet, Stille und auch Mit-Christen gesagt bekomme. Ich glaube nämlich, dass Jesus mit mir redet.

Oder wirst Du dabei bleiben, Dich mit anderen über schöne Worte in der Bibel zu freuen, und uns in diesem Forum an Deiner Begeisterung teilhaben lassen zu wollen?

Das eine schließt das andere nicht aus. Heißt für mich: Den Glauben leben schließt das gemeinsame Freuen über Bibelverse nicht aus. Aber es geht mir nicht darum, immer wieder mit religiösen Themen hier im Board aufzutauchen. Ich wollte doch nur wissen, wer einen Fisch am Auto hat.

Viele Grüße

Fred

Geschrieben

so, nach einigen Tagen Ruhe nochmal eben: Freue mich für Kugelblitz und alle anderen Christen- unser Gott lebt und ist sowohl rational als auch emotional zugänglich. Man muß nur eben menschliche Logik (die hat es noch nie gegeben) als zu klein erlebt haben, und wer wirklich reflektiert und nicht nur längst wiederlegte Klischees nachbetet, hat diese Erfahrung schonmal gemacht. Klar kann man sich an Christen als den ewig unverbesserlichen abarbeiten und sich noch so aufgeklärt fühlen (hat hier wirklich schon mal von den Kantzitierern schonmal Kant gelesen?!) wie ja auch gearde mal wieder an dem alten Mann aus Rom, aber eure Kritik trifft Jesus nimmermehr. Und der Schronz, den Thorsten (mit Verlaub!) da elaboriert schreibt, klingt zwar gut, ist aber trotzdem grottenverkehrt und lächerlich. Also, Bibel lesen und sie verstehen ist zweierlei (ja, ich bin Theologe und bleibe auch Christ, trotz aller abschreckenden Beispiele, die sich irgendwo finden lassen) und irgendwelche Zitate aus dem Kontext zu reißen, ist unerlaubt (übrigens auch in der Germanistik und jedweder Wissenschaft). Entweder, man hat das Glück, glauben zu lernen und zu können (Danke meinen Eltern, Mitgeschwistern und Freunden) oder man verpeilt und ... kommt eben letztlich doch nicht am Gott vorbei. A part ca:Es zeugt nicht eben von großer Toleranz, gegenüber Christen intolerant zu sein und keine dezidierte und mitunter wohlbegründete Meinung mehr zuzulassen. Pensez-Y- Tschöö!

Geschrieben

>Entweder, man hat das Glück, glauben zu lernen und zu können (Danke meinen

>Eltern, Mitgeschwistern und Freunden) oder man verpeilt und ... kommt eben

>letztlich doch nicht am Gott vorbei.

Siehst du, genau dieses "wer nicht glaubt, ist daneben, und ER kriegt euch schon noch", genau das ist es, weswegen du nicht wirklich von Toleranz reden solltest.

Geschrieben

(hat hier wirklich schon mal von den Kantzitierern schonmal Kant gelesen?!)

Ja.

Geschrieben

Ich verleihe keine Fische

;-)

Grüße Mark

Geschrieben
ACCM MMM postete

Ich verleihe keine Fische

;-)

Grüße Mark

Heist du in Gallien Verleihnix?

Btw.: in diesem kleinen Dorf in Aremorica fängt auch jeder Streit mit Fischen an...

SCNR

Michael

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

"Und der Schronz, den Thorsten (mit Verlaub!) da elaboriert schreibt, klingt zwar gut, ist aber trotzdem grottenverkehrt und lächerlich."

:-) Klar. Da arbeitet jemand in einer Firma die seit 2000 Jahren

die Wahrheit ein wenig für ihre eigenen monitären Vorteile frisiert (Ablässe von den Pfaffen oder vom Staat einstreicht und den Menschen dafür Sünden vergibt :-) studiert gar noch in diesem Bereich, und dann sowas...

Das wäre ja auch ein Wunder ...

Nein - das ist natürlich "grottenverkehrt und lächerlich".

"Also, Bibel lesen und sie verstehen ist zweierlei "

Klar. Und DU resp. IHR wißt natürlich wie das am "wahrhaftigsten"

zu interpretieren und zu verstehen ist, ihr habt ja auch 2000 Jahre lang daran herumgefeilt und diverse Passagen neugeschrieben und entsprechende

unangenehme andere Passagen weggelassen. Da kennt man sich dann ja aus.

Man ist dann ja sozusagen Co-Autor :-), Ghost-Writer.

"(ja, ich bin Theologe und bleibe auch Christ, trotz aller abschreckenden Beispiele, die sich irgendwo finden lassen)"

für die Kirchengeschichte und Historie kann ich nix. Das haben doch wohl diejenigen zu verantworten die Leute wie Giordano Bruno verbrennen, weil er anderer Meinung ist, Drewermann, Heinemann, Küng, Deschner, etc.

herausschmeißen weil sie ihre Meinung sagen oder als Frau unerwünscht sind.

"und irgendwelche Zitate aus dem Kontext zu reißen, ist unerlaubt (übrigens auch in der Germanistik und jedweder Wissenschaft). Entweder, man hat das Glück, glauben zu lernen und zu können (Danke meinen Eltern, Mitgeschwistern und Freunden) oder man verpeilt und ... kommt eben letztlich doch nicht am Gott vorbei. "

?

Na wenn das unerlaubt ist :-)) dann tun wir das auch nie mehr wieder :-))

Ich wünsche dir jedenfalls noch viel Glück und Freude an deinem Glauben.

Es gibt viele Götter. Der von den Christen abkopierte ist nur einer von vielen.

Einer der allerdings sehr viel Geld eingebracht hat im Laufe der Jahre.

Darauf kommts es im Kapitalismus ja auch an. Die Kirche sollte mal Aktien ausgeben...

"A part ca:Es zeugt nicht eben von großer Toleranz, gegenüber Christen intolerant zu sein und keine dezidierte und mitunter wohlbegründete Meinung mehr zuzulassen. Pensez-Y- Tschöö!"

???

Wer von uns beiden läßt denn Meinungen nicht zu ?

Ich habe nichts gegen irgendwelche Fanatiker die ihre Lehren absondern,

beim Fernsehen kann ich ja den Ton ausschalten wenn das Wort zum Sonntag läuft, oder umschalten. Schlimm wird es doch dann, wenn diese Personen anfangen anderen vorzuschreiben was die wahre Lehre ist. Und bei Zuwiderhandlung dann gewalttätig werden. Ich jedenfalls bin gerne Atheist.

Oder meinetwegen Heide. Wie du willst. Und finde die Kirche sollte anderen Menschen keine Vorschriften machen wie sie zu leben haben.

Wenn Kardinäle, die bis vor kurzem noch die Inquisition geleitet haben sich in das Privatleben von Bürgern einmischen hört für mich der Spaß auf.

Stattdessen könnte die Kirche ihr Geld darauf verwenden dafür zu sorgen das auf der Erde nicht mehr soviele Menschen an Hunger sterben oder sinnlose Kriege geführt werden auch um des Glaubens willen (Nordirland, Israel, ...)

Soll doch jeder seiner Religion nachgehen, meinetwegen Fische an sein Auto kleben oder auch ACC Aufkleber. Es gibt allerdings keinen Grund zu meinen, ein Christlicher Gott oder Jesus oder Allah oder Osiris oder sonstwer sei einem anderen Gott überlegen. Da fängt dann eben der Glaubenskrieg an und die Toleranz hört auf.

Geschrieben

>irgendwelche Zitate aus dem Kontext zu reißen, ist unerlaubt

Darf ich dieses Statement dem nächsten Bibelvers-Zitierer um die Ohren hauen?

Geschrieben

Bin ja irgenwie fasziniert von diesem Thread hier...

Ein nicht-Auto Thema und es geht trotzdem rund!!!

Zwei sachen stoeren mich etwas (nicht bei allen posts nat.):

- Der Ton. Und zwar von beiden Seiten.

- Dieser Missionierungsdrang und zwar auch von beiden Seiten.

Jetzt mein Senf zu dem Thema.

- Ich bin Christ

- Die Kirche kann mir gestohlen bleiben. Leider momentan besonders die kath.

(Was aber nichts mit den meisten Glaeubigen darin zu tun hat. s. Zeitschriften wie Publik Forum oder Aktion Kirche von unten.)

- Find ich es mutig von Kugelblitz o.a. sich hier so allein auf weiter Flur zu "pruegeln" ;-)

- @Kugel: Nein ich habe keinen Aufkleber ;-)) Ich habs mir mal ueberlegt

aber nach den Sachen die die Kirchen momentan wieder so absondern,

will ich nichts mit denen zu tun haben bzw. in den gleichen Topf kommen.

- Ich kapier nicht was diese Darwin Aufkleber sollen. Christen aergern?

- Kapier ich diese zerpflueckerei der Bibel nicht ganz. "Das ist wissenschaftlich belegt" wird jetzt jemand sagen......da gabs in der Vergangenheit so vieles was das auch war. War jemand von euch dabei, Nein? seht ihr..ich auch net.. ;-)

Ausserdem ist die Bibel fuer mich ein Leitfaden, woertlich nehm ich die nicht.

- Ich glaub auch net, dass man an Gott vorbei kommt. Ob das gut oder schlecht fuer mich ist wird sich noch zeigen. ;-) (Das ist jetzt meine HOECHSTPERSOENLICHE Meinung nur um hier Mecker vorzubeugen.)

weiter gespannt mitlesend...

Alex

Geschrieben

was wäre ein Citroen ohne Hydropneumatik?

Was ein Mensch ohne Pneuma?

Hält sich in einem HP-Wagen die HP von selbst? ,nein wird mit vieeeeel Pflege un Wartung versehen und bedarf einen Meister seines Handwerks.

Der Mensch imbesonderen sein Geist(Pneuma) bedarf auch einen Meister und ohne hat kein Leben.

Der Meister der HP schaut immer in seinen MAN-Handbüchern sogar in Bucheli und Co. und hält sich durch Schulungen aktualisiert.

Genauso gibt es f. den Geist des Menschen ein Handbuch geschrieben durch den Erfinder: die Bibel, und wer sich nicht wortwörtlich dran hält kann auf die nächste Panne vorbereitet sein. Also wer sich nicht an das Handbuch dran hält und es "besser" weist ist kein Weiser sondern ein Narr, der sich nicht Meister nennen darf.

Wenn wir das mit den Autos so gut wissen, dann warum mit uns selbst nicht!

Wir können sagen wie das Wetter ist, war und wird und erkennen diese Zeit nicht.

Schade, dass andere sich angegriffen fühlen wenn man sich zu G´tt, YHWH bekennt. Und die Kirchen haben mit G´tt nichts aber gar nichts zu tun, sowie die Citroen Werkstatt in Buxtehude oder Upsalla nichts mit der Produktion in Rennes zu tun hat, und die Ergebnisse der Reparaturen erleben wir manchmal gut oder weniger gut, unabhängig der Erfinder. Das nimmt aber den Handbücher nicht die Gültigkeit. Warum glauben einige mehr was in der Zeitung oder Schulbuch steht als was in der Bibel steht? Weil die Bibel wie ein Spiegel ist, liest einfach und wirdst merken, es ist erstaunlich, man muss sich einfach dran wagen, Nur Mut.

Mein Xantia hat ein Fisch <Xantia, wo der Kopf aus einem Aufkleber stammt und der Rest aus dem X entsteht, das sorgt immer f. Gespräche.

Mir ist egal woher Ihr stammt oder wohin Ihr geht, ich aber und mein Haus vertrauen auf dem Herrn Adonai.

Vertragt Euch...

  • Like 1
ACCM Taxi Barbara
Geschrieben
ACCM Mike postet

Btw.: in diesem kleinen Dorf in Aremorica fängt auch jeder Streit mit Fischen an...

Hallo Michael,

endet nicht auch jeder Streit damit, daß jemand den Fisch in den "Schnabel" kriegt.... "g"

Gruß

ACCM Taxi Barbara

Geschrieben

Zur gefälligen Lektüre empfehle ich : einfach göttlich von T. Pratchett.

Da steckt ne Menge Nachdenken über Religionen und Götter drin.

Ansonsten neige ich nicht mein Haupt in Demut vor dem einen oder anderen gott, sondern ich achte meine Mitmenschen und versuche mich ordentlich zu benehmen.

Wenn ich das vernünftig hinkriege ist es doch schon ganz gut und ich werd mich nicht schämen müssen, wenn ein Berufskollege die Kiste hinter mir zuschraubt. Und was dann kommt, oder auch nicht werd ich sehen (oder auch nicht).

Jetzt noch was ganz persönliches: ich hatte (bis vor kurzem) einen Kollegen -mit Fisch am Auto- ....

Den Rest vom Satz erspar ich mir und halte seitdem eher mißtrauisch Abstand von befischten Autos.

Gruß

Ebby

Geschrieben

>Der Mensch imbesonderen sein Geist(Pneuma) bedarf auch einen Meister und ohne hat kein Leben.

Postuliert, und im wahrsten Sinne des Wortes aus der Luft gegriffen.

>Der Mensch imbesonderen sein Geist(Pneuma) bedarf auch einen Meister und ohne hat kein Leben.

dito.

Es langweilt.

>und wer sich nicht wortwörtlich dran hält kann sich auf die nächste Panne vorbereiten

Und schon wieder die übliche Drohgebärde, basierend auf nichts als den o.g. Postulaten.

Glaubt an was ihr wollt, aber lasst die anderen damit in Ruhe. Dankeschön. Der moderne Mensch denkt nämlich selber. Er kennt den Unterschied zwischen einer theoretischen "einzigen Wahrheit" und einem von vielen Menschen (!) mit sehr weltlichen Interessen immer weiter umgeschriebenen Buch, das in seiner Urfassung auch nicht mehr als eine mehr oder minder tatsachengerechte Erzählung war. Ferner ist er auf solcherlei Bevormundung nicht angewiesen, und auch nicht empfänglich für die auch hier sehr schön vorgeführten und auch anderswo immer gerne wieder vorgeführten kirchlichen Repressalien.

Geschrieben

Hi!

Wie ich mehrfach erklärte: Ich wollte nur wissen, wer einen Fisch am Auto hat. Ich will mich hier nicht prügeln oder anderen etwas überstülpen, was diese nicht haben wollen.

Verwundert bin ich nur über Folgendes:

Diverse Kritiker regen sich darüber auf, missioniert zu werden. Andererseits versuchen sie selbst andere Menschen in einer sehr ähnlichen Weise zu "missionieren", nur halt mit ihrer Meinung. Das widerum soll von allen akzeptiert und für OK geheißen werden. Wenn ich meine Meinung äußere, muss ich auch meinem Gegenüber dieses Recht zugestehen, so einfach ist das. Wenn mir jemand seinen Standpunkt darlegt, muss er auch akzeptieren, dass ich meinen Standpunkt darlege.

Viele Grüße

Fred

Geschrieben

Hoppla, ich meinte natürlich

>Genauso gibt es f. den Geist des Menschen ein Handbuch geschrieben durch den Erfinder: die Bibel

... als zweites aus der Luft gegriffenes Postulat.

Gast Martin 480 Turbo
Geschrieben

...und ich dachte immer der Fisch wäre ein Warnsymbol aller dahinschleichenden, nicht blinkenden Oberlehrer, die dem nachfolgenden Verkehr klarmachen: "Überhol mich, aber sofort! und egal wie !

Wenn ich Christ währ, ich würd mir den Fisch höchstens VORNE drauf machen.

soviel dazu!

Geschrieben

hallo Thorsten, kann es sein, daß Du im völlig falschen Film bist?! Christ sein heißt nicht: Katholisch sein. Das aber nur nebenbei. Deine schwache Replik, die sich nur in Vorurteilen erschöpft, ist jedenfalls nicht mehr auf dem Niveau der bisherigen Debatte. Und das war meistens hoch. Daß Du nicht nachvollziehen kannst/willst, was Toleranz wirklich bedeutet und heißt, ist bedauerlich, aber verständlich. Denn die ganze Toleranzdebatte läuft ja nur nach dem Muster "ich toleriere, wer mich toleriert".

Mir nachzusagen, ich würde Alimente einer untergegangenen Firma konsumieren, ist mir einfach... egal;-)) . Du hast einen elementaren Denkfehler in Deinem Konzept: DU hast eben erkannt, woher Osris ihre Kinder kriegt und wer wann wo welchen Gott geschwängert hat, aber Du kennst die Bibel nur unzureichend. Exegese kann und muß man eben lernen (nb: bin auch Romanist, da habe ich auch Exegese von Eisegese unterschieden gelernt). Auf lebhafte Diskussionen fernab jeder Rechthaberei (Christen suchen, deshalb glauben sie und wissen nicht...) freue ich mich wirklich. Ach so, ich glaube nicht an die Bibel, aber an Jesus Christus. Vive la différence!! Tschöö!!

Geschrieben

@ alinator

"Immerhin, Jesus hat bis heute noch mehr als genug Power, die Leute emotional in Haß ausbrechen zu lassen--"

Ich glaube (!), Du verstehst Deinen Erlöser falsch.

Jesus hat hier niemanden in Haß ausbrechen lassen.

Martin

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

"hallo Thorsten, kann es sein, daß Du im völlig falschen Film bist?! "

Warum.

"Christ sein heißt nicht: Katholisch sein. "

ach so. die Katholiken sind die Bösen, und die anderen sind die Guten.

Ich vergaß. Dann kann ja nix schiefgehen. UNd was ist mit den Freikirchen und den anderen Sekten ?

"Das aber nur nebenbei."

klar.

"Deine schwache Replik, die sich nur in Vorurteilen erschöpft,"

welche z.B. ?

"ist jedenfalls nicht mehr auf dem Niveau der bisherigen Debatte."

Welches Niveau ?

"Und das war meistens hoch."

Wenn du es sagst stimmt es dann ja.

"Daß Du nicht nachvollziehen kannst/willst, was Toleranz wirklich bedeutet und heißt, ist bedauerlich, aber verständlich."

Klar. Sehr verständlich. Toleranz ist es von mir, das ich mich nicht aufrege wenn bezahlte Prediger tagein/tagaus ihre jahrtausendealten Märchen auftischen.

"Denn die ganze Toleranzdebatte läuft ja nur nach dem Muster "ich toleriere, wer mich toleriert". "

???

Keine Ahnung was du damit meinst.

Ich habe jedenfalls noch keinen Christen diskriminiert, sehe aber tagtäglich wie mit arroganter Borniertheit Christen anderen Menschen Vorschriften machen wollen. In Kriege ziehen (Ist G.W.Bush katholisch oder einer von den Guten ? Aber sicher ist er doch gläubiger Christ und glaubt an die heilige Schrift und an Jesus ??) und das als GOTT GEGEBENEN AUFTRAG auslegen, andere Menschen diskriminieren weil sie in der Heteroehe keine Zukunft sehen (Kunststück: werden ja in den Städten mehr als 75% aller Ehen bald wieder geschieden), ... Alles Bekundungen von Toleranz wohl.

"Mir nachzusagen, ich würde Alimente einer untergegangenen Firma konsumieren, ist mir einfach... egal;-)) ."

?? lesen !! Davon kann gar keine Rede sein. Diese Firma Kirche lebt ja noch.

Von Untergang kann da keine Rede sein. Leider. Die Welt wäre friedlicher, und Geld könnte man auch noch sparen.

"Du hast einen elementaren Denkfehler in Deinem Konzept: DU hast eben erkannt, woher Osris ihre Kinder kriegt und wer wann wo welchen Gott geschwängert hat,"

Osiris ist ein Mann.

"aber Du kennst die Bibel nur unzureichend."

Glaube kaum das sich lohnen würde diese Ansammlung von Textbausteinen

durchzulesen.

Da gibt es nichts in diesem Buch was nicht widersprüchlich wäre oder sinnvoll zu lesen. Da hat jeder Konsalik mehr Niveau. Und auch Konsistenz.

Irgendeiner beschließt Reinkarnation sei eine Irrlehre, und schwupps schmeißt man die Passagen einfach aus der "heiligen Schrift" raus.

Ein anderer hat eine neue Idee, simsalabim, schon machen wir eine neue Edition unserer "Gottesworte" und biegen alles wieder zurecht.

Und das geht so 2000 Jahre. Und dann sitzen Theologen dran an dem Schmöker und interpretieren in den Verirrungen Weisheiten hinein.

Es läßt sich eben nicht über die Tatsache hinwegsehen das man 2000 Jahre mit der Bearbeitung dieses Buches verbracht hat.

Welcher Stoff wäre nach 2000 Jahren Bearbeitung nicht Schrott und wertlos ?

"Exegese kann und muß man eben lernen (nb: bin auch Romanist, da habe ich auch Exegese von Eisegese unterschieden gelernt). Auf lebhafte Diskussionen fernab jeder Rechthaberei (Christen suchen, deshalb glauben sie und wissen nicht...) freue ich mich wirklich. Ach so, ich glaube nicht an die Bibel, aber an Jesus Christus. Vive la différence!! Tschöö!!"

Hat Jesus denn gelebt ?

Ich meine - außer in deiner Phantasie ?

Aber das macht ja auch nichts. Denn du GLAUBST ja das er es getan hat.

Das reicht ja vollkommen aus um damit alles entschuldigen zu können.

Und weswegen ist Jesus denn ein Christus ?

Reicht es nicht wenn man erst einmal herausfindet das er überhaupt existiert hat...

Aber letztlich ist das egal.

Wir wissen wo man den Jesus-Mythos kopiert hat. Warum man es tat. Wir haben die Briefwechsel derer die sich ob dieser Täuschungen auf die Schenkel

geschlagen haben, sich loben wieviel Geld sie damit machen.

Und wir wissen wie die Geschichte ausging.

Einer von vielen. Ein Plagiat.

Dessen Gläubige die Sonne verehren ohne es zu wissen.

Um mit Thomas Paine zu sprechen:

"The christian religion and Masonry have one and the same common origin: both are derived from the worship of the Sun. The difference between their origin is, that the christian religion is a parody on the worship of the Sun, in which they put a man whom they call Christ, in the place of the Sun, and pay him the same adoration which was originally paid to the Sun, as I have shown in the chapter on the origin of the Christian religion. "

Sohn Gottes ist in Wirklichkeit SUN GOD nicht SON OF GOD.

Die 12 Jünger sind in Wirklichkeit die 12 Sternzeichen durch die die Sonne sich bewegt.

Wir haben gerade die Scheibe von Nebra gefunden. Sie ist 3600 Jahre alt. Und was sehen wir auf ihr ? Gott ? Jesus ? Wir sehen die Sonne in ihrem Lauf.

Den Mond. Die Sterne. Man findet ein Sonnenobservatorium das 7000 Jahre alt ist. Die Sterne, die SOnne, der Mond. Das hat die Menschen interessiert.

Die Christen haben aus einem Sonnengott-Glauben einen personifizierten Glauben erfunden. HAben den SUN OF GOD zum SON OF GOD mutieren lassen.

Und - wie um zu beweisen das IHR GOTT was besseres ist haben sie ihn unter den Lebenden wandeln lassen. Auch nix neues. Aber das sie behauptet haben er hätte existiert, wirklich existiert, das war neu.

Und in der Beweisnot haben sie 2000 Jahre lang sich bemüht BEWEISE zu arrangieren.

Irgendwie mußten sie ja belegen das IHR Gott stärker und besser wäre als

andere Götter.

Deswegen sind es 12, deswegen taucht er mit 12 im Tempel auf, weil die Sonne dann im Zenith steht, und mit 30, weil das der Winkel ist.

Man macht aus astronomischen Fakten Mythen.

So wie die Ägyptologen immer übersetzten das "Ägypten der Himmel auf Erden"

war, ohne zu verstehen wie wörtlich das zu verstehen war.

Wer weiß heute noch was die arabischen Zahlen bedeuten und warum die 3 wie eine 3 aussieht und die 8 wie eine 8 und die 0 wie eine 0.

Es gibt eben Dinge die im LAufe der Jahrtausende an Wissen verlorengehen.

Und bei den Christen gibt es dagegen etwas was an der Stelle von verlorengegangenem Wissen auftaucht: Glaube.

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