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Finanzkrise - und so geht es weiter


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Gast Thorsten Czub
Geschrieben

die finanzkrise ... sie wird uns bald wieder beschäftigen.

nur eine frage der zeit.

die märkte sind immer noch nicht kontrolliert. spekulationen immer noch nicht verhindert. im gegenteil. es geht munter weiter und man spekuliert mit dingen die man besser nicht

verhökern sollte.

es ist nur eine frage der zeit bis das nächste schneeballsystem den bach runtergeht.

Geschrieben
und man spekuliert mit dingen die man besser nicht

verhökern sollte.

Zum Beispiel welchen Dingen?
Geschrieben

#426

Wenn Du "bald wieder" schreibst: Hast Du Dich zwischenzeitlich abgemeldet? Die Krise rüttelt seit 2008 an allen Gerüsten der Weltwirtschaft (ausgenommen einige wenige Volkswirtschaften in Afrika und Südamerika). Und welche Märkte genau willst Du kontrollieren lassen und von wem? (Du meintest aber bestimmt nur die Banken, gelle?)

Große Worte spricht man besser weniger gelassen aus.

Und um das Zitat von Heinrich noch mit aufzunehmen: Spekulieren und verhökern sind nach meinem Verständnis völlig verschiedene Dinge.

Torsten

Geschrieben

Und jetzt ist es ´mal an der Zeit, über die Rating-Agenturen zu sprechen...

Wie schaffen die es nur immer, obwohl sie amerikanische Banker sind, so objektiv über europäische Belange zu befinden......

_R_

Eine private Rating Agentur ist zur Profit Maximierung des Betreibers und seiner Kunden ins Leben gerufen. Habgier ist die treibende Kraft.

Von einer der einflussreichsten, Moody‘s und Fitch, ist Warren Buffett, der drittreichste Mann der Welt 2011, der größte Einzelaktionär. Wie viele seiner Milliarden nun aus Spekulationsgeschäften mit griechischen oder anderen europäischen Staatsanleihen stammen weiß ich nicht, ich unterstelle freimütig etliche. Wenn nun eine Ratingagentur die Kreditwürdigkeit eines Landes herabstuft, gibt es mehr Zinsen für das verliehene Geld, so meine einfache Rechnung.

Viel ärgerlicher macht mich, dass das öffentlich rechtliche Fernsehen, wie die ARD oder das ZDF, diesen dämlich subjektiven Meldungen eine so bedeutende Plattform wie die Tagesschau oder das Heute Journal zur Verfügung stellt. Hier wird m. E. vom Kapital ein nicht unerheblicher Einfluss auf die Meinungsmache vorgenommen. Anders ist z. B. Peter Frey als Chefredakteur beim ZDF (hoffentlich jetzt von Roland Kochs Gnaden) nicht zu erklären. Oder sein Stellvertreter Elmar Theveßen, der als Terrorismusexperte (wie wird man das eigentlich, ist das ein qualifizierter Ausbildungsberuf oder Uniabschluß?) und Experte von Wirtschaftskriminalität zwar über die Wurzeln, Absichten und Pläne der islamistischen Bombenleger ständig schwadronieren darf, über die Zerstörung von Volkswirtschaften durch Profitgier kein Wort verliert.

Die Finanzkrise hat eine wesentliche Ursache in dem laufenden Steuerunterbietungswettlauf. Wurden 2000 noch knapp 20% der Unternehmensgewinne an den Fiskus abgeführt, waren es 2001 bis 2003 noch etwa 10% (nominal waren es für AG’s und GmbH’s immerhin 38% 2001). 2008 wurde die Senkung der Körperschaftssteuer von 25% auf 15% beschlossen.

Das bedeutet, dass Unternehmen sich neben der guten Infrastruktur natürlich im Wesentlichen an der zu entrichtenden (Unternehmens oderGewinn)steuer orientieren. Deutschland ist ein also kein Hochsteuerland, (Peter Frey, bitte verzeih mir), kommen dazu noch skandalös niedrige Ausbeuterlöhne von z. B. dem Marktradikalen Prof. Werner Sinn von 5 € pro Stunde dazu, produziert die größte Volkswirtschaft Europas ein enormes Ungleichgewicht, was die Handelsbilanz angeht. „Wir Deutschen Exportweltmeister“ leben leider völlig unter unseren Verhältnissen. Wir führen von unseren Nachbarn zu wenig Waren ein, verkaufen aber einen Großteil unserer Waren an diese. Wir lassen ihnen keine Luft zum Atmen. Die können in diesem Steuerwettlauf verbunden mit Dumpinglöhnen (der gemeine Belgier z. B., verdient inzwischen mehr als der Deutsche und hat Angst vor „deutschen Verhältnissen“) nicht mithalten und verschulden sich immer mehr, können ihre Schulden nicht zurück zahlen. Dazu ein wenig Korruption und fertig ist der unselige Brei. Deutschland exportiert also in erster Linie Arbeitslosigkeit und Wirtschaftsniedergang. Die Zeche zahlt der kleine Mann, wer sonst. Schön, dass er in Spanien und Griechenland wenigstens protestiert. Wenn in Deutschland 7,5 Millionen HartzIV Empfänger mal vor Angie’s Hütte zelten würden, welch eine herrliche Vorstellung. Es reichen aber auch die Berliner Arbeitslosen, die sind ja vor Ort.

Eine Lösung möchte ich nicht vorenthalten:

Wir Deutschen (ich liebe Peters Verallgemeinerungen) bezahlen den Griechen, Portugiesen und Spaniern bedingungslos ihre Schulden, die Italiener dürfen sich an Silvio wenden und Schwamm drüber. Dann ein einheitliches Steuerrecht, zunächst europa-, dann weltweit, einheitliche Löhne. (Produktivität als Gegenargument dürft Ihr gerne anführen, Infrastruktur auch. Bildungsniveau nicht mehr, denn wir Deutschen sind hier Versager. Wir produzieren Standesdünkel mit Ober-,Mittel- und Hauptschule. Also Elite und HartzIV, da haben wir schon lange keinen Vorteil mehr.)

Wir dürfen übrigens wählen gehen und können damit ein wenig Einfluss auf’s Geschehen nehmen. 40 % enttäuschte und faule Nichtwähler, welch Potential. Wir dürfen uns auch in der Kommune um einen Ratssitz bemühen, auch dort ist Einfluß nehmbar…

Gar lustig, dass die Habgierigen (Ratingagentur), die Habgierigen (franz. Banken) runter stufen. Es hackt dann doch eine Krähe der anderen ein Auge aus, hehe.

Gruß

Wolfgang

Geschrieben
Eine private Rating Agentur ist zur Profit Maximierung des Betreibers und seiner Kunden ins Leben gerufen. Habgier ist die treibende Kraft.

...

...

Gar lustig, dass die Habgierigen (Ratingagentur), die Habgierigen (franz. Banken) runter stufen. Es hackt dann doch eine Krähe der anderen ein Auge aus, hehe.

Hallo Wolfgang!

Feiner Text, so ist es.

Lediglich die griechischen Demos sehe ich etwas kritisch. Man kann sich mit Sicherheit über eine gerechtere Verteilung der Einschnitte unterhalten, aber dass es auch in die Breite gehen muss, ist schwer zu bestreiten. Natürlich trägt nicht jeder Grieche individuelle Schuld; aber erstens kennen wir das, und zweitens was nutzt es?

_R_

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

seht ihr. jetzt pfeifen es schon die amerikanischen nachtigallen von den dächern.

euro is sinking.

unsere konservativen neoliberalen geldvernichter sind gerade wieder beim umschichtungsprozess.

Geschrieben
...

Lediglich die griechischen Demos sehe ich etwas kritisch. Man kann sich mit Sicherheit über eine gerechtere Verteilung der Einschnitte unterhalten, aber dass es auch in die Breite gehen muss, ist schwer zu bestreiten. Natürlich trägt nicht jeder Grieche individuelle Schuld; aber erstens kennen wir das, und zweitens was nutzt es?

_R_

Zunächst hoffe ich, dass Proteste dem Gerechtigkeitsempfinden etlicher Menschen nutzen. Der Kleinstunternehmer, dessen Geschäft geplündert wird oder der Polizist, der auf die Glocke bekommt, die können nix dafür, da stimme ich Dir zu. Die Griechen tragen überhaupt keine Schuld an dem Dilemma, müssen aber ihren Lebensstandart reduzieren. Diese Einschnitte sind überflüssig und verschlimmern die Lage nur noch. Bei weniger Einkommen sinkt die Binnennachfrage, Fabriken gehen in die Pleite, Dienstleistungen werden nicht mehr in Anspruch genommen, die Arbeitslosigkeit steigt, usw., wir kennen das zur Genüge von unseren nicht mal mehr mittelmäßig zu nennenden Wirtschaftseliten. Will man das Land wirklich retten, muss man aber Arbeitsplätze schaffen, nicht abbauen. Dazu muss der Staat Geld in die Hand nehmen (klar auf Pump, klar von uns) und Leute einstellen. Mehr Beamte, mehr Lehrer, was weiß ich. Die konsumieren wieder und kurbeln die Nachfrage an. Wenn die Banken aber nur Geld abziehen, werden sie bald keine Kühe mehr haben, die sie melken können. Insofern erhoffe ich mir den größten Nutzen der Proteste eigentlich im Umdenken unserer nicht mehr Basis orientierten Volksvertreter. Die sollen Angst bekommen und endlich an ihre Amtseide denken:...zum Wohle des Volkes. So lass mir ein wenig die Genugtuung, dass andere Völker nicht so geduldig still halten, wenn es ihnen ungerechter Weise schlechter geht. Nicht so brav wie wir, die Angehörigen der größten Volkswirtschaft Europas.

Gruß

Wolfgang

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ne die proteste in griechenland sind gerechtfertigt. ohne proteste und streiks erreicht man gar nix.

sieht man doch an deutschland. der wievielte "aufschwung" ist das jetzt seid 1982 ?

und ? spuert ihr schon was am popo ?

was die oberen 10.000 und ueberhaupt die grossindustrie braucht ist druck. täglich ein wenig druck in form von streiks, demos, und die angst das morgen die firma enteignet ist.

so hat der tag struktur.

Geschrieben

Hat jemand vorhin "Monitor" auf ARD gesehen? Nicht, daß das was neues gewesen wäre, aber daß das im deutschen Fernsehen noch in der späten Primetime gezeigt wird, läßt noch hoffen. Der Beitrag als Video hier zu sehen

Das neue Konzept, mit dem Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble die Auslandsschulden Griechenlands "sanft" umschulden will, geht offensichtlich zurück auf einen Vorschlag der Deutschen Bank. Der Redaktion MONITOR liegen entsprechende Papiere vor. Die Vorschläge der Deutschen Bank wurden demnach fast deckungsgleich in das Konzept des Bundesfinanzministeriums übernommen. Ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums dementiert einen direkten Zusammenhang, Oppositionspolitiker sprechen derweil von einem „unglaublichen Vorgang“. Hat sich der Finanzminister also von Deutschlands größter Privatbank anleiten lassen? Fakt ist: Von Schäubles Vorschlag einer „sanften Umschuldung“, bei der private Gläubiger Griechenlands sieben Jahre lang auf die Rückzahlung ihrer Kredite verzichten, wären die Deutschen Privatbanken kaum noch betroffen. Statt dessen muss für einen immer größeren Teil der griechischen Staatsschulden letztlich der Steuerzahler gerade stehen.
Geschrieben

Na ja, da guckt der Politiker eben ein bischen in der freien Wirtschaft ab: Die nämliche Bank hat kürzlich auch Forderungen gegenüber der Lehmann-Bank i.H.v. USD$372Mio. gekauft. Die Frankfurter hoffen so auf einen (fetten) Gewinn, wenn das Konkursverfahren abgeschlossen ist.

Ein Schelm, der jetzt denkt, daß es da einen transatlantischen Zusammenhang gibt. Da muß man echt akkern, Mann!

Geschrieben
ne die proteste in griechenland sind gerechtfertigt. ohne proteste und streiks erreicht man gar nix.

Und was erreichen die Griechen mit ihren Protesten?

Außer, das in immer mehr Ländern der Widerstand gegen weitere Zahlungen diesen Pleitestaat wächst? Aber Widerstand ist ja bekanntlich immer gut.

Neben Finnland lehnen nun vermutlich auch die Niederlande und die Slowakei eine Beteiligung am nächsten "Rettungspakt" ab.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

dieser ganze rettungspakt ist doch nur eine umverteilungsaktion von arm auf reich.

man nimmt den armen geld und gibt es reichen.

Als ob die rettung den griechen irgendwie helfen wuerde.

Diese "rettung" hilf nur den an der verschuldung griechenlands profitierenden banken.

wir nehmen also geld von allen ländern europas, und pumpen es in kriminelle banken.

wo ist da der sinn drin ?

ist ackermann und co. noch nicht reich genug ?

wuerdest du ackermann in der fussgängerzone nen euro schenken ? ich nicht.

diese ganzen Ausdruecke: Paket schnueren, Rettungsschirm sollen doch alle verhehlen

das es hier um Enteignungen geht.

Als die Mauer fiel haben deutsche Kapitalisten und die westdeutsche Regierung in einem

Schlag die ganze DDR-Bevölkerung enteignet.

Gut die "wollten das so". angeblich. Aber ob sie gewusst haben WIE sowas geht ?

Die dachten vielleicht, getreu dem SPD Motto: wenn die reichen speisen wird fuer uns schon der eine oder andere Knochen den die Reichen am Bankett essen nach hinten geworfen und irgendwie wird schon was fuer uns "abfallen". das ist doch die Devise mit der die Sozis seid einem Jahrhundert Politik machen. Immer : es wird schon was fuer uns abfallen, als Ausrede fuer jede form der Enteignung.

Aber so funktioniert Kapitalismus eben nicht. Die Kapitalisten kommen in dicken Autos ueber die Grenze. Kaufen fuer 1 DM oder 1 Euro irgendeinen maroden Betrieb. Dann lassen sie sich zur ARBEITSPLATZerhaltung bei diesem betrieb vom Steuerzahler subventionieren.

derweil bringen sie das erwirtschaftete oder in Patenten oder sonstwelchen Werten steckende Gut in die Schweiz oder Lichtenstein, auf geheime Konten.

Dann ist nach 1/2 Jahr die ganze subventionierte Firma pleite. Der Betrieb muss leider alle Mitarbeiter entlassen. Der Steuerzahler zahlt deren Arbeitslosengelder bzw. hartz4 Gelder.

Der "unternehmer" der NIX gemacht hat als abkassieren und kriminell unterschlagen verkauft die Immobilie. Und ist durch das vor die Wand fahren der Firma reich geworden.

SO sieht kapitalismus aus.

aber das mussten die DDR Buerger erst mal am eigenen Leib lernen. Sie hatten wohl geglaubt all die SED-Ideologie vom bösen wolf der sich die Pfoten mit Kreise weiss macht und die stimme verstellt indem er kreide frisst seien nur erfunden.

Und genauso funktioniert es bei den Rettungsschirmen/Paketschnuerungen der EU.

Nur ist hier die DDR ausgetauscht durch Griechenland/irland/spanien/Portugal.

Und Westdeutschland wird durch die EU ausgetauscht. Aber vom Verfahren des kriminellen

Auspressens ganzer Gesellschaften ist doch NICHTS anders.

Banken enteignen auf ganz legalem Wege nicht nur die Länder wie Griechenland etc.

sie enteignen auch die RETTUNGSSCHIRMländer. an allem verdienen die banken.

Und das OHNE eigenes Risiko. denn wenn was schief geht kommt doch sowieso der Buerger wieder und rettet die Banken.

Und du - der du ein Anhänger jenes Systems bist Heinz, schimpfst auf die Griechen die sich wehren wollen. irgendwie. als ob die Griechen fuer dieses kapitalistische System das SIE und UNS aussaugt irgendwas fuer könnten. Klar die wollten das haben. Wollten "beitreten" wie die DDR.

Aber die haben sich im Traum nicht vorstellen können das sie so verarscht werden, und das GANZ LEGAL und ohne mafia oder so. allein durch Börse und Banken und Nadelstreifenmenschen.

Du bist der Anhänger dieser Heilslehre Xantiaheinz.

Sie ist genauso eine verblendung wie jede andere form der religion die menschen dazu bringt kinder zu entfuehren, sich in die luft zu sprengen um gott nah zu sein oder "jesus zu folgen".

Es ist ein Umverteilungsmechanismus. Profit und Privateigentum heisst, anderen was weggenommen zu haben. frueher brauchte man dazu räuber und einen dunklen wald. heute braucht es nur bankfilialen , internet und einen Stock-Market.

Man braucht nur eine Legende. Irgendein Bild um eine Legitimation zu haben anderen was wegzunehmen.

Also sagt man: Rettungsschirm. das ist doch ein gutes Bild. oder Paket schnueren.

das klingt wo nach Westpaket. da ist kaffee drin und Jeans-Hosen und LPs mit Rockmusik.

Und dann das Bild der armen Bank , die man retten muss. Die armen Banker.

Wie kleine Hunde sitzen sie ahnungslos in ihren Glaspalästen, tun bestimmt nix böses,

wie alle kleinen Welpen, und wir retten die Banker dann wenn sie geschissen haben.

Mit solch naiven Weltsichten hausiert der Anhänger des freien marktes.

Es sind die Archetypen einer korrupten und kriminellen Weltsicht.

was wir brauchen ist ein Robin Hood. der in den Wald geht und das umverteilte Geld wieder zurueckgibt.

Der dem Sherriff von Nottingham klar macht das Guy Gisbert bald keinen Kopf mehr hat

und es ihm genauso gehen wird, wenn er nicht aufhört die armen Leute zu drangsalieren.

Geschrieben (bearbeitet)
Hallo Wolfgang!

Feiner Text, so ist es.

Lediglich die griechischen Demos sehe ich etwas kritisch. Man kann sich mit Sicherheit über eine gerechtere Verteilung der Einschnitte unterhalten, aber dass es auch in die Breite gehen muss, ist schwer zu bestreiten. Natürlich trägt nicht jeder Grieche individuelle Schuld; aber erstens kennen wir das, und zweitens was nutzt es?

_R_

Ja das ist schon richtig, das mit der Breite gehen.

Nur ich glaube, das mit der Breite, nur die breite Masse, das kleine Volk gemeint ist.

War es bei der Wiedervereinigung 1990 nicht auch so ?

Sozialkassen wurden geplündert, Arbeitnehmer und Rentner ausgenommen !

Wer zahlt denn den Soli ?

Es war einmal, könnte man sagen, aber aus Fehler sollte man AUCH lernen.

Gelernt wurde aber nichts daraus, aus den D.- Wiedervereinigungskosten und wer sie bezahlte.

Macht es die Regierung in Griechenland etwa Anderst,

als die deutsche Regierung damals ?

nöööö>>>auch nur die breite Masse wird daran beteiligt>>>Griechenland zu retten.

leider Nicht Alle Griechen.

Und dass sich die breite Masse dagegen wehrt (Streik) ist sehr zu verstehen.

liebe Grüsse

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben

Mit solch naiven Weltsichten ...

was wir brauchen ist ein Robin Hood. der in den Wald geht und das umverteilte Geld wieder zurueckgibt.

Das wär doch ein Job für dich. Robin Czub, der Rächer von Lünen. Oder habt ihr dort keinen Wald?

mg

Geschrieben
Wer zahlt denn den Soli ?

klickstu, guckstu

Die Einführung des Solidaritätszuschlags 1991 wurde vorwiegend mit den Kosten der Deutschen Einheit begründet, aber auch mit zusätzlichen Kosten für den Golfkrieg (Operation Desert Storm) und seine Folgen sowie als Unterstützung der mittel-, ost- und südosteuropäischen Länder.
Geschrieben
Das wär doch ein Job für dich. Robin Czub, der Rächer von Lünen. Oder habt ihr dort keinen Wald?
Nee, da ist nur Sonne. Der nächste große Wald ist der Arnsberger Wald. Der ist zwar 50km weit weg, aber da findet ihn so schnell keiner. Der ist richtig groß, da haben sich schon viele Wanderer verlaufen :o
Geschrieben
So lass mir ein wenig die Genugtuung, dass andere Völker nicht so geduldig still halten, wenn es ihnen ungerechter Weise schlechter geht.

Sie sei Dir gegönnt. :) Und das Problem der Schwächung der Binnennachfrage ist auch richtig erkannt.

Mein Eindruck ist aber, dass das Aufräumen mit tatsächlich unhaltbaren Zuständen, speziell bei 'Staatsdienern' und 'Steuerzahlern', von den Betroffenen genutzt wird, um Alle zum Streik zu puschen. (die Erhöhung der MwSt. ist natürlich ein 'Grund', aber ob das alleine reichte?)

Die Rolle Deutschlands, vielleicht mit Ausnahme Schäubles, ist aber ziemlich ärgerlich. Gemeinsame 'europäische Kredite' werden strikt abgelehnt (für die Banken eine Garantie zum Geld drucken), Handeln wird verschleppt. Die jetzige Situation ist schon ziemlich krank: jeder Staat gibt Kreditzusagen an 'die Bank', die 'zahlt' das Geld an Griechenland aus, Griechenland nutzt einen Großteil des Geldes zum Tilgen der Schulden bei 'der Bank', mit natürlich höherem Zinssatz.... Und mitten durch schießen andere Banker, die eine andere Volkswirtschaft im Herz tragen, mit diffusen Zukunftsvorhersagen....

...

Sorry, da sind mir einfach zu viele Allgemeinplätze drin.

Wenn ich mich hin hocke, bin ich auch ein kleiner Mann...

_R_

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

es geht bei der "hilfe" eben nicht um hilfe sondern auch nur um profit.

ich war als jäger beim bund. da waren wir viel im wald.

da habe ich auch schiessen gelernt. g3,uzi ,mg, panzerfaust ,

.... nur pfeil und bogen hatten wir nicht. klar hat luenen wald.

wir haben cappenberg.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Nee, da ist nur Sonne. Der nächste große Wald ist der Arnsberger Wald. Der ist zwar 50km weit weg, aber da findet ihn so schnell keiner. Der ist richtig groß, da haben sich schon viele Wanderer verlaufen :o

ackermann marschiert .... und war ploetzlich verschwunden.

Geschrieben
ich war als jäger beim bund.

Warst Du da irgendwie Spätentwickler?

Das war bei mir ziemlich früh klar, nicht zu dem Kasperletheater zu gehen.

Aus Spazz habe ich mir aber noch Musterung und Eignungstest angetan.

Zumindest in meinen Fällen: schwer gestörte Choleriker.

wir haben cappenberg.

Kenne ich von Hochzeiten...:)

_R_

Geschrieben
Das wär doch ein Job für dich. Robin Czub, der Rächer von Lünen. Oder habt ihr dort keinen Wald?

Glaub ich nicht,

da Thorsten alles per Tastatur regelt und es im Wald kein W-Lan gibt, ist das kein Job für unsern Thorsten :D

Gruß HD

rächt keine Witwen ............

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Warst Du da irgendwie Spätentwickler?

Das war bei mir ziemlich früh klar, nicht zu dem Kasperletheater zu gehen.

Aus Spazz habe ich mir aber noch Musterung und Eignungstest angetan.

Zumindest in meinen Fällen: schwer gestörte Choleriker.

Kenne ich von Hochzeiten...:)

_R_

ich wollte die Bundeswehr ausprobieren. Kann doch nicht einen gewissensgrund angeben und das ist

dann nur ideologisch ausgedacht um nicht hin zu muessen. das wäre doch dann gelogen.

nein ich wollte das aus eigener Erfahrung kennenlernen. Sehen wie es da zugeht.

und dann auch: wenn ich es kenne, kann ich besser dagegen sein. wieil ich weiss wovon ich rede.

zu meinem erstaunen ging es da sehr demokratisch zu. viel demokratischer als in der wirtschaft.

Wir wurden im Sicherungszug grundausgebildet. Und dann später Stabskompanie.

Jäger, d.h. gruenes Barett. Goldenes Eichenlaub. Wir haben das mobile Zelt des Stabes aufgebaut.

Dann sind wir ausgeschwärmt. und haben wie die indianer den wald nach gegnern durchsucht.

uns dann eingegraben oder versteckt und den stab quasi gesichert.

Das hat eigentlich spass gemacht. und auch die "uebungen" vorher.

Wir waren quasi immer im wald. und sind immer zu fuss.

während der ausbildung hat sich bei mir dann doch irgendwann das gewissen gemeldet.

und dann habe ich während der BW einfach verweigert. das war nicht so einfach. musste durch den ausschuss UND durch die kammer. die erfahrungen bei dieser verweigerung habe ich dann benutzt um andere zu beraten. damals in der DFG-VK.

Geschrieben
Jäger, d.h. gruenes Barett. Goldenes Eichenlaub. .

trete nie auf einen grünen Stein, denn es könnte ein Jäger sein :D

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Glaub ich nicht,

da Thorsten alles per Tastatur regelt und es im Wald kein W-Lan gibt, ist das kein Job für unsern Thorsten :D

Gruß HD

rächt keine Witwen ............

wie gesagt als Jäger waren wir eigentlich NUR im Wald.

18682465.jpg

immer zu fuss reingelaufen. lager aufgeschlagen. uebungen.

wir hatten einen StUffz

http://de.wikipedia.org/wiki/Stabsunteroffizier

der in seinem urlaub immer mal gerne zu den schlitzaugen flog und dort ein wenig krieg machte.

der hat uns entsprechend viele nette kleine dinge beigebracht.

wir bekamen eine ausbildung im häuserkampf. keine ahnung ob ich das nochmal gebrauchen kann. aber fuer vieles im Leben hat man ja nicht auf anhieb verwendung :-)

wir zerlegten die waffen. packten alles in einen Seesack. die augen verbunden.

und dann die waffen auf geschwindigkeit und ohne das sie den boden beruehrten auf dem ruecken im gelände liegend zusammengesetzt. wohl gemerkt, die teile von p1, uzi, g3 und mg waren bunt durcheinandergewuerfelt und man hatte die augen verbunden und man musste sie aus dem sack herausfischen und dann auf dem bauch zusammensetzen ohne das die waffen dreckig werden durften. das ganze auf zeit.

die ganze zeit draussen im wald zu sein, das hat hungrig gemacht. wir haben das 4mal tägliche essen quasi verschlungen. selbst diese panzerplattenkekse haben wir gegessen.

http://youtu.be/ULMzoCqI5XU

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