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Finanzkrise - und so geht es weiter


Empfohlene Beiträge

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

jedenfalls eine gute idee solarstrom aus griechenland zu importieren. denn sonne haben die doch genug.

Geschrieben

Kommunismus ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung -

- sagte jeden falls Lenin.

Im übrigen schließen sich Demokratie und Kommunismus gegenseitig aus wie die Erfahrung zeigt. Seltsam, daß es nach so vielen gescheiterten "sozialistischen" bzw. "kommunistischen" Experimenten immer noch Traumtänzer (oder lernresistente) Leute gibt, die es immer noch einmal probieren wollen - ohne Rücksicht auf Verluste an Werten und Menschenleben.

Geschrieben
Im übrigen schließen sich Demokratie und Kommunismus gegenseitig aus wie die Erfahrung zeigt.
Na, da haben wir doch die Erklärung, warum die Linke in NRW und anderswo (zu Recht) vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Frage beantwortet, Thorsten? Und in NRW haben sie wohl besonders krasse Kommunisten in Deinem Verein, mit besten Kontakten nach ganz ganz links.
Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Kommunismus ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung -

- sagte jeden falls Lenin.

Im übrigen schließen sich Demokratie und Kommunismus gegenseitig aus wie die Erfahrung zeigt. Seltsam, daß es nach so vielen gescheiterten "sozialistischen" bzw. "kommunistischen" Experimenten immer noch Traumtänzer (oder lernresistente) Leute gibt, die es immer noch einmal probieren wollen - ohne Rücksicht auf Verluste an Werten und Menschenleben.

nach rosa Luxemburg schliesst sich das nicht aus

sondern das eine setzt das andere voraus.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Na, da haben wir doch die Erklärung, warum die Linke in NRW und anderswo (zu Recht) vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Frage beantwortet, Thorsten? Und in NRW haben sie wohl besonders krasse Kommunisten in Deinem Verein, mit besten Kontakten nach ganz ganz links.

ich nehme an heinz hat noch nie rosa luxemburg gelesen.

denn ohne demokratie kein kommunismus .

Geschrieben
Seltsam, daß es nach so vielen gescheiterten "sozialistischen" bzw. "kommunistischen" Experimenten immer noch Traumtänzer (oder lernresistente) Leute gibt, die es immer noch einmal probieren wollen - ohne Rücksicht auf Verluste an Werten und Menschenleben.

Hihi, dazu bist Du noch zu alt.

Seltsam, dass es keine Frage des Alters ist.

_R_

Geschrieben

Rosa Luxenburg?

Auch so eine rechtschaffende Lichtgestalt.

Vorbestraft unter anderem wegen illegaler Grenzübertritte, Scheinehe um einen Ausländer einzuschleusen und so weiter.

Das berühmte Zitat von der Freiheit der Andersdenken bezieht sich, was gern verschwiegen wird, nur innerparteiliche "Andersdenkende", der Klassenfeind hat diese Freiheit natürlich nicht.

Wenn, dann sollte man schon den Volltext lesen (und verstehen)

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

quatsch.

vorbestraft in der nazizeit ist ja eher eine auszeichnung

als ein vergehen.

ausserdem schreibt sich das mit "m".

da sieht man schon wie genau du liest.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben

In der Nazizeit haben die normalen Verbrecher ja nicht vor Angst vor den Nazis aufgehört, Verbrechen zu begehen ;-) Wer kann mit Sicherheit sagen, ob Rosa L. nicht einfach eine gewöhnliche Verbrecherin und eine Schl* war :(

Gehen einem die Argumente aus, verlegt man sich halt auf das Kritisieren von leichten Tippfehlern, n liegt direkt neben dem m ;-)

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

na wenn man biographien ueber rosa gelesen hätte, könnte man das jetzt beantworten.

also ich habe keine lust eure nicht vorhandene Bildung hier auch noch kommentieren zu muessen.

Ich denke mir einfach meinen Teil. und ueberlasse euch eurer subjektiven Weltsicht.

Wenn es eure Weltsicht ist das Rosa Luxemburg eine verbrecherin oder Schlampe war, dann

zeigt das doch auch welch geistes Kind IHR seid.

Viel unterschiedlicher als die Leute die sie ermordet haben, also die braunen Schergen und die SPD-Fuzzis die den Auftrag gaben, erscheint mir eure Perspektive ja auch nicht

zu sein.

allein wenn ich von einem Deutschen lese:

um einen Ausländer einzuschleusen

fällt mir als Viertel-Tscheche immer Heine und Celan ein:

Denk ich an Deutschland in der Nacht,

Dann bin ich um den Schlaf gebracht,

und

Der Tod ist ein Meister aus Deutschland

und weil es so schön ist, und die Bildung in diesem Forum auch ein wenig auf

die obere Fahrstufe bringt, hier ein fullquote:

Paul Celan - Todesfuge

Schwarze Milch der Frühe wir trinken sie abends

wir trinken sie mittags und morgens wir trinken sie nachts

wir trinken und trinken

wir schaufeln ein Grab in den Lüften da liegt man nicht eng

Ein Mann wohnt im Haus der spielt mit den Schlangen der schreibt

der schreibt wenn es dunkelt nach Deutschland dein goldenes Haar Margarete

er schreibt es und tritt vor das Haus und es blitzen die Sterne er pfeift seine Rüden herbei

er pfeift seine Juden hervor läßt schaufeln ein Grab in der Erde

er befiehlt uns spielt auf nun zum Tanz

Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts

wir trinken dich morgens und mittags wir trinken dich abends

wir trinken und trinken

Ein Mann wohnt im Haus der spielt mit den Schlangen der schreibt

der schreibt wenn es dunkelt nach Deutschland dein goldenes Haar Margarete

Dein aschenes Haar Sulamith wir schaufeln ein Grab in den Lüften da liegt man nicht eng

Er ruft stecht tiefer ins Erdreich ihr einen ihr andern singet und spielt

er greift nach dem Eisen im Gurt er schwingts seine Augen sind blau

stecht tiefer die Spaten ihr einen ihr andern spielt weiter zum Tanz auf

Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts

wir trinken dich mittags und morgens wir trinken dich abends

wir trinken und trinken

ein Mann wohnt im Haus dein goldenes Haar Margarete

dein aschenes Haar Sulamith er spielt mit den Schlangen

Er ruft spielt süßer den Tod der Tod ist ein Meister aus Deutschland

er ruft streicht dunkler die Geigen dann steigt ihr als Rauch in die Luft

dann habt ihr ein Grab in den Wolken da liegt man nicht eng

Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts

wir trinken dich mittags der Tod ist ein Meister aus Deutschland

wir trinken dich abends und morgens wir trinken und trinken

der Tod ist ein Meister aus Deutschland sein Auge ist blau

er trifft dich mit bleierner Kugel er trifft dich genau

ein Mann wohnt im Haus dein goldenes Haar Margarete

er hetzt seine Rüden auf uns er schenkt uns ein Grab in der Luft

er spielt mit den Schlangen und träumet der Tod ist ein Meister aus Deutschland

dein goldenes Haar Margarete

dein aschenes Haar Sulamith

und weil mir Gedichte so viel spass machen... hier noch eins von Rilke:

Herbsttag

Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.

Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,

und auf den Fluren laß die Winde los.

Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;

gieb ihnen noch zwei südlichere Tage,

dränge sie zur Vollendung hin und jage

die letzte Süße in den schweren Wein.

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.

Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,

wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben

und wird in den Alleen hin und her

unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

Rainer Maria Rilke

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben
In der Nazizeit haben die normalen Verbrecher ja nicht vor Angst vor den Nazis aufgehört, Verbrechen zu begehen ;-) Wer kann mit Sicherheit sagen, ob Rosa L. nicht einfach eine gewöhnliche Verbrecherin und eine Schl* war :(

Gehen einem die Argumente aus, verlegt man sich halt auf das Kritisieren von leichten Tippfehlern, n liegt direkt neben dem m ;-)

Pardon, voll daneben, Martin. Normale "Verbrecher" werden nicht wegen Majestätsbeleidigung und Agitation für den Frieden eingebuchtet. Frau Luxemburg hat versucht, den Krieg zu verhindern, indem sie die Arbeiter aller Länder (!) im Falle eines Krieges zum Generalstreik aufrief. Natürlich wirst du für so was von einschlägigen Kreisen gleich als Vaterlandsverräter hingestellt.

Aus heutiger Sicht mag ihr Versuch hoffnungslos naiv erscheinen, er war aber aller Ehren wert und erhebt sie meilenweit über die Deppen, die anschließend mit Hurragebrüll in den Krieg zogen und sich gegenseitig abschlachteten zum Ruhme von Nation, Kaiser oder sonstigem Quack.

Starke Frau!

Demokratischen Kommunismus gibt es trotzdem nicht. Deswegen muss man auch nicht Rosa L. verunglimpfen.

Gell,

mg

Ach so: den Euro kümmert die Finanzkrise nicht sonderlich ... :)

Geschrieben
Rosa Luxenburg?

Auch so eine rechtschaffende Lichtgestalt.

Vorbestraft unter anderem wegen illegaler Grenzübertritte, Scheinehe um einen Ausländer einzuschleusen und so weiter.

Na so eine Kriminelle aber auch. Nicht auszudenken, was hätte alles passieren können, wenn man sie nicht ermordet hätte ...

Geschrieben (bearbeitet)
Pardon, voll daneben, Martin. Normale "Verbrecher" werden nicht wegen Majestätsbeleidigung und Agitation für den Frieden eingebuchtet. Frau Luxemburg hat versucht, den Krieg zu verhindern, indem sie die Arbeiter aller Länder (!) im Falle eines Krieges zum Generalstreik aufrief. Natürlich wirst du für so was von einschlägigen Kreisen gleich als Vaterlandsverräter hingestellt.

Aus heutiger Sicht mag ihr Versuch hoffnungslos naiv erscheinen, er war aber aller Ehren wert und erhebt sie meilenweit über die Deppen, die anschließend mit Hurragebrüll in den Krieg zogen und sich gegenseitig abschlachteten zum Ruhme von Nation, Kaiser oder sonstigem Quack.

1) Jetzt schmeiss mal nicht WK I & WK II durcheinander. Beim WK II ist sicherlich nur eine Minderheit mit "Hurragebrüll" von der Kaserne an die Front ;-)

2) bin ich nur auf die pauschale Bemerkung von Thorsten eingegangen, daß eine Verurteilung in der Nazizeit eher eine Auszeichnung als ein Makel sei. Dem ist ja wohl nicht so. Das Wort "Schlampe" hat Thorsten verwendet, nicht ich. Wenn hier schon auf n und m herumgeritten wird, das kann ich auc, aber das Niveau geh ich nicht mit.

Bearbeitet von DrCaligari
Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)

ja klar. du hast es nur abgekuerzt verwendet. sozusagen dir selber eine sperre eingebaut in deinen text.

Das Wort "Schlampe" hat Thorsten verwendet

ja klar. du hast nur geschrieben:

Wer kann mit Sicherheit sagen, ob Rosa L. nicht einfach eine gewöhnliche Verbrecherin und eine Schl* war

da kann sich jeder ja was schönes dabei denken.

schl wie schluempfin z.B.

oder schl wie schlawinerin.

ich schaue gerade einen bericht im 1.

ueber WWF und Santos und gen-veränderter Soja die in ganz suedamerika gepflanzt wird.

die spritzen gifte auf grosse flächen. diese gifte sind total gefährlich und töten alles. sie sind weiterentwicklungen des zeugs das die amis ueber vietnam abgeworfen haben.

NUR das genveränderte zeugs ueberlebt.

und das geben die den menschen dann zu fressen.

riesige flächen. wo vorher urwald war. und WWF gibt sein geld und sein guetesiegel ab.

diese tollen "nahrungsmittel" werden im versuchslabor suedamerika angepflanzt.

und erreichen uns dann auch irgendwann. auf die ein oder andere weise.

agrobusiness. kaptalismus eben. palmölplantagen, soja, all so'n scheisszeugs.

der WWF.

wem gehört der wald in papua ?

WWF raubt alles.

schöne neue welt.

die klauen den ureinwohnern land. und "klären sie auf" das dieses land nun

dem WWF und den Konzernen "gehört".

das ist ungefähr so wie in der DDR. nur das die Ureinwohner erst "aufgeklärt" werden muessen.

1 Million Hektar Ölpalmen im Urwald der "Wilden".

ich sehe diese Sendung und denke mir: das ist bestimmt so eine Scherzsendung.

aber ich glaube... das ist alles echt.

dieser Kolonialismus / imperialismus... wir nennen das heute ENTWICKLUNGSHILFE. wir

"klären die Wilden auf".

Und pflanzen genveränderte Scheisse an.

Und "roden" den wald vorher schön mit irgendwelchen Giften.

Wenn dann alles verseucht ist, entweder mit den giften oder mit dem Gen-Scheiss,

werden tolle sachen angebaut. und die Wilden ?

Na die werden das schon toll finden.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben

Wir geben wenigstens so etwas wie Entwicklungshilfe. Sogar an China. Und die haben m.W. nach keinen eigenen Etat für Entwicklungshilfe.

"Schlumpfine" - der Kandidat 99 Gummipunkte.

Geschrieben
1) Jetzt schmeiss mal nicht WK I & WK II durcheinander. Beim WK II ist sicherlich nur eine Minderheit mit "Hurragebrüll" von der Kaserne an die Front ;-)

2) bin ich nur auf die pauschale Bemerkung von Thorsten eingegangen, daß eine Verurteilung in der Nazizeit ...

Nö, ich schmeiße da nix durcheinander, ihr beide habt doch die Frau Luxemburg in die Nazizeit verpflanzt. Schlamperei ... :D

Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)
Rosa Luxenburg?

Auch so eine rechtschaffende Lichtgestalt.

Vorbestraft unter anderem wegen illegaler Grenzübertritte, Scheinehe um einen Ausländer einzuschleusen und so weiter.

Das berühmte Zitat von der Freiheit der Andersdenken bezieht sich, was gern verschwiegen wird, nur innerparteiliche "Andersdenkende", der Klassenfeind hat diese Freiheit natürlich nicht.

Wenn, dann sollte man schon den Volltext lesen (und verstehen)

zum thema rosa Luxemburg und volltext:

vielleicht wird Rosas Position in diesem Zitat deutlicher:

«Wir sind nie Götzendiener der formalen Demokratie gewesen, das heißt nur: Wir unterscheiden stets den sozialen Kern von der politischen Form der bürgerlichen Demokratie, wir enthüllten stets den herben Kern der sozialen Ungleichheit und Unfreiheit unter der süßen Schale der formalen Gleichheit und Freiheit – nicht um diese zu verwerfen, sondern um die Arbeiterklasse dazu anzustacheln, sich nicht mit der Schale zu begnügen, vielmehr die politische Macht zu erobern, um sie mit neuem sozialem Inhalt zu füllen. Es ist die historische Aufgabe des Proletariats, wenn es zur Macht gelangt, anstelle der bürgerlichen Demokratie sozialistische Demokratie zu schaffen, nicht jegliche Demokratie abzuschaffen. Sozialistische Demokratie beginnt aber nicht erst im gelobten Lande, wenn der Unterbau der sozialistischen Wirtschaft geschaffen ist, als fertiges Weihnachtsgeschenk für das brave Volk, das inzwischen treu die Handvoll sozialistischer Diktatoren unterstützt hat. Sozialistische Demokratie beginnt zugleich mit dem Abbau der Klassenherrschaft und dem Aufbau des Sozialismus. Sie beginnt mit dem Moment der Machteroberung durch die sozialistische Partei. Sie ist nichts anderes als die Diktatur des Proletariats.

Jawohl: Diktatur! Aber diese Diktatur besteht in der Art der Verwendung der Demokratie, nicht in ihrer Abschaffung, in energischen, entschlossenen Eingriffen in die wohlerworbenen Rechte und wirtschaftlichen Verhältnisse der bürgerlichen Gesellschaft, ohne welche sich die sozialistische Umwälzung nicht verwirklichen lässt. Aber diese Diktatur muss das Werk der Klasse und nicht einer kleinen, führenden Minderheit im Namen der Klasse sein, d. h., sie muss auf Schritt und Tritt aus der aktiven Teilnahme der Massen hervorgehen, unter ihrer unmittelbaren Beeinflussung stehen, der Kontrolle der gesamten Öffentlichkeit unterstehen, aus der wachsenden politischen Schulung der Volksmassen hervorgehen.»

hier sieht man DEUTLICH das es nicht um die Abschaffung der Demokratie geht.

Hier sieht man AUCH sehr deutlich das es nicht um die Macht einer kleinen Gruppe geht

(bolschewiki) die dann das sagen hätten, sondern GERADE darum das das Volk die macht hat.

die klassengesellschaft muss ueberwunden werden. Aber nicht wie in der UdSSR oder der DDR oder in Kuba, das eine kleine Clique von Mächtigen (ZK der SED, KP politbuero etc., Castro)

statt irgendwelcher kapitalistischer Diktatoren nun den Diktator mimt.

Es soll nicht ein diktator kapitalistischer Natur durch einen Dikator scheinbar kommunistischer Natur ersetzt werden.

Sondern das Volk soll die Macht haben via Demokratie.

Das steht da. Da steht nicht: keine Demokratie. Da steht nicht Diktatur einer Clique (bolschewiki).

Da steht das die menschen an die Macht kommen und mittels demokratie bestimmen.

Zum thema Mord fuer diese Revolution, fuer diese neue gesellschaftsform, da behauptest du immer das ginge ueber Leichen oder so.

du schriebst z.B.:

ohne Rücksicht auf Verluste an Werten und Menschenleben.

Tatsache ist das Rosa Luxemburg das nie gewollt hat. Im Gegensatz zu den Bolschewisten Lenin etc..

Rosa schrieb:

«In den bürgerlichen Revolutionen waren Blutvergießen, Terror, politischer Mord die unentbehrliche Waffe in der Hand der aufsteigenden Klassen.

Die proletarische Revolution bedarf für ihre Ziele keines Terrors, sie hasst und verabscheut den Menschenmord. Sie bedarf dieser Kampfmittel nicht, weil sie nicht Individuen, sondern Institutionen bekämpft, weil sie nicht mit naiven Illusionen in die Arena tritt, deren Enttäuschung sie blutig zu rächen hätte. Sie ist kein verzweifelter Versuch einer Minderheit, die Welt mit Gewalt nach ihrem Ideal zu modeln, sondern die Aktion der großen Millionenmasse des Volkes…»

rosa luxemburg hat dezidiert die geheimdienstlich verschwörerische Art Lenins und der bolschewisten kritisiert:

Und sie wusste auch in einem anderen Punkt ganz genau, was sie nicht wollte: jegliche Form von Blanquismus. Louis Auguste Blanqui (1805–1881), der den größten Teil seines Lebens im Gefängnis verbrachte, hatte die Idee von einem straff organisierten Geheimbund entwickelt, der durch einen Staatsstreich die Macht übernehmen und anschließend den Sozialismus einführen sollte.

1904 hatte Rosa Luxemburg erstmals Lenin und den Bolschewiki eine solche Absicht vorgeworfen: Lenins «Partei neuen Typs», die bolschewistische Partei der Berufsrevolutionäre, sei mehr eine blanquistische denn eine Arbeiterpartei und würde sich, wenn sie es politisch für opportun hielte, nicht um die Interessen der Arbeiterschaft scheren. Damit sollte Rosa Luxemburg in einem Maße recht behalten, wie sie es nicht einmal ahnen konnte.

quelle:

http://www.sopos.org/aufsaetze/4d55afe2833e8/1.phtml

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben
Nö, ich schmeiße da nix durcheinander, ihr beide habt doch die Frau Luxemburg in die Nazizeit verpflanzt. Schlamperei ... :D
Potzschlumpf, Treffer sauber verschlumpft :D
hier sieht man DEUTLICH das es nicht um die Abschaffung der Demokratie geht.
Ich lese in Deinem Zitat von Rosa L. nur DEUTLICH, daß Deine Schlumpfine von einer sozialistischen Demokratie redet, nicht von einer kommunistischen ;-)
Gast Thorsten Czub
Geschrieben (bearbeitet)
Potzschlumpf, Treffer sauber verschlumpft :D

Ich lese in Deinem Zitat von Rosa L. nur DEUTLICH, daß Deine Schlumpfine von einer sozialistischen Demokratie redet, nicht von einer kommunistischen ;-)

und was machst du mit dem teilsatz:

nicht jegliche Demokratie abzuschaffen.

den filterst du jetzt weg ??

genaus DAS passierte doch in der UdSSR, in der DDR und in jedem anderen Terrorstaat.

sie sagt es doch klipp und klar:

Aber diese Diktatur besteht in der Art der Verwendung der Demokratie, nicht in ihrer Abschaffung,

was Lenin und die SED-Fuzzis daraus gemacht haben war doch die Abschaffung, also allein die Diktatur. wogegen sich Rosa verwehrt hat.

Infolgedessen mussten die SED Heinis und die Bolschewisten Rosas Lebenswerk auch im nachhinein runtermachen und "neuordnen".

sie mussten ihre Ideen bekämpfen, weil sie ihr eigenes Handeln in Frage stellten und "gefährlich" waren.

Und noch heute gefährlich sind.

Bearbeitet von Thorsten Czub
Geschrieben

Wie kann man denn heute noch von einer Diktatur des Proletariats (Rosasprech: politisch geschulte Volksmassen) träumen. Die Beobachtung über die letzten hundert Jahre ergibt doch schlicht: Die Masse diktiert nix. Das heißt ja nicht, dass "die Masse" nicht andere Formen der Rache besitzt ;-)

Heute haben wir die Diktatur der Finanzmärkte und ein Großteil der "Masse" sitzt mit Spar- und Renteneinlagen mit drin. Ob Rosa sich das so vorgestellt hat?

Gut, dass wir wenigstens den Euro haben, bei 20 freien Wechselkursen in Europa würden die Finanzmärkte uns real wirtschaftende Knechte vollends in den Wahnsinn treiben.

mg

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

es geht erst mal darum festzustellen das rosa die demokratie nicht abschaffen wollte. wie die bolschewisten und alle die sich KOMMUNISTEN nannten, es taten.

sie benutzten die macht um eine diktatur OHNE demokratie zu errichten.

daher sind diese Ideologien kein Kommunismus (nach Luxemburg).

Allein nennen diese Ideologien sich so.

Was wir damit fuer die heutige Zeit lernen können, uebertragen können,

ist doch eine ganz andere Sachen. Da wuerde ich ich wie gesagt

eher Duttweiler folgen als karl marx.

M.E. kann man den markt nur mit markt bekämpfen.

So wie Duttweiler das gemacht hat.

Geschrieben
quatsch.

vorbestraft in der nazizeit ist ja eher eine auszeichnung

als ein vergehen.

Und wenn man eine Biographie gelesen hätte, wüßte man, das die "heilige" Rosa bereits einige Jahre vor der "Nazizeit" unter den Rasen geschoben wurde.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

keine ahnung wo du in geschichte warst.

rosa wurde von rechten freikorps ermordet, auf befehl von ebert.

-1912 wurde Hitler seinerseits von einer anonymen Person wegen des unberechtigten Führens des Titels eines „akademischen Malers“ bei der Polizei angezeigt und ermahnt, diesen Titel zukünftig nicht mehr zu gebrauchen.

das rechte Deutschland von Ludendorffs unterschied sich mitnichten vom Nazideutschland.

Im Gegenteil. Der eine Fuehrerstaat und der andere Fuehrerstaat gaben sich doch die Hände.

Es gab den fliessenden Uebergang. Wo die Antagonisten des ersten rechten Deutschlands den Antagonisten des 2. rechten Deutschlands die Wege bereiteten.

Die Freikorps die Luxemburg ermorderten waren zumeist völkisch und antidemokratisch gesinnt.

Hitler war wie Lenin eine Erfindung der Heeresleitung.

Im Auftrag seiner Vorgesetzten trat Hitler am 19. Oktober 1919 der DAP

Bundesarchiv_Bild_102-00344A%2C_M%C3%BCnchen%2C_nach_Hitler-Ludendorff_Prozess_retouched.jpg

das hiess ja nicht umsonst Hitler-Ludendorff Putsch.

Die braunen Kräfte des 1.WKs und die braunen Kräfte des 2. WKs halfen doch einander die Republik

totzuputschen.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

http://www.n-tv.de/politik/dossier/Ermordung-mit-Folgen-article46763.html

und

http://luxemburg-liebknecht-fonds.de/mordanroseundkarl.php

Getrennt wurden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg ins Hotel gebracht. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht von ihrer Gefangenschaft. Ein kollektiver Erregungszustand durchzitterte das Nobelhotel. »Tötet Lieb*knecht« hatten schon im Dezember Volksverhetzer auf unzähligen Plakaten gefordert, auch im Vorwärts, dem SPD-Organ, war in einem Schmähgedicht dazu aufgerufen worden.

In seinen unveröffentlichten Memoiren schrieb Pabst zur »Exekution« Lieb*knechts und Luxemburgs: „Daß sie durchgeführt werden mußte, darüber bestand bei Herrn Noske und mir nicht der geringste Zweifel, als wir über die Notwendigkeit der Beendigung des Bürgerkrieges sprachen.“

Zuerst wurde Liebknecht von den getarnten Marineoffizieren abgeführt. Um Aufsehen zu vermeiden, brachte man ihn zum Nebenausgang. Das wurmte jedoch den Jäger Otto Wilhelm Runge, der an der Drehtür des Hauptportals Wache stand. Denn Runge hatte 100 Mark bekommen, damit er Karl Lieb*knecht mit dem Gewehrkolben den Schädel einschlage. Runge sah, wie sein Opfer zu entschwinden drohte, rannte um das hermetisch abgeriegelte Hotel herum und kam gerade hinzu, als Liebknecht neben den Offizieren im Auto Platz nahm. Er versetzte ihm einen Kolbenschlag. Schwer getroffen sank Karl Liebknecht in den Sitz. Dabei tropfte Blut auf die Hose eines der Offi*ziere. Liebknecht sagte: „Es blutet“, doch keiner kümmerte sich darum. Das Auto fuhr los. Nach kurzer Fahrt hatten sich die Offiziere im Tiergarten „ver*franst“. Was dann passierte, schilderte einer der Beteiligten einem anderen Marinekameraden direkt am nächsten Tag. Horst Pflugk-Hartung „erzählte gegen die Verpflichtung absoluter Geheimhaltung, daß er bei der Überfüh*rung Liebknechts in das Gefängnis eine Autopanne im Tiergarten fingierte, Liebknecht dann am Arm nahm, um ihn zu führen, ihn absichtlich losließ, um ihm die Gelegenheit zu einem Fluchtversuch zu geben und dann nach kurzem Abwenden hinter L. herschoß; Liebknecht wurde getroffen und von mehreren Schüssen getötet“. Wer Liebknecht hinterrücks erschossen hat, ist belegt: die Offiziere Horst von Pflugk-Harttung, Ulrich von Ritgen, Heinrich Stiege und Rudolf Liepmann. Sie lieferten seine Leiche an der Rettungsstation gegenüber dem Eden ab. Dann gingen sie zu Pabst und meldeten Vollzug. Der ließ jetzt auch Rosa Luxemburg wegbringen.

Den daraufhin folgenden Mord an Rosa Luxemburg schildert E. Gumbel so: "Als Rosa Luxemburg durch den Haupteingang des Eden-Hotels fortgeführt wurde, stand derselbe Runge an der Tür. Hauptmann Petri hatte Befehl gegeben, man solle dafür sorgen, daß die Luxemburg nicht lebendig ins Gefängnis komme. Als Frau Luxemburg durch die Tür kam, schlug Runge ihr zweimal auf den Kopf, so dass sie umsank. Der den Transport führende Oberleutnant Vogel hatte nichts dagegen getan. Man schob Frau Luxemburg in den Wagen. Als der Wagen abfuhr, sprang ein Mann von hinten auf und schlug sie mit einem harten Gegenstand auf den Kopf. Unterwegs schoß Oberleutnant Vogel der Frau Luxemburg noch eine Kugel durch den Kopf. Man fuhr zwischen Landwehrkanal und Zoologischem Garten entlang. Am Landwehrkanal stand eine Gruppe Soldaten. Das Auto hielt, die Soldaten warfen die Leiche auf Befehl Vogels in den Kanal. Die am Mord Beteiligten ließen sich am Tage danach bei einem Saufgelage photographieren."

Die Ermordung Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts wird meist als Tat einer anonymen Soldateska oder irgendwelcher Freikorpsoffiziere dargestellt. Das ist nicht mal die halbe Wahrheit. Es waren Regierungstruppen. Sie hat*ten den Auftrag, die „Novemberrevolution“ von 1918 zu zerschlagen. Auf*traggeber waren führende Kräfte der SPD. Die drei wichtigsten - Ebert, Noske und Scheidemann - hassten die Revolution „wie die Sünde“ (Ebert) und erstickten sie im Verein mit den militaristischen Kräften im Blut.

Die rechtssozialdemokratischen Kräfte waren schon seit langem von den Positionen des Klassenkampfes abgegangen, traten für Formen der Zusam*menarbeit mit den bürgerlichen Kräften ein, wollten keine „vaterlandslosen Gesellen“ (Bismarck) mehr sein. Die angeblichen „nationalen“ Interessen Deutschlands, die sich in Wahrheit als Interessen des Kapitals, des Imperialismus und Militarismus erweisen, waren ihre Leitidee geworden. Auf dieser Grundlage befürworteten sie Rüstung, Kolonialkriege und stimmten sie 1914 den Kriegskrediten des deutschen Imperialismus und Militarismus zu. Wer diese imperialistische und militaristische Politik im Reichstag nicht akzeptierte, wie Hugo Haase, der wurde von den eigenen Genossen mit Fäusten geschla*gen, als „Frecher Halunke“ (Ebert, SPD), als „Drecksseele“ (Scheidemann, SPD), als „Judenjunge“ (Bauer, SPD) oder als Teil einer „Judenbande“ (Legien, SPD) beschimpft und aus der Partei geworfen.

wer hat uns verraten: Sozialdemokraten.

http://youtu.be/9w3-JITpjF0

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